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-- www.rechtschreibkommission.de (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=129)


eingetragen von Theodor Ickler am 03.06.2001 um 08.30

Die Bibliographie ist ziemlich fehlerhaft; sie wirkt wie eingescannt ohne weitere Überarbeitung. Thomas Becker mutiert zu Berger, Jauernig zu Jäumig, Suchsland zu Suchesland usw.
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Th. Ickler


eingetragen von Christian Stang am 03.06.2001 um 08.05

Die Netzseite enthält im Unterpunkt "Mehr Informationen in Büchern und WWW" jetzt eine Rechtschreibbibliographie, die eine Erweiterung der "Rechtschreibliteratur" von Augst darstellt.


eingetragen von Theodor Ickler am 03.06.2001 um 02.33

Die überarbeitete Netz-Seite der Kommission enthält, soweit ich sehe, keine neuen Informationen, sondern die übliche einseitige Propaganda bis zum Sommer 2000. Auch unter "Diskussionsbeiträge" stehen ausschließlich Polemiken der Reformerseite. Was hat die (halbierte) Kommission mit dem Beirat am 8. Februar 2001 beraten und beschlossen? Warum schließen sich Österreich und die Schweiz aus, soweit es um den Beirat geht? Was hat die Kommission bei ihrer Sitzung im Mai 2001 in Eupen beraten und beschlossen? Wie sieht die Liste von Trennstellen aus, die mit Duden und Bertelsmann vereinbart ist und laut Dudenredakteur Scholze-Stubenrecht sechzig Seiten umfassen soll? Wie sehen die Änderungen seit 1998 aus, von denen nur Bertelsmann und Duden unterrichtet worden sind, so daß andere Wörterbuchverlage (z. B. Heyne bzw. Naumann & Göbel) das Nachsehen haben? Warum werden die beiden Berichte der Kommission nicht auf der Internetseite veröffentlicht?
– geändert durch Theodor Ickler am 04.06.2001, 16:40 –
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Th. Ickler


eingetragen von Matthias Dräger am 02.06.2001 um 19.36

Sehr geehrter Herr Stang,

spätestens seit dem repräsentativen Volksentscheid in Schleswig-Holstein - 70 % Ablehnung der Rechtschreibreform bei einer Wahlbeteiligung von 76 % (das ist eine Mehrheit, die für eine Änderung der Verfassung ausreichen würde!) - haben die selbsternannten "Reformer" kein demokratisches Mandat mehr für ihre stümperhaften Eingriffe in unsere Rechtschreibung.

Indem Sie sich selbst für die "neue Rechtschreibung" einsetzen, z. B. durch Ihre Homepage, darf ich sie im Club derer, die sich auf Kosten unserer Muttersprache profilieren bzw. profilieren möchten, willkommen heißen.

Ich wünsche Ihnen: einen angenehmen Aufenthalt im Club und ein baldiges Aufwachen.

Ihr Matthias Dräger


ps.: Mich würde interessieren, was Sie vom Grundsatz unserer Verfassung halten: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.


eingetragen von Christian Stang am 01.06.2001 um 10.41

Unter den Adressen http://www.rechtschreibkommission.de oder http://www.ids-mannheim.de/reform kann jetzt eine überarbeitete Seite der zwischenstaatlichen Rechtschreibkommission abgerufen werden.


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