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-- Gedenktage (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=1796)
eingetragen von Detlef Lindenthal am 27.09.2023 um 22.02
25 Jahre Rechtschreibgesetz in Schleswig-Holstein!
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Zu diesem 5. Tag der Rechtschreibung hat Sigrid Saxen für den VRS e.V. dieses übermittelt:
Pressemitteilung
Nach 25 Jahren Reformunrecht* wird in diesem Jahr zum fünften Mal der Tag der Rechtschreibung begangen.
Als 1998 das Volksbegehren in Schleswig-Holstein für die Rückkehr zur Einheitsrechtschreibung gelang, hätte die Schreibreform im gesamten Sprachgebiet rückgängig gemacht werden müssen. Aber nur in Schleswig-Holstein und auch nur für ein Jahr wurde die "alte" Rechtschreibung wieder an den Schulen unterrichtet. Seit 1999 suchen auch die Menschen im nördlichsten Bundesland wieder zwischen Doppel-s, Dreifachbuchstaben, getrennten Wörtern und fehlenden Kommas den Sinn des Geschriebenen.
Seit 1995 appellieren die Sprachkenner vergeblich an die Vernunft der Regierungen, die Reform zu beenden. Daher entstand vor vier Jahren das Bestreben, das Wissen um die alten Regeln „von unten“, also privat, aus dem Volk heraus, zu bewahren, vermitteln und fördern. Der 27. September, an dem vor 25 Jahren die schleswig-holsteinische Landesregierung die klassische Rechtschreibung wieder einführte, ist der alljährliche Gedenktag, der mit örtlichen Treffen und Vorträgen begangen wird.
In diesem Jahr lädt der Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e. V. (VRS) zur Gedenkfeier in Husum ein. Der VRS wurde 1998 gegründet, auch um die Rechtschreibung zu bewahren. Bekanntestes Mitglied war der Schriftsteller Siegfried Lenz. Inhaltliche Schwerpunkte der diesjährigen öffentlichen Versammlung sind ein Rückblick in die „wilde Zeit“ der Reform ab 1995 und die Umfrage zu den beiden Schreibregelwerken, die der Verein Deutsche Sprache e. V. kürzlich unter seinen Mitgliedern durchführte.
Für das Anliegen kann man sich das ganze Jahr über einsetzen, zum Beispiel mit Büchern und Kursen zur Rechtschreibung. Anregungen finden sich im Internet unter Rechtschreibdienst.de im Bereich „Bewegung mit ß“ und da „Mitwirken“.
* Franz Müntefering als SPD-Bundesgeschäftsführer am 5. September 1997 in der Welt, https://welt.de/print-welt/article640870/Wie-Muentefering-die-SPD-auf-die-Schreibreform-einschwoert.html: „Sollte ein Land ausscheren, wäre die Reform gescheitert.“
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Detlef Lindenthal
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.08.2023 um 13.57
Soweit ich sehe, gedenkt heute niemand des Mauerbaus vor 62 Jahren – außer der ehem. DDR-Oppositionellen Angelika Barbe auf Pi-News, dem Portal, das von Haldenwangs Neo-Stasi „beobachtet“ wird. Über Frau Barbe finde ich in der Intersuche vor allem, daß sie kürzlich aus der CDU ausgestoßen werden sollte, weil sie aus Protest gegen deren Politik die Wahl einer anderen Partei empfohlen hatte. Ihr heutiges Gedenken ist lesenswert – auch für Leute wie Ralf Stegner.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.08.2023 um 06.03
Gegen den Willen des Volkes
Ein Affenarschzirkel der Altparteien preßte das neue Dass-Deutsch unter Geiselnahme der Schüler ins Volk – die Medien-Mafia folgte indoktrinierend. Deutschland ist bis heute gespalten.
Die „Reform“ entwickelte sich zur bewußten Umerziehung, um die Deutschen von der laufenden Umvolkung Deutschlands abzulenken. Das von den Altparteien gewählte Bundesverfassungsgericht sah sich angeblich nicht imstande, dem Unfug Einhalt zu gebieten.
Manche Granden der Altparteien protestierten, wie Helmut Schmidt und Klaus von Dohnanyi. – Dem langjährigen Schreibratsvorsitzenden Zehetmair kam die Erleuchtung 18 Jahre zu spät.Positives Fazit von Duden und RechtschreibratDaß Deutschland keine Demokratie mehr ist, kann man auch daran erkennen, daß in den vielen Erinnerungen an den unheilvollen 1. August 1998 der folgende repräsentative Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform (in S-H) verschwiegen wird.
Nach Beobachtungen des Rates für deutsche Rechtschreibung sei die Reform inzwischen "vollständig angekommen", sagt Geschäftsführerin Sabine Krome. "Manche Lesende und Schreibende wissen überhaupt nicht mehr, wie nach alter Rechtschreibung geschrieben wurde."
stern.de 1.8.2023
eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.06.2023 um 03.13
17. Juni – Tag der deutschen Einheit
1953 Aufstand gegen die Separatdiktatur der Kommunisten.
(Inzwischen durch das Anschlußdatum der DDR bewußt verdrängt.)
1871 Einheit Deutschlands (kleindeutsch durch Bismarck)
1949 Teilung Deutschlands (durch die Kommunisten)
In Europas Mitte wird das größte Glück des deutschen Volkes, seit 1990 wieder in einem geeinten Vaterland leben zu dürfen, unter den vaterlandslosen Regierungen seit 2005 mit dem endgültigen Verschwinden der Restdeutschen enden – lautlos wie das Kulturvolk der Sumerer vor 4000 Jahren.
Die Väter (und Mütter) des Grundgesetzes gingen eindeutig von der Existenz eines deutschen Volkes aus – wie schon der Amtseid der Regierenden besagt, wenn er denn ernst genommen wird:„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem deutschen Volke widmen ... werde“.Dieses Grundgesetz wird spätestens seit Merkel unausgesprochen als deutsche Version des „Ethnopluralismus“ verteufelt und heimlich „umfunktioniert“. Das wiederum ermöglicht dem unsäglichen VS-Mann Haldenwang (CDU), die „Junge Alternative“ – und schließlich die „Alternative für Deutschland“ – als „gesichert rechtsextrem“ zu denunzieren, um Faesers und Habecks Umvolkungspolitik abzusichern. Um was es geht, erläuterte vor kurzem in bezug auf russische Putin-Gegner das ebenso „woke“ T-Online:Wenn Kapustin und andere rechtsextreme Russen jetzt aufseiten der Ukraine gegen Putin kämpfen, steckt auch dahinter eine rassistische Ideologie – der sogenannte Ethnopluralismus. Was nach friedlicher Völkervielfalt klingt, bedeutet in Wirklichkeit: Jedes Volk bleibt gefälligst auf seinem eigenen Territorium und vermischt sich nicht mit anderen.Anscheinend ist sich der Altparteien-Zirkus einig darin, Bertolt Brechts spöttische Empfehlung von 1953 endlich umsetzen zu wollen, sinngemäß:
t-online.de 26.5.2023»Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?«PS: Auch der gelernte DDR-Bürger Michael Klonovsky beendet seine Darstellung des 17. Juni mit diesem Zitat, erinnert aber daran: „Brecht sendete nach der Niederschlagung des Aufstands öffentliche Ergebenheitsadressen an die SED-Oberen...“
PS2: Björn Höcke, der Aufrechte, hat wieder treffende Worte gefunden:
https://youtu.be/dXWGFe32XRM
eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.04.2023 um 10.14
Björn Höcke
1. April 2023 um 11:31 ·
Otto von Bismarck zum 208. Geburtstag
Anfang Dezember letzten Jahres war es so weit: Da ließ Annalena Baerbock, noch nicht einmal ein Jahr im Amt, das berühmte Bismarck-Zimmer umbenennen und das bekannte Bild des ersten Reichskanzlers aus dem getäfelten Saal in Berlin-Mitte entfernen. Die BILD-Zeitung erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß es Otto von Bismarck gewesen sei, der das Auswärtige Amt am 8. Januar 1870 gegründet hat, erst als Außenamt des Norddeutschen Bundes, dann des Deutschen Reiches. [...]
... die Größe Bismarcks war dem Kleinhirn Baerbocks eben unerträglich.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.02.2023 um 10.59
... wurde Giordano Bruno auf dem Campo de' Fiori in Rom auf dem Scheiterhaufen bei lebendigem Leib verbrannt – auf Betreiben der „Religion der Nächstenliebe“ und des „Stellvertreters Gottes“. Bruno war Mönch gewesen, wurde aber als freidenkender Philosoph von Frommen aller Art durch Europa getrieben, um schließlich von der Stadt Venedig an die römische Inquisition ausgeliefert zu werden.
Giordano Bruno hat das von religiösen Denkverboten eingekerkerte Wissen seiner Zeit durch philosophische Phantasien befreit. Heute können wir wissenschaftlich tausendmal tiefer sehen und müssen staunen, was freies Denken damals schon erahnen konnte. (Wiki-Zitate „entreformiert“):Den Prinzipien seiner Naturphilosophie folgend, glaubte Bruno nicht nur, daß das Weltall unendlich ist, sondern daß es auch unendlich viele Lebewesen auf anderen Planeten im Universum gibt...Erst seit Einstein wissen wir ziemlich sicher, daß wir ferne Lebenswelten, wenn sie denn existieren, niemals werden erreichen können und auch über ihr Leben kaum etwas erfahren werden.
Brunos Kosmologie unterscheidet zwischen „Sonnen“, die ihr eigenes Licht und ihre eigene Wärme erzeugen und von anderen Körpern umkreist werden, und „Erden“, die sich um die Sonnen bewegen und Licht und Wärme von ihnen empfangen. Bruno schlug vor, daß einige, wenn nicht alle Objekte, die klassischerweise als Fixsterne bekannt sind, in Wirklichkeit Sonnen sind. Nach Ansicht des Astrophysikers Steven Soter war er der erste, der begriff, daß „Sterne andere Sonnen mit eigenen Planeten sind“...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.02.2023 um 12.47
... die Vernichtung der barocken Kulturstadt Dresden durch alliierte Bomberflotten.
Wie erwähnt, war ich damals als fast Sechsjähriger der mit Flüchtlingen überfüllten Stadt wenige Tage vorher entkommen. Während zur DDR-Zeit der Opfer noch würdig gedacht wurde, werden sie jetzt mißbraucht, um Solidarität mit den neuen Deutschland-Abschaffern herzustellen.
„Planmäßige Vernichtung“ darf man heute lt. Buchenwald-Historiker J-C Wagner nicht mehr sagen.
Also wurden zehntausende Bombenflugzeuge wohl ungeplant und ziellos in Gang gesetzt, um die 460 Städte, darunter leicht brennbare Fachwerkstädte wie Hildesheim oder die barocke Goldschmiedestadt Pforzheim (wo am 23. Februar '45 mein Großonkel mit Tochter umkam) mit ihren Bewohnern in Schutt und Asche zu verwandeln.
Sicher noch untertriebene 600.000 Opfer soll dieses „Moral Bombing“ gekostet haben.
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Sigmar Salzburg
eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.02.2023 um 17.09
Demokratie-Gedenktag
Der ehemalige Verfassungsschutzchef H.G. Maaßen äußerte sich am 5. Februar 2020 erfreut über die Abwahl des Kommunisten Ramelow als thüringischer Ministerpräsident – und erhielt jetzt wohl im Gedenken daran vom vermerkelten CDU-Präsidium die Aufforderung, bis zum 5. Februar 2023 seinen Austritt aus der CDU zu erklären.„Thomas ... Kemmerich ist ein deutscher Politiker. Er war vom 5. Februar bis zum 4. März 2020 der sechste Ministerpräsident des Freistaates Thüringen. Seine Wahl zum Ministerpräsidenten mit Stimmen von AfD, CDU und FDP löste die Regierungskrise in Thüringen 2020 aus.“ (Wiki)Michael Klonovsky zitiert dazu den linken ZEIT-Journalisten Thomas Assheuer, der ein Buch des FAZ-Schreibers Patrick Bahners bespricht:„In erschöpfender Länge”, notiert Assheuer in erfrischender Kürze, „behandelt Bahners auch den Politiker Thomas Kemmerich, der vor drei Jahren mit seinen Cowboystiefeln in die Kulissen der Weltgeschichte stolperte” – noch mal zum Zungeschnalzen: Er stolperte mit seinen Cowboystiefeln in die Kulissen der Weltgeschichte – „und sich mit den Stimmen der AfD zum Kurzzeit-Ministerpräsidenten von Thüringen wählen ließ.Seit 2020 regiert nun, praktisch vom „Hosenanzug“ gewählt und vom „Hoffnungsträger“ Merz weiter geduldet, der Salon-Kommunist Ramelow und schiebt die versprochene Neuwahl auf den Sankt-Nimmerleinstag – `Schland-Schand-Demokratie eben.
Interessant, mit wem sich das FDP-Mitglied Kemmerich vorher zum Gedankenaustausch getroffen hatte: mit Rainer Zitelmann, einem alten Stichwortgeber der Neuen Rechten.”
Nicht dass der demokratisch gewählte – der Begriff demokratisch, wie immer hier, mit aller gebotenen Ironie verwendet – thüringische Ministerpräsident durch einen Ukas des Verhängnisses im Hosenanzug wieder aus dem Amt gekegelt, nicht dass eine vollkommen korrekt verlaufene Wahl rückgängig gemacht, nicht dass der Amtsträger, dessen Familie und in der Folge landesweit FDP-Mitglieder und Büros tätlich angegriffen wurden, ist der Skandal, sondern dass Kemmerich sich mit dem ehemaligen Welt-Redakteur und Buchautor Zitelmann, der übrigens seit 23 Jahren als Immobilienunternehmer arbeitet, getroffen hat.
Das ist die Weltsicht eines Denunzianten.
klonovsky.de 3.2.2023
eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.01.2023 um 13.10
Ab 1900 lernte die Technik das maschinelle Fliegen. Wissenschaftler erkannten ungeahnte Eigenschaften der physikalischen Natur. Astronomen entdeckten um 1927 die schier unfaßbare Ausdehnung des Weltalls. Mit der Doppelhelix der Vererbung 1953 wurde auch die Biologie ohne göttliche Eingriffe verständlich.
1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond. Quarks und Higgs brachten der Physik bis 2012 einen gewissen Abschluß. Die Weltraumsonden Voyager 1 und 2 haben seit ihrem Start 1977 vor Jahren unser Sonnensystem verlassen. Internet und Mobilfunk sind inzwischen alltäglich.
Der gerade verstorbene deutsche Papst erlebte Erkenntnisfortschritte, wie keiner seiner Vorgänger. Aber welche Fortschritte hat die „Gotteswissenschaft“ in den 2000 Jahren ihrer christlichen Existenz gemacht? Fast alle Aufklärung wurde gegen sie erkämpft.
Die Menschheit ist dagegen zu einer Plage für den Planeten geworden. Täglich stirbt die Vielfalt der Natur, während Verhütungsgegner und Vielfaltspropheten darum wetteifern, das sich vernünftig reduzierende Europa mit den zu vielen Sozialfällen aus aller Welt wieder aufzufüllen – ein Selbstmordprogramm für die einstige Wiege der Wissenschaft.
Und in Europas Mitte wird das größte Glück des deutschen Volkes, seit 1990 wieder zusammen leben zu dürfen, unter der geschichtlich dümmsten Regierung mit dem endgültigen Verschwinden der Restdeutschen enden – lautlos wie die Sumerer vor 4000 Jahren.
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Sigmar Salzburg
eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.06.2022 um 05.07
17. Juni – Tag der deutschen Einheit
1953 Aufstand gegen die Separatdiktatur der Kommunisten.
(Inzwischen durch das Anschlußdatum der DDR bewußt verdrängt.)
18.1.1871 Einheit Deutschlands (kleindeutsch durch Bismarck)
17.6.1901 Einheit der deutschen Rechtschreibung (durch Konrad Duden):
1949 Teilung Deutschlands (durch die Kommunisten)
1996 Teilung der deutschen Rechtschreibung (durch die Kultusminister)
… in die klassische Kulturschreibung – und die neu erpreßte Stussschreibung:
1999 – Der Volksaufstand gegen die Rechtschreibreform vom 27.9.1998
wurde am 17. September 1999 durch das Kieler Parlament niedergeschlagen.
Millionen Bücher wurden ... „Ausgemistet, aussortiert, exiliert“
Milliarden-Kosten wurden sinnlos verursacht.
Ein ganzes Volk wurde zu Rechtschreibstümpern gemacht.
Einen Tag vor dem 17. Juni 2017 verstarb Helmut Kohl. Er ergriff 1990 die Chance zur deutschen Einheit, ließ aber leider schon 1996 einen Staatssekretär das Wiener Spaltungsabkommen zur Rechtschreib„reform“ unterzeichnen.
Seine an sich richtigen richtigen Gedanken von 1982 wurden von seinen Nachfolgern ins genaue Gegenteil verkehrt. Deutschland kann nur noch mit Grauen in die Zukunft blicken.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.05.2022 um 05.16
Zum 77sten Jahrestag der deutschen Kapitulation wird sicher auch wieder die kommunistische Sprachregelung vom „Tag der Befreiung“ zu hören sein, die der Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 erstmals übernommen hatte. Eine wirkliche „Befreiung“ war es in Deutschland aber nur für die Naziverfolgten.
Für die übrigen Deutschen war es ein „Zusammenbruch“. Für manche war es die „Befreiung“ von Illusionen, vor allem aber die „Befreiung“ von einem Viertel des Staatsgebiets, die „Befreiung“ für 12 Millionen von ihrer angestammten Heimat, die „Befreiung“ noch von Millionen von ihrem Leben, die „Befreiung“ von unermeßlichen Werten und Kulturgütern und schließlich die „Befreiung“ großer Teile des Volkes von seiner Selbstachtung und – bis heute andauernd – Hebel für die Abschaffer Deutschlands und die Migrationsindustrie.
Es ist die Frage, wie man solch eine „Befreiung“ feiern kann. Als Folge „antifaschistischer“, „globalistischer“ und „genderistischer“ Umerziehung muß Goethes Faust-Regel nun wohl neu gefakefackt werden:"Was du ererbt von deinen Eltern hast,Am 8. Mai wird in Schleswig-Holstein auch gewählt. Beste Aussichten hat der Merkel-Jünger Günther (CDU), Kumpel des antidemokratisch ermerkelten MP Ramelow (SED) in Thüringen. Die AfD ist geschwächt durch den denunziantischen Haldenwang-Dienst und (im Norden) durch die eigene Biederkeit, dem keine Angriffsfläche bieten zu wollen.
Verdirb es, ohne es zu schützen.
Was dir nicht nützt, ist bloß noch schwere Last;
Nur was Migration erschafft, kann uns noch nützen"
(nach Faust I, Vers 682 ff.)
PS: Klarsichtig wieder der gelernte DDR-Bürger Michael Klonovsky zum „Tag der Befreiung“.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.10.2021 um 03.15
Seit 150 Jahren eröffnet traditionsgemäß der älteste Parlamentarier die erste Sitzung des Reichs- oder Bundestages.
Dieses Ehrenrecht beseitigten die verschworenen Altparteien 2017 durch eine heimtückische Änderung der Geschäftsordnung, um den Ältesten Wilhelm von Gottberg (AfD) nicht zu Wort kommen zu lassen – und gestern Alexander Gauland (40 Jahre CDU, 8 Jahre AfD).
Einmaliger Vorreiter war Hermann Göring, der die Reichstagssitzung 1933 selber eröffnete, weil seine Regierung die Parlamentsälteste Clara Zetkin samt ihrer KPD schon 14 Tage vorher entrechtet und ausgesperrt hatte (was Merkels und Ramelows Geheimdiensten mit der AfD bisher noch nicht gelang).
Als Bernd Baumann (AfD) darauf hinwies, erhob sich ein großes Protestgeschrei wegen des „Nazivergleichs“ – etwas, womit die AfD von den selbsternannten „Demokraten und Antifaschisten“ seit acht Jahren ununterbrochen kleingehalten wird.
https://youtu.be/2IhwXhgK7Xk
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Sigmar Salzburg
eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.10.2021 um 06.56
25 Jahre Sprach- und Demokratieverbrechen der Kultusminister ...
... und auch der antidemokratischen Parteien, Medien und Gerichte:
Die WELT:
Die entscheidende Parallele zwischen Rechtschreibreform und Gendern
Stand: 15.10.2021 | Lesedauer: 6 Minuten
Von Horst Haider Munske
[Bild] Sprache ist wie ein Baum. Mit der Axt zerstört man sie
Quelle: Getty Images
Wieder schrauben Politiker im Namen des Fortschritts an der deutschen Sprache herum. Erneut versichert man uns, die neuen Regelungen würden keinem aufgezwungen. Das war schon vor 25 Jahren eine Lüge. Eine üble Rolle spielt ein Organ, das in der Verfassung gar nicht vorgesehen ist.
Was hat das Gendern mit der Rechtschreibreform zu tun? Sind es nur die neuen Regeln mit Genderstern, Tiefstrich oder Doppelpunkt? Keineswegs. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt weitere Parallelen. Vielleicht können wir daraus lernen, was uns droht und wie wir es vermeiden können...
welt.de 15.10.2021
SÜDDEUTSCHE:
25 Jahre Rechtschreibreform: Viel Anspruch, wenig Frieden
"Keiser" und "Bot" haben sich nicht durchgesetzt, und "Ketschup" ist auch nicht das größte Problem. Wo bleiben die versprochenen Vereinfachungen? SZ-Leser und -Leserinnen blicken kritisch zurück.
sueddeutsche.de 12.10.2021
[Friedrich Denk]
Immenser Schaden
Nele Pollatschek macht sich in ihrem Artikel über die Proteste gegen die Rechtschreibreform lustig, unter anderem über die von mir auf der Buchmesse vor 25 Jahren initiierte "Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform". Dieser von 400 Autoren, Professoren, Verlegern und anderen unterzeichnete Aufruf prophezeite, dass die Einführung der Rechtschreibreform "Millionen von Arbeitsstunden vergeuden, jahrzehntelange Verwirrung stiften, dem Ansehen der deutschen Sprache und Literatur im In- und Ausland schaden und mehrere Milliarden DM kosten würde". Das alles ist eingetroffen. Und was bleibt?
Der Artikel von Frau Pollatschek hat 954 Wörter mit 5542 Buchstaben, davon 13-mal "ss" statt "ß" (davon 10 x dass), die Großschreibung "Letztere" und die Zusammenschreibung "infrage stellen", dazu eine Schreibung aus dem 19. Jahrhundert, die 1901 bei der 2. Orthographischen Konferenz verkürzt wurde: "Schifffahrt". Das heißt: die durch diese "Reform" durchgesetzten Neuschreibungen sind lächerlich geringfügig (fast nur das "ss", das keinerlei Vereinfachung bringt), haben aber trotzdem einen immensen Schaden angerichtet: beim Schreiben, auch beim Lesen, finanziell und für das Ansehen der deutschen Sprache und Literatur.
Und jetzt sollen wir die "geschlechtergerechte" Sprache akzeptieren, die Frau Pollatschek zum Glück ablehnt!
Friedrich Denk, München
Nicht vergessen werden sollte: Fast zeitgleich mit der Rechtschreib„reform“ wurde auch die Genderreform einschleichend begonnen – nur noch nicht so genannt. Wie es jetzt aussieht, wird Deutsch und Deutschland bald gänzlich abgeschafft.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.10.2021 um 09.09
WOHIN TREIBT DIE »BERLINER REBULIK«
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich habe kaum noch Lust, den 3. Oktober als »Tag der deutschen Einheit« zu feiern. Zu groß ist die Traurigkeit darüber, mit welcher Hoffnung wir Deutschen 1990 in das vereinigte Deutschland – die »Berliner Republik« – starteten und wie oft und wie stark diese Hoffnung in den letzten drei Jahrzehnten enttäuscht wurde, so daß sie heute kaum noch vorhanden ist.
Wir hofften auf ein Deutschland, das vollständig souverän ist, in dem Wirtschaft und Wissenschaft, Freiheit und Demokratie und ein neuer ehrlicher Patriotismus eine Blüte erleben. Aber schon der Vertrag von Maastricht 1992, der uns mit der D-Mark das letzte verbliebene Symbol für deutsche Leistungsfähigkeit und Stabilität nahm, und der von allen etablierten Parteien befürwortet wurde, machte uns unmißverständlich deutlich, daß ein natürliches Eigenleben der deutschen Nation von den politikbestimmenden Kreisen niemals gewünscht war. Der mannigfachen äußeren Einbindung der »Berliner Republik« folgte die Auflösung der noch vorhandenen Restbestände an »innerer Einheit« des deutschen Volkes.
[...]
Die Niedergangsdynamik der letzten Jahrzehnte, der besorgniserregende Zustand unserer Demokratie, vor allem aber die realitätsverweigernden Phrasen der Altparteienpolitiker an diesem Tag haben mich dem 3. Oktober als Tag der deutschen Einheit entfremdet. Der 3. Oktober 2021 – kaum noch ein Grund zum Feiern!
Björn Höcke 03.10.21 08:02
https://www.facebook.com/Bjoern.Hoecke.AfD/posts/3042702425971023
https://t.me/bjoernhoeckeafd [falls die Facebook-Zensur zuschlägt!]
eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.09.2021 um 22.29
„Tag der deutschen Rechtschreibung“
27. September
Erinnerung an den Volksentscheid 1998
– stellvertretend für ganz Deutschland
Wieder wird in Deutschland dieses Ereignisses gedacht.
In Schleswig soll es Gedenkveranstaltung dazu geben (VDS).
Das Volk von Schleswig-Holstein hatte am 27. September 1998 in einer Volksabstimmung die bewährte traditionelle Rechtschreibung zur Pflichtschreibung an den Schulen bestimmt.
Dieses Gesetz des Volkes wurde heimtückischerweise erst 85 Tage nach dem Volksentscheid am 21.12.1998 in das Schulgesetz eingefügt – weil die SPD-Kultusministerin Gisela Böhrk weitermachen wollte wie zuvor. Das erzwang ihren Rücktritt.
Dennoch versuchte die SPD-Regierung durch allerlei Tricks, das Gesetz zu Fall zu bringen. Dies gelang erst, als der landesfremde CDU-Ministerpräsidenten-Kandidat Volker Rühe seine Partei auf „Reform“-Kurs umlenkte.
Am 15. September 1999, dem später durch die UNO zum „Tag der Demokratie“ bestimmten Datum, „rechtfertigten“ die Abgeordneten aller Parteien des Landtages die antidemokratische Annullierung des Volksentscheids.
Damit gaben sie auch dem Erpresserdruck jener Bundesländer nach, die deutlich höhere Hürden für Volksentsscheide hatten. Deren Regierungen wollten aus Ideologie nicht wahrhaben, daß das Volk auch dort die Rechtschreib„reform“ mehrheitlich ablehnte.
Damit wurde erstmals dokumentiert, daß die Bundesrepublik keine wirkliche Demokratie, sondern eine Parteien-„Demokratur“ ist – obwohl die Parteien lt. Grundgesetz nur an der Willensbildung des Volkes „mitwirken“ dürfen.
Das Gesetz des Volkes wurde nach nur neunmonatiger rechtlicher Gültigkeit (274 Tage) am 21. September, schon 4 Tage nach dem Annullierungsbeschluß durch eine Allparteien-Koalition im Landtag aus SPD, CDU, F.D.P., Grüne und Dänen (SSW), am 17. September 1999 ersatzlos gestrichen.
Weiteres siehe hier und da.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.08.2021 um 13.51
An diesem Tag vor 60 Jahren befand ich mich mit meiner Freundin und späteren ersten Frau auf einer mehrwöchigen Radtour durch Dänemark – irgendwo zwischen Nordjütland und Seeland. Was die Zeitungen in großer Aufmachung berichten wollten verstanden wir nicht. Erst in der nächsten größeren Stadt gab es deutsche Zeitungen. Aber auch den Sinn der ganzen Aktion, mitten durch Berlin eine Mauer zu bauen, konnten wir nicht einsehen. Ich hielt es schlicht für Wahnsinn.
Schon nach 1945 hatte ich von skurrilen Repressionen der Kommunisten gehört. Die Mutter eines Freundes aus Oppeln hatte mehrmals versucht, von Wernigerode aus in den Westen zu gelangen und war jedesmal eingefangen und zurückgeschickt worden. Ab 1950 besuchte uns regelmäßig mein Großonkel aus Westberlin und berichtete von der kommunistischen Herrschaft im Osten. Ein Bekannter sei von einer Behörde vorgeladen worden. Er habe sich, da nur wenige Häuser entfernt, auf Pantoffeln dort hinbegeben und sei nie mehr zurückgekehrt.
1957 erlebte ich die Zonengrenze beim Aufenthalt in unserem Schullandheim in Hohegeiß im Harz, wo man noch einzelne Worte mit den DDR Grenzpolizisten wechseln konnte. In den Sechzigern hatte ich in Berlin musikalisch zu tun und besuchte dabei meinen Großonkel. Sein Schwiegersohn fuhr mich dann etliche Kilometer an der Mauer entlang, so daß ich das häßlichste Bauwerk der Welt nun selbst in Augenschein nehmen konnte.
Erst in den Achtzigern hörte man gerüchteweise, daß ein Austausch von Musikgruppen möglich werden sollte. Beim Grenzübertritt wurde man aber immer noch übel schikaniert. Als mein Reisepaß ein paar Tage abgelaufen war, hielt mir der DDR-Grenzer eine zehnminütige Freisler-ähnliche Strafpredigt, bevor er mir zu verstehen gab, daß ich für 10 DM ein Ersatzpapier bekommen könne. Meine Mutter fuhr mit einem Bekannten nach Weimar, und als er auf der Rückreise noch einmal die Kontrollbaracke betreten mußte, hörte sie von außen nur ein entsetzliches Gebrülle: „Sie sind Ausländer! Sie sind Ausländer!“ und er wurde quasi mit einem Fußtritt nach draußen befördert.
Man hat sich damals nicht vorstellen können, daß dieses Staatsgebilde kurze Zeit später fast über Nacht in sich zusammensacken könnte. Noch weniger hat man sich vorstellen können, daß 15 Jahre später eine FDJ-Sekretärin die Macht in ganz (Rest-)Deutschland übernehmen würde und weitere 15 Jahre später den frischgewählten FDP-Ministerpräsidenten eines Bundeslandes zugunsten eines von der umbenannten SED gestellten Politikers absägen könnte. Aber man lernt eben nie aus.
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Sigmar Salzburg
eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.06.2021 um 05.43
Kalenderblatt vom 17. Juni
Historische Ereignisse
1837: Der Pfarrer Albert Knapp gründet den ersten deutschen Tierschutzverein.
…
1901: Rechtschreibreform: Der Duden wird als deutsche Orthographienorm für verbindlich erklärt.
1925: Das Genfer Protokoll wird unterschrieben. Der völkerrechtliche Vertrag verbietet den Gebrauch chemischer und biologischer Waffen.
1945: In Köln gründet sich die Christlich-Demokratische Volkspartei - eine Vorläuferin der CDU.
1953: Ein Volksaufstand in der DDR wird blutig niedergeschlagen. Der 17. Juni ist vom 4.8.1953 bis zum 29.09.1990 als "Tag der deutschen Einheit" Feiertag in der Bundesrepublik Deutschland.
1969: In der Bundesrepublik erscheint der "Sexualkunde-Atlas" für Schülerinnen und Schüler. Er soll als einheitliches Unterrichtsmaterial im neu eingeführten Fach Sexualkunde dienen.
…
1972: Watergate-Affäre: Im Hauptquartier der Demokratischen Partei im Watergate-Gebäude in Washington D.C. werden fünf als Klempner verkleidete Männer verhaftet, als sie Abhörgeräte installieren. Auftraggeber der Abhöraktion ist Präsident Nixon. Der Republikaner tritt im August zurück.
ndr.de kalenderblatt 2012
(Interne Links und ph hinzugefügt)
eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.04.2021 um 09.40
Seit Jahren feiern die Osterglocken hier Auferstehung –
ohne Glauben, Beten oder sonstiges Zutun von außen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.01.2021 um 13.27
Heute vor 150 Jahren wurde das Deutsche Kaiserreich ausgerufen.
Damit gab es 65 Jahre nach der Auflösung des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nation, das 943 als deutscher Teil des Reichs Karls des Großen begonnen hatte, wieder eine gemeinsame Heimstatt (fast) aller Deutschen.
Die Österreicher blieben getrennt mit eigenem Kaiser, dessen Regierung als Oberhaupt aller Deutschen der Hannoveraner Leibniz noch 1682 anerkannt und gepriesen hatte.
Bismarck konnte nur ein „kleindeutsches“ Reich zusammenschmieden. Dennoch begann trotz aller gesellschaftlichen Probleme die erfolgreichste und glücklichste Zeit des Deutschen Reichs.
Daß es in dieser Form schon nach 47 Jahren zugrunde ging, lag nicht nur am letzten Kaiser und seinen Beratern, sondern auch an Mißtrauen und Mißgunst der Nachbarn. Meine Großmutter (1879-1963) hielt bis zuletzt daran fest: „Auf den Kaiser laß’ ich nichts kommen!“
Es läßt tief blicken, daß die heutigen Deutschland-Abschaffer und -Neubesiedler das Zeigen der alten Reichsflagge verbieten wollen.
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Sigmar Salzburg
eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.11.2020 um 16.40
Schönen ersten Advent!
Der Zupfer sieht mir nicht ähnlich, sein Zupfinstrument aber dem meinen – wohl vom gleichen Meister.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.11.2020 um 09.57
Hubertus Knabe@hubertus_knabe · 13. Nov. 2020
Heute vor 31 Jahren erklärte Erich #Mielke vor der DDR-Volkskammer, dass er doch alle Menschen liebe. Hier noch mal zum Mithören: https://youtu.be/1XBEqyu5Mck Gut, dass dieser Spuk vorbei ist! #OTD
https://youtu.be/1XBEqyu5Mck
Der nächste Gedenktag naht:
Hubertus Knabe ... war Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen von deren Gründung im Jahr 2000 bis zu seiner Abberufung am 25. November 2018 durch Kultursenator Klaus Lederer ([SED]/PDS/LINKE) und Bundeskulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) – aus (un)durchsichtigen Gründen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2020 um 05.28
„Tag der deutschen Rechtschreibung“
27. September
Erinnerung an den Volksentscheid 1998
– stellvertretend für ganz Deutschland
Wieder wird in Deutschland dieses Ereignisses gedacht.
In Kiel, Flensburg und Husum soll es Vorträge dazu geben (VDS).
Das Volk von Schleswig-Holstein hatte am 27. September 1998 in einer Volksabstimmung die bewährte traditionelle Rechtschreibung zur Pflichtschreibung an den Schulen bestimmt.
Dieses Gesetz des Volkes wurde heimtückischerweise erst 85 Tage nach dem Volksentscheid am 21.12.1998 in das Schulgesetz eingefügt – weil die SPD-Kultusministerin Gisela Böhrk weitermachen wollte wie zuvor. Das erzwang ihren Rücktritt.
Dennoch versuchte die SPD-Regierung durch allerlei Tricks, das Gesetz zu Fall zu bringen. Dies gelang erst, als der landesfremde CDU-Ministerpräsidenten-Kandidat Volker Rühe seine Partei auf „Reform“-Kurs umlenkte.
Am 15. September 1999, dem später durch die UNO zum „Tag der Demokratie“ bestimmten Datum, „rechtfertigten“ die Abgeordneten aller Parteien des Landtages die antidemokratische Annullierung des Volksentscheids.
Damit gaben sie auch dem Erpresserdruck jener Bundesländer nach, die deutlich höhere Hürden für Volksentsscheide hatten. Deren Regierungen wollten aus Ideologie nicht wahrhaben, daß das Volk auch dort die Rechtschreib„reform“ mehrheitlich ablehnte.
Damit wurde erstmals dokumentiert, daß die Bundesrepublik keine wirkliche Demokratie, sondern eine Parteien-„Demokratur“ ist – obwohl die Parteien lt. Grundgesetz nur an der Willensbildung des Volkes „mitwirken“ dürfen.
Das Gesetz des Volkes wurde nach nur neunmonatiger rechtlicher Gültigkeit (274 Tage) am 21. September, schon 4 Tage nach dem Annullierungsbeschluß durch eine Allparteien-Koalition im Landtag aus SPD, CDU, F.D.P., Grüne und Dänen (SSW), am 17. September 1999 ersatzlos gestrichen.
Weiteres siehe hier und da.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.08.2020 um 21.20
Hans-Georg Maaßen@HGMaassen· 13. August 2020
Heute vor 59 Jahren errichteten Antifaschisten den „Antifaschistischen Schutzwall“, der mehrere 100 Todesopfer forderte und der es ermöglichte, die Bevölkerung im Ostteil Deutschlands zu unterdrücken, wegzusperren und sie einer sozialistischen Gehirnwäsche zu unterziehen.#Antifa
Meine Erinnerung: Ich befand mich damals mit Freundin auf einer Radtour durch Nordjütland und rätselte über den dänischen Zeitungen, was in Berlin vorgefallen sein mochte. Nie hielt ich es seither für möglich, daß 59 Jahre später eine „Zonen“-Politikerin wieder Kommunisten in Regierungsämter befördern könnte.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.07.2020 um 09.29
Zum Gedenktag ein Interview mit Hanno Graf Kielmannsegg, dem Sohn des Generals Johann Adolf Graf Kielmannsegg aus dem Widerstandskreis des 20. Juli 1944
(in traditioneller Rechtschreibung):
„Er wollte sein Land retten“
https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2020/er-wollte-sein-land-retten/
eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.06.2020 um 20.01
17. Juni – Tag der deutschen Einheit
1953 Aufstand gegen die Separatdiktatur der Kommunisten.
(Inzwischen durch das Anschlußdatum der DDR bewußt verdrängt.)
18.1.1871 Einheit Deutschlands (kleindeutsch durch Bismarck)
17.6.1901 Einheit der deutschen Rechtschreibung (durch Konrad Duden):
1949 Teilung Deutschlands (durch die Kommunisten)
1996 Teilung der deutschen Rechtschreibung (durch die Kultusminister)
… in die klassische Kulturschreibung – und die neu erpreßte Stussschreibung:
1999 – Der Volksaufstand gegen die Rechtschreibreform vom 27.9.1998
wurde am 17. September 1999 durch das Kieler Parlament niedergeschlagen.
Millionen Bücher wurden ... „Ausgemistet, aussortiert, exiliert“
Milliarden-Kosten wurden sinnlos verursacht.
Ein ganzes Volk wurde zu Rechtschreibstümpern gemacht.
Weitere patriotische Gedenktage zum 17. Juni wurden auf der Facebookseite von Dr. Ludwig Flocken vom 16. Juni 2018 aufgezählt. (Rechtschreibtag nachgetragen).
17. Juni - Tag der Patrioten und Tag der Freiheit:
Am 17. Juni 1789 erklärten sich in Frankreich die Abgeordneten der Generalstände zur Nationalversammlung.
Am 17. Juni 1885 kam die Freiheitsstatue aus Frankreich im Hafen von New York an.
Am 17. Juni 1901 wurde die deutsche Einheits-Rechtschreibung beschlossen.
Am 17. Juni 1944 wurde die Republik Island, Lýðveldið Ísland, gegründet.
Am 17. Juni 1953 Volksaufstand gegen die sozialistische Gewaltherrschaft in der DDR.
Einen Tag vor dem 17. Juni 2017 verstarb Helmut Kohl. Er ergriff 1990 die Chance zur deutschen Einheit, ließ aber leider schon 1996 einen Staatssekretär das Wiener Spaltungsabkommen zur Rechtschreib„reform“ unterzeichnen.
Seine richtigen Gedanken von 1982 wurden von seiner Nachfolgerin ins genaue Gegenteil verkehrt.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.06.2020 um 09.09
Marcel Reich-Ranicki wäre heute 100 Jahre alt geworden. Bei T-Online mißachtet man dazu sein Urteil, die Rechtschreib-„Reform“ sei „ein nationales Unglück“, indem man aus seiner Biographie in „Dass-Deutsch“ zitiert:
Egal wo Reich-Ranicki wirkte, er fühlte sich als Sonderling, Ruhestörer und Außenseiter. In seiner bis heute mehr als 1,1 Millionen Mal verkauften und in über 20 Sprachen übersetzten Autobiographie "Mein Leben" beschreibt er die Außenseiterrolle so: "Von Anfang an fiel ich aus dem Rahmen, ich war ein Außenseiter. Dass es so bleiben würde, konnte ich schwerlich wissen."
◦
Nach T-Online 2.6.2020
eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.09.2019 um 07.51
Zitat:Die dreiste Kieler SPD-Ministerpräsidentin Heide Simonis ließ 1998 zwei Monate vor dem Volksentscheid zur Rechtschreib„reform“ ihre scheindemokratische Maske fallen:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
Als die Anti-Demokratin Frau Heide Simonis (1997?) verkündete, sie werde den Volksentscheid wieder aufheben, ...„Dann könnten wir das per Volksentscheid zustande gekommene Gesetz durch ein neues korrigieren … das Spiel geht so lange, bis die Schleswig-Holsteiner der Lächerlichkeit preisgegeben sind.“Vor allem die SPD-Regierungen der anderen Bundesländer erpreßten im Komplott mit Simonis die Vernichtung des Volksentscheids. Der heutige rasante Abstieg der SPD (aus anderen Gründen) ist voll verdient.
Focus v. 20.7.1998
eingetragen von Detlef Lindenthal am 27.09.2019 um 20.44
Was ich schon immer mal fragen wollte:
Ist auf einer Skala von Diktatur bis Demokratie die „mediengestützte sog. parlamentarische Demokratie“ näher an Diktatur oder näher an Demokratie?
Ist auf einer Skala von Diktatur bis Demokratie der angebliche Populismus näher an Diktatur oder näher an Demokratie?
__________________
Detlef Lindenthal
eingetragen von Detlef Lindenthal am 27.09.2019 um 20.20
Sehr gut: Wir haben einen
„Tag der deutschen Rechtschreibung“ oder
„Tag der Rechtschreibung“ oder
„Tag der demokratischen Rechtschreibung“.
Nun brauchen wir noch neue Medien, die gute Rechtschreibung können.
–––––––
Das Verfahren vom 17. September ist sehr gut für sehr schlechte Laune, zumindest bei mir.
Als die Anti-Demokratin Frau Heide Simonis (1997?) verkündete, sie werde den Volksentscheid wieder aufheben, habe ich sofort gefordert, wir machen einen weiteren Volksentscheid, in welchem wir die Landesverfassung ändern:
„Gesetze, die durch Volksentscheid beschlossen worden sind, können nur durch Volksentscheid wieder geändert werden.“ – ähnlich wie in § 16g der schleswig-holsteinischen Gemeindeordnung. Allein schon um zu sehen, welche Argumente daraufhin Frau Simonis in die Mikrofone stottert, wäre das richtig gewesen – aber Matthias Dräger wollte das nicht, und Mehr Demokratie e.V. auch nicht, und die vielen, vielen Mitstreiter waren ermüdet.
Herr Dräger wollte lieber mit seinen weiteren Volksentscheiden in Niedersachsen und Bremen die (dann auch prompt erfolgten) Niederlagen in Kauf nehmen (und viel Geld versenken).
Den Tag der Demokratie sollen wir Schleswig-Holsteiner sicherlich am 17. September begehen. Oder noch besser: vom 15. bis 17. September.
__________________
Detlef Lindenthal
eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.09.2019 um 18.55
„Tag der deutschen Rechtschreibung“
27. September
Volksentscheid 1998 – stellvertretend für ganz Deutschland
Das Volk von Schleswig-Holstein hat am 27. September 1998 in einer Volksabstimmung die bewährte traditionelle Rechtschreibung zur Pflichtschreibung an den Schulen bestimmt.
Dieses Gesetz des Volkes wurde dann erst 85 Tage nach dem Volksentscheid am 21.12.1998 in das Schulgesetz eingefügt – weil die SPD-Kultusministerin Gisela Böhrk weitermachen wollte wie zuvor. Das erzwang ihren Rücktritt.
Dennoch versuchte die SPD-Regierung durch allerlei Tricks, das Gesetz zu Fall zu bringen. Dies gelang erst, als der landesfremde CDU-Ministerpräsidenten-Kandidat Volker Rühe seine Partei auf „Reform“-Kurs umlenkte.
Am 15. September 1999, dem später durch die UNO zum „Tag der Demokratie“ bestimmten Datum, „rechtfertigten“ die Abgeordneten aller Parteien des Landtages die antidemokratische Annullierung des Volksentscheids.
Damit gaben sie auch dem Erpresserdruck jener Bundesländer nach, die deutlich höhere Hürden für Volksentsscheide hatten. Deren Regierungen wollten aus Ideologie nicht wahrhaben, daß das Volk auch dort die Rechtschreib„reform“ mehrheitlich ablehnte.
Das Gesetz des Volkes wurde nach nur neunmonatiger rechtlicher Gültigkeit (274 Tage) am 21. September, schon 4 Tage nach dem Annullierungsbeschluß durch eine Allparteien-Koalition im Landtag aus SPD, CDU, F.D.P., Grüne und Dänen (SSW), am 17. September 1999 ersatzlos gestrichen.
Weiteres siehe hier und da.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.09.2019 um 05.47
20. Jahrestag
17. September 1999
Annullierung des Volksentscheids
gegen die Rechtschreib„reform“
Das Volk in Schleswig-Holstein hatte am 27. September 1998 in einer Volksabstimmung die bewährte traditionelle Rechtschreibung zur Pflichtschreibung an den Schulen bestimmt.
Am 17. September 1999 beschlossen die Volks„vertreter“ im Kieler Parlament einstimmig, das Volk zu entmündigen und sein Gesetz zu annullieren.
Weiteres siehe hier und da.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.10.2016 um 02.48
sogenannter
Tag der deutschen Einheit
26. Jahrestag der Eingemeindung der DDR
Import unfähiger Westpolitiker *
mit eigenem Missionierungsdrang *
Zerschlagung funktionierender Industriebetriebe
Arbeitslosigkeit und Entmutigung beim Kinderkriegen
Zerschlagung des funktionierenden Kita-Systems
Verkauf der Restbestände an die Kirchen zwecks Missionierung *
Aufhebung der Trennung von Staat und Kirche
Staatliche Eintreibung der kirchlichen Mitgliedsbeiträge *
Einschränkung der Kulturförderung
Zerschlagung der funktionierenden Rechtschreibung *
Statt „Brüder und Schwestern“ Import fremder Völkerschaften
An den Westen angleichende Islamisierung *
Wiederaufstieg einer Ex-Stasi-Tussie zur moralischen Kontrollinstanz *
und selbsternannten Rassemischungsbeauftragten *
Wiederaufstieg der SED in Gestalt eines bigotten Westimport-Ministerpräsidenten *
usw. usw.
(Die richtigen Tage der deutschen Einheit sind der 17. Juni und der 9. November)
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.10.2016 um 07.14
Zum 26. Jahrestag der deutschen Einheit warnt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor Geschichtsvergessenheit. Man müsse dagegen auftreten, wenn Menschen mit rechtem Hintergrund "Wir sind das Volk" riefen, sagte Merkel am Samstag in ihrem wöchentlichen Videopodcast. Dieser Ruf sei während der friedlichen Revolution in der DDR "ein sehr emanzipatorischer" gewesen. Heute seien es aber auch Menschen, die glaubten, zu kurz gekommen zu sein, die mit diesem Ruf auf die Straße gingen.
[Nicht Zukurzgekommene – in die Zukunft Blickende: kein Kabul!]
Merkel lobte ausdrücklich den Umgang von Regierung und Gesellschaft in Sachsen mit solchen Strömungen. Sie hätten sehr gut reagiert, indem sie gesagt hätten: "Wer glaubt, dass er Probleme hat, die durch die Gesellschaft oder durch die Politik nicht wahrgenommen werden, der soll sich äußern, konstruktive Lösungsvorschläge machen", sagte die Kanzlerin. "Das ist gelebte Demokratie."
[... aber so gelebt, daß ihm dafür das Existenzrecht abgesprochen wird – wie der AfD.]
Merkel betonte, Sachsen sei "in vielen Teilen eine wirkliche Erfolgsgeschichte der deutschen Einigung". 26 Jahre nach der Wiedervereinigung lasse sich sagen, "dass wir viel geschafft haben, dass Vieles entstanden ist".
spiegel.de 1.10.2016
Im „System“ der geschichtsvergessenen Rechtschreibspalter wäre nun eigentlich angesagt: „Wir haben Viel geschafft“.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.09.2016 um 02.45
17. September 1999
Annullierung des Volksentscheids gegen die Rechtschreib„reform“
Das Volk in Schleswig-Holstein hatte am 27. September 1998 in einer Volksabstimmung die bewährte traditionelle Rechtschreibung zur Pflichtschreibung an den Schulen bestimmt.
Am 17. September 1999 beschlossen die Volks„vertreter“ im Kieler Parlament einstimmig, das Volk zu entmündigen und sein Gesetz zu annullieren.
Weiteres siehe hier und da.
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