Forum (http://Rechtschreibung.com/Forum/index.php)
- Rechtschreibforum (http://Rechtschreibung.com/Forum/forumdisplay.php?forumid=8)
-- Ein Volk zu Schreibstümpern gemacht (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=1696)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.08.2021 um 04.53

Heiko Maas@HeikoMaas·23. Juni
Regierungsvertreter*in aus Deutschland

#Afghanistan: Ich möchte unseren Soldat*innen danken für ihren Mut, ihre Ausdauer & ihre Tapferkeit. Gemeinsam haben wir Verantwortung übernommen: gegenüber Afghanistan, gegenüber unseren Bündnispartnern, aber auch für unsere eigene Sicherheit. (1/2)

Heiko Maas@HeikoMaas
Regierungsvertreter*in aus Deutschland

Jeder Aufschub der Verhandlungen bedeutet nur noch mehr Gewalt & unnötige Opfer auf beiden Seiten. Die Taliban müssen zur Kenntnis nehmen, dass es kein „Zurück ins Jahr 2001“ geben wird. Dagegen steht eine selbstbewusste afghanische Zivilgesellschaft. (2/2)
1:54 nachm. · 23. Juni 2021·Twitter Web App

Fischer@Fischer69053465· 23. Juni
Antwort an @HeikoMaas
Soviel zur "selbsbewußten Armee"....

Scharnierfunktionär@Scharnierfunk· 16. Aug.
Antwort an @HeikoMaas
Der Tweet hätte besser auf Paschtunisch verfasst werden sollen. Anscheinend hat kein Taliban z.K. genommen, daß sie gar nicht in Kabul einmarschieren dürfen/können. Aufgrund der Sprachbarriere wusste die afgh. Zivilgesellschaft vermutlich auch nicht, daß sie selbstbewusst ist.

Dietmar Schierz@ramteiD·16. Aug.
Antwort an @HeikoMaas
Die Taliban nehmen Ihr Statment nicht zur Kenntniss, sowenig wie die Jahre zuvor.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.08.2021 um 07.03

Berliner Polizei lößt verbotene Demos gegen die Corona-Politik auf. Im Einsatz sind Wasserwerfer und Räumpanzer. (JF 2.8.21 – Eingangsseite)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.05.2021 um 08.36

Ralf Stegner bettet seit langem in seine Trump-mäßige Twitterei die endlose Reihe von Opfer-Dokumentationen des Auschwitz Memorials ein, um sich moralisch zu erhöhen und jeden seiner Kritiker als Geistesverwandten der einstigen Mordaktionen erscheinen zu lassen. Jetzt schreibt er, daß „der Antisemitismus ... wieder zutage tritt“. Als ob die gegen den mehrheitlichen Volkswillen importierten Moslems heutzutage nicht die Hauptträger des Judenhasses wären:

Ralf Stegner@Ralf_Stegner · 8:52 vorm. 13. Mai 2021
Auch der Antisemitismus der in diesen Tagen wieder offenkundig zutage tritt ist in jeder Weise widerwärtig und muß in Deutschland mit aller gesellschaftlichen und staatlichen Entschlossenheit bekämpft werden

Ralf Stegner@Ralf_Stegner · 8:55 vorm. 13. Mai 2021
Wir leben in einem demokratischen Staat- da darf ( und muß) man auch die Regierungspolitik des (korrupten) israelischen Regierungschefs Netanjahu und die unselige Siedlungspolitik kritisieren. Das relativiert nichts von der Verurteilung antiisraelischer+antisemitischer Ausfälle!
PS: Im rabulistischen Eiertanz vergißt Stegner die mit Mühe erlernte ss-Reformregel – auch beim Nachtreten gegen den „korrupten Netanjahu“.
PS2: Sowohl die Islamexpertin Prof. Schröter als auch Chaim Noll stellen aktuell fest, daß der tätliche Judenhaß in Deutschland heutzutage meist aus dem Islam kommt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.01.2021 um 09.12

Aus dem Sketch von Hallervorden/Metes:
EDE (zu ATZE). Jeder Rechtschreibfehler ist praktisch wie
ein psychologischer Fingerabdruck! Rechtschreibfehler sind ganz gefährlich!


Dem Bitcoin-Erfinder auf der Spur:
Experten analysieren Rechtschreibung


von unserem Autor Manuel Bauer

08.01.2021, 14:36 Uhr Auch 12 Jahre nach dem Start der Kryptowährung Bitcoin ist über den mutmaßlichen Erfinder Satoshi Nakamoto nichts bekannt. Eine Rechtschreibanalyse soll nun Aufschluss geben... Abgesehen vom Namen Satoshi Nakamoto weiß man über den Urheber des Bitcoins so gut wie nichts. ...

Demnach entdeckten die Autoren der Untersuchung 21 Rechtschreibfehler. Zudem stellten Sie fest, dass Nakamoto immer wieder zwischen britischem und US-amerikanischem Englisch wechselt – teilweise innerhalb des gleichen Schriftstücks. 52 Mal entdeckten sie Worte in amerikanischer Schreibweise, 32 Mal in britischer. Lediglich beim Programmieren verwendet der Bitcoin-Erfinder ausschließlich amerikanisches Englisch. Was lässt sich aus diesen Erkenntissen folgern?

Bitcoin-Erfinder bleibt ein Mysterium

Die ernüchternde Antwort: nicht viel... Die große Zahl der Rechtschreibfehler legt jedoch die Vermutung nahe, dass Englisch nicht die Muttersprache Nakamotos sein könnte, auch wenn die Urheber der Studie nicht davon ausgehen... Auch die seit Längerem kursierende Theorie, hinter Nakamoto könnte ein ganzes Kollektiv von Personen stecken, ließe sich mit den Unregelmäßigkeiten der Schreibweisen befeuern. Und so bleibt das Rätsel allen Bemühungen zum Trotz weiter ungelöst.

computerbild.de 8.1.2021

Die englische Orthographie ist einheitlich, denn sie hat trotz ihrer Verschrobenheit keine Rechtschreib„reform“ durchgemacht. Amerikanische Bequemlichkeiten fallen nicht ins Gewicht. Im Deutschen dagegen kann man neben der nun 120 Jahre (mit Adelung 230 Jahre) bewährten Rechtschreibung seit 1996 folgende Rechtschreibtypen unterscheiden:

1. Die bewährte Rechtschreibung: Traditionsbewußtsein, Altersstarrsinn (?)
2. Wie vor, ohne ß: Alternative zu 1, seit 90 Jahren in der Schweiz
3. Heyse-ss/ß-System, sonst traditionell: Altkommunisten (junge Welt, Konkret)
4. FAZ-Orthographie „Reformreform“ mit Ausnahme von 13 Wörtern: („Kirchenzeitung“ wird Linkspostille)
5. Klonovsky-Schreibung: „reformiert“, aber mit geschmäcklerischen Abweichungen.
6. Peter-Bartels-Schreibung: Immer „dass“, sonst häufig BILD-Schreibung wie vor 30 Jahren,
7. Spiegel-Orthografie (Bastian Sick): „sogenannt“, aber „Tollpatsch“, „belämmert“
8. Spektrum-Orthografie: peinliche Beachtung der Ur-Reform 1996: „so genannt“, „hier zu Lande“, „viel versprechend“, „Krebs erregend“ ...
9. Kevin-Normbürger schreibt 2021, was der Automat richtig findet, mit EiFon oft auch alles klein, trennschreibkatastrophal.

usw., kann beliebig fortgesetzt werden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.11.2020 um 11.07

1997 versprach der damalige Präsident der Kultusministerkonferenz, Rolf Wernstedt (SPD), im Rundfunkinterview:

Durch die Rechtschreibreform sind wir 90 Prozent unserer Rechtschreibfehler los."

Die statt dessen vermehrten Fehler und Konfusionen entfachen immer noch heiße Diskussionen – wenn sie denn in den Medien zugelassen werden, z.B. in Österreich:

Der Standard
Mitreden
Die schlimmsten Schreibfehler?

Während einem die Fehler anderer oft schnell ins Auge stechen, ist man auch selbst nicht davor gefeit. Welche stören Sie besonders?

User-Diskussion
9. November 2020, 13:00
[Bild: „Seid wann weist du das?“]

Über welche Fehler können Sie einfach nicht hinwegsehen?

Es ist eine Krux mit der deutschen Rechtschreibung! Und der Einfluss verschiedener Dialekte in Österreich macht es nicht leichter. Vieles wird anders geschrieben, als es gesprochen wird. Sympatisch, skruil, Email oder entgültig – alles nicht so einfach. Oft hapert es auch bei folgenden Wörtern: Weis, weiß, seid, seit, Tod, tot– klingt doch alles ähnlich. Auch die Apostrophe haben's in sich: Info's, Snack's, Peter's, für's. Ebenso das stumme h:

derstandard.de 9.11.2020

Welche Rechtschreib- und Grammatikfehler stören Sie besonders?

Und welche machen Sie? Weisen Sie andere auf die fehlerhafte Schreibweise hin? Tauschen Sie sich im Forum über die schlimmsten Schreibfauxpas aus! (mawa, 9.11.2020)

[10.11.20, 12:20] 1.521 Postings
Jeder User hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Ausgewählte Stimmen aus dem Forum:

noosphere
9. November 2020, 15:02:48
Wir hatten beim Bundesheer (Sanitäter) einen Zugsführer, der konsequent "Drichter" statt "Trichter" geschrieben hat. Das tut beim Lesen schon weh...

DoktorLecter
9. November 2020, 14:53:23
jedes Mal wenn ich von der "Kriese" lese, bekomme ich die Krise

Senftube
9. November 2020, 14:48:00
Es gibt keinen Rechtschreibefehler, der mich NICHT stören würde.
Sie sind alle gleich schlimm.

st.laurent
9. November 2020, 14:31:22
schade und teilweise schrecklich finde ich die "Deutschland-isierung" wie bspw laufen statt gehen, gucken statt schauen oder sehen usw. und die sprachlichen Abkürzungen zb mit / damit, mal / einmal usw. - genehmigte Ausnahme 'schau ma mal' ;-)
Und viele Wörter werden einfach aus der typisch österr. Sprache entfernt.

norgas1
9. November 2020, 13:45:29
Meine Mutter ist nahezu verrückt geworden.
Kenne den Unterschied zwischen wider und wieder nicht. Bis heute.
... und von Rechtschreibung.com ausgewählt:
gabi1966
Viele kennen die Regeln zu "das und dass" nicht.
Macht mich wahnsinnig.

mein toaster liegt am tierfriedhof
Wenn statt "zu Recht" "zurecht" geschrieben wird. Brrrr.

Tschurangrati
Das große Binnen-I ist ein großes Unglück für die deutsche Sprache.
Die SchülerInnen haben getrennte Umkleideräume.

Kemper KPA
Die lustigsten Rechtschreibfehler findet man in FPÖ Foren.
Was einem dort unterkommt ist zum Teil sehr traurig, aber zum Großteil sehr erheiternd.

Z.B. der hier auf Kickls FB Seite:

Beste innenminister Herr kickl , Österreich brauchts intelligent ministerium warum nichts FBÖ wie lange wie warten .

Tschurangrati
Schina, Kina oder China mit CH wie bei Chuzpe ist aber abhängig von der Landsmannschaft.
Schlimm ist für mich, dass das und dass permanent und auch durchaus konsequent verwechselt wird.

Atheist von Gottes Gnaden
Am meisten mag ich, wenn mich wer online als "looser" bezeichnet. Sowas von aufgelegt!

2good2btru
Gäh, dass ißt nähmlich seid langen Nicht mer soh schlim

Silli_Kohn
Probleme habe ich mit
deM und deN
Die Eselsbrücken helfen nur bedingt, weil man im schlampigen ö Dialekt ja doch oft ein M für ein N und ein M für ein N ausspricht. Da bin ich mir immer wieder unsicher.

Und die neue Rechtschreibung verunsichert mich auch. Ich bleib bei STÄNGEL oder bei PHOTO. Außer ich bin im Job, da muss ich umdenken...

wemo19
Tschuldigom, "Stängel" IST neue Rechtschreibung!
Stengel wurde etymologisch auf "Stange" zurück geführt, und so kam das dann ...

gloriaviennae
Was ich sehr häufig bemerke, ist, dass die wenigsten Leute heutzutage die Beistrichsetzung beherrschen.
Entweder werden sie unmotiviert zwischen Subjekt und Prädikat gesetzt, oder aber überhaupt weggelassen.
Aber anscheinend wurden auch die diesbezüglichen Regeln mit der neuen, nunmehr auch schon wieder 20 Jahre alten, Rechtschreibreform mehr oder weniger gestrichen.

Die Verwendung der verschiedenen Formen der S-Schreibung ist auch so ein Kapitel - und das wurde meiner Meinung nach durch diese Reform auch noch erschwert, weil man sich offensichtlich nicht dazu durchringen konnte, das scharfe S komplett wegzulassen. Jetzt haben wir eine Mixtur, die es selbst Leuten, die das bis dahin automatisch beherrscht haben, schwierig macht.

Tschurangrati
Die Schweiz hat das ß abgeschafft.
Wenn Busse zu schnell fahren ist eine Busse fällig.
Haha, wie bescheuert!

gloriaviennae
Ich stelle leider inzwischen auch immer wieder einmal fest, dass ich bei manchen Dingen nicht mehr ganz so sattelfest bin wie früher.
Die meisten Änderungen aufgrund der Rechtschreibreform hab ich sowieso bewusst nicht übernommen - mir allerdings inzwischen auch einiges davon automatisch angewöhnt.

Peter Lemken
Jemand, der sich echauffiert - und dabei alles kleinschreibt und Ortographie nur vom Wegeschauen kennt. Nur Wenige verfügen über ein derartiges Selbstbewußtsein.

EllaOktober
Im Pflegebericht
Die Wunde weißt keine... auf...
Jeden Tag muss ich das mehrfach lesen, ALLE Pflegekräfte schreiben das falsch. Ich würde so gerne mal einen Rechtschreibworkshop auf der Klinik leiten

Radheinz
Also, einer meiner Schüler hat bei einem Test das "Zwergfell" als den für die Atmung essentiellen Muskel erkannt :-)

Pinus cembra
Jeder macht halt so seine Fehler, was meist nicht wirklich der Rede wert ist, aber wirklich arg finde ich:

Wie allein schon das STANDARD-Forum immer wieder zeigt, Fehler bei das/dass kann ein jeder machen, aber dass bei vielen das Wörtchen DASS in deren Wortschatz überhaupt nicht vorhanden ist, ist arg.
Manche schreiben nämlich prinzipiell immer "das". Da könnte man sagen, so nach dem Motto: Dann ist die Wahrscheinlichkeit 50:50, dass es richtig ist ;-)

Unter einem bestimmten "Nick" schreibt hier einer regelmäßig, der in diese Kategorie fällt, und der jedenfalls laut seinen eigenen Angaben beruflich als Journalist arbeitet...

pauletta
resischör

Zimmermitaussicht
Ehemalige Kollegin in der Jugendarbeit:
Regerge

Puritsche 34
Weh tun:
Puplikum, Looser, Rückgrad, seelig...

Sendepause
Es feault mi an, dass ma hier nur noch Piefkewörter liest, und des jeden Tag in jedem Artikel. Pappschachtel = Karton zB.
Aber, mittlerweile weiss ma eh, dass der Standard auf die ö. Sprache scheisst, weil der Piefke billiger is.

metee
Bravo! Es heißt ja auch "Beim Schachtelwirt" und nicht "Zum Kartongastronom"
...
Ich war einmal Bauleiter. Kann mich noch an den Eintrag des Poliers im Bautagesbericht erinnern:
"Asphalt fressen und Planie cretern"

Ich wußte zum Glück, daß auf der Baustelle eine Wirtgen-Fräse und ein Cat-Gräder vorgehalten wurden. Deshalb hab ich auch keine Angst gehabt, daß sich der Polier den Magen verdorben haben könnte. Das Bitumen im Asphalt ist bekanntlich sehr schwer verdaulich...

kissthecook
daß / das - so oft falsch...
dabei ist es so einfach! Immer wenn man die dialektform von das, also "des" nicht sagen kann, muss es daß heissen.

ich liebe es...
"Daß" gibt es nicht mehr, das heißt "dass"

lacabeza
Mein Sohn hat mit 4 geschrieben, er möchte einen Googlehupf.
Zählt das hier?

Ratz Fatz jetzt noch schneller!
Nur Loser schreiben „Looser“!

Phryx Sodalis
Ich war früher sehr stolz darauf, fast keine Rechtschreibfehler zu machen, dann kam diese sinnlose, verblödete Rechtschreibreform. Seither schreibe ich nur mehr nach Gefühl, denn verständliche, logische Regeln gibt es ja leider noch immer keine. Geht vermutlich den meisten Menschen über 35 so...

Erwin Schuster
Ich leiste mir den Luxus, sie (die mißglückte sogenannte "Rechtschreibreform") zu ignorieren und bleibe einfach bei "daß", "Gemsen" und "Schlammassen".

Quilombero
Hatte auch immer ein gutes Gefühl wie man was schreibt, die Reform hat es mir genommen..
Buy buy...

Erwin Schuster
Daß man "Rußland" jetzt anders schreibt, ist einer unsinnigen, mißglückten Rechtschreibreform zu verdanken - "Libyen" hingegen schreibt man seit eh und je so.

Leilani
Strasse statt Straße
(Außer in der Schweiz, wo mW kein ß verwendet wird.)
"Strasse" regt mich richtig auf
Mittlerweile ist die "neue" Rechtschreibung doch schon so lange im Einsatz, dass es sich herumgesprochen haben sollte, in welchen Fällen ß durch ss ersetzt wurde und in welchen immer noch ß zum Einsatz kommt.

Erwin Schuster
Bedaure die Schweizer und halte das scharfe "ß" ungeachtet mißlungener, mißglückter "Reformen" weiterhin in Ehren.
Anmerkung: Sollte mit dem kryptischen Pseudonym „toaster“ vielleicht die jap. Hunderasse „Tosa“ gemeint sein?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.09.2020 um 08.34

„Homophobe Haltung“
Bibelverse an der Wand:
Ermittlungen gegen Restaurantbetreiberin


Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung gegen die Betreiberin eines koreanischen Restaurants eingeleitet. Grund dafür seien Bibelverse, die die Frau an den Wänden ihres Lokals aufgehängt hatte...

jungefreiheit.de 16.9.2020

Auf dem Bild sieht man, daß die Koreanerin an einer Stelle ihr wisst, daß ...geschrieben hatte.

Nach 1. Ep. Joh. 5:13 müßte es heißen:

„Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr das ewige Leben habt.“

... oder dasselbe ganz mit neumodischen „ss“.
Das kann doch aber wohl nicht der Grund für die Staatsaktion sein.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.09.2020 um 08.25

Das antirassistische Kitschtheater

... Wer in diesem Stück die Rolle der Knallcharge übernimmt, dürfte allgemein bekannt sein. Horst Seehofer ist so etwas wie der kleine, tollpatschige Handlanger, der zur Gaudi des Publikums gezüchtigt wird. Von der gütigen, weisen Frau...

jungefreiheit.de 16.9.2020


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.09.2020 um 06.27

Wäre die Rechtschreib„reform“ sinnvoll und erfolgreich gewesen, dann müßte heute, 25 Jahre nach der ersten Einführung in den Schulunterricht, die Vorstellung von richtiger Schreibung doch mindestens zu 80 Prozent einheitlich ausfallen. Tatsächlich wurde in einem Quiz des Telefonanbieters T-Online bei 4574 Teilnehmern dieser Wert nur einmal bei einem unreformierten „schwierigen“ Wort erreicht und sogar weit überschritten. Die Fragen sollen vom Hobbyorthographen und Postbeamten Christian Stang abgeschrieben worden sein – siehe t-online.de 1.9.2020. Die Ergebnisse einiger Fragen zwei Tage später:

Am Montag morgen ist die Welt noch in Ordnung – aber nicht die Rechtschreibung, oder?

• Am Montag morgen … 25%
• Am Montagmorgen … 53%
• Am Montag Morgen …22%

• Reissverschluss 12%
• Reißverschluss 62%
• Reissverschluß 5%
• Reißverschluß 21%

• skurill 10%
• skuril 62%
• skurrill 1%
• skurril 27%

Wie viele Satzzeichen fehlen in diesem Satz mit direkter Rede? Die Zeichensetzung bemerkte sie kann einen ganz schön zur Verzweiflung bringen

• 2 Anführungszeichen – 1 Komma – 1 Punkt 37%
• 4 Anführungszeichen – 1 Punkt 4%
• 4 Anführungszeichen – 2 Kommas – 1 Punkt 54%
• 4 Anführungszeichen – 1 Komma – 2 Punkte 4%

Für einen Eisenbahnwagen gibt es eine andere Bezeichnung, die jeder von Ihnen kennt. Doch wie schreibt man sie?

• Wagon 13%
• Waggon 66%
• Hier ist beides möglich. 21%

"Morgenstund hat Gold im Mund" – so lautet ein bekanntes Sprichwort, das wir aus dem Lateinischen übernommen haben. Da bietet es sich doch an, dass wir uns nicht morgen Nachmittag, sondern gleich morgen Früh ans Werk machen. Aber zuvor sollten wir noch klären, wie es um die Groß- und Kleinschreibung steht. Korrekt ist …

• morgen nachmittag und morgen früh 19%
• morgen Nachmittag und morgen Früh 38%
• morgen nachmittag/ morgen Nachmittag und morgen früh/morgen Früh 13%
• morgen Nachmittag und morgen früh/morgen Früh 31%

Wie schreibt man die nach einem Berliner Buchdrucker benannte Anschlagsäule, die 1855 das Licht der Welt erblickte?

• Litfaßsäule 58%
• Litfasssäule 35%
• Litfassäule 7%

Einige Quizteilnehmer halten es sicher mit Winston Churchill, der auf die Frage, wie er ein so hohes Alter erreicht habe, mit "First of all, no sports" geantwortet haben soll. Andere werden wohl in den Wintermonaten gerne zum Skilaufen oder Eislaufen gehen. Doch wie verhalten sich diese sportlichen Aktivitäten aus orthografischer Sicht? Man schreibt:

• Ich gehe Ski laufen und Eis laufen. 29%
• Ich gehe skilaufen und eislaufen. 46%
• Ich gehe Ski laufen und eislaufen. 22%
• Ich gehe skilaufen und Eis laufen. 4%

Wie viele Satzzeichen fehlen? Mein neuer Arbeitsplatz bereitet mir große Freude sagte er

• 1 Anführungszeichen – 1 Komma – 1 Punkt 13%
• 2 Anführungszeichen – 1 Punkt 12%
• 2 Anführungszeichen – 1 Komma – 1 Punkt 70%
• 2 Anführungszeichen – 1 Komma – 2 Punkte 5%

Mit Vanillesoße schmeckt er besonders köstlich – aber seine Schreibweise ist alles andere als gut verdaulich. Die Rede ist vom …
• Rabarber 2%
• Rhabarber 96% [das „schwierige“ Wort wurde nicht „reformiert“!]
• Rabarba 0%
• Rhabarba 2%

Es soll ja Zeiten gegeben haben, in denen man Briefe noch mit der Hand geschrieben hat, wie zum Beispiel zu Weihnachten: Ein frohes Weihnachtsfest wünscht Dir und Deiner Familie Dein Willi Winzig. Und – was halten Sie von der Großschreibung der Wörter Dir, Deiner und Dein?

• Hier ist ausschließlich die Großschreibung korrekt. 23%
• Hier ist ausschließlich die Kleinschreibung korrekt. 7%
• Hier geht beides. 70%

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, ob wir unseren Mitmenschen nun ein frohes neues Jahr oder ein frohes Neues Jahr wünschen sollen. Wie halten Sie es?

• Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr. 20%
• Ich wünsche allen ein frohes Neues Jahr. 32%
• Das ist Geschmackssache. Man kann beides schreiben. 48%

Ein Blick in das orthografische Gruselkabinett zeigt, dass man sogar bei der Schreibung eines sehr beliebten Abschiedsgrußes Schiffbruch erleiden kann. Wie würden Sie das folgende Wort zu Papier bringen?
Mehrfachauswahl möglich

• tschüs 4%
• tschüss 31%
• tschüß 23%

Ihr Ergebnis: Sie haben 3 von 15 Fragen richtig beantwortet.
Das war leider nichts. Versuchen Sie es noch einmal.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.04.2020 um 22.55

Tägliche Gesetzesänderungen bringen die Polizei ans Limit
Die Rechtslage ändert sich ständig, die Polizei muss sich anpassen. Der KURIER erklärt, was man nun darf und was verboten ist.

von Birgit Seiser

Stellen Sie sich vor, es würde sich von einem Tag auf den anderen die komplette Rechtschreibung ändern. Niemand wüsste mehr, welche Worte korrekt sind, geschrieben würde aber trotzdem. So ähnlich dürfte es gerade der österreichischen Polizei ergehen. Für sie änderte sich aber nicht die Rechtschreibung, sondern die Covid-19-Gesetzesmaterie – und das fast täglich. Da den Überblick zu behalten, was noch erlaubt ist und was nicht, ist schwierig. Vielleicht lässt sich damit auch die extrem hohe Anzahl von Anzeigen wegen der Covid-19-Gesetzgebung erklären...

kurier.at 10.4.2020

Wie die globale Corona-Krise ist auch die Rechtschreib„reform“ ein, wenn auch nur „nationales Unglück“ (Marcel Reich-Ranicki). Die Post brachte mir „vorgestern Spät“ um 17:15 ein Apple-IPhone, in das ich auch hineindiktieren kann. Es schreibt IForm-Deutsch: „dass“ und „heute Früh“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.12.2019 um 06.00

Im Boden der Wiking-Halbinsel in Schleswig lagern seit Jahrzehnten hochgiftige Chemikalien eines ehemaligen Gaswerks und einer Teer- und Dachpappenfabrik...

Bodenaustausch statt Spuntwände
... Jedes Jahr müsste der Boden gereinigt und die Spuntwände nach einigen Jahrzehnten ausgetauscht werden.

ndr.de 5.12.2019


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.11.2019 um 10.06


Bild PI-NEWS

Von REALSATIRE | Kein Fake, sondern die reine Wahrheit. Die SPD in NRW hat sich zum Volkstrauertag bei der Kranzniederlegung erbarmungslos blamiert. Die Mülheimer GenossenInnen von Unterbezirk und Ratsfraktion ließen eine eigene Trauerschleife zu, auf der wörtlich stand: „Den Opfern von Krieg und Verschissmuss“ (Hervorhebung durch die Red.).

Natürlich hätte es „Faschismus“ heißen sollen und müssen. Aber deutsche Sprache, schwere Sprache. Offensichtlich merkte keiner der Genossen beim Niederlegen des Trauerbestecks den peinlichen Fehler oder verhinderte ihn. Auch Rodium Bakum nicht, Fraktionsvorstandsmitglied der SPD und gebürtiger Kiewer. Er vermutet Sabotage zum absichtlichen Schaden für die SPD. Diese hat sich inzwischen entschuldigt und den Fehler korrigiert, indem sie die Schleife abschnitt und textlich auf „Den Opfern von Krieg“ verkürzte...

Nicht auszuschließen ist auch, dass das Unwort unabsichtlich gewählt wurde, von wem auch immer. Auch hier stehen die Genossen im Soll. Denn schließlich ist die SPD lange Jahre bildungspolitisch verantwortlich in NRW. Man denke hier nur an den Irrweg „Schreiben nach Hören“...

pi-news.net 18.11.2019

Zwei Systemfehler in einem Wort: ss-„Reform“ und Schreiben nach „Gehör“. Aber selbst PI-News wagt nicht, als Ursache die auch dort meist unterwürfig befolgte Rechtschreib„reform“ der Altparteien zu benennen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.10.2019 um 07.02

Mike (Maik?) Mohring wird bedroht.

tagesspiegel.de:
Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring hat eine rechtsextreme Morddrohung gegen ihn öffentlich gemacht. Er twitterte ein Foto von einer E-Mail, in der mit einem Mordanschlag auf ihn gedroht wird. Die Verfasser fordern, dass Mohring seinen Wahlkampf einstellt. Die Thüringer wählen am 27. Oktober einen neuen Landtag.
tagesspiegel.de 20.10.2019

Der Drohbriefschreiber, hier sein Text abgeschrieben und markiert, macht über dreißig Fehler, Wiederholungen und schiefe Kommasetzung eingeschlossen. Dazu kommt schiefes Deutsch. Bemerkenswert ist, daß die Rechtschreib„reform“ gerade solche Fehler nicht vermeiden hilft. Der großsprecherische Verfasser stellt sich auffällig als Urbild eines dummbratzigen Neonazis dar:

Von: staatsstreichorchster@hitler.rocks

Guten Tag Herr Mohring,
wie sie laut dem Titel schon wahrscheinlich schon bemerkt haben, ist ,dies keine gewöhnliche E-Mail.
Wir sind eine global vernetzte Gruppe von rechtsextremisten.
Wir nennen uns das „Staatsstreichorchester“, und wahrscheinlich haben sie schon von uns in der letzten Zeit etwas gehört.
Dies ist eine kleine Vorwarnung vion uns an sie ,da sie unser erstes Zielobjekt sein werden.
Geben sie den Wahlkampf auf ,in einem Tweet, den sie verfassen werden.
Werden sie auf diese Forderung nicht eingehen ,dann wird ihnen das selbe wie damals Frau Henriette Reker zustößen.
Sie haben bis Sonntag 12:00 Mittags Zeit, sich vom Wahlkampf mit einem Tweet zu distanzieren ,ansonsten werden wir gegenmaßnahmen treffen und auf sie jagd machen.
Wir werden sie versuchen, auf der nächsten öffentlichen Veranstaltung ,niederzustechen, und wenn das nicht gelingt ,dann werden sie mit einer Autobombe oder ähnliche_ hinterhältigen Attentate_ rechnen müssen.
Überlegen sie ganz gründlich ,welchen Weg sie als linksversiffter Heuchler einschlagen werden.
Dies ist eine Warnung, eine zweite wird es nicht geben.
Das erwartet all die Links- und Öko-Fotzen da draußen, wir werden euch zuerst versklaven und dann vernichten.

Sieg Heil und Heil Hitler!
Mit freundlichen Grüßen
Die Musiker des Staatsstreichorchesters
Björn Höcke kriegt auch Morddrohungen, sicher noch viel mehr als Mohring, aber er macht damit keine Mitleidswerbung und keine unausgesprochenen Unterstellungen gegen die linken Konkurrenten im Wahlkampf.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.06.2019 um 12.32

Der Ex-BILD-Chef um 1990, Peter Bartels, nimmt anläßlich des Rücktritts von Andrea Nahles die Gelegenheit wahr, zu zeigen, daß BILD unter ihm nicht so viele Leser verloren hätte. Zugleich protzt er mit seinem enormen Trivialwissen:

Nahles weg, hat kein Zweck
Von PETER BARTELS

Ja,ja,ja,sie war wirklich mal hübsch. Sogar attraktiv. Wenn man so will. Lange her. Und sie wollte mit 18 Bundeskanzlerin werden. Oder Hausfrau. Das Kind hat sie schon. Den Bauerhof vom Ur-Oppa auch. Der Mann fehlt noch …

Kanzler*in kann Andrea Nahles nicht mehr werden. Nächste Woche ist sie nicht mal mehr SPD-Fraktions- oder Parteivorsitzende. Sogar das Bundestagsmandat will sie hinschmeissen.
[...]
bartels-news.de 2.6.2019
Orthographie-Analyse: 763 Wörter: 0 dass/daß; sonst. Reform-ss: 1 Einfluss; falsche Reform-ss: hinschmeissen, ausser, fleissig; traditionelle ß: gepaßt, häßlich, Meßdiener; F: „Doktorantin“ (Zitat?);

Hier sollen nur kurze Kostproben folgen:
… In zwei Wochen wird sie 49 und hat schon alle Träume hinter sich: Singen kann sie nicht – nur quietschen. Reden kann sie nicht – nur keifen: „Ab Montag gibt’s auf die Fresse!“ Sie meinte Merkel und die längst rotgrüne CDU. „Stunden“ später die Poskynese, der Kniefall ...
Ein Fachmann weiß viel über wenig, ein Journalist wenig über viel. Im äußersten Fall weiß der Fachidiot alles über nichts, der Journalist nichts über alles. Immerhin beschreibt Bartels singuläre Horizonte schon nach neuester Physik.
Nahles früheres SPD-Proletariat? Längst bei der AfD. Sogar der eigene SPD-Genosse Güllner köpfte die Genossen auf 12 Prozent runter; der Ereignishorizont der 5 Prozent-Hürde ist erreicht. Die physikalischen Gesetze von Einsteins gerade qua Foto bewiesenem Schwarzen Loch ziehen, wie Gott seit Big Bang befahl: Einmal drin, nie mehr raus. Hoffnungslos.
Andrea Nahles bezeichnet sich noch heute als Literaturwissenschaftlerin…
Nahles war eine der ersten Meßdienerinnen in der Vulkaneifel … Die erste Vorsitzende der SPD … Vier Jahre Arbeitsministerin, obwohl sie nie Arbeiten gelernt, nie einen Beruf erlernt hatte. Denn gleich nach dem Abi studierte sie Politik („Kanzlerin!“). Nach 10 (zehn!) Jahren (1999) „Magistra Artium“. Titel der Arbeit: „Die Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman“. Gott, werden die Lore-Leserinnen aufgeatmet haben, als die „Doktorantin“ 2005, nach nur einem Jahr (1) die Arbeit an ihrer Promotion einstellte.
Das war zu der Zeit, als sie die schreibreformverzögernden Kultusminister rügte, obwohl sie selbst davon kaum mehr wußte, als daß man „Du“ kleinschreiben sollte. Ein Germanist hatte darauf unter dem Titel
„Frau Nahles vom SPD-Milchmädchenflügel“
geschrieben:
„Die Kandidatin für den stellvertretenden Parteivorsitz der SPD ist um ihren Sachverstand nicht eben zu beneiden“.

Dennoch „beschloß sie Politiker*in zu werden“, wie die ihr später vorgesetzte (lustlose) Physikerin und ein weiterer Vorgänger, den man wegen mangelnder Begabung nicht auf die Kunsthochschule gelassen hatte.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.05.2019 um 10.26

Polizeimeldung: Hanf essen Rechtschreibung auf
In Politik | Am 27. April 2019 | Von Sebastian Bartoschek

Am 26.04.2019 gegen 20:00 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass es in alten Kornspeichen in der Fabrikstraße in 17335 Strasburg brennen soll... Es brannte in der 8. Etage des ehemaligen Kornspeichen... Während der Löscharbeiten wurde auf der Etage eine Indore-Hanfplantage mit mehreren hundert Hanfpflanzen festgestellt ...
Wenn man Strasburg nur mit einfachem „s“ schreibt, und es nicht falsch ist, dann ist man in der „einzigen uckermärkischen Stadt Mecklenburg-Vorpommerns“ ...

Irgendwas brennt also in Strasburg, wie die Polizei selbst schreibt
ein ehemaliger Kornspeichen. (sic!)
Und eben jener Brand führt zur Entdeckung dessen, was wohl als das größte Drogendepot in Strasburg in die jüngere Geschichte eingehen wird, oder wie die Polizei sagt, eine
Indore-Hanfplantage (sic!).
... Ob die Aufregung über den Fund, der Konsum des_Selben oder eine geheimnisvolle dritte Erklärung für die Schreibfehler der Polizei verantwortlich ist, konnte derzeit noch nicht geklärt werden.

ruhrbarone.de 27.4.2019


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.03.2019 um 06.01

„Reform“-Folgen-Forschung

Der Ex-BILD-Chef um 1990, Peter Bartels, hat solch ein Mitteilungsbedürfnis, daß er seine Textmengen wohl nicht mehr alle los wird. Daher hat er seit einiger Zeit sein eigenes/n „Blog“ (bartels-news.de). Nun zeigt es sich, daß er, bis auf die „Tarn-dass“ und einige neue Unsicherheiten, traditionell schreibt, z.B. zum letzten „Maischberger-Talg“:

EU-Maische
Tichy's EU: Was nicht geht, muß man verdoppeln!

Von PETER BARTELS
Staubsauger, die keinen Staub im Beutel haben dürfen … Gurken, die nicht krumm sein sollen … Balkan statt Briten … „Und was nicht geht in der EU muß man verdoppeln“ … Der „Größte“, den die SPD je hatte, verdreifachte sich sogar …

bartels-news.de 21.3.2019
1257 Wörter: 5 dass, sonstige Reform-ss: 1 muss [Zitat]; 1 Falsch-ss: ausser; 10 reformwidrige Traditions-ß: 4 muß, 1 müßte, 4 häßlich, Hauptschulabschluß: sonstig: Gurgen (Dialekt?)

Beim rechten Portal „PI-News“ fühlt sich Bartels jedoch genötigt, den gleichen Text ss-haltiger zu machen:
KRITIK ZUM MAISCHBERGER-TALK ÜBER "POPULISTEN"
Roland Tichy: Was nicht geht, muss man verdoppeln!
Die Maischberger-Runde vom 20.3.2019 zum Thema "Populisten gegen Europa: Ist der Brexit erst der Anfang?“

Von PETER BARTELS | Staubsauger, die keinen Staub im Beutel haben dürfen ...

pi-news.net 21.3.2019
1262 Wörter: 5 dass, 6 sonstige Reform-ss: 4 muss u.ä., 2 hässlich; Falsch-ss: ausser; 4 reformwidrige Traditions-ß: 2 muß, 2 häßlich, Hauptschulabschluß; sonstig: Gurgen (Dialekt?)

Den gleichen Druck, der Abschaffung der traditionellen Rechtschreibung nachzugeben, fühlte wohl auch Dr. Wolfgang Prabel *). Die „Deutschlandverteidiger“ von PI gehen anscheinend davon aus, daß die mit der „leichter erlernbaren“ Reformschreibung aufgewachsene jüngere Generation so dressiert ist, daß sie schon beim ersten Auftreten eines „daß“ oder „muß“ abschaltet und die Leseversuche einstellt.

*) Im letzten PI-Eintrag am 22.3. nun ohne ß-„Reformierung“!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.02.2019 um 13.01

Sonne lacht - Blende acht!

Am 05.02.2019 veröffentlicht

Alle Freunde von orientalischer Musik kamen Gestern beim "Antifaschistischen Mikrofon" wieder voll auf ihre Kosten. Nachdem die letzte Demo ja ausgefallen ist, konnte Gestern trotz vieler Krankheitsfälle (siehe Video) die nächste Demo stattfinden...

Die Antifaschisten/MLPD-Demo nach wie vor aktiv an jeden 2. Montag im Monat, jeweils von c.a. 17.00 bis 17.30 Uhr auf der Leipziger Strasse.

https://www.youtube.com/watch?v=BdS9pmGgrWs&feature=youtu.be


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.01.2019 um 15.39

Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster. Sie schreibt im CHRISTLICHEN FORUM und wurde hier schon des öfteren wegen ihrer traditionellen Rechtschreibung erwähnt. Jetzt wurde dort ihr Bericht über die Rede Dr. Karlheinz Weißmanns, „evangelischer Theologe, Philosoph und Historiker“, zum Neuen Jahr veröffentlicht. Weißmann schreibt ebenso, jedenfalls in der „Jungen Freiheit“, in bewährter Weise. Der Bericht umfaßt etwa 960 Wörter.
Der Artikel endet mit den Worten:

Dr. Weißmann erinnerte an den deutsch-jüdischen Politiker Walter Rathenau, der nach dem Versailler Vertrag einen „flammenden Appell“ für den Zusammenhalt der Deutschen veröffentlicht habe. Seinem Schlußwort wolle er sich anschließen: „Sursum corda – Hoch die Herzen!“

Abschließend scherzte der Redner: „Das Büffet ist eröffnet – trinken Sie mindestens ein Glas auf das Wohl unseres Vaterlandes!
charismatismus.wordpress.com 12.1.2019
Der Text wird auch auf dem rechten Revoluzzer-Portal „PI-News” wiedergegeben. Aber dort mochte man der jüngeren Generation die schwer leserlichen „daß“ nicht zumuten und wechselte sie gegen „dass“ aus. Auch ein „paßt“ mußte dran glauben. Das „Schlußwort“ und der „befaßte“ Historiker entgingen jedoch der Säuberung.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.01.2019 um 08.52

faktenfinder.tagesschau.de 10.1.19

Es wurde eiligst gelöscht und stand auf dem immer noch nicht voll verbotenen Antifa-PortalIndymedia“. Die Möglichkeiten, aus der Orthographie auf das „zuletzt gelesene Micky-Maus-Heft“ zu schließen, sind hier leider beschränkt. Trotz der bekannten Reformunterwürfigkeit der Antifa kommt hier eigentlich nur der Satz infrage:

„Magnitz, der gute Kontakte in die rechtsextreme und faschistische Szene hält und des öfteren* mit rassischtischen Äußerungen in Erscheinung tritt, darf in Bremen und anderswo keinen Fuß mehr fassen und gehört wie jeder andere Nazi mundtot gemacht.
Der Verfasser könnte vorher in „junge Welt“ oder „Konkret“ gelesen haben, oder einfach nur der Verunsicherung erlegen sein, die allgemein seit der Rechtschreib„reform“ verbreitet ist.

Ein weiteres, bis jetzt ungelöschtes Beifallsschreiben bestärkt allerdings die Untergrund-Armeen kryptisch in ihrem Tun:
indymedia.org 8.1.19 & nazi-watch 8.1.19


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.11.2018 um 06.44

Da die von den Kultusministern mit Hilfe des Durchsetzungseifers der Medien errichtete Quasi-ss-Diktatur nun schon 20 Jahre dauert, bleibt es nicht aus, daß auch manche letzte Aufrechte aus dem einstig mehr als 80prozentigen Widerstand schwach werden und einzelne Signale der Unterwerfung aussenden. Man kann sie nicht eigentlich als Schreibstümper bezeichnen.

Nicolaus Fest, bis 2014 bis stellv. Chef von BamS, die von 2004-2006 bewährt kultiviert schrieb, läßt immer wieder mal vereinzelt antireformistische ß einfließen.

Peter Bartels, BILD-Chedredakteur um 1990, der im vorletzten Sommer bei PI-News einstieg, verwendete anfangs nur die Tarn-dass, und schrieb sonst frei Schnauze. Der beliebig herausgegriffene Artikel v. 2.8.2017
Stell Dir vor. es wird abgeschoben, und keiner geht weg zeigte folgenden Stand:

825 Wörter: 1 dass, sonst keine Reform-ss; zurzeit; traditionell: 2 muß, müßten, unfaßbar.

Burkhard Müller-Ullrich, der bekannte Feuilletonist, der sonst natürlich reformiert auftreten mußte, schrieb bei der „Achse des Guten“ immer noch in bewährter Weise. Sein letzter Artikel vom 21.5.2018 zeigt aber schon Spuren des (absichtlichen?) Verfalls:

641 Wörter: 0 dass; 2 Kulturausschuss, müssten, Abschuss; 2 daß, gewiß.

Daß er sonst ein Aufrechter geblieben ist, zeigt der Inhalt seiner Mitteilung:

Warum ich aus dem deutschen PEN austrat“.

Er trat aus, weil der einst für die Freiheit des Wortes eintretende PEN beim Vorlesetag der „Stiftung Lesen“, bei der Politiker in Schulen und Kitas Kindern aus Büchern vorlesen, den AfD-Vertretern die Vorleselizenz entziehen wollte...

Vielleicht wäre das aber auch zumindest in Berlin kein großer Schade gewesen, wo nach einer jüngsten Mitteilung von 103 Grundschulkindern in fünf Klassen nur noch eins von zu Hause aus deutsch spricht.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.10.2018 um 07.25

Anschlag auf Deutschland – die europäische Einlagensicherung
In den Untertiteln:
„Letztlich zahlen dann wir für die Mißwirtschaft Italiens – das ist Draghis Plan.“
https://youtu.be/zy8x1oZLUtA

Nicolaus Fest (ehem. BILD) und Peter Bartels (ehem. BILD) „unterlaufen“ immer wieder solche ß-„Fehler“! Michael Klonovsky (ehem. FOCUS) passiert das nie. Sollte es doch nicht nur die übliche Reformstümperei sein?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.09.2018 um 09.16

... Ex-BILD-Chef (um 1990) Peter Bartels hat gestern schon sechs Stunden vorher das exakte Ergebnis des Tauziehens um den nunmehrigen Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen vorausgesagt – vermutlich nach dem, was schon länger im Grokodeal-Sumpf ausgekungelt war.

Alle lagen richtig … Alle lagen falsch … Maaßen ist weg! Und doch da: Er wird in den Himmel auffahren!! Er wird befördert … wegbefördert: Der Verfassungsschutzpräsident wird Staatssekretär im Innenministerium. Heute Nachmittag wird die Frohe Botschaft verkündet. Das Wunder: Er wird sein eigener Chef. Natürlich unter dem Innenminister!
Bemerkenswert ist auch, wer sonst noch vorher eingeweiht war, um durch öffentlichen moralischen Druck das Ergebnis abzusichern:
Nur das Zentralkomitee der Medien wußte Bescheid, die hinlänglich bekannten Taktgeber der Politik in der Journaille: SÜDDEUTSCHE Alpenpravda, die taz-Beilage FAZ, der blinde SPIEGEL. Und BILD, natürlich. Und ebenso natürlich: Die Kanaillen der Glotze: ARD, ZDF, Phoenix. (pi-news 18.9.18) [! z.Zt. gestört!]

Orthographische Analyse des Bartels-Textes: 972 Wörter: 4 dass; 0 sonstige Reform-ss; GKS: 2 heute Nachmittag; traditionell: heute früh; 2 mußte, läßt, wußte... (BILD-Zitat „läßt“? Reformsabotage?)
Nach einer sicher geschönten Umfrage hat die Kanzlerin mit der Entfernung Maaßens aus dem Amt 40 Prozent der deutschen Wähler verprellt, gegen 53 Prozent der von den Medien herbeigeschriebenenen Zustimmung – um die Gunst von 91 Prozent der SPD-Wähler zu erlangen, die heute höchstens noch 20 Prozent der deutschen Wahlberechtigten ausmachen. Es könnte ein Pyrrhus-Sieg für die SPD-Frau Nahles werden. Für Seehofer auch, trotz der scheinbaren Beförderung von Maaßen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.09.2018 um 05.49

Nicolaus Fest 31. August um 13:21 ·

BILD schreibt heute, Zabel habe den Haftbefehl veröffentlicht, damit die Öffentlichkeit die harten Fakten kenne. Dass Zabel diesen Weg wählt, weil er den Medien zutiefst mißtraut, lässt BILD weg...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.07.2018 um 06.14

Ihre Meinung zu: Putin springt Trump zur Seite

Am 19. Juli 2018 um 19:59 von zopf
Ergebnisse, großer Erfolg, wichtige Dinge, nützliche Abmachungen
Nun, das läßt ja genügend Raum für die wildesten Spekulationen, auf welche Überraschungen wir gefasst sein dürfen ...

https://meta.tagesschau.de/id/136321/putin-springt-trump-zur-seite


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.07.2018 um 08.09

Der Psychologe, Sektenkritiker und Tierrechtler Colin Goldner hat die Hinrichtung des japanischen Führers der AUM-Sekte, Shoko Asahara, zum Anlaß genommen, die Machenschaften und Ausbreitung dieser mörderischen Endzeit-Sekte zu schildern, die zunächst unter Ausnutzung der Religionsfreiheit in Japan staatliches Wohlwollen genoß:

23 Jahre nach Giftgas-Anschlag in der Tokyoter U-Bahn
Die nach dem Sieg der deutschen Schreibreformersekte auch beim „Humanistischen Pressedienst“ befolgte „Reform“ konnte unter dem Zeitdruck natürlich nicht perfekt umgesetzt werden:
3066 Wörter, „Reform“: 2 dass; genoss, fassten, musste, Bewusstsein, Nachlass, 4 Russland, traditionell: genoß, beschloß, 2 mußte[n], wußte, Prozeß, Rußland, Fitneßzentren [!], im geringsten, selbsthergestellter,
Nebenbei fällt auf, daß der„hpd“ sein Gewicht im übrigen auf Christentums- und „Rechts“kritik legt und die erste erfolgreiche tötungsbereite Großsekte höchstens in der Ferne angreift – während man seine Importversion in Deutschland eher verschont, weil es sonst „Rassismus“ wäre.

https://hpd.de/artikel/sekten-guru-shoko-asahara-hingerichtet-15784


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.06.2018 um 17.13

Der Ex-BLD-Chef um 1990, Peter Bartels, könnte Symbolfigur für das durch die Rechtschreib„reform“ angerichtete ss-Chaos sein, wenn man nicht den Verdacht haben müßte, daß es nicht Unfähigkeit, sondern Rache ist, die ihn die nutzlose Beliebigkeit des „Herzstücks der Reform“ vorführen läßt:

SCHWARZER TAG IM REICHSTAG
Deutschland starb an einem Freitag …


16. Juni 2018
Von PETER BARTELS | So also hört es sich an, wenn einem Staat die Stunde schlägt. Es wird gelogen und betrogen – geheuchelt und gemeuchelt. Bis zuletzt. Die einen haben nichts gewußt, die anderen wollten nie was wissen. Und alle haben es nur gut gemein. Schuld? Immer die anderen …
“Die Letzten Tage von Rom”, bevor das Weltreich unterging, müssen ähnlich gewesen sein, wie die letzten Tage im Reichstag...

pi-news.net 16.6.2018

Analyse – 1004 Wörter, „Reform“: 1 dass, Fresssack, wässrig, falsch-ss: Füssen, ausserhalb, fleissig, traditionell: gewußt, mußte, müßten, läßt, bißchen
Das Bild hunderter anderer Bartels-Artikel, die wir analysiert haben, ist ähnlich. Nur das nichtsnutzig reformierte „dass“ ist nie „falsch“ geschrieben. „Bartels Breitseite“ im neuen Deutschland-Kurier ist aber wohl immer durch den „Korrektur“-Automaten gelaufen. Vielleicht hat er es deswegen dort auch nicht lange durchgehalten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.05.2018 um 08.17

Selberdenker 18. Mai 2018 at 09:47
Henryk M. Broder hat es nicht nötig, ein Aal zu sein. Er ist einer der wenigen wirklich freien Schriftsteller und Journalisten in Deutschland, passt in keine Schublade. Er muß nicht gefallen und will es vermutlich auch nicht – bestimmt nicht um jeden Preis.
http://www.pi-news.net/2018/05/broder-verzichtet-auf-voss-preis/

Manchmal scheint die Reformkonfusion nur Tarnung der Reformverachtung zu sein.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.05.2018 um 10.40

... aus seiner bisherigen bewährten Rechtschreibung?

Burkhard Müller-Ullrich

Marl Karx - und wie ich ihn nicht studierte
Wer in den 1970er Jahren an einer deutschen Universität Philosophie studieren wollte, musste sich zwischen zwei Sphären entscheiden: die eine war tagtäglich vor der Mensa anzutreffen in Gestalt von akademischen Wutbürgern, die mit Megaphonen und Büchertischen die Revolution propagierten. Nicht alle waren Studenten, aber alle pflegten einen studentischen Habitus, der sich in Kleidung, Haartracht und Redeweise äußerte. Sie beriefen sich auf einen Philosophen, der seinen Kollegen vorgeworfen hatte, daß sie die Welt nur erklären wollten, während es doch darauf ankomme, sie zu verändern...

Damals kam es mir so vor, als sei der doppelte Einsilber mit jeweils vier Buchstaben und immer ‚ar‘ in der Mitte ein raffiniert ausgedachtes Pseudonym. Und jemandem, der solche Tricks benutzt, begegne ich mit Misstrauen.
Hinzu kommt, als vierter Punkt, dass „Das Kapital“ ein geradezu gewaltsamer Titel ist: einschüchternd erschöpfend ...

achgut.com 7.5.2017

410 Wörter: 2 dass, sonstige Reform-ss: 3 musste, Misstrauen; traditionell: 2 daß,
Müller-Ullrich zeigt aber nicht die robuste Unbekümmertheit des Ex-BILD-Chefs Peter Bartels (pi-news) , der ausnahmslos die neuen „dass“ verwendet, sonst beliebig zwischen alten „ß“ und neuen „ss“ wechselt und im übrigen jedoch kaum Verstöße gegen die traditionelle Rechtschreibung begeht.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.03.2018 um 17.02

Die Autorin Renée Zucker stellt sich vor

Ich wurde 1954 in Essen geboren, ... arbeite seit 1986 als freie Autorin für den SFB und bin von Anfang an bei Inforadio dabei gewesen. Jede Woche mache ich einen Buchtipp für "Quergelesen" und die Kolumne "Hundert Sekunden Leben".
... und berichtet dann kaum Glaubliches:
Do 01.03.2018 | 08:05 | Hundert Sekunden Leben

- Dass wir das(s) noch erleben dürfen...

... Über 20 Jahre nach der Rechtschreibreform musste ich seit vorgestern Abend lernen, dass es überhaupt kein dass mit scharfem S mehr gibt. Ich bin aus allen Wolken gefallen, als es mir Josef verriet.

Warum hat mir das niemand gesagt? All die Jahre. Keiner der Freunde und Fremden, die Mails oder Briefe von mir bekamen, und ganz zu schweigen von den armen Redakteuren, die seit Jahrhunderten meine Texte korrigieren müssen.

Zwar hat hier und da mal Angelika gemurrt, dass niemand so korrekturintensiv sei wie ich, aber ich wusste gar nicht, wovon sie redet. Irgendwann sagte sie auch mal was von langen und kurzen Vokalen, wonach man zwischen Doppel-S und scharfem S unterscheiden müsse, aber ich konnte mir nicht merken, wann was angesagt war, und sowieso war dass immer dass , und ob man das als lang oder kurz bewertet, fand ich eine Dialektentscheidung.

Beileibe nicht. dass ist dass und immer kurz*). Also immer mit zwei s und nie mehr ß. Wenn Sie jetzt finden, dass ich übertreibe, weil Sie schließlich schon seit zwei Jahrzehnten dass mit zwei s schreiben [nö, nö!], entschuldigen Sie es bitte mit meiner nahezu fassungslosen Begeisterung über diese Neu-Entdeckung. Jawohl, jetzt hat sie's...

Anmerkung der Online-Redaktion: Es wird uns ein bisschen fehlen, das verkehrte "ß"!

inforadio.de 1.3.2018
Frau Zucker beweist, daß der Meuchelmord am „daß“, das uns seit mindestens 400 Jahren begleitet hat, sinn- und nutzlos war. Bereitwillig haben sich dazu die macht- und veränderungssüchtigen Politiker von den Reform-Gaunern über den Tisch ziehen lassen – vermutlich, um dem Volk seine Unterwerfung täglich aufs neue abnötigen zu können, wie mit dem alten Geßlerhut.

*) Stimmt nicht, siehe hier und da.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.03.2018 um 19.27

Vera Lengsfeld unterschrieb 2004 gegen die Rechtschreib„reform“, unterwarf sich dann aber der Macht des gefakten „Faktischen“. Die jüdische Internetzeitung HaOlam hat ihren Text unverändert übernommen:

5000 demonstrieren in Kandel!
Im Wortlaut zur Diskussion gestellt: Grußwort der Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld.


Liebe Freunde,
Kandel ist noch nicht überall, aber Kandel ist Spitze! Sie sind heute hier, um ein Zeichen zu setzen. Dieses Zeichen ist ein Fanal für das Land. Wir haben in den letzten Wochen erlebt, dass die Politiker in ihrer Bunkermentalität nicht zu den nötigen Änderungen bereit sind. Im Gegenteil. Menschen, die als demokratisch gewählte Volksvertreter Ihnen, dem Souverän, dienen müßten, führen sich auf wie Gutsherren. ...

Aber vor allem haben wir etwas gegen Politiker und Journalisten, die mit ihren Kampagnen verhindern wollen, dass die engagierten Tafelmitarbeiter diese Mißstände abstellen wollen...

Wußten Sie, das unser reiches Deutschland ... das Land mit dem höchsten Armutsrisiko in Europa ist? ... Ganz überraschend war das vor Kurzem in den Tagesthemen von Jascha Mounk, einem in Deutschland aufgewachsenen Politikprofessor zu hören. Er sprach davon, „dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ ...

Wir wollen nicht, dass Grundgesetzartikel und völkerrechtliche Vereinbar[ung]en für illegale Masseneinwanderung mißbraucht werden. Wir wollen nicht, dass Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit von der Politik importiert werden. ... In Kandel geschieht das heute, morgen werden es die Frauen in Bottrop sein, am Montag die Demonstranten auf dem Jungfernstieg in Hamburg, demnächst wieder in Cottbus, Dresden und am 5. Mai auf dem Hambacher Schloss, der Wiege der ersten demokratischen Massenbewegung in Deutschland! ...

Vera Lengsfeld, Publizistin, war eine der prominentesten Vertreterinnen der demokratischen Bürgerrechtsbewegung gegen die "DDR"-Diktatur, sie gehörte 15 Jahre dem Deutschen Bundestag als Abgeordnete der CDU an. Vera Lengsfeld publiziert auch in der Achse des Guten und in der Jüdischen Rundschau.

haolam.de 4.3.2018

1096 Wörter: „Reform“ 15 dass, müsste, 4 muss, Schloss, vor Kurzem; traditionell: müßten, Mißstände, wußten, mißbraucht, sonst: Spitze, zu hause, 3 falsche das,


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.02.2018 um 19.54

Maler Max Liebermann zum berühmten Chirurgen: „Sauerbruch, wenn Sie ’nen Fehler machen, dann deckt ihn der jriene Rasen. Een Fehler von mir hängt noch nach hundert Jahren an der Wand!“

Die Fehler der Tollpatsch-Augst-„Reform“ belästigen oder verblöden noch nach Jahrzehnten ein Millionen-Lesepublikum:

Fast könnte Nathalie Scheil einem Leid tun: Die 25-Jährige wurde von ihrem milliardenschweren Verlobten Hans Georg Näher (56) [Prothesen-Milliardär] via Überwachungskamera, die er in der teuren Berliner Wohnung installiert hatte, überführt, während einer seiner Geschäftsreisen Herrenbesuch gehabt zu haben ... Er löste die Verlobung und sagte die Hochzeit zu Pfingsten ab. In der "Bild"-Zeitung rieb er ihr jetzt auch noch unter die Nase, was ihr entgangen ist ...
krone.at 15.2.2018


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.02.2018 um 08.57

... Merkel und ihre Seilschaft haben bereits unabsehbaren, nachhaltigen Schaden für Deutschland und für Europa angerichtet. Wenn das nicht ihre Absicht gewesen wäre, müßten sie die Auswirkungen ihrer Fehler nun endlich sehen und effektiv gegensteuern. Man könnte es Merkel dann sogar positiv anrechnen, dass sie den Souverän um weitere vier Jahre bittet, um die eigenen Fehler zu beheben. Doch Merkel sieht ihre Fehler nicht im Ansatz ...
pi-news.net 12.2.2018


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.02.2018 um 13.23

ASPAHLT-LOCH WÄCHST IMMER WEITER…
Jetzt beide A20-
Fahrbahnen abgesackt!

BILD 12.2.2018


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.02.2018 um 12.33

läßt uns annehmen, dass - Englisch-Übersetzung – Linguee Wörterbuch
https://www.linguee.de/deutsch-englisch/.../läßt+uns+annehmen%2C+dass.html
Viele übersetzte Beispielsätze mit "läßt uns annehmen, dass" – Englisch-Deutsch Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von Englisch-Übersetzungen.

Ein Hotel, dass keine Wünsche offen läßt! - Le Narcisse Blanc Hotel ...
https://www.tripadvisor.de › ... › Paris › Hotels Paris › Le Narcisse Blanc Hotel & Spa
Bewertung: 5 - ‎Bewertung von einem TripAdvisor-Benutzer - ‎Preisspanne: 316€ - 524€ (Basierend auf den durchschnittlichen Preisen eines Standardzimmers)

"Ein Top-Hotel, dass alle Wünsche wahr werden läßt" Störtebeker ...
https://www.holidaycheck.de › ... › Störtebeker Sporthotel Rügen › Bewertungen
Bewertung: 5,9/6 - ‎Bewertung von Lucylie

Ein Hotel, dass die guten vergangenen Zeiten nur noch ahnen läßt ...
https://www.tripadvisor.ch › ... › Hotels Rottach-Egern › Bachmair Hotel am See
Bewertung: 3 - ‎Bewertung von einem TripAdvisor-Benutzer - ‎Preisspanne: CHF 167 – CHF

BR-Forum: Chef läßt zu, dass Mitarbeiter im Urlaub arbeitet | W.A ...
https://www.betriebsrat.com/br.../chef-laesst-zu-dass-mitarbeiter-im-urlaub-arbeitet


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.01.2018 um 11.24

Aus den 318 Kommentaren bei T-Online zur Islam-Kolumnistin Lamya Kaddor:

Wallu57
05.01.2018 um 16:58:34 Uhr
Ich habe mich mit meiner Tochter erzürnt wegen diesen ganzen Flüchtlingswahnsinn hier in Deutschland. Sie ist der Meinung, das sie alle berechtigterweise hier sind und vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten. Dieses ist aber nicht der Fall, denn die meißten kennen gar keinen Krieg. Sie sagt, das die Großeltern ja auch Flüchtlinge waren und eine neue Heimat finden mußten. Wie das war, sagt ja die Geschichte. Von den 14 Mil. Flüchtlingen waren aber keine jungen Männer, die hier im Westen auf der Domplatte standen und den Mädels unter den Rock fasten. Nein, die standen an der Front im Schützengraben und mußten für ihr Vaterland kämpfen. Und die es geschafft hatten, in den Westen zu fliehen, fanden auch hier ein in Schutt und Asche liegendes Land vor. Sie waren aber beteiligt, die Städte und das Land wieder aufzubauen. (Trümmerfrauen) Zudem waren das Deutsche Gebiete, von wo sie fliehen mussten, und [sie] waren Christen und konnten sich anpassen. Unsere Politiker werden unser Land opfern und zerstören.

t-online.de 5.1.2018


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.01.2018 um 14.51

CDU-Vize Laschet will den Familiennachzug begrenzen (sz). Ralf Stegner plustert sich auf und vergißt seine eingelernten ss:

Ralf Stegner‏@Ralf_Stegner 27. Dez. 2017
Ich hätte nicht gedacht, wie anstößig in konservativen und liberalen Kreisen das christliche Familienbild inzwischen geworden ist. Dass dieses auch noch zur Weihnachtszeit und ausgerechnet von linken Kräften verteidigt werden muß, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Dasselbe passiert bei der Gegenpartei, wobei deren Empörung über die Unterdrückung der Meinungsfreiheit weitaus berechtigter ist:
Beatrix von Storch 2. Jan. 2017 ·
... In meinem Silvester-Tweet, für den Twitter mich als Strafe gesperrt hat und den Facebook wegen § 130 StGB (Volksverhetzung) zensiert hat, habe ich angesprochen, was wir gerade erleben: ... Die Bild spricht davon, daß Hundertschaften von Polizei durch 1.330 Platzverweise an „aggressive, provokante Migranten“ ein „weiteres Köln“ verhindert haben... Weil das politische Establishment spürt, dass es seine Glaubwürdigkeit und Deutungshoheit verloren hat, setzt es darauf, den Druck auf abweichende Meinungen und die Opposition zu erhöhen.
Jetzt entscheiden nicht Richter, ob etwas volksverhetzend ist, sondern Maas, Arvato oder Stasi-Kahane.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.12.2017 um 06.12

Der ehemalige BILD-Chef Peter Bartels berichtet bei PI-News in seiner spöttisch-robusten Schreibe über eine wichtige Rede im Bundestag:

Alexander Gauland, AfD, fegte jetzt im Reichstag die Welcome-Trümmer auf den Kehrichthaufen deutscher Neu-Geschichte (siehe Video oben):

“6,6 Millionen Türken, Libanesen und Nafris … Allein 2,2 Millionen aus Afrika … 1 Million „Flüchtlinge“, die seit zwei Jahren auf persönliche Selfie-Einladung Merkels immer noch mehr werden … 300.000 von ihnen klagen sich zur Zeit “auf Dauer” in Deutschlands Soziaslsysteme ein…

Merkels Minister de Misere zahlt sogar Verurteilten (Vergewaltigern, Schlägern, Räubern und IS-Kriegsheimkehrern) 5000 bis 10.000 Euro Rückkehrprämien, wenn sie sich erbarmen, sich freiwillig im Luxuscharter in die längst friedliche Heimat fliegen lassen … 400 Milliarden Euro haben diese Migranten Deutschland bist jetzt gekostet … Gaulands bitteres Fazit: Ja, Menschen können illegal sein … Wir müssen zurück zum Rechtsstaat!”
Es ist kaum zu fassen: Zum erstenmal seit langem erhebt sich die Stimme einer echten Opposition gegen Merkels Einwickel-Politik der vollendeten Tatsachen. Natürlich stürzt sich die geballte Phalanx der Deutschland-Abschaffer und Gutmenschen-Mafia auf den Redner – auch die falsche Fuffzigerin der Linken, Ulla Jelpke.

Wir aber haben hier eine andere Altlast der Altparteien-Poltik zu untersuchen: Die Folgen der Rechtschreib„reform“: Peter Bartels schreibt wie die meisten, die es noch richtig gelernt haben, meint aber wohl, sich mit etwas „Dass-Deutsch“ tarnen zu müssen. Die Statistik sagt über Bartels Text:
959 Wörter: 1 dass, sonst. Reform-ss: Fresszulage; falsche Reform-ss: schiessen; traditionell: bißchen, wußte, 4 muß, mußte, falsche GKS: Dank, Sechs
In einem ähnelte die Bundestagssitzung der Kieler Landtagssitzung vom 15. September 1999, in der der Volksaufstand gegen die Rechtschreib„reform“ niedergeschlagen wurde. Der Drang zum Freßnapf spielte wieder eine Rolle:
Es ist spät geworden im Reichstag, und die GRÜNE Claudia aus “Schweinedeutschland” mault: Frau Vize-Präsidentin haben Hunger… Doch die GRÜNE Matrone mit dem Mondgesicht muß der immer weiter keifenden Meute von CDU, CSU, SPD erst mit Knecht Ruprecht drohen, bis sie wirklich langsam aufhören, weiter die Luft grün, rot und schwarz zu leimen. Einer allerdings muß noch:
... und hier produzierte die CSU noch ein Eigentor mit dem Bild, Europa brauche „ein neues Herz“:
Alois Karl, CSU, sagte allen Ernstes: Der erste Mensch, dem man in Kapstadt ein fremdes Herz einpflanzte, habe danach noch 16 Jahre gelebt …’
Peter Bartels korrigiert trocken:
Der erste Herzpatient von Prof. Barnard hieß Louis Washkansky. Er überlebte die OP 18 Tage …


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.12.2017 um 15.04

Die neue schleswig-holsteinische CDU-Bildungsministerin Karin Prien nutzt die gegenwärtigen moslemischen Judenhaß-Demonstrationen, um der „Alternative für Deutschland“ gleichrangig Antisemitismus zu unterstellen. Die wenigsten Leser des Huffington-Post-Interviews sind damit einverstanden.

Wir wollen an den Entgegnungen zunächst nur den Zustand der Rechtschreibung untersuchen, wie er sich 18 Jahre nach dem Kieler Altparteien-Komplott zur Vernichtung des Volksentscheids gegen die Rechtschreib„reform“ darstellt (rot: „Reform“, Fehler, fehlende Kommas; grün: evtl. Schweizer Schreibung; blau: traditionell und Links; eckige Klammer: notwendige Ergänzung oder Komma zuviel.)

Angelika Ferstl
Frau hat einen Sündenbock in Form der AFD, der für die Massenmigration aller Judenhasser[,] den Kopf hinhalten soll, gefunden. Das dieser Antisemitismus sich dermassen verschärft, sprich offen ausgelebt wird, ist einer sich längst etablierten Ignoranz[,] gegenüber aller[n] bestehenden Probleme[n] dieses Landes[,] zuzuschreiben...
12. Dezember 2017 12:41

Maurice Au
Welch ein Schwachsinn, der hier über die Afd und seine Wähler wieder verbreitet wird...Die Afd provozierte und [sagte] bereits bei den vorausgegangenen Landtagswahlen in Sachen Migration aus muslimischen Ländern sagte, dass Juden eigentlich froh darüber sein müßten, das es die Afd gibt! ...
12. Dezember 2017 13:28

Feli Aslan
Tut mir Leid, der Antisemitismus wird bereits durch islamophile Linke enttabuisiert. Von der AfD haben sie weniger zu befürchten als von den sogenannten Flüchtlingen hier in Deutschland, ein großer Teil von ihnen mit dem IS-Sympathisierende Islamisten.
12. Dezember 2017 13:52

Gabriele Krause
Da verbrennen Moslems und eingefleischte Judenhasser Israelflaggen am Brandenburger Tor. Aber die Gefahr kommt natürlich von der AFD. Ich frage mich manchmal (inzwischen immer öfter), das die Tatsache, dass unsere aufgezwungenen Gäste permanent negativ auffallen, bewußt negiert wird.
12. Dezember 2017 14:48

Manfred Siegel ·
Fachhochschule Braunschweig-Wolfen

Ich habe schon darauf gewartet, dass endlich jemand die steile Kurve bekommt, die antisemitischen Vorkommnisse in Berlin, Nürnberg und Düsseldorf der AfD in die Schuhe zu schieben. Alles zwar ziemlich weit her_geholt, aber nach dem Motto: "Irgendwas wird schon irgen[d]wo hängenbleiben", kann man es ja einfach einmal `raus posaunen.
12. Dezember 2017 15:07

Kerstin Marten
... Dass KZ-Besuche mit der Schulklasse bei heutigen Schülern nur noch begrenzte Betroffenheit auslösen, liegt nicht zuletzt daran, dass sie kaum noch vom 'Tätervolk' abstammen. Es hat ja durchaus etwas Bemühtes an sich, wenn man Kinder nach Auschwitz fährt, deren Eltern und Verwandte ihnen zuhause einbleuen, dass man die Juden ins Meer treiben und die Deutschen als sittenlose Ungläubige betrachten solle. Die 'Friedenserziehung' des deutschen Schulwesens zeigt hier am krassesten, was für eine Münchhausiade die Schulbehörden und deren politische Führungskader aufzuführen imstande sind.
12. Dezember 2017 18:16

Ronald Fanselow ·
Studio- und Aufnahmeleitung bei TGM Berlin
Ich würde eher sagen, Teile der Sozialdemokraten, der Grünen und die komplette Linkspartei haben durch ihre kritische Haltung gegenüber dem Staat Israel den Antisemitismus in Deutschland wieder salonfähig gemacht. Und was, bitteschön, hat die AFD bei aller berechtigten Kritik mit mit dem Judenhaß der muslimischen Migranten zu tun?
12. Dezember 2017 20:43

Manfred Baumann ·
Halb Ost, halb West

Als Jüdin kennt sie ihre klaren Feinde. Als gleichgeschaltete Politikerin der Merkel-CDU muß sie aber pflichtgemäß auf die AfD einhauen, obwohl die gerade ihr natürlicher Verbündeter ist. Das hat schon was von Schizophrenie.
13. Dezember 2017 00:02

Peter Kaspar
"Denkmal der Schande"
Wo Höcke Recht hat, [hat] er Recht. Die Shoa war, ist und bleibt eine Schande, die der Nationalsozialismas Deutschlan[d] beschert hat. Ich vermisse andere Schandmäler: Opfer der Inquisition, des Kommunismus, der Kolonialisierung der 3. Welt, Vernichtung der Indianer und so weiter. Deutschland bekennt sich als einziges Land zu seinen Schandtaten (da hat Herr Höcke recht, wenn er es vielleicht anders meinte (Freudsche Versprechr)).
13. Dezember 2017 12:51

Web Fred
Natürlich' muß den heranwachsenden Generationen schon beizeiten ein schlechtes Gewissen eingetrichtert werden, obwohl die nun rein gar nichts für die Verbrechen der Politiker aus den 30er und 40ern können, aber bekanntlich lassen sich so traumatisierte Kinder besser für die Ideologien der Roten, Grünen, schwarzen und gelben mißbrauchen.... Afd sei Dank, dass diesen falschen Fuffzigern das Handwerk gelegt wird!!!!!
14. Dezember 2017 00:43

Ralph Weber ·
Arbeitet bei Pensioniert/Im Ruhestand
'Die' AfD, 'die' Deutschen, 'die' Franzosen, 'die' Amerikaner ... usf. Derart Verallgemeinerungen sind unsachlich. Es gibt immer 'welche', 'einige', 'manche' - auch 'Deutsche', 'Amerikaner', 'Franzosen' etc. OHNE Artikel, Demonstrativpronom. Sollte eine "Bildungsministerin" eigentlich wissen.
14. Dezember 2017
Die Bildungsministerin läßt sich im Interview mit der antideutschen Huffington Post als „eine der wenigen jüdischen Politikerinnen in Deutschland“ darstellen. Sie ist aber mit zwei jüdischen Großvätern nach halachischem Recht keine Jüdin, nach Mendel höchstens zu einem Viertel und hat nach eigenem Bekenntnis mit der Religion nichts am Hut:
"Ich gehe mit meiner jüdischen Herkunft nicht hausieren", sagt die 50-Jährige ... Sie definiere sich auch nicht als Jüdin und sei nicht religiös, so Prien. Nach Auschwitz gebe es keine Religion, das sei in ihrer Kindheit eine prägende Aussage gewesen.
Es geht um die gegenwärtigen moslemischen Vernichtungsdemonstrationen gegen Israel und die Juden. Frau Prien jedoch benutzt diese vor allem, um die AfD als mitursächlich zu brandmarken:
Auch den Einfluss der Rechtspopulisten nennt Prien als Ursache für den wachsenden Antisemitismus... „Der unverhohlene Geschichtsrevisionismus, der von der AfD betrieben wird, führt dazu, dass man vermeintlich wieder fast alles sagen kann. Ob das nun das Leugnen des Holocaust ist. Gaulands Stolz über die Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Oder Höckes Schwadroniererei über das “Denkmal der Schande”*. Damit versucht die AfD, die Shoa, das größte Menschheitsverbrechen, kleinzureden und zu banalisieren. ... Antisemitismus mit undifferenzierter Islamfeindlichkeit bekämpfen zu wollen, ist wie Feuer mit Benzin zu löschen.“
Frau Prien mogelt hier noch das strafbare Leugnen des Holocaust hinein. Da ihr von seiten der AfD kein Antisemitismus widerfährt, muß das an deren Tarnung liegen:
Sowohl in der Hamburger Bürgerschaft, der ich lange angehörte, als auch in Schleswig-Holstein tritt die AfD eher als Wolf im Schafspelz auf. Antisemtische Äußerungen fallen dort nicht. Dennoch nehme ich einen latenten Rassismus wahr, der sich immer an Flüchtlingsthemen festmacht.

huffingtonpost.de 12.12.2017
Die Ablehnung moslemischer Masseneinwanderung ist also „Rassismus“. Frau Prien benutzt die Methode Merkel, den Linken ihre Themen zu nehmen, und ihr Gewicht als „Jüdin“, um der AfD größtmöglich zu schaden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.11.2017 um 14.14

„Und Jungs sind Idioten“
Dieser Schlussmach-Brief lässt kaum Fragen offen


Berlin - Irgendwann ist auch mal Schluss: Mit einem quasi allumfassenden Brief hat ein Mädchen ihren Freund in den Wind geschossen. Ein Foto des Schreibens, Verfasserin und Empfänger sind leider unbekannt, kursiert im Netz.
Und der Brief lässt kaum Schlussmach-Gründe aus – dafür Zeichensetzung und Rechtschreibung fast gänzlich. Hier die unverfälschte Version...

Du kannst nicht damit umgehen das ich jetzt mal sage das Schluss ist ich zwinge dich nicht mit mir befreundet zu sein du denkst du hast unendlich spielraum aber nein irgentwann ist auch mal schluss du weist echt nicht dass mann so nicht mit Mädchen umgeht weil du ein Junge bist und Jungs sind idioten. Ich verstell mich nicht mehr und damit musst du umgehen.
Noch irgendwelche Fragen?
mopo 23.11.2017

85 Wörter, mind. 22 Fehler: 13 Zeichensetzung, 4 Groß- u. Kleinschreibung, 2 dass/ß Fehler, 1 s-Fehler (weißt), 1 falsche Verdoppelung (mann), irgent-; (6mal Höflichkeit, wird aber nicht mehr gelehrt).


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.11.2017 um 11.30



Das "Eurotelcafe" in Hannover bietet per Aushang Hilfe bei Bewerbungen und Kündigungen an. Jedoch hätte der Anbieter bei der Anzeige besser selbst Hilfe in Anspruch nehmen sollen. Denn auf diesen Aushang wird wohl niemand reagieren, der sich nach Erfolg sehnt.

focus.de 20.11.2017

Migrant? Nicht unbedingt, siehe DDR 1959:
Der Hauptmann verdankte seinen Dienstgrad einem Übersoll an Spitzelei. Er sagte: "Genosse Generalmajor, Ihr Wagen wartet auf Ihnen." spiegel.de 22.7.1959 (angenehm: daß, aufs neue usw.)



eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.11.2017 um 09.29

Darüber entbrannte die Diskussion in der französischen und Empörung in der deutschen Presse:

Karl Lagerfeld dérape sur les juifs et les migrants
Dans l'émission "Salut les Terriens" diffusée le samedi 11 novembre sur C8, le couturier allemand a critiqué la politique migratoire de la chancelière Angela Merkel ...

"Je vais dire une horreur. On ne peut pas, même s'il y a des décennies entre (les deux événements, ndlr), tuer des millions de juifs pour faire venir des millions de leurs pires ennemis après".
nicematin.com 13.11.2017
FOCUS betitelt die Meldung so:
Rundfunkaufsicht prüft Rüge
Karl Lagerfeld: Mode-Zar nennt Flüchtlinge "Feinde der Juden"

focus.de 13.11.2017
Am selben Tag gab es dazu bei Focus 54 fast ausnahmlos zustimmende Leserzuschriften. Das ergab die Gelegenheit, anstelle des „Rates für Rechtschreibung“, der seiner Aufgabe nicht gerecht wird, den Gebrauch der reformierten, meist grammatisch falschen Großschreibung „Recht haben“ zu untersuchen:
54 Leserzuschriften

11mal „Recht haben“, darunter „er hat vollkommen Recht“, „er hat so was von Recht“ (2mal),. „wie Recht er hat“,

12mal „recht haben“, darunter „Lagerfeld hat vollkomen recht“, „hat gar nicht so unrecht“.
Bekanntlich haben sich die Kultusminister so aus der Affäre gezogen, daß sie die richtige Kleinschreibung nicht mehr als Fehler bezeichnen. Trotzdem entstehen durch die gleichzeitig zugelassene „erleichternde“ Großschreibung schlimme grammatische Fehler – hier bis 50 Prozent. Früher, in der reformlosen Zeit, waren es gewiß nie mehr als 5 Prozent.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.10.2017 um 16.08

... das Durch- und Nebeneinander sich ausschließender Schreibweisen:

Wer sich wundert, warum sich Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm vehement für „Flüchtlinge“, aber wenig für ihre verfolgten, mit dem Tod bedrohten Glaubensbrüder einsetzen, dem ist vielleicht nicht bewußt, dass sich Caritas und Diakonie seit Beginn der Flüchtlingskrise im Jahre 2015 eine goldene Nase verdienen... Von Gastautor Wolfgang Schimank
vera-lengsfeld.de 30.10.2017


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.10.2017 um 04.07

Ein Spiegel-Online-Leser kommentiert den Artikel über die Wortmeldung Woody Allens zum Weinstein-Skandal. Die Zuschrift ist auch inhaltlich bemerkenswert:

I.T. gestern, 17:55 Uhr
17. Rattenschwanz
Ganz so neu ist das Thema der "Besetzungscouch" ja nicht. Ich denke, hier werden noch einige Namen genannt werden, vielleicht auch ausserhalb Hollywoods, und vielleicht kommt auch Trumps unsägliches Verhalten noch einmal zur Sprache. Die Gefahr einer Hexenjagd besteht natürlich, nicht umsonst entschuldigen sich jetzt bereits Nichtwisser dafür, nichts mitbekommen zu haben. ... Ich habe auch nicht mitbekommen, dass der Schulleiter meiner katholischen Fachschule seine Kinder sexuell missbrauchte. Er hielt seine Jüngste väterlich im Arm, als er unsere Klasse zur Abschlussfahrt nach Rom freundlich zuwinkte. Die jüngste, durch deren Mißbrauchfotos er dann wenige Jahre später aufflog, weil ein Fotolaborant aufmerksam war. ... Wir sollten uns jetzt nicht über nur das "Babylon Hoolywood" empören, oder über die abgehobenen Stars. Diese Art von Mißbrauch findet überall und hier und jetzt statt! In großen und kleinen Firmen, in Familien, bei meinen Freunden, in unserem Alltag, egal in welchem Land wir leben. ... Das Thema ist Machtmißbrauch, dagegen müssen wir kämpfen. Überall und immer!
Siehe Focus von 1996, dem Jahr 1 der Rechtschreib„reform“. Daß deren kultusministerielle Durchsetzung auch eine Art Mißbrauch von Schulkindern gegen den Volkswillen war, wird heute gerne verschwiegen, nachdem die meisten nun, sichtlich „erleichtert“ schreibend, zu Kreuze gekrochen sind.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.10.2017 um 06.38

what be must must be 16. Oktober 2017 at 07:44

Ich möchte hier wenigstens einmal die von den MSM regelmässig und bewußt in irreführender Weise gebrauchten Begriffe „Messerstecherei“ und „Schiesserei“ vom Kopf auf die Füsse stellen: eine „Messerstecherei“ ist ein Vorfall, in dem zwei oder mehrere Personen mit Messern aufeinander losgehen, genauso ist es mit einer „ Schiesserei“: es braucht immer zwei beteiligte und entsprechend bewaffnete Gruppen (mindestens je eine Person). Keine „Messerstecherei“ ist es, wenn ein Mann plötzlich anfängt, völlig überraschten und nichtsahnenden Leuten seinen Zachel in die Nieren oder den Bauch zu rammen, ebensowenig ist es keine „Schiesserei“, wildfremde Leute vorsätzlich mit seiner Glock abzuknallen.
So, das „musste“ mal raus!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2017 um 21.03

Weil die meisten Beiträger in den rechten Pi-News ohne Netz und doppelten Boden, sprich ohne Automatenkorrektur, schreiben, kann man dort die Verheerungen, die die Rechtschreib„reform“ angerichtet hat, am besten studieren. Das haben wir am ehemaligen BILD-Redakteur Bartels schon durchgeführt. Jetzt fiel ein anscheinend langjährigerSchreiber mit dem Pseudonym „Selberdenker“ auf, der meist gut durchdachte Texte schreibt, Ausschnitt:

Im Kern haben Höcke und Gauland genau die richtigen Dinge angesprochen – vielleicht in der Leidenschaft mit mißverständlichen Worten, die bewußt mißverstanden wurden, weil ihre Stoßrichtung neu, ja fast schon revolutionär ist. Letztlich ist es aber das, was die AfD diskutieren und mit verändern muß, was die Seele der Partei ausmacht und was ihre Gegner unbedingt verhindern möchten: Ein gesundes, ausgewogenes Geschichtsbewußtsein der heutigen Deutschen, das, neben den 12 unseeligen Jahren der totalitären und massenmörderischen Herrschaft des Nationalsozialismus, auch das Positive, das Würdevolle der langen Deutschen Geschichte wieder zuläßt...
pi-news.net 27.9.2017

834 Wörter: 12 dass, mißverständlich, bewußt, mißverstanden, 2 muß, Geschichtsbewußtsein, zuläßt, Mißtrauen, sonst. Fehler: unseeligen
Wer hätte erwartet, daß der Verfasser in diesem Text bis zum Schluß noch 12 neue „dass“ unterbringt? Vielleicht ist es der minimale Bückling vor der „Reform“, vielleicht nur Tarnung, vielleicht die Bearbeitung eines anderweitig in einer kultivierten Publikation verwendeten Materials.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.09.2017 um 09.00

Rechtschreibputsch in Schleswig-Holstein:
Die Altparteien annullieren gemeinsam den Volksentscheid
gegen die Rechtschreib„reform“.

Heute schwätzen sie wieder viel von Demokratie und agitieren gegen Parteien,
die für Volksentscheide nach Schweizer Vorbild eintreten.

Josef Kraus hat am 17. September in „Tichys Einblick“ vielleicht nicht an dieses Datum vor 18 Jahren gedacht, wir aber schon:



Schlechter geht immer
Wenn Schlechtschreibung – pädagogisch verbrämt – zur Reform geadelt wird

Von Josef Kraus
So, 17. September 2017

Generationen von Schülern habt ihr Reformer als Versuchskaninchen missbraucht und ins Nirwana Schlechtschreibung geführt. Vor allem aber habt ihr Klassenkämpfer so die Kinder aus sozial schwächeren Schichten in deren Herkunftsmilieus eingesperrt.

Nun wird öffentlich mal wieder über die nachlassenden Rechtschreibleistungen unserer Kinder lamentiert. Zu Recht! Aber dem verworrenen Bündel an Ursachen für das Schreibdesaster nähert man sich – wenn überhaupt – nur mit spitzen Fingern. Denn nach deren realem oder gar nur epigonalem Marsch durch die Institutionen wollen es zu viele „Bildungs“-Politiker und „Bildungs“-Forscher nicht so genau wissen, was die Hintergründe sind. Ja, es hat eine Menge mit den 1968ern und den aus ihnen hervorgegangenen pseudo-soziologischen und pseudo-pädagogischen Discountprofessuren zu tun. Schlechtschreibung ist keine Reform.

„Herrschaftsinstrument“ Rechtschreibung

1968: Damals erklärte man die Rechtschreibung zum „Herrschaftsinstrument“, das es im Interesse der Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft zu zertrümmern gelte. Ganz gefangen in der Denke dieser Leute, wurden – in manchen deutschen Ländern radikaler, in anderen verhaltender – Diktate und Noten für die Rechtschreibung abgeschafft. Der Wortschatz, den ein Zehnjähriger aktiv beherrschen sollte, wurde von 1.100 auf 700 Wörter reduziert. Statt sie zusammenhängende Sätze basteln zu lassen, werden den Kindern heute bis in höhere Klassen „Lernstandtests“ abverlangt, in denen sie nur noch Textlücken zustöpseln bzw. richtige/falsche Antworten ankreuzen müssen. Der Deutschunterricht wurde in der Grundschule zulasten eines völlig nutz- und erfolglosen „Frühenglisch“ verkürzt. Selbst in höheren Jahrgangsstufen der Gymnasien gibt es pro Schulwoche oft nur noch drei Stunden Deutsch. Reform? Schlechtschreibung.

Mit den größten Flurschaden hat die Methode „Schreiben nach Gehör“ (verklausuliert: „phonetische Schreibung“) angerichtet. [...]

Ja, und dann kam noch die Rechtschreib-Reform: Diese wurde nicht nach sprachlogischen Kriterien inszeniert, sondern sie war orientiert an der Frage, wie Schüler weniger Fehler machen könnten. Rechtschreibung wurde solchermaßen infantilisiert und zum Kniefall vor der fortschreitenden Analphabetisierung der Gesellschaft. Schlechtschreibung. [...]

Die Folgen kann man tagtäglich besichtigen, immer häufiger auch wissenschaftlich-statistisch belegt. Sehr aufschlussreich ist etwa die Untersuchung von Wolfgang Steinig aus dem Jahr 2009. (Titel: „Schreiben von Kindern im diachronen Vergleich. Texte von Viertklässlern aus den Jahren 1972 und 2002“) Der Autor hatte zusammen mit Co-Autoren eine Längsschnittstudie durchgeführt. Darin verglichen sie anhand eines identischen Textes von 100 Wörtern die Fehlerhäufigkeit von Viertklässlern im Jahr 1972 mit der Fehlerhäufigkeit von Viertklässlern des Jahres 2002. Ergebnis: Im gleichen Text machten die Schüler im Jahr 1972 im Schnitt 6,9 Fehler, im Jahr 2002 12,2 Fehler [...]

Form und Inhalt

Wolfgang Steinig hat soeben die Ergebnisse einer interessanten Umfrage vorgelegt (Titel: „Grundschulkulturen: Pädagogik – Didaktik – Politik“). Er hatte im Frühjahr 2015 eine bundesweite Umfrage an Grundschulen gestartet. Eine der erschreckendsten Erkenntnisse: Nur ein knappes Drittel (31 Prozent) der Grundschulen gibt an, dass man dort relativ viel Wert auf Rechtschreibung lege. [...]

Das habt Ihr nun davon, liebe Reformer. Generationen von Schülern habt Ihr als Versuchskaninchen missbraucht und ins Schlechtschreib-Nirwana geführt. Vor allem aber habt Ihr als wahrhaft große Klassenkämpfer damit gerade die Kinder aus sozial schwächeren Schichten in deren Herkunftsmilieus eingesperrt. Tolle Reform. Wenn Ihr wenigstens einen Rest an lernpsychologischem Verstand gehabt hättet, dann hättet Ihr gewusst: In allen menschlichen Bereichen ist es ist leichter, etwas gleich richtig zu lernen, anstatt es erst falsch zu lernen und dann umlernen zu müssen.
________________________________________
Josef Kraus war Oberstudiendirektor, Präsident des deutschen Lehrerverbands, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und als „Titan der Bildungspolitik“ bezeichnet. Er hat Bestseller zu Bildungsthemen verfasst und sein jüngstes Werk Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt erhalten Sie in unserem Shop: http://www.tichyseinblick.shop.

tichyseinblick.de 17.September 2017



eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.09.2017 um 05.10

Der hier und da schon erwähnte Fall des als „Flüchtling“ anerkannten Bundeswehroffiziers Franco A. wird von „Spiegel Online“ nun damit aufgebauscht, daß er mit einem AfD-Mitglied T. befreundet gewesen sein soll. Die Ex-Schröder-Gattin -Köpf verbreitet diese aufregende Nachricht, die sogleich von Ralf Stegner (AfD =„Parasiten“) „retweetet“ wird. SPON-Leser entzweien sich darüber – auch orthographisch:

Clausibel gestern, 08:48 Uhr
21. Mitglied einer Terrorzelle
Ja was nun? T. ist "Mitglied einer rechten Terrorzelle", aber der BGH "sieht keinen hinreichenden Tatverdacht" gegen ihn. Und: "Die Entscheidung des BGH macht deutlich, dass es erhebliche Zweifel an den Vorwürfen gegen Franco A. und die Gruppe um ihm gibt." Das einzige, was man T. also noch vorwerfen kann, ist, dass er AfD-Mitglied ist. Wie tief kann der deutsche Journalismus noch sinken?

paddy1208 gestern, 10:32 Uhr
130. Wußte gar nicht dass AFD....
Anhänger den Spiegel lesen und kommentieren, natürlich nur zu Ihrem Vorteil, ein schändlicher Versuch die Entgleisungen ihrer Mitglieder hier als Wahlkampagne darzustellen.

Klapperschlange gestern, 13:08 Uhr
208.
[Zitat von andreas13053anzeigen...]
Der riesengroße Unterschied dabei ist, dass all die von Ihnen mit recht beklagten Mißstände durch keine Partei im Bundestag zu verantworten ist. Sehr wohl jedoch gehen die Mauertoten und die zu unrecht Verfolgten in der DDR auf den SED-Staat zurück, deren Nachfolger satt und bequem seit 27 Jahren (!!!) sehr gute Diäten beziehen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.09.2017 um 08.16

Der Psychologe, Religionsgegner und Tierrechtler Colin Goldner (*1953) schreibt gelegentlich im Humanistischen Pressedienst. Verdienstvoll ist seine Entzauberung des Buddhismus und sein Einsatz für die Rechte der Menschenaffen. Vermutlich teile ich die meisten seiner Ansichten. Aber als gelernter Linker muß er „atavistische“ Prägungen wie Traditionsgefühl und Heimatliebe bekämpfen und ständig in der Angst leben, mit abweichenden Äußerungen als „Rechter“ (v)erkannt zu werden. Jetzt hat er (in unkorrekter Reformschreibung) das „korrekte“ Schlachten im Islam aufs Korn genommen und leitet seine Gedanken ein (auf einer Atheisten-Seite!):

Wer den Islam kritisch sieht hierzulande, gerät schnell in den Verdacht, verkappter Rassist oder Fremdenhasser zu sein. Ungeachtet möglicher Berechtigung der Kritik wird der Kritiker kurzerhand der "Islamophobie" geziehen und in eine Ecke gestellt mit Rechtspopulisten und "Meine-Heimat-gehört-mir!"-Stammtischparolenplärrern.
Was berechtigt den Psychologen dazu, Heimatverteidiger als „Stammtischparolenplärrer“ abzuwerten? Wie er aus seiner Tierrechtsarbeit wissen dürfte, ist die Revierverteidigung ein Grundprinzip allen tierischen und damit auch menschlichen Lebens, seit es selbstbestimmungsfähige, ortsunabhängige Wesen gibt. Nur die Linken wollen dies, nicht uneigennützig, der Welt aberziehen – so auch Heimatgefühl und bewährte Traditionen, um dem „Fortschritt“ zu huldigen. Manche Linke (und Rechte) demonstrieren dazu aber auch die „Unwichtigkeit“, z.B. der Rechtschreibung, wobei die Entscheidung zwischen „dass“ und „daß“ den Grundwillen bestimmt. – Goldner bemüht sich ums „Dass-Deutsch“:
Auch wenn in den sogenannten Hadithen, den Erzählungen also über den Propheten Mohammed, diesem eine gewisse Barmherzigkeit Tieren gegenüber nachgesagt wird und er gar seinen Schwiegersohn Ali einmal aufgefordert haben soll, sich vierzig Tage lang des Fleischessens zu enthalten, ist dem Islam jeder tierfreundliche oder gar tierschützerische Gedanke fremd. Daran ändert auch die vielzitierte Geschichte nichts, dass Mohammed seine Reisegefährten einmal gerügt haben soll, dass sie einen Ameisenhaufen angezündet hatten...

Ayatollah Khomeini etwa, von 1979 bis 1989 Präsident der Islamischen Republik Iran, dekretierte in seinem 1980 erschienen "Buch der Ehe" (Tahrir Al-Wasilah): "Ein Tier, mit dem man Geschlechtsverkehr hatte, sollte geschlachtet und verbrannt werden, wenn es von der Sorte ist, welche man für gewöhnlich isst, so wie das Schaf, die Kuh oder das Kamel..."

Das viertägige Islamische Opferfest mit der arabischen Bezeichnung Eid al-Adha (türk.: Kurban Bayramı) beginnt jedes Jahr am 10. Tag des islamischen Monats Dhu-I-Hiddscha... Allein während dieses bedeutendsten Festes der muslimischen Welt werden jährlich hunderte Millionen (!) Tiere geschächtet: Richtung Mekka gehalten wird ein Gebet über sie gesprochen - "bismillah" (="im Namen Gottes") - , dann wird ihnen ohne vorherige Betäubung, sprich: bei vollem Bewusstsein und Schmerzempfinden, mit einem Messer die Kehle durchgeschnitten.

Hintergrund der rituellen Massenschlachtungen ist die in Sure 37, 99-113 beschriebene Geschichte des Propheten Ibrahim, der bereit ist, Allah als Treuebeweis seinen Sohn Ismael zu opfern. (Das biblische Pendant ist die Erzählung von Abraham und Isaak aus 1.Mose 22, 1-19.) Kurz bevor Ibrahim seinem Sohn die Kehle durchschneidet, schickt Allah seinen Erzengel Jibra'il (=Gabriel), der ihm mitteilt, seine gezeigte Bereitschaft zu absolutem Gehorsam genüge; er könne seinen Sohn am Leben lassen. Zugleich läßt er einen Widder um die Ecke kommen, den Ibrahim stattdessen tötet und Allah zum Opfer darbringt. Im Gedenken an diese Güte und Barmherzigkeit Allahs sind Muslime gehalten, zum Opferfest ein Tier zu schächten (bzw. von einem der hierzulande lizenzierten Halal-Metzger schächten zu lassen, die, obgleich betäubungsloses Schlachten in Deutschland seit 1995 nicht mehr erlaubt ist, aus Gründen der Religions- und Glaubensfreiheit Ausnahmegenehmigungen erhalten; regelmäßig werden zur Schächtung vorgesehene Tiere auch ins Ausland verbracht, dort nach rituellen Vorgaben getötet und anschließend als Halal-Fleisch wieder nach Deutschland eingeführt.)

Ein Drittel des "geopferten" Tieres behält traditionell die jeweilige Familie zum Verzehr, ein weiteres wird an Freunde oder Verwandte verschenkt und das dritte geht an Bedürftige der muslimischen Gemeinde. (Betont werden muß an dieser Stelle, dass es durchaus auch gläubige Muslime gibt, die das Opferfest ohne Tieropfer zu feiern wissen, manche sogar vegan.) ...

Biblischen Berichten zufolge seien anläßlich der Einweihung des Tempels Salomons nicht weniger als "tausend Farren = Stiere, tausend Widder und tausend Lämmer" geopfert worden, dazu "zwölf Ziegenböcke nach der Zahl der Stämme Israels"... Könnte Eid al-Adha nicht auch gefeiert werden - sofern man den bedingungslosen Gehorsam einem Gott gegenüber, der die Schlachtung des eigenen Sohnes verlangt, überhaupt feiern muß -, ohne die rituelle und insofern gänzlich sinnlose Massenmetzgerei?

Oder stellt mich allein solche Frage schon in eine rechte und fremdenfeindliche Ecke?

hpd.de 31.8.2017

1252 Wörter: 5 dass, sonstige neue ss: isst, Bewusstsein; traditionell: 2 läßt, anläßlich, muß
Bei rechtzeitiger politischer Einsicht hätte es heute weder einen fünfzigjährigen Integrationskampf noch den zwanzigjährigen Schreibreformkrampf geben müssen.

Siehe auch hier und (Nachtrag) hier.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.08.2017 um 07.58

Ex-BILD-Chef Peter Bartels hat wieder BILD-mäßig zugeschlagen:

TEUERSTER PENSIONÄR-PRÄSIDENT ALLER ZEITEN
Gauck und das „goldene“ Klo

20. August 2017

So ein Gold-Klo wie hier bei Guggenheim in NY hat Gauck natürlich nicht, die Kosten für seinen Lokus im Reichstag sind aber ähnlich goldig...

Von PETER BARTELS | Gauck hat sich gern als „DDR-Revolutionär“ streicheln lassen. Obwohl er nie einer war, es „so richtig“ auch nie behauptete, aber gern hörte. Er wurde trotzdem Präsident. Sogar der erste mit „First Freundin“. Jetzt enthüllt der SPIEGEL (die WamS plappert milde nach): Er ist der teuerste Pensionär-Präsident aller Zeiten …

Als unser aller Heino Anfang der 70er den Lokus in seinem Bad in Ülpenich mit Goldbronze umrandete, johlte die Journaille so was wie: Heino sch … auf einem goldenen Klo. So banal beschreibt der SPIEGEL das Pensionärs-Pissoir von Joachim Gauck natürlich nicht. Obwohl es (mit den übrigen Umbauten selbstredend) für 52.000 Euro geradezu vergoldet wurde. Aber dafür kann der Kleine Mann jetzt auch die Tür abschliessen. Was bei der Tür nebenan zur Gemeinschaftstoilette natürlich nicht ging. Man gauckt sich ja sonst nichts…

Gauck kassiert schlappe 250.000 Euro im Jahr

Sein junger Büroleiter (vorher Bundespräsidialamt) mußte ja auch vom Ministerialrat zum Ministerialdirigenten (hat nix mit Musik zu tun!) befördert werden. Was eine Gehaltserhöhung von 1500 Euro macht (Hallo Rentner, liest Du mit?!!). Nunmehr „verdient“ der junge Mann knapp 10.000 Euro monatlich (Besoldungsgruppe 6). Sein ebenso junger Stellvertreter bekommt „nur“ B3, macht trotzdem noch um die 8000 Pfeifen, pardon, Herr Schäufele, EURO, natürlich. Der SPIEGEL mäkelt (zurecht): ...

Alt-Kanzler und Alt-Präsident sollten künftig gleich behandelt werden, dass heißt: gleich üppig.

Seufz! Pastoren wie Gauck verdienten in der DDR anfangs 250 Mark. Nach 20 Jahren gabs 680 Mark. Plus 75 Mark Kindergeld. Alles Ostmark, natürlich. Und der Kaffee im Osten war fünfmal teurer als im Westen. Klärchen, dass da Nachholbedarf für Pastor Gauck ist…

pi-news.net 20.8.2017

665 Wörter: 4 dass, sonst. Reform-ss: 0; falsche ss: abschliessen; traditionell: mußte, 2 muß, Schloß Bellevue; sonst. falsch: zurecht, Recht hat ...
Hier seien noch die Forschungsergebnisse für den bisherigen August nachgetragen:

1.8.2017 /konfetti-bayern-sheriff-schiesst-tief-terror-ueberall-rechter-terror/
904 Wörter: 5 dass, 0 Heyse-ss: falsches ss: ausser; traditionell: muß;

2.8.2017 /stell-dir-vor-es-wird-abgeschoben-und-keiner-geht-weg/
825 Wörter: 1 dass, keine Reform-ss; zurzeit; traditionell: 2 muß, müßten, unfaßbar,

3.8.2017/diesel-gate-merkel-gerettet-deutschland-verloren/
986 Wörter: 0 dass, Missbrauch, Donaudampfschifffahrtsgesellschaft; falsche ss: ausserdem, grosse; traditionell: selbsternannten, mißmutig, Fluß, muß,

5.8.2017 /die-unendliche-afd-geschichte/
1024 Wörter: 2 dass, falsche ss: fliesse, grossen, ausser, Scheisse, traditionell: Schluß, muß, bißchen, mußten, verpaßt,

9.8.2017 /erste-liberale-moschee-gipfeltreffen-auf-socken/
917 Wörter: 5 dass, Anlass; falsche ss: weisses, weisse, weissen; trad.: mußten, weiß; bis vor kurzem, engl sch: Inshallah ...

11.8.2017 /berlin-jubelt-al-gore-laesst-die-welt-wieder-untergehen/
832 Wörter: 2 dass; falsche ss: Hosenscheisser; traditionell: läßt, 2 muß; sonst. Fehler: Selbst Schuld.

14.8.2017 /haushaltsplan-2018-schaeuble-zahlt-bis-uns-die-finger-bluten/
903 Wörter: 5 dass, 1 sonst. Reform-ss: Zuschuss; falsche Reform-ss: weisse, grössere, Aussengrenzen, 2 ausser, traditionell: 2 läßt, müßten, muß, paßt, sonst. durch zu blättern, eigen[en] in Petto.

15.8.2017 /gewalt-terror-sex-attacken-die-wahre-angst-der-deutschen/
842 Wörter: 12 dass, Presswurst; Schreckschuss; platziert, jeder Zweite, jeder Vierte; falsche ss: bescheisst, trad.: muß, gefaßt, müßte,

17.8.2017 /die-macht-und-die-erbaermlichkeit/
854 Wörter: kein dass! keine neuen ss! Trad.: mußten, muß,

Für den Zugriff auf die Originalartikel muß vor die Überschriften http://www.pi-news.net gesetzt werden.

Heute sind Profischreiber ohne Korrekturautomaten meist völlig aufgeschmissen.

Siehe auch: Fehlervermeidung war das Ziel der „Reform“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.08.2017 um 13.25

Der nichtsnutzige „Rat für deutsche Rechtschreibung“, gegründet zum Einfangen der Reformaussteiger FAZ und BILD/WELT, betreibt „Reformdurchsetzungsforschung“ und beobachtet die Effektivität der Korrekturautomaten der Medien.

Wir von der Bürgerinitiative beobachten die tatsächlichen Folgen der Rechtschreib„reform“ bei Autoren, die einmal richtig schreiben konnten – wie zu Beispiel dem ehemaligen BILD-Chefredakteur Peter Bartels, der nun ohne Netz und doppelten Boden bei PI-NEWS gegen die weitere Abschaffung Deutschlands kämpft.

(Herr Bartels, bitte nicht gekränkt sein, weiter so! Sie sollten weiterhin der lebende Beweis bleiben für die Unfähigkeit unserer Politiker, sinnvolle Reformen zu erkennen und durchzuführen!)


19.6.2017 /juden-nazis-moslems-wie-augstein-sich-selbst-entlarvt/
1002 Wörter: 10 dass, 5 weitere Reform-ss, traditionell: läßt, laßt, Einfluß

20.6.2017 /kein-deutscher-staatsakt-fuer-den-kanzler-der-einheit/
846 Wörter: 4 neue ss, davon 2 dass; falsche ss: ausserdem, weisse; läßt, mußte, falsch „zurecht “; zurück_gehen, zurück zu erobern,

21.6.2017 /abschiebungen-die-luege-wird-immer-groesser-und-immer-leiser
630 Wörter: 1 dass, 1 Schifffahrt; „Ihr Minister”

22.6.2015 /im-namen-des-vaters-des-sohnes-und-der-heiligen-witwe/
1055 Wörter: 8 Reform-ss, davon 6 dass; 2 falsche draussen, grosse, 2 liessen: läßt, 2 muß, 2 mußte, Tschüß, Kohl’s Deutschland,

27.6.2017 /pirincci-bystron-karim-sind-diese-3-migranten-die-letzten-deutschen/
980 Wörter: 2 dass, gehasst; fleissig, 2 mußte, wußten

24.6.2017 /kretschmann-gruene-mainstream-von-maeusen-und-menschen/
803 Wörter: 5 ss, 1 unfaßbar

1.7.2017 /kaum-da-gleich-kasse-f-reunde-d-er-p-enunse/
618 Wörter: 4 dass, Russland; falsches ausserdem, BESCHLIEEN, müßten

2.7.2017 /merkel-und-die-schwarze-witwe-es-war-eine-schoene-beerdigung/
991 Wörter: 2 dass, 2 falsche neue ss: ausserdem, grosse; traditionelle ß: mißmutig, 2 mußte, mußte, biß; Du, Dich, etwas wunderbares.

3.7.2017 /ist-der-ruf-erst-ruiniert-grapschts-sichs-voellig-ungeniert-f-d-p/
798 Wörter: 3 nichtsnutzige dass, 1 Zuschuss; falsche neue ss: Weiss, entschliessen; unkonventionell: wieviele; traditionell: 2 muß, vermißt; Schwarz auf Weiss. Schwarz auf Grün auf Gelb;

5.7.2017 /journalist-oder-tagesschau-wer-geht-mit-wem-ins-gericht/
962 Wörter: 2 dass; Anlass, missachtet; äusserst, weisser Bluse; wußten; auf Arabisch,

7.7.2017 /welcome-to-hell-wir-lieben-euch-doch-alle/
831 Wörter:1 dass, 1 goss; traditionell: häßliche, 2 muß; im übrigen; der Andere, die Links sind,

11.7.2017 /blomes-dialektische-nebelkerze/
899 Wörter: 1 dass, 2 Hass; falsch-ss: anzuschliessen; traditionell: läßt, müßten, muß; Links und Rechts,

18.7.2017 /jetzt-spricht-das-koeniglich-bayerische-amtsgericht/
456 Wörter: 2 dass,

20.7.2017 /retten-sie-deutschland/
905 Wörter: „reformiert“: 2 dass, Nuss; traditionell: wußten, paßte, muß, müßten, im übrigen, soviel, hierzulande; „falsch reformiert“: Weisskopf-Adler, aussen, Weiss, weissblau,

21.7.2017 /sensation-bild-wieder-auf-dem-weg-nach-oben/
966 Wörter: 0 dass, 3 „neue“ ss, falsche neue ss: grossen; traditionell: Schluß, 2 muß, wußten,

25.7.2017 /bild-oder-die-hoffnung-stirbt-immer-zuletzt/
688 Wörter: 4 dass; falsche ss: weisse;

26.7.2017 /merkels-schosshuendchen-und-die-wahrheit-aus-der-schweiz/
863 Wörter: 6 dass; falsche ss: heissen, hinreisst, weiss ; bewährt: mußten, muß, 3 läßt, müßt, wißt; da hat der ... sogar Recht: am Wahrscheinlichsten ist,

28.7.2017 /pegida-die-kleine-kneipe-die-antifa-und-die-spd/
890 Wörter: 1 dass, falsche ss: weissblau, grösser, 2 grosse, regelmässig; bewährt: paßt, verpißt, muß, Spaghetti,

29.7.2017 /klatsche-csu-komoedienstadel-wird-vom-richter-abgewatscht/
672 Wörter: bewährt: mißratenen, paßte.

31.7.2017 /bei-allah-haeuptling-rote-socke-moerder-moslems-abschieben/
792 Wörter: 7 dass, falsche ss: 2 schliessen, ausserdem; traditionell: müßte, läßt, muß, verpaßt.

Für den Zugriff auf die Originalartikel muß vor die Überschriften http://www.pi-news.net gesetzt werden.

Heute sind die bürgerlichen Normalschreiber ohne Korrekturautomaten hilflos und die jungen Generationen desorientierter denn je.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.07.2017 um 10.09

Schockierende Studie des AJC:
An Berlins Schulen eskalieren Islamismus und Antisemitismus


... Bei der Untersuchung hatte man in Kooperation mit dem "Landesinstitut für Schule und Medien in Berlin Brandenburg" Lehrkräfte aus 21 Schulen in acht Berliner Bezirken im Sekundarbereich befragt. Darunter waren Schulen mit einem hohen Anteil von Schülerinnen und Schülern mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund - aber auch Schulen in sehr bürgerlichen Gegenden.

Darüberhinaus berichten Lehrer, daß sich Schüler auch schon als „islamische Moralwächter“ betätigen und andere Schüler kontrollieren bzw. unter Druck setzen und „maßregeln“. Zum zunehmenden Einfluß radiakler Moscheen und Koranschulen heißt es beim rbb unter Bezug auf die AJC-Studie:

In der AJC-Befragung berichtet ein Lehrer, dass er seit 15 Jahren beobachte, dass einige Schüler regelmäßig die Berliner Al Nur-Moschee besuchen: "Wir fragen uns, wie geschickt die Gehirnwäsche ablaufen muss, damit die Schüler so schnell so antiwestlich, so antiamerikanisch sowieso, aber auch antisemitisch werden. Wir müssen da mit aller Kraft dagegensteuern - und es gelingt uns auch bei einigen, aber nicht bei allen." [S.13]

Das die Zustände in Berlin keine Ausnahme oder kein „Einzelfall“ sind, macht der Vorsitzende von Honestly Concerned, Sacha Stawski, auf Facebook in einem Kommentar zur Studie klar, in dem von vergleichbaren Zuständen etwa an Schulen in Frankfurt berichtet.

Link zum Thema: Download der AJC Studie (296,52 KB)

haolam.de 20.7.2017

432 Wörter: 3 dass, 1 muss (zitiert), 1 falsches das; traditionell: 1 daß, Einfluß; 3x Flüchtigkeit.

Die alten Juden, die mitunter in HaOlam geschrieben haben und noch einwandfreies traditionelles Deutsch beherrschten, werden weniger.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.07.2017 um 13.42

In Shakespeares Drama „Julius Cäsar“ nennt Marc Antonius den Volkshelden und Mörder Cäsars, Brutus, in seiner Grabrede so oft einen „ehrenwerten Mann“, daß das Volk schließlich daran zu zweifeln beginnt. Das wird dem Anwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel mit seiner Rede auf unsere oberste Forza Bruta nicht so leicht gelingen, selbst wo sie dabei ist, dem hier länger lebenden Volk das Grab zu schaufeln:

Denn Frau Merkel ist eine ehrenwerte Frau.

Wer nicht für Merkel ist, ist ein Arschloch“ lautet die in der CDU von Generalsekretär Tauber ausgegebene Parole.
Arschlöcherinnen und Arschlöcher, schließt euch zusammen! Frau Merkel baut sich hier ihre DDR.2:
Allzu häufig kapituliert der deutsche Rechtsstaat vor seinen Gegnern. Kriminelle können mit der Milde der Justiz rechnen, rechtsfreie Räume werden geduldet, bei muslimischen Parallelgesellschaften ebenso wie bei Linksextremisten. So stand es in der „Neuen Zürcher Zeitung“. Aber sie wissen ja, die Schweizer Zeitungen sind das neue Westfernsehen.
Und wieder hat nichts mit nichts zu tun, hier mit links:
Panorama-Redakteur Volker Steinhoff: „Es fällt zurzeit wirklich schwer, nicht an eine Verschwörung zu glauben: einen geheimen Plan der Hamburger Polizei, um die Stadt in rauchende Trümmer zu verwandeln.“

steinhoefel.com 15.7.2017
Leider können wir der brillanten Fechtkunst Steinhöfels nicht weiter folgen, sondern müssen uns dem Hauptgeschäft zuwenden, der alternativen Reformdurchsetzungsforschung:

2721 Wörter: 7 dass (davon 2 zitierte), 5 sonstige „neue“ ss; – traditionell: 1 daß, Beschuß, Prozeß, Beschlußlage, Haß, Rechtsausschuß, den kürzeren ziehen; – falsche ss: schmeissend, begrüssenswert ...

Aber um Himmels willen keine Anstrengungen unternehmen, um die „Stussschreibung“ besser zu beherrschen. Jedes prominente Opfer ist jetzt wichtig!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.07.2017 um 15.24

Der Hamburger Verfassungsschutz könnte blind sein, weil er die Feinheiten der verschiedenen Rechtschreibungen nicht mehr kennt:

[HH] Aufbau des Antikapitalistischen Protestcamps
Verfasst von: g20camp.noblogs.org/. Verfasst am: 02.07.2017 - 09:22. Orte: Hamburg.
Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten
Wir brauchen euch JETZT! 2.Juli – Nach wochenlangem juristischen und politischen Kampf um ein antikapitalistisches Protestcamp haben wir heute nacht vorm Verwaltungsgericht gewonnen.
„Linksunten“ schreibt „reformiert“. Welche linke Zeitung hat der Schreiber zuletzt gelesen, wenn er Dass-Deutsch verwendet, aber nicht das reformbefohlene „heute Nacht“?
Aus dem Sketch von Hallervorden/Metes:

EDE (zu ATZE). Jeder Rechtschreibfehler ist praktisch wie ein psychologischer Fingerabdruck! Rechtschreibfehler sind ganz gefährlich!
ATZE (zu EDE). Wir wollen einen Wirtschaftsboß [alternativ: einen US-Präsidenten] entführen - und haben Schiß vor ein paar Rechtschreibfehlern?
... Was interessiert uns, was im Bertelsmann-Wörterbuch steht? Oder im Duden?...
OTTO. - Weil es die Polizei interessiert! Deshalb! Weil jeder inzwischen anders schreibt! Bertelsmann, Duden, Springer, Spiegel, Stern, Zeit - - - anhand der Rechtschreibfehler, die du auf einer Postkarte machst, kann die Polizei heute sagen, welches Micky-Maus-Heft du zuletzt gelesen hast!
Siehe hier. Näheres über die bisherigen Leistungen der Hamburger Verfassungsschützer hier.

Auflösung hier und dort.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.06.2017 um 17.50

"Ehe für Alle"
Kein Gefühl zweiter Klasse

Von:
Jan Weber

Nachdem klar ist, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Bundestag am morgigen Freitag die "Ehe für Alle" beschließen wird, versuchen die Gegner mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, dies zu verhindern. Ihnen ist bewußt, dass sie eine Minderheitenmeinung vertreten; um so größer ist das Geschrei...

"Es geht nicht um den Begriff Ehe. Es geht um Recht und Gerechtigkeit. Und Liebe... Ein Gefühl, das, wenn es gleichgeschlechtliche Partner für einander empfinden, kein Gefühl zweiter Klasse mehr sein darf."

hpd.de 29.6.2017

Selbst, wo Alt- und Neuschrieb direkt aufeinanderstoßen, merken die reformverbiesterten Schreiber nichts.

Zum Inhalt: Der letzte Satz ist humanistischer Unsinn. Keine Liebe ist zweiter Klasse – nicht zwischen Mutter und Sohn, Vater und Tochter, Bruder und Schwester, nicht zwischen Herr und Hund und nicht zwischen Schäfer und Schaf. Das ergibt aber noch lange keinen Anspruch auf eine Ehe für alle.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.06.2017 um 13.32

Der nichtsnutzige „Rat für deutsche Rechtschreibung“, gegründet zum Einfangen der Reformaussteiger FAZ und BILD/WELT, betreibt „Reformdurchsetzungsforschung“ und beobachtet die Effektivität der Korrekturautomaten der Medien.

Wir beobachten die tatsächlichen Folgen der Rechtschreib„reform“ bei Autoren, die einmal richtig schreiben konnten – wie zum Beispiel bei dem ehemaligen BILD-Chefredakteur Peter Bartels, der nun ohne Netz und doppelten Boden bei PI-NEWS gegen die weitere Abschaffung Deutschlands kämpft:


1.6.2017 /guten-morgen-deutschland/
791 Wörter: 5 dass; 16jährige

2.6.2017 /hurra-die-welt-geht-unter/
843 Wörter: bißchen, wußte, schloß; liessen, grösser

2.6.2017 /afd-oder-spd-wer-ist-eigentlich-doofer/
372 Wörter: mußte, Realschulabschluss

4.6.2017 /allah-hat-es-so-gewollt/
440 Wörter: 1 dass, vergeßt, 2 mußte,

6.6.17 /die-naechste-bundeswehr-luege-frau-ministerin/
510 Wörter: 5 dass, 3 Ausschuss, Haselnuss, 4 wußte, läßt, mußte, grossen

7.6.2017 /wuff-bosbach-soll-merkel-retten/
735 Wörter: 3 läßt, mußte, muß; Pass, lässt, vergesslich; weissen

10.6.2017 /ministerin-blondhelm-zeigt-offizier-an-weil-er-einen-witz-machte/
579 Wörter: Dass, muß, Anschißlein, bißchen, anzuscheissen, Pandorra

11.6.2017 /omma-und-oppa-die-welt-lacht-ueber-germoney/
704 Wörter: 2 muß, 1 paßt, 2 dass, weisse, 2 weiße.

12.6.2017 /sind-alle-deutschen-maenner-weicheier/
629 Wörter: neu 3 dass, 1 Kompromiss, 23-Jährige, runter reissen, verscheissern; traditionell “des öfteren”; Lehrer/Innen, Gender-Professor/Innen

16.6.2017 /von-arte-bis-bild-wenn-die-versteher-mal-wieder-nix-verstehen-wollen/
926 Wörter: 7 neue ss, davon 6 dass; reissen, ausser; 3 paßt, gewußt, mußten

16.6.2017 /die-wahrheit-ueber-merkel-maiziere-und-die-migranten/
794 Wörter: 7 neue ss, davon 3 dass; traditionell: „des öfteren

Für den Zugriff auf die Originalartikel muß vor die Überschriften http://www.pi-news.net gesetzt werden.

Heute sind die meisten Profischreiber ohne Korrekturautomaten hilflos.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.06.2017 um 12.58

Die Kenntnis des traditionellen „heute morgen“ verblaßt auch in bewährt schreibenden Medien:

Saarbrücken. Im Therapie- und Beratungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes für Flüchtlinge und Migranten in Saarbrücken-Burbach ist heute Morgen ein Mitarbeiter erstochen worden. Ein 27jähriger Syrer soll mit dem Mann in einen Streit geraten und ihn dann niedergestochen habe, teilte ein Polizeisprecher der „Saarbrücker Zeitung“ mit.
zuerst.de 7.6.2017
Auch bei Henryk M. Broder hat man sich des Falles angenommen. Ein Leser schreibt:
Franck Royale / 08.06.2017
Wenn man im Achgut-Archiv stöbert, findet man am 16.07.2009 einen kurzen Verweis auf den Artikel von Thomas von der Osten-Sacken in der linken Jungle-World: “Ein Messer gegen den Islam”. Es ging dabei um den Mord an der Ägypterin Marwa al-Sherbini in einem Dresdner Gerichtssaal, und der Autor stellt am Ende leicht befremdlich fest: “... zwischen Berlin und Teheran ist man sich einig – das Messer, das sie tödlich traf, galt dem Islam, nicht ihrer Person.” Nun, abgesehen davon, daß man Islam bzw. Kopftuch-Kritik in linken Gazetten heute mit der Lupe suchen muss, könnte man heute analog dazu sagen: Das Messer traf nicht den Psychologen, sondern den Westen, unsere Demokratie - also war es ein politischer Mord, so wie viele andere Gewalttaten. Was meinen Sie, Herr Zamperoni?
achgut.com 8.6.2017
Als Nichtfernseher mußte ich nachschlagen: Zamperoni ist der für die Verharmlosung zuständige Tagesschaumodorator. – Lutz Bachmann von Pegida wurde wegen einer privaten Benennung von „Flüchtlingen“ zu 9600 Euro Geldstrafe verurteilt, z.B.:
„Anstatt 2 sicherheitsleuten hat das sozialamt mittlerweile 7! Um die mit arbeiter vor dem viehzeug zu schützen.“
Das war allerdings gerechtfertigt: Viehzeug führt keine Messer bei sich.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.05.2017 um 07.23

img src=http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/der-kranz-von-ursula-von-der-leyen-in-trogau-200375655-51653288/2,w=1489,q=low,c=0.bild.jpg

[Hier war mal ein Bild, das wohl aus Staatsräson entfernt wurde]

Am Kranz von Ursula von der Leyen (58) fehlt nicht nur ein „i“ bei Bundesministerin,
auch Verteidigung war mit zwei „t“ falsch geschrieben
(BILD nach Facebook)

Nachtrag – auch gut:
Alexander Wendt 10. Mai 2017 ·

Bundeswehr: der Kampf gegen die Rechtschreibung läuft. Nach und nach führt die Verteidigungsminsterin die inklusive Hannelore-Kraft-Orthografie in der Truppe ein, die im Ernstinnenfall auch auf Ortsschildern und Wegweisern angebracht wird, um den Feind zu verwirren.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.05.2017 um 15.18



Die Seit-„Reform“ kommt per Schulzzug!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.05.2017 um 10.46

Solche Fehler gab es früher fast nie:

Ralf Stegner‏@Ralf_Stegner 6. Mai 2017
Ralf Stegner hat retweetet

Klingt witzig, aber wir hatten gerade gehört, dass in Lübecker MuK Sprengstoffhunde angeschlagen hatten und so Schlußkundgebung gefährdet war...
Ich hab gewählt! Aber keine Partei, die ihre Bürgerverachtung durch Annullierung des Volksentscheids gegen die Dass-Reform bewiesen hat und mit der Genehmigung der „Demokratieabgabe“ den Raubzug des Staatsfunks durch die Portmonnaies unbeteiligter Bürger ermöglicht hat.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.05.2017 um 10.48

Ralf Stegner‏@Ralf_Stegner 5. Mai 2017

Gestern stimmungsvolle Schlußsspurtveranstaltungen Open air in Kiel und trotz Sprengstoffalarm verspäteten Beginns in der Lübecker MuK


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.05.2017 um 06.47

... der „Rat für deutsche Rechtschreibung“, betreibt anstelle von Sprachbeobachtung nur „Reform“-Durchsetzungsforschung, indem es die Automatenkorrekturen der Lügen- und Erpresser-Presse beobachtet, mit denen das Volk von seiner traditionellen Rechtschreibung zwangsentwöhnt wird. Nur Leserbriefe zeigen bisweilen noch Spuren einer guten Schreibausbildung, oft vom Gift der Heyse-ss-Regel überlagert. Vom „Rat“ sicher nicht beobachtet wird das „berüchtigte“ Portal „pi-news“, obwohl es längere frei geschriebene Texte enthält, so den eines Anonymus „Tolkewitzer“, ein Ingenieur, der noch die gute DDR-Schulbildung genossen hat, Titel „1933, 1989 und heute“:

Ich bin ein typisches “Kind der DDR”. Neun Jahre nach dem Krieg geboren, dessen wahre Ursachen zu dieser Zeit keiner hinterfragte, sondern alle, die dabei waren, nur zusammenfassten mit den Worten “Nie wieder Krieg!”...

Als Schüler fragte ich einmal meine Eltern, warum sie den Aufstieg Hitlers nicht verhindert hätten? Heute schäme ich mich für diese Frage. Mein Vater war souverän genug und antwortete nur, dass ich eines Tages von selbst darauf käme...

Hinzu kam, daß wir ja ständig die Besucher aus dem Westen erlebten, mit ihren geleasten oder anderweitig finanzierten großen Autos, die gönnerhaft mal mit uns in den Intershop gingen und indirekt verlauten ließen, wenn wir fleißiger wären, könnten wir uns das ja auch leisten. Dabei waren wir stolz auf unser bisschen DDR. Auf die Exporte, die vom Westen mit Kusshand genommen dann trotz der hohen Qualität verramscht wurden, während wir uns mit der minderwertigen Ware zufrieden geben mußten...

Vielleicht wegen des “Bauchgefühles” erkannte ich auch die meisten Krisen beizeiten und wappnete mich, so daß ich heute zufrieden und glücklich sein könnte. Doch genau das trieb mich an, als ich 2014 von der Pegida-Bewegung erfuhr. Beim 4. Spaziergang bin ich aus Neugierde hingegangen und konnte feststellen, dass das, im Gegensatz zur Propaganda, wieder die gleichen Leute waren, denen ich bei den Montagsdemos 1989 bereits begegnet war....

Später goss ich meine Gedanken in Texte, die mein Freund vertonte und sang. Diese Lieder brannten wir auf CDs und verschenkten inzwischen hunderte davon an die unermütlichen Mitdemonstranten...

Ich erinnere mich dabei jedes Mal an die FDJler und die Stasiprovokateure, die uns 1989 als subversive Elemente und Konterrevolutionäre beschimpften. Die Gleichen, die kurz darauf schneller gewendet waren, als wir uns versehen konnten. Diese FDJler nennen sich heute in alter Tradition Antifa und fühlen sich als die Guten, nur daß sie keine bessere BRD wollen, sondern sich Anarchie wünschen, die nicht begreifen, daß sich Vielfalt nur abgegrenzt entwickeln kann, daß sie “Kalkutta nicht helfen, indem sie alle Menschen aus Kalkutta zu uns holen, sondern damit uns selbst zu Kalkutta machen” – bis sie eines Tages von ihren Kindern gefragt werden …

pi-news.net 30.4.2017
Analyse: 875 Wörter, 6 heute verbotene „ß“ (1 „mußten“, 5 „daß“); 11 neue „ss“, darunter 6 „dass“; unsinnig: „die Gleichen“; einziger echter Fehler „die unermütlichen Mitdemonstranten“:

¹) Beschlüsse mit Zweidrittelmehrheit der Reformparteigenossen s. Zehetmair 2006

Selbstverständlich distanzieren wir uns von Äußerungen auf diesem Portal, sofern sie als verfassungsfeindlich nachgewiesen werden können.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.04.2017 um 16.24

Die deutschen Landesregierungen führten bereits 1996 an etlichen Schulklassen die minderwertigste Version der Rechtschreib„reform“ ein, um vollendete Tatsachen zu schaffen – obwohl die offizielle Einführung erst 1998 erfolgen sollte.

Die 16 Kultusminister und 16 Länderregierungschefs hatten das Machwerk Ende 1995 abgesegnet und am 1. Juli 1996 unter Mithilfe der Bundesregierung in Wien unterzeichnet.

Im gleichen Jahr bildeten sich überall Bürgerinitiativen gegen diese dreiste Übertölpelung, und im folgenden Jahr richtete die schleswig-holsteinische Initiative die Forderung nach einem Stopp an die Landesregierung.

Darauf antwortete die reformistische Mehrheit des Parlaments (die CDU spielte noch Reformgegner) wie folgt:

Der Landtag hat in seiner 34. Sitzung am 11. Juni 1997 den Gesetzentwurf zur Änderung des Schleswig-Holsteinischen Schulgesetzes der Volksinitiative "WIR gegen die Rechtschreibreform" mit folgender Begründung abgelehnt:
"Die Reform der Rechtschreibung der deutschen Sprache wurde seit den frühen 80er Jahren nicht nur in der Kultusministerkonferenz, sondern durch Koordinationsgremien für den gesamten deutschen Sprachraum vorbereitet.

Einbezogen waren dabei die ganz oder mehrheitlich deutschsprachigen Staaten Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Demokratische Republik (bis 1990), Österreich, Schweiz und Liechtenstein sowie Gremien von Staaten mit deutschsprachigen Minderheiten in Belgien, Italien, Ungarn, Rumänien und andere.

Die Reform sollte sowohl der Aufnahme faktischer Veränderungen im schriftsprachlichen Gebrauch als auch der Vereinfachung von komplizierten Regelungen der deutschen Orthographie und Interpunktion dienen. Als unerläßliche Voraussetzung für eine Reform galt und gilt die Einheitlichkeit der Schreibung des Deutschen in seinem gesamten Sprachgebiet.

Die vereinbarte Reform hat die bisherigen Inkonsequenzen und
besonderen Probleme erheblich reduziert. Der Landtag begrüßt die erreichten Fortschritte auf dem Wege der Vereinfachung.

Auf dem Wege der Volksinitiative wird eine Verankerung der
"allgemein üblichen Rechtschreibung" im Schulgesetz und damit ein Verzicht auf die Umsetzung der Vereinbarung gefordert.

Der Landtag lehnt den Gesetzentwurf der Volksinitiative ab,

- weil er die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung innerhalb und außerhalb Deutschlands zur Disposition stellt ...
(Drucksache 14/764) (Vollständig hier.)
Die Mär von der durch die„Reform“ erreichten Einheitlichkeit und Vereinfachung wurde von Reformern und Lobbyisten in Politik und Medienwelt den Bürgern eingehämmert, ohne daß sie dadurch wahrer wurde. Die Schweizer dachten bis heute nicht daran, ihre ß-lose Rechtschreibung zugunsten des jetzt erpreßten fehlerträchtigen Heyse-Systems aufzugeben:
Wegen Rechtschreibung angeprangert:
TV-Köchin Meta Hiltebrand wehrt sich


Meta Hiltebrand (34) sorgt mal wieder für Wirbel. Nach einem Wutbrief eines Zuschauers, der kürzlich ihre Wortwahl im TV kritisierte, ist es dieses Mal die Rechtschreibung der polarisierenden TV-Köchin, die zu reden gibt. Auf Facebook bläst die rothaarige Zürcherin den Besserwissern unter ihren Fans den Marsch, schreibt unter dem Stichwort «Bitte beachten»:
«Ja, ich habe schreib Fehler und ja, ich stehe dazu, aber müsst ihr dauernd alles korrigieren, was ich schreibe? Wen das so ist, Poste ich in Zukunft lieber nichts mehr, macht einfach kein_ Spaß so!» (sic!)
Es sei krass, so Hiltebrand weiter, manche würden ihr die Texte korrigiert zusenden.
«Ich bin koch und kein Akademiker, ich weiß es doch, das ich da leider schlecht bin! Aber dauernd daran aufgehängt zu werden närft »,
so die Wirtin des Restaurant Le Chef. Sie fügt an:
«Dieses dauernde Gemeckere macht Menschen krank, ich habe echt Mitleid mit denen, ihr Leben muss Tod langweilig sein.»
Hiltebrands deutliche Worte sorgen für hunderte Kommentare auf ihrer Facebook-Seite. Nicht alle können den Ärger der Gastronomin verstehen. Es gäbe doch Rechtschreibprüfungen, kritisiert eine Userin. ... Und ein Berufskollege der Schweizer Köchin ergänzt (auch nicht ganz fehlerfrei):
«Hatte in meinen Speisekarten auch immer Schreibfehler .... hab meinen Gästen gesagt, das ich die absichtlich eingebaut habe.... schließlich müssen wir ja unsere Gäste unterhalten.»
Eine deutsche Userin glaubt, den Grund für Hiltebrands Schreibschwäche zu kennen - und stellt eine mutige These auf: «Meta ist eine Schweizerin, woher soll sie die deutsche Rechtschreibung beherrschen???» Sie rät der Fernsehfrau: «Schreib doch künftig auf Schweizerdeutsch.»

bluewin.ch 21.4.2017
Man sieht, die „Reform“ hat denen, für die sie bestimmt war, nichts gebracht. Anfänglich haben noch viele wie bei Kaisers neuen Kleidern gerufen „Aber die ist doch ganz nackt!“. Jetzt streifen sich sogar viele ihre Kleider ab, um nicht aufzufallen – und manche fühlen sich tatsächlich dadurch erleichtert. Die Auto-Korrektur wird's schon bringen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.04.2017 um 06.50

Der ehemalige Staatssekretär Willy Wimmer urteilt über den nicht unbedenklichen Einfluß der angloamerikanisch-britischen Politik seit Serajewo und Versailles bis zum Brexit. Kritik übt er an den Kriegseinsätzen seit Jugoslawien, die nach den Nürnberger Prozessen anders beurteilt werden müßten.

Brexit: Jubiläumsausgabe des Versailler Vertrages für London? ...

Kundige und international hoch angesehene Gesprächspartner lassen sich heute in vertrauter Gesprächsrunde so vernehmen, dass die europäische Geschichte der letzten 200 Jahre eine einzige angelsächsische Lüge sei. So weit muß man nicht gehen, aber amerikanische Quellen sprechen in aller Offenheit darüber, wie die US-amerikanische Haltung dem Kontinent gegenüber in den Jahrzehnten seit der deutschen Reichsgründung im Spiegelsaal ebendieses Schlosses in Versailles gewesen sei. Unter allen Umständen habe man eine enge Zusammenarbeit zwischen den kontinentalen Mächten Deutschland und Rußland verhindern müssen...
freiewelt.net 8.4.2017
Wimmer benutzt keinen Korrekturautomaten. Der Text umfaßt 1629 Wörter in überwiegend traditioneller Rechtschreibung: daß (2) muß (3), Rußland (4), schloß, läßt, im übrigen; „erleichtert“: dass (2), muss (2); „Schweiz“: weiss.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.01.2017 um 07.44

Klassische Musik und klassische Orthographie verzeihen Vernachlässigung nicht:

Erika Steinbach ‏@SteinbachErika 29. Jan.
Meine Geige ist zutiefst gekränkt... Läßt es mich unmißverständlich hören, dass ich sie vernachlässigt habe ...
Reformisten vertrösten – bis zur nächsten „Reform“:
Zur angekündigten Rückkehr einiger deutscher Medienhäuser und Verlage zur alten Rechtschreibung meinte [Reformkommissar] Blüml, dass es bei allen Rechtschreibreformen rund 20 bis 30 Jahre gedauert habe, bis tatsächlich alle umgestellt hätten...
derstandard.at 4.8.2004
In der Bunten-Republik aber ist selbst ein „u“ zuviel noch gut für Haß und Spott auf den neuen US-Präsidenten:
Donald Trump
Wie peinlich: Rechtschreibung ist wohl nicht seine Stärke
von Florian Koch 26. Januar 2017 17:32
Donald J. Trump
✔ @realDonaldTrump
Big day planned on national security for
tomorrow! Amoung other things,
we will build the wall.
1/24/17, 9:34 PM
Wer des Englischen mächtig ist, entdeckt den Fehler sofort: „Among“ taucht im Tweet fälschlicherweise zusätzlich mit einem „u“ („Amoung“) auf. Ein Patzer, der einer Privatperson mal passieren kann – als Präsident eines Staates wirkt diese Schwäche in der Orthografie aber alles andere als professionell. Und trotz der baldigen Korrektur musste sich Trump im Netz mal wieder jede Menge Spott anhören.
bunte.de 28.1.2017
Als ob unsere Chaos-Kanzlerin das besser könnte.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.01.2017 um 11.37

Es ist bekannt, daß der thüringische AfD-Vorsitzende Björn Höcke die traditionelle Rechtschreibung schätzt. Das demonstriert er in seinem Neujahrgruß am Anfang auch auffällig. Doch dann schwenkt der Text auf Dass-Deutsch um. Haben Angestellte daran weitergearbeitet oder ist er versehentlich in den erwünschten „amtlichen“ Gebrauch verfallen? Hier nur die entscheidenden Sätze, die aber auch sonst wichtige Informationen bieten:

Björn Höcke 14. Januar um 08:00·

»Liebe Mitstreiter,

zunächst möchte ich Euch auf diesem Weg noch alles Gute für das Jahr 2017 wünschen. Glück, Gesundheit und Zuversicht mögen Euer ständiger Begleiter sein! ...

Wir können davon ausgehen, daß die zuvorderst von Angela Merkel zu verantwortende Spaltung unseres Volkes zu einem stark polarisierenden und mit harten Bandagen geführten Wahlkampf führen wird. ... Nach reiflicher Überlegung möchte ich Euch heute mitteilen, daß ich mich weder um einen Listenplatz noch ein Direktmandat für die Wahlen zum Deutschen Bundestag bewerben werde. ... Denn ich habe nicht vergessen, daß uns vor gerade mal zwei Jahren über 100.000 Thüringer gewählt haben. ...

All diese Menschen, die uns ihre Stimme gaben, haben mit dieser Wahl große Hoffnungen auf grundlegende Veränderungen verbunden und uns einen großen Vertrauensvorschuss eingeräumt. ... Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, diesen Schatz durch eine vernunftorientierte Politik zu bewahren...

Gerade weil ich viel bewegen will, habe ich mich für Thüringen entschieden. Wir gehen den Thüringer Weg, den Weg der Heimatpartei, einen Weg der Offensive, einen kraftvollen Weg. Denn wenn die AfD Deutschland verändern will, dann muss dieser Wandel aus den Regionen komme...

Die vielen Kommentare etwa auf meiner Facebook-Seite, aber auch der große Zuspruch auf Veranstaltungen auch in den alten Bundesländern zeigt, dass unsere Parteimitglieder und unsere Anhänger von mir Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit erwarten...

Es geht 2017, aber auch in den folgenden Jahren und Jahrzehnten um Sein oder Nichtsein, es geht um unsere thüringische, deutsche und europäische Identität. Sie zu erhalten, Subjekt der Politik zu bleiben und nicht als Objekt aus dem Weltenlauf auszuscheiden, dafür treten wir an – 2017 zur Bundestagswahl und 2019 zur Vollendung unseres Thüringer Weges. Ich möchte ihn gemeinsam mit Euch gehen.

Euer Björn Höcke«

Rundbrief von Björn Höcke an die Mitglieder und Förderer der AfD Thüringen - Erfurt, am 13. Januar 2017

[Es sei daran erinnert, daß es auch Merkel war, die dem Widerstand gegen die „Reform“ in der CDU ist Spitze genommen hatte.]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.01.2017 um 13.10

Bis zur Vereinigung mit der DVU war die NPD eine Partei von Reformleugnern. Alte Kämpen schreiben wohl noch weiter unreformiert. Doch auch dort dringt das orthographische ss-Gift der Kultusminister ein und bringt erlerntes Können ins Wanken. Der ehemalige Bundesvorsitzende schreibt:

Deutschland kann man nicht verbieten!
Ein Kommentar von Udo Voigt, MdEP:


Heute in einer Woche, am 17. Januar gibt das höchste BRD-Gericht seine Entscheidung über die Zukunft unserer NPD bekannt...

Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß mein Kampf für ein besseres, für ein deutsches Deutschland richtig war und ist.

Und ich weiß gewiss:
Deutschland läßt sich nicht verbieten!
Glück Auf – NPD!


Berlin, den 10.01.2017
Udo Voigt, MdEP

npd.de 10.1.2017


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.12.2016 um 07.52

Seit dem Frühjahr bringt Focus online (5.2.2016) einen Test zur Diagnose von verborgenem Rassismus (zur Selbsttherapie? für eine moderne Art der Teufelsaustreibung?). Heutzutage beruht das auf „Studien“ von „Professoren“ von „renommierten Universitäten“. Die Erkennungstiefe muß wirklich umwerfend sein, wie der Bericht nahelegt:

Das Ergebnis war so eindeutig, dass der leitende Professor der Studie im Anschluss daran sagte, er sei noch nie von seinen eigenen Studienergebnissen so angewidert gewesen.
Uns sollen hier nur die Schreibkünste der Focusautoren interessieren. Die Test-Geschichte wird zweimal erzählt.
Der folgende Test wird Ihnen zeigen, wie rassistisch Sie wirklich sind: Alles was Sie tun müssen, ist sich zu entspannen und den Text zu lesen.

Achmed wachte Samstagsmorgens auf und begann seinen Tag damit, sich die Zähne zu putzen. Nach dem Frühstück schaute Achmed eine Zeit_lang fern und telefonierte. Achmed ging dann zum nahegelegenen Geschäft und kaufte ein. Nachdem er wieder Zuhause angekommen war, erhielt Achmed eine Textnachricht von einem Freund, der ihn einlud, später auszugehen. Am Abend ging Achmed los, um seinen Freund in einer Bar zu treffen. Als er die überfüllte Bar betrat, streifte er die Schulter eines Mannes, der in die andere Richtung ging. Der Mann fuhr herum, starrte Achmed an und fluchte wütend: „Pass auf, wo Du langgehst, Arschloch!“
Jetzt wird die Geschichte noch einmal mit dem Namen „Thomas“ wiederholt. Wer sich dabei genauso einen Menschen wie unter dem Namen „Achmed“ vorstellt, erhält das Prädikat:
Sie gehören zu den wenigen Menschen, die wirklich überhaupt nicht rassistisch sind.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.12.2016 um 18.55

Google-Suche: Jagd nach dem Terror-Verdächtigem

Google News:
Meintest du: Jagt nach dem Terror-Verdächtigen ...

+++ Anschlag in Berlin im Live-Ticker +++: Polizei fahndet nach Anis ...
15.17 Uhr (Topmeldung): Auf der Jagd dem Terror-Verdächtigem Anis A. hat es offenbar formale Fehler gegeben. Die Durchsuchungsbefehle seien wegen Schreibfehlern in den Beschlüssen ungültig. Deshalb verzögere sich die laufende Polizeiaktion in NRW. Das berichtet die "Welt".
focus.de 21.12.2016

Den ganzen Tag schon wird nach dem Täter mit verpixelten Bildern gefahndet! Als erste bringen ausländische Medien erkennbare Bilder und genauere Abläufe. Schreibfehler gab es früher eher in der Unterschicht – bis zur „Reform“:

EDE (zu ATZE). Jeder Rechtschreibfehler ist praktisch wie ein psychologischer Fingerabdruck! Rechtschreibfehler sind ganz gefährlich!
ATZE (zu EDE). Wir wollen einen Wirtschaftsboß entführen - und haben Schiß vor ein paar Rechtschreibfehlern?
... Was interessiert uns, was im Bertelsmann-Wörterbuch steht? Oder im Duden?...
OTTO. - Weil es die Polizei interessiert! Deshalb! Weil jeder inzwischen anders schreibt! Bertelsmann, Duden, Springer, Spiegel, Stern, Zeit - - - anhand der Rechtschreibfehler, die du auf einer Postkarte machst, kann die Polizei heute sagen, welches Micky-Maus-Heft du zuletzt gelesen hast!


Siehe hier, bald auch bei der Polizei.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.12.2016 um 04.50

BKA-Bewerber schaffen Deutschtest nicht

Beim Bundeskriminalamt bleiben viele Stellen unbesetzt. Der Grund: Die Bewerber scheitern am Deutschtest.

Diese Nachricht sorgte gestern für Aufregung: Beim Bundeskriminalamt können viele Stellen nicht besetzt werden, weil die Bewerber am Deutschtest scheitern. Wie der Spiegel berichtet, sollten in diesem Jahr 120 Stellen neu besetzt werden - doch nur 62 Kommissaranwärter traten ihre Ausbildung tatsächlich an. Die anderen Stellen bleiben aufgrund der schlechten Leistungen im Deutschtest vorerst unbesetzt.

BKA sieht Fehler im Bildungssystem

Große Probleme hatten die Bewerber demnach mit der Rechtschreibung - und das trotz Abitur. Da die Anforderungen bei der Aufnahmeprüfung in den Bereichen Mindestalter, Mindestgröße und Sport in den letzten Jahren bereits gesenkt wurden, tut man sich beim BKA schwer, auch noch den Deutschtest zu vereinfachen. Dort sieht man den Fehler nicht beim Test, sondern im Bildungssystem. Trotzdem soll der Deutschtest im nächsten Jahr "modernisiert" werden.

retter.tv/de 4.12.2016

Das hat natürlich „nichts“ mit der Rechtschreib„reform“ zu tun. Allerdings meinte der Pädagoge Prof. Peter Struck (Hamburg) gerade eben beiläufig: „... ein Drittel der deutschen Schülerschaft hat schon nach nur einer einzigen Reform für alle Zeiten jede Orientierung verloren.“Wir hatten in den letzten 20 Jahren zweieinhalb Reformen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.11.2016 um 16.22

Der bekannte Rechtsanwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel wurde auf Facebook gesperrt. Um diese empörende Zensur soll es aber hier nicht gehen, sondern um den Mißstand, daß auch er im Jahre 20 der Rechtschreib„reform“ ohne Netz und Korrekturautomatik nicht mehr sicher schreiben kann:

Ich wurde auf Facebook gesperrt – Hier mein Schreiben an die Anwälte der Gegenseite

Sehr geehrter Herr Dr. …
ich bedauere die von Seiten Ihrer Mandantin aktuell vorgenommene Eskalation, die ich als feindseligen Akt werte, außerordentlich! Im Einzelnen:

1. Am 21.11.2016 habe ich anläßlich des Wechsels von Martin Schulz von Brüssel nach Berlin einen Kommentar und dazu ein offizielles dpa-Pressefoto von Martin Schulz auf meiner Facebook-Seite gepostet. ... Die Entfernung des Fotos und des Postings ist durch nichts gerechtfertigt, erst recht nicht aufgrund der „Gemeinschaftsstandards“.

2. Gestern abend habe ich anläßlich des Todes von Fidel Castro folgenden Text gepostet:
„I love Adolf Hitler on a T-Shirt. But ONLY, with the subline: My Ché and Mao shirts are in the wash. Today, we need a new one with Ché substituted by Fidel“...

Ich muss wohl nicht erläutern, dass dieses T-Shirt eine deutliche Kritik an Personen ist, die ignorant und geschlichtlich ahnungslos mit T-Shirts von Massenmördern wie Ché oder Mao herumlaufen. Und nichts anderes!

Heute morgen musste ich zur Kenntnis nehmen, dass ich wg. dieses Postings für 24 Stunden gesperrt wurde. Diese „Sperre“ erfasst nicht nur meine Seite „Joachim Nikolaus Steinhöfel“, sondern auch die meiner Anwaltskanzlei und die Seite „Sperre durch FB – Wall of Shame“.

Kann das Konterfei von Hitler allein Anlaß für eine Sperre sein? Wird zukünftig jeder Historiker oder Journalist mit einer Sperre belegt, wenn er sich mit dem „3. Reich“ befasst? Wird zukünftig die Veröffentlichung des Konterfeis von Hitler sanktioniert?...

Ich erwarte bis Mittwoch, 30.11.2016, 18.00 Uhr:
...
c) Eine Mitteilung dazu, wie Ihre Mandantin sicherzustellen gedenkt, dass sich derartiges nicht wiederholt.

Mit freundlichen Grüssen
Joachim Nikolaus Steinhöfel

steinhoefel.com

Wir möchten Herrn Steinhöfel ermutigen, sich ruhig des öfteren der guten alten Rechtschreibung zu bedienen, die ja nicht verboten ist.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.11.2016 um 08.03

Armin Pfahl-Traughber, Politikwissenschaftler, bespricht beim Humanistischen Pressedienst hpd ein neues Buch zur Ethik:

Richard David Precht, der bekannte Autor populärwissenschaftlicher Bücher zu philosophischen Fragen, legt mit "Tiere Denken. Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen" eine längere Erörterung zum Mensch-Tier-Verhalten vor...
Prechts Titel versucht wieder Doppelsinn mit Theologenakrobatik („Gott denken“) und Kultusministersprech („Kultur bewegt“), Verlag: „Ein Buch, das uns dazu anregt, Tiere neu zu denken ...“
Der Anblick eines kleinen Ferkels berührt viele Menschen. Die Meisten haben aber keine Probleme damit, es als Schweinefleisch auf dem Teller zu haben...
Die „Meisten“ gibt es nur bei den „Meistern“ der Rechtschreib„reform“ und „wohlmöglich“ im Duden gar nicht, was aber nichts besagt:
Gleichwohl gelang es dem Autor, viele Menschen für einschlägige Themen zu interessieren. Dies ist wohlmöglich auch bei seinem neuen Buch der Fall, das auf eine frühere Publikation von 1997 zurückgeht... Es gibt überaus beachtenswerte Einschätzungen wie "Die einfachste Form, einen Menschen vom Fleischessen abzubringen, ist eine Schlachthofbesichtigung" (S. 368) ...
Ob die Besichtigung der Rechtschreib„reform“ in den Leserbriefen eine ähnlich abschreckende Wirkung hat?
... 25. November 2016 - 7:10
Während meiner ersten Gesellenjahre hatte ich mit Kollegen die Rohrpostanlage im Hamburger Schlachthof zu bauen... Der "Besuch" im Schlachthaus hat meine Essgewohnheiten also nicht verändert. Allerdings esse ich sehr bewußt Fleisch, und auch nicht jeden Tag, sondern nur 2x die Woche... Der Mensch wird beim Genuß des Fleisches immun gegen Antibiotika, das Grund- (Trink- !) wasser wird durch die Überdüngung mit Gülle verseucht... Und wenn mir nun einer mit dem Argument kommt, dass von dieser Industrie ja auch tausende von Arbeitsplätzen abhängen, dann kann ich nur sagen, dass in diesem unseren Lande etwas verkehrt läuft! In den vergangenen 30 Jahren mußten tausende von Klein- und mittelständischen Bauern ihre Existenz aufgeben, weil die Fleischindustrie ihnen die Luft zum Atmen genommen hat...

... 24. November 2016 - 23:25
Ich nehme an, dass konkret mit dem Begriff "Tiere" in diesem Fall nicht-menschliche Tiere (z.B Mammalia) gemeint sind. Fragen dieser Art habe ich noch nie verstanden. Wenn ich jetzt nur allein an den z.Zt. bei mir lebenden Hund denke, der mich trotz meiner mehr als 30jährigen praktischen Erfahrung mit Hunden immer mal wieder "überlistet" (denken, planen...!), kann ich über solche Fragen nur den Kopf schütteln.Ich sehe es weiterhin als absolut nötig, daß es weiterhin Menschen wie Richard. D. Precht gibt ...
Was mich persönlich als lebenslangen Pazifisten betrifft, so kann ich den Menschen keinen Vorwurf machen, daß sie in millionenjähriger Entwicklung omnivore Raubaffen geworden sind, aber es ist kein unausweichliches Schicksal.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.10.2016 um 03.55

Lückenpresse? Tendenziöse Berichterstattung um aktuelle Umfragewerte

Leser Pack schreibt dazu:
5. Oktober 2016
Die tendenziöse Berichterstattung der Systempresse ist doch bekannt…
Im Sommer 2015 waren laut ARD angeblich mehr als die Hälfte der Bevölkerung für mehr Asylanten in Deutschland. Eine gleichzeitig laufende Umfrage bei t-online ergab, daß 95% dagegen waren! Drei Wochen später wiederholte sich das Spiel mit dem ZDF… Seitdem wiederholt man das alles des Öfteren.

Der Leser will weiterhin traditionell schreiben, ist aber durch den medialen Großschreibefimmel verunsichert. – Umfragen wie am 24.4.2015 sind seit September 2015 bei T-Online eingestellt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2016 um 16.48

Beatrix von Storch 1 Std. ·
Wir verurteilen die Sprengstoffanschläge von Dresden auf die Moschee und das Kongreßzentrum auf das Allerschärfste. Ich hoffe, daß die Täter gefasst und ohne Abstriche ihre gerechte Strafe erhalten.

Nachtrag: Cui bono?
Inzwischen gibt es schon ein Bekennerschreiben bei Indymedia:


Einheitsfeuerwerk vorverlegt - Solidarity without limits - Nationalismus ist keine Alternative
Verfasst von: Antifa Dresden. Verfasst am: 27.09.2016 - 16:24. Geschehen am: Montag, 26. September 2016. (unmoderiert)
Wir haben das Feuerwerk zum "Tag der Deutschen Einheit" etwas vorverlegt und damit zum einen das ICC aber auch ein islamistisches "Gottes"haus beglückt. [...] Regelmäßig marschieren hier Nazis und Rassisten zusammen mit Bullen durch die Stadt und unweit in Bauzen werden aktuell unschuldige Menschen, die hier nur Schutz suchen durch die Stadt gejagd [...]. Seit kreativ! Solidarity without limits Nationalismus ist keine Alternative Antifa heisst Angriff! 3oct.net
webcache.

Dresdener Antifanten leugnen. Beweis: Es fehlt linkes Gendern:

antifa_dresden @antifa_dresden
Lächerliches Faschopack versucht von sich abzulenken. Billig zusammengeschustert ist nicht so unser Stil und ungegendert, erst recht nicht!
https://twitter.com/swl_nika/status/780798120057765888

P.S. Wirklich? Hätten sie geschrieben:
„NazissInnen und Rassist*innen zusammen mit Bullinnen und Bullen“?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.09.2016 um 06.04

Zeitschrift Skeptiker 3/2016 erschienen

Aus diesen äußerlichen Erscheinungen leiten Esoteriker ab, dass der Mensch - obwohl hirntot - nicht tot sei. Und eine Entnahme von Organen aus diesem Körper ein Eingriff in ein lebendes Wesen. Dabei ist es allein das funktionierende menschliche Gehirn, dass einen Menschen zu einem Menschen macht. Das Schmerz erfahrbar macht und auch die unbewußten Lebensäußerungen (wie z.B. die Atmung) ermöglicht... Allein das stetige Wachstum der Weltbevölkerung macht es notwendig, dass die Nahrungsmittelproduktion innovativ gesteigert wird. Hier im satten Mitteleuropa und im Norden des amerikanischen Kontinents läßt sich gut sagen, dass die Weltbevölkerung nicht weiter ansteigen darf.
redaktion hpd.de 23.9.2016

Aber Außenstehende müssen ihre Texte für hpd noch nachträglich reformieren, weil dort traditionell Geschriebenes unerwünscht ist.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.08.2016 um 08.27

Renate Sandvoß ist Malerin und Illustratorin. Sie war bis 1985 Verwaltungsbeamtin, 1971- 93 Darstellerin, Regisseurin und Bühnenbildnerin, 1995-2005 regelmäßig in der Sendung „Kaffeeklatsch“ mit Ralph Morgenstern im ZDF.

Am 22. August hat sie bei Pegida Dresden eine Rede gehalten, die sie auf Journalistenwatch.com veröffentlicht hat. Nur die Rechtschreibung soll hier interessieren. Wie ihr unreformierter Name nahelegt, hat sie ihren Text überwiegend bewährt abgefaßt. Allerdings verwendet Frau Sandvoß, wohl zur Tarnung, bis auf eine Ausnahme, die neuen „dass“.

Umgekehrt findet man bei Reformiertschreibern, etwa Nicolaus Fest, auch viele Einsprengsel herkömmlicher „Miß-“ und „Bewußt“-Schreibung. Einen solchen Zustand hat es in der deutschen Orthographie noch nie gegeben.

Das ß/ss-Profil von Frau Sandvoß:

1x daß, 11x ß-traditionell (Mißtrauen, unerläßlich, bewußt, läßt, verhaßt, muß ...)
10x dass, 3x Reform-ss (Hasskriminalität, hasst, gefasst)

Textprobe:
Wieso bewirbt man sich überhaupt auf den Posten als Bundeskanzlerin, wenn man Deutschland so sehr hasst? Laßt uns zusammenstehen und Front zeigen gegen eine menschenverachtende Politik, die nur auf einen Bürgerkrieg hinauslaufen kann... Merkel muß weg, – so schnell wie möglich.

* * *

Mit Tarnungs-dass und ungeschützt durch Duden-Korrektor schreibt auch Eva Czernatzke beim linken „Humanistischen Pressedienst“, wo selbst der hartnäckige Altschreiber Siegfried R. Krebs nicht wagt, seine bewährte Rechtschreibung durchzusetzen:

Finissage von "Menschen l e e r"
Picknick in der Galerie

Manche haben den Sommer vermißt – kein Wunder, der war diesen August nach Trier ausgewandert, mitten in die Galerie "KM9" hinein: Dort endete die Ausstellung von Peter Menne und Martina Diederich mit einem Picknick ...
hpd.de 23.8.2016

Das ß/ss-Profil von Frau Czernatzke:
0x daß, 3x ß-traditionell (vermißt, Flußlandschaften, mußte ) 4x dass, 0x weitere Reform-ss


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.08.2016 um 10.12

Beatrix von Storch, MdEP
... Deutschland muss sich neu aufstellen, um sich der globalisierten und europäisierten Welt anzupassen. Das Staatsbürgerrecht darf der Lebenswirklichkeit nicht länger hinterherhinken und muss auf die Rücksicht nehmen, die als Deutsche deutsch bleiben wollen – überall auf der Welt. Der deutsche Paß muß als wertvolles Gut geschützt werden...
freiewelt.net 12.8.2016


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.07.2016 um 13.09

Focus ließ zum Selbstmordanschlag in Ansbach unerwartet Leserkommentare zu – 245 waren es zuletzt. Aus den ersten habe ich einige ausgewählt, die charakteristisch für den Zustand unserer Rechtschreibung nach 20 Jahren Reformbastelei und Indoktrination sind:

Markierung: traditionell, reformiert + stusssystemisch, ß-los: busssüchtig (Schweiz), Komma nachträglich ,unterstrichen: sonstwie falsch.

Ende nächsten Monats unterschreibe ich den Notarvertrag für meine Residenz in einem sicheren Land, in dem die Bürger vom Staat geschützt werden und der Islam draussen bleiben muß. Deutschland war nachverfolgbar für meine Vorfahren, Familie und mich seit 750 Jahren meine Heimat. Ich habe keine Heimat mehr.

Würzburg, Reutlingen, Ansbach. Drei "Vorfälle", drei "Schutzsuchende" [Urreform: Schutz Suchende], die sich als Massenmörder und Terroristen entpuppten... Drei Leute, die unsere großzügige und naive Willkommenskultur aufs übelste Missbraucht haben und in ihrem Gastgeberland nur Tote, Verletzte, Traumatisierte und blutgetränkte Straßen zurückgelassen haben!

Sollte man mal drüber nachdenken, etwas ähnliches zu installieren, wie es auf dem Festival noch mehr Menschen vor Schaden bewahrt hat. Eine bauliche Trennung mit Wachpersonal. Wie nennt man sowas nochmal ... ah ja ... Grenze

[Ausländer] Man kann nur hoffen, dass sich die Spiral_ der Gewalt nicht auf ganz Deutschland ausbreitet und die Sicherheitsbehörden überfordert und Bürger zur Selbsthilfe greifen. Die Kanzlerin, für diese Taten mit verantwortlich, wird mit ihren Bedauern die Situation nicht in den Griff bekommen und endlich handeln mußen.

Meine Gedanken sind bei den Schwerverletzten. Ich bete zu Gott, das sie es schaffen werden. Die Pressesprecher der verschiedenen Ministerien sowie der Bundeskanzlerin, sollten sich zusammen_setzen und eine Standard-Trauerrede gemeinsam verfassen.

Wer keinen Pass hat, sofort in ein Internierungslager, mit baldiger Abschiebung... Und noch einen dicken Dank an die Kontrollpersonen am Einlaß!

Und wir müssen uns bei den Linksgerichteten Medien bedanken, die uns weiß_machen möchte_, welche Bereicherung diese Menschen für uns _ unsere Kultur sind.

Ich weis noch am Anfang, als die Flüchtlingswelle eintraff, wurde_ diese Personen von Nahles und Konsorten als die zukünftige_ Fachkräfte verkauft, die unsere Renten finazieren sollen.

Das haben wir jetzt davon, das wir jeden hier rein_lassen, ohne zu Kontollieren. Grenze hoch wie in Österrreich. Unfasbar, was bei uns Passiert, ich bin erschüttert.

Warum werden die nicht sofort ausgewiesen?? Aber dafür ist das "Pack" wahrscheinlich zu blöde. Das Schlimmste daran ist aber auch noch, das beide schon Polizeibekannt waren!!

In den Tagesthemen muss ich Thomas Roth hören: Bei wichtigen Entscheidungen sollte man das Volk nicht fragen. Frau Wagenknecht muss ihm den Sinn von Demokratie erklären. Der Bundespräsident der Herzen hält nicht die Eliten, sondern die Bevölkerung für das Problem.

Alle, die letztes Jahr über die Menschen gelacht haben, die vor erhöhter Kriminalität durch Flüchtlinge gewarnt haben, sollten sich jetzt bei den Hinterbliebenen und Verletzten entschuldigen, als aller Erste Frau Merkel!

Man kann nur hoffen, das aber aller wahrscheinlichkeit _ vergeblich, das die Herrschaften in Berlin und den Ländern nach dieser Zäsurwoche durchgreifende Maßnahmen zum Schutz der Menschen ergreifen , die es jenen erst ermöglichen, hier alle Vorteile zu genießen, aber die Deutschen in ihrer Gesammtheit hassen.

Ursula von der leyen möchte auch Flüchtlinge in der Bundeswehr aufnehmen und die auch noch mit Waffen ausstatten. Also ich glaube, das die CDU mehr über ihre Entscheidungen reflektieren sollte.

Das der Kerl hier reingekommen ist, ist eine 2. Sache, hat keiner gefragt, was er hier will? Ungläubige schlechten?

Ja, mittlerweile ... hat man den Eindruck, daß dieses Land bzw. die Bürger GEZIELT VERBLÖDET werden sollen. "Ich lasse mir den Spass ( Pokemon-Jagd) nicht verderben....."

Pokemon, die Pokemon-Jugend ... vielleicht haben viele Leute, die eine gewisse Gehirnwaschung unserer vegan-lichterkettigen-fähnchenschwingenden Pokemon-Jugend feststellen, völlig Recht. Warum rege ich mich also auf für diese Jugend, die sich ihr eigenes Land weggehmen lässt.

Das einzige, was dem entsetzten Bürger bleibt, ist die Abwahl der Verursacher dieser Zustände, damit diese sog. Volksvertreter nicht noch länger für ihre Taten belohnt werden.

Danke, Frau Merkel, Sie sind Schuld !

focus.de 25.7.2016 (bearbeitet.)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.07.2016 um 05.50

Das uns geschenkte Pflegekind kam am 30. Juni 2015. Er wußte, wie Tausende seiner Kumpane, dass die beknackte UNO alle Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet hat, minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge (MUFL) wie rohe Eier zu behandeln. Mit deutscher Gründlichkeit spielen die Jugendämter gerne auch bei barttragenden Pflegekindern mit.
pi-news.net 20.7.2016

Auf Auflösung des adjektivischen Partizips Präsens in „Bart tragend“ gemäß Urreform wurde allerdings verzichtet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.06.2016 um 06.59

Der Mitteldeutsche Rundfunk meldet eifrig Streit aus der AfD:

AfD-Mitglieder fordern Abgrenzung von rechts
Parteimitglieder der AfD in Sachsen-Anhalt haben am Montag einen Offenen Brief gegen eine Radikalisierung nach rechts veröffentlicht...

Nicht der einzige Streit in der AfD
... Einen Tag vor der Abstimmung über den Fraktionsausschluss des baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon wurde neue Kritik an Jörg Meuthen laut ...
mdr.de 20.6.2016
Bei Parteineugründungen werden leider unvermeidlich auch skurrile Persönlichkeiten wie Dr. Gedeon (Verbreiter der gefälschten „Protokolle der Weisen von Zion“) in Ämter gespült.

Uns sollen hier jedoch die Auswirkungen der Rechtschreib„reform“ beschäftigen, wie sie in den frei formulierten Zuschriften der Rundfunknutzer sichtbar werden:

Es gab 39 Zuschriften, davon 23 mit erkennbarem ss/ß-Gebrauch, 3 ausländisch, ungewertet: 13 schrieben „reformiert“ (davon 3 mit dass-Fehler), 5 traditionell, 2 in ss-Chaosschreibweise:
20.06.2016 16:06 Schneumiltz [Nr. 8 ]
Die gemäßigteren AfD-Leute werden sich wohl eine neue Partei suchen müssen. So wie Lucke und Henkel. Komisch, dass denen erst jetzt bewußt wird, mit wem sie sich da eingelassen haben...

20.06.2016 20:17 ralf meier [Nr. 32]
20.06.2016 19:22 Cegabriel, darf ich Sie korrigieren . Die AfD ist das Ziel für Wut und Haß vieler Antidemokraten, die nicht fassen können und wollen , daß es in einer Demokratie unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Sachverhalten gibt. Nur ein Beispiel für diesen linken Hass : Den Diebstahl der AFD Adressliste durch kriminelle Hacker und die anschließende Veröffentlichung auf der, Internetplatform Linksunten kommentierte dort ein 'Antifa' mit den Worten "SuperMegaDanke: Das, was gestern in Stuttgart viel zu wenige AfD-ler bereits abbekommen haben - Schläge und Kot - können jetzt viele weitere rechte Hetzer*innen abbekommen! Die Internet Platform Linksunten wurde übrigends von der Linkspartei-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung ausgezeichnet und war Kandidat für die Grimme Preis. Das zeigt, wie sehr sehr unsere Demokratie 'von Links' bedroht wird.
Der letzte Teil der Zuschrift liegt wieder außerhalb unseres Haupthemas, gibt jedoch die allgemeine Schieflage unserer Republik gut wieder.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.05.2016 um 17.48

Diskussion beim MDR:

19.05.2016 18:58 Religionsfreiheit ist nicht mit Zweckbauten verbunden 46
der Schutz der Releigionsfreiheit ist auch gewahrt, wenn das Gebet anderweitig verrichtet werden kann. Hierfür bedarf es keiner Kuppelbauten mit Minarett...

20.05.2016 11:34 Hubert 53
@46 19.05.2016 18:58 - Allah sei Dank, daß du das nicht bestimmen darfst.

20.05.2016 15:07 zu Kommentar 53 @Hubert 56
@ Hubert: Katze aus dem Sack gelassen? "Allah sei Dank, dass Du (Hinweis für Sie : Anrede im Deutschen Sprachgebrauch immer groß schreiben) nicht bestimmen darfst" Warum haben Sie sich denn hinter einem typ. deutschen Namen versteckt ? ...

20.05.2016 16:01 brascher 57
Zu Kommentar 56: Hinweis für sie: Es gab eine Rechtschreibreform. Zum Landnahmevorwurf des Herrn Geschichtslehrers Höcke hätte ich mal eine Frage: Wieviel Prozent Thüringens oder Deutschlands befinden sich denn in den Händen von Muslimen? ...

21.05.2016 11:43 Hubert 62
@56 20.05.2016 15:07 - "Also lassen Sie@Hubert, bitte künftig Ihre Hasspredigten." > Welche Hasspredigten, welche Rechtschreibfehler? - Hubertus, der Schutzpatron der Jäger und Gejagten darf Allah nicht danken? Hat er doch doch DE soviel Flüchtlinge zum Wohle des deutschen Volkes geschenkt. Bewahrt so DE vor einem Rentendesaster. Auch wenn es i.M. noch etwas hapert, Allah prüft die Deutschen nur, meint es aber gut mit Allen. Er ist weise und vorausschauend.

mdr.de 18.5.2016 ff

Es gibt inzwischen zwar Wichtigeres, aber hätten nicht „unsere“ bescheuerten Politiker ihre Finger von unserem Deutsch lassen können?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.05.2016 um 09.38

Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali hat einen widerwärtigen Brief veröffentlicht, den sie wohl wegen ihres Einsatzes für „Geflüchtete“ erhalten hat. Der Briefschreiber, der die Adressatin für eine Muslimin hält, bezeichnet sich als „gesetzestreuen, hochqualifizierten Bürger“. Das widerlegt die in Datteln geborene Tochter eines irakischstämmigen Mediziners mühelos, indem sie über 50 Fehler anstreicht. Die Hälfte davon geht allerdings auf das Konto der Rechtschreib„reform“:

Dunja Hayali findet einige Dutzend Fehler
Den Brief hat Hayali am Rand mit Strichen für jeden Fehler des Absenders versehen. Es sind einige Dutzend zusammengekommen, für falsche Rechtschreibung und falsche Zeichensetzung, zum Teil gleich mehrere in einer Zeile. "Und ich nehme nicht für mich in Anspruch, jeden Fehler gefunden zu haben, geschweige denn, daß ich selbst fehlerfrei bin", sagte Hayali.
stern.de
Ein Blick ins Original zeigt: Der Briefschreiber verwendet die „leichter erlernbare“ reformierte Rechtschreibung mit „dass“ und „Hand voll“. In der Anrede allerdings wird es chaotisch.

Er beginnt mit dem höflichen „Sie“, vergißt dann die Großschreibung, geht über zum „Du“ und schreibt es danach meist klein. Hayali wertet jede Kleinschreibung als Fehler. Das ist aber falsch, denn die Rechtschreibkommission beschloß 1996, daß die höfliche Großschreibung beim „Du“ ein Fehler sei, weil sich gegenüber Leuten, mit denen man sich duze, eine „Ehrerbietung“ erübrige. Seit 2006 ist „Du“ wieder erlaubt, aber keine Verpflichtung. Somit entfällt schon die Hälfte der angestrichenen Fehler.

Der unangenehme Zeitgenosse schreibt „Spinnt“ anstelle von „Spind“. Wir erinnern uns, daß der Erfinder des volksetymologisch „belämmerten“ Schreibens, Professor Augst, auch die Schreibung „Geschwullst“ hatte einführen wollen, aber mit seinen Einfällen nicht immer durchdrang. Die übrigen Falschreibungen sind ss-Fehler und Nachlässigkeiten, wie sie im Internet zuhauf zu finden sind.

In einem Punkt irrt allerdings Dunja Hayali: Das Wort „Einlassung“ gibt es sehr wohl – in der Gerichtssprache.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.05.2016 um 07.10

Zur Wahl stehen der Kandidat der Grünen, Van der Bellen, und der der rechten FPÖ, Hofer. Es ist klar, auf welcher Seite das populistische Fachblatt für Gutmenschentum und Unzucht, Huffingtonpost, stehen muß:

Taktik diverser Hofer-Anhänger scheint es zu sein, sich mit möglichst plumpen Äußerungen hervorzutun. Zu den prominenten Unterstützern Hofers gehört Stratosphären-Springer Felix Baumgartner, dessen Rechtschreibung in einem Facebook-Post zu Hofer derart erbärmlich war, dass er landesweit Spott auf sich zog.
huffingtonpost.de 16.5.2016
„Landesweit“ meint den Journalisten ...
Armin Wolf Verifizierter Account ‏@ArminWolf
FELIX Baumgartners Wahlempfehlung kommt mit 3 Rechtschreibfehlern, 1 Deppen-Apostroph und 7 falschen Satzzeichen aus. Eh nicht so schlecht.
01:48 - 22. Apr. 2016
Baumgartners Original lautet:
Felix Baumgartner
22. April um 09:32 ·
Bald ist Wahltag! Nach der gestrigen Elefantenrunde im ORF ist es eigentlich klar. (war es aber auch schon vorher)
Norbert Hofer ist der einzige der Österreich entsprechend repräsentieren kann. Nachdem unser Verlegenheits- Präsident Heinz Fischer, der bei jeder schwierigen Entscheidung den Kopf eingezogen hat, nun endlich Geschichte ist brauchen wir einen neuen Präsidenten.
Die Auswahl der Kandidaten ist bunt wie immer. Alexander Van der Bellen- zu alt und zu ausgebrannt. Hundsdorfer ideenlos und kein echter Repräsentant des Landes. Irmgard Griss auch nicht viel besser. Richard Lugner rhetorisch zu schwach und eigentlich nur angetreten um sich selber zu vermarkten. Andreas Khol wäre die einzige Option zu Norbert Hofer. Hofer's grosser Vorteil ist dabei sein Alter.
Wir sollten einem jüngeren Kandidaten eine Chance geben. Einem der politisch nicht ausgebrannt ist und die Dinge beim Namen nennt. Vielleicht ist er es ja, der diesem Land wieder den Stolz und das Ansehen verleiht welches es verdient.
FELIX
#felixbaumgartner.com
Der Kommageiz ist inspiriert durch die Rechtschreib„reform“, teilweise sogar regelrecht. Das Deppen-Apostroph in „Hofer's grosser Vorteil“ ist schon reformgeduldet, die „ss“ sind Schweizer Schreibung. Als „unentschuldbar“ bleibt also nur die bewährte Kleinschreibung „Norbert Hofer ist der einzige, der ...“

Wolf und „Huff“ machen, wie H.M. Broder einmal auf kölsch formulierte, „aus einem Furz einen Fackelzug“. Im Internet findet man weitverbreitet weit Schlimmeres.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.04.2016 um 06.49

„In der Neuregelung der Daß-Schreibweise haben die Minister ihre Kompetenz überschritten...“ Verfassungsrichter a.D. Prof. Mahrenholz (SZ 23.8.1997)

Die 1998 urteilenden Verfassungsrichter haben sich über diese Einsicht ihres früheren Kollegen hinweggesetzt – aus Inkompetenz oder Parteinahme. Die nach 200 Jahren wieder ausgegrabene ss-Regel des Philologen Heyse zeigt nun ihre Fehlerträchtigkeit, sei es bei willig Unterworfenen oder unfreiwillig infizierten Altschreibern. Beispiele heute: Thilo Sarrazin und Willy Wimmer...

Thilo Sarrazin, Gastautor 17.04.2016
... Die vorherrschende Analyse der Etablierten war, dass 75 bis 85 Prozent der Wähler die AfD nicht gewählt hätten, und dieser Umstand sei als überwältigende Zustimmung zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung zu deuten... Das Sinken der Flüchtlingszahlen sorgte für dringend nötige Entspannung, und gleichzeitig mußte man die eigene Willkommenskultur nicht in Frage stellen....
achgut.com 17.4.2016
8mal dass, lässt; mußte, müßte, Schlußfolgerungen, offengelegt
Willy Wimmer 18.4.2016
Selbstredend, dass der Westen unter bewußter Mißachtung aller völkerrechtlichen Regeln auch noch gegen die selbstgeschaffene Bedrohung für seine eigene Zivilisation dagegen so etwas wie Krieg führt.
freiewelt.net 18.4.2016
10 richtige ß; ein falsches dass

Die Strippenzieher hinter der „Reform“ hatten bald erkannt: Mit der exhumierten ss-Regel kann man die Alten bloßstellen und die indoktrinierte Jugend schnellstens der überkommenen Kultur entfremden. Das ist gut fürs kommerzielle und politische Geschäft.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.02.2016 um 19.30

Die große Reinemache - Aus Anlaß des Ausnahmezustandes im Friedrichshainer Nordkiez
Verfasst von: http://www.magazinredaktion.tk/. Verfasst am: 06.02.2016 - 02:07. Orte: Berlin, Deutschland.
Folgender Text ist aus Anlaß des partiellen Ausnahmezustandes im Norden Friedrichshains geschrieben worden ...linksunten.indymedia.org 6.2.2016

...rechts kann man sie auch nicht:

Dr. Frauke Petry 7.Feb. 2016 ·
Angela Merkel sagt: "Grenzen schliessen? So ein Blödsinn und außerdem völlig unmöglich!"

... Gemeint ist die wundersam erleichternde „neue“ ss-Schreibung.
Dafür kann man mit links wunderbar leicht 28 Autos demolieren und in Brand setzen:


In der Flottwellstrasse zugeschlagen
Verfasst von: Kommando Noske und Ebert. Verfasst am: 06.02.2016 - 12:59. Geschehen am: Freitag, 05. Februar 2016. Orte: Berlin.
In den frühen Morgenstunden hat das 4. sozialdemokratische Volksfahrräderkommando "Noske und Ebert" die Flottwellstrasse besucht und dort Luxuskarren entglast und warm verschrottet. Als Sozialdemokrat_innen fühlen wir uns verpflichtet, die Stimmung anzuheizen, damit der Volksgenosse Tom Schreiber was zum Hetzen hat.
linksunten.indymedia.org 5.2.2016


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.01.2016 um 08.47

... der „erleichternden“ ss-Reform. Kommentare zur GEZ-Plasberg-Sendung am 19.1.16:

Kommentar von "MAJOFI", heute, 10:54 Uhr:
Wenn ich hier so manche Kommentare lese, entsteht für mich der Eindruck, dass viele Mitbürger gerade dazu lechzen mögliche Straftaten von Flüchtligen zu kommentieren, ja grade zu herbei zu sehnen, nach dem Motto "Ich habe es doch gewußt, dass alle Flüchtlinge Kriminelle sind." ...

Kommentar von "Blum 66J.", heute, 13:00 Uhr:
Ach nee, Herr Plasberg: "Darf man noch alles sagen"? Zumindest nicht in DIESER Sendung! Ich erinnere Sie, wie Sie weiuland Herrn Lucke versuchten an den Pranger zu stellen, weil er das in Ihren politisch-korrektem Gehabe mißliebige Wort "entartet" verwendete. Beim AfD-Bashing wohl übersehen, dass auch Schäuble und Helmut Schmidt es verwendeten ...

Alles im Jahr 17 der Zwangsmissionierung durch die Presse
und im Jahr 10 der „Reform der Reform“!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.12.2015 um 08.08

... spaltet auch Familien – sogar meine eigene: Die 1. Ehefrau schreibt reforminfiziert, ihr Sohn/Tochter (an mich) bewährt. Die 2. Ehefrau schreibt herkömmlich, nach PC-Kurs durchmischt, ihre Tochter trotz Schulindoktrination klassisch, der Sohn nachträglich „angepasst“, die voll dressierte Jüngste schreibt sogar alte Gedichte in Dass-Deutsch um.– Meine „Erste“ meldete sich neulich:

Nun herze mal Dein Enkelkind, und vielleicht auch den dazu gehörigen "Typen". Erinnerst Du dich, dass Du meinen Eltern auch nicht gerade willkommen warst? Puh, greulich sowas ... oder muß es gräulich heißen?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.12.2015 um 17.16

(Die Reform-ss/ß-Regel ist die Geißel, mit der unter Heilsversprechungen ein ganzes Volk unterworfen, aber auch zu Rechtschreibstümpern gemacht wurde. Hier der Auszug aus einem Diskussionstext im Internet:)

... dem slowakischem Premier Recht geben... Biographie Mohammeds (des Schlußteils derselben) ... Die Mekkaner liessen dies gegenwehrlos zu. Obschon ihre riessigen Karawanen massiv mit Wächtern ausgestattet gewesen sind... einer der Muhadiruun täuschte vor, dass sie eine Pilgergruppe wären ... durch einen Bogenfernschuss ... begann die Stimmung unter den Mekkanern zu kippen, da sie den zunehmenden Ernst der Lage – wider Willen – zur Kenntnis nehmen mussten...– sie wußten, dass jenes kommende Einschüchterungsritual ihre und Mohammeds Räubergemeinschaft weiter essentiell auflösen könnte …. und es wurde der Beschluß gefasst, ... Das Kitab al Maghazi gibt darüber Aufschluss genug ... die Sorge wuchs, dass Utba die Entscheidung zu seinen Gunsten herbeiführen würde können ... weil das genau ins Wunschbild des Islams paßt. Vertrauen ist etwas was gewonnen werden muß. Und selbst, wenn sie es äusselich abgäben, bedeutete dies noch lange nicht, dass sie dieses Buch auch innerlich abgelegt haben … wie tief die Tücken in euren Charaktären euch immer noch tiefer böswillfährig hinuntersinken liessen oder das sogar altiv gewollt ... zu dessen Zweck ihr euch so gern dann auch noch Angst machen liesset. Nun – Hass hat keinen Ewigkeitsbestand …


eingetragen von glasreiniger am 01.11.2015 um 08.59

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg


Ihm antwortet jemand, der die Urreform weitertreibt: Einheits-das, Getrenntschreibung, Komma-Minimalismus, hypertrophe Großschreibung, dazu die reforminspirierte Marotte der Betonungsgroßschreibung:

Karsten Lüdtke Gut Geschrieben ! Team Gabriel! Echt! Aber wäre von Beginn an das in Kraft Gewesene Asylgesetz und GG Angewendet worden wären so einige Hunderttausend Gar nicht erst ins Land Gekommen und die Mittel hätten Locker Gereicht um denen zu Helfen die es Nötig hatten. Ausgehebelt, Geändert und nun Versucht man uns zu Beruhigen das man das Gesetz Verschärft hätte! Wenn man Bedenkt das man auch den Einsatzkräften an den Nicht Existenten Grenzen mehr Leute und Ausrüstung Zukommen lassen hätte um der Wahllosen Einreise Herr zu werden, Bestens Demonstriert als die Hohen Herren und Damen sich zu Ihren Sitzungen Trafen und die Grenzen Abgeriegelt wurden, wäre ein so Nichts Sagendes Lippenbekenntnis GANZ SICHER NICHT NÖTIG ! Da Herr Gabriel sich eh Schwer tut Aussagen zu Treffen an denen man Ihn Messen könnte ist es Schwer Ihm zu Glauben zu Schenken das sich Besserung Einstellt!
Gefällt mir · Antworten · 138 · 25. Oktober um 09:48


Ich finde, der Text hat durch die Falschschreibungen gewonnen. Fast schon Poesie.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.11.2015 um 08.19

Während Reform-Konvertit Ralf Stegner seinen neuen ss-Glauben durch Autokorrektur sichert, schreibt Sigmar Gabriel (oder sein Team) nach Gutdünken:

Sigmar Gabriel
25. Oktober um 09:34 ·
Wir müssen in der Flüchtlingspolitk endlich das umzusetzen, was wir bereits vor Monaten beschlossen haben. Sonst entsteht der Eindruck, dass jeder neue Vorschlag nur das Ziel hat, die mangelhafte Umsetzung der längst verabredeten Massnahmen zu verdecken... Auch sollten zwei große Wartezonen in Grenznähe entstehen, um dort die Registrierung und Verteilung der Flüchtlinge vorzunehmen...

Ihm antwortet jemand, der die Urreform weitertreibt: Einheits-das, Getrenntschreibung, Komma-Minimalismus, hypertrophe Großschreibung, dazu die reforminspirierte Marotte der Betonungsgroßschreibung:

Karsten Lüdtke Gut Geschrieben ! Team Gabriel! Echt! Aber wäre von Beginn an das in Kraft Gewesene Asylgesetz und GG Angewendet worden wären so einige Hunderttausend Gar nicht erst ins Land Gekommen und die Mittel hätten Locker Gereicht um denen zu Helfen die es Nötig hatten. Ausgehebelt, Geändert und nun Versucht man uns zu Beruhigen das man das Gesetz Verschärft hätte! Wenn man Bedenkt das man auch den Einsatzkräften an den Nicht Existenten Grenzen mehr Leute und Ausrüstung Zukommen lassen hätte um der Wahllosen Einreise Herr zu werden, Bestens Demonstriert als die Hohen Herren und Damen sich zu Ihren Sitzungen Trafen und die Grenzen Abgeriegelt wurden, wäre ein so Nichts Sagendes Lippenbekenntnis GANZ SICHER NICHT NÖTIG ! Da Herr Gabriel sich eh Schwer tut Aussagen zu Treffen an denen man Ihn Messen könnte ist es Schwer Ihm zu Glauben zu Schenken das sich Besserung Einstellt!
Gefällt mir · Antworten · 138 · 25. Oktober um 09:48


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.10.2015 um 15.01

Ministerpräsident Bodo Ramelow: Weißt Vorwürfe zurück Foto: dpa
ERFURT. Die Polizei in Thüringen soll systematisch Vorfälle in Asylbewerberheimen verheimlichen...
jungefreiheit.de 15.10.2015


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.10.2015 um 08.48

Ralf Stegner ‏@Ralf_Stegner 3 Std.Vor 3 Stunden
Vielen Dank für die vielen Geburtstagsgrüsse und guten Wünsche. Auch Euch einen schönen Tag!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.09.2015 um 09.26

Die Rechtschreib„reform“ wäre schon längst zusammengebrochen, wäre da nicht die Erpresser-Presse, die die Bevölkerung flächendeckend dort indoktriniert, wo das politikgefällige Verfassungsgericht nur die Schülerzwangsmissionierung erlauben konnte. Wer heute unauffällig bleiben will, verwendet viel „ss“, egal ob richtig oder falsch. Die Deutschen sind so ein Volk von Schreibstümpern geworden und nur die elektronische Korrekturautomatik verhindert Schlimmeres. Wenn sie ausgeschaltet wird, versagen auch fähigste Leute, wie z.B. Holger Douglas, Vorstand Wissenschaft und Technik beim Deutschen Arbeitgeberverband in seinem Artikel
Dieselgate – NGOs treiben die Zerstörung der deutschen Automobilindustrie voran“.
(Dies soll keine Kritik am Autor sein, der ja auch nur ein Opfer der unsinnigsten aller „Reformen“ seit 1945 ist.)


Wir finden: 4 daß, 5 dass, 1 grammat. falsches dass, 3 traditionelle ß nach Kurzvokal, 8 Reform-ss nach Kurzvokal, 8 ß nach Langvokal, 1 falsches ss nach Langvokal, 1 richtiges „potential“, 1 banausisches „rau“.

Markante Beispiele:


Ob das Rudolf Diesel geahnt hätte, welche Verwerfungen seine Erfindung dermaleinst auslösen würde? Ein ganzer Konzern gerät ins Wanken, weil angeblich mit einer Software Abgasverhalten manipuliert werden würde. Dabei läßt sich an diesem Fall eher ablesen, in welcher Zwickmühle Autoentwicklung, Umweltschutz und Verbraucherverhalten stecken... Diesels Maschine komprimierte Luft, erhitzt sie bis zu jenem Punkt an dem Öl, dass eingespritzt wird, zündet... Doch der Dieselmotor war neben dem Benzinmotor der raue, ungehobelte Geselle... Kein Wunder, daß Motorenbauer den Diesel als Antrieb für besonders sparsame PKW-Motoren wollten...
Die Rußpartikel, die aus dem Auspuff kommen, wurden immer kleiner... Deshalb entwickelten die Motoreningenieure Partikelfilter. Das konnten aber keine einfachen Filtersysteme wie beim Kaffeefilter sein; die wären rasch mit Russpartikeln verstopft. Der Ruß muss in regelmäßigen Abständen verbrannt werden. Wenn möglich, ohne dass dabei das Auto in Flammen aufgeht... Nur die Umwelthilfe hat moniert, daß der Prüfzyklus unrealistisch sei, weil er schon bei 120 km/h Schluß mache...

deutscherarbeitgeberverband.de 24.9.2015


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.09.2015 um 08.56

... sind die Deutschen durch die Rechtschreib„reform“ zu Schreibstümpern gemacht geworden und oft nicht mehr imstande, fehlerfreie Texte ohne die Hilfe elektronischer Korrekturprogramme abzuliefern. Einer von ihnen ist der Autor des Compact-Magazins, Wolfgang Eggert, „der als „Kenner der Geheimdienstszene und radikalreligiöser Netzwerke“ (Südwestpresse) gilt“ und „sich seit 20 Jahren mit den Themen Geheimdienste, Endzeitsekten, Nebenregierungen und „Tiefer Staat““ beschäftigt, ein Verschwörungstheoretiker sozusagen. Seine Nachforschungen und Überlegungen zum Fall des syrischen Jungen Aylan Kurdi sind dennoch beachtenswert, sollen aber hier keine Rolle spielen. Der Text „Der falsche Flüchtling“ (compact-online.de 17.9.2015) offenbart das völlige Chaos, das die ss-Reform im Kopf des Autors angerichtet hat:

17 „daß“, 1 „Faßbombe“; 38 „dass“, 23 sonstige Heyse-ss, 16 falsche ss nach Langvokal, 20 richtige ß nach Langvokal, 1 verbotenes traditionelles „jedesmal“, 1 verbotene richtige „rauhe See“.

Hier einige markante Textausschnitte:

Die Totenstarre verhält sich bei der erwachsenen Frau völlig entgegen der offiziellen Lehre, derzufolge sich die Verhärtung der Gliedmasssen vom Kopf über Nacken und Schultern nach unten ausbreitet. Dieser Film (00.53ff.) legt nahe, dass die Starre in den Armen bereits voll ausgeprägt ist. Beim Hinlegen auf den Boden jedoch fällt die Geschmeidigkeit der höher gelegenen Partien – Nacken und Hals – sofort ins ins Auge. Ausserdem verwundert, um es zurückhaltend auszudrücken, die Tatsache, daß die gezeigte Person ein trockenes(!) Kopftuch zu tragen scheint. Auch die Armhaltung ist für eine Wasserleiche – bei der die Arme „locker“ und nicht gespreizt vom Körper abfallen – untypisch...

Kind und zugehörigen Vater gefunden, binnen Stunden, das ist eine erstaunliche Leistung. So wie es erstaunlich ist, daß der Vater ebenfalls binnen Stunden mit der Identifizierung seiner Kinder befasst wurde...

Es erklärt, warum ausgerechnet eine Fotoreporterin Aylans Leiche „findet“- weil sie einen Tipp erhielt. Warum sie, die „Entdeckerin“, sofort den Fluchtboot-Hintergrund „identifizieren“ konnte – weil sie aus der gleichen Quelle über den Schlepperhintergrund des Familienoberhaupts informiert war. Warum sie Aylan nicht half – weil sie wusste, daß, hier jede Hilfe zu spät kommen würde.

Dazu kommen auch andere Eigenwilligkeiten des Autors:

Und hier kam auch ein normaler Zahnarzt oder ein herkömmliches Gebiss scheinbar für den Not leidenden nicht in Frage. Für ihn, so die Schwester, sollten es schon Implantate sein! Die Familie rechnete mit Kosten von 14.000 Euro. Eine stolze Summe. Vor allem, wenn man bedenkt, dass osmanische Dentisten den Job auch für einen Bruchteil dieses Betrags machen- weshalb zahngeschädigte deutsche „KassenRefugees“ gerade den umgekehrten HeilWeg antreten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.08.2015 um 17.53

... und wird im Humanistischen Pressedienst unter dem Symbolbild eines Gartenzwergs als typisches Beispiel für gemeingefährliche, dummdeutsche Ansichten vorgeführt (während man fundiertere, begründetere Kritik lieber gar nicht erst zuläßt). Islamgläubige gefährden Klöster und Kulturstätten. Vor dem Hintergrund hatte der schlichte „Manfred“ die hpd-Forderung zurückgewiesen, christliche Klöster für die Unterbringung von (meist moslemischen) Flüchtlingen freizugeben. (Die hpd-Zwischentexte wurden entfernt):

[hpd:] Hinweis: Die etwas eigenwillige Schreibweise der Zitate wurde beibehalten.

"Ich finde diesen Artikel unverschämt! ihr macht es euch echt einfach. Erst einmal alles in Frage stellen und dann hetzen."... "ich habe noch nie gehört, das muslimische Religionsgemeinschaften buddhistischen, hinduistischen oder gar christlichen Gemeinschaften Unterschlupf gewährten." "Ich erinnere mich an Berichte, wie gefährlich es ist in solchen Ländern für Missionare, die garnicht unoft attackiert werden und mit Leib und Leben bedroht." "Unabhängig von meiner Konfession finde ich es eine Sauerei, das in deutschen Schulen christliche Symbole von der Wand abgehangen werden müssen, aber islamische Schüler bekommen Freizeiten vom Beten. Wir messen hier wieder mit zweierlei Maß!" "Mir stinkts, wenn ich an jeder Ecke von den Medien höre, das das rechte Gedankengut wieder aufkeimt, nur weil der deutsche Durchschnittsbürger sich darüber beschwert, das es so langsam reicht." "Und ich finde, es reicht so langsam mit diesen Hetzartikeln, die sich gegen das eigene System auflehnen, nur auf dieser Welle mit_zu_surfen. Die Länder und Kommunen haben keine Kohle mehr, das alles zu stemmen, ansässige Familien müssen 2–3 Jobs aufnehmen, um ihre rechtlich zugesicherten Grundbedürfnisse zu stillen, wir haben Kinder, die auf der Straße leben, weil die Schlupflöcher des sozialen Netzes im[mer] Größer werden. Rentner, die Ihr Lebtag hart gearbeitet haben und sich heute vor einer geschlossenen Tafel wieder_finden, weil die Tafel[n] neuerdings primär Flüchtlinge verköstigen." "Und sobald sich Jemand beschwert und sagt, es reicht, werde ich ‘als Rechte sau’ beschimpft, die Fremdenhass propagiert." ... "Ich habe auch ein Recht auf Meinungsfreiheit, und niemand darf mich darin beschneiden. Ich habe ein Recht auf meine Religion, und die gehört mir!" "Von daher wird es so langsam mal Zeit, das wir an die Pressefreiheit gehen und überlegen, was ihr da schreibt!"

Rekonstruiert nach hpd.de 12.8.2015

hpd entnimmt dem Text: „vollwertiger Pegida-Anhänger“, „Ideen ewiggestrig und leicht angebraunt“... usw. Das zu analysieren überschreitet unseren Rahmen. – Drastische Kommaeinsparungen und das Einheits-das ohne grammatische Differenzierung waren ursprüngliche Planungen der Schreibreformer.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.08.2015 um 08.46

FAZ v.26.08.2015
Scherbenhaufen der Asylpolitik
von Jasper von Altenbockum


Es werden 278 Leserkommentare vermerkt. Der zweite kündigt schon in der Überschrift die traditionelle Rechtschreibung an, aber die Umsetzung ist enttäuschend:

Tag für Tag hört man von unseren "Politikern", daß
Thaddeusz Pohl (tadpole) - 26.08.2015 18:56
Gesetze/Vorschriften eingeschränkt oder temporär aufgehoben werden müssten um der "Probleme" Herr zu werden (z.B. Dämmvorschriften, Schulpflicht, Baurecht, etc.). Für mich gibt es nur zwei mögliche Erklärungen dafür, daß dies nötig sein soll: Der Rechtstaat Deutschland ist *vollständig* überfordert (und am Ende, denn wenn Recht für eine berstimmte Personengruppe/Gruppe aufgehoben werden muß, ist vor dem Gesetz niemand mehr *gleich*-> Art. 3 Grundgesetz) oder wir waren bereits davor durch die überbordende Bürokratie übermässig behindert und es ist erst jetzt aufgefallen...

Noch enttäuschender ist, daß von den 278 Kommentaren nur fünf angezeigt werden. „Mehr anzeigen“ ist anscheinend ausgeschaltet. Hatte nur „Pack“ kommentiert?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.08.2015 um 07.35

Meine Verflossene, einst eine der Besten ihrer Klasse, lobt mein Eintreten für das gute alte Deutsch, ist aber auch schon infiziert:

„... ich wußte nicht, was ich Dir zu den Problemen mit Deinen Kindern hätte schreiben können, außer dass mir das natürlich Leid tut.“

Das erinnert mich an ein Zweites: 52 Jahre Sorgen, Lasten und Probleme mit meinen fünf bis sechs Kindern in zwei Ehen habe ich schon hinter mir. Fast alles Denkbare ist darunter. Ein Ende ist nicht abzusehen. Und dann kommt die Schwulenlobby daher und verlangt eine Gleichstellung ihrer Paarungen mit der Ehe. – Irre Zeiten, in denen solche Dummdreistigkeiten möglich sind!

Ansonsten dies


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.08.2015 um 13.57

[LE] Angriff auf Unternehmen von Frauke Petry (AfD)
Verfasst von: einige Autonome. Verfasst am: 06.08.2015 - 03:25. Geschehen am: Donnerstag, 06. August 2015. (unmoderiert) Kommentare: 7

Wir haben uns in den frühen Morgenstunden des 06. August 2015 getroffen, um Frauke Petry und ihrer rassistischen Partei – der Alternative für Deutschland – ein Zeichen zu übermitteln. Wir hinterließen an den Büro- und Forschungsräumen des von ihr gegründeten Unternehmens „PURinvent System GmbH“, neben ein paar zerstörten Scheiben, einen neuen Anstrich so_wie ein wohl_riechendes Aroma innerhalb der Räume... Mit der Aktion wollen wir auf die sich drastisch zuspitzende rassistische Stimmung in Deutschland aufmerksam machen. Die Alternative für Deutschland war schon unter der Führung Bernd Luckes ein rassistischer, sozialchauvinistischer, rechtskonservativer, Abendland-rettender Haufen Dreck. Mit der Wahl Petrys und dem verschwinden Luckes[,] ist mit einer weiteren Verschärfung der rassistische_ Stimmungsmache innerhalb der Partei zu rechnen. Die AfD muss als Verlängerung der Rassist*innen von Pegida, Legida und co. und der fast täglich agierenden Brandstifter*innen gesehen werden...

Auftragskommando Bernd Lucke oder besser - einige Autonome!

PS: Ein vor dem Gebäude abgestelltes Auto einer Securityfirma hat die gleiche Behandlung erfahren.

linksunten.indymedia.org 6.8.2015

Immerhin ein Fortschritt: Auch negative Personen werden gegendert.
PS. 22 Uhr: Die Täter (?) haben das fehlende „f“ in der Überschrift nachgetragen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.07.2015 um 07.55

Für die Sache der guten Rechtschreibung war im Volksentscheidland Schleswig-Holstein von der AfD nie allzuviel zu erwarten. Jetzt ist wohl der gesamte Vorstand zu Alfa-Lucke übergelaufen. In Hamburg bleibt der Weckrufler Prof. Kruse auf seinem AfD-Posten, führt aber Kleinkrieg mit Parteimitgliedern – und alle mit der reformierten Rechtschreibung, wie gehackte E-Mails zeigen:

Hallo Julian, ...
Nach meiner Kenntnis ist Walter Strack nicht (mehr) Mitglied von ALFA und weiterhin Mitglied der AfD.
Wenn jemand an Letzterem etwas ändern möchte, müsste er ein Parteiausschlussverfahren beantragen...
Walter ist also weiterhin Inhaber aller Rechte, die er vor Deiner mail hatte. Bei Verstoss dagegen könntest Du Dich jetzt auch nicht mehr auf Tatsachen-Irrtum berufen.
Gruß
Jörn Kruse
...
Hallo Julian,
dass Walter keinen Bock mehr hat, mit Dir und Deinesgleichen zusammenarbeiten, ist doch klar.… Wenn Du nicht erkennst, dass das Stasi-Methoden sind (ich könnte auch auf die KPdSU rekurrieren, wo die Unpersonen sogar von den Bildern getilgt wurden), mußt Du als Jurist und Politiker noch viel lernen. Ich glaube, Du hattest mal ein paar Semester Jura studiert, oder?…
Gruß
Jörn Kruse

Ex-Schatzmeister Walter Strack hatte mitgeteilt, daß er der „ALFA“ beigetreten sei und war zum Austritt aus der AfD aufgefordert worden. Er schreibt dagegen:

… ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass der Bundesvorstand Beatrix von Storch zur Programmbeauftragten ernannt hat. Hast Du diese Besetzung befürwortet. Wahrscheinlich ja, man muß Dankbarkeit zeigen.
Dabei ist Dir wahrscheinlich erinnerlich gewesen, dass selbst Dirk Nockemann BvS als reaktionär einstuft… Ich gehe davon aus, daß der Bundesvorstand Höckes Aussagen zur bedarfsorientierte Einwanderung, eine klassische Formulierung der neuen Rechten und von keinem Parteiprogramm gedeckt, verurteilt.
Ich bin gespannt, ob sich der Bundesvorstand hiervon distanziert und Höcke für diese parteischädigende Äußerung massregelt.

pi-news.net 30.7.2015


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.07.2015 um 06.50

Sie frisst Hirsche: Fünfeinhalb Meter lange Python in Florida entdeckt
FOCUS Online-vor ... Stunden
von Paul Huber 30.07.2015. Liebe Focus-Redaktion es heißt immer noch der Phyton. Auch nach der Rechtschreibreform. *** Anm. der Redaktion: Vielen Dank


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.07.2015 um 04.21

Ehe für Alle“:

Volker Beck

Schluß mit dem Gewürge! Frau Merkel, geben Sie die
Abstimmung frei! Die Ewiggestrigen in der CDU müssen die Geiselhaft der Mehrheit in Gesellschaft, Bundestag und Bundesrat endlich beenden. Wir können nicht darauf warten, bis der letzte Hansel seine Vorurteile über Bord geworfen hat.

Mit ihrem entschlossenen „Vielleicht eher nicht!“ hat es
die Berliner CDU verpasst, vielleicht doch noch eine weltoffene Großstadtpartei zu werden. [...]

facebook.com/VolkerBeckMdB 24.7.2015

Frau Merkel, die Gleichstellung von Arschloch und Vagina tut Not!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.07.2015 um 06.16

04.07.15, 19:07
Es tut mir Leid...
.... um Lucke. Er ist der geistige Vater der AfD - nicht Frau Petry.

[Antwort:]

04.07.15, 20:20
mir tut es auch Leid
von ...
In Beantwortung schreibe ich Ihnen, das die Mehrheit der Deutschen eben anders denkt. Gerade deshalb tut es mit sehr Leid um Lucke, weil Konservativ liberal eben nicht heisst links oder rechts. Ich möchte keine AfD ohne einen Bernd Lucke und deshalb ist noch abzuwarten wie sich die Partei jetzt gestaltet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.03.2015 um 12.30

Bei Sprachforschung.org berichtet Chr. Schaefer heute:

Ich habe vor einiger Zeit Akteneinsicht in bezug auf eine Verwaltungsmaßnahme, von der ich als Anlieger betroffen war, beantragt und auch erhalten. Was dort zu lesen war, ist kaum faßbar. Nach heutigen Schulmaßstäben müßte man den Großteil der beteiligten Beamten als Legastheniker einstufen, denn die RSR hat offenbar die sprachliche Intuition und damit die Rechtschreibkompetenz bis in die Grundfesten erschüttert.

Egal, ob es sich um GZS, GKS, ss/ß oder Kommasetzung handelt: es herrscht das totale Chaos.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.01.2015 um 12.19

... hat der „Achse des Guten“ einen Text überlassen, der wohl von ihm selbst getippt wurde. Die durch seine einstigen Ämter erzwungene Reformschreibung hat er, wie es scheint, nicht so recht verinnerlicht. Ansonsten sind seine Bemerkungen, wie immer, bedenkenswert:

Gastautor 09.01.2015 22:45 Leserkommentare (0)*

Angela Merkel bestreitet gerne Debatten, indem sie ihnen ausweicht

Thilo Sarrazin


... Angela Merkel bestreitet gerne Debatten, indem sie ihnen ausweicht (Die im Herbst 2010 durch mein Buch Deutschland schafft sich ab ausgelöste Debatte nannte sie damals „nicht hilfreich“ und lehnte seine Lektüre öffentlich ab). Jetzt dagegen entschied sie sich nach langem Schweigen für die Offensive und forderte in ihrer Neujahrsansprache die Bürger auf, nicht zu den Pegida-Demonstrationen zu gehen. Jene, die dazu aufriefen, hätten zu oft Vorurteile, Kälte, ja sogar Hass in ihren Herzen. Inhaltlich sagte sie zu den Forderungen nichts, Einwanderung bezeichnete sie als einen Gewinn für uns alle.

... Mit ihrer klaren Abgrenzung läßt Angela Merkel rechts von der Union eine offene Flanke, größer als ein Scheunentor. Das heißt, dass sie sich mit einer dauerhaften Existenz der AfD längst abgefunden hat, und nach ihrer Meinung die Union lieber mit der SPD und Grünen um die Stimmen der linken Mitte in Wettbewerb treten soll. Verschiebungen in der Positionierung sind das Recht einer jeden Partei und Ausdruck eines natürlichen Wandels.
Bemerkenswert ist jedoch Angela Merkels Wortwahl:

- Wer Vorurteile, Kälte, ja sogar Hass im Herzen hat, ist im Zweifel ein schlechter Mensch. Die politische Botschaft aus dem amtlichen Mund der Bundeskanzlerin lautet also: Rechts von der Union sammeln sich vorwiegend schlechte Menschen, und die Anführer dort sind es allemal.

So kann man Bürger einschüchtern und bedrohen, während gleichzeitig der Verfassungsschutz des Landes Sachsen verlauten läßt, dass sich unter den politischen Forderungen der Pegida nichts Verfassungsfeindliches entdecken läßt.

- Die Behauptung „Einwanderung ist ein Gewinn für uns alle“ hebt Angela Merkels Strategie der Diskussionsverweigerung auf ein neues Niveau...

Ähnlich war Angela Merkel auf dem Höhepunkt der Eurokrise verfahren, als sie den Satz erfand “Scheitert der Euro, dann scheitert Europa”. Damit vermischte sie etwas Zufälliges, nämlich das ungewisse Schicksal einer erst 20 Jahre alten Gemeinschaftswährung, mit etwas Fundamentalem, nämlich dem künftigen Schicksal der europäischen Völker.
Beides, Einwanderung und Euro, läßt sich nicht in ein simples Ja-Nein-Schema pressen.
...
Es gibt eigentlich nur ein Gebiet, auf dem die deutsche Politik die langfristige Zukunft fest im Auge hat: Sie möchte das Weltklima retten ... Aber selbst wenn es funktioniert, ist noch nicht klar, wie man damit das Weltklima retten kann, denn am CO2-Ausstoß der Welt hat Deutschland nur einen Anteil von 2 %. Und selbst wenn der Gesamtausstoß von Deutschland auf Null sänke, könnte man damit nur den weltweiten Zuwachs von einem Jahr ausgleichen.

Es ist ein bißchen paradox und gleichwohl richtig:
Auf verquere Weise passen die blinden Flecken der deutschen Politik bei Einwanderung, Euro und Rente ganz gut zum langfristigen Klimaziel.

Zuerst erschienen in der Zürcher Weltwoche

achgut.com 10.1.2015


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.08.2014 um 12.50

Ralf Stegner @Ralf_Stegner5. Aug.
Schönen guten Morgen. Unfassbar, wieviel hasserfüllte Reaktionen mein Vorschlag auslöst, daß auch die ohne deutschen Pass hier wählen dürfen.

Ralf Stegner @Ralf_Stegner2 Std.
Exportvizeweltmeister muß wirklich nicht Waffen in Spannungsgebiete und Diktaturen liefern. Das muß geändert werden! Frieden statt Profit!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.08.2014 um 07.34

Ralf Stegner @Ralf_Stegner27. Juli
Jede Art von Menschenhass, ob Antisemitismus oder antimuslimischer Rassismus* muß bekämpft werden! Nur wer das begreift, ist Bündnispartner.

Ralf Stegner @Ralf_Stegner30. Juli
Angeblich ist SPD-Linke einflusslos und wir brauchen wieder "neue Mitte", dritte Wege, Entwertung von Arbeit etc. Bullshit!Hatten wir schon!

Ralf Stegner @Ralf_Stegner14 Min.
Finde es richtig, daß Frank Steinmeier für dauerhafte Friedenslösung in Gaza wirbt. Das Blutvergießen muß endlich aufhören!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.07.2014 um 11.19

Golf gegen Rechts ... 14. Juli
Nach dem Turnier ist vor dem Turnier. In Anlehnung an die Weißheit von Sepp Herberger geniesse ich heute den Tag. Wir sind Weltmeister. Das ist schön, aber mein erster Satz bezog sich darauf nicht: Ich meinte natürlich unser Golfturnier gegen Rechts in Strelasund...

Norbert Baumgärtner "In Anlehnung an die Weißheit von Sepp Herberger geniesse ich heute den Tag." Die Weißheit - ist das nicht auch schon wieder rassistisch? Das "ß" wäre in "genießen" besser aufgehoben - aber "Recht"schreibung ist in den Augen der Veranstalter wahrscheinlich auch irgendwie "Nazi".
15. Juli um 22:40

facebook.com


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.03.2014 um 09.33

In den neuesten „Sprachnachrichten“ des VDS wird auch die Zuschrift des Hochschullehrers Prof. Jörg Meuthen an die FAZ zitiert, der die Verharmlosung des Rechtschreibproblems in der Zeitung aufspießt. (War uns entgangen, weil wir die FAZ nicht mehr halten.)

Soso, „von einer Rechtschreibkatastrophe kann nicht die Rede sein“, stellt Ihr Autor Peter May in der FAZ. vom 8. November gleich in der Schlagzeile zu einem längeren Artikel zum Thema Orthographie fest...

Eine kleine Kostprobe gefällig (wohlgemerkt, es handelt sich nicht um Schulaufsätze, sondern ausnahmslos um exakt übernommene Auszüge aus studentischen Klausuren; wo der Sinn des Begriffs eventuell ohne Erläuterung nicht erkennbar ist, füge ich ihn in Klammern an)? Voila:

sesonal, konjungturell, struckturell, klasisch, Jugentliche, dem zu vollge, Vortschritt, resorcen, Allokation, Verzährung des Wettbewerbs, Wettbewerbsverzehrung, verlohren, Produckte, Supvensionen, konvertiebel, Roöl, Lockführer, stehts, supperiore Güter, komplemente Güter, anderst, Magarine, prohiptrotiv (prohibitiv), Bundesrepuplik, suksesiv, Snopeffekt, Orinade (Ordinate), kaumm, Thrismus, außländisch, akresiv (aggressiv), Eksgremente, teilweiße, gekliedert, Absatz ein Busenhaben (Absatzeinbußen haben), Abfrackprämie, Insolfenz, Kriese, meißt, Grundgesetzt, expliziet, Außriahme, emens (immens), persöhnlich, Dotzend (Dozent), Rezission, verhärend, Befölkerung, Fertragsfreiheit, Reklement, Verschlächterung, provitieren, kammeral, geziehlt, Umweld, Kapitall, possitiv, norminativ (normativ), Verhöhrung (Verhör), imäns, Erhohlung, Krieterien, Haushaltskonsiludierung, spühren, Vorderung, Konkerenz, abhäben, Presidänt, Gewinnzohne, Boomfase, Warenkorp, trozdem, Vieze, Invalation (Inflation).

Na? Kuhl, oderr? Ich hofe, sie haten Fiel vergnühgen bei der Läcktühre. Lanng lehbe di doitsche Sprahche!

Prof. Dr. Jörg Meuthen, Karlsruhe erschienen am 12. November [2013] in der FAZ.

sn2014-01.pdf


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.01.2014 um 10.57

Der abtrünnige linke Pastor Karl-Helmut Lechner (früher KBW, GAL – man sieht, urchristliche und spätsozialistische Revoluzzer sind geistesverwandt) berichtet im humanistischen Pressedienst unter dem Titel „Wie säkular ist unsere Gesellschaft?“ über eine Tagung in Erfurt. Hier soll es nicht um die dort vertretenen Ansichten gehen, sondern darum, was die „Reform“ der irren Kultusminister aus jemandem gemacht hat, der sicher einmal richtig schreiben konnte, wie die heute verbotene Vermeidung des „überschwänglichen“ beweist:

Der Begriff von Säkularisierung ist seit einigen Jahren in der wissenschaftlichen Diskussion in die Kritik geraten. Diese Kritik stellt zunächst einfach fest, daß die Moderne das Religiöse nicht verdrängt hat und dass die rechtliche Trennung von Staat und Kirche nichts über die Präsenz des Religiösen in der Gesellschaft aussagt...

Ist von Religion die Rede, schwappen die Gefühle hoch, negativ wie überschwenglich positiv. Religion gehört eben mit zu den am stärksten emotional besetzten Erfahrungen der Menschen. Wollte eine Definition wissenschaftlich allgemeingültig sein, so müsste sie so weit gefaßt sein, um auch jene Phänomene mit einbeziehen zu können, die außerhalb der institutionalisierten Religionen anzutreffen sind...

Zunächst: Kontingenz kann in jedem Weltereignis erscheinen. "Daß ich meine Handschuhe verliere, ist ebenso kontingent wie die Möglichkeit, dass morgen mein Haus einstürzt." Kontingenz meint, dass etwas logisch oder gesetzmäßig durchaus möglich ist, daß es aber nicht notwendigerweise so ist, wie es ist...

Die Kernthese der Säkularisierungstheorie ist, dass Prozesse der Modernisierung einen letztlich negativen Einfluß auf die Bedeutung der Religion in der Gesellschaft ausüben.

hpd.de 6.1.2014

Natürlich weiß ich, daß rechtschreibliche Kritik die Redaktionen nur noch mehr befeuern wird, die Einhaltung des KuMist-Diktats zu überwachen und zu vol-lenden. Seltsamerweise ist dieser Unterwerfungsdrang gerade bei Freigeistern besonders ausgeprägt. Vielleicht wollte der Verfasser hier aber auch zeigen, daß Rechtschreibung gänzlich unwichtig ist, wie links gerne verbreitet, aber dann doch nicht eingehalten wird.
Im übrigen ist der Bericht unbedingt lesenswert.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.10.2013 um 12.11

Testen Sie Ihr Wissen
Sind Sie fit in Rechtschreibung?

Mit der Rechtschreibung stehen auch viele Erwachsene auf Kriegsfuß

Machen nun die ewig Gestrigen oder die Ewiggestrigen Fehler? Was wird wann groß- oder kleingeschrieben? Testen Sie, wie gut Ihre Rechtschreibung ist.

Selbst 15 Jahre nach der Rechtschreibreform stehen viele immer noch auf Kriegsfuß mit der Orthografie. So klagen Sprachdidaktiker, dass die Rechtschreibung von Schülern so schlecht wie noch nie ist. Eine neue in der „Bild-Zeitung“ veröffentlichte Studie des Forschungsverbunds Deutsche Sprache zeigt, dass Schüler immer noch nicht mit den neuen Rechtschreibregeln klar kommen...

focus.de 22.10.2013

In den ersten 55 Jahren meines Leselebens habe ich nicht annähernd so viele Rechtschreibfehler gesehen wie in den letzten 15 Jahren der „Rechtschreibreform“. Zudem ist die Zahl der bedrängenden Aufklärungs- und Bekehrungsversuche, der belabernden Nachhilfen und der besserwisserischen, oft mißratenen Rechtschreibtests ins Unermeßliche gestiegen. Ich habe mir die an sich nutzlose Mühe gemacht, die im Focus-Test angeführten Fehler bei Google-News nachzuprüfen und bin meistens fündig geworden:

Fehler: zurzeit. In diesem Textzusammenhang lautet die richtige Schreibweise „zur Zeit der Renaissance“. Zusammengeschrieben steht „zurzeit“ für „derzeit, jetzt, heute“.

Das Mittelalter - 7 Dinge, die Sie wissen sollten
ARD.de-22.10.2013
Zurzeit der Ritter gab es längst keine Drachen mehr.


„Zurzeit“ ist ein überflüssiger Reform-Import.

Fehler: Zierat. Die korrekte Schreibweise ist „Zierrat“. Früher wurde es nur mit einem „r“ geschrieben, weil es ursprünglich aus dem Wort „Zier“ und der althochdeutschen Ableitungssilbe „-ot“ zusammengesetzt wurde. Da dies kaum noch jemandem bewusst ist, wurde die Schreibung mit der Reform 1996 geändert.

Wasser auf Georges Haupt
DIE WELT-vor 5 Stunden
Unverändert von anno 1841 dagegen das ornamentale Zierat von einem Taufbecken, das "Lily Font",


Der „Zierat“ darf niemals falsch sein. Das zweite „r“ ist überflüssige Reformverdummung.

Fehler: Burgverließ. Richtig heißt es „Burgverlies“. Das Wort gehört sprachgeschichtlich nicht zu „verlassen“, sondern zu „verlieren“. Die früher trotzdem zulässige Schreibvariante mit „ß“ wurde vor etwa hundert Jahren aus dem Duden gestrichen.

Bei diesem häufigen Fehler arbeiten die Korrekturautomaten der Zeitungen anscheinend zuverlässig.

Fehler: ansessigen. Die richtige Schreibweise lautet „ansässig“. Das Wort ist zwar auch mit „sesshaft“ verwandt, wird aber trotzdem seit dem 18. Jahrhundert mit „ä“ geschrieben und einer gemeinsamen Wurzel mit „Insasse“ (der „Sass“ = Grundbesitzer im Mittelalter) zugeordnet.

So klingt Berlin! - die Slam-Lesebühne "Couchpoetos"
Stimme Russlands-16.10.2013
... Musik-Experte und Soundproducer Paul Linke mit Daniel Hoth von den "Couchpoetos", einer in Berlin ansessigen Lesebühne, gesprochen.


Fehler: Bourgeosie. Korrekt geschrieben wird es „Bourgeoisie“. Diese Bezeichnung für das Bürgertum wurde unverändert – bis auf die Großschreibung – aus dem Französischen übernommen.

Tod von Titos Ehefrau - Jovanka Broz, die eiserne Witwe
Süddeutsche.de-21.10.2013
... erleichtern, damit er nicht etwa einem Mädchen der Bourgeosie ins Netz gerate, wie es sein damaliger Vertrauter Milovan Djilas beschreibt.


Fehler: in weiß. Die korrekte Schreibweise hier ist „in Weiß“. Die Präposition „in“ zeigt an, dass es sich um das Farbsubstantiv „[das] Weiß“ handelt.

Google: Nexus 5 auch in weiß und nur mit 2.300 mAh Akku
Notebookcheck-21.10.2013
Das Nexus 5 wird es in schwarz und weiß geben. Entgegen anders lautender Gerüchte wird hingegen keine Variante mit 3.000 mAh Akku ...

...
Fehler: ohne wenn und aber. Die Präposition „ohne“ signalisiert die Substantivierung: ohne [ein] Wenn und [ein] Aber.

Grafenberg: Bahn muss Lärmschutz übernehmen, ohne wenn und ...
Lokalkompass.de-vor 21 Stunden
Grafenberg: Bahn muss Lärmschutz übernehmen, ohne wenn und aber. Die Bahn will die Zahl ihrer Güterzüge entlang der Europastrecke in ...


Fehler: Geschäftsgebahren. Das „Gebaren“ gehört wortgeschichtlich zu den Wörtern „gebärden“ und „gebären“, in denen der lange Vokal bis heute ohne Dehnungs-h geblieben ist.

Amazon im Visier des Kartellamtes
RP ONLINE-22.10.2013
Denn das Kartellamt nimmt das Geschäftsgebahren der vier Unternehmen momentan sehr genau unter die Lupe. Bei Adidas und Asics gehe ...


Fehler: klar zu machen. Zu den heute eindeutig auf Zusammenschreibung festgelegten Verbindungen von Adjektiv und Verb gehört „klarmachen“ in den Lesarten „erklären, erläutern“.

Werders Kunst, plötzlich langweilig zu sein
DIE WELT-21.10.2013
Er tut gut daran, dieser Truppe erst einmal klar zu machen, dass in einer solchen Situation kein Staat mit Hurra-Fußball zu machen ist. Bremens ...


Die Getrenntschreibung wurde durch die „Reform“ inspiriert, aber ist eigentlich kein Fehler.

Fehler: Rot sehen. Im Sinne von „wütend werden“ wird „rotsehen“ zusammengeschrieben.

BZÖ: Kampf um die Landtagssitze
Kleine Zeitung-30.09.2013
So ist es also, wenn die Orangen rot sehen. Seit das BZÖ mit Bundes- und Landesspitzenkandidat Josef Bucher bei der sonntägigen ...


Zusammen auch im 19. Duden, aber kein Grund, getrennt als falsch anzusehen.

Fehler: Graffitti. Korrekt wird es Graffiti geschrieben.

Berliner Spaziergang: Die Personen: The BossHoss
Berliner Morgenpost-19.10.2013
Von dort sind wir im Mauerpark spazieren gegangen, unter anderem zu der Graffitti-Wand im Norden. Alec Völkel wohnt auch heute noch hier ...


Fehler: unwiederruflich. Richtig heißt es: unwiderruflich. Im „Widerruf“ steckt „wider“ im Sinne von „gegen“, das im Unterschied zu „wieder“ (nochmals, erneut) mit einfachem „i“ ohne Dehnungs-e geschrieben wird.

Grand Theft Auto Online
gameswelt.de-14.10.2013
Verlorene Charaktere unwiederruflich gelöscht. Grand Theft Auto V Bild 1 Auf seiner Support-Seite hat Rockstar bekannt gegeben, dass ...


Fehler: hoch betagten. Der erste Bestandteil „hoch“ ist hier ein bedeutungsverstärkender Zusatz, der mit dem Adjektiv zusammenschrieben wird (hochbetagt).

Schneitelaktion für Alte Weide in Wallenhorst
NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung-20.10.2013
Es galt nun einen weiteren baumstammdicken Ast der hoch betagten, genauer hoch bejahrten, Weide abzusägen. Ihn lösten dabei einige ...


Getrenntschreibung eine Reformfolge, obwohl im 23. Duden auch schon Zusammenschreibung gefordert wird.

Eine Masche der reformbeflissenen Tests ist es, traditionelle Schreibweisen mit den neu erschwitzten Albernheiten zu mischen, als ob letztere zum bewährten Kulturgut gehörten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.09.2013 um 14.31

Van Rompuy: "Existenzielle Bedrohung des Euro vorbei" ...
Der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, hat bei den Vereinten Nationen für Vertrauen in den Euro geworben...
diepresse.com 26.9.2013

Leserkommentare:

Fragestrahl
26.09.2013 17:17
Das ist die einzige Währung die man bei jedem Anlass gut reden muss

Trololo-Mann
26.09.2013 19:05
> bei jedem Anlass gut reden
Ob "gut reden" oder "schön reden" -- das wirkliche Unglück begann weniger mit dem Euro, als bereits vorher, mit der verkorksten deutschen Rechtschreibreform.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.09.2013 um 07.09

... mir aus Hochschultagen als linker SDS-Propagandist bekannt, soll noch im hohen Alter von 60 nach rechts gerückt sein. Versuche der Freien Universität Berlin, ihm deswegen die Lehrbefugnis zu entziehen, gelangen jedoch nicht. Es ist wie bei den Theologen: Wer vom Glauben abfällt, muß weiter beschäftigt werden, obgleich der Grund seiner Anstellung entfallen ist. Ein zufällig gefundener Text zeigt, daß er sich vergeblich um orthographische Anpassung an den neuen ss-Geist bemüht:

... Und es hieß, dass diese Partei [NPD] sich als eine Nachfolgeorganisation der NSdAP verstand... Mahler allerdings nutzte die Gelegenheit, eine in rechtsextremen Kreisen verbreitete Argumentationsfigur erneut aufs Tapet zu bringen, in dem er argumentierte, daß Delikte wie “Volksverhetzung” und “Rassismus” sich als Straftatsbestände gar nicht eindeutig fassen ließen, ... Hinzu kam, dass rechte Gruppen und Parteien ausserhalb der NPD durch ihre ausländerfeindlichen und antiislamischen Parolen eine gegen die Einwanderer gerichtete Stimmungsmache ausdrückten... Erst 1968 verliess Gehlen auf Anweisung der Sozialliberalen Koalition seinen Posten... rabehl 5.3.12

Nun gibt Rabehl seine Anpassungsversuche auf und schreibt im ganzen weiteren Text nur noch ß-frei.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.08.2013 um 06.07

Hans_Dampf
• vor 18 Stunden
Sagt mal, lest ihr eure Artikel auch bevor ihr die online stellt? Es wimmelt in letzter Zeit nur so von Rechtschreibfehlern, fehlerhaften Interpunktionen ...

jehaa
• vor 16 Stunden
ich schreibe immer klein. punkt und kommata füge ich nach lust und laune ein. großschreibung hat sich als viel zu umständlich erwiesen, in zeiten der smartphones... ich gehöre übrigens zu der generation von schülern die die erste rechtschreibreform durchgemacht haben. dann kam eine reform und eine rückreform und in einigen bundesländern und ich hab den überblick verloren. seit den ganzen künstlichen vorgaben habe ich für mich entschieden nach möglichkeit so zu schreiben wie ich möchte.

Jonas_D
• vor 15 Stunden
"großschreibung hat sich als viel zu umständlich erwiesen, in zeiten der smartphones." ...
Ich weiß für mich nur: Richtige Rechtschreibung ist nicht umständlich, sondern wird durch unsere 'smarte Technik' erschwert. Dennoch find ich mich nicht damit ab und lasse mich ungern von Privatunternehmen kulturell fremdbestimmen.

Sascha Pallenberg
• vor 14 Stunden
nein, du laesst dich vom Staate fremdbestimmen der dich ausspioniert oder vielleicht waren es doch die Kultusminister und ihre Freunde von den Schulbuchverlagen die so ziemlich die daemlichste Rechtschreibreform durchgepruegelt haben ;) ...

mobilegeeks.de 27.8.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.08.2013 um 06.38

In Jürgen Elsässers rechtslinkem „Compact“-Magazin zwingt sich der Autor Arne Fischer zur neuen ss-Schreibe:

Es kann als eines der frechsten Ablenkungsmanöver gelten, dass ... überaus bewußt werden...
Eine Weltanschauung, die das – seiner Identität nicht ausreichend bewusste – Volk zu seiner Bewusstheit drängt, um es wehrfähig zu machen. Das seiner Identität bewußte Volk wird zur Nation ... auf dem Pfade zu seiner (Selbst-)Bewußtwerdung und kollektiver Identität angreifbar ...
compact-magazin.com 19.7.2013

In den Antworten auf die ähnlich schreibkonfusen Leserkommentare verzichtet er dann auf jegliche ss-Experimente:

... eine selbst-bewußte Form ... ... , daß Nation die letzte und höchste Instanz ist.
... daß der Mensch umso friedfertiger mit seinen Nächsten ... Daß allerdings die Nation nicht das Maß aller Dinge ist, sondern nur eine Instanz, eine Gestalt von Bewußtsein, darin folge ich Ihnen in jeder Weise.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.05.2013 um 20.47

... sonst in traditioneller Rechtschreibung erscheinend, imitiert Leserkommentare in der durch die „Rechtschreibreform“ inspirierten Doofenschreibe:

Deutsche lehnen Rechtsextremismus ab
Einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge wird Rechtsextremismus in der deutschen Bevölkerung mehrheitlich abgelehnt. 57% der Befragten sehen darin eine große Gefahr für die Demokratie, 85% möchten nicht in der Nachbarschaft von Rechtsextremisten leben.
_______________________________________
Kommentare
_______________________________________
Querdenker: Rechtsextremismus geht überhaupt nicht. Ich krieg schon immer nen würgereiz, wenn ich die Glazen nur seh. Man darf aber auch nicht vergessen, das es in Deutschland viele Kriminelle Ausländer gibt[,] die genau_so gefährlich sind. Darüber spricht blos niemand[,] weil man dann gleich als Ausländer_feindlich abgestempelt wird
… …
Sprachpfleger: Ich finde es echt erschreckend, wie hier teilweise geschrieben wird. Lernt erstmal die Deutsche Rechtschreibung, bevor ihr über Ausländer schimpft. Einfach nur peinlich!!!!!

titanic-magazin.de 27.5.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.05.2013 um 09.13

Ralf Stegner hat einen Link geteilt.

Freitag
Guten Morgen aus Bordesholm. Heute Termine im Kieler Landeshaus und Schlußspurt im Kommunalwahlkampf! Das Wetter bietet eher wenig wonnemonathaftes... Trotzdem allen einen erfreulichen Freitag!

22. Mai
Guten Morgen aus Bordesholm. Intensiver Kommunalwahlkampf in Schleswig-Holstein geht in Schlussphase.

Vor kurzem war das noch anders.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.03.2013 um 11.31

Das Buch "Eisenkinder" von Sabine Rennefanz habe ich durch ein Interview kennengelernt, dass vor einigen Tagen in der FAZ erschien. In diesem Moment wußte ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Denn – obschon etwas älter als die Autorin – weiß ich genau, was sie meint...
hpd 21.3.13


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.03.2013 um 19.03

Von der Lückentext-Pädagogik ist es nicht weit zur Copy & Paste Wissenschaft

Lange bevor man in Deutschland etwas von PISA-Studien gehört hatte, bekam ich einen Brief eines Schulleiters in Neumünster wegen einer Entschuldigung für das Fehlen meiner Tochter. Der Herr Schulleiter war mit meiner Entschuldigung nicht zufrieden, glaubte mich belehren zu müssen und schickte mir einen Sechszeiler zurück. In den sechs Zeilen schaffte er trotz Hochschulabschluß mehr als 30 Fehler, einige davon sehr gravierend. Von dem unsinnigen Inhalt mal ganz zu schweigen. Selbstverständlich ist der gute Mann und Rechtschreib-Experte immer noch als Schulleiter im Dienst, aber wo sonst, sollte er auch Arbeit finden.

Natürlich muß man sich fragen, ob denn ein Schulleiter nicht doch die deutsche Sprache einigermaßen beherrschen muß. Und vor allem, welches Verhältnis sollen die Schüler zu einem solchen Schulleiter entwickeln ? Nun, ich will nicht nachtragend sein, vielleicht hat er ja inzwischen einen Volkshochschul-Kurs besucht, wo ihm die berühmte F7-Taste erklärt wurde, so daß es jetzt nicht mehr so auffällt.
haraldpflueger.com 19.2.2011

Dem Text in Pfluegers Internetauftritt ist eine Kopie des genannten Schreibens v. 6.6.2000 beigefügt. Damals hatte ich kurz Briefkontakt mit ihm wegen meiner Klage gegen die Religionsrepressionen des Kultusministeriums, und schon damals erwähnte er nebenbei die katastrophalen Schreibkünste der reformierten Lehrerschaft. (s.a. hier)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.02.2013 um 09.22

Zwischenbilanz der NSU-Ermittlungen
Mehrere Untersuchungsausschüsse wollen das Versagen der Behörden rund um die NSU-Terroristen aufklären - doch die Parlamentarier sehen sich mit Aussagen von Zeugen konfrontiert, die sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Das Gesamtbild zeigt einen Staat in schlechter Verfassung…

Die Polizeieinheiten, die bei politischen Straftaten ermitteln sollten, waren chronisch unterbesetzt. Beim Landeskriminalamt (LKA) war jede vierte Stelle vakant. Auch Polizisten mit wenig Erfahrung schoben Dienst. Ein Kollege "beherrschte nicht mal die Grundregeln der deutschen Rechtschreibung", sagt ein leitender Beamter.
sueddeutsche.de 16.2.2013

Mit der durch die „Reform“ erreichbaren 90prozentigen Fehlervermeidung hätte sich der Kollege doch eigentlich ganz passabel verständlich machen können ... sollen – oder?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.12.2012 um 17.33

… Vorsitzender der SPD SH, schrieb bis vor kurzem bei Twitter eine fast fehlerfreie normale Rechtschreibung. Aber auch ihm setzt anscheinend die deformierte Dauerberieselung zu. Es begann wohl mit seinem Zugeständnis , Musiktipp zu schreiben:

18 Nov
Guten Morgen aus Bordesholm. Nasskalter Herbsttag. Musiktipp: Elton John "Sad songs". Schönen Sonntag!

23 Nov
Gut, daß der schwarzgelbe Steuerhinterzieherbegünstigungsdeal mit der Schweiz im Bundesrat von rotgrün gestoppt wurde!

24 Nov
Guter Rentenbeschluss bei SPD Parteikonvent in Berlin!

25 Nov
Guten Morgen aus Bordesholm an diesem grauen nasskalten Novembersonntag. Dennoch allen einen schönen Tag!

26 Nov
Der muß was im Tee gehabt haben oder vielleicht waren es diese komischen Pilze, die das Bewußtsein erweitern...?!

Guten Morgen aus Bordesholm. Nach gutem+einvernehmlichen Koalitionsausschuß gestern,heute Fraktionsgremien+Abend mit Gemeinschaftsschulen.

30 Nov
Ihr müsst leiser werden-sorum geht das Spiel-der Bochumer Hazsmeister beendet das Piratentrauerspiel!

5 Dez
Hier muß mal die Straße gewesen sein....;-}

Schneeschippen war bei mir auch schon erste Fitnessübung heute morgen vor dem Frühstück!

"Alle Sicherheit für uns im Norden"- das muß in erster Linie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Provinzial gelten!

8 Dez
Ach ja- das mit der Geldwäsche per Onlinepoker ist ein reines Hirngespinnst linker Ideologen und Moralapostel-BKA+LKA links unterwandert! [Anm.: Augstscher Handlungsbedarf!]

9 Dez
SPD will Schere zwischen Arm und Reich wieder schließen!

16 Dez
Präsident Obama hat völlig recht,wenn er endlich die absurden US-Waffengesetze verschärfen will-traurig genug,daß es solche Anlässe braucht!

17 Dez
Schon gehört,daß Rechtstaat für alle gilt?Zum Glück für Fitschen ging Bouffier ans Telefon-wer weiß was sonst auf der Mailbox gelandet wäre!

Leider geht es dabei um demokratisches Prinzip-um Mehrheitswillen und schmutzige Lobbyarbeit unter Mißbrauch rechtstaatlicher Instrumente.

Vielleicht müsste man Zyniker sein, um da die Flinte ins Korn zu werden...also Zockerbranche ...nicht zu früh freuen- da geht noch was...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.12.2012 um 08.25

Verfassungsschutzangelegenheiten
... Da Extremisten und Spione Ihre Absichten naturgemäß nicht "immer" offen darlegen, hat der Gesetzgeber allen Verfassungsschutzbehörden unter bestimmten, gesetzlich definierten Voraussetzungen die Befugnis zum Einsatz von Mitteln zur geheimen Informationsbeschaffung, den so_genannten nachrichtendienstlichen Mitteln, gegeben...
Niedersachsen - Innenministerium - Verfassungsschutz


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.12.2012 um 19.22

Presseschau bei hpd:

Geistliche nicht pädophil
… weder ist die Studie, die medial gefeiert wird, repräsentativ, noch macht sie Aussagen über die Gründe für die nachgewiesenen sexuellen Übergriffe auf Kinder und Jugendliche.
Und es verwundert auch nicht, dass die Deutsche Bischofskonferenz keinen Zusammenhang erkennt zwischen dem sexuellen Mißbrauch und dem Zölibat. Auch, dass die Studie einem Großteil der Tätern zubilligt, weiterhin als "Seelsorger" arbeiten zu dürfen, läßt nicht unbedingt auf deren Seriosität schließen…
hpd.de 10.12.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.12.2012 um 15.03

Lange angemeldet bei StayFriends habe ich dort erstmals etwas Erwähnenswertes gelesen: Die Erinnerung eines älteren Mitschülers, später zur See gefahren und, weil sich dort „der Abschaum der Menschheit“ versammelte, auf Lehrer umgesattelt – und heute Opfer der „Reform“:

Schulsituation nach Einschulung Ostern 1941: weniggegliederte Landschule mit 8 Klassen in 2 Klassenräumen, dadurch Vor- und Nachmittagsunterricht; nach Kriegesende etwa doppelte Schülerzahl durch sehr viele Flüchtlingskinder; der Unterricht wurde erteilt in ausgelagerten Klassenräumen in umfunktionierten Eßräumen und Veranden der größeren Pensionen…

Heizmaterial, meistens Holz, musste von den Schülern mitgebracht werden… In der kalten Jahreszeit saßen alle dicht zusammengekauert unter wollenen Pferdedecken, ohne jeden Widerspruch!...

Mit Beginn des Frühjahrs 1946 mussten wir Schüler, ich weiß nicht ab welcher Klasse, Heilkräuter im Zuge ihres natürlichen Erscheinens sammeln und nach Mengenvorgabe durch die Schule im getrockneten Zustand abgeben, um die Not einer medikamentösen Versorgung der vielen Kranken zu lindern…

stayfriends.de


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.11.2012 um 09.24

„Menschen sind geborene Mitläufer“

Stimmen Sie trotzdem zu, dass wir es heute in politischen Fragen mit einem erstaunlich homogenen Mainstream zu tun haben?

Das liegt in der Natur des Menschen. Er möchte nicht abseits stehen, kein Außenseiter sein. Menschen sind geborene Mitläufer.

faz.net 19.11.2012

Aus dem Interview der seit 2007 „angepassten“ FAZ mit der schon früher „angepassten“ CDU-Abgeordneten Erika Steinbach, die noch 2004 den Gruppenantrag gegen die „Rechtschreibreform“ unterstützte.

Da das Bundesverfassungsgericht schon 1999 beschloß, daß Nachteile bei Verwendung der herkömmlichen Rechtschreibung „nicht zu besorgen“ seien, ist die Verwendung der alles Schrifttum durch- und zersetzenden Heyse-ss-Regel ein Indikator für Mitläufertum, das nach Ausweis ihrer Homepage auch bei Erika Steinbach frühzeitig einsetzte:


Verdutzt ist zu registrieren, daß mancher, der rigoros Flugzeug- und Straßenlärm bekämpft, unbekümmert die Verstärker seiner Stereo-Monsteranlage bis über die Schmerzgrenze hinaus aufdreht, sich selbst dabei pudelwohl fühlt und sogar noch glaubt, er beglücke damit seine Umwelt. [1.10.2002]

Ich stelle fest, dass nicht alle Beitrittsländer die Menschenrechtsnormen erfüllen.[3.7.2003]

Noch keine junge Generation ist in einem solchen Wohlstand aufgewachsen, wie die heute 30-Jährigen und Jüngeren. Jetzt sorgt sich mancher Junge um die Zukunft. Warum wohl? Er sieht, dass sein bequemes Leben, von Eltern und Großeltern mitfinanziert, vielleicht doch etwas arbeitsintensiver werden muß.[1.8.2003]

Im September 2000 war Gerhard Schröder der erste Bundeskanzler, der am Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen die Hauptrede hielt. Er fand Worte des Mitgefühls und zeigte Verständnis für die Belange der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge. Sein Handeln bis zum heutigen Tag passt nicht dazu.
Es ist das gute Recht des Bundeskanzlers, in der jetzigen Rechtslage ein Hindernis für den Dialog mit unseren Nachbarstaaten zu sehen. Wenn das so ist, dann muß er die Rahmenbedingungen und die Gesetze ändern.[1.8.2004]

Der so erdentrückte Außenminister Fischer will so gar nichts mit dem Visamißbrauch und der massenhaften illegalen Einschleusung von Ukrainern zu tun haben. Prügelknabe soll sein Ex-Staatsminister - einst ein ihm untergebener Mitarbeiter seines Außenministeriums - spielen. Daß dieser wenig Lust dazu hat, konnte man jüngst dem Magazin SPIEGEL entnehmen.
Der nunmehr installierte Untersuchungsausschuß erzeugt gehörige Nervosität in den grünen aber auch roten Reihen des Deutschen Bundestages. Offenkundig ist bis heute schon, dass die deutschen Botschaften und Konsulate und das Bundeskriminalamt seinerzeit Sturm gelaufen sind gegen die Weisung des Außenministeriums, sich „Im Zweifel für die Reisefreiheit" bei der Visumvergabe zu entscheiden. [3.1.2005]

Die Muttersprache ist Teil der Identität und des kulturellen Erbes eines Volkes… Die Überforderung vieler Lehrer mit der babylonischen Sprachenverwirrung in ihren Klassen ist inzwischen so offenkundig, dass selbst Sprachnihilisten, wenn auch zähneknirschend, die Notwendigkeit des einheitlichen Gebrauchs der deutschen Sprache hinnehmen, ja einfordern... Wer erlebt hat, wie ein betagtes Frauchen ratlos vor einem Kaufhaus steht, auf dessen Schaufenstern in großen Buchstaben „SALE“ zu lesen ist, und das leise irritierte Murmeln „Ist Sale nicht ein Fluß?“ mitbekommt und wer dabei die verschüchterte Ratlosigkeit der alten Frau registriert, dem wird schlagartig klar: Hier stimmt etwas nicht mehr im Lande… [1.5.2006]

Seither sind die vorinstallierten Korrekturprogramme aber so verbessert, daß Frau Steinbach kaum noch Fehler bei den Mitläufer-ss unterlaufen.

… Julia Timoschenko befindet sich im Hungerstreik. Eine andere wirkungsvolle Form des Protests steht ihr als politische Gefangene nicht mehr zur Verfügung. Sie nimmt damit in Kauf, dass sich dadurch ihre ohnehin schon gefährdete Gesundheitslage verschlechtert.[5.11.2012]

erika-steinbach.de


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.11.2012 um 10.34

Anfang November stellte die linke Studentenvertretung, vor allem Anhänger der Campus-Grünen, des SDS, der Liste Regenbogen/AL, SDS, der Geisteswissenschaften Liste und der pirat*inn*en, auf einer Sitzung des Studierendenparlaments den Kalender vor…

Einige Tage später berichtete die "Bild"-Hamburg darüber: Das Martyrium des damaligen Arbeitgeberpräsidenten berühre die "Asta-Wohlstandskinder" wohl nicht, schreibt die Zeitung. Der KalenAStA sei "ideologiegetränkt, voller Rechtschreibfehler und auch sonst jedes Asta-Klischee bedienend".

spiegel.de 6.11.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.11.2012 um 18.09

Tom Sawyer-Preis der Stadt Rees

Jury lobte die Qualität der Geschichten, die beim Tom Sawyer-Wettbewerb eingereicht wurden, war aber über die Mängel in der Rechtschreibung entsetzt …

… die Qualität hat die überwiegende Zahl der Jurymitglieder überrascht. „Aus meiner Sicht ein guter Jahrgang“, fasste Andreas Daams zusammen, der seinerzeit mit Heiner Frost Ideengeber des Wettbewerbs war. „Allerdings war die Rechtschreibung eine Katastrophe und wird von Jahr zu Jahr schlechter“, klagte nicht nur er.

derwesten.de 31.10.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.11.2012 um 14.22

Die Berliner Polizei hat die Vorwürfe zurückgewiesen, sie würde demonstrierende Asylbewerber vor dem Brandenburger Tor schikanieren.
„Daß Gesetz gilt für alle gleich“, sagte Pressesprecher Stefan Redlich der JUNGEN FREIHEIT. [auf der Eingangsseite]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.10.2012 um 08.35

Zum Artikel auf Spiegel online …
Offensive der Islamhasser
spiegel.de 18.10.2012
… eine Lesermeinung:

5. Acrylium heute, 09:51 Uhr
Geht es vielleicht ein Bisschen objektiver und neutraler lieber Spiegel? Das ließt sich wie ein billiges Pamphlet und nicht wie der Artikel eines seriösen Nachrichtenmagazins.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.09.2012 um 23.30

Willkommen auf der Hompage der Fachschaft
Erziehungswissenschaft der Uni Landau!


http://uni-landau-fachschaft-erz.weebly.com/index.html

Freiluft

Besonders, um im Sommer frische Luft zu Schnappen, sind die Landauer Grünflächen zu nennen:

Goethepark
Der Goethepark ist der größte Park in Landau und im Sommer bis in den späten Abend erfüllt von Leben. Durch die großen Rasenflächen und die vielen schattigen Plätze lädt er sowohl zum Sonnenbaden als auch zum Lernen im Schatten ein. Unter den alten Bäumen befindet sich eine Bühne, auf der schon des Öfteren Konzerte statt finden. Regelmäßig werden in diesem Park Sommerfeste veranstaltet.

Schillerpark
Der Schillerpark erstreckt sich parallel zu einer der ältesten Strassen Landaus, der „An 44“, Allein schon wegen ihrer alten Häuser ist die am Park gelegene Strasse sehenswert. Der Schillerpark an sich zeichnet sich durch seine große Rasenfläche und uralten¹ Bäume aus. Der Palmer´s Irish Pub ist auch hier zu finden…

http://uni-landau-fachschaft-erz.weebly.com/freiluft.html

Warum nicht gleich:
„… eine Bühne, auf der schon des Öfteren Konzerte Statt Finden“ ?

¹) bezugsabhängig


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.09.2012 um 11.00

Wenn Buchstaben das Leben schwer machen

von Carolin Fromm, NDR.de

Im Morgengrauen hat Torsten Feierabend. Jede Nacht überwacht der Mechaniker bis zu neun Maschinen… Außerdem drückt er einmal die Woche die Schulbank.

"Es trafen sich 8 Herscha. Jeder wollte vom anderen Land bekommen." In den ersten fünf Sätzen von Torstens Geschichte über Olympia stecken acht Fehler…"Ich weiß nicht wieso, aber so wie ich es sage, schreibe ich es hin."

Seit fünf Jahren übt der 27-Jährige Lesen und Schreiben im Alphabetisierungskurs der Volkshochschule, Niveau 3. Torsten ist sogenannter funktionaler Analphabet. Einer von 7,5 Millionen in Deutschland. Sie können zusammenhängende Texte nicht lesen. Schreiben fällt ihnen schwer, sodass sie auch bei einfachen Wörtern Fehler machen. Nur die Wenigsten stehen dazu…

In vielen Betrieben wüssten die Chefs, dass ihr Dreher oder Schleifer nicht gerne den Stift in die Hand nimmt. Diese Aufgaben bekämen dann Andere, sagt Anke Grotlüschen. Die Professorin für Lebenslanges Lernen an der Universität Hamburg hat vergangenes Jahr die ersten belastbaren Zahlen zum Analphabetismus in Deutschland vorgelegt…

Weniger als ein Prozent der Betroffenen besuchen Kurse. Für Sabine gilt dies nicht. Die 51-Jährige arbeitet seit sechs Jahren an ihrer Rechtschreibung. Anlass war ihr neuer 1-Euro-Job in einem Büro. Sie hatte keine Wahl, obwohl sie ihrem Chef sagte, dass sie nicht gut schreiben könne. Ihr Vorgesetzter schickte sie zur Schule … Vor Kurzem, nach einem Unfall, verlangte das Arbeitsamt einen Krankenbericht von Sabine. "Da habe ich mich gefühlt wie damals mit dem Rohrstock", sagt sie…

Die Gründe für eine Lese- oder Schreibschwäche sind individuell und meist unbekannt. "Der Großteil liegt im Dunkeln", sagt auch Grotlüschen. Viele der jetzigen Analphabeten haben es schlicht verlernt - genauso wie andere Französischvokabeln oder den Dreisatz vergessen haben.

ndr.de 7.9.2012

Sollte die ,Reform‘ nicht 90 Prozent der Probleme beheben? Und wäre es nicht einfacher, wenn nur s und ß am Wortende zur Auswahl stünden?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.09.2012 um 18.16

„Bayern und Borussia spielen einen sehr unterschiedlichen Fußball. Und man kann mit einer Bayern-geprägten Nationalelf nicht Dortmunder Fußball spielen – umgekehrt funktioniert das auch nicht", sagte der BVB-Boss in einem Interview in der FAZ. […]

Probleme mit multikulturellem Fußball – und Probleme mit der Reformschreibung.
Aber selbsternannte Blockwarte wachen darüber, daß von der gerichtlich verbrieften Schreibfreiheit kein Gebrauch gemacht wird:


15:22 Uhr, geschrieben von Stefan Wolter
CHAMPIONS League
Ausnahmsweise muss ich dem Akki mal widersprechen. Denn was gibt es schöneres, als sich gleich von Beginn an mit großen Namen messen zu dürfen. Die Zeiten, in denen deutsche Mannschaften sich mit vermeintlichem Losglück durchduseln mußten, sind doch vorbei. Real, City und Ajax sind zwar äußerst namhaft, aber keine unüberwindbaren Hürden. Und der BVB muss international erstmal wieder den Nachweis erbringen, zu den Großen dazuzugehören…

18:36 Uhr, geschrieben von Franke
@ Stefan Wolter: Sie als BVB-Fan hält das jedenfalls nicht davon ab, der PISA-Studie selbst hinterherzuhinken!
Da gab es doch tatsächlich mal eine "Rechtschreibreform" - sagt Ihnen das was??? Seitdem heißt es nämlich nicht mehr "muß" sondern "muss"! Und so blamiert sich eben jeder selbst so gut er´s eben kann, nicht wahr? Gscheidhaferl, obererbärmliches!!!

abendzeitung-muenchen.de 4.9.12


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.08.2012 um 17.41

Betrüger drohen Kaufbeurer Studentin per Computer und filmen sie dabei

Internetbetrüger haben mittels eines Computervirus versucht, eine Kaufbeurer Studentin zu erpressen. Sie filmten die 23-Jährige sogar an ihrem eigenen PC - mit der Webcam…

augsburger-allgemeine.de 28.8.2012

Erpresserbriefe waren früher oft an falscher Rechtschreibung erkennbar. Nach 12 Jahren „Reform“ wäre das abgebildete Erpresserformular auch als echter Polizeitext nicht erstaunlich:

BUNDESPOLIZEI Es ist die ungesetzliche Tätigkeit enthüllt!
Achtung!!!
Ein Vorgang illegaler Aktivitäten wurde erkannt.
Das Betriebssystem wurde im Zusammenhang mit Versto?en gegen Gesetze der Bundesrepublik Deutschland gesperrt! Es wurde folgender Verto? festegestellt: Ihre IP Adresse lautet " " mit dieser IP wurden Seiten mit pornografischen Inhalten, Kinderpornographie, Sodomie und Gewalt gegen Kinder aufgerufen.

Auf Ihrem Computer wurden ebenfalls Videodateien mit pornografischen Inhalten,Elementen von Gewalt und Kinderpornografie festgestellt! Es wurden auch Emails in Form von Spam mit terroristischen Hintergründen verschickt. Diese Sperre des Computers dient dazu, Ihre illegalen Altivitäten zu unterbinden…

Um die Sperre des Computers aufzuheben, sind Sie dazu verflichtet eine Strafe von 100 Euro zu zahlen. Sie haben zwei Möglichkeiten die Zahlung von 100 Euro zu leisten.
1) Die Zahlung der Ukash begleichen: Dazu geben Sie bitte den erworbenen Code in das Zahlungsfeld ein und drücken Sie anschliessend auf OK (haben Sie mehrere Codes, so geben Sie Diese einfach nacheinander ein und drücken Sie anschliessend auf OK) …


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.08.2012 um 17.47

Renate Brucke will Gymnasiasten das Leben des Literaten näherbringen
Schwere Mission im Namen Strittmatters


Lausitzer Rundschau 9.8.2012

[Leserkommentare]

frechheit!!!
von robert.obenaus

Diese artikel ist eine einzige Frechheit!
Es wurde nicht nur schlecht nachgeforscht, sonder ich habe selbst gesehen das nur sehr wenige Schüler interviewt wurden!
Und ausgerechnet von denen wurde hier zitiert und gleich für die ganze Masse an Schüler gesprochen!!! Das ist in meinen Augen ziemlich erbärmlich, das man so schüler runterputzt und das nur für die Presse!

Ein verärgerter Schüler der ESG

Zur "Frechheit"von Robert
von Parkner

Du,Robert,bist das beste Beispiel.Ein belesener Schüler würde die deutsche Sprache besser beherrschen.Ich glaube auch nach der neuen (Un)-Rechtschreibreform müsste zweimal "das" mit "ss" geschrieben werden,neben "diese(r) und "Schüler(n)".
Eine "reife" Leistung für die paar Zeilen.
Ein erstaunter Leser


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.08.2012 um 07.40

Die deutsche Geistesverfassung dürfte sich auch in der heutigen Rechtschreibung widerspiegeln. Auf der Forumsseite, die die Kampagne gegen die Rostocker Ruderin losgetreten hat, liest man:

Frank
3. 8. 2012 at 20:49 • Reply
“Das” und “dass” – Leute korrigiert mal im Artikel die Fehler – grauenhaft. Gruß vom nicht-Nazi Frank, der jedoch die deutsche Sprache liebt.

kombinat-fortschritt.com

Auch bemerkenswert ein weiterer Eintrag:

Dominique
3. 8. 2012 at 20:07 • Reply
Erschreckend!
Aber ich meine nicht, dass eine Ruderin mit einem NPD-Funktionär und ehemaligen Ruderer zusammen ist. Sie hat nicht Politik gepredigt, nur gerudert. Was mich entsetzt, ist die Art, mit der hier der BETTWART hervorgekehrt wird!
Um Himmels willen. Die Nazis hatten den Blockwart, der ist aber manchen offenbar noch zu wenig! Nein, bis ans Bett muss es gehen!
Ich bin Demokratin und ich bin keine Deutsche. Ich mag auch keine Rassisten. Und man muss sie politisch bekämpfen. Aber ich bin entsetzt über Hetzkampagnen – egal von wem sie ausgehen.
Hetzkampagnen machen mich misstrauisch gegen Leute wie Euch, die immer so tun, als wären sie gut Freund mit Ausländern. Aber wenn wir mal nicht mehr angenehm sind, dann kommen Hetzkampagnen gegen uns! Wann? Was habt ihr dann als Entschuldung? Ihr findet sicher was.
Ich frage mich, ob Ihr Ausländer nicht nur benutzt, um eine Entschuldung zu haben für den eigenen ganz schlechten Charakter.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.08.2012 um 14.05

Vierzig Generationen verlorener Jahre

EUROPA. (hpd) Warum bricht die Geschichte wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen am Ende des 4. Jahrhunderts ab? … Eine plausible Erklärung findet sich in der Wissenschafts- und Bildungsfeindlichkeit des christlichen Mittelalters, wie sie von Rolf Bergmeier in seinem Buch „Schatten über Europa “ vertreten wird.

[Ein aufschlußreicher Artikel, der gleichzeitig die Frage aufwirft: Warum bricht der gekonnte Gebrauch der deutschen Rechtschreibung am Anfang des 21. Jahrhunderts plötzlich ab? Eine plausible Erklärung findet sich in der bildungsfeindlichen „Rechtschreibreform“, wie sie 1996 von den Kultusminister erpreßt wurde – deren zwangsmissionierende Durchsetzung die Presse seitdem devot übernommen hat.]

Das Jahr 2012 hat die Aussicht, für Teilchenphysik, Astronomie und Kosmologie ein hochinteressantes Jahr zu werden. So die Natur es zuläßt, könnte das Higgs-Boson am LHC-Beschleuniger bei Genf gefunden werden. Die Masse von 125.3+0.6 GeV/c2 eines vor kurzem sowohl am ATLAS- als auch am CMS-Detektor des CERN entdeckten neuen Elementarteilchens passt zu den theoretischen Vorhersagen für das Higgs-Boson. ..

Das römische Imperium umfaßte in seiner Blütezeit ein riesiges Territorium …

Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass alle größeren Städte des römischen Imperiums über öffentliche Schulen verfügten, organisiert in einem dreigliedrigen Schulsystem ...

Edward Parson schätzt für das Jahr 350 n.u.Z. den gesamten Buchbestand im römischen Imperium zu 1 Million griechischsprachiger Titel und mehrerer Millionen lateinischsprachiger Titel. Hinzu kommen mit einiger Wahrscheinlichkeit mehrere Kopien für die meisten Titel, so dass von einer Gesamtzahl von Schriften im zweistelligen Millionenbereich ausgegangen werden muß

Am 28. Februar 380 erläßt der christliche Kaiser Theodosius I. (347 – 395 n.u.Z.) das Glaubensedikt „Cunctos populos“: „Alle Völker ... sollen sich zu der Religion bekehren, die der göttliche Apostel Paulus den Römern überliefert hat. Dies bedeutet, dass wir gemäß apostolischer Weisung und evangelischer Lehre eine Gottheit des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes in gleicher Majestät und heiliger Dreifaltigkeit glauben... Die übrigen, die wir für wahrhaft toll und wahnsinnig erklären, haben die Schande ketzerischer Lehre zu tragen ....“

Augustinus (354 – 430 n.u.Z.), Bischof der nordafrikanischen Stadt Hippo, einer der einflußreichsten Kirchenlehrer und von Katholiken als großer Philosoph und Heiliger verehrt, bezeichnet die gesamte Wissenschaft als „nichtigste Windbeutelei“ ...

Der christliche Kaiser Justinian I. (482 – 565) läßt die berühmte Akademie in Athen schließen, einst von Platon gegründet, Lehrstätte des Aristoteles und jahrhundertelang Zentrum kultureller Blüte...

Berichten zufolge war im 8. Jahrhundert das Analphabetentum soweit fortgeschritten, dass es Priester gegeben habe, die nicht mehr das nötige Latein beherrschten, um das Vaterunser zu beten… Das Besitzstandsverzeichnis der Klosterbibliothek Reichenau aus dem Jahre 822 umfaßt noch immer nicht mehr als 600 Bände mit überwiegend christlichem Inhalt, und diese Bibliothek war eine der umfangreichsten im Mittelalter ...

Im 7. Jahrhundert tritt der Islam in die Weltgeschichte ein… Der persische Mathematiker Abu l-Wafa (940 – 998) verwendet als Erster die Tangensfunktion und erstellt Tabellen trigonometrischer Funktionen mit einer Genauigkeit von acht Dezimalstellen. Die erste nachantike Universität wird 972 in Kairo gegründet (Al-Azhar-Universität)…

Im Jahre 1499 läßt der spätere spanische Großinquisitor Kardinal Jiménez de Cisneros (1436 – 1517) in Granada Bücher der maurischen Bibliotheken verbrennen … [s.a. hier]

René Descartes (1596 – 1650) formulierte den Grundsatz der Skeptiker: „Nichts für wahr zu halten, was nicht so klar und deutlich erkannt ist, dass es nicht in Zweifel gezogen werden kann“…

Auf dem katholischen Index der verbotenen Bücher, dem Index Librorum Prohibitorum, stehen 4.000 Bücher u.a. von Autoren wie Descartes, Voltaire, Rousseau, Immanuel Kant, David Hume, Spinoza, Balzac, Victor Hugo, Heinrich Heine, Schopenhauer, Nietzsche, Jean Paul Sartre und sogar Schriften von Goethe. Noch im Jahre 1910 wurde von Papst Pius X. (1835 – 1914) ein „Antimodernisteneid“ eingeführt, den alle katholischen Priester ablegen mußten

Christliche Apologeten behaupten heute, dass die moderne Wissenschaft ihre Wurzeln nicht in der Antike hat, sondern sich nur aus christlichem Denken heraus entwickeln konnte …

http://hpd.de/node/13868 3.8.2012

Fazit: 18 bewährte, größtenteils „verbotene“ Schreibweisen – 18 neue Schreibweisen, darunter 12 „erleichternde“ dass.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.07.2012 um 07.43

Eduard Habsburg (*1967) ist Autor, studierter (kath.) Philosoph, Medienreferent des St. Pöltener Bischofs Klaus Küng und Vater von sechs Kindern. Die ZEIT schmückt sich und ihn mit seinem vollständigen, in Österreich verbotenen Namen Eduard von Habsburg-Lothringen.

Berufsbedingt muß er „angepasst“ schreiben. Auf Twitter zeigt er sich modern, unkonventionell und vielsprachig. Nur mit der Reformschreibung klappt es nicht. Einige Proben (zeitlich ungeordnet):


Eduard Habsburg ‏@EduardHabsburg

@BrianDunning D'uh - it's a God Particle dude.

@Garrax81 Non sie tratta neanche del parocco, ma del vescovo. [ 28 Jun ]

@habsburgdouglas No wonder, as you are szép, erös és bátor. [6 Jul ]
-----------------

@docboone71 @fatmike182 @nikoalm @tourach :) Es gibt super konservative katholische Gruppen, dagegen ist Küng ein langhaariger Hippie. [7 Jul]

@arslibertatis @ath_nikow Er ist eigentlich recht nett und normal. Das Beten ist positiv. Ich weiss das, ich bin sein Medienreferent. [28 Jun]

@Fenstergucker03 weiss nicht. Man uebernimmt halt kein "Amt" als Trauzeuge. [25 Jul]

#Haribo #Gummibärchen + 35° im Auto +liegenlassen = heißklebrige Delikatesse. Und: Nachher nicht am Handy tippen. [5 Jul]

@christophwinder ausserdem hat die so eine trompetenförmige Flinte und läßt Finanzberater nicht in die Nähe der Farm [4 Jun]

@arslibertatis Ist mir bewußt, kann mir aber schlecht vorstellen, dass die okkult-brutale Bilder verwenden?

@zaunbauer Keiner glaubt ernstlich, dass die Kinder schlachten. Aber Musik und Bilder sind für Aussenstehende schon heftig. [28 Jun]

@ArminWolf OK. Hehe. Das war mir so nicht bewußt. [25 Jun]

Fresh Face versucht heute in ORF 2, anläßlich #DiamondJubilee nicht zu viel Blödsinn zu erzählen. [2 Jun]

Es ist doch erstaunlich, wieviel Würde "Eye of the Tiger" bewahrt, selbst wenn es bei einer Schulaufführung ertönt. [1 Jun]
-----------------

@EdDeVere Schadenfreude ist gar kein deutsches Wort, sondern ein österreichisches.[ 28 Jun]

Meine Tochter: mit 15 in Deutsch noch kein Werk vor 1930 gelesen. Zwei Jahre vor Matura kein Goethe, kein Schiller, kein Büchner - nix. [1 Jul ]

Kleine Zeitung: "Eine Milliarde Menschen hungert" - müsste das nicht "hungern" heissen? [1 Jun]

#Glaubensvermittlung bei meiner 3jährigen: "Papi, ist der #CaptainAmerica so lieb wie der #Jesus? Oder wie der Gott?" [29 Jun]

There's only one God, and I'm pretty sure he doesn't dress like that. Captain America über Thor.
-----------------

Recht witzige Analyse von Chr. #Baumgarten zur #Pfarrerinitiative (wenn ich auch nicht alles teile): http://www.atheisten-info.at/infos/info0940.htm … [29 Jun]

Atheistischer Kritiker Colin Goldner: “Hinter dem Lächeln des Dalai Lama” – Vortrag in Wien, 18. Mai, 2012, 20:00 Universität Wien [17 Mai]

Die allgemeine Dalai Lama-Hysterie steigt langsam. Würde mich interessieren, wer überhaupt weiß, was der eigentlich genau glaubt und sagt.. [17 Mai]

@NikoAlm Das weiß jeder, Ich meinte die andere Heiligkeit, die in Rot-Orange. [24 Mai]

#Piusbruderschaft veröffentlicht unklares Statement. #Vatikan betrachtet das nicht als Antwort. Ja? Nein? Wer weiss? Wen schert's? [19 Jul]

@NikoAlm: können wir das hier umgekehrt machen? "@blasphemieblog: Ex-Pastorin wird PR-Chefin der American Atheists http://bit.ly/RF9agb " [8 Jul]

Versuche mir eben die Mediendiskussion vorzustellen, wenn es in der kath Kirche noch #Beschneidungen gäbe... Huuiii :) [25 Jul]

Siehe auch: kath.net 30./.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.07.2012 um 19.04

Die „Reform“ sitzt noch immer nicht bei Sigmar Gabriel:

Sigmar Gabriel ‏@sigmargabriel bis 28.7.2012

Das ist Bonsai-Ökonomie: Ohne Schulden keine Investitionen.
Die Frage ist: wieviel & wofür.

Sie rechnen leider nicht aus, mit wieviel wir haften aufgrund einer EU Rezession steigt.

Was Sie nie fragen ist: wieviel kostet die Alternative? Und wer zählt dabei drauf?

Der Steuerzahler wird seit 2008 durch die Probleme des Bankensystems enteignet! Wer zahlt, muss auch Einfluß haben.

Nee, das heißt z.B.: Schluß mit dem gegenseitigen Steuersenkungswettbewerb!

Mehr...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.07.2012 um 09.46

zur Übersicht Main-Tauber

Mein TauBär: Ich muß richtig schreiben

Das Leben ist kompliziert. Durch die Rechtschreibreform sollte es ja eigentlich einfacher werden, für mich aber ist alles noch schwieriger geworden. Denn ich muss zweigleisig fahren und mal die alte, mal die neue Variante wählen. Auf der Arbeit gilt selbstverständlich die neue Rechtschreibung.
Aber wenn ich meiner Oma einen Brief schreibe, heißt es wieder „daß“. Und „muß“. Mit scharfem „S“. Denn meine Oma ist 92 und akzeptiert solche Krämpfe wie Rechtschreibreformen nicht.
In der Volksschule daheim in Schlesien hat sie vor so langer Zeit das Schreiben gelernt, und zwar richtig. Wenn ich ihr mit dem neuen Kram da komme, denkt sie, ich wolle sie ärgern. Und das will ich ja nicht.
Also sehen Sie es mir nach, wenn sich in meine Texte mal ein „muß“ einschleicht. Es bedeutet nichts anderes, als daß ich meiner Oma mal wieder einen Brief geschrieben habe. Csc

mainpost.de 19.7.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.07.2012 um 18.35

Fall Kampusch: Gegenoffensive der Staatsanwälte
… In diesem Papier wird das Unterausschuss-Kommuniqué zurückgewiesen. Denn: „Dieses Kommunikee (sic) enthält leider kein Tatsachensubstrat. Es wartet einerseits mit Erkenntnissen und Feststellungen auf, die unbegründet bleiben, andererseits werden den Staatsanwälten Versäumnisse und Untätigkeiten vorgeworfen, ohne ein Alternativverhalten aufzuzeigen [. . .]."
diepresse.com 16.7.2012

Dazu ein Streit der Leser als Folge der Rechtschreibreform:

Gast: Dr. Oberspitzer
16.07.2012 17:35
Es ist eine Frechheit, dass sich die Presse über einen Rechtsschreibfehler
"Kommunikee (sic)" lustig macht.
Österreich ist noch lange keine Bananenrepublik !

Pfefferstreuer
16.07.2012 18:29
Re: Es ist eine Frechheit, dass sich die Presse über einen Rechtsschreibfehler
"Kommunikee" ist - so traurig dies sein mag - kein Rechtschreibfehler. Leider ist dies eine der Katastrophen, die seit der letzten Rechtschreibreform legitim ist.

Taran
16.07.2012 22:34
Re: Es ist eine Frechheit, dass sich die Presse über einen Rechtsschreibfehler
Ob alte oder neue "Recht"schreibweise - das "(sic)" in einem Zitat bedeutet nicht, dass der Zitierende sich irgendwie lustigmacht, sondern dass die - jedenfalls ungewöhnliche - Schreibweise dem Originaltext entspricht (und nicht etwa einem Schreib- resp. Druckfehler in der Wiedergabe)...

ich-eh-klar
16.07.2012 21:50
Re: Re: Es ist eine Frechheit, dass sich die Presse über einen Rechtsschreibfehler
zur verwirrung:

richtig:
Rechtschreibung für Kommunikee
Rechtschreibung Kommunikee - Schreibweise - Kommunikee neue deutsche Rechtschreibung
Korrekte Schreibweise: Kommunikee
Fehlerhafte Schreibweisen und Suchanfragen
ckommunikee, communikee, kommunike, […]
Quelle: woxikon.de

und übrigends in australien hat gerade ein känguru geschissen


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.07.2012 um 07.24

Mann aus verqualmter Wohnung gerettet
…Der 58-jährige Wohnungsmieter konnte geborgen werden…

Kommentare zu diesem Text:

Dennis schrieb am 09.07.2012 um 15.26 Uhr:
@Redaktion: Ich will nicht spitzfindig sein. Aber "bergen" tut man nur Sachen, Tiere und Tote. Wer lebt, wird "gerettet". Ist genauso wie der Unterschied zwischen Trage und Bare.

maybe schrieb am 09.07.2012 um 16.29 Uhr:
@Dennis wenn schon Klugscheisser, dann auch auf die richtige Rechtschreibung achten. Es ist eine Bahre und nicht Bare.
hl-live.de


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.06.2012 um 17.53

Flughafen München Schlappe für Seehofer und Ude

Kommentar bei Zeit.de

Bei einer Wahlbeteiligung von 33% sind 54% dagegen Stimmen mal schlappe 17,8 % der Wahlberechtigten.

Man darf getrost davon ausgehen, daß 47% der Münchner Wahlberechtgten was besseres zu tun hatten, als einer Alibiveranstaltung beizuwohnen.

Immerhin hatte Seehofer bereits vorab erklärt, daß die startbahn kommt, so oder so.
#####
In München scheinen Kenntniss der Grundrechenarten genau so gut verteilt zu sein wie das Wissen um demokratische Verfahren.
.
47% pluss 33% sind ungefähr 100%:-)) und der Horst baut ja sowieso..... Und die fehlenden 20% sind im Hofbräu:-))
.
Den Titel "Hauptstadt der Bewegung" hat München doch am 8 Mai 1945 dankend zurückgegeben, oder?
.
Nachdenkliche Gruesse
Sikasuu

zeit.de 18.06.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.06.2012 um 07.56

BILD.DE-COMMUNITY

Peter Schloegl • vor 23 Minuten
Sorry Leute, aber es gibt fast niemanden in der Community der fehlerlos schreibt. Es ist schon peinlich welches Niveau sich hier herum tummelt. Für mich ist die mangelnde Orthographie viel spannender zu lesen als der Inhalt, der grossteils nur Käse ist.
Aber Guardiola zu Bayern das könnte schon funktionierren.

BILD.de 19.6.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.06.2012 um 06.07

Im Portal „Endstation Rechts“, gegründet vom inzwischen zum mecklenburgischen Kultusminister aufgestiegenen Mathias Brodkorb, ging es um eine rechte Rangelei während einer Kranzniederlegung. Die nichtsnutzige „Rechtschreibreform“ hatte auch hier zur Folge, daß man sich in der Diskussion zunächst mit dem rechten Schreiben auseinandersetzte:

25 Kommentare

… 11. Juni 2012 um 13:18 Uhr … Paragrafeneinreiter
"der einen der Neonazis wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz festsetzen wollte."
Na sicher doch. Deswegen wollte er ihn "festsetzen". Wie wurde dieser Verstoß eigentlich so ganz ohne Gericht festgestellt? Unschuldsvermutung gilt bei ER wohl mal wieder nicht?

… 11. Juni 2012 um 14:45 Uhr … Amtsträger
Lieber Paragrafenreiter,
zuerst einmal: Paragraph schreibt man mit ph!
[…]

… 11. Juni 2012 um 16:03 Uhr … Duden-Konrad
Lieber Herr Amtsträger,
dass gerade Sie einen Schreiber bezüglich seiner Rechtschreibung belehren müssen, ist schon frech. Dass aber gerade Sie dann nicht einmal fähig sind, das Internet zu bedienen, ist schon sehr peinlich.

Für Sie dann zum Nachlesen:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Paragraf

Mit Arroganz und Hochmut stellen Sie sich ja zum Glück nicht das erste Mal ein Bein. Alleine Ihren letzten Absatz müsste man Ihnen um die Ohren hauen. Kein Benehmen, kein Anstand und wie Sie ja nun eben gezeigt haben, kein fundiertes Grundlagenwissen.

Und dann die Leute belehren wollen - tztztztztz....

Mit freundlichen Grüßen
Duden-Konrad

… 11. Juni 2012 um 18:06 Uhr … Björn
@Paragrafenreiter
Wie sie sehen, haben manche hier noch nichts von der neuen Rechtschreibung gehört.
[…]

… 11. Juni 2012 um 19:16 Uhr … Knurrhannes
Lieber Amtsträger,
dass man Paragraph mit ph schreiben muss, stimmt nicht! Es ist nach der neuen Rechtschreibung erlaubt, alle Wörter mit "graph" audch mit f zu schreiben!
[…]

… 12. Juni 2012 um 15:59 Uhr … Bertl
@ Björn:
"Wie sie sehen, haben manche hier noch nichts von der neuen Rechtschreibung gehört."
Ja,und sowas darf sich selbst "Amtsträger" nennen ;-)
Der "Amtsträger" ist halt ein Spiegelbild dieses gesammten,ekelhaften Systems.

… 12. Juni 2012 um 20:47 Uhr … Walter
Ich lache den arroganten Amtsträger ja so sehr aus dafür, dass er im Klugscheißern immer ganz weit vorn ist, obwohl er sich - wie hier - 1. irrt und 2. die Kommasetzung nicht beherrscht.
HAHA

… 12. Juni 2012 um 23:18 Uhr … WW
Björn...
"Wie sie sehen, haben manche hier noch nichts von der neuen Rechtschreibung gehört."
In der Tat, ich habe bei Dir drei Fehler gezählt. Oder ist dass die neue Rechtschreibung? :-)
[…]

… 13. Juni 2012 um 07:22 Uhr … Roichi
@ Konrad
Mal von der Rechtschreibgeschichte abgesehen:
"Alleine Ihren letzten Absatz müsste man Ihnen um die Ohren hauen. Kein Benehmen, kein Anstand und wie Sie ja nun eben gezeigt haben, kein fundiertes Grundlagenwissen. "
Sagt Jemand, dem Benehmen offensichtlich so fremd ist, wie er es unterstellt.
[…]

… 13. Juni 2012 um 07:43 Uhr … Amtsträger
Lieber Knurrhannes,
Paragraph ist ein Fachbegriff und hat mit Teilwort "Graph" nichts zu tun. Der Duden gibt dazu eine gute Auskunnft!
Weiterhin spricht man nach dem BVerfG bereits bei 3 Personen von einer Versammlung.
Das hätten Sie in kürzerster Zeit selbst in Erfahrung bringen können. Vielleicht lernen Sie irgendwann, dass Ihre Vorstellung von Tatbeständen noch lange nicht den Tatsachen entsprechen.
Setzen, sechs ;)
[…]

… 13. Juni 2012 um 12:38 Uhr … bc
@walter
"obwohl er sich - wie hier - 1. irrt und 2. die Kommasetzung nicht beherrscht.
HAHA"
das ist dann schon selbstironie auf hoechstem niveau. fuer alle, die es noch nicht gemerkt haben: da fehlen zwei kommas ;o)
ps: vielleicht ist walter auch mathematiker, dass er sich von minuszeichen nicht trennen mag? nur warum goennt er dann anderen ihre hobbies nicht?

… 13. Juni 2012 um 12:49 Uhr ... Wahr-Sager
@WW:
"In der Tat, ich habe bei Dir drei Fehler gezählt. Oder ist dass die neue Rechtschreibung? :-)"
Wobei hier "das", mit einem "s", geschrieben wird. ;)

… 13. Juni 2012 um 16:44 Uhr … Björn
@Roichi
"Mal von der Rechtschreibgeschichte abgesehen"
Wollen wir uns jetzt wirklich auf dieses Niveau begeben?
[…]

… 13. Juni 2012 um 18:53 Uhr … Knurrhannes
Lieber Amtsträger,
jetzt machen Sie sich aber lächerlich:
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/paragraf

:-))))))))))))))
[…]

@ Björn
"Falsch. Es heißt Festnahme."
Hast Recht.
Wieder was gelernt.
Ich kannte das bisher zur Unterscheidung unter dem Begriff des Festhaltens.
[…]

endstation-rechts.de 11.6.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.06.2012 um 10.17

... eben gesehen im Zentrum Schleswigs:

Fussgängerzone


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.05.2012 um 10.06

Die Reformschreibung ist unlernbar für die Kanzlerin. In den Schulen wird „heute vormittag“ und „daß“ – auch auf Betreiben der CDU – unnachsichtig als Fehler verfolgt:

Die Erklärung von Bundeskanzlerin Merkel zur Entlassung Röttgens im Wortlaut
„Ich habe heute Vormittag mit dem Herrn Bundespräsidenten gesprochen...“
faz.net 16.5.2012

... und mit BILD „heute vormittag“:

Nach Bild.de 17.5.2012

[Hinweis am 26.8.13 – Merkel-Notizblatt: Das Bild wurde bei BILD kürzlich entfernt; Schreibschwäche ein Staatsgeheimnis?]

Dennoch bleibt ihre Schlechtschreibwende „alternativlos“:

[Nachtrag von 2003]

Erleichtertes Schreiben
... im Jahre 5 n. RSR


Angela Merkel hat getschättet
http://www.angela-merkel.de

Dr. Angela Merkel
31.01.2003 11:42:09
Liebe Chatter, vielen Dank für Ihr Interesse an dem Chat. Leider muss ich jetzt in das Bundestagsplenum. Zwei wichtige namentliche Abstimmungen stehen an. ...

Dr. Angela Merkel
31.01.2003 11:28:35
zu herrmehr: Nach der Wende in der damaligen DDR mußten neue Leute in die Politik. Das war für mich der Anstoß. Ich bin heute noch in der Politik, weil es mir Spaß macht, an den Regeln für unser Land mitzubauen und zwar so, dass es den Menschen dabei möglichst gut geht.

Dr. Angela Merkel
31.01.2003 11:26:52
zu meier: Herr Schröder hat schon etwas mit der Lage in Deutschland zu tun. Er hat bei seiner Politik nicht genug auf Wirtschaftswachstum gesetzt und immer wieder neue Vorschläge gemacht. Das Steuer rumreissen kann man nur, wenn man Verläßlichkeit und Berechenbarkeit ausstrahlt...

Dr. Angela Merkel
31.01.2003 11:24:11
zu Waterkant: Seit dem die CDU in Bremen mit regiert, sind die Finanzen der Stadt wieder besser in Ordnung ...

Dr. Angela Merkel
31.01.2003 11:17:01
zu s_werner: Ich glaube, man darf in der Politik auch einmal nicht alles sagen was man weiß, dennoch sollte man die bewußte Unwahrheit nicht sagen. Das ist eigentlich eine Grundregel erfolgreicher Politik in der Demokratie.

Dr. Angela Merkel
31.01.2003 11:14:32
zu Tim: Für das Erste bin ich für die Einführung von Studiengebühren für Langzeitstudenten, allerdings müßten die Uni's dann auch die Gebühren für ihre Arbeit behalten können.

Dr. Angela Merkel
31.01.2003 11:00:55
zu Jens: Damit die CDU ihre Haltung zu Amerika deutlich machen kann, werde ich Ende Februar in die USA reisen. Ich möchte zeigen, dass wir uns der Freundschaft mit diesem Land bewußt sind.

[Hervorhebung hinzugefügt.]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.05.2012 um 06.24

¹) Bild von Paul Klee ... twitter = zwitschern

Mehr als 70 Tweets an einem Tag - wer macht denn sowas? Die Piraten? Mitnichten, es ist SPD-Chef Sigmar Gabriel, der den Kurznachrichtendienst derzeit mit Wortmeldungen überschwemmt. Eine Kostprobe: "Kannst wohl nich' rechnen, wa?"
spiegel.de 8.5.2012

Der gelernte Lehrer Gabriel hat die „Reform“ auch noch nicht begriffen:

http://twitter.com/#!/sigmargabriel [aus 8.-6. Mai 2012]

Weiss nicht,'ob ich immer soviel Zeit habe. Schaun wir mal :-)

Weiss ich.So zu tun, als sei die VDS nur die Erfindung des überwachungswütigen Staates stimmt halt auch nicht

Wahlkampf heißt für Überzeugungen werben, nicht den Leuten nach dem Munde reden.

Konnte man im Live Stream verfolgen, soweit ich weiss.

Ihr gutes Recht. Mir geht es nicht um Stimmen um jeden Preis. Lieber keine Stimme als eine aus Missverständnis!

Mensch sind Sie sprachlich elegant...

Ich weiss. Müssen wir ändern.

Weil das niemand bezahlen kann. Gott sei Dank leben die Rentner von heute viel länger. Und leider haben wir viel zuwenig Kinder.

P.S.: Nun musst Du das gleiche aber auch bei J.Trittin erreichen. Der empfahl heute morgen nur "grün-wählen"

Ehrlich gesagt, war das keine Kunst. Dazu muß man nur die Grundrechenarten beherrschen.

Lieber Kay C Hermann: lieber dick als doof. Ganz schlimm, wenn man beides ist: also passen Sie schön auf: bloß nicht zunehmen

Die WOLLEN nicht! Und das muss man auch verstehen, denn sie sind eine sehr junge Partei.

Danke. Macht wirklich Spass! Werd nur nicht immer Zeit dazu haben :-(


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.04.2012 um 16.30

Torsten Albig
http://twitter.com/#!/OBKiel2009

Öffnungszeiten: heute bis 18.00, morgen und Dienstag von 09.00 bis 17.00. Viel Spass! [23 Aug 09]

Der Wissenschaftszug ist der Wahnsinn. Unbedingt hingehen. Bis Dienstag in Kiel! Kostenlos! Aber man lernt mit Spaß [23 Aug 09]

Na, das ist doch ein Anfang! Vielleicht mal mit allen zum Handball in Kiel gehen.Erhöht die Motivation aller Pfadpfinder! :-) [8 Sep 09]

Von zwei bis jetzt im Plöner Schloß sehr klugen Menschen beim Global Economic Symposium zugehört.Tolle Veranstaltung.Man wird dabei klüger! [12 Sep 09]

Schöner Tag. Morgens Grusswort bei toller Preisverleihung Bundesumweltwettbewerb für 13-21-jährige. Tolle Projekte aller Preisträger.Chor... [18 Sep 09]

Gleich zum SPD-Stand in die Holstenstrasse. Menschen überzeugen. 14 Uhr "Rock gegen Kinderarmut" am Bootshafen unterstützen. Tolle Aktion! [19 Sep 09]

@VollerM Kiel ist einfach ne klasse Stadt. Und mit guten Leuten kriegt man hier echt was auf die Beine. Viel Erfolg mit "Balu und Du"! :-) [19 Sep 09]

Sch....jetzt heißt es arbeiten! Diese Mehrheit braucht eine starke sozialdemokratische Opposition,die zeigt,dass sie die bessere Ideen hat! [27 Sep 09]

War Klasse Chat. Danke an alle, die dabei waren. Muss lernen, schneller zu tippen. :-) Aber wichtiger sind die neuen Ideen! [4 Mär 10]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.04.2012 um 07.51

Israel will deutsche Solar- und Windkraftanlagen abreissen
BERLIN. Mehrere regenerative Energiekraftwerke, die Deutschland für die Palästinenser im Westjordanland errichten ließ, sind vom Abriß bedroht. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hervor.
jungefreiheit.de 19.4.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.04.2012 um 06.07

Im Internet
Linke Chaoten bekennen sich zum Brandanschlag
Nach der Brandstiftung bei einer Reinigungsfirma in Kreuzberg ist im Internet ein Bekennerschreiben unter dem Titel "Graffiti Feinde angefackelt" aufgetaucht… Wörtlich schreiben die Brandstifter in schlechter Rechtschreibung: "Uns kotzt der Ordnungswahn dieser Gesellschaft, die Obrigkeitshörigkeit und das Schreien nach mehr Polizei so sehr an, dass wir es für richtig halten, die Angriffe der Profiteure und Förderer des Sicherheitswahns zu erwiedern. Saubere Wände sind eine Vorraussetzung für teure Mieten und die Umwandlung proletarischer Viertel in Freizeitparks für reiche Schweine."
berliner-kurier.de 18.4.2012

Wie harmlos. Aber die Chaoten können die „richtigen” ss – der Berliner Kurier ist dagegen unsicher:

Regehr lässt seine Bären nicht allein
Verteidiger Frank Hördler: „Die Serie ist trotzdem erst vorbei, wenn wir auch das vierte Spiel gewonnen haben.“ Und dass muss nicht zwingend in einem Heimspiel sein.
berliner-kurier.de 27.3.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.04.2012 um 08.04

Die Sicherheitsvorkehrungen ähneln denen am Flughafen. Jeder Journalist trägt einen eigens in Plastickfolie eingeschweissten Ausweis…

Der blonde Mann mit dem Kinnbart lächelte erhaben und zeigte dann eine Geste, die seine Gesinnung deutlich machte: Er schlug seine rechte Faust erst vor das Herz und hob sie dann zu einem Gruß, der an den Nationalsozialismus erinnerte…
mit Material von dapd

spiegel.de 16.4.12

Die erhobene Faust glich doch eher der „Arbeiterfaust“!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.03.2012 um 06.55

RP online 26.03.2012 • Nr. 13119
Mexiko: Papst soll von Missbrauch gewußt haben
Im Zusammenhang mit der Reise Benedikts VI nach Mexiko und Kuba werden Vorwürfe laut, dass dieser über die Missbrauchsvorfälle informiert gewesen sei.
hpd.de 26.3.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.03.2012 um 10.45

Kaum hatte sich bestätigt, daß die Morde in Toulouse mit ein und derselben Tatwaffe begangen wurden, raunte es in der deutscher Presselandschaft von einem „Extremismus aus der Mitte der Gesellschaft“… Jetzt ist es ein isolierter Einzeltäter, der quasi im luftleeren Raum seine Morde geplant hat. Der plötzliche Umschwung kam, als klar wurde, daß mit Mohammed Merah wohl kein potentieller Anhänger des Front National gestellt wurde. Verallgemeinern, bis es passt. Und differenzieren, bis es auch passt. Junge Freiheit 22.3.12

… Andrea Nahles, Generalsekretärin der SPD, verwies auf aktuelle rassistische Angriffe: „ … In Toulouse werden drei jüdische Kinder und ihr Lehrer getötet, zwei weitere Kinder sind schwer verletzt. Zuvor tötete offenbar der gleiche Täter drei farbige Soldaten.“ MiGAZIN.de 21.3.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.02.2012 um 16.46

Erika Steinbach provoziert linke Blindgänger...

Hier soll nur die Frage gestellt werden, warum sie sich untertänig und fehlerhaft der Reform-Schreibdiktatur unterwirft, obwohl sie lt. Verfassungsgericht nicht dazu verpflichtet ist und sie auch noch Ende 2004 die parlamentarische Intiative gegen die Reform unterstützt hat.


http://twitter.com/SteinbachErika

Kurt Schumacher 1930:"Kommunisten, die nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind" bitte alle aufregen und SPD-Ausschluss

Der christliche Glaube basiert auf unveräusserlichen Werten und ist damit natürlich konservativ

Um es ganz korrekt zu sagen: Mein Stiefgroßvater, der nach 1945 in der DDR seinen Weg ging

Für alle nochmals: Hitler und Stalin waren beide Verbrecher und ihre Systeme auch.Der Ostblock war zudem bis 1989 ein Völkergefängnis

Nachtrag 10.2.12:
Ich kann weder lesen noch schreiben, dass wissen Sie doch längst!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.12.2011 um 09.47

FAZ.NET-Frühkritik: „Günther Jauch“: Kommt noch was von Wulff?

FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung - vor 1 Stunde

Monate hatte Christian Wulff Zeit, die Geschichte zu formulieren, mit der er die Bundesbürger überzeugt, denn das so ein Kredit nicht unbemerkt bleibt, ... Man hegt als Beobachter die Befürchtung, das mit dieser Legende noch viel mehr zum Einsturz kommen könnte. War der Kredit vielleicht eine Schenkung? ... Zur juristischen Seite der Sache hatte sich schon zu Beginn der Sendung der Verfassungsrechtler von Arnim präzise und nachvollziehbar geäussert

faz.net 19.12.2011
Nach Google News.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.12.2011 um 15.48

Christian Stroebele hat sich hier zwar zu seiner erlernten Rechtschreibung bekannt, aber tatsächlich ist sie ihm, anders als Ralf Stegner, linksgemäß wohl ziemlich wurscht – zumindest spiegelt sie auch die von Angela Merkel bekannte Konfusion wider:

http://twitter.com/mdb_stroebele

MdB_Stroebele Christian Stroebele
Gerhard #Schindler neuer #BND-Chef: Grundsätzlich muss man sich fragen, ob der #BND sein Geld noch Wert ist.
08 Dez

Kommt massenhaft zum phantasievollen Protest an die #Castor-Strecke ins #Wendland und anderswo! Ich selbst kann diesmal leider nicht. Schade
25 Nov

meine PM von heute: #rechtsextremismus #expertenkommission kann parlamentarischen untersuchungsausschuss nicht ersetzen

zentral aufklären müssen die Volksvertreter im Bundestag die Affäre selbst, bei Bedarf auch durch einen Untersuchungsausschuß #nazis #Terror
19 Nov

Nach Troja eingeschleußt wurde das Pferd ja auch nicht nur zum Spionieren, sondern zum Krieg führen.
9 Okt

Wowereit wirft Grünen Kompromisslosigkeit vor. Wahr ist: Die SPD hat dem Protokoll nachträglich einen vorher abgelehnten Satz hinzugefügt.
6 Okt

Sonst wieder keine Chance auf Frieden. Bemühe mich, weiß aber daß die afghanischen Teilnehmer nur von Karsai-Regierung bestimmt werden.
17 Sep

Hohe Erwartungen an "Bonn 2"-Konferenz In Kabul im Dez. Viele bitten mich dafür einzutreten, dass auch Taliban-Vertreter dabei sind.
17 Sep


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.11.2011 um 12.28

Kein Ken auf FM
RBB-Moderator Ken Jebsen soll sich antisemitisch geäußert haben. Seine Sendung "KenFM" wurde vom Sender ausgesetzt. Jebsen dementiert die Vorwürfe… taz 7.11.11

Seine grammatikalisch, in ihrer Rechtschreibung und ihrem Inhalt tollkühne E-Mail, in der er den Satz „Ich weiß, wer den Holocaust als PR erfunden hat“ losgelassen hatte (der KURIER berichtete), führte er auf die „hitzige Diskussion“ zurück, die er nach der damaligen Sendung mit Hörern per E-Mail geführt hatte… Berliner Kurier 14.11.11

Inzwischen ist er wieder auf Sendung und seine E-Mail bei Broder nicht mehr zugänglich, aber die Antiveganer haben sie noch gespeichert, hier einige Ausschnitte:

... ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat. der neffe freuds. bernays. in seinem buch propaganda schrieb er wie man solche kampagnen durchführt. goebbels hat das gelesen und umgesetzt. ich weis wer die rassendatten im NS reich möglich gemacht hat. … und was macht die CIA seit ihrer gründung ? sie unterstütz jeden dikator wenn er ihr nütz. dabei setzt sie alt nazis ein bis in die 90iger. welche moral hatten allan dulles und co ? … vergessen sie alle einzelschicksale. es geht um die grosse sache derer die ganz oben uns alle wie marionetten tanzen lassen….ich weis exact wovon ich rede denn ich habe jede menge länder in den demokratisiert bin bereist.

antiveganforum

Sabine Krome (Wahrig): „Von jeher haben sich Sprachen auf natürliche Weise ... entwickelt“ – (z.B „rauh“ > „rau“, „nützt“ > „nütz“).


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.11.2011 um 12.10

Auch 15 Jahre nach der ss-Reform an den Schulen und 12 Jahre nach der Umstellung fast aller Medien ist es vielen Autoren nicht möglich, ohne die Krücke der Automatenkorrektur einen Text fehlerfrei „neu“ zu schreiben. Einige Sätze aus einem Text des Humanistischen Pressedienstes zeigen es:

Der zensierte Luther

Der Film beschreibt das Leben Luthers bis ca. in das Jahr 1530. Sein Judenhass wird hierin vollständig unterschlagen… Der Film ist also eine unter der Verantwortung evangelischer Christen, insbesondere der EKD, produzierte Lutherdarstellung mit bewußter Ausblendung seiner letzten 15 Lebensjahre….
Das ZDF-Team unter der Leitung von Guido Knopp kam wohl zu der Auffassung, dass man sich diesem Vorwurf nicht aussetzen will. Aber wie verpacke ich den Lutherischen Judenhass auf eine Weise, die es mir erlaubt, meine Informationspflicht zu erfüllen, ohne dass das problematische Thema von der breiten Öffentlichkeit bewußt aufgenommen wird?...
Wie gehen nun die EKD und die evangelischen Christen mit diesem Teil ihrer eigenen Geschichte um? Wie argumentieren sie und wie schätzen sie die Wirkung Luthers auf den Nationalsozialismus ein? Dass es diesen Einfluß gegeben hat, kann nicht geleugnet werden, wie den vielen Zitaten „Deutscher Christen“ und Nazi-Schergen, ja Hitler selbst, zu entnehmen ist…
Wenn Missbrauch im Sinne von „falsch gebrauchen“ verwendet wird, muß dem ganz eindeutig widersprochen werden: Luthers treuer Rat wurde von den Nationalsozialisten nicht missbraucht, sondern de facto eins zu eins umgesetzt, im Sinne Luthers also „richtig gebraucht“… .
Eine Verehrung, die bezweifeln läßt, ob diese Christen (in Deutschland gibt es zur Zeit ca. 24 Millionen Protestanten) in ihrer überwiegenden Mehrheit den „vollständigen Luther“ und nicht viel mehr nur den „zensierten Luther“ kennen.

hpd 9.11.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.08.2011 um 11.30

Mit "Feuchtgebiete" wurde sie zur erfolgreichsten deutschen Nachwuchsautorin ...

Wieviel Roche ist also in der Romanheldin? Im SPIEGEL spricht die Fernsehmoderatorin und Sexautorin über ihre langjährige Psychotherapie… Es entspreche im Übrigen ihrer Wirklichkeit, "dass es fast immer die Frauen sind, die ausrasten"...
Trotz ihres Millionenerfolgs blieb die Autorin im Medienmainstream immer eine Aussenseiterin. Selbstzweifel und Kritik von außen setzten ihr immer stärker zu. …

spiegel.de 7.8.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.07.2011 um 14.22

Hey Pottschalk – Warum klappt es eigentlich nicht mit der Rechtschreibung?

… Hallo Bildungssystem, warum werden wir eigentlich immer blöder? Na ganz klar, weil es so dämliche Promi-Blogger gibt, die ihre Rechtschreibung nicht beherrschen. Pottschalk hat bereits im Jahre 1998 sein Abitur gemacht! Ja ich bin ein alter Sack und weil ich so alt und störrisch bin, habe ich mich der neuen deutschen Rechtschreibung vehement verweigert. Warum? Gerade bei “Bildung” sollte man sich nicht beim kleinsten gemeinsamen Nenner treffen und ich habe ehrlich gesagt kein Problem damit für “dumm” gehalten zu werden, nur weil ich die Rechtschreibung verschlampe … promipranger.de 29.7.11

Aber er hat ja seinen Automatik-Korrektor. Die Reform-ss sind damit gesichert!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.07.2011 um 07.58

Viele Fehler auf dem Strafzettel

Auf offiziellem Schreiben der "Stig" St. Veit an Falschparker finden sich mehrere schwere Fehler. Stadt lässt demnächst neue Version drucken.


Ein Fahrzeuglenker aus St. Veit wunderte sich nicht schlecht … "Darauf werden gleich mehrere Fahrzeuglenker angesprochen, dabei kann ja immer nur einer fahren", so der verwunderte Autofahrer. Die Begrüßung "Sehr geehrte Fahrzeuglenker" ist aber erst der Anfang. In der Beschreibung, wie denn die Strafe einzuzahlen sei, ist einmal von "regestrieren" (statt registrieren) und sogar zwei Mal von "Überweißungen" (statt Überweisungen) die Rede. "

[Korrekt nach der Kurzform der neuen Erleichterungsregel „ß nach langen und doppelten Vokalen“]

"Der Text war ursprünglich richtig. Als Euro-Beträge eingefügt werden mussten, wurden neue Vorlagen gedruckt. Die Fehler stammen von der Druckerei", sagt St. Veits Pressesprecher Fritz Orasch.

[D.h. mit der Euro-Einführung wurde auch gleich die Rechtschreibung auf dem Strafzettel reformiert.]

Kleine Zeitung 14.07.2011

Anderswo wird dagegen der staatlich geschürte Glaube an die Erleichterungen durch die Reform noch in rührender Einfalt gepflegt:

TÜV sorgt auch für Sicherheit im Netz

„Schon beim Aufrufen der Website sollte man die Adresse immer direkt eintippen und nicht einfach auf einen Link in einer E-Mail klicken“, empfiehlt Dr. Daniel Hamburg, Experte für Datensicherheit von TÜV Rheinland. Schnell landet man per Mausklick auf einer nachgebauten Website, die vom Original eigentlich gar nicht zu unterscheiden ist. Hinweise auf eine getürkte Seite liefern am ehesten noch Rechtschreibfehler, denn selbst mit der neuen Rechtschreibung tun sich finstere Gesellen durchaus schwer.

koeln-bonn.business-on.de 5.7.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.07.2011 um 10.25

Schreibstümpernder Germanist Prof. Helmut Glück?

Th. Ickler weist auf eine Dissertation zum Thema VDS hin:
„Sie ist in Reformschreibung gedruckt, das lesenswerte Vorwort von Doktorvater Helmut Glück in einer überraschenden Mischorthographie.“

Wir haben es uns angesehen:

Vorwort
In diesem Buch geht es um einen deutschen Sprachverein, der kurz vor dem Ende des 20. Jahrhunderts gegründet wurde. Der Anlaß für diese Gründung war ein verbreitetes Mißvergnügen an der damaligen Sprachentwicklung, … wer etwas (be-)wahren will, so die Unterstellung, muss rückwärtsgerichtet und fortschrittsfeindlich sein. … Der VDS entstand aus einem weiteren Mißvergnügen heraus. Seine Gründer waren der Auffassung, dass der „offiziöse“ deutsche Sprachverein, die „Gesellschaft für deutsche Sprache“ (GfdS), sich zu wenig Sorgen mache im Hinblick auf die Sprachentwicklung, vor allem wiederum im Hinblick auf die Anglizismen… Deshalb kann jeder und jede, der oder die das will, die Sprache nach Herzenslust pflegen, bewahren oder schützen, aber auch verhunzen und mißhandeln. Kritik an seinem bzw. ihrem Tun muss er bzw. sie sich allerdings gefallen lassen. … Der ADSV hat Bleibendes geleistet durch die Verdeutschung wichtiger Terminologien und Wortschätze, etwa der Rechtssprache oder der Post- und Eisenbahnterminologie. Seine soziale Basis war das selbstbewußte wilhelminische Bürgertum, das sich – vor allem im Ersten Weltkrieg – sprachchauvinistische Delirien leistete, die das Anliegen, die deutsche Sprache zu pflegen und zu bewahren, in anhaltenden Mißkredit brachten …
Universität Bamberg pdf

Aber die „dass“ nie anders. Schöne neue Schreibwelt!

Das geschieht ihm recht – Preis und Preise für die Unterwerfung DSW 7.5.2007:
Warum also erhält ein FAZ-Herausgeber ausgerechnet jetzt diesen Sprachpreis?
Dieses zeitliche Zusammentreffen ist mit Sicherheit kein Zufall und muß im unmittelbaren Zusammenhang mit der Rechtschreibreform gesehen werden. Der Germanist Helmut Glück, der für die Preisverleihung an Schirrmacher verantwortlich ist, gehörte der „Studiengruppe Geschriebene Sprache“ an, einer Vereinigung von Sprachwissenschaftlern, die zwar einzelne Widersprüchlichkeiten der Rechtschreibreform kritisierte, die Reform insgesamt jedoch retten wollte. Neben Glück war auch der Rechtschreibreformer Peter Eisenberg Mitglied dieser Gruppe.


Alle angegebenen Zeiten sind MEZ   

Rechtschreibung.com – Nachrichten zur Rechtschreibfrage