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    Niedergang einer Partei
    Geisel der Linken

    Thilo Sarrazin


    Wie ich aus eigenem Erleben weiß, haben sich die Sozialdemokraten seit einigen Jahren von einer politischen Partei zu einer Art säkularen Kirche gewandelt, in der Religionskritik mit Exkommunikation geahndet wird. Zunehmend ist in der SPD die politische Mitte von linken Ideologen so in die Ecke gedrängt worden, daß letztere faktisch die Macht übernommen haben...

    Durch die Entwicklung der Union hin zur linken Mitte hat sich auch der Kompetenzvorsprung der SPD bei Fragen der sozialen Gerechtigkeit aufgelöst, und ihr anhaltender Umverteilungseifer wirkt auf die Wähler der bürgerlichen Mitte eher abstoßend. Millionen dieser nehmen es der SPD zudem nachhaltig übel, daß sie seit Anfang der siebziger Jahre in den Bundesländern beim Niedergang des deutschen Bildungssystems – beginnend mit den hessischen Rahmenrichtlinien für Deutsch – ganz vorne mit dabei war. Überall in Deutschland sind die Pisa-Werte um so schlechter, je länger SPD-Kultusminister regiert haben...

    jungefreiheit.de 23.1.2021

    Sigmar Salzburg

    23.01.2021 15:47   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Junge Freiheit   Beitrag einzeln



    <I>Neu im „Spiegel“: Gerechtigkeit gegenüber Trump</I>
    Bilanz des scheidenden US-Präsidenten
    Wie Amerikas Unterschicht in der Trump-Ära profitierte


    Ausgerechnet unter dem Turbokapitalisten verringerte sich die Ungleichheit in den USA. Bis zum Ausbruch der Pandemie verbesserte sich die wirtschaftliche Lage von Schwarzen, Latinos und Armen. Warum?

    Von Benjamin Bidder

    Zu den verstörenden Phänomenen der Präsidentschaft Donald Trumps gehört, wie unerschütterlich seine Anhänger ihm treu bleiben. Im Schnitt geben noch immer etwa 40 Prozent der Bürger an, zufrieden zu sein mit seiner Amtsführung. Trotz Massenarbeitslosigkeit findet sogar eine Mehrheit, Trump habe in der Wirtschaftspolitik seine Sache gut gemacht.

    Zwischen 2016 und 2019 haben »viele Gruppen mit in der Vergangenheit geringen Einkommen und Vermögen hohe Zugewinne verzeichnet« ...

    spiegel.de 19.01.2021

    Joachim Steinhöfel wies schon am 7.1.2021 darauf hin, daß Trump in der allgemeinen Zufriedenheit Bestwerte erreicht hat:

    Auf die berühmte Frage „Geht es Ihnen heute besser als vor vier Jahren?“ antworteten bei der Wiederwahl von George W. Bush 2004 47 Prozent mit „Ja“, bei der Wiederwahl Obamas in 2012 nur 45 Prozent, Ronald Reagan erzielte in 1984 sogar nur 44 Prozent. Wenige Wochen vor der Wahl im November 2020 erreichte Trump sagenhafte 56 Prozent. Jeder „normale“ Präsident wäre mit diesen Zahlen leicht zu einer zweiten Amtszeit gesegelt...

    achgut.com 7.1.2021

    Daß Trump und seine Anhänger die denkbar knappe Niederlage der unmäßigen Diffamierungskampagne und möglichen Wahlfälschungen zuschreiben, ist nur zu verständlich. In Deutschland ist man da weiter: Volksentscheide und Ministerpräsidentenwahlen können parlamentarisch rückgängig gemacht werden.

    Sigmar Salzburg

    20.01.2021 14:49   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Lügen- und Lückenpresse   Beitrag einzeln

    Heutige Fakten[er]finder ...
    ... brauchen nur in der linken Wikipedia nachzusehen, um zu wissen, daß ein Epidemio- und Mikrobiologe keine Ahnung von Viren haben kann:
    Homburg und Bhakdi kämpfen weiter für Corona
    In Bochum, Wissen | Am 2. Januar 2021 | Von Stefan Laurin

    In Bochum und wahrscheinlich auch zahlreichen anderen Städten wird zurzeit ein Neujahrsgruß der beiden Corona-Verharmloser Sucharit Bhakdi und Stefan “Professor Humbug” Homburg verteilt. Die beiden eitlen Freunde des Coronavirus verbreiten Panik vor der Impfung.

    Die beiden haben von Virologie ungefähr soviel Ahnung wie eine Kaulquappe vom Ballett: Das hindert jedoch weder den Rentner und Bakteriologen Sucharit Bhakdi noch den Ökonomen Stefan Humbug daran, seit Monaten die Coronapandemie herunter_zu_spielen. Aber da beide einen Professorentitel haben, erreichen sie bei vielen Menschen eine gewisse Kompetenzvermutung...

    ruhrbarone.de 2.1.2021
    Stefan Laurin arbeitet sonst angeblich für „Correctiv“, Jungle World und Springer-Welt. Bei soviel Faktenverdichtung fällt einem nur noch Ludwig Erhard ein:
    "Da hört bei mir der Dichter auf, und es fängt der ganz kleine Pinscher an, der in dümmster Weise kläfft."

    spiegel.de 21.7.1965
    Selbst in Merkels Experten-Team gibt es nur zwei Virologen. Dafür gehören zum 8-Köpfigen auch ein Physiker und ein Soziologe.

    Sigmar Salzburg

    20.01.2021 04:34   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Lügen- und Lückenpresse   Beitrag einzeln

    Des Rätsels Lösung
    Der (in dieser Hinsicht eher wohl völlig unverdächtige) Deutschlandfunk hat am Freitag, 15. 1. 2021 zur allerbesten Sendezeit um 20:05 ein Hörbild / Feature gesendet, in welchem die wesentlichen Rätsel in den Zerwürfnissen unserer Gemeinwesen-Welt beantwortet werden:
    Über den Medienmacher Edward L. Bernays und seine Pionierleistungen in der Propaganda, äääh, der Öffentlichkeitsarbeit / public relations.

    Hören, mp3:
    ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/01/15/ der_vater_der_propaganda_wie_edward_bernays_massen_dlf_20210115_2005_a05f5f49.mp3
    Einführungs-Wortlaut, Quelle: deutschlandfunkkultur.de/wie-edward-bernays-massen-manipulierte-der-vater-der.3720.de.html?dram:article_id=489754 :
    _______________________________________________
    Wie Edward Bernays Massen manipulierte
    Der Vater der Propaganda
    Das Feature, 54 min 15.01.2021
    Von Manuel Gogos
    Edward L. Bernays gilt als Vater der Propaganda. Der Neffe Sigmund Freuds versuchte mithilfe der Tiefenpsychologie seines Onkels, die US-Gesellschaft zu manipulieren. Der erste Spin-Doktor der Politik wollte die Massen kontrollieren.
    Edward Bernays (1891–1995) (picture alliance / Glasshouse Images)
    Edward L. Bernays hat die Kunst der Beeinflussung der öffentlichen Meinung fast im Alleingang kreiert. Sein Klassiker „Propaganda“ von 1923 gehörte zur bevorzugten Lektüre von Joseph Goebbels. Nachdem die Deutschen den Begriff Propaganda in Verruf brachten, taufte Bernays sie in „Public Relations“ um. Er entwarf Werbekampagnen für Amerikas Wirtschaft, und er beriet die Politik.

    ______________________________________________

    Mit vielen Erläuterungen durch Prof. Rainer Mausfeld und durch die Tochter von Edward Bernays, Anne Bernays.
    Eine Mitschrift will ich als Heft herausbringen.
    Detlef Lindenthal

    17.01.2021 10:57   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Lügenpresse, höchstrichterlich   Beitrag einzeln

    Will Amazon BILD retten?
    Amazon wirbt neuerdings für eine Dokumentation über die BILD-Zeitung:
    BILD. MACHT. DEUTSCHLAND?
    Ein Jahr hinter den Kulissen der BILD
    Prime-Mitglieder erhalten in der neuen Amazon Original Doku-Serie "BILD.Macht.Deutschland?" noch nie dagewesene Einblicke in die BILD-Redaktion. Denn erstmals in der über 65-jährigen Geschichte von BILD hat mit Constantin Entertainment ein unabhängiges Produktionsteam umfassenden Zugang zum Universum von Deutschlands größter Tageszeitung bekommen...

    constantin-entertainment.de
    Die erste vierseitige BILD brachte 1952 mein Onkel in unser Haus. Seither erschien sie fast 50 Jahre lang in der bewährten Rechtschreibung – bis 1999 der erste Kniefall vor der neuen Kultusministerschreibe folgte.

    Springer-Chef Döpfner leitete 2004 eine Rückbesinnung ein, machte dann aber, wohl auf Betreiben der Merkel-Freundin Friede Springer, erneut den Kotau – und wurde mit einem Aktienpaket für die (erzwungene?) Schmach entschädigt.

    Der BILD-Chef von 1989, Peter Bartels, spottet über den Schrumpfungsprozeß des Blattes seit 1998 – ausnahmsweise völlig dass-deutsch-frei. Markante Sätze:
    Amazon reitet den Klepper BILD

    ... Zu sehen: Wieder und wieder Julian Reichelt (40), stolz darauf, der erste linke Chefredakteur von BILD zu sein.
    ... Zu sehen: Paul Ronzheimer (36), wahrscheinlich stolz darauf, der erste schwule BILD-Stellvertreter zu sein. Mit Schußweste und Pißpotthelm – Frau Jens Spahn würde dagegen wie Rock Hudson wirken ... Wattebäuschchen drüber!!
    ... Klar, der Leser, der alle sieben Folgen gesehen hat, begreift nur, was BILD nie mehr sein wird: „Seine“ gehaßte und geliebte BILD. Unsereiner begreift leider noch vieles mehr – alles!

    pi-news.net 8.1.2021

    1108 Wörter: 0 dass; 0 Reform-ss, = reformfrei!
    Es ist klar: Auch die einstige proletkonservative BILD setzt heute auf den Deutschland-Abschaffungs-Trend in der Hoffnung, damit doch noch zu überleben.

    Sigmar Salzburg

    08.01.2021 16:10   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Bildzeitung   Beitrag einzeln

    Lückenpresse
    Roger Köppel wieder einmal genial in der improvisierten Zusammenfassung des Wesentlichen:

    https://youtu.be/-nC1nE0IEeU

    Sigmar Salzburg

    07.01.2021 11:20   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Lügen- und Lückenpresse   Beitrag einzeln

    Musik zum 4. Advent


    John Cage - Organ2/ASLSP (As Slow As Possible) - Christoph Bossert – Orgel 4:02 min

    In seinen letzten Lebensjahren schuf der Happening-Komponist John Cage (1912-1992) das Orgelstück „So langsam wie möglich“. Ob er noch selbst auf den Gedanken kam, die Dauer dieses Stücks auf die 639 Jahre auszudehnen, die im Jahre 2000 seit dem Bau der ersten europäischen Großorgel im Dom zu Halberstadt vergangen waren, weiß ich nicht.

    Michael Praetorius hat diese Orgel noch gesehen und in seinem „Syntagma Musicum“ 1619 beschrieben. Zu ihrem Betrieb waren zehn Kalkanten (Orgelbalgtreter) notwendig. Sie soll als erste eine chromatische Tastatur (besser Hebelwerk) besessen haben. Das heute in Halberstadt laufende Cage-Stück wird (vielleicht) bis zum Jahre 2640 dauern. Hier kann man es auf vier Minuten zusammengedrängt hören.


    https://youtu.be/lW3FP_atp1w

    Sigmar Salzburg

    20.12.2020 08:37   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Kulturerbe   Beitrag einzeln

    <I>In der Not frißt der Teufel Fliegen</I>
    Der bislang religionskritische „Spiegel“ wanzt sich an die gläubigen „Leser*innen“ heran:

    Erziehung und Religion
    Hilfe, mein Kind glaubt (nicht) an Gott!

    Was können Eltern tun, wenn ihre Kinder religiöse Vorstellungen entwickeln, die von den eigenen abweichen? Wie spricht man über einen Gott, an den man selbst nicht glaubt? Ein Religionspädagoge gibt Tipps.

    Ein Interview [mit Pastor Frank Lütze] von Heike Klovert • 14.12.2020, 16.50 Uhr

    spiegel.de 14.12.2020

    Mein Sohn, Gott und ich
    »Bestimmt wird der Heilige Geist die unsichtbaren Coronas töten!«
    Die Elternkolumne von Anna Clauß


    Dank meines fünfjährigen Sohnes erlebt der Glauben an Gott in unserer Familie eine überraschende Renaissance. Es hat mir geholfen, dieses harte Corona-Jahr zu überstehen.

    spiegel.de 12.12.2020

    [Lesermeinung:]
    Philipp...
    ... Auf Bibel TV wäre der Text hinnehmbar gewesen. Im Spiegel sicher nicht.

    Sigmar Salzburg

    15.12.2020 10:21   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Spiegel   Beitrag einzeln

    <I>Sind linke Qeerdenker und Grüne bessere Christen?</I>
    „Junge Freiheit“ in bewährter Rechtschreibung:

    Wegen Kontaktregeln: Linkspartei wirft Regierung veraltetes Familienbild vor

    BERLIN. Linkspartei und Grüne haben der Bundesregierung ein veraltetes Familien- und Gesellschaftsbild vorgeworfen. Anlaß sind die Corona-Kontaktbeschränkungen an den Weihnachtstagen. Diese seien nur darauf ausgelegt, daß sich Verwandte treffen könnten, beanstandeten die Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft „Linke.queer“, Jenny Luca Renner und Frank Laubenburg.

    „Für Millionen von Menschen in der Bundesrepublik sind Wahlverwandtschaften und die Beziehung zu Freunden und Freundinnen ihr engster Kreis, nicht Familienangehörige“, bemängelten die beiden. Ein Rückfall in die „muffigen 1950er Jahre“ stelle keinen Schutz vor dem Coronavirus dar.

    jungefreiheit.de 14.12.2020

    Mk. 3,31ff in Luthers Rechtschreibung 1545:

    VND es kam seine Mutter / vnd seine Brüder /
    vnd stunden haussen / schickten zu jm / vnd liessen jm ruffen

    (vnd das Volck sass vmb jn) Vnd sie sprachen zu jm /
    Sihe / deine Mutter vnd deine Brüder draussen / fragen nach dir.

    Vnd er antwortet jnen / vnd sprach /
    Wer ist meine Mutter vnd meine Brüder?

    Vnd er sahe rings vmb sich auff die Jünger die vmb jn im kreise sassen / vnd sprach /
    SIHE / DAS IST MEINE MUTTER / VND MEINE BRÜDERE.

    Denn wer Gottes willen thut /
    der ist mein Bruder vnd mein Schwester vnd meine Mutter.

    Und Mk. 3,5: Konnte die Christlich-Sozial(istisch)e Koalition keine Wunder tun, weil die bösen, ungläubigen Brüder und Schwestern von der AfD ihr dabei auf die Finger gucken?

    Sigmar Salzburg

    14.12.2020 17:47   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Junge Freiheit   Beitrag einzeln

    Musikgenuß zum 3. Advent


    EARLY MUSIC MIDI

    Die drei jungen Damen des Meisters der weiblichen Halbfiguren spielen gerade die Chanson von Claudin de Sermisy „Jouyssance vous donneray“ nach Worten von Clément Marot.

    Der Text ist sicher weltlich gemeint; der in seiner Zeit berühmte Komponist war aber Geistlicher.

    Vom namentlich unbekannten Maler sind zahlreiche ähnlich typisierte Bildnisse musizierender Frauen überliefert, deren sorgfältig abgemalte Noten lesbar und deren Lautentabulaturen spielbar sind.

    Sigmar Salzburg

    13.12.2020 14:30   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Kulturerbe   Beitrag einzeln

    <I>Neues zur Geschichte der Newtonschen Physik</I>
    Hunderte Erstausgaben von Newtons „Principia“ aufgespürt

    Mit seinem Hauptwerk „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“ begründete Isaac Newton im Jahr 1687 die klassische Physik. Doch bislang war unklar, wie viele Exemplare von diesem Werk damals kursierten und wie stark es gelesen wurde. Jetzt haben Historiker in zehnjähriger Suche 387 Erstausgaben der „Principia“ aufgespürt, davon rund 200 zuvor unbekannte Exemplare. Ihre Untersuchungen belegen zudem, dass keineswegs nur Mathematiker dieses Werk lasen.

    Ob das Trägheitsprinzip, der Impulserhaltungssatz oder das Reaktionsprinzip: Die Gesetze von Isaac Newton bilden bis heute die Grundlage der klassischen Mechanik. Seine Forschung legte aber auch die Grundlage für das Verständnis der Schwerkraft und der Bahnen von Himmelskörpern. Veröffentlicht hat der englische Gelehrte seine Schlussfolgerungen im Jahr 1687 in seinem dreibändigen Hauptwerk „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“, kurz „Principia“...

    wissenschaft.de 17.11.2020

    Einer der Leser muß auch Voltaire gewesen sein. Mir wurde einmal ein Original seines Buches „Elemens de la Philosophie de Neuton“ angeboten, das die Schwerkrafttheorie popularisierte – leider zu stark beschädigt.

    Jetzt sehe ich, daß Newtons Werk mit Imprimatur von „S. PEPYS, Reg. Sec. PRÆSES julii 5. 1686“, gedruckt wurde. Samuel Pepys, der hohe Londoner Regierungsbeamte, ist berühmt für seine intimen Tagebuchnotizen, die er jahrelang in damaliger Eilschrift verfaßt hat, lange verkannt als Geheimschrift.

    Ein kürzlich verstorbener Bekannter erinnerte mich immer an ihn in seiner hedonistischen Lebenseinstellung: „Wir Juristen können alles.“


    Sigmar Salzburg

    17.11.2020 13:04   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Kulturerbe   Beitrag einzeln

    Art. 5 GG: „Eine Zensur findet nicht statt.“
    Twitter zensiert Trump:
    Donald J. Trump@realDonaldTrump 2:28 pm 7. Nov. 2020

    Einige oder alle der Inhalte, die in diesem Tweet geteilt werden, sind umstritten und möglicherweise irreführend in Bezug auf die Beteiligung an einer Wahl oder einem anderen staatsbürgerlichen Prozess. Mehr erfahren

    [People were screaming STOP THE COUNT & WE DEMAND TRANSPARENCY (As Legal Observers were refused admittance to count rooms)!]
    Zeitungen machen daraus verkürzt: „Trump fordert Stopp der Auszählung +++“

    Politiker sind keine Edelmenschen, und man mag gegen Trump sagen was man will: Er ist der erste US-Präsident seit 40 Jahren, der keinen Krieg angezettelt hat. Selbst „Friedens“-Nobelpreisträger Obama hat während seiner achtjährigen Amtszeit fast ununterbrochen Krieg geführt.

    Die Mainstreampresse hüben und drüben hat mehr als vier Jahre lang Trump dämonisiert und zugleich lächerlich gemacht. Seine Erfolge und sinnvollen Ansätze wurden möglichst verschwiegen. Dennoch haben ihn mehr Wähler als vor vier Jahren wiedergewählt.

    Unsere hiesigen Lügen- und Lückenmedien konnten dagegen die realitätsfernen deutschen Leser derart indoktrinieren, daß nach Umfragen nur 9 Prozent Trump gewählt hätten. Das offenbart, welch heimtückische Denkbeschränkungen unsere Links-Medien den naivwählenden Deutschen anerziehen – bis hin zur eigenen Abschaffung.


    Sigmar Salzburg

    08.11.2020 11:05   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Lügen- und Lückenpresse   Beitrag einzeln

    Nach 25 Jahren zur Wahrheit?
    Eine Kommission des SPIEGEL hat versucht, das Zustandekommen des falschen Berichts über den Tod des RAF-Terroristen Wolfgang Grams herauszufinden. Danach scheint es mir, daß der Journalist Hans Leyendecker sich von einem RAF-nahen denunziantischen Nebelkerzenwerfer einen Bären hat aufbinden lassen. Warum wurde damals zugleich die bekannte linke Socke Ulla Jelpke auf die Spur gesetzt? Weil man wußte, daß sie darauf anspringt und man dem Spiegel solche Leichtgläubigkeit zunächst nicht zutraute.

    Aber schon beim Zitat des Titels fälscht die Spiegel-Kommission wieder:
    Die Quelle des SPIEGEL
    Der SPIEGEL präsentierte eine Woche nach dem Vorfall in seiner Titelgeschichte »Der Todesschuss – Versagen der Terrorfahnder« (SPIEGEL Nr. 27 vom 5. Juli 1993) einen Mann, der gesehen haben wollte, dass Grams, auf den Gleisen liegend, von einem Beamten erschossen wurde. Die Aussage hatte Hans Leyendecker recherchiert, damals Redakteur im Büro Düsseldorf. Der Mann wurde anonym zitiert und als »Antiterrorspezialist« bezeichnet, der am Einsatz beteiligt war. Das zentrale Zitat lautete: »Die Tötung des Herrn Grams gleicht einer Exekution«.

    Bereits kurz nach Erscheinen des Textes wurden in der SPIEGEL-Redaktion Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Quelle laut, da sich zentrale Aussagen als falsch herausstellten, beziehungsweise schon bei Erscheinen des Textes widerlegt waren. Stefan Aust, damals Leiter von SPIEGEL TV zitiert sich selbst mit dem Satz von damals: »Das glaube ich nicht.«

    Ihn habe vor allem irritiert, dass die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke, damals parteiloses Mitglied der parlamentarischen Gruppe der PDS (heute: Die Linke), einen inhaltlich ähnlichen Anruf bekommen hatte. Aust habe damals vermutet, dieser Anrufer müsse ein Ostdeutscher gewesen sein, denn ein GSG-9-Mann wende sich nicht an die PDS. Dass aber derselbe Ostdeutsche auch den SPIEGEL kontaktiert, habe Aust für unwahrscheinlich gehalten.

    Abschlussbericht der Aufklärungskommission pdf
    spiegel.de 29.10.2020
    Wie so oft hatte Stefan Aust hier (die Ostorientierung ausgenommen) wieder den richtigen Riecher (– der allerdings in der Frage der Machtverhältnisse im SPIEGEL bezüglich der Rechtschreib„reform“ versagte.) – Die „Quelle“ könnte heute Rang und Namen in linksinfiltrierten Institutionen haben. Vielleicht würde Frau Jelpke nicht nur die Stimme wiedererkennen.

    Übrigens: Im Wikipedia-Artikel zu Ulla Jelpke findet sich keinmal die Buchstabenfolge „linksextrem“, obwohl die Frau linken K-Gruppen entstammt, in der SED/PDS/LINKE Loblieder auf die Stasi gesungen und für die linksexteme „junge welt“ geschrieben hat. (Zum Vergleich: Im Wikipedia-Artikel über Björn Höcke wird „rechtsextrem“ 49mal wiederholt!)


    PS 3.11.2020: Die SPIEGEL-Untersuchung erwähnt Jelpke und die Kioskbetreiberin Baron, die angebliche „Todesschuß“-Zeugin, nur einmal. Alexander Wendt versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, siehe: tichyseinblick.de 3.11.2020
    Sigmar Salzburg

    31.10.2020 06:07   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Lügen- und Lückenpresse   Beitrag einzeln

    Frauenquoten auf Wahllisten
    Brandenburger Verfassungsgericht kippt Paritätsgesetz

    POTSDAM. Das Verfassungsgericht Brandenburgs hat das Paritätsgesetz für die Landtagswahl gekippt. Die Richter entschieden am Freitag, daß das 2019 von der rot-roten Landesregierung beschlossene Gesetz über Frauenquoten auf den Kandidatenlisten der Parteien verfassungswidrig ist. Unter anderem verstoße die Quotenregelung gegen die Organisationsfreiheit, Wahlvorschlagsfreiheit und Chancengleichheit der Parteien, urteilte das Gericht.

    Geklagt hatten sowohl die AfD als auch die NPD. In Kraft getreten war das Paritätsgesetz zum 30. Juni dieses Jahres. Es sah vor, daß die Landeslisten der Parteien für die Wahl des Landtags immer abwechselnd mit einer Frau und einem Mann besetzt werden müssen...

    jungefreiheit.de 23.10.2020 (in traditioneller Rechtschreibung)

    Ein Hoffnungsschimmer: Die Besetzung der Verfassungsgerichte mit Linksextremist*innen hinkt offensichtlich hinter dem feministischen Linksdrall der Altparteien hinterher. Ob Merkel befiehlt, das Urteil rückgängig zu machen?

    Sigmar Salzburg

    23.10.2020 12:00   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Junge Freiheit   Beitrag einzeln

    Am Tag der Deutschen Einheit
    Berichte: Anschlag auf Kunstwerke und Antiken auf Berliner Museumsinsel
    21.10.2020, 01:46 Uhr | dpa, aj

    Sinnloser Vandalismus oder eine gezielte Tat? In den weltberühmten Museen im Herzen Berlins wurden am 3. Oktober offenbar mutwillig umfangreiche Schäden an Kunstwerken und Artefakten angerichtet.

    Auf der Berliner Museumsinsel sind Dutzende Ausstellungsobjekte nach Medienberichten von Unbekannten beschädigt worden. Laut "Zeit" handelt es sich um einen "der umfangreichsten Angriffe auf Kunstwerke und Antiken in der Geschichte Nachkriegsdeutschlands".

    Ein oder mehrere unbekannte Täter hätten mindestens 70 Objekte im Pergamonmuseum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie und an anderen Standorten mit einer öligen Flüssigkeit bespritzt, hieß es in einem Bericht der "Zeit" und des Deutschlandfunks. Darunter seien ägyptische Sarkophage, Steinskulpturen und Gemälde des 19. Jahrhunderts. Die Flüssigkeit habe darauf sichtbare Flecken hinterlassen.

    Die Vorfälle sollen sich bereits am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zugetragen haben und bislang nicht öffentlich gemacht worden sein. Ob der Tag absichtlich gewählt wurde, war zunächst unklar. Zu den Motiven des Täters oder der Täter war zunächst nichts bekannt...

    t-online.de 21.10.2020

    Als sich der Kultusminister Zehetmair anläßlich der Rechtschreib„reform“ darüber freute, daß die deutsche Sprache wieder Gesprächsstoff sei, verglich ein Leser dies mit der Freude eines Museumswärters über das Säureattentat auf Rubens‘ „Höllensturz der Verdammten“ 1959, das nun zu einer intensiveren Beschäftigung mit Rubens geführt habe.

    Wer könnte sich jetzt über diesen Anschlag eines wahrscheinlich unterbelichteten Wichtigtuers freuen? Der Islamische Staat, der in Nahost so etwas sogar mörderisch betrieben hat? Sonstige Sekten? Die linke Antifa, die die Schaustellung angeblich kolonialen Erbes wittert? Oder die neudeutsche Journalistin Ferda Ataman, die meinte, die deutsche Wiedervereinigung habe für viele einen „völkischen Beigeschmack“ gehabt. Noch nie hatte Deutschland innerhalb Deutschlands so viele Feinde.


    Sigmar Salzburg

    21.10.2020 05:01   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Kulturerbe   Beitrag einzeln

    <I>Nachtrag: Stimme der koprophilen Sitzpinkler in der „taz“?</I>
    Gendergerechte Sprache: Oh, fuck off

    Kommentar von Daniel Kretschmar,

    Jahrgang 1976, Redakteur für die tageszeitung 2006-2020,
    erschienen in taz.de 7.3.2019


    Der Verein Deutsche Sprache ist gegen gendergerechte Sprache. Seinen Aufruf dagegen unterzeichnen lauter Witzfiguren und Wutbürger.

    [Bild: Kartoffel, Auflauf]
    Der Aufruf gegen den „Genderunfug“ – ein ideeller Gesamtkartoffelauflauf Foto: imago

    „Ein Aufruf zum Widerstand“ – drunter geht heut gar nichts mehr. Würde selbstgerechter Zorn den Körper durch die Harnröhre verlassen, ertrinken würden die hundert Erstunterzeichner*innen des Aufrufs „Schluss mit dem Gender-Unfug“ in ihren eigenen Ausscheidungen...

    VDS Aufruf

    Der Verein Deutsche Sprache e.V. hat am Donnerstag einen Aufruf an die Öffentlichkeit gestartet. Dieser trägt den Titel "Schluss mit dem Genderunfug" und richtet sich gegen die "zerstörerischen Eingriffe in die deutsche Sprache".

    Zu den mutigen Mahner*innen zählen solche bezahlten Witzfiguren wie Nuhr und Hallervorden, deren Wutbürgertum aus offensichtlichen Gründen gerade noch vor Invektiven wie „Staatsfunk“ haltmacht. Dazu so nervtötend besserwisserische Gestalten wie Bastian Sick, der sein Geld seit Jahren damit verdient, Sprache zum Regelvollzug zu machen: ewiger Linguaknast ohne Freigang, aber dafür mit Genitiv-S. Kai Diekmann und ein paar Profen obendrauf und fertig ist der ideelle Gesamtkartoffelauflauf.

    Traurig an dieser jämmerlichen Parade kleinbürgerlicher Würstchen ist der Zuspruch einzelner Künstler*innen, deren Sprachverständnis doch jenseits bürokratisch-nationalistischer Selbstvergewisserung liegen sollte...

    Aber wenn ihr fragt, wem die Zukunft gehört: Ich tippe auf Genderstern, nicht Stehpinkler.

    taz.de 7.3.2019

    NB. „Kartoffeln“ ist das Kanaken-Schimpfwort für „Deutsche“

    Sigmar Salzburg

    16.10.2020 16:38   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  taz Die Tageszeitung   Beitrag einzeln

    <I>Da mußte Maaßen sich wieder melden:</I>
    Hans-Georg Maaßen@HGMaassen· 10. Okt.
    Der Vollständigkeit halber: Der Sauerländer ist 1999 in Syrien geboren und verfügt als Asylbewerber über eine Aufenthaltsgestattung.
    derwesten.de

    Köln: Sprengsatz in Zug! Sauerländer gesteht – sein Motiv ist äußerst bitter
    09.10.2020 um 22:23 Uhr

    Köln. Nach dem Fund eines Sprengsatzes am vergangenen Samstag am Bahnhof Köln-Deutz hat die Polizei Köln einen Verdächtigen (21) festgenommen.

    Der junge Lüdenscheider hat mittlerweile gestanden, den Sprengsatz in der Toilette einer Regionalbahn abgelegt zu haben. Sein Motiv macht betroffen.

    Köln: Sprengsatz im Zug – so begründet der 21-Jährige seine Tat

    So habe der 21-Jährige bei seiner Vernehmung angegeben, dass er aus „Unzufriedenheit mit seiner prekären sozialen Lage“ gehandelt habe, teilte die Polizei mit.

    Mit seiner Tat habe er öffentliche Aufmerksamkeit erregen wollen. Nach seinem Geständnis ließ die Polizei Köln den 21-Jährigen auf Anordnung der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wieder auf freien Fuß.
    ------------------------------------
    Ermittler sehen keinen extremistischen Hintergrund
    Es gebe keinerlei Haftgründe, weil von dem Sprengsatz keine Gefahr ausgegangen war. Mehr Details zu dem gefundenen Sprengsatz liest du hier >>>

    Einen extremistischen Hintergrund bei dem Sauerländer, der bislang noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten war, schließen die Ermittler aus. Deshalb konnte der Mann nach der Aufnahme ins Polizeiregister sowie einer Gefährdenansprache die Wache verlassen.

    Das droht dem Lüdenscheider jetzt

    Ein Verfahren hat der Lüdenscheider nun allemal am Hals. Er wird sich wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vor Gericht verantworten müssen.

    Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe. (ak)

    derwesten.de 9.10.2020

    Sigmar Salzburg

    12.10.2020 10:21   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Lügen- und Lückenpresse   Beitrag einzeln

    Literatur-Nobelpreis
    Louise Glück, die US-amerikanische Lyrikerin, erhielt den diesjährigen Literatur-Nobelpreis. In Deutschland ist sie kaum bekannt, ihre beiden einzigen ins Deutsche übersetzten Gedichtbände sind vergriffen.

    Als erstes fällt die unangepaßte Orthographie ihres Namens auf: Ihre Großeltern waren jüdische Einwanderer aus Ungarn. Ansonsten scheint Jüdisches in ihrem Werk keine besondere Rolle zu spielen, sondern eher die altgriechische Mythologie. Einigermaßen sachlich berichtet die Tagesschau über die Preisträgerin:
    Literatur-Nobelpreis für Louise Glück
    "Man kann immer etwas aus Schmerz machen"

    Stand: 09.10.2020 09:39 Uhr
    Für ihre "unverkennbare poetische Stimme" ist Louise Glück mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet worden. Aber wer ist die Frau hinter den Gedichten, die häufig von Schmerz, Tod und gescheiterten Beziehungen handeln?

    Von Jan Ehlert, NDR
    Ehlert zitiert sogar im Original:
    You see, they have no judgment
    So it is natural that they should drown
    First the ice taking them in
    And then, all winter, their wool scarves
    Floating behind them as they sink
    Until at last they are quiet
    And the pond lifts them in its manifold dark arms
    Schmerz und Leid gehören zum Leben dazu, man muss aber lernen, mit ihnen umzugehen. Das ist eine der Kernbotschaften im Werk von Louise Glück. Denn wenn wir uns nicht mehr vom Schicksal anderer berühren lassen, hören wir auf, Menschen zu sein...

    tagesschau.de 9.10.2020
    „Judgment” ohne „e“ gilt als amerikanische Schreibung, ist aber auch in England seit dem 16. Jahrhundert bezeugt.– Die anderen einschlägig bekannten Publikationen nehmen die Preisvergabe zwiespältig auf. Während die „taz“ bei aller bemühten Anerkennung des Werks doch barmt:
    Unter ästhetischen Gesichtspunkten lässt sich an der Vergabe des Preises wenig kritisieren. Mit Louise Glück wird eine Lyrikerin ausgezeichnet, an deren Rang als Autorin von Weltliteratur nicht zu zweifeln ist. Woran sich sehr wohl zweifeln lässt, ist der Zeitpunkt ihrer Wahl. Auch wenn man den Impuls verstehen kann, sich aus der surrealen, absurden Gegenwart von 2020 in die „strenge Schönheit“ universeller Werte zurückzuziehen, ist diese Gegenwelt schon wieder weiß, westlich, englischsprachig. Ein Konzept, dessen Weiß-Sein die Poetin als Problem deutlich benennt...

    Warum den[/die] Mitglieder[n] der Akademie auf der Suche nach Literatur mit universellem Anspruch dann doch wieder nur [auf] Autor*innen [r]einfallen, die ihnen selbst so ähnlich sehen, bleibt ein Ärgernis – bei aller Freude über die Auszeichnung für Louise Glück.

    taz.de 8.10.2020
    In eckigen Klammern: unser Zusatz, wie man es vielleicht verstanden haben wollte. Heribert Prantls oft als „Alpen-Prawda” geschmähte „Süddeutsche“ verreißt die Wahl fast gänzlich:
    Die literarischen Werte, das muss man wieder einmal so sehen, wurden mit dieser Preisentscheidung mit Füßen getreten. Denn blättert man in "Wilde Iris", herrscht allerorten höchster Kitschalarm: "depressiv ja, aber doch leidenschaftlich/ dem lebendigen Baum zugetan, mein Körper/ sogar in den gespaltenen Stamm geschmiegt, beinah friedvoll, im Abendregen/ beinah fähig zu fühlen,/ wie Saft schäumt und steigt." Manch einem steigt da die Galle hoch.

    sueddeutsche.de 9.10.2020
    Da kann der unbefangene Beobachter nur dem Kritiker des Kritikers im Wiener „Standard“ zustimmen:
    Man darf die Nachfahrin von Sylvia Plath und Anne Sexton gedankenlos schmähen. Der Clou dabei: Ihrem Werk wird die Ignoranz, die ihm die Kommentatoren ungeniert entgegenbringen, noch selbst zur Last gelegt. (Ronald Pohl, 9.10.2020)

    derstandard.de

    Sigmar Salzburg

    11.10.2020 07:17   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Zeitungs- und Online-Meldungen   Beitrag einzeln

    <I>Weniger komische Kinderverdummung</I>
    Kindernachrichten
    Komische Schreibweise

    10. Oktober 2020 Autor: Fred Fuchs

    Hallo liebe Kinder! Letztens bin ich durch das Viertel um mein Zuhause herum_spaziert und hab' etwas Komisches gesehen. Auf einem Straßenschild stand nicht „Straße“, sondern „Strasse“ – dabei hab' ich doch in der Schule gelernt, dass das erste richtig ist! Mama meinte dazu: „Strasse“ ist alte Rechtschreibung. Im Deutschunterricht hab' ich die Lehrerin dann gefragt, ob sie uns ein bisschen mehr dazu, warum manche Worte früher anders geschrieben wurden, erzählen kann. Das hat sie auch gemacht – aber absichtlich nicht an die Tafel geschrieben. Damit wir es uns nicht aus Versehen zu gut merken. Und was soll ich sagen, liebe Freunde: Ich habe es vergessen. Mist!

    morgenweb.de 10.10.2020

    Sigmar Salzburg

    10.10.2020 14:12   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Mannheimer Morgen   Beitrag einzeln

    Pompeji
    Polly Lohmann haben wir hier schon mit ihrem Buch über römische Graffiti kennengelernt. Jetzt hat sie bei Scinexx ein „Dossier“ über das Kulturerbe „Pompeji“ veröffentlicht.

    Römisches Erbe zwischen Kultur und Natur
    Pompeji – Zeitreise in die Antike


    scinexx.de 6.10.2020

    Sehr empfehlenswert!

    Sigmar Salzburg

    09.10.2020 09:00   Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen  »  Kulturerbe   Beitrag einzeln