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eingetragen von Detlef Lindenthal am 05.12.2017 um 09.10

Als wenn ich das schon geahnt hätte: Im Gedenken an die putativen Rechtsbeuger im Landgericht Flensburg bin ich eingeknickt, und ich habe mit meiner Schere im Kopf die staatsgefährdenden Symbole (die in der staatstragenden F.A.Z. erscheinen dürfen) vom Bild abgeschnitten.
Wenn Sie dennoch eine erzene Swastika sehen wollen, hier gibt es sie: klick.

Das habe ich mir auch noch nicht träumen lassen, daß ich hier auf den Rechtschreibseiten ein Hakenkreuz-Bild veröffentliche; ein erzenes sogar, nein, nicht das Bild, sondern das Zeichen.
Und ich frage mich, ob die F.A.Z. (faz.de) keinen Ärger mit dem Staatsanwalt bekommt, weil sie eine Swastika abbildet ...

(... wird sie natürlich nicht bekommen, denn als Fast-noch-Lizenzpresse [gegründet 1949 von u.a. Hitler-Journalisten] hat sie selbstredend einen riesigen arielweißen Persilschein), und ob ich b.) aus selbem Grund solchen Ärger bekomme, zumal ich mangels nichtabweichernder Meinung einen entsprechenden Mangel an Gleichschaltung aufweise.
Ich versuche, solchem Ärger zu entgehen, indem ich durch die folgenden Kommentarzeilen zu derartigen Darstellungen möglichst weit und deutlich auf Abstand gehe:

Die Inschrift ist ein deutlicher Hinweis auf die Bildungsferne a.) der Nazi-PGn, die die Glocke veranlaßt haben, und b.) der eifrigen Glockengießer, die zwar die markige Losung in die Glockenform eingelassen haben, aber keinen Lektor dafür befassen mochten.
Dort steht, in ordentlicher Gestaltung:
      ALLES  FUER’ S  VATERLAND  ,
von der F.A.Z. (aha, Lügenpresse …) verfälscht zu
      Alles für’s Vaterland  .
Richtig allein wäre gewesen:
      ALLES FÜRS VATERLAND   .

Nichtbildungsferne Nichtnazis, die auch schon mal einige Bücher gelesen haben, wissen, daß das Auslassungszeichen, der Apostroph, dann steht, wenn etwas Wesentliches ausgelassen wird; zum Beispiel:
      Ich hab’s geahnt; ich will’s versuchen; wie geht’s?
– verkürzt wurde hier jeweils das Wörtlein es, welches ein unverzichtbar sinngebender Satzteil ist und nicht völlig geschluckt werden darf, damit der Satz noch verstehbar sei.
Gegenbeispiele:
      Ich will ans Meer, durchs Dünenland ...
– ausgelassen wurde hier zweimal das Wörtlein das, welches aber keine eigene Satzteil-Wichtigkeit hat und keinen Hochstrich bekommt.
Übrigens hat der Hochstrich = das Hochkomma = der Apostroph die Gestalt einer kleinen hochgestellten zugeklecksten 9, also  ’ , und nicht des anderen Krümelkrames:  '  ´  `  ‘  "  ”  “  ˚ ˙, den man bei der bildungsfernen, gleichgeschalteten Hauptstrom-Lügenpresse mannigfach antrifft – HTML-Zeichen 146, ’.

Sowas können freilich braununiformierte Parteigenossen (PGn), die hauptsächlich Biere trinken, Lieder singen, Fahnen hissen, mit ihrer Herde Aufmarsch üben und mit den Kirchenhirten kungeln, und die Glockengießer-Formenbauer, für die Bronzeguß und Brotzeit wichtiger sind als breit angelegte Bildung, nicht so gut wissen, weil das Bücherlesen nicht so ihre Stärke ist.

Im Gegensatz zu mir, weshalb ich mich gegen Gleichschaltung und für Rechtschreibung entschieden habe.
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Detlef Lindenthal


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