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eingetragen von John Baumann am 13.12.2010 um 00.44
Welch lyrische Diskussion hier =)
eingetragen von glasreiniger am 12.12.2010 um 19.24
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von John Baumann
Naja ich wollte eigentlich sagen, dass das ein ganz anderes Thema ist. In Zeitungsartikeln will ich zum Beispiel keine dichterische Freiheit, da will ich korrekte, standardisierte neue deutsche Rechtschreibung.
Frommer Wunsch. Möge er in Erfüllung gehen. Aber mit Pseudo-Heyse wird das nix.
eingetragen von John Baumann am 12.12.2010 um 16.44
Naja ich wollte eigentlich sagen, dass das ein ganz anderes Thema ist. In Zeitungsartikeln will ich zum Beispiel keine dichterische Freiheit, da will ich korrekte, standardisierte neue deutsche Rechtschreibung.
eingetragen von Norbert Lindenthal am 12.12.2010 um 16.09
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
Zitat:Doch, das „daß“ gibt es noch – in ordentlich gedruckten Büchern
Ursprünglich eingetragen von John Baumann
Das Wort „daß“ gibt es nicht mehr und das wissen eh die meisten.
… und ebensolchen Zeitungen für unangepaßte Bürger:Zitat:
Ursprünglich eingetragen von John Baumann
Wobei das eher in den Bereich dichterische Freiheiten fällt. …
Moin, John,
dann würde Deine erste Festellung doch bedeuten, daß es keine dichterische Freiheiten mehr gibt und daß das die meisten wüßten. Meintest Du das so?
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Norbert Lindenthal
eingetragen von John Baumann am 12.12.2010 um 15.34
Wobei das eher in den Bereich dichterische Freiheiten fällt. Ein Autor darf sein Buch sowieso so gestalten, wie er will. Er könnte auch ALLES GROß oder AlLeS IrGeNdWiE so schreiben, wenn er wollte. Ob das Buch dann jemand kauft, ist natürlich wieder eine andere Frage.
Findet ihr die Übungen eigentlich zu einfach?
eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.12.2010 um 21.34
Zitat:Doch, das „daß“ gibt es noch – in ordentlich gedruckten Büchern
Ursprünglich eingetragen von John Baumann
Das Wort "daß" gibt es nicht mehr und das wissen eh die meisten.
… und ebensolchen Zeitungen für unangepaßte Bürger:
Daß dem Präsidenten die Wünsche der deutschen Energieoligarchen wichtiger sind als Sex mit einer Wichtigtuerin, ist nicht verwunderlich... jW 10.12.
… Der Fundamentalbaßfundamentalist Johann Sebastian Bach stellt dem Interpreten die kaum zu lösende Aufgabe, in seine Gedanken- und Gefühlswelt so tief einzudringen, daß die Partitur sich auf einen Leitfaden reduziert... jW 9.12.
… wir verlieren unsere demokratische Kernfähigkeit, nämlich einzuräumen, daß wir unrecht haben könnten, und daß unsere Ansichten nach irgendwelchen anderen Kriterien beurteilt werden müssen, ... JF 9.12.
Wer über Jean-Luc Godard schreibt, hat erst einmal den Ehrgeiz, so zu schreiben, daß ihn oder sie kein Schwein versteht... Konkret
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Sigmar Salzburg
eingetragen von John Baumann am 09.12.2010 um 10.47
Hallo Norbert!
Vielen Dank für deine Antwort. Der Fehler wurde behoben. Ich hab mir die Seite schon ein paar mal durchgelesen, aber es ist wie gesagt schwierig die eigenen Fehler zu erkennen. Das Gehirn spielt einem dabei oft einen Streich, weil man oft das liest, was man meint dass das stehen muss und nicht das, was eigentlich steht.
Standpaukenmäßig? Sollte er im Prinzip auch sein, allerdings nicht beleidigend oder besserwisserisch. Der, der diesen Link bekommt, sollte einfach darauf hingenwiesen werden, dass solche Fehler nicht schön sind und dass es nicht schwierig ist zwischen dass und das zu unterscheiden.
Wie es vor der Reform war, kann ich leider nicht sagen. Ich bin jetzt 21 und hatte Glück, dass meine Grundschullehrer uns schon sehr früh die neue Rechtschreibung lehrten. Für mich ist der Problemfall eigentlich keiner, weshalb ich auch nicht verstehen kann, warum so vielen (unter anderem Redakteuren von Zeitungsartikeln und Online-Artikeln) solche Fehler unterlaufen. Doch recht viel dürfte sich seit der Reform wohl nicht verändert haben, außer dass das "daß" durch "dass" ersetzt wurde. Oder irre ich mich da?
Die Domain dasdaß.de gefällt mir persönlich nicht so gut. Das Wort "daß" gibt es nicht mehr und das wissen eh die meisten. Im Prinzip geht es nur um die Unterscheidung von dass und das.
Gruß
eingetragen von Norbert Lindenthal am 09.12.2010 um 06.15
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von John Baumann
… hätte ich die Seite gerne fehlerfrei …
2. Lies dir die Regeln auf unsere[r] Seite durch. Dort steht ausführlich und mit zahlreichen Beispielen beschrieben, wann man welches Wort verwenden muss.
Da fehlt ein r bei der Beugung von unsere.
Moin, John,
hast Du den Text Deiner Empfangsseite selbst geschrieben? Der hört sich in meinen Ohren sehr standpaukenmäßig an. Ich würde die Seite unter dasdaß.de laufen lassen und mehr auf den Reformeingriff setzen. Denn erst seit der Rechtschreibreform machen Zeitungsredakteure so viele daß-Fehler. Auch vor der Reform konnte man letztes Mal schreiben. Daß aber nach der Reform einmal häufig zu ein Mal aufgelöst wird, zieht mit sich, ein letztesmal für unmöglich zu halten. Das ist es aber nicht. Und ehrerbietendes Du und Euer ist auch zum Schluß nicht verboten worden. Nur die Rechtschreibautomatik von den Microsoftleuten drängt sich auf.
Die Engländer können this book von that book unterscheiden.
eingetragen von John Baumann am 08.12.2010 um 22.40
Hallo Freunde Rechtschreibung!
Ich betreibe eine kleine Internetseite, welche sich mit dem befasst, was sehr, sehr viele nicht verstehen wollen. Es geht um die Seite dassdas.com -> nun, warum bin ich hier?
Der Beitrag hier soll keine Werbung sein. Ich wollte euch bitten, einmal über die Seite zu schauen und mir gegebenenfalls entdeckte Fehler zu melden. Gerade weil es sich um eine Seite über Rechtschreibung handelt, hätte ich die Seite gerne fehlerfrei. Und da mehrere Augen auch mehr sehen, wäre ich über jede Fehlermeldung hier froh.
Vielen Dank!
Grüße.
Alle angegebenen Zeiten sind MEZ
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