... aber erst in der „N24“-Version vom 22. Februar, siehe shz.de 22.4.2016![]()
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eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.02.2022 um 17.10
... habilitierter Physiker, diplomierter Kirchenmusiker und, der Not gehorchend, Politiker der AfD, schreibt gerne traditionell. Das aber gilt oft schon als verdächtig, nachdem „Ossietzky“, „junge Welt“ und „konkret“ zumindest die ss-Anpassung übernommen haben. Seit Merkels Abbau Deutschlands gibt es jedoch Wichtigeres. Hier zitieren wir auszugsweise einige Gedanken Curios zur aktuellen Lage:
Gottfried Curio:Man nur wiederholen:
Nachdenken über die Lage Deutschlands und der AfD
6. Februar 2022
Gegen alle Widerstände herrschenden Unrechts arbeitet die Alternative für Deutschland seit ihrer Gründung vor neun Jahren an dem uns geschichtlich aufgetragenen Ziel, den deutschen National- und Rechtsstaat zu bewahren, ja wiederherzustellen, und zwar auf demokratisch-parlamentarischem Wege. [...]
Aber gegenwärtig versuchen die Feinde dieser einzigen wirklichen Oppositionspartei Deutschlands wieder einmal eine angebliche Verfassungsfeindlichkeit der AfD herbeizulügen – jüngste Methode: die gebetsmühlenartig wiederholte, aber nie substantiierte falsche Behauptung, die Partei betreibe eine Delegitimierung des Staates, eine Verächtlichmachung des parlamentarischen Systems. Das Aufhänger-Stichwort dieser Lügen-Kampagne, die ‚Delegitimierung‘, war zuvor vom Bundesamt für Verfassungsschutz eigens erfunden worden, um die unerwartet breit gesellschaftlich mitgetragenen Proteste der Montags-Spaziergänge geeignet kriminalisieren zu können:
[... Da] beim Angriff auf diese Form der Opposition allzu offensichtlich irgendwelche Kategorien von ‚Extremismus‘ nicht griffen, wurde normale oppositionelle Kritik kurzerhand amtsmißbräuchlicherweise umgedeutet in eine angebliche Kritik am System der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
[...]
Getrieben vom Vernichtungswillen gegen eine opponierende Konkurrenz wird das fragwürdige Richtschwert einer weisungsgebundenen – also regierungsgelenkten – Behörde gegen die AfD aktiviert. Das Kartell aus Altparteien, zwangsfinanzierten Staatsmedien, politisch mißbrauchtem Verfassungsschutz und hochgradig parteilichem Bundespräsidenten hat bei seiner beabsichtigten Zerstörung der Souveränität der deutschen Nation keine Scheu, derart rechtswidrig gegen die einzige Oppositionskraft vorzugehen: nur die AfD bewahrt ein Bewußtsein der hier sich abspielenden Unrechtsvorgänge, der permanenten Amtseidesbrüche, des Ausverkaufs deutscher Interessen als eines ideologischen Grundprinzips. Der letzte Mahner in der Wüste soll mit allen Mitteln verleumdet und mundtot gemacht werden. [...]
Wie wichtig es ist, dass die Menschen in Deutschland wieder aus einer positiven Erwartung leben, ja, überhaupt mit einer Perspektive auf Zukunft, sieht man auch an dem seit Jahrzehnten andauernden demographischen Problem einer Geburtenrate von 1,4 Kindern (was in der Enkelgeneration zu einer Halbierung führt). Da ist eben nicht nur die seit je ausbleibende aktivierende Familienpolitik im Spiel: wenn die Deutschen sich ihren eigenen Ast absägen, so zeugt dies eben auch von einer kollektiven Hoffnungslosigkeit, gegen die die AfD wieder Perspektiven vermitteln will; [...]
Mit der Ampel-Regierung zieht die Geschwindigkeit noch einmal an, mit der es mit Deutschland bergab geht. Die Deutschen, ihre Geschichte und Kultur, werden als abzuwickelnde Altlast betrachtet, die es wegzumodernisieren gilt – für eine sogenannte vielfältige Gesellschaft. Wir von der AfD wollen aber nicht, daß Deutschland in wenigen Jahren schon nicht mehr wiederzuerkennen ist und seine Kultur nur noch als Museumskultur fortbesteht – und vor allem wollen wir Herren im eigenen Haus sein und bleiben. Das ist die historische Aufgabe der AfD.
Am Beginn des zehnten Jahres unseres gerechten Kampfes rufen wir den sowohl von Berlin wie von Brüssel betrogenen Bürgern zu: Rettet mit uns Deutschland! Es geht jetzt ums Ganze. Damit wir unseren Kindern und Kindeskindern ein Deutschland, wie es uns aus besseren Zeiten überkommen ist, weitergeben können.[...] Auf dass die Deutschen nicht zu Fremden im eigenen Land werden, sondern wir unsere Lebensweise und Traditionen, unsere Sprache, Literatur und Musik, unser Denken und unseren Erfindungsreichtum, kurzum: unsere Kultur als lebendiges Gut bewahren können.
Denn schon nur die Permanenz exzessiver Öffnung unserer Grenzen – ist Gewalt: gegen die Inne-Wohnenden. [...] ... bewohnbar ist nur der von einer gewachsenen Tradition geprägte Ort: er allein stiftet Zugehörigkeit, Bleibendes und lebendige Gemeinschaft – und das zutiefst Menschliche der Resonanz mit einer Heimat. Noch stets in der Geschichte war die Bewahrung des eigenen Ortes die Voraussetzung für die Bewahrung von Wohlstand, eigenen Werten und Beheimatung. Für diese Bewahrung steht die AfD.
Im Original erschienen auf t.me/gottfriedcurio
pi-news.net 6.2.2022
1032 Wörter: 5 dass, 1 daß, 4 sonst. Reform-ss, 3 Traditions-ß ...
Seit Merkel und Scholz verletzen die Bundesregierungen ihren Amtseid:
„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen ... werde.“
Es wird grundgesetzwidrig die Fremdbesiedlung und Auflösung Deutschlands betrieben und der regierungsamtliche Geheimdienst mißbraucht, um grundgesetztreue Gegner dieses Skandals auszuschalten. Zu diesem Zweck wird auch die „Offene Gesellschaft“ (Popper), die eine Gesellschaft des freien Meinungsaustauschs meint, „umfunktioniert“ zu einem für alle offenen Einwanderungsland, sogar für Halsabschneider-Ideologien.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.10.2021 um 08.49
Dr. Gottfried Curio
19.10.2021 >25.000 Aufrufe
Dr. Gottfried Curio, habilitierter Physiker, diplomierter Musiker und AfD-Spitzenpoliker, beginnt die Ankündigung seiner Analyse des Papiers der antifa-laberliberalen vaterlandsfeindlichen Kungel-Parteien mit einem demonstrativen „Daß“:
https://youtu.be/oww_i14A_Mg
Daß die nächste Regierung sich aus einer Ampel-Koalition rekrutieren wird, scheint absehbar. Ein erstes Sondierungspapier ist bereits an die Öffentlichkeit gelangt und es lohnt sich, dieses genauer unter die Lupe zu nehmen. Besonders die migrationspolitischen Vorhaben sind – angesichts der aktuellen Entwicklungen an der polnischen Grenze – entscheidend: Ganz im Geiste Merkels soll die Einwanderung nach Deutschland weiter forciert werden. Während Rot-Grün dies aus offenem Deutschlandhaß tun, schiebt die FDP wirtschaftliche Gründe vor. Herauskommen wird dasselbe: Statt Bewahrung der deutschen Kulturnation erfolgt ein Austausch der Wähler-Demographie. Aber auch in puncto Klima (Stichwort: Verspargelung der Landschaft), Bildung (Stichwort: lebenslanges BAföG) und EU (Stichwort: Souveränitätsabbau) hat das Sondierungspapier unheilvolle Pläne in petto.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.06.2021 um 03.56
Kinder sind Menschen. Die Menschenrechte sind im Grundgesetz verankert. Welche speziellen Kinderrechte könnten dort noch fehlen? Die ebenfalls vorhandenen Elternrechte verhindern noch einiges. Allerdings werden sie bereits zur Hälfte vom Staat beansprucht, erkennbar, als er sich herausnahm, die Schulkinder zur Durchsetzung einer künstlich erschwitzten Rechtschreibänderung zu instrumentalisieren.
Jetzt wird es hauptsächlich darum gehen, die aktuellen Gesellschaftsideologien, den Genderquatsch und die Islamakzeptanz in den Kinderseelen zu verankern. Einzelheiten werden begreiflicherweise kaum veröffentlicht. Die SPD hat nun ein starkes Interesse, ihr Herzensanliegen vor ihrem weiteren Absterben ins Grundgesetz zu pressen:Trotz Koalitions-Vereinbarung»Kompromisssuche« kam bisher in unserem „Blog“ nur einmal vor: im Schreiben des Studienrats Hans-Jürgen Grosser aus Warburg an den damaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber vom 5. Oktober 2004:
Kinderrechte werden vorerst nicht im Grundgesetz verankert
Detailfragen sollen laut der SPD verhindert haben, dass die Rechte von Kindern im Grundgesetz festgeschrieben werden. Die Schuld für diese »große Enttäuschung« liege beim Koalitionspartner...
Für eine Grundgesetzänderung wäre die Koalition auf Stimmen der Opposition angewiesen, um im Bundestag und im Bundesrat die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit zu erreichen. Der Bundestag hatte Mitte April über den Gesetzentwurf der Bundesregierung beraten. Seither liefen Gespräche zur Kompromisssuche.
spiegel.de 8.6.2021Die Rücknahme der Reform muß nichts kosten, denn die traditionelle Rechtschreibung des 20. Jahrhunderts ist noch allgemein bekannt, auch die Schüler begegnen ihr täglich. Schulbücher in reformierter Schreibweise können turnusgemäß aufgebraucht werden. Die jetzt beginnende Kompromißsuche (neu: „Kompromisssuche“) ist unserer Ansicht nach nicht sinnvoll. „Kompromiß“ klingt zwar gut, bedeutet aber nichts anderes als „schon wieder eine Rechtschreibreform“...Das Ergebnis dieser »Kompromisssuche« (90 Prozent Dass-Deutsch, Verzicht auf einigen Trennstuß) haben wir nun ständig vor Augen und unter »sss-Greuel« verbucht.
Warburger Appell
Siehe auch hier.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.04.2021 um 12.51
Björn Höcke ist einer unserer aufrechtesten und geradlinigsten Politiker. Manchen ist es peinlich, daß er traditionell schreibt. Aber haben nicht die Deutschen nach allen Umfragen seit 1995 zwanzig Jahre lang mit mindestens Zweidrittelmehrheit für die bewährte Rechtschreibung gestimmt? Ohne die Rechten wäre sie mausetot:
Björn HöckeÄhnlich steht es um andere Fragen: 1991 wollten nach Allensbach-Umfragen etwa Zweidrittel der Deutschen weniger Ausländer im Land, im Invasionsjahr 2015 noch einmal bekräftigt – und von den Altparteien mißachtet. Beim letzten AfD-Parteitag erhielt Höcke eine knappe Mehrheit für ein Einwanderungsrecht nach japanischem Vorbild. Von der 12,6-Prozent-Partei haben also nur 6,5 Prozent gewagt, dem 65-Prozent-Willen der Deutschen entgegenzukommen, weil man das irre Nazi-Geschrei fürchtete. Da ist es erfrischend, daß Höcke eine Verehrerin hat, eine Schriftstellerin, die sich nicht um staatlich erwünschte Meinungen schert:
15. April 2021 um 10:57·
Wir haben Freunde.
Und die brauchen unsere Unterstützung.
...
Wir müssen uns dabei auch immer bewußt machen, daß die ersten Wahlerfolge zunächst einmal ein Vertrauensvorschuß waren. Erstmals haben wir nun im Westen bei Landtagswahlen erlebt, daß sich Wähler wieder enttäuscht von der AfD abwenden, wenn sie das Gefühl haben, die AfD sei inzwischen genauso abgehoben und arrogant wie die Altparteien...Mirjam LübkeWie man sieht, schwätzen die beiden Damen fröhlich daher, ohne sich von unseren staatsfinanzierten Zentralrats- oder Geheimdienst-Juden beeindrucken zu lassen.
Die jüdische Weltverschwörung Sektion Niederrhein. Mit Einhorn.
Mirjam Lübke mit Yaiel Kronengold.11. April 2021·
"Mehr Japan wagen!" - Da hatte ich natürlich gleich wieder Bilder im Kopf...
So ein Hakama-Kimono ist doch auch für unseren Erfurter Helden extrem kleidsam!
Yaiel Kronengold
Aber, Mädls, wenn im Ernst: sein Anzug saß gestern wie angegossen - besser als je zuvor. So einen würde Alice Weidel garantiert nicht aus dem Plenarsaal wegschicken (wie auch gerne sie das bei imperfekten Anzügen tut).
Mirjam Lübke Yaiel Kronengold: Hölle, das macht die?
Yaiel Kronengold Mirjam Lübke: Bis 2020 auf jeden Fall. Schlechtes Outfit - das kann sie überhaupt nicht leiden, und das finde ich gut so. Willst in den Bundestag - darfst nicht schlampig aussehen. Das geht bei den Grünen, aber nicht bei uns.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.01.2020 um 19.49
Nachdem Kultusminister Lorz wegen einiger traditioneller „daß“ in seinem Getwitter von BILD angepflaumt worden war und er dann auch noch ein Jahr lang die Kultusministerkumpanei repräsentieren mußte, hat er sie kaum zu wiederholen gewagt. Bei den Tageszeiten bevorzugt er jedoch immer noch die elegantere sinnvolle Traditionsschreibung, aber trotzdem läßt er seinen Schülern die plumpe Großschreibung einbimsen:
Alexander Lorz positiv hier: Wiesbaden.
19. Januar um 20:37 ·
Heute morgen beim Ortsvereinsring in Breckenheim und mit Axel Wintermeyer bei den Freunden der Delkenheimer CDU - wir blicken zuversichtlich in das Neue Jahr!
Alexander Lorz hoffnungsvoll hier: Schierstein, Hessen, Germany.
18. Januar um 14:28 ·
Heute morgen gleich zweifacher Einsatz in Schierstein: Anerkennung für die Feuerwehren und Hilfsorganisationen beim Neujahrsempfang der Wiesbadener Feuerwehrverbände und danach schönes Beisammensein mit Freunden bei der Schiersteiner CDU...
Alexander Lorz motiviert – hier: Altes Kurfürstliches Gymnasium Bensheim.
16. Januar um 05:57 · Bensheim ·
Gestern abend „Kamingespräch“ im AKG mit Landrat Christian Engelhardt und zahlreichen weiteren interessanten Diskussionspartnern - und einem „Letter of Intent“, in Südhessen gemeinsam ein MINT-Bildungszentrum entstehen zu lassen...👍
Alexander Lorz entspannt – hier: Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main.
15. Januar um 12:47 · Frankfurt am Main ·
An ungewöhnlichem Ort und in einem dem schulischen Umfeld sonst eher fremden Ambiente machte gestern abend die Neujahrsrede zu Herausforderungen und Perspektiven der Bildungspolitik besonderen Spaß...
Alexander Lorz fröhlich – hier: Lilien-Palais Restaurant, Wein & Biergarten, Kleinkunstbühne.
11. Januar um 12:19 · Wiesbaden ·
Der Reigen der Neujahrsempfänge beginnt... heute morgen bei den Freunden in Kastel mit einem glänzend aufgelegten Finanzminister Dr. Thomas Schäfer 😊...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.12.2019 um 08.11
Da fehlt doch etwas:
https://youtu.be/gUJa2zDK0zI
„Wieder einmal starrt die Nation mit Entsetzen auf die Ergebnisse der PISA-Studie: Rund 20 Prozent der 15jährigen Schüler können nicht einmal auf Grundschulniveau lesen. Der erste PISA-Schock liegt nun fast 20 Jahre zurück – zwanzig Jahre, in denen die vor allem von Rot-Grün dominierte Bildungspolitik Zeit hatte, auf das schlechte Abschneiden deutscher Schüler zu reagieren. Allerdings haben die eingeleiteten Reformen die Probleme nicht gemildert, sondern weitgehend sogar verschlimmert: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _¹) , Schreiben nach Gehör, Einschulung mit fünf Jahren, jahrgangsübergreifende Klassen, Turbo-Abitur, Kompetenzorientierung und Output-Orientierung statt Konzentration auf Inhalte und Wissen, längeres gemeinsames Lernen in der Einheitsschule statt Differenzierung nach Leistung und Vermögen. All dies waren Reformen, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren. Aber das kommt eben davon, wenn die Ideologie und nicht der gesunde Menschenverstand und die Erfahrungen der Praktiker zur Richtschnur der Bildungspolitik gemacht werden....“
Der bildungspolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Götz Frömming, schlägt vor:
„Mehr Disziplin, Wiederherstellung der Autorität des Lehrers, ein nach Leistung differenzierendes Schulsystem, das Erfolge und Niederlagen kennt. Auch eine Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Schultypen muß es geben. Alle Schulgebäude müssen renoviert werden. Das ist wichtiger, als eine konzeptlose Digitalisierung.“
¹) Diese „Reform“ lief von 1996-2006 gegen das Volk, zerstörte ein funktionierendes System und eine teilweise 600jährige Tradition, kostete 5-25 Mrd. Euro und Millionen Bücher – und nützte niemandem außer ein paar Wichtigtuern und Profiteuren.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.10.2019 um 16.50
... Zu den liebsten Geschichten, die Gerhard Schröder in diesen Tagen erzählt, gehört die Geschichte seiner missglückten Weihnachtskarte. Er ist kein Freund großer selbst_ geschriebener Texte. Aber diesmal, vor Weihnachten, verfasste er eigenhändig einen Weihnachtsgruß. "Frohe Weihnachten" sollte da stehen, bevor er seinen "Gerhard Schröder" daruntersetzte. Aber dann schrieb er, ohne den Fehler zu bemerken, "Frohe Weinachten", ohne h...
... irgendwann machte die Geschichte von seiner Weihnachtspost in Hannover die Runde, und dann erfuhr auch der niedersächsische Legasthenikerverband von der Karte. Der Verband nutzte postwendend die Gelegenheit, so Schröder, und schrieb ihm einen Brief. Er macht eine kurze Pause, damit die Pointe seiner Geschichte besser zur Wirkung kommt: "Sie haben mir Rechtschreibhilfe angeboten, auf Lebenszeit."...
spiegel.de 3.1.2017
SWR:
Rechtschreibung ist nicht so wichtig
Jedenfalls nicht, wenn man sie in Relation zu anderen sprachlichen Fertigkeiten setzt. Ob man Weihnachten mit oder ohneschreibt, ist dann nicht mehr ganz so wichtig. Immerhin hat es in diesem Land schon einmal jemand, der Weihnachten ohne „h“ schreibt, zum Bundeskanzler gebracht...
In der Schule spielt Orthografie eine wichtige Rolle. Kinder sollen fehlerfrei schreiben. Muss das wirklich sein? Der Anglist Werner Schäfer hat sich darüber Gedanken gemacht: [...]
Wir werden den Lehrer/Lektor/Korrektor [korrekter: Lehrer*in/Lektor*in/Korrektor*in] ständig bei uns haben. Keinen menschlichen Lehrer/Lektor/Korrektor [korrekter: Lehrer*in/Lektor*in/Korrektor*in] sondern einen künstlichen [eine*n künstliche*n]. Der[/die] stellt sicher, dass alles seine [/ihre] Richtigkeit hat.
swr.de 1.9.2019, 3:08 Uhr
Ja, warum muß nun, wenn man heute „Weihnachten“ und „rauh“ mit „h“ schreibt, das erste richtig und das zweite falsch sein – nur weil seltsame Zirkel, dummdreiste Politiker und fiese Profiteure es 1996 so wollten?
eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.06.2019 um 05.37
Folgende Mitglieder des Deutschen Bundestages (13. Wahlperiode) haben sich kritisch gegen die Rechtschreibreform geäußert:
1. Unterzeichner des Antrages vom 21.02.97 u.a.: Heinrich Lummer
Björn Höcke schreibt (in der richtigen Rechtschreibung) in seinem Nachruf:
Björn Höcke 17.6.2019, 22:13
Der frühere Berliner Innensenator Heinrich Lummer ist tot.
Mit Lummer geht ein CDU-Urgestein, das seine Partei prägte, als sie sich noch einen echten konservativen Flügel erlaubte. In den meisten aktuellen Nachrufen kann man lesen, daß Lummer mit seinen Positionen »umstritten« gewesen sei – denn er ging konsequent gegen die linksextreme Hausbesetzerszene in West-Berlin vor. Trotzdem – oder gerade deswegen – war er zu seiner Zeit ein sehr populärer und bürgernaher Politiker. Wegen seiner Beliebtheit bekam er Ende der 1990er Jahre eine eigene Fernsehsendung: »Auf den Punkt Berlin«.
Lummer bezog klar Stellung gegen die Einwanderungspolitik. 1992 erschien sein Buch »Asyl. Ein mißbrauchtes Recht«, in dem er das Asylrecht in der damaligen Form als »Zeitbombe für unsere Gesellschaft« bezeichnete. Dem Tagesspiegel sagte der CDU-Politiker später in einem Interview: »Wenn Ausländer eine Bereicherung sind, dann können wir schon seit langem sagen: Wir sind reich genug.«. 1999 veröffentlichte er ein flammendes Plädoyer für den Erhalt unserer Identität: »Deutschland soll deutsch bleiben – kein Einwanderungsland, kein Doppelpaß, kein Bodenrecht«.
Innerhalb der Union versuchte Lummer stets, den wertkonservativen Flügel zu stärken. Er gehörte 1992 zu den Gründern des Christlich-Konservativen Deutschland-Forums (CKDF), das allerdings nie offiziell als CDU-Vereinigung anerkannt wurde. Als ihnen dieser Status verweigert wurde, kam es zum Bruch und es traten viele der etwa 800 CKDF-Mitglieder dem Bund freier Bürger (BFB) bei. Lummer verblieb in der CDU und im CKDF. Diese Vereinigung machte ein letztes Mal Schlagzeilen, als der damalige CDU-Politiker Martin Hohmann wegen seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003 in der Kritik stand und schließlich aus der Union ausgeschlossen wurde. Heinrich Lummer beteiligte sich neben anderen CDU-Politikern aus dem CKDF-Umfeld an einer Petition für »Kritische Solidarität mit Martin Hohmann«.
Heinrich Lummer wäre im November 87 Jahre alt geworden.
Aus Junge Freiheit:
... Unvergessen ist einer seiner Auftritte in einer RTL-Talkshow 1992, in der er einen Satz mit dem Wort „jeder“ einleitete. Eine Gesprächspartnerin korrigierte ihn: „…und jede“. Daraufhin Lummer, als habe er darauf gewartet: „Jeder Mensch.“ Sofort war der Seitenhieb der Dame verpufft. 27 Jahre später – und die Leute führen noch immer die gleichen Debatten – aber kaum einer redet noch ungegendert...
jungefreiheit.de 18.6.2019
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.05.2019 um 10.26
Alexander Lorz schreibt bisweilen immer noch „unreformiert“, wenn auch nicht mehr so häufig, seit er deswegen auf bild.de 21.10.2018 angeprangert wurde – von „Bild“, die einst die „Schlechtschreibung“ der Reformisten bekämpfte und einknickte, als der schavanische Rat für Rechtschreibung die abtrünnigen Zeitungen wieder einfing.
Alexander Lorz motiviert mit Eberhard Seidensticker – hier: Weinstand Breckenheim.Hätte man die Mittel, die man in die Rechtschreib„reform“ gesteckt hat, für die Bekämpfung des genannten Analphabetismus eingesetzt, dann hätte man ihn von 15 auf 5 Prozent senken können. So aber ist eine ganze Tradition des guten Schreibens unterminiert worden.
11. Mai um 17:56 · Wiesbaden ·
Das Wetter gestern abend am Breckenheimer Weinstand war auf jeden Fall viel angenehmer als heute im Wahlkampf - aber wir lassen uns dadurch nicht vom Weg abbringen😉...
Alexander Lorz großartig – hier: Kurhaus Wiesbaden.
9. Mai um 12:43 · Wiesbaden ·
Gestern Abend beim Landeskonzert „Schulen in Hessen musizieren“ - eine reine Freude und eine tolle Leistungsschau unserer Schulen im Bereich der musikalischen Bildung😊
Alexander Lorz fabelhaft – hier: Philipps-Universität Marburg.
9. Mai um 18:56 · Marburg An Der Lahn ·
Die Richtsbergschule in Marburg ist ein herausragendes Beispiel für die Arbeit unserer KulturSchulen im Bereich der kulturellen Bildung - so sehr, daß sie von der Universität jetzt zur „Innovation Lab School“ ernannt wurde. Gemeinsam will man hier neue Wege zur Persönlichkeitsentfaltung unserer jungen Menschen durch eigene künstlerische Arbeit gehen.
Alexander Lorz erfreut – hier: Kosmos Berlin.
7. Mai um 13:57 · Friedrichshain ·
Und Bildungspolitik kann doch etwas bewirken😊: die Anstrengungen, die Bund und Länder gemeinsam mit allen Akteuren der Weiterbildung unternommen haben, seitdem die erste LEO-Studie 2010 das Ausmaß des funktionalen Analphabetismus in Deutschland offenlegte, tragen erste Früchte - die Quote ist von 15 auf 12 Prozent gesunken. Das ist immer noch viel zuviel, und wir dürfen in unseren Anstrengungen nicht nachlassen... aber wir sind auf dem richtigen Weg und das gibt Hoffnung!
PS: Lorz benutzt ein farbloses, weniger aufdringliches Smiley.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.03.2019 um 11.06
Kürzlich mußte Roland Tichy in seinem „Einblick“ die Aufzählung der vielen Zeitungen in SPD-Besitz oder mit SPD-Beteiligungen auf Druck der SPD-Hintermänner zurückziehen, weil er sich einer juristischen Auseinandersetzung mit den finanzstärkeren und agressiv gegen die eigene Schrumpfung kämpfenden Gegnern nicht gewachsen sah.
Das wirft die Frage auf, welchen Einfluß die reformversessene SPD ab 1996 auf die Zeitungen hatte, um auch auf diesem Wege auf undemokratische Weise die „Lufthoheit“ über die deutsche Rechtschreibung zu erringen.
Zweieinhalb Monate nach der für die Zeitungen kostenlosen Kundenbefragung „Volksentscheid“ in Schleswig-Holstein bekräftigten die Zeitungsverleger ihren früheren Beschluß zur fast flächendeckenden Umerziehung der Deutschen.
Nur mit der Indoktrination der Schüler allein hätten es SPD und Mitläufer-CDU nicht geschafft.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.02.2019 um 19.29
Der hessische Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz bevorzugt die gute alte Rechtschreibung – (zu 83%) und zu Recht:
Alexander Lorz optimistisch hier: Wiesbaden.
2. Januar ·
Zum Abschluß des Neujahrstages für alle, die es noch nicht persönlich von mir hören konnten: ein frohes, gesundes, glückliches und vor allem friedvolles Neues Jahr allen Freunden...
Alexander Lorz belustigt – hier: Taunushalle.
20. Januar · Wiesbaden ·
Das paßt: direkt am ersten Abend nach der erfolgreichen Bildung der neuen Landesregierung die erste große Fastnachtssitzung der neuen Kampagne! ...
Alexander Lorz motiviert mit Ute Pohl und Eberhard Seidensticker hier: Wiesbaden.
20. Januar ·
Viele schöne Neujahrsempfänge läuten das Jahr 2019 ein und geben nach der erfolgreichen Bildung der neuen Landesregierung den Startschuss für die am Montag wieder beginnende Arbeit...
Alexander Lorz voll motiviert – hier: Bäder Park Hotel Künzell.
25. Januar · Künzell ·
Zum fünften Mal Jahresauftaktklausur der hessischen CDU im verschneiten Osthessen - nach einem gelungenen Start in das Neue Jahr 2019, das uns aber auch gleich viel abverlangen wird. Wir freuen uns deswegen auch gleich noch auf unseren EU-Spitzenkandidaten Manfred Weber und heute abend auf unsere Bundesvorsitzende „AKK“...
Alexander Lorz ist hier: Kultusministerkonferenz.
30. Januar um 11:45 · Berlin ·
Zu den netten kleinen Eigenheiten der Kultusministerkonferenz gehört es, dass das Präsidentschaftsland das Gebäude des Ständigen Sekretariats mit Kunst ausstattet. Da haben wir in Hessen viel zu bieten...
Alexander Lorz entschlossen – hier: Messe Karlsruhe Halle 1.
30. Januar um 16:54 · Neuburgweier ·
Neben meinem selbst gewählten Schwerpunktthema - der Förderung der Bildungssprache Deutsch - wird sicherlich die Digitalisierung ein weiteres zentrales Thema der hessischen KMK-Präsidentschaft sein - so schon heute morgen im ZDF-Morgenmagazin und heute nachmittag auf der „Learntec“ in Karlsruhe...
Alexander Lorz zufrieden – hier: Wilhelm-Kempf-Haus.
1. Februar um 13:55 · Wiesbaden ·
In diesem Jahr erhalten vier weitere Schulen ihre Selbständigkeit: die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule in Ober-Ramstadt, die Friedrich-Ebert-Schule und die IGS Süd in Frankfurt sowie als berufliche Schule die Alice-Eleonoren-Schule in Darmstadt. Mit der Selbständigkeit erhalten die Schulen sehr viel weitere Spielräume für ihre zukünftige Entwicklung - und beweisen mit ihren Ideen, daß sie sie zu nutzen gedenken...
Alexander Lorz fröhlich hier: Wiesbaden.
10. Februar um 14:14 ·
Ansonsten steht das Wochenende ganz im Zeichen der Fassenacht - gestern die Große Sitzung des CCW im Kurhaus, heute morgen Sektempfang des CV Narrenlust Waldstraße im Germania-Heim... Tolle Stimmung allerorten!
Alexander Lorz positiv – hier: Restaurant Ratsstube Bischofsheim/Mainz.
22. Februar um 12:43 · Bischofsheim ·
Gestern abend beim Lions Club in Bischofsheim
[Grinsies weggelassen]
Lorz ist dieses Jahr Präsident der Kultusministerkonferenz. Eigentlich dürfte er auch den Schülern nicht die bewährte Rechtschreibung als Fehler anrechnen lassen, denn sie ist ja viel vernünftiger und schöner als die Reformschreibung.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.01.2019 um 16.36
Nach allen Umfragen über zwanzig Jahre und nach einem Volksentscheid lehnte die Mehrheit der Deutschen die Rechtschreib„reform“ ab. Es ist das Recht jedes Volkes, die traditionelle Darstellung seiner Sprache beibehalten zu wollen, selbst wenn Politiker und „Experten“ „Erleichterungen“ wünschen.
Die Politiker haben sich auch nach dem Volksentscheid von 1998 in Schleswig-Holstein nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, das von linker Ideologie und rechten Kapitalinteressen geprägt war. 1999 wurde der Volksentscheid gegen die „Reform“ annulliert. Das Bundesverfassungsgericht nahm eine Beschwerde dagegen nicht an – und weigerte sich, anders als 1998, für die Bürger „juristisches Neuland“ zu beschreiten.
Jetzt hat das Portal Netzpolitik.org das GroKo-gesteuerte „Gut“achten gegen die AfD veröffentlicht. Die etlichen Zeitungen schon zugesteckte „Verschlusssache“ der Verfassungsschützer erinnert an Grimms Märchen vom „Hans“, der sich für seine Wanderung einen Käse einsteckt und damit einem Riesen weismacht, er könne aus diesem „Stein“ Wasser herauspressen. Alle Worte werden ausgequetscht, bis vermeintlich Grundgesetzwidrigkeit und Nazi-Nähe herausquillt.
Wir können die dortige Beurteilung nach den vier wichtigsten Grundsätzen unserer Verfassung auch auf die Rechtschreib„reform“ übertragen:
1 Zurechenbarkeit
Die Rechtschreib“reform“ wurde von allen Altparteien getragen, bis auf geringe Widerstände in der FDP und bei vereinzelten Persönlichkeiten in der CDU. In Schleswig-Holstein wurde der CDU-Vorsitzende Würzbach entmachtet, um durch Umpolung der Partei für Rühe und Kayenburg die „Reform“ durchsetzen zu können.
2 Menschenwürde
Ein ganzes Volk wurde durch Geiselnahme der Schüler und Zwangsmissionierung durch die Presse gegen seinen Willen einer Umerziehung unterworfen. Die folgenden Generationen sollten der deutschen literarischen Tradition entfremdet werden – wieder gegen den Willen der Mehrheit. Ein Volk wurde zu Schreibstümpern gemacht.
3 Demokratieprinzip
Der Volksentscheid, im Norden stellvertretend für ganz Deutschland, wurde durch alle im Parlament versammelten „Volksvertreter“ ohne Gegenstimme annulliert. Die Regierungen anderer Bundesländer, wie Niedersachsen, Berlin, Bremen und Mecklenburg, verhinderten auf perfide Weise einen Volksentscheid und so ihre Niederlage.
4 Rechtsstaatsprinzip
Das Bundesverfassungsgericht selbst verweigerte eine Überprüfung des antidemokratischen Vorgehens in Schleswig-Holstein und den anderen Bundesländern. „Altschreibern“ wird zunehmend die Ausübung ihres Berufes unmöglich gemacht. 70 Millionen Bürgern wurde ihre mühsam erlernte Rechtschreibung nutzlos gemacht.
5 Revisionismus
Der Verfassungsschutz meint hier die Aufwertung des Nazi-Regimes. Auch das kann nach seinen Kriterien nachgewiesen werden im Hinblick auf die ganz ähnlichen Schreibreformpläne des Nazi-Erziehungsministers Rust.
6 Fazit
Die Altparteien sind vom Verfassungsschutz zu beobachten. Besonders die weiteren Aktivitäten seit zwei Jahrzehnten mit dem Ziel der „Umvolkung“, die aber nicht so genannt werden darf, bieten ausreichende Gründe für eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz, wenn er sich nicht selbst beobachten will.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.01.2019 um 17.01
Die (noch) AfD-Abgeordnete versucht, unreformiert zu schreiben. Das gelingt nicht immer:
Doris von Sayn-WittgensteinDer Grund für die Aufregungen ist lächerlich: ein früherer Spendenaufruf für einen angeblich rechtsextremen Gedächtnisstättenverein. Wenn man das damit vergleicht, daß in der CDU sogar Nazi-Richter mit Todesurteilen Ministerpräsident werden konnten!
Gestern um 10:43 ·
Mit Bedauern stelle ich fest, daß das derzeit in der Öffentlichkeit erzeugte Bild von meiner Person meinen Verbleib im Amt der Landesvorsitzenden der AfD Schleswig-Holstein in der Alternative für Deutschland unmöglich macht, ohne daß Amt und Partei Schaden nehmen...
Der Bundesvorstand hat nunmehr versucht, auf fragwürdige Weise dem weiterhin amtierenden Landesvorstand in meiner Angelegenheit eine Erklärung aufzuzwingen...
Mit seinem ersten Beschluss anerkannte dieser Landesvorstand die Desiderius-Erasmus-Stiftung Schleswig-Holstein, die von rührigen Mitgliedern gegründet worden war, als parteinah...
Ich danke meinen ehemaligen Vorstandskollegen für eine gute, sachorientierte Zusammenarbeit und wünsche mir, dass die Parteimitglieder in Schleswig-Holstein diesem Vorstand weiterhin ihr Vertrauen schenken.
Er hat es nach meiner tiefsten Überzeugung verdient.
So kann der AfD-Angsthasen-Verein im Flächenland S-H nichts werden, wo man auf dem Lande noch nicht gemerkt hat, was die Stunde geschlagen hat.
Vor Weihnachten lief in Flensburg der Prozeß gegen den bis 29 Jahre alten „minderjährigen Schutz suchenden“ Afghanen an, der dort die 17jährige Mireille abgestochen hat. Die örtliche AfD hat sich ins Mauseloch verkrochen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.11.2018 um 05.32
... natürlich nur „privat“.
Privat verschmäht der Kultusminister die 1996 von der Kultusminister-Mafia und ihren Vordenkern erpreßte Reformschreibung. BILD, selbst von 2004 bis 2006 aus der „Schlechtschreibreform“ ausgestiegen, dann aber wieder zum Kotau gezwungen, kann sich nicht einkriegen, daß es im Jahr 22 der „Reform“ ein Kultusminister wagt, die vom Verfassungsgericht gnädig erlaubte Schreibfreiheit auszunutzen:Auf „Facebook" ist bei Alexander Lorz noch 1995BILD erlaubt sich, Schreibkultur als „peinlich“ zu bezeichnen:
Kultusminister pfeift auf neue Rechtschreibung
bild.de 21.10.2018Peinlicher Auftritt bei Facebook: Für Alexander Lorz (51) scheint die neue Rechtschreibung nicht zu gelten Foto: Privat, picture alliance/dpaEin Kulturminister, der für die traditionelle Kultur eintritt – und BILD, auf dem absteigenden Ast, macht daraus in Denunziantenpose einen Skandal – schäbig!
Artikel von: Olaf Schiel veröffentlicht am 21.10.2018 - 13:05 Uhr
Wiesbaden – Bei den Kleinen gibt er den Rechtschreib-Sheriff, hat ihnen öffentlichkeitswirksam einen „Pflicht-Grundwortschatz" aufs Auge gedrückt. Und selbst? Sieht er die Schreibregeln wohl eher als unverbindliche Empfehlung ...
Der „Facebook"-Auftritt von Kultusminister Alexander Lorz (51, CDU) – eine Ode an die Rechtschreibung vor 1996, als das Eszett noch König der Konjunktion war, Nebensätze mit „daß" statt „dass" begannen.
...
Dass (für Herrn Lorz: daß) es „Facebook" damals noch gar nicht gab, stört den Chef von 628000 Hessen-Schülern offensichtlich kein bisschen (er würde „bißchen" schreiben).Alexander Lorz voll motiviert – hier: Kaiserin-Friedrich-Gymnasium.In seinen Postings benutzt der Kultusminister die alte Rechtschreibung Foto: Privat
18. Oktober um 08:48 · Bad Homburg vor der Höhe·
Wenn wir wollen, daß unsere Schulen möglichst viel selbst entscheiden können, kommt es auf die Schulleitungen und ihre Qualifikation in herausragender Weise an. Deswegen war es heute eine besondere Freude, 32 Absolventinnen und Absolventen unserer gemeinsam mit der Heraeus-Bildungsstiftung durchgeführten Qualifikationsreihe „vor Amt“ die Abschlußzertifikate überreichen zu können...
Oder hat der CDU-Mann, wie viele hessische Schulsekretariate, nur einen „Windows 95"-Rechner vor der Nase, der noch nach den alten Regeln korrigiert?
BILD-Nachfrage im Kultusministerium. Sprecher Philipp Bender (34): „Intern verwendet Herr Lorz des öfteren die alte Rechtschreibung. Bei 'Facebook' ist er als Landtagskandidat unterwegs – also privat." ...
BILD meint: Ein Kultusminister ist Schreibvorbild. Auch auf „Facebook". Sehen wir privat übrigens genauso.
bild.de 21.10.2018
eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.10.2018 um 15.32
[FFM] Outing Erika Steinbach
von: die Farbeibrigade am: 24.10.2018 - 21:10
Farbmarkierung und Outing von Erika Steinbach
https://de.indymedia.org/node/25385
Reaktion von Erika Steinbach:
Erika Steinbach@SteinbachErika 25. Okt. 2018
Das sind diejenigen, mit denen GRÜNE und SPD gemeinsame Sache nicht nur bei Demonstrationen machen. Das sind diejenigen, die mit Gewalt gegen Anti-Merkel Demonstranten vorgehen - sich zur Schutztruppe von Merkel machen und sie läßt es widerspruchslos zu!
Erika Steinbach@SteinbachErika 24. Okt. 2018
!!Hallo extremistische Gewalttäter, glauben Sie nur nicht, dass Sie mich mit diesem Farbanschlag von heute Abend auf mein Haus einschüchtern können!!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.09.2018 um 07.10
Theodor Ickler erwähnt:
Volker Kauder hat übrigens kräftig mitgeholfen, die Rechtschreibreform durchzusetzen. [Link auf 23.2.2011:] Volker Kauder erklärt das Thema Guttenberg für erledigt. Ebenso hat er sich seinerzeit für die Rechtschreibreform eingesetzt, immer nach dem Motto: Was wir als Politiker einmal beschlossen haben, bleibt!
In unseren Annalen ist dazu nichts verzeichnet; Wikipedia aber schreibt zur causa Kauder: Des Weiteren sind für ihn zentral: „die Bibel als Gottes unmittelbares Wort, der Auftrag zur Mission, die große Bedeutung des Lebens Jesu für den eigenen Alltag, die Sündhaftigkeit des Menschen, die nur durch einen Gnadenakt Gottes und durch den Opfertod Jesu erlöst werden kann.“
Also: „Alle Oberkeit ist von Gott!“ (Paulus/Luther)
eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.09.2018 um 12.19
... wiederholen ist gestohlen. – Nahles, die dilettantische Diplomatin, „rettet“ die GroKo mit Zugeständnissen, die sie nun wieder einkassieren will. Jetzt spielen sie Populismus: Das Volk (d.h. die SPD) will, daß Maaßen bestraft wird – Stegner mit kleinen Re-Formfehlern:
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 21. Sep.Na hoffentlich! – Unparteiisch sein ist „Fehlverhalten"?...
Überall wächst Empörung über untragbaren scheidenden Verfassungsschutzchef Maaßen, der schon gar nicht Staatssekretär werden sollte. Jeder weiss, dass man bei Fehlverhalten im Beruf zur Verantwortung gezogen und nicht auch noch belohnt wird...
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 21. Sep.
Andrea Nahles hat durchgesetzt, dass der untragbare Herr Maaßen als Verfassungsschutzchef entfernt wird. Er darf erst Recht nicht zum Staatssekretär befördert werden! ...
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 22. Sep.
Im übrigen läuft nicht nur Geduld mit großer Koalition ab, sondern Politikverdrossenheit und Rechtspopulismus bekommen Extrakonjunkturspritze ...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.09.2018 um 04.31
... hat seinen Rückzug als SPD-Landesvorsitzender angekündigt. Sonst bleibt wohl alles beim alten.
Wir haben ihn hier anfangs bewundert, weil er auch noch im Jahr 15 nach Annullierung des Volksentscheids von 1998 die traditionellen Schreibweisen verwendete.
Auch hätte er mit seinem parteiinternen Ruf als „Arschloch mit Fliege“ gut der unbekannte „Heide-Mörder“ sein können, der die dafür verantwortliche SPD-Ministerpräsidentin Heide Simonis 2005 durch Verweigerung seiner Stimme stürzte.
„Die Welt“ führte Simonis anläßlich des 10. Jahrestages ihrer Niederlage vom 17. März 2005 in einem Interview mit ihrem Nachfolger Peter Harry Carstensen (CDU) zusammen – auch er inzwischen Ex-Ministerpräsident:Die Welt: Fragen Sie sich immer noch, wer der „Heide-Mörder“ war?Jetzt denken wir zurück: Genau fünfeinhalb Jahre davor, am 17. September 1999 wurde der Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform annulliert – mit den Stimmen aller Parteien im Landtag, ohne eine einzige Abweichlerstimme.
Carstensen: Ich werde nicht sagen, welche Person ich hinter der Tat vermute. Ich hatte ganz am Anfang einen Verdacht, und der ist geblieben. Es ist notwendig, dass die Person sich zu erkennen gibt. Es geht dabei nicht um mich, es geht um Heide Simonis. Sie hat gelitten. Hast du gelitten?
Simonis: Ich habe gelitten. Sehr.
Carstensen: Das war so unanständig und so unmenschlich....
Wie mögen wohl erst die mindestens 50 Millionen Deutschen gelitten haben, die die „Reform“ ablehnten, und mit Schleswig-Holstein ihre letzte Hoffnung schwinden sahen, daß dieser Humbug ein Ende haben könnte.
Manche haben Jahre ihres Lebens im Kampf gegen diesen Unsinn verloren, im Glauben, daß in einer Demokratie der mehrheitliche Volkswille von 80 Prozent doch irgendwann einmal siegen müßte. Irgendetwas stimmt da wohl nicht.
Als die Linksaußenblätter „junge Welt“, „konkret“ und „Ossietzky“ 2014 auf eine ss-Tarnschreibung, sonst ohne „Reform“, umstiegen, mühte sich auch Stegner um den Anschluß an die neue Linksschreibung, wohl, um nicht „Ralf allein unter Rechten“ zu bleiben. Daß dies zwei Jahre dauerte, lag aber vielleicht nur an mangelnder Lernfähigkeit.
Mit dem fast gleichzeitigen Entstehen der AfD und dem Abstieg der SPD entwickelte Stegner leider die Phobie, überall Nazis zu sehen. Die ganze Links-Mischpoke bis Mitte Merkel ergriff die Angst, daß die Abschaffung des herkömmlichen Deutschlands doch nicht gelingen könnte und halluzinierte deshalb eine Achse AfD, Pegida, Identitäre bis zur NPD und den Neonazis herbei.
Ich weiß nicht, ob Pegida vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Ich habe sie jedenfalls von Anfang an beobachtet und nichts Nazi-ähnliches entdecken können. Die mögen nur keine islamische und negérische Masseneinwanderung. Ich auch nicht.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.07.2018 um 07.51
Die meisten AfD-Größen haben sich der Orthographie„reform“ unterworfen, der thüringische Landesvorsitzende Björn Höcke nicht:
Björn Höcke 12. Juli 2018·Inhaltlich ging es darum, daß Denunzianten Höcke auf Facebook sperren lassen wollten, weil er die „Seenotretter“ ganz richtig als letztes Glied der Schleuserbande dargestellt hat – worunter auch die schrotte Leyen-Marine fallen würde.
Die vielen erfolglosen Meldeversuche bei meinen letzten beiden Bildbeiträgen entlarven einen neuralgischen Punkt: Bloß nicht an der Legende von den »Seenothelfern« kratzen! Die Vorstellung, hier würde ausschließlich humanitäre Hilfe geleistet, scheint ein wesentlicher identitätsstiftender Mythos der Gutmenschen zu sein. Daran kann auch die Tatsache, daß dem Lifeline-Kapitän Claus-Peter Reisch der Prozeß wegen Menschenschmuggels gemacht wird, nichts ändern...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.06.2018 um 05.18
... verwendet Björn Höcke die bewährte deutsche Rechtschreibung. Das gibt auch seinen folgenden Worten den ernsthaften Rahmen, den sie verdienen:
Björn Höcke 13. Juni 2018·Auch die übrigen Texte der vergangenen sechs Wochen hat Höcke ausnahmslos in der bewährten Rechtschreibung verfaßt:
Was muß die Familie Feldmann alles ertragen!
Susanna wurde vermißt, doch die Behörden haben der Vermißtenanzeige nicht von Anfang an die nötige Bedeutung beigemessen. So wurde die quälende Zeit der Ungewißheit unnötig verlängert. In ihrer Verzweiflung schrieb die Mutter einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin. Der Hilferuf blieb unbeantwortet.
Als sich die schlimmsten Ängste bewahrheiteten, mußte die Familie Feldmann eine bittere Erfahrung machen: Die Art, wie unsere Gesellschaft mit den Hinterbliebenen von Opfern umgeht, hängt stark davon ab, welche Herkunft die Täter haben. In diesem Fall paßte das Verbrechen einfach nicht in das Konzept des Establishments, denn wie in einem Brennglas verdichteten sich hier die ganzen Versäumnisse in der Asylpolitik. Denn bei dem Täter Ali Bashar Ahmad Z. handelte es sich um einen mehrfach straffällig gewordenen abgelehnten irakischen Asylbewerber, der eigentlich gar nicht mehr im Land sein durfte.
Der AfD-Abgeordnete Thomas Seitz verzichtete im Bundestag auf seine Redezeit, um in einer Schweigeminute der ermordeten Susanna zu gedenken. Sitzungspräsidentin Claudia Roth war so pietätlos und versuchte dieses Gedenken zu stören. In der Hausordnung des Deutschen Bundestages ist von der »Würde des hohen Hauses« die Rede, die es zu achten gelte. Doch das Geklatsche und Gejohle der anderen Abgeordneten verwandelte das Parlament während dieser Gedenkminute in einen Affenzirkus.
Diese unwürdige Szene haben auch die Eltern der ermordeten Susanna gesehen. Es empörte sie so sehr, daß sie die Videoaufzeichnung, die sie auf der Bundesseite der AfD fanden, teilten. Das wiederum rief die Internet-Trolle von Böhmermanns »Reconquista Internet« auf den Plan, die dazu aufriefen, die öffentlichen Profile [der] Eltern vollzumüllen.
Nicht genug damit, daß sie den Verlust ihrer Tochter zu beklagen haben und dabei keinerlei Unterstützung vom Staat erhalten. Jetzt werden sie auch noch zum Ziel von Haß, Spott und Häme.2. Mai 2018 · 7. Mai 2018 · 7. Mai 2018Wie komme ich dazu, den Mann als vorbildhaft herauszustellen, obwohl er doch schon vom SPD-Politiker Thomas Oppermann zum „Nazi“ erklärt worden ist? Weil das Lügengebäude der ass-holistisch agierenden Polit- und Medien-Mafia zum Einsturz gebracht werden muß. Auch der Abbruch der Schreibtraditionen ist ein heimtückisches Werk der Fortschrittsideologen und Deutschlandabschaffer.
7. Mai 2018 · 18. Mai 2018 · 26. Mai 2018
28. Mai 2018 · 31. Mai 2018 · 6 Juni 2018
PS: Manche Links müssen neuerdings kopiert und in die Adreßzeile eingesetzt werden.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.05.2018 um 16.19
... Und weil ihm Stift und Papier fehlten, um sich die Stichworte für Stoibers Redevorlage zu notieren?
Hans Zehetmair im Erzählcafé:
Der politische Philosoph [!]
von Anna Schwarz
Hans Zehetmair war Landrat, Minister, Rechtschreibpapst. Die politische Karriere des gebürtigen Langengeislingers ist zu Ende. Im Erzählcafé schaute er zurück und sprach über Vertrauensverlust in die Politik.
Erding – Als Franz Josef Strauß anrief, war er gerade auf Landrat-Tagung am Tegernsee. „Die Staatskanzlei ist dran, haben sie mir gesagt“, erzählt Hans Zehetmair (81) im vollen Erzählcafé des Erdinger Museums. Am Telefon war Strauß persönlich: „Er hat erst gefragt: Warum verprasst ihr schon wieder so viele Staatsgelder?“ Und dann fragte ihn Strauß, ob er sein Kultusminister werden wolle. „Das trau’ ich mir schon zu.“ ...
Vor 25 Jahren ernannte ihn Edmund Stoiber zum stellvertretenden Ministerpräsidenten, und so wurde er Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Stoiber rief ihn sogar mal im Sardinien-Urlaub an, als es um die Rechtschreibreform ging. Er sollte eine Vorlage schreiben, warum er die neue Reform ablehne. Zehetmair antwortete: „Ich sitz’ gerade in der Badehose und hab nichts zum Schreiben.“ ...
merkur.de 12.4.2018
eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.03.2018 um 17.15
Nachdem sein Schulzzug endgültig zu Schrott geworden ist, sieht er sich nun wohl nach tragfähigeren Verkehrsmitteln um:
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 27. MärzWenn man genau hinsieht, kann man die, hier etwas mickrig wirkende, bereits erwähnte „Arbeitlampe“ erkennen. Wäre sie über einen Lügendetektor mit Stegner verbunden, dann würde sie flackern, als ob sie an einen Zitteraal angeschlossen wäre. – Stegners orthographischer Wandel ist unerwartet doch noch nicht abgeschlossen:
Wer hat einen solchen Ausblick aus dem Bürofenster? Schiffsverkehr auf der Kieler Förde. Nach der Fähre aus Göteborg ist nun auch die Color Line aus Oslo zurück in Kiel.
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 26. MärzStegners Popptipp empfiehlt ausnahmsweise mal etwas Klaschisses. Ob er weiß, daß Sibelius‘ „Finlandia“ sehr nationalistisch, also nach Linksdenke fast „nazi“ ist?
Ralf Stegner hat Arfst Wagner retweetet
Können wir gerne tun. Solidarisches Grundeinkommen ist ist allerdings etwas anderes als sogenanntes bedingungsloses Grundeinkommen- setzt nämlich weiterhin auf gute Arbeit. Existenzminimum muß allerdings bedingungslos und sanktionsfrei gewährleistet werden!Ralf Stegner@Ralf_Stegner 25. MärzDas Tollste aber kommt noch:
Guten Morgen aus Bordesholm. Mein Musiktipp für Euch da draußen im digitalen Orbit ist von Jean Sibelius - „Finlandia“ Schönen Sonntag ;-)Ralf Stegner@Ralf_Stegner 23. MärzDa fällt ein SPD-Ex-Justizminister (drei Jahre in Hannover, heute Geißel aller Talkshows) Lauterbach und Stegner geradezu in den Rücken:
Ralf Stegner hat Karl Lauterbach retweetet
Unerträgliche Hetze im Deutschen Bundestag
Karl Lauterbach@Karl_Lauterbach
Dieser AfD Hetzer ("Masseneinwanderung ist Messereinwanderung") ("Zuwanderungsland für Analphabeten") erinnert optisch und inhaltlich an einen Redner der dunkelsten Zeit der Geschichte DeutschlandsDen Vogel in der Debatte schoss wie häufig der berühmt-berüchtigte Kriminologe Prof. Christian Pfeiffer ab, der sich im NDR über die „zivilisierende“ Wirkung von Frauen „auf Brüder, Söhne, Ehemänner („aber nicht generell“) ausließ und die These von einem messerverhindernden Familiennachzug unterstützte. Auf den Vorhalt, dass dies ja im Fall Großburgwedel gerade nicht funktioniert habe, weil die Tatbeteiligten drei Syrer seit 2013 mit ihren Familien in der Gemeinde leben, antwortete Pfeiffer: „Richtig, gibt immer Ausnahmen von der Regel“. Der Kriminologe meinte noch, dass die jugendlichen Täter aus Ländern stammten, wo mangels funktionierender Polizei Selbstverteidigung zum Alltag gehörte. Da Pistolen zu teuer seien, reichte auch ein Messer. Dieses könnten die jungen Männer dann hier nicht mehr ablegen...Übrigens: Es ist immer unterhaltsam und lehrreich, die Kommentare kritischer Leser im Twitter-Datums-Link zu lesen.
pi-news 27.3.2018
eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.01.2018 um 21.37
Erfreulich im ganzen Facebook- und Twitter-Geschreibe ist ein aufrichtiger Politiker, der die traditionelle Rechtschreibung hochhält – Björn Höcke. Das traut sich selbst Alexander Gauland nicht, obwohl er den Reformunfug ungemein treffend benannt hat.
Björn Höcke 23. Jan. 2018·Der letzte Satz zeigt aber, daß auch der Lehrer Höcke nicht gegen alle Reform-Kontaminationen gefeit ist.
Als ich die Nachricht las, stockte mir für einen Augenblick der Atem: Jetzt reiht sich auch der Name Lünen in die immer länger werdende Schreckens-Chronik der unbegreiflichen Bluttaten ein. Ausgerechnet Lünen, meine Geburtsstadt ...
Welche Verhältnisse herrschen inzwischen in unserer Heimat, daß Eltern – in Friedenszeiten! – um den Verlust ihrer Kinder trauern müssen…
Björn Höcke 23. Jan. 2018
... Die Türkei setzt bei ihrem Überfall auf die nordsyrischen Region Afrin auch deutsche Panzer ein. Die Empörung in den deutschen Medien darüber ist verlogen...
Wenn man Waffen verkauft, muß man damit rechnen, daß sie auch zum Einsatz kommen. Und gerade am Beispiel der Türkei kann man sehen, daß sich politische Systeme schnell verändern können.
Björn Höcke 22. Jan. 2018
Im Bundestag betreiben die Altparteien eine Ausgrenzungs- und Blockadepolitik gegenüber der AfD. Aktuell zeigt sich das in der Personaldebatte um Roman Reusch, dem AfD-Kandidaten für das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) des Bundestags zur Kontrolle der Nachrichtendienste. Das ist selbst dem neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums, Armin Schuster (CDU), zuviel: ...
Weniger zimperlich war man in der Vergangenheit im Fall des Grünen-Kandidatens Hans-Christian Ströbele. Er unterstützte als Anwalt RAF-Häftlinge dabei, die Terrororganisation aus dem Gefängnis heraus weiter zu koordinieren. (1) (2)
Ströbele wurde wiederholt in das Kontrollgremium gewählt.
Björn Höcke 19. Jan. 2018
Cottbus ist überall
Cottbus ist so etwas wie meine zweite Heimat. ...
Ich kann mir das Verhalten der jungen Männer erklären, sie können die kulturelle Prägung ihrer Heimat nicht an der Grenze ablegen. Aber warum ließen die verantwortlichen Politiker hunderttausende von ihnen ins Land, obwohl man wissen mußte, daß sie unserer über Jahrhunderte gewachsenen, durch Humanismus und Aufklärung geformte[n] Vertrauensgesellschaft schweren Schaden zufügen würden? ...
Björn Höcke 19. Jan. 2018
Schluß mit Faulenzen!
Dank der AfD-Fraktion ist es jetzt vorbei mit Nacht-und-Nebel-Abstimmungen einiger weniger Abgeordneter. Gestern Abend bezweifelte unsere Fraktion die Beschlußfähigkeit des Bundestages und begründete dies mit der geringen Anzahl von Parlamentariern im Sitzungssaal - und bekam Recht!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.12.2017 um 18.23
Man kann raten, ob Nicolaus Fests eingestreute Traditions-ß mangelnde Lernfähigkeit oder subversive Mißachtung der obrigkeitlichen „Reform”politik sind. Hier ist es wieder der „Raketenbeschuß“ im mitlaufenden Untertext:
https://youtu.be/OogMuvtSG6MFest erkennt bei Trump Realitätssinn in der Jerusalemfrage – im Gegensatz zu unseren Altparteien. Die heucheln Achtung des Völkerrechts. Dagegen handeln sie, meine ich – verhüllt durch politische Korrektheit – gegenüber dem absterbenden autochthonen Deutschland nach Nietzsches Ideologie: „Was fällt, das soll man auch noch stossen.“ Deswegen die Moscheen-Predigten und Anforderung neuer Massen „Geflüchteter“.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.12.2017 um 07.03
… verfällt Nicolaus Fest immer wieder in die gute alte Rechtschreibung,
hier ab Min. 2:50 bei eingeschalteten Untertiteln:
https://www.youtube.com/watch?v=uByI2PFAS_8„Es gibt wieder Sklavenmärkte, aktuell in Libyen. Also Märkte, auf denen Menschen wie Vieh verkauft werden – und auch so behandelt. Völlig rechtlos, Sex- und Arbeitswesen, straflos zu mißbrauchen, zu mißhandeln, zu töten. In den Medien: kaum Berichte.Etwas anderes Wichtiges erwähnt Fest vorher (Min. 1:10):Der muslimische Bevölkerungsanteil in Europa wird sich in den kommenden Jahren massiv erhöhen. 2050 wird er in Deutschland bei 9 bis 20 % der Bevölkerung liegen. Mindestens.Fest bezieht sich auf die PEW-Studie. Das habe ich schon vor drei Jahren mit dem Taschenrechner nachgewiesen, allerdings unter Berücksichtigung der afrikanischen Bevölkerungsexplosion: 25 Prozent Bio-Deutsche, 25 Prozent Moslems, und – auch mit hohem Moslem-Anteil – 50 Prozent Neger.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.11.2017 um 06.26
Martin Walser sagte laut Spiegel vom 14.10.1996:
"Rau" statt "rauh" werde ich nie schreiben. Dem "Hass" tut die Verschärfung gut.Inzwischen hat er sich mit dem „rauen Hasserleben“ abgefunden, in das seine Werke konvertiert werden.
Der unfreiwillig zum Politiker gewordene Nicolaus Fest hat sich trotzdem noch nicht an den amtlich verordneten „Hass“ gewöhnt, und in die Untertitel seines freitäglichen Wochenrückblicks hat sich wieder der seit 600 Jahren übliche „Haß“ (bis zurück ins Althochdeutsche: „haʒ“) eingeschlichen:https://youtu.be/bxm2ke0UGjM
ab Minute 2:15
Der Euro hat Europa arm gemacht. Mit Haftungsunion, mit Nullzinspolitik, und macht es weiterhin. Und er hat Europa destabilisiert, den Haß in die Herzen der Völker getragen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.10.2017 um 14.17
Vielleicht gar von Rechtschreib-„Nazis“?:
Deine SPD@Deine_SPDPassend dazu hat nun unser Freund Stegner einen von den wirklichen Nazis hämisch mißbrauchten Spruch über die Zwitschermaschine geschickt:
Deine SPD - Offizieller Twitter-Account.
Hier schreibt die Redaktion | Deine SPD:
Partei zum Mitmachen. Für jedermann
Deine SPD @Deine_SPD 20. Okt. 2017
Die Deutschen möchten, daß #Jamaika #SPD-Politik umsetzt. Aha. Aha? http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-987.html … Warum nicht uns gleich gewählt?
Deine SPD @Deine_SPD 20. Okt. 2017
Das ist etwas lahm. Weil wir „die“ sind, wählen wir also rechts, in der Hoffnung, daß dann alles sozialer wird? Echt?Ralf Stegner @Ralf_Stegner 20. Okt. 2017Nicht auszudenken wäre der künstliche Zwergenaufstand in Politik und Mainstreampresse, hätten Gauland oder Höcke das seit der Antike bekannte „SUUM CUIQUE“, „Jedem das Seine“, in einer ihrer Reden gebraucht!
Ralf Stegner hat Ralf Schuler retweetet
Jedem das seine
Ralf Schuler @drumheadberlin
Heiterkeit in der Jamaika-Runde: Der grüne Robert Habeck nennt Merkel zu Beginn seines Vortrags „Chefin“..
11:24 - 20. Okt. 2017 aus Berlin, Deutschland
eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.10.2017 um 14.17
Liest Stegner hier mit? Gestern haben wir seine sss-Greuel aufgespießt, heute schreibt er so, wie es die Bürger im Volksentscheid 1998 beschlossen hatten – aber von den Kartellparteien annulliert wurde:
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 12. Okt. 2017Damals erinnerte uns der Reformhumbug an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ – gestern fiel auch Stegner das Lied dazu ein:
Jetzt Schlußspurt für @stephanweil und die @SPDNDS im Kampf um jede Wählerstimme in Niedersachsen. Sturmfest und stark!Ralf StegnerVerifizierter Account @Ralf_Stegner 11. Okt.Das zweite Tip-p asssimilierte Stegner schon 2012. Doch was steckt in der @SPDNDS?
Reinhard Mey - „Des Kaisers neue Kleider“ Mein Musiktipp für Euch da draußen im digitalen Orbit ;-)
eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2017 um 07.11
Nach der Wahl sind „vorbildliche“ ss nicht mehr nötig:
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 27. Sept. 2017Auch interessant: Ulf Poschardt, WELT N24:
Guten Morgen aus Berlin. Viele Gespräche in der SPD, um notwendige Schlußfolgerungen aus dem Wahldebakel zu ziehen. Konsequente Opposition.Ralf Stegner@Ralf_Stegner 27. Sept. 2017Fürsorgliche Wortumstellung. Vernünftige Lafontaine-Einsichten bei Houelle Beck @houelle_beck 27. Sept. 2017. Lafontaine selbst benutzt natürlich die groteske Reformgroßschreibung.
Ralf Stegner hat Ulf Poschardt retweetet
Spannende Lektüre jedenfalls
Ulf Poschardt@ulfposh
Ulf Poschardt hat Alexander Fischer retweetet
Facebook-Erklärung von Oskar Lafontaine pflegt krassen Sozialnationalismus. So rechts kann @dieLinke sein. Will die Partei so AfD angreifen?Oskar Lafontaine 19. September um 11:16 ·„Seit Langem ...
Wahlkampf? Wahlkrampf!
Die systembedingte Täuschung der Wählerinnen und Wähler
Seit Langem weise ich darauf hin, dass Deutschland von einem neoliberalen Ein-Parteien-System mit vier Flügeln (CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen) regiert wird.
... Mehr anzeigen
eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.09.2017 um 07.02
Nicolaus Fest meldet sich noch einmal zu Wort:
https://youtu.be/BXmuv71-TyE
Im mitlaufenden Schriftband beginnt er mit den SS der Zwangsreformierer, aber er endet, bewußt oder unbewußt, in der bewährten Rechtschreibung:Der Wahlkampf ist fast vorbei. Und wissen Sie, was mein stärkster Eindruck ist: Mit dem Rechnen, mit der kühlen Analyse, haben's die Deutschen nicht mehr so. Nehmen wir die Wohnungsnot. Sie wird von allen beklagt. Dass Wohnraum knapp wird, wenn zwei Millionen „Flüchtlinge“ einströmen, ist allerdings nicht total überraschend. Eher ein Gesetz des Marktes. Höhere Nachfrage heißt höhere Mieten. Doch dass Zuwanderung und Mietsteigerung zusammen gehören, will keiner sehen. Ebenso ist es mit Altersarmut, Erwerbsarmut, Kinderarmut. Auch darüber klagen alle. Doch wenn 50 bis 60 Milliarden Euro pro Jahr für Fremde ausgegeben werden, ist für Deutsche weniger übrig. Was die Zuwanderer kosten, haben die Deutschen weniger. Einfacher geht es eigentlich nicht.Fest endet mit einem bewährten „daß“ – die eleganteste Weise, auf die inzwischen in die Unwichtigkeit verdrängte, völlig sinnlose Rechtschreib„reform“ der Altparteipolitiker aufmerksam zu machen.
Doch, geht es. Wenn noch mehr Zuwanderer kommen, werden die Kosten nochmal steigen. Auch das ist selbstverständlich. Professor Heinsohn rechnet beim Familiennachzug noch einmal mit einer Million Personen*. Zusatzkosten 25-30 Milliarden. Auch diese Milliarden werden für Renten und Pflege, für für Bildung und Straßenbau fehlen – und auch für Lohnerhöhungen, zum Beispiel im öffentlichen Bereich. Letzte Gesetzmäßigkeit: Was man heute ausgibt, hat man nicht für morgen. Weiß jeder. Nur in der Politik wollen es viele nicht wahrhaben. Und deshalb hört man immer wieder den Satz: „Uns geht's doch gut!“ Kann sein. Vielen mag es gutgehen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn vielen Deutschen, vor allem Alten, geht's nicht gut. Sie krebsen mit Kleinstrenten rum. Und Flaschen sammeln sie auch nicht, weil sie gerne im Müll wühlen. Sondern weil sie sonst nicht über die Runden kämen.*
Und jetzt bitte aufpassen: In der Wahl am Sonntag geht es nicht darum, ob es uns derzeit gut geht. Es geht darum, wie es uns künftig geht. Dafür gibt es Indikatoren: In den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik fällt Deutschland immer mehr zurück.* Sie aber sind Grundlage des Wohlstands, sie schaffen in einem Industrieland Arbeitsplätze, die den Sozialstaat finanzieren. Wenn wir jetzt nichts tun, gehen hier die Lichter aus. Unsere Infrastruktur ist marode. Brücken sind baufällig, auch viele Straßen, ebenso Schulen, Gerichte, Verwaltungsbauten. Und in Sachen Digitalnetze liegt Deutschland hinter Peru. Auch die Energieversorgung ist auf Sand gebaut. Im Moment profitieren wir vom billigen Öl. Wenn sich das ändert, woher kommt dann der Strom? Von den Windrädern, die meistens stillstehen? Von der Fotovoltaik bei Regentagen?
Zusammengefasst: Wir leben von der Substanz. Unsere Infrastruktur ist kaputt, unsere Energieversorgung ungesichert, unsere Bildung mau. Und statt hier zu investieren, verschwenden die SPD, die GRÜNEN, die LINKE und die Merkel-Parteien Milliarden für Leute, die nie arbeitsfähig sein werden. Wer nüchtern rechnet, der kommt zu dem Schluß: Wenn Deutschland weiter diesen Kurs steuert, gehen hier die Lichter aus. Und genau darum geht es am Sonntag. Sorgen Sie dafür, daß die Lichter anbleiben: Wählen Sie die Alternative für Deutschland!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.09.2017 um 09.18
...(wenn es von Politikern stammt) getrost zu Hause auf einen Nagel im Lokus spießen.
Ralf Stegner hat retweetetWie erleichtert muß sich der kleine, aus dem Nichts aufgestiegene Buchhändler Schulz fühlen, wenn er die Früchte der 50jährigen SPD-Reform-Unterminierung der deutschen Literatur und Schreibkultur einheimsen und nun „dass“ schreiben darf.
Juliane Seifert @Juliane_Seifert 11. Sep.
Heute in der @SZ und @faznet:
Ein Brief von @MartinSchulz an alle Bürgerinnen und Bürger.
#EsistZeit @spdde
„Ich garantiere Ihnen, dass die folgenden vier Punkte für mich nicht verhandelbar sind:...
Bessere Schulen: Wir bauen die Ganztagsangebote aus, modernisieren die Schulen...“
Noch vor zwei Jahren hatte er im Kondolenzbuch für Helmut Schmidt das bewährte „daß“ verwendet. Für den mit dieser Änderung verbundenen Reformquatsch hätte man 1000 große Gesamtschulen bauen oder 10000 modernisieren können.
Allerdings habe ich weder von Schulz noch von Stegner oder Gabriel Worte der Verteidigung der „Reform“ gelesen. Wahrscheinlich ist ihnen der Humbug der ganzen Veranstaltung klar, aber aus Linientreue schweigen sie lieber zum Volksbetrug ihrer Parteigenossen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.08.2017 um 06.13
Der Ab-Kanzler-Kandidat sucht krampfhaft nach Themen:
Martin Schulz@MartinSchulz 28. Aug. 2017Ich bin’s zum Glück nicht.
Nach der Vorstellung unserer Nationalen Bildungsallianz und zwei Kundgebungen: Selfie mit Sigmar in Salzgitter.
Das Unheil, das die SPD in der Bildungspolitik seit 50 Jahren anrichtet – mit dem Gipfel der unseligen Rechtschreib„reform“ – reicht ihm wohl nicht. Man denke nur an die endlose Reihe der Kultusminister-Versager der SPD wie Wernstedt, Zöllner, Holzapfel, Böhrk, Erdsiek-Rave, Ahnen, Behler, Stahmer ...
Der sich nun „national“ anbiedernde Schulz kann froh sein, daß die „Reformer“ aus seinem Verein keine „Nazi-Onale Allianz“ machen durften.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.08.2017 um 14.24
... – oder seine Ghostwriter (Geisterreiter) – zum Tag der Buchliebhaber:
Martin Schulz@MartinSchulz 9. Aug. 2017Es ist ein Unterschied, ob man überlegt, „wie viel Kraft“ oder „wieviel Kraft“ zwischen zwei Buchdeckeln steckt.
Ohne Bücher wäre ich heute nicht der, der ich bin. Es ist gewaltig, wie_ viel Kraft zwischen zwei Buchdeckeln steckt. #TagderBuchliebhaber
Eigentlich müßte der Buchhändler und angebliche Buchliebhaber Schulz doch von Anfang an ein Gegner der Rechtschreib„reform“ gewesen sein. Noch ins Kondolenzbuch für Helmut Schmidt hat er ein unauffälliges „daß“ gemogelt. Aber von ihm – wie auch von Sigmar Gabriel und Ralf Stegner – hat man nie ein kritisches Wort dazu gehört.
Die SPD ist eben zur linken Kaderpartei herabgesunken, in der Linientreue über freiem Denken steht.
Wie anders hielten es doch die großen alten Männer der SPD, Klaus von Dohnanyi und Helmut Schmidt!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.07.2017 um 10.07
... der traditionell schreibt und die Demagogen des „Spiegel“-Journalismus anzugreifen wagt (rot redaktionell):
Björn Höcke 4. Juli 2017 ·Die linken Bürgerkrieger und ihre politischen und journalistischen Sympathisanten wissen natürlich, daß die ausländischen Gäste um jeden Preis geschützt werden müssen. Es kann ihnen also nur darum gehen, dem deutschen Staat einen möglichst hohen materiellen und ideellen Schaden zuzufügen und die Solidarität der Grüppchen für den nächsten Bürgerkrieg einzuüben.
Straßenterror ist kein „Protest“ – zur Verklärung linksextremer Gewalt im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel
Die Regierungschefs der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer treffen sich in Hamburg – und die vielbeschworene „Zivilgesellschaft“ mobilisiert einen „bunten Protest“ dagegen.
Die „Zivilgesellschaft“ unterscheidet sich von normalen Bürgern darin, daß es sich ausschließlich um jene handelt, die sich nach linker Definition für eine vermeintlich „gute“ Sache einsetzen. Und wenn dann Gewalt im Spiel ist, wird gerne wertneutral von „Aktivisten“ gesprochen.
Diese verharmlosende Darstellung ist darauf zurückzuführen, daß sich viele Journalisten selbst dieser „Zivilgesellschaft“ zurechnen und sich – im Gegensatz zu Hajo Friedrichs’ Definition eines professionellen Journalisten – mit der Sache gemein machen. „Traut Euch!“, titelt der SPIEGEL: „Radikal denken, entschlossen handeln – nur so ist die Welt zu retten“. Das ist keine Berichterstattung mehr. Das ist ein Aufruf... [...]
eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.05.2017 um 09.54
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 3. Mai 2017
Heute zunächst Pressegespräch mit Torsten Albig zur Schlußphase des Landtagswahlkampfs. Spannender Wahlsonntag voraus. Jede Stimme zählt!
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 2. Mai 2017
Ralf Stegner hat Karl Doemens retweetet [Maizières Leitkultur]
Was soll man zu diesem Platitüden-Manifest auch sagen?!
Dr. Xenia Schuler @xeniaschuler 2. Mai 2017
Antwort an @Ralf_Stegner
Machen Sie es wie immer; selbst Platitüden twittern. Aber achten Sie darauf, dass oft "gerecht" darin vorkommt. Es glauben noch nicht genügend
Rainer L. @rtrf2001 3. Mai 2017
Antwort an @Ralf_Stegner
Ihr #Gottkanzler .@MartinSchulz kann Ihnen beim Thema "Platitüden" sicher helfen. Er kennt sich da ziemlich gut aus, wie mir scheint.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.04.2017 um 16.59
Stegner bleibt ein orthographisches Rätsel. Unvermittelt verfällt er wieder in den „rückwärtsgerichteten“ ß-Gebrauch.
Was mag der Grund sein? Fehlende Flexibilität? Zeichen-Einsparung? Sympathiewerbung bei Altschreibern? Oder hat er die Häßlichkeit des neuen „Schlussspurts“ erfaßt?Ralf Stegner @Ralf_Stegner 2. April 2017„Sein Kampf“ wird aber von anderer Seite heftig kritisiert:
Abends tagt der SPD Landesvorstand. Schlußspurt für den Landtagswahlkampf. In knapp 5 Wochen haben die Wählerinnen und Wähler das Wort.
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 3. April 2017
Küstenkoalition im Norden. Schlußspurt bis zum 7.Mai. Noch knapp 5 Wochen Wahlkampf im Norden. #WirMachenDasLKR Schleswig-HolsteinUnd wir fühlen uns in unserer Kritik an der bpb bestätigt. – LKR ist übrigens Bernd Luckes neue Partei. Es hat ihm also nichts genützt, daß er sich von den „AfD-Rechten“ abgesetzt hat.
Verbindungen der SPD zur gewaltbereiten linksextremistischen Szene - der Pakt mit dem Teufel
Bislang hat Stegner trotz vielfacher Aufforderung, sich von der in Teilen kriminellen und sowohl gegen Sachen als auch Personen gewaltbereiten "Antifa"zu distanzieren, nicht reagiert. Im Gegenteil: Auf der Internetseite der SPD-Jugendorganisation "Jusos" erfährt man unter dem Link http://jusos-sh.de/netzwerkstelle-antifa/ , dass es eine Koordinierungsstelle für Aktionen gibt. Diese Verbindung der SPD zur gewaltbereiten linksextremen Szene ist ein Skandal. Dazu muss man wissen, dass Antifa-Kriminelle unter anderem die Bundesgeschäftsstelle der LKR aufgebrochen, Unterlagen gestohlen und die Geschäftsstelle mit Schaumlöschern verwüstet haben. Auf einer Internetseite wurde die LKR als "legitimes Ziel" für Angriffe bezeichnet...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.03.2017 um 06.46
... ist einer der wenigen prominenten unangepassten Politiker, die wenn möglich, bewußt die traditionelle Rechtschreibung verwenden:
Björn Höcke 29. März 2017 ·
Konsequent gegen Linksterrorismus
Im Vorfeld des G20-Gipfeltreffens im kommenden Juli gab es bereits wiederholt Brandanschläge auf Polizeiwagen. Erst am Montag steckten Linksextreme auf einem Polizeigelände in Hamburg-Eimsbüttel sechs Einsatzautos in Brand...
In der vergangenen Nacht zündeten Linksextreme das Auto des Dresdner Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Patzelt an, weil dessen wissenschaftliche Analysen nicht in das Weltbild der Täter paßten. Die Vorbereitung von Sabotageakten und Attacken im Zusammenhang mit dem Bundesparteitag der AfD laufen auf Hochtouren. Eine Partei soll gewaltsam bei dem vom Gesetzgeber geforderten demokratischen Willensbildungsprozeß gehindert werden...
Wenn wir z.B. an Ralf Stegner, Sigmar Gabriel und Martin Schulz denken, sehen wir, daß die Stichwortgeber nicht selten aus Reihen der Regierungsparteien stammen.
Diese Haltung ist völlig inakzeptabel und setzt die Beamten, die sich mit den Folgen dieser heimlichen Billigung herumschlagen müssen, unnötig einer existenziellen Bedrohung aus.
Nennen wir das verzogene Kind beim Namen: Es ist nichts anderes als Terrorismus.
Handeln wir dementsprechend!
Björn Höcke 27. März um 11:33 ·
AfD zieht in den saarländischen Landtag ein
Seit Sonntag ist die AfD nun in elf Bundesländern vertreten und zeigt damit, daß sie als Faktor in der deutschen Politik nicht mehr wegzudenken ist.
Wir können auf dieses Ergebnis stolz sein, denn der Wahlantritt im Saarland geschah unter den denkbar schlechtesten Bedingungen...
Björn Höcke 27. März um 16:45 ·
Im Namen des Volkes...
Die Unabhängigkeit der Gerichte ist die wichtigste Säule unseres Rechtsstaats. Die Urteile dürfen weder von politischen Interessen, noch von den Stimmungen der Öffentlichkeit beeinflußt werden. Doch gerade im Zusammenhang mit der unkontrollierten Masseneinwanderung erleben wir immer häufiger, daß die gefällten Urteile einfach nicht mehr vermittelbar sind...
Björn Höcke hat Jürgen Pohls Foto geteilt. 27. März um 19:11 ·
Jürgen Pohl, Thüringer AfD-Kandidat zur Bundestagswahl, verfaßte einen Beitrag zum Thema Leiharbeit dem ich nur zustimmen kann.
Nun, auch andere stolpern, eher versehentlich, in die altbewährte ß-Verwendung:
Ralf Stegner@Ralf_Stegner 25. März 2017
Gestern sentimentaler Abschied von Kolleginnen und Kollegen, die nicht mehr für den Landtag kandidieren. Guter Abschluß vor der Wahl.
Aber Höcke tut es bewußt aus Achtung vor der deutschen Schreibkultur.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.03.2017 um 10.33
... ehemals Chef der unreformiert erscheinenden Satirezeitschrift Titanic, berichtet auch als EU-Abgeordneter seiner PARTEI weiter in kultusministerfreier Rechtschreibung:
Hinter mir in der Wartschlange steht Knut Fleckenstein, ein nicht unsympathischer, etwa 60jähriger Sozialdemokrat: »Ah, Fleckenstein, guten Tag. Wir sind Kollegen. Ich gehöre zum Abschaum des Parlam…« – »Ja, ich kenne Sie«, lächelt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, »Sie machen Späße auf Kosten des Staates!« – »Nun, wir nennen es moderne Turbopolitik. Und ich meine, es macht bessere Laune, wenn man sich bei seiner Arbeit inhaltlich nicht allzu sehr verbiegen muß…« Der Hamburger schaut mich fragend an, deshalb fahre ich fort: »…wie die SPD in der Großen Koalition im Europaparlament.« – »Da haben Sie recht, das ist das Problem der SPD. Wir müßten…«, ein klein wenig strafft sich sein Körper, »wir müßten einfach etwas selbstbewußter sein. Die Linken und die Grünen stellen auch immer Forderungen an uns, wenn es um Rot-Rot-Grün geht.« Ein wenig resigniert schließt er: »Wir müßten denen auch mal Forderungen stellen!«
Bericht aus Brüssel 12
Und so hält es Sonneborn im Alltag: 2. März 3. März
Er „vergißt“, die Korrekturautomatik auszuschalten.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.03.2017 um 15.22
... ist gegenwärtig der einzige Politiker, der sich nicht scheut, die bewährte traditionelle Rechtschreibung öffentlichkeitswirksam zu benutzen. Man sieht zugleich, daß eigentlich nur die völlig entbehrliche ss-„Erleichterungs“regel bestimmt, ob ein Text „reformiert“ erscheint – ein Schurkenstück der Kultusminister. Höckes letzte Facebook-Eintragungen:
Björn Höcke 23. Feb. 2017 ·
Mit kalkuliertem Wortbruch haben die Altparteien eine Debatte über die Altersbezüge der Thüringer Landtagsabgeordneten gezielt der Öffentlichkeit entzogen. Dabei nahmen sie bewußt eine massive Störung des 25. parlamentarischen Abends des Thüringer Handwerkstags in Kauf...
27. Feb. 2017 ·
Merkel und das deutsche Volk – eine schwierige Beziehung
Sie tut sich schon schwer mit ihrem Souverän. Bereits der Name geht ihr schwer über die Lippen, sie spricht lieber von „Menschen, die schon länger hier leben“. Doch leider steht sie im Dienst eben dieses ominösen deutschen Volkes, sie mußte sogar ihren Amtseid darauf ablegen: „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden…“
28. Feb. 2017
Verläßt die Niederlande den Euro?
Das niederländische Parlament läßt die Mitgliedschaft im Euro überprüfen! ...
1. März 2017
Rot-Rot-Grün: Nach uns die Sintflut!
Der sogenannte „Haushaltsüberschuß“ 2016 fiel der Thüringischen Landesregierung in den Schoß. Rot-Rot-Grün sparte nicht, sondern profitierte von der guten Wirtschaftslage mit hohen Steuereinnahmen ...
2. März 2017
... Letzte Nacht wurde ein Brandanschlag auf das Auto der Ehefrau des AfD-Fraktionschefs Uwe Junge verübt. Nur durch Glück erfaßte das Feuer nicht auch das Wohnhaus...
Junge vermutet zu Recht: "Wenn SPD-Vize Ralf Stegner dazu aufruft, die AfD ‘anzugreifen’ und deren Personal zu ‘attackieren’, dann kommt es eben auch zu solchen Taten wie heute Nacht.“ JF 2.3.2017
eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.02.2017 um 11.34
Rechtschreibreform
»... Hier fand statt, was Reformgegner überall vermuten: das sinnlose, hochmütige Beseitigen von Bewährtem ohne Not, das Außerkraftsetzen des konservativen Grundsatzes: Wer verändern will, trägt die Beweislast.«
(Dr. Alexander Gauland, Rheinischer Merkur,18.1.2007)
Parteipolitik
»Die Gründung der AfD war auch dem Wunsch breiter Bevölkerungskreise geschuldet, wieder frei sagen zu dürfen was man denkt, ohne stigmatisiert und sozial ausgegrenzt zu werden. Meinungsfreiheit, Meinungspluralismus und der Mut zur Wahrheit wurden daher zum Markenkern unserer AfD. Sie ist zur Stimme des kleinen Mannes geworden: der Angst vor dem sozialen Abstieg, der politischen Bedeutungslosigkeit und dem Fremden hat – und der sich wenig darum schert, welche Worte er dafür benutzen darf und welche nicht.
Diesen Markenkern setzen wir nun auf’s Spiel. Und wofür? Aus Angst vor den Mainstream-Medien. Um anzukommen im politischen Betrieb. Und aus Sorge vor dem Mißfallen der bürgerlichen Eliten. Wie armselig ist das?! Dabei ist es doch gerade die Strategie der Altparteien, mit Sprachverboten Politik zu machen und uns auszugrenzen. Und nun bedienen wir genau diese Strategien. (…)
Früher hieß das: wir liefern noch den Strick, an dem wir aufgehängt werden – das ist Dummheit!«
(Dr. Alexander Gauland, n. Höcke-FB 20.2.2017)
... was jeder objektive Beobachter von Anfang an hätte sehen können.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.02.2017 um 05.12
Zum Eintrag beim Schleswig-Holsteinischen Elternverein:
Fast achtzehn Jahre nach dem Rechtschreib-Kotau der CDU-SH und ihrer blamablen Mitwirkung an der Annullierung des Volksentscheids gegen die Rechtschreib„reform“ am 17. September 1999 wird im CDU-Wirtschaftsrat noch traditionell geschrieben – und das unter der Führung des ehemaligen CDU-Vorsitzenden Christian von Boetticher.
Alle Achtung!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.02.2017 um 06.55
… daß er aus Versehen „daß“ schreibt:
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 2. Feb. 2017Die bekannte Fernsehshow hieß die längste Zeit »Wetten daß ..?«. Wikipedia verschweigt die alte Bezeichnung, unterschlägt die Umbenennung nach dem Rechtschreibputsch und täuscht sogar mit einem „älteren Logo“ »Wetten, dass ..?«.
Sensationeller Aufschwung bei Umfragewerten für Martin Schulz und die SPD. Merkels Union unschlagbar? Wetten, daß nicht?! #jetztistschulz
eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.12.2016 um 10.16
Über Jahrzehnte prägte sie die Politik der FDP. Nun ist die Liberale im Alter von 95 Jahren gestorben.
sueddeutsche.de 8.12.2016
1996 unterzeichnete auch sie die
Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform.
Siehe auch hier und da.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.12.2016 um 05.58
Auch die AfD ist ein Opfer der Rechtschreib„reform“:
AfD Schleswig-Holstein 27. November um 16:41 ·Es ist gewiß lobenswert, wenn die AfD Schleswig-Holstein gemäß Volksentscheid vom 27.9.1998 die „dass“-Vermeidung betreibt. Dann sollte sie sich aber auch zum „daß“ bekennen und die reformierte Komma-Armut vermeiden. Damit könnte sie als die Partei für Volksentscheide auch überzeugender gegen die Demokratie-Schwätzer von SPD, CDU, GRÜNE usw. auftreten, die sich am 17.9.1999 mit der Annullierung des Volksentscheids als Demokratiefeinde erwiesen haben und nun mit dem Finger auf andere zeigen:
Grußwort von Leif-Erik Holm (Fraktionsvorsitzernder AfD-Fraktion MV) auf unserem Landesparteitag zur Listenaufstellung für die Landtagswahl. Dabei führte er aus das die #AfD die Grünen aus dem Parlament verdrängt und die grüne CDU auf Platz 3 verwiesen hat weil die AfD die meisten Nichtwähler und die arbeitende & steuerzahlenden Bürger mobilisieren konnte.Enno 🇩🇪🇪🇺⚓️✈️ @EnricoTokar [SPD]Es geht um diesen nicht so ganz genialen Witz der AfD:
Noch weiter kann man nicht sinken! #AFD völlig Gaga! Ab in den Mülleimer der Geschichte! Kein Ahnung von nichts diese Demokratiefeinde!AfDSchleswigHolstein @AfD_SH1Vielleicht steigert aber doch Stegners Miesepetergesicht die Spenderlaune.
JETZT Stegner hinter Eisschicht verschwinden lassen und den Wahlkampf der #AfD Schleswig-Holstein unterstützen. -> https://goo.gl/wRozls
eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.11.2016 um 12.28
Die AfD, Verfechterin direkter Demokratie, müßte in Schleswig-Holstein eigentlich darauf bedacht sein, den (rechtswidrig annullierten) Volksentscheid für die bewährte Rechtschreibung mit Leben zu erfüllen. Aber es gibt „Wichtigeres“, und so wurschtelt man sich, trotz „daß“, mit der „neuen“ ss-Regel durch. Hier ein zufällig aufgeschnapppter Text:
Das Deutsche Staatsgebiet befindet sich in einem Auflösungsprozess. Dies wird besonders deutlich an der sogenannten „Flüchtlingskrise“ und ihren Folgen, ausgelöst durch einen vorsätzlichen Staatsstreich der Regierung gegen das Volk:In den Augen der GroKo-Komplizin SPD ist diese demokratisch legitimierte Kritik natürlich „Hetze“ – ein abgegriffenes Totschlagwort, das vom SPD-Vize begierig verbreitet wird:
Aus staatsrechtlicher Sicht bestehen wenig Zweifel daran, daß es sich bei diesen untragbaren Zuständen um einen vorsätzlichen Staatsstreich der Regierung gegen das Volk, einem „Putsch von oben“ handelt.
Vizekanzler Gabriel (SPD) hat eine jährliche Neuaufnahme von 0,5 Mio. angeblicher „Flüchtlinge“ als anstrebenswert bezeichnet, denen müßten „wir eine neue Heimat geben.“
Wohin die „Deutschlandreise“ der Kanzlerin führen soll, machten auch „Warnhinweise“ der Integrationsbeauftragten Aydan Özoguz (SPD) deutlich: „Es kommt darauf an, denen nicht zu folgen, die mit Kälte und Hass in ihren Herzen ein Deutschland allein für sich reklamieren und andere ausgrenzen wollen.“
In dem „Neue-Rechte-Wiki“ wird eine Abschussliste geführt, die u.a. folgende Namen enthalten soll: Gauland - Poggenburg - von Storch - Höcke - Tillschneider - Elsässer - Schachtschneider.Ralf Stegner hat retweetetHaßkommentare von Linkspopulisten gibt es für die SPD offensichtlich nicht:
SPD Parteivorstand @spdde 22. Nov. 2016
Unser neuer Leitfaden "Haltung gegen Hetze" gibt Tipps für den Umgang mit Hasskommentaren im Netz: http://spdlink.de/leitfaden-hetze-netz … #gegenhalten
Haltung gegen Hetze
Mit dieser Broschüre wollen wir dich ermutigen, dir von den Spinnern und Rechtspopulisten im Netz nicht die Lust an der digitalen Kommunikation nehmen zu lassen.
https://www.spd.de/stimmefuervernunft/haltung-gegen-hetze/Dr. Frauke PetryDas ist die Umsetzung von Stegners „Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren“.
23. November 2016 um 0.44
+++ Hetze oder nicht? +++
Gerade (0.42 Uhr) als Kommentar unter dem letzten Post gefunden:
Armes Deutschland!!!!
[...]
Dennoch gute Nacht!!!
Ihre/ Eure FPFabian Bleihöfer
Dieses „Statement“ liest sich wie die
Trotzreaktion eines kleinen Mädchens, das
genau weiss das es verlieren wird und ein
bisschen Aufmerksamkeit haben möchte
#HeulLeisePetry #Nazisau
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.11.2016 um 07.50
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 12. November 2016
Auch wenn gewählter US Präsident Donald Trump in den letzten Tagen viel Süßholz raspelt, besteht wenig Hoffnung, daß Wahlkampftrump weg ist.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.11.2016 um 08.38
Erika Steinbach @SteinbachErika 22. Okt.
Na toll, Deutschland baut sich seine Paralellgesellschaft n vollem Bewusstsein.
Erika Steinbach @SteinbachErika 1. Nov.
Es war und ist immer wieder das Bodenpersonal Gottes, das den Glauben mißbraucht.!
Nach der Verdrängung des Deutschen die Verdrängung der Deutschen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.11.2016 um 17.22
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 2. November 2016
Schlußphase des US Präsidentschaftswahlkampfs wird immer schmutziger. Trumps Anhänger brüllen ihr "Lock her up" gegen verhasste Hillary.
[Und eben hatte er noch publicitysüchtig an der Seite der Anständigen für Hillary gekämpft:]
Madonna. Die Pop-Ikone hatte in der vergangenen Woche während einer Show von Stand-up-Comedian Amy Schumer verkündet: "Wenn ihr Hillary Clinton wählt, gebe ich euch einen Blowjob - und ich bin gut! Ich nehme mir Zeit, habe viel Augenkontakt und ich schlucke."
stern.de 27.10.2016
Sauber! Aber wer ist nun laut „Stern“ geschmacklos? Marcus Pretzell (AfD) – der über beides spottet!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.10.2016 um 05.44
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 22.Okt.2016
Guten Morgen aus Rochester. Immer noch Dauerregen in upstate New York. Man stimmt sich allmählich ein auf den Schlußspurt im US-Wahlkampf.
Vergißt Stegner im Schwärmen für Clinton die mühsam erlernten ss? Sein Spon-Gspusi Jakob Augstein hat nun für Trump gesprochen: „Trump wäre in der Frage von Krieg und Frieden vermutlich die bessere Wahl als Clinton.“
P.S. Torfkopp Stegner für Kriegstreiberin Hillary: wdr.de 20.10.2016
2003 Clinton stimmt für Irakkrieg.
2011 Clinton verleitet Obama zum Luftkrieg gegen Libyen – sein größter Fehler.
2016 Clinton:„Als Außenministerin war ich für eine Flugverbotszone und sichere Zonen, und das bin ich heute auch.”
Folge: Souveränitätsverletzung, Angriffskrieg, Konflikt mit Rußland in Syrien.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.09.2016 um 15.31
... mit den ss und dem Deutsch:
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 15. Sept. 2016Seine Worte sind auch unklar:
Die ZEIT marginalisiert Gefahr durch Rechtspopulisten. Man muß nicht das Provokationsspiel der AFD mitspielen, aber man muss sie bekämpfen!Ralf Stegner @Ralf_Stegner 15. Sept. 2016Kritiker fragen mit Recht, warum die SPD während ihrer Regierungszeit statt der kostenlosen „frühkindlichen Bildung“ lieber die idiotische Rechtschreib„reform“ durchgesetzt hat – und die auch noch gegen den Volkswillen. Stegner hatte sich erst im letzten Jahr darauf umgestellt und zeigt jetzt unerklärliche Neigungen zum alten.
Ziel muß Gebührenfreiheit frühkindlicher Bildung sein! Darüber macht Nord SPD gerne Wahlkampf mit denen, die das bekämpfen!
(((KillarNBathy))) @KillarNBathy
(((KillarNBathy))) hat Ralf Stegner retweetet
Die #SPD macht gerne Wahlkampf mit denen die kostenlose frühkindliche Bildung bekämpfen? ERNSTHAFT Herr Stegner?
Lesenswert immer auch die Kommentare in der „timeline“ rechts!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.09.2016 um 05.17
FOCUS Online: In einem Beitrag für einen Sammelband zum Umgang mit der AfD schreiben Sie: Am gefährlichsten seien nicht die Dummdreisten, sondern die, die die Situation ganz bewusst ausnutzen. Welche langfristige Zielsetzung sehen Sie bei letzterer Gruppe?
Müntefering: Die wollen Macht – und ein ganz anderes Wertesystem und eine andere Gesellschaft. Sie akzeptieren unser Grundgesetz nicht, halten die Würde des Menschen nicht für unantastbar, sie wollen keine Gleichstellung von Mann und Frau, kein Asyl, kein demokratisch verfasstes Europa... Priorität hat das Bemühen, selbst zu überzeugen und die Menschen wieder für unsere Demokratie zu begeistern. Es kommt auf uns Demokraten und Demokratinnen an, nicht auf die AfD.
focus.de 10.9.2016
Zu den Dummdreisten und denen, die die Situation bewußt ausnutzten, gehörte vor allem auch der Heuschrecken-Seher Müntefering, als er (FAZ 30.8.2004) darauf bestand, Korrekturen am geänderten Rechtschreibsystem zu unterlassen, nachdem es 1999 demokratiebegeisternd gegen einen Volksentscheid durchgesetzt worden war. Das könne nur der Wunsch einiger „Hochwohlgeborener“ sein. Daß er sich jetzt als „Demokrat“ gegen die AfD absetzt, die Volksentscheide fordert, zeigt, daß er mit zunehmendem Alter nicht an Weisheit gewonnen hat, sondern einen gesellschaftsverändernden Klassenkampf fortführt wie einst Don Quichote den Kampf gegen die Windmühlen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.09.2016 um 05.48
Björn Höcke 9. September 2016
Angela Merkel hat die Altparteien zu einer Volksfront gegen die AfD aufgerufen. Sie hat erkannt, daß ihre Zeit und die der Altparteien abläuft. Aber freiwillig wollen sie die Macht nicht hergeben. Das Volk muss sie sich zurückholen, wie einst 1989. Es muß sich befreien von Altparteien, die die Grenzen für Millionen Zuwanderer aufgemacht und damit die soziale Sicherheit aller aufs Spiel gesetzt haben. Es muss sich befreien von Politikern, die das Land einer nie dagewesenen Bedrohung durch islamistischen Terror ausgesetzt und die Gesetze gemacht haben, die in die Altersarmut führen...
... und die eine Schreibreform gemacht haben, die zu Kulturverlust und Konfusion führt.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.09.2016 um 06.36
... immer – auch nach zwei Jahren nicht:
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 30. August 2016Dabei fällt auf, daß man ihm einen Maulkorb bezüglich der AfD angelegt hat. Im Frühjahr wütete er wie ein Berserker und verschaffte ihr damit nur noch mehr Stimmen. Dafür „retweetet“ er jetzt die Lügenpropaganda der Familienministerin:
Hilfen für Kommunen, Arbeit für Flüchtlinge, Sprachkurse, europ. Vereinbarungen. - alles, was für Integration nötig ist muß SPD durchsetzen!Ralf Stegner hat retweetetHintergrund: Prof. Meuthen hatte angekündigt, alle vernünftigen Anträge anderer Parteien in den Parlamenten unterstützen zu wollen, also auch solche der LINKEN und der NPD. Damit will er die AfD aus der Allparteien-Koalition des Boykotts gegen die NPD heraushalten – nicht zuletzt, weil die AfD selber ebenso boykottiert wird. Ein Beitrag zur demokratischen Vernunft.
SPD Parteivorstand @spdde 31. August 2016
Die AfD entlarvt sich selbst und rückt weiter nach rechts. Wehret den Anfängen! #NoAfD #ltwmv
AFD VERBRÜDERT SICH JETZT AUCH OFFIZIELL MIT DEN NEONAZIS DER NPD ZU EINER ART BRAUNEN KOALITION
MANUELA SCHWESIG
#No AfD
Nachtrag 5.9.: Wäre Meuthen Politprofi, dann hätte er die NPD-Pleite abgewartet. Trotzdem ist gut, daß die Lügerei der SPD-Tussie nun dokumentiert ist.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.08.2016 um 11.34
... noch das Bewußtsein für den Kulturverlust als Folge der von den Versager-Politikern erpreßten Rechtschreib„reform“ lebendig. Björn Höcke, der 18 Jahre lang die „Stussschreibung“ unterrichten mußte, kehrt nichtamtlich immer wieder zur richtigen deutschen Rechtschreibung zurück – wie jetzt in der Ankündigung zur Mitarbeit des Journalisten Lachmann:
Björn Höcke 31. Juli um 18:15·
Herzlich Willkommen, Günther Lachmann!
Inhaltlich und strategisch begründbar ist es für uns zur Zeit unerläßlich, fundamentaloppositionell gegen die Altparteien zu stehen. Was für die Altparteien gilt, muß in meinen Augen mit Abstrichen auch für die Altmedien gelten, denn Altparteien und Altmedien haben in Jahrzehnten eine Pfründegemeinschaft aufgebaut, deren Sorge vor allem dem Erhalt des status quo gilt...
Der „Thüringer Weg“ der AfD ist der inhaltsstarke und unkonventionelle. Diesen beschreiten wir auch in der Pressearbeit der Fraktion. Am 1. August wird Günther Lachmann für den Bereich "strategische Kommunikation" seine Arbeit im Thüringer Landtag aufnehmen.
Zu Lachmann siehe Medien. In der AfD NRW wäre er wohl weniger willkommen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.07.2016 um 08.34
Dr. Frauke Petry 11. Mai 2016 ·
Über 120 Polizisten wurden gestern bei einer Demo von Linken in Berlin verletzt. Hintergrund war die Teilräumung eines "besetzten" Hauses. Regelmäßig kommt es vor allem in Berlin zu brennenden Autos, Randale und schwerer Körperverletzung [...]
Die Polizei ist in die Situation zu versetzen, die Ordnung auf den Strassen wiederherzustellen und Recht und Gesetz Geltung zu verschaffen! Menschen verachtenden Gewaltorgien ist mit der ganzen Härte des Gesetzes zu begegnen!
http://www.n24.de/…/88089…/-absolut-menschenverachtend-.html
N24 schreibt allerdings normal:
Krawalle in Berlin-Friedrichshain
"Absolut menschenverachtend"
eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.07.2016 um 04.15
Björn Höcke 10. Juli um 15:15 ·
... Ja, ich wollte dienen, nicht mir, sondern einem höheren Zweck. Daß dieser für junge Männer typische Dienstwille immer wieder mißbraucht wurde, erschloß sich mir später im reifen Jugendalter. Als ich 1991 den Wehrdienst in einer haltlosen Armee antrat, die schon damals nur noch in der Lage war Arbeitsplätze zu garantieren, aber nicht mehr das Vaterland zu verteidigen, hatte ich meinen langjährigen Berufswunsch - Offizier zu werden - schon lange begraben...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.06.2016 um 20.00
Anständige Politiker treten zurück:
Brexit: Cameron kündigt Rücktritt an1998, gleich nach dem erfolgreichen Volksentscheid gegen die Rechtschreib„reform“ in Schleswig-Holstein, hatten viele – auch ich – in Leserbriefen den Rücktritt aller Kultusminister gefordert.
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung-24.06.2016
Am Freitagmorgen hatte Cameron seinen Rücktritt für Oktober angekündigt. Er zieht damit Konsequenzen aus seiner Niederlage in der historischen Abstimmung über einen Austritt Großbritanniens aus der EU...
EU-Finanzkommissar Jonathan Hill legt Amt nach Brexit-Votum nieder
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung-25.06.2016
Nach dem Brexit-Votum seiner Landsleute hat der britische EU-Finanzkommissar Jonathan Hill seinen Rücktritt angekündigt.
Die einzige Reaktion der Politiker war jedoch die Bekräftigung, daß der Wille des Volkes die übrigen Bundesländer nicht beeindrucken werde. Die Kieler Bildungsministerin Böhrk versuchte zugleich auf so plumpe Weise das Volksgesetz zu umgehen, daß die SPD-Ministerpräsidentin Simonis sie durch die taktisch geschicktere Ute Erdsiek-Rave ersetzte.
Am 16. Dezember 1998 beschlossen dann die deutschsprachigen Presseagenturen ebenfalls, den Willen des Volkes auszuhebeln und „legal“ die Zwangsmissionierung der erwachsenen Bevölkerung zu übernehmen. Ausgangspunkt war die Panikmache des dpa-Chefs Wilm Herlyn gleich nach der Wiener Absichtserklärung:Hamburg, 14. August 1996Tatsächlich konnte diese Veränderung der Schriftsprache nur „merklich“ werden, wenn sie in der Presse „merklich“ wurde, was dann auf Betreiben Herlyns am 1.8.1999 auch geschah. Allein durch diesen sich selbst bewahrheitenden Schwindel haben sich die Zeitungen den Beinamen „Lügenpresse“ redlich verdient.
Rechtschreibreform
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
die Vertreter der deutschen Länder und einiger deutschsprachiger Staaten haben am 1. Juli die Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung beschlossen. Bereits ab Herbst dieses Jahres wird den Erstkläßlern in acht von 16 Bundesländern die neue Rechtschreibung gelehrt, in Bayern und Bremen gilt die Reform auch schon in den Abschlußklassen. Mit Wirkung vom 1. August 1998 wird die neue Rechtschreibung in Ämtern und Schulen eingeführt und ist dort nach einer Übergangszeit ab 31. Juli 2005 verbindlich. Dies bedeutet, daß spätestens im Jahre 2005 die meisten Schulabgänger - übrigens auch die neue Generation des journalistischen Nachwuchses - ausschließlich die neue Rechtschreibung beherrschen. Es ist anzunehmen, daß sich bis spätestens zu diesem Zeitpunkt das Bild der tatsächlich geschriebenen Sprache merklich verändert haben wird ...
Dr. Wilm Herlyn
Und mit der Rückendeckung der Presse konnte dann die „Volksvertretung“ genannte Parteienvertreterversammlung in Kiel das Gesetz des Volkes am 17. September 1999 annullieren, ohne das Volk erneut befragt zu haben. Das zu Hilfe gerufene Bundesverfassungsgericht wies die Kläger gegen diesen Staatsstreich als unbefugt ab.
Jetzt, wo die Politik wieder Lügen dringend braucht, ist die Presse mehr denn je bereit, sie zu liefern. Das wird sogar auf Journalistenschulen geübt. Sprachforschung.org hat es gefunden:Theodor Ickler am 26.06.2016Der Gastautor auf der „Achse“(achgut.com), Ansgar Neuhof (46), ist Rechtsanwalt mit eigener Praxis. Er verwendet die bewährten ß – bemerkenswert in der allgemeinen Anpasserei.
Kürzlich ging eine "Untersuchung" durch die Presse, mit der Zeitungsvolontäre wunschgemäß herausgefunden haben, daß kein Politiker so oft "lügt" wie Frauke Petry.
Hier wird gezeigt, was davon zu halten ist: achgut.com
Früh übt sich der Nachwuchs der Lügenpresse, und der Zweck heiligt die Mittel.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.06.2016 um 19.29
Björn Höcke
12. Juni um 19:22 ·
Danke für Euren Rückhalt!
Wer mich aus meinem „ersten Leben“ kennt, weiß, daß ich immer ein auf Ausgleich angelegter Mensch gewesen bin. Das tiefempfundene Gefühl nicht im Besitz der Wahrheit zu sein, prägte meinen beruflichen wie privaten Umgang mit Menschen.
Als mich vor nunmehr gut drei Jahren die unhaltbaren Zustände in diesem Land in die Politik trieben, ahnte niemand, auch ich selbst nicht, daß ich binnen kürzester Zeit zum Inbegriff des polarisierenden Politikers werden würde. Die Art wie ich Politik mache, sagt nichts über den Menschen aus, der ich bin. Die Art wie ich Politik mache, ist der Tatsache geschuldet, daß unserem Land und unserem Volk die Zeit davonläuft...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.05.2016 um 14.07
Katja Kipping Verifizierter Account @katjakipping 4 Std.vor 4 Stunden
Unmißverständlich u in aller Deutlichkeit: Der Tortenangriff war nicht nur ein Angriff auf Sahra Wagenknecht, sondern auf uns alle! #linkebpt
P.S.: Frau Wagenknecht meint: „Schlimmer als die ganze Torte ist die Beleidigung, mit Frau von Storch auf eine Stufe gestellt zu sein.“ – siehe die begeisterte hpd-Eilmeldung v. 28.2.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.05.2016 um 14.39
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 8. Mai
Fakt bleibt, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren,weil sie gestrig,intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind!
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 8. Mai
Ralf Stegner hat Bündnis Bürgerwille retweetet
Yep. Im Gegensatz zu anderen bin ich seit jeher nachweislich gegen jedwede Gewalt,muß das also nicht eigens betonen.
Bei Stress kein ss!
Zu 1. antworteten am 8. Mai u.a. von Storch und Jörg Tauss.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.05.2016 um 08.58
... die (bisweilen) noch traditionelles Deutsch schreiben, ist Björn Höcke:
Björn Höcke 3. Mai um 16:23
[...]
Wenn wir die AfD als letzte friedliche Chance für unser Land begreifen, müssen wir vor den Karrieristen auf der Hut sein, welche für materiellen Gewinn und Fortkommen einem vermeintlichen Realitätssinn das Wort reden und zum schnellen Friedensschluß mit den Verhältnissen raten. Ihr Einfluß wird proportional zu unseren Wahlerfolgen wachsen und die Erstarrungstendenzen in unserer Partei verstärken.
Daß in Stuttgart dem Delegiertenunwesen auf Landesebene mit einer Änderung der Bundessatzung nicht der Riegel vorgeschoben wurde, war aufgrund der notwendigen Zweidrittelmehrheit abzusehen, ist jedoch nichtsdestotrotz bedauerlich: ohne Delegiertenunwesen kein System Kohl, ohne Delegiertenunwesen kein System Merkel, ohne Delegiertenunwesen keine CDU-Parteitage in SED-Manier und ohne Delegiertenunwesen keine erstarrte Parteidemokratie in Deutschland. Mein Appell an alle Landesverbände lautet daher: Beugt Oligarchisierungstendenzen vor und haltet auf Landeseben[e] am Mitgliederparteitag fest!...
eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.04.2016 um 05.09
... nur noch selten in die traditionelle Rechtschreibung:
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 22. Apr.Sein unplatter Wahlkampf ist ihm jedoch gerichtlich untersagt worden:
Man muß natürlich trotzdem nicht platten Oppositionswahlkampf machen - kennen wir noch von Wahl 2000.Ralf Stegner Verifizierter Account@Ralf_Stegner 30. Jan.
AFD-Hetzer wollen Todesstrafe für demokratische Politiker, Homosexuelle zählen und auf Flüchtlinge schießen lassen - AFD=Demokratiefeinde!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.04.2016 um 04.45
... Politiker, die sich demonstrativ gegen die von den Alt-Parteien und der Medien-Mafia erpreßte orthographische ss-Diktatur wenden:
Björn Höcke 9. April um 11:54 ·Amtlich schreibt Höcke politisch und neudeutsch „korrekt“:
Laßt uns als Gemeinschaft von selbstbewußten Patrioten das Beste aus liberalen, sozialen und konservativen Traditionen zum Nutzen unseres Volkes und Landes zusammenzuführen.
Laßt uns hier in Thüringen auch programmatisch dazu beitragen, das große Versprechen einzulösen, das in unserem Namen steckt: Deutschland, unserem lieben Vaterland, eine Alternative zu bieten...
Björn Höcke 7. April um 16:55 ·„BE DEUTSCH!“ richtet sich gegen Leute wie Höcke, die ihr Vaterland lieben. Dabei werden einem singenden minderjährigen Mädchen die Worte unterlegt:
Aus dem Brief an den Intendanten des ZDF:
Sehr geehrter Herr Dr. Bellut,
[...] Ist es richtig, dass der Beitrag „BE DEUTSCH!“ mit Gebührengeldern finanziert wurde?
... Mehr anzeigen
„Schon mal was vom kategorischen Imperativ gehört, Arschloch?Armes Deutschland!
Lies Kant, du Fotze!
Denn auch er war aufgeklärt – verantwortlich –
wir fahren Rad und recyclen ...
Fanta – Vielfalt – selbstlos ...“
eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.04.2016 um 12.07
Hans-Dietrich Genscher war 18 Jahre lang Außenamtschef – ein Rekord. Er sah Kanzler kommen und gehen. Immer bewies er Augenmaß und einen Sinn für Macht. Nun ist der große Außenpolitiker gestorben.
welt.de 1.4.2016
18.4.2004
Genscher über die Kultusministerkonferenz
Soeben bei Sabine Christiansen:
Hans-Dietrich Genscher:
Wir brauchen mehr Bildung, bessere Schulen, mehr Lehrer, bessere Ausbildung, bessere Universitäten. Und was hat die Kultusministerkonferenz gemacht? Sie quält uns jahrelang mit einer Rechtschreibreform!
spontaner Applaus
Christoph Kukulies 18.4.2004
Yahoo 30.7.2004
Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) unterstrich, man könne nur hoffen, dass »die Ministerpräsidenten, die den Mund gegen die Rechtschreibreform gespitzt haben, nun auch pfeifen und die so genannte Reform definitiv abblasen«.
yahoo 30.7.2004
Hans-Dietrich Genscher
Gastbeitrag in der Mitteldeutschen Zeitung 3.10.2004:
Es ist schon erstaunlich, dass die Länder ausgerechnet in dem Bereich, für den sie allein Verantwortung tragen, den Gedanken des Wettbewerbs der Ideen und der Initiativen durch die Arbeitsweise der KMK vernachlässigen. Das Ergebnis sind Nonsensprojekte wie die Rechtschreibreform, die offensichtlich die KMK und ihre Behörde so in Anspruch genommen haben, dass es erst der Pisa-Studie und einer OECD-Stellungnahme bedurfte, um eine bildungspolitische Diskussion in Gang zu setzen.
Mitteldeutsche Zeitung 3.10.2004
Hans-Dietrich Genscher
Gastbeitrag in der Mitteldeutschen Zeitung 6.3.2006:
Deutschland ist im Umweltschutz führend und hat ein modernes öffentliches Dienstrecht. Soll das jetzt alles beseitigt werden? Vorwärts - zurück - das ist kein Zukunftskonzept, das ist Reformitis von der Qualität der Rechtschreibreform.
Mitteldeutsche Zeitung 6.3.2006
Hans-Dietrich Genscher
Gastkommentar in der Mitteldeutschen Zeitung 2.4.2006:
Was die übrigen Entscheidungen der Ministerpräsidentenkonferenz angeht, so sind mehr als nur Zweifel angebracht. Bei der Rechtschreibreform hat man den Eindruck, als sei oberstes Entscheidungsmotto gewesen - Augen zu und durch.
Mitteldeutsche Zeitung 2.4.2006
eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.03.2016 um 15.40
Die Alternative für Deutschland hat einen Entwurf für das zukünftige Parteiprogramm veröffentlicht – mit folgender Begründung:
Dr. Frauke Petry 24. März um 08:27 ·Für uns ist der Kulturteil von besonderem Interesse:
Nachdem seit Tagen falsche Informationen über das angebliche AfD-Programm durch das Netz geisterten, haben wir unseren ersten Entwurf veröffentlicht. Er ist weder redigiert, noch beschlossen, die Mitglieder der #AfD werden erst Anfang Mai darüber befinden...
Leitantrag-Grundsatzprogramm-AfD.pdf
Parteiprogramm der Alternative für Deutschland
Leitantrag der Bundesprogrammkommission
Seite 38Erfreulich ist im Gesamtentwurf das Eintreten der AfD für direkte Demokratie. Im Zusammenhang damit wäre ein klares Wort zur Gleichberechtigung der traditionellen Rechtschreibung mit der von Politik und Medien antidemokratisch erpreßten Reformschreibung wünschenswert. Hier wäre der Landesverband Schleswig-Holstein besonders aufgerufen.
7 Kultur, Sprache und Identität
Deutschland gehört zu den großen europäischen Kulturnationen. Deutsche Schriftsteller und Philosophen, deutsche Musiker, bildende Künstler und Architekten, in jüngerer Zeit auch deutsche Designer und Filmemacher, haben wesentliche Beiträge zu ihren jeweiligen Disziplinen im weltweiten Maßstab geleistet .
7.1 Deutsche Kultur, Sprache und Identität erhalten
Die AfD erachtet es als eines ihrer vorrangigen politischen Ziele, dieses große Kulturerbe für die kommenden Generationen nicht nur zu bewahren, sondern es im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung weiterzuentwickeln und seine unverwechselbaren Eigenheiten zu erhalten.
7.1 Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus
Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur deutschen Leitkultur, die sich im Wesentlichen aus drei Quellen speist: erstens der religiösen Überlieferung des Christentums, zweitens der wissenschaftlich-humanistischen Tradition, deren antike Wurzeln in Renaissance und Aufklärung erneuert wurden, und drittens dem römischen Recht, auf dem unser Rechtsstaat fußt. Gemeinsam liegen diese Traditionen nicht nur unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zugrunde, sondern prägen auch den alltäglichen Umgang der Menschen miteinander, das Verhältnis der Geschlechter und das Verhalten der Eltern gegenüber ihren Kindern. Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche kulturelle Identität als Leitkultur selbstbewusst verteidigen.
7.2 Die deutsche Sprache als Zentrum unserer Identität
Das zentrale Element deutscher Identität ist die deutsche Sprache. Die AfD fordert einen Aktionsplan, um die deutsche Sprache zu stärken und zu erhalten. Dafür einzubeziehen sind das Goethe- Institut, die Deutsche Welle und andere kulturpolitischer Instrumente, um für das Erlernen des Deutschen weltweit zu werben und dieses durch bilaterale Abkommen, Studienförderprogramme usw. nach Kräften zu fördern. Im Inland tritt die AfD allen Tendenzen strikt entgegen, die deutsche Sprache auf Behörden, in universitären Studiengängen und in der Binnenkommunikation von Firmen im Sinne einer falsch verstandenen „Internationalisierung“ durch das Englische zu ersetzen oder zu “gendern”. Politisch korrekte Sprachvorgaben lehnen wir ab.
Seite 39
Bei der Integration von Einwanderern ist dem Spracherwerb allerhöchste Priorität beizumessen. Auf EU-Ebene muss das Deutsche dem Englischen und Französischen endlich auch in der alltäglichen Praxis gleichgestellt werden.
7.3 Kultur und Kunst von staatlicher Einflussnahme befreien
Die AfD will den Einfluss der Parteien auf das Kulturleben zurückdrängen, gemeinnützige private Kulturstiftungen und bürgerschaftliche Kulturinitiativen stärken und die Kulturpolitik generell an fachlichen Qualitätskriterien und ökonomischer Vernunft anstatt an politischen Opportunitäten ausrichten. Die aktuelle Verengung der deutschen Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus ist zugunsten einer erweiterten Geschichtsbetrachtung aufzubrechen, die auch die positiven, identitätsstiftenden Aspekte deutscher Geschichte mit umfasst. Kulturpolitik im engeren Sinn soll nach Ansicht der AfD weiterhin im Kompetenzbereich der Länder verbleiben. Wir halten ein gewisses Minimum an staatlichen Kultursubventionen für unumgänglich, die jedoch an die selbst erwirtschafteten Einnahmen der Kulturbetriebe zu koppeln sind.
[...]
Grundsatzprogramm-AfD
eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.03.2016 um 12.43
Rückblickend haben seine Bestrebungen nicht den Erfolg gehabt, den sie eigentlich verdient hätten. Als Außenminister hielt er die Bundesrepublik möglichst aus dem völkerrechtswidrigen und für unsere fernere Zukunft selbstmörderischen Kriegseinsatz gegen Libyen heraus und rief damit Widerwillen in der eigenen Koalition und den Hohn der linken Journaille hervor – besonders schäbig bei den taz-Zöglingen von Spiegel Online, die Angela Merkel noch vorankriechen wollten.
In der Rechtschreib„reform“ war seine Einstellung immer eindeutig. Nur war seine Macht gegenüber der Großmafia aus SPD und CDU begrenzt:
Mit seinen Anfangsworten erntete dann FDP-Chef Westerwelle Zustimmung. ... Der Staat muss nicht alles regeln, die Staatsquote ist zu hoch, der Gesundheitsfonds macht alles teurer, der Mittelstand sorgt für Arbeitsplätze - und die Rechtschreibreform war überflüssig.Inzwischen ist jeder größere Widerstand niedergeschlagen dank des informellen Komplotts zwischen Schülergeiselnehmern und „gutmenschlichen“ Großmedien. Jetzt stehen nicht mehr die Veränderungen der traditionellen deutschen Rechtschreibung im Vordergrund, sondern die Veränderung und Abschaffung des dazugehörigen Volkes.
7.1.2007
Berlin (dpa) - Auch FDP-Chef Guido Westerwelle will für die Rücknahme der Rechtschreibreform kämpfen. Der «Welt am Sonntag» sagte er, die neue Rechtschreibung sei so überflüssig wie ein Kropf.
7.9.2004
FDP-Chef Guido Westerwelle hat derweil die Abschaffung der Kultusministerkonferenz (KMK) gefordert. "Da darf sich eine schnarchnasige Kultusministerkonferenz zehn Jahre lang mit der intellektuell erhebenden Frage beschäftigen, ob man Flanelllappen mit zwei oder drei L schreiben soll; aber gleichzeitig bekommt sie weder die Verkürzung der Ausbildungszeiten noch den gravierenden Unterrichtsausfall in den Griff", sagte er.
16.8.2004
Guido Westerwelle (und damit ist er wohl der einzige Politiker) läßt keine Gelegenheit aus, sich abfällig gegen die Kultusminister und deren Rechtschreibreform zu äußern. Gestern abend im "Talk im Turm" tat er es zum wiederholten Male.
3.2.2002
Staatsminister Dr. Hans-Joachim Meyer (Sachsen): ...
Nicht um die Neuregelung der Rechtschreibung geht es in Wahrheit.
Es geht um die Frage, ob diese Gesellschaft veränderungsfähig und veränderungswillig ist. […] Wenn es schon bei einem Reförmchen wie diesem zu solchen Reaktionen kommt, was soll dann erst geschehen, wenn es wirklich ernst wird mit Veränderungen in Deutschland?
(Lachen und Beifall bei der SPD und der PDS -- Dr. Peter Ramsauer [CDU/CSU]: Sie Verräter! -- Dr. Guido Westerwelle [F.D.P.]: Realsatire!)
Bundestagssitzung 26. März 1998
eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.03.2016 um 12.06
Beatrix von Storch
Gestern um 08:52 ·
...und wenn Du denkst, schlimmer geht nimmer...dann kommt Frau Merkel und meldet einen "Erfolg":
Erdogan schickt sich an, Merkel und Europa in Geiselhaft zu nehmen. Und der Spiegel titelt "EU geeint. Geht doch!", um weiter unten im Text kurz noch darauf hinzuweisen, daß der Spiegel seinen Korrespondenten aus der Türkei zurückgerufen mußte, weil der Retter Europas dessen Presseakkreditierung nicht verlängert hat. Deutschland schafft sich ab – sagte mal ein kluger Mann. Und nun ist es wohl amtlich: Europa bald auch. Eine einzige wählbare Partei in Deutschland lehnt das ab: Die AfD!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.03.2016 um 05.50
Der Drogentod des Politikers Volker B...
... lautet ein Kommentar bei der Deutschen Welle. Einmal ein erfreulicher Drogentod. Als ehemaliger Ur-Grüner von 1977-1981 habe ich miterlebt, wie in der Neugründung von 1980 die bis dahin erfolglosen Linksgrüppchen den Umweltschutz und die Anti-Atombewegung für sich kaperten, Bürgerliche hinausekelten und stattdessen die pädophilen „Stadtindianer“ willkommen hießen. Daß Volker Beck damals gleichsinnig dachte, war mir allerdings entgangen.
Da man den etablierten Parteien kaum Wähler abwerben konnte, suchte man sie auffällig unter Randgruppen, Drogenfreaks und Einwandernden, so daß die Grünen heute eine feste Stütze der Islamisierung sind – und der Verstümmelung kleiner Jungs.
In der Rechtschreib„reform“ vertraten sie, von wenigen Ausnahmen abgesehen, mit Volker Beck die Platt- und Gleichmacherei gemäß der vorbildhaften maoistischen Kulturrevolution (ausführlich hier). Mit der ihm eigenen Sicht auf die Schwulenbewegung hat er einen moralischen Popanz für die Normalbevölkerung aufgebaut, für dessen Kult er sich als großer Menschenrechtler feiern läßt.
Jetzt ist er von allen Ämtern zurückgetreten – außer als Vertreter des „Volkes“, das die meisten Grünen ja abschaffen wollen. Nie könnte er damit anderswo unverdient soviel verdienen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.03.2016 um 08.18
Ralf Stegner @Ralf_Stegner Vor 3 Stunden
Morgengrüsse aus dem Norden! Ihr schafft das!
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 26. Feb.
Gute Veranstaltung bei der SPD in Bad Vilbel. Schlußspurt im Kommunalwahlkampf der hessischen Sozialdemokraten.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.02.2016 um 12.16
... aber BILD, eben noch gegen die „Schlechtschreibreform“, läßt lästern:
Nach „Negerkuss“-Posting
Netz lästert über Höckes Facebook-Foto
Erfurt – „Skandal: Höcke mit Negerkuß!“, schrieb AfD-Landeschef Björn Höcke (43) jetzt über ein Foto auf seiner Facebook-Seite, das ihn mit der beliebten Süßigkeit zeigt. [...]
Vor allem, dass der ehemalige Gymnasiallehrer Kuß mit „ß“ statt nach neuer Rechtschreibung mit „ss“ schreibt, erheitert die Netz-Gemeinde.
So postet eine „Simone Zitrone“: „Ach, das sind also die Defizite, der Bildungspolitik, über die er neulich sprach.“ Oder Michael S.: „Da sieht man, wie es um die Bildung bei den Herrschaften der AfD steht.“
Höcke sieht die Kommentare dagegen gelassen.
„Privat verwende ich die alte Rechtschreibung, weil die Rechtschreibreform eine Schlechtschreibreform ist“, ließ er auf BILD-Anfrage ausrichten. „Sie war überflüssig und eine von oben herab aufgezwungene Verwaltungsentscheidung.“
Auch mit dem inzwischen ungebräuchlichen Begriff „Negerkuss“ habe er keine Probleme. Höcke: „Ich wollte mit einem Augenzwinkern auf die herrschende Sprachdiktatur hinweisen, die in immer absurdere Skandalisierungen mündet.“
Susanne B. postete dagegen: „Schokokuss: außen braun, innen weiß. – Höcke: außen weiß, innen braun.“
Neben Spott, bekommt das Foto aber auch viel Zuspruch auf Facebook: Bis Mittwochabend wurde es fast 2400 Mal geliket.
bild.de 25.2.2016
Nebenbei ist der BILD-Bericht wieder ein Beweis für das Versagen des Bundesverfassungsgerichts in seinen vermeintlich „lebensnahen Betrachtungen“:
„Eine Autoritätseinbuße der Eltern [und Erzieher] in der Folge der Rechtschreibreform ist daher bei lebensnaher Betrachtung nicht zu besorgen.“ Bundesverfassungsgericht.de 14.7.1998
Kommentar auf Facebook:
Björn Höcke 22. Februar um 17:44
Wolfgang Schuett Diese Negerkuß-Aktion hat es doch tatsächlich in die BILD-Zeitung geschafft... Und wie gehabt darf sich die Blöd als Vollpfosten der Lügenpresse outen: "Netz lästert über Höckes Facebook-Foto"... Aha.. Wer die über 500 Kommentare durchgeht wird sehen, daß über 95% zustimmend sind... Das nennt man wohl Bild-Algebra.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.02.2016 um 09.12
... die es wagen, ihre Kritik durch traditionelle Anwendung des „ß“ glaubwürdig zu machen:
Björn Höcke 20.Feb.2016
"Jede Mutter, jeder Vater weiß es: Kinder brauchen Strukturen und Riten. Institutionalisierte Erziehung und Bildung braucht Kontinuität. Unser Bildungswesen befindet sich seit über vierzig Jahren im Zustand der Dauerrevolution. Ständig wird eine neue pädagogische Sau durchs Dorf getrieben. Lehrer, Schüler und Eltern werden durch immer neue Bildungsexperimente verunsichert und überlastet. Die Dauerrevolution im Bildungswesen muß beendet werden!"
eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.02.2016 um 04.47
... obwohl gelernte Technokraten auf „Normtreue“ gedrillt sind:
Dr. Frauke Petry 4. Feb. 2016
Gabriel, Stegner und Co. reicht es nicht, gegen die AfD zu hetzen und offenbar auch Einfluß auf Presse und ÖR zu nehmen, um die AfD in der Öffentlichkeit zu diffamieren! Man möchte auch Behörden instrumentalisieren, um gegen politische Mitbewerber zu agieren. Das ganze nennen sie dann "Demokratie"...
Der bekannte Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel hat auf der „Achse des Guten“ den Denunzianten schon den Marsch geblasen: Zum Schusswaffengebrauch an der deutschen Grenze
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.12.2015 um 08.16
Ralf Stegner @Ralf_Stegner 10. Dez.
Gerd Schröder würdigt Günter Grass, Egon Bahr und Helmut Schmidt. Delegierte sind berührt und stolz, dass die drei zu uns gehören. #spdbpt
Beatrix von Storch 8. Dezember um 15:12 ·
Erster Sprengstoffanschlag auf ein AfD-Büro. Es geht voran. Die nächste Bombe hat dann die richtige Durchschlagskraft. Irgendwann trifft es dann nicht nur die Büros der AfD´s, sondern auch die AfD´ler. Immerhin sind diese Verbrecher ehrlich: Sie legen die Bombe vor unsere Büros und versuchen nicht, das zu verschleiern. Anders CDU und SPD, LINKE und Grüne: die zünden die Finanzbombe und streiten ab, daß es ein Anschlag auf die AfD gewesen sei.
Seltsam: Obwohl die AfD in der Migrationsfrage die gleiche bürgerliche Position der Mitte einnimmt wie Schmidt (und Kohl) um 1982, wird sie doch gemeingefährlicher attackiert als jemals zuvor die NPD in ihrer 50jährigen Geschichte.
Die Twitter-Kommentare zu Stegner, wie meist, lesenswert!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.11.2015 um 16.43
Einfache Wahrheiten
Ausgerechnet der Rheinische Merkur muß es aussprechen:
»Kein Politiker, nicht Kohl, nicht Schröder oder Merkel, hat dem Reformbegriff mehr geschadet als die Betreiber der Rechtschreibreform. Hier fand statt, was Reformgegner überall vermuten: das sinnlose, hochmütige Beseitigen von Bewährtem ohne Not, das Außerkraftsetzen des konservativen Grundsatzes: Wer verändern will, trägt die Beweislast.«
(Alexander Gauland im Rheinischen Merkur vom 18. 1. 2007)
Allerdings darf man nie vergessen hinzufügen, daß der Streich nur gelingen konnte, weil Zeitungen wie eben der Rheinische Merkur freudig mitmachten und ihr Hauptaugenmerk darauf richteten, diejenigen zu schmähen, die solche einfachen Erkenntnisse schon frühzeitig ausgesprochen haben. Wenn die Politiker schon außerstande waren, den offenkundigen Unsinn bereits 1996 vom Tisch zu fegen – daß die Medien mitgemacht haben, ist viel schlimmer.
Trotzdem liest man es gern.
Theodor Ickler in sprachforschung.org; s.a. home.ivx.de
eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.08.2015 um 13.12
Facebook:
Beatrix von Storch 3 Std.
Diese Regierung ist einer rechtsstaatlichen Demokratie unwürdig. Kauder droht den Unionsleuten mit Strafaktionen, wenn sie nicht dem Befehl der Kanzlerin folgend auch das nächste Rettungspaket abwinken. Das ist so fürchterlich erbärmlich, daß ich mich schäme, diese Regierung "meine" nennen zu müssen. Die Tatsache, daß KAuder inzwischen zurückgerudert ist, ändert daran nichts. Er mag versucht haben, seine Worte aus der Welt zu bekommen. Aber die Geisteshaltung wird er behalten. Ein Trauerspiel.
facebook.com 10.8.2015
Frau von Storch schreibt, ohne „Reform“ zu simulieren, wenn sie sich nicht dazu gedrängt fühlt.– Die gebrandmarkte fraktionelle Erpressung ist leider der Normalfall bei unseren „nur dem Gewissen verpflichteten“ Abgeordneten. Deutlich wurde das, als im Dezember 2004 die SPD-Abgeordnete Jelena Hoffmann ihre Unterschrift unter den interfraktionellen Antrag zur Wiederherstellung der traditionellen Rechtschreibung auf Betreiben der SPD-Führung zurückziehen mußte.
Die andere AfD-EU-Abgeordnete, Frau Trebesius, die ich im letzten Jahr wohl gewählt habe, ist mit meiner Stimme, aber ohne mein Einverständnis zu den ALFA-Männchen übergelaufen. Ich bin dafür, daß bei Listenwahlen das Mandat bei der gewählten Partei bleibt.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.04.2015 um 18.27
Schüler-Ebbe in der Lornsen-Schule durch den Turbo-Abi-Wahn der Kieler Küsten-Koalition – und SPD-Chef Ralf Stegner beklagt das als Fehlentscheidung der Schulleitung:
Vielleicht habe die Lornsenschule seinerzeit einen Fehler gemacht, als sie sich für das Abitur nach zwölf Jahren entschieden habe, meinte Stegner. Um neues Chaos in der Bildungspolitik zu verhindern, sei ein Umschwenken auf G 9 aber ausgeschlossen. „Das ist der Preis der Demokratie und für mich politische Glaubwürdigkeit.“
Schleswiger Nachrichten 21.4.2015
Wäre Stegner etwas ehrlicher, dann hätte er vielleicht gesagt:
„Unser Fehler war es, das Turbo-Abitur einzuführen und den Schulen die Hoffnung zu machen, daß wir es genauso gnadenlos wie die Rechtschreib„reform“ durchsetzen würden. Leider mußten wir auch G9 ermöglichen, so daß die Eltern einfach eine andere Schule wählen konnten.
Das war so bei der Rechtschreibreform nicht möglich. Wir wußten zwar längst, daß sie ein Fehler war*. Aber wir mußten neues Chaos verhindern und ein Umschwenken auf die bewährte Rechtschreibung ausschließen. Deshalb die Annullierung des Volksentscheids: Das ist der Preis der Demokratie* und für mich politische Glaubwürdigkeit.“
Geä. 23.4.15
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.02.2015 um 08.53
Unter diesem Titel fand im April 2011 eine halböffentliche Tagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt, die von der Dresdener linken Abgeordneten Kerstin Köditz und ihrem Mitarbeiter Volkmar Wölk bestritten wurde. Es ging um den der Linken entlaufenen Mathias Brodkorb, der 1997 karriereförderlich zur SPD übergewechselt war. Zugleich wurde auf seine Gründung des Anti-Rechts-Portals „Endstation Rechts“ angespielt. Eine halbes Jahr nach dieser Tagung war er Bildungsminister von Mecklenburg-Vorpommern.
Ein leicht ironischer Bericht dieser Veranstaltung findet sich in der FAZ.net 13.4.11. Martin Otto rückt darin den Kleinkrieg der ideologisch nahestehenden Gruppen in die Nähe der Satire über die „Volksfront von Judäa“ in Monty Pythons Jesuspersiflage „Leben des Brian“: „Brodkorb kann Freund und Feind nicht unterscheiden“... Ein anderer Teilnehmer beschreibt treuherzig sein Problem mit Brodkorb: „Der will ja immer diskutieren, man kann zu ihm ,A . . . loch' sagen, und er will dann darüber reden.“
Ein weiterer Berichterstatter, Martin Lichtmesz, war schon zu Beginn der Tagung als „Rechter“ erkannt und ausgeschlossen worden. Sein Kommentar erschien bei der angeblich „neurechten“ Sezession am 14.4.11. Beim Blick da hinüber konnte ich erfreut feststellen, daß auch dort noch bewährt geschrieben wird.
Was nach diesen Gefechten bleibt, ist der Eindruck, daß man nach dem Endsieg der Linken Befreiungsfront „den Brodkorb auf jeden Fall höher hängen“ wird.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.12.2014 um 13.35
Johanna Wanka
Die arme Retterin
Bisher durfte der Bund die Hochschulen in den Ländern nicht dauerhaft finanziell fördern. Jetzt fällt das Kooperationsverbot. Wird deshalb alles besser? Marion Schmidt hat Zweifel.
zeit.de 17.12.2014
Ein Zeit-Leser hat die Rolle der Ministerin bei der Rettung und Durchsetzung der Rechtschreib„reform“ nicht vergessen:
der-blaue-planet
Was kaum jemand in Deutschland weiß:
Dieser Politikerin, aus der dritten Reihe war es gegeben, die unsägliche "Rechtschreibreform" durchzusetzen, nachdem immer mehr kritische Stimmen dagegen laut wurden und sich - von seiten unserer "Dichter und Denker", aber auch anderen mit Sprache und Kultur befassten Menschen aus allen Bereichen - endlich Widerstand dagegen zu entwickeln begann.
Man hatte die nicht heimlich, aber leise von Bürokraten, einigen Germanisten und gewerkschaftlich organisierten Pädagogen geführte Diskussion um eine Veränderung verschlafen und die Entschlußkraft dieser "Reformkommission" unterschätzt. Trotzdem begann die Reform 2005, auch durch das Zögern von Bayern und Nordrhein-Westfalen zu wackeln.
Aber weil dieses Gremium aus Bürokraten, Sprachsezierern, Gewerkschaftern und Politikern bestand (anders als in Frankreich, wo für dergleichen seit dem 18. Jahrhundert die "Academie Francaise" als Zusammenschluß der besten Dichter, Philosophen und anderen um die Sprache und Wissenschaft Verdienten Frankreichs verantwortlich ist), unter dem damaligen Vorsitz von Frau Wanka (!), machte diese Druck und setzte diese "Reform" durch mit der Begründung, die sei notwendig aus Gründen der Staatsräson (!!) man mache sich sonst lächerlich!
Und das Verhältnis dieser Dame zur Beziehung zu Staat und Kultur beleuchtet auch íhre damalige Bemerkung, ".., eine so kurzfristige Verschiebung sei nur Wasser auf die Mühlen derer, die prinzipiell gegen den Bildungsföderalismus seien."
www.zeit.de 18.12.2014
eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.10.2014 um 15.16
Es geht vor allem um das Zentralabitur, aber die Rechtschreib„reform“ kriegt auch einen Seitenhieb ab:
Das zentralste Abitur
Zum Schuljahr 2016/17 soll es nun kommen. Vielleicht! Das bundeseinheitliche Abitur. Oder zumindest ein Abitur mit vergleichbaren Standards. Oder zumindest irgendetwas in diese Richtung.
Die Versuche der Zentralisierung und Vereinheitlichung sind zahlreich, beispielsweise forderte 2007 die damals amtierende und noch mit einem Doktortitel geschmückte Bundesbildungsministerin Annette Schavan die Kultusministerkonferenz auf, ein Zentralabitur zu schaffen.
2014 nun haben bayerische Schüler mit denen aus fünf anderen Bundesländern teilweise gleiche Abituraufgaben erhalten, wobei die Voraussetzungen und Bedingungen durchaus unterschiedlich waren.
Als ob „Zentral“ gleich „Gut“ bedeutet, wird das bundeseinheitliche Zentralabitur von den Befürwortern wie die Erfüllung jahrzehntelanger Träume gefeiert. Beispielen, wie Frankreich, die trotz landesweiten Zentralabiturs ein kaum nachahmenswertes Bildungssystem haben, zum Trotz.
Und die CSU immer vornedran, dabei ist gerade deren bildungspolitisches „Sündenregister“ lang:
Die völlig missratene Rechtschreibreform von 1996 hat die CSU mitgetragen. Zwar erkannte der damalige Kultusminister Zehetmaier (CSU), dass das Ganze ein Fehler war. Da war das Kind aber bereits im Brunnen, da hatte man bereits zugelassen, dass eine kleine Gruppe von Linguisten die Sprache nach ihren Vorstellungen und gegen den Mehrheitswillen (wie er beispielsweise in einem rechtsgültigen Bürgerentscheid zum Ausdruck kam) verhunzen konnte.
Das „Phonetische Schreiben“, bei dem Grundschulkinder die ersten zwei Jahre so schreiben wie sie hören und Fehler nicht verbessert werden, wurde auch in Bayern eingeführt. Diesen Ideologie getriebenen Unsinn, der zu katastrophalen Rechtschreibkenntnissen führt, hat die CSU also auch mitgemacht.
Auch das Niveau der sonstigen weiterführenden Schulen, also Haupt- und Realschule, konnte erfolgreich gesenkt werden. Immer mehr Betriebe klagen über die nicht mehr vorhandene Ausbildungsreife der Azubis. Da nützt es natürlich auch nichts, wenn die Hauptschule nun Mittelschule heißt.
Die völlig überhastete Einführung des G8. Spricht man mit aktiven Lehrkräften, wird einhellig bestätigt, dass das Niveau des Abiturs generell schwächer als zu „G9-Zeiten“ ist – allen offiziellen Verlautbarungen und auch einigen guten Ansätzen zum Trotz.
Und auch den „Bologna-Prozess“, der eine europäische Vereinheitlichung der Universitäten zum Ziel hatte und doch nur zur Verschulung der Studiengänge führte, hat die CSU brav abgenickt.
Als Gründe für ein bundeseinheitliches Abitur werden vor allem zwei Argumente ins Feld geführt ....
bayernpartei.de 24.10.2014
Bemerkenswert: Bei keiner anderen der sogenannten „demokratischen“ Parteien wird man den schleswig-holsteinischen „rechtsgültigen Bürgerentscheid“ gegen die Rechtschreibreform erwähnt finden.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.02.2013 um 10.41
Während am Mittwoch viele Professoren und Studenten ziemlich einhellig sagten: Schavan kann nicht Bildungsministerin bleiben, melden sich nun einige Unterstützer zu Wort. So zweifelte der Präsident der Humboldt-Universität Berlin, Jan-Hendrik Olbertz, das Verfahren der Uni an - was er und andere bereits vorher getan hatten. Die Bewertung der fraglichen Textpassagen habe "nicht die nötige Tiefe", sagte er dem Magazin "Focus".
spiegel.de 7.2.2013
Sachsen-Anhalts Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz [2006]:
Volksstimme : Sie waren also Gegner der Reform, obwohl Sie sie gebilligt haben ? …
Olbertz: Ich bin schon immer ein Kritiker einer Normierung von oben gewesen… Dass die Politik damit betraut wurde, haben wir Kultusminister uns nicht ausgesucht. Wir haben den Auftrag dazu bekommen. [Von wem, bitte?] Wir alle sind in diesem Prozess klüger geworden. (Volksstimme Magdeburg, 29.8.2006)
– … ansonsten würde ich empfehlen, noch einen siebenten Beschlußpunkt heranzuführen, und der würde lauten: Wir machen sowas nie wieder!“(DLF, 2.3.2006)
Olbertz war sich also des Unfugs „Rechtschreibreform“ voll bewußt, hatte aber die Notwendigkeit von Anpassung schon zu DDR-Zeiten verinnerlicht. So machte er mit bei der scheinheiligen After-Reform-Party von 2006 und floh bei nächster Gelegenheit an die Humboldt-Universität. Seine ehemalige Kollegin möchte er nun nicht so abgewertet sehen, er dachte dabei gewiß an seine eigene ideologisch angepaßte Dissertation bzw. Habilitation mit ganz ähnlichen moralischen Themen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.01.2013 um 20.20
Ralf Stegner @Ralf_Stegner
Redeausschnitte vom Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart erinnern an Karneval+Satire. Niebel,Brüderle&Rösler-schade,daß sowenige zusehen! 6. Jan
[Ralf Stegner hält offensichtlich nichts von der Rechtschreibreform, wagt aber nicht das öffentliche Bekenntnis. Das sind Eigenschaften, die auch den Heide-Mörder auszeichnen könnten.]
Niebel hält's offenkundig mit Schwarzenegger:"I bin gewählt zu lenken, ned um zu denken". Das merkt man! 5. Jan
[Wie konnte nur in den USA ein Österreicher mit dem Namen „SchwarzeNegger“ Karriere machen?]
eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.09.2012 um 05.08
Ewig Nummer zwei
Kohl-Vertrauter, Beinah-Kanzler, Attentatsopfer: Nur wenige deutsche Politiker blicken auf einen so dramatischen Lebens- und Karriereweg zurück wie Wolfgang Schäuble.
[…]
Zu seinem 70. Geburtstag zeigt sich also ein janusköpfiger Schäuble; zum einen das freundlich lächelnde, kompetente Gesicht des Euro-Retters, auf der anderen Seite das des kalten Machtmenschen, der mit Kohl groß geworden ist. So oder so: Er bleibt ein Ausnahmepolitiker.
spiegel.de 17.9.2012
Uns interessiert hier eher sein nicht genau auszumachender Beitrag zur Durchsetzung der „Rechtschreibreform“:
Seit dem Regierungswechsel in Berlin und der Absetzung der Zwischenstaatlichen Rechtschreibkommission ist die Situation unübersichtlicher denn je. In der neuen Bundesregierung sitzen drei Reformbetreiber der ersten Stunde: Schäuble, Müntefering und Schavan… (Dankwart Guratzsch)
Welt.de 14.12.2005
Dafür war, zusammen mit der Durchsetzung des Euro, dem deutschen Eingemeindungsvertrag, der Parteispendenaffäre und der Beschneidung der Bürgerrechte, ein renommierter Preis unvermeidlich:
Götz Wiedenroth
Während Hindenburg gerade in Münster aus der deutschen Ehrenliste gestrichen wurde, ist eine andere Figur der Geschichte seit über sechzig Jahren Namengeber eines Preises mit dahinterstehender Ideologie:
Der Aachener Karlspreis wird seit 1949 verliehen an Leute, die sich um die Wiederrichtung des Reichs Karls des Großen verdient gemacht haben, obwohl es auf vierzig Jahren Krieg und der bekannten Massenhinrichtung gegründet war.
Daneben nimmt sich Schäubles Mittäterschaft bei der „Rechtschreibreform“ harmlos aus, aber immerhin verschaffte er der Kultusministeransammlung die nötige bundespolitische und 1996 die internationale Wirksamkeit.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.09.2012 um 09.49
Schönbohm für Rücknahme der Rechtschreibreform
Bildungsministerium: „Populistische Forderung“
Potsdam/Hannover - Das Brandenburger Bildungsministerium lehnt eine Rücknahme der Rechtschreibreform ab. „Das Land schließt sich den populistischen Forderungen nach einer Rückkehr zur alten Rechtschreibung nicht an“, sagte der Sprecher des Bildungsministeriums, Thomas Hainz in Potsdam. Eine Reform der Reform sei der falsche Weg …
Potsdamer neueste Nachrichten 31.07.2004
Im Internetauftritt des Bundes Mittelständischer Unternehmer wurde 2008 ein Artikel des damaligen brandenburgischen Innenministers Schönbohm veröffentlicht zum Thema:
Das Schlachtfeld der Tugendwächter
POLITICAL CORRECTNESS
Der Amoklauf von Gutmenschen und Gesinnungsgouvernanten
...
Der Soziologe Rainer Paris hat kürzlich eine passende Bezeichnung für dieses rhetorische Umerziehungsprogramm gefunden: Bescheuertheit.
Als Paradefall für die Etablierung der Bescheuertheit führt Paris die feministische Sprachpolitik an…
Die verschärfte Form der politisch korrekten Bescheuertheit hat vor allem Eingang in die Schriftsprache gefunden: das bei Feministinnen und Gender-Mainstreaming-Anhängern allseits beliebte Binnen-i. …
Schon immer war es ein Kennzeichen totalitärer Diktaturen, dass die Umwälzung der Verhältnisse auch durch eine rigorose Sprachnormierung durchgesetzt werden sollte.
http://www.bds-nrw.de/startseite/topthema/schoenbohm08.pdf [nicht mehr aktiv]
Die „Rechtschreibreform“ ist ein besonders folgenreiches Beispiel für die Bescheuertheit unserer Kulturpolitiker.
Auf Besonnene wie Jörg Schönbohm können wir daher nicht verzichten.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.05.2012 um 09.25
6 Mai
Ralf Stegner @Ralf_Stegner
Es sieht so aus, daß es eine Mehrheit für die Schleswig-Holstein-Ampel aus SPD, Grünen und SSW gibt.
Ralf Stegner @Ralf_Stegner
Wahlbeteiligung in SH bisher schwach. Wer den Wechsel will,muß jetzt wählen gehen! Am besten beide Stimmen für die SPD! PolitikwechselSH2012
Sigmar Gabriel @sigmargabriel
#ltwsh Bisher nur 17,7 % Wahlbeteiligung. Nichtwähler wählen CDU/FDP! Wer Kitas, GTSchulen und Energiewende will, muss SPD/Albig wählen!
Retweetet von Ralf Stegner
NB: Eine staatlich organisierte Ganztagsschule wäre für mich als vielseitig selbstlernendem Jungen tödlich gewesen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.04.2012 um 05.42
Ralf Stegner, Spitzenkandidat der SPD, schreibt immer noch traditionell, wie ein „daß“ am 30. März zeigt. Sein notorischer „Musiktip“ allerdings hat seit dem 15. März regelmäßig ein „p“ zuviel.
http://twitter.com/#!/Ralf_Stegner
Siehe auch hier!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.02.2012 um 06.02
First Lady im Schloss Bellevue? Mit dieser Herausforderung hatte Daniela Schadt wohl nicht gerechnet. Seit zwölf Jahren ist sie die Lebensgefährtin von Joachim Gauck. Mit dessen bevorstehender Wahl zum Bundespräsidenten rückt die zurückhaltende, kluge Frau plötzlich ins Rampenlicht der deutschen Öffentlichkeit.
nachrichten.t-online.de 20.1.2012
Wie man der Biographie im NuernbergWiki.de entnehmen kann, war Daniela Schadt schon immer eine Gegnerin der Rechtschreibreform.
(Nach Mitteilung von Manfred Riebe ist die von ihm verfaßte Biographie inzwischen weltweit übernommen worden – auch von Wikipedia unter bewußter Löschung aller Verweise auf das reformfreie Nürnberg-Wiki – siehe Versionsgeschichte.)
eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.10.2011 um 08.44
Auf Twitter schreibt Ralf Stegner traditionell:
Ralf Stegner
Willy Brandt kämpfte mit Mut und Ausdauer für die Aussöhnung mit dem Osten,für Frieden und Entspannungspolitik im kalten Krieg! 7 Okt
Ralf Stegner
Und daß das friedlich blieb, dafür sorgte Gorbatschow nicht Kohl. 7 Okt
Auf seiner Homepage läßt Stegner (natürlich) reformiert schreiben.
Wir sehen eins der bekannten Potemkinschen Dörfer der Neuschreib-Akzeptanz.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.08.2011 um 08.56
Gerade „twitterte“ Ralf Stegner:
Nun ist aber erst in 9Monaten Wahl und deshalb muß sachlich und hart weitergearbeitet werden.Dennoch:realistisches Leistungsbild+Ansporn!
---
Schöne Umfrage zur Lage in SH:Wäre heute Wahl,sähe es im Landtag so aus: SPD 32 CDU 30 Grüne 19 und SSW 4%.Linke und FDP nicht im Landtag.
Der Nachfolger des „Minderjährigen”-Verführers v. Boetticher soll Jost de Jager werden, früher in Uni-Kreisen als Dünnbrettbohrer bekannt, der zunächst mit der CDU 1998 die Bürgerinitiative gegen die Rechtschreibreform unterstützte, dann 1999 für die gewendete CDU das Komplott gegen den Volksentscheid begründete und 2004 dem neuen niedersächsischen Ministerpräsidenten Wulff die Unterstützung versagte, als der die Reform doch noch kippen wollte.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.05.2011 um 07.41
Ulla Jelpke, früher Grün-Alternative, heute Linke, hält sich als MdB brav an das von SPD-Thierse verhängte ss-Neuschreibgebot für Bundesbehörden. Zugleich führt sie aber ihre traditionell gedruckten Texte aus der „jungen Welt“ und „Ossietzky“ vor – die deutsche Spaltung der Orthographie. Wie schreibt sie wirklich, das war hier schon mal die Frage. Muß sie in ihrer Antwort auf Abgeordnetenwatch auch die Thierse-ss beachten? – Neben dem deutschen Doppelschreib wird zugleich auch linkes Doublethink deutlich:
Sehr geehrte Frau Jelpke, … Erkennen Sie das Existenzrecht Israels an? …
Antwort von Ulla Jelpke
19.01.2009
Sehr geehrter Herr ….
… Ich lehne den zionistischen Staat … ab. … Dies bedeutet keineswegs, dass ich das Recht der jüdischen bzw. hebräisch-sprechenden Bevölkerung Israels bestreite, dort zu leben… Wenn heute die Mehrheit der Palästinenser eine Zwei-Staaten-Lösung akzeptiert und Israel durch den Abbau der Siedlungen und Checkpoints auf der Westbank, den Abriss der Trennmauer, der Anerkennung der Grenzen von 1967 … die notwendigen Voraussetzungen für eine solche Zweistaatenlösung schafft, würde ich dies als einen Schritt vorwärts begrüßen…. Für eine dauerhafte Lösung entscheidend ist in meinen Augen die Herstellung völliger rechtlicher Gleichstellung aller heute in Israel/Palästina lebender Menschen …. Dabei gilt es auch das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge zu wahren….
Mit freundlichen Grüßen,
Ulla Jelpke
Wer dagegen einer deutschen Flüchtlingsfamilie entstammt und – im Gegensatz zu den Palästinensern gewaltfrei – ähnliches einfordert, wird unter „Nazi“ eingeordnet. Nach Darstellung in der „Jungen Freiheit“:
Jelpke beklagte weiter, daß „Antifa-Gruppen“ im Verfassungsschutzbericht auftauchten, wogegen rechtsextreme Organisationen aus der „Mitte der Gesellschaft“ nicht beobachtet würden. Besonders deutlich werde der Einfluß von „Naziorganisationen“ am Beispiel des „Bund der Vertriebenen“ (BdV). Dieser, warnte die 59jährige, strebe bis heute danach, die Grenzen des „Dritten Reichs“ wiederherzustellen. So habe der BDV nach der Wiedervereinigung auch die Oder-Neiße-Grenze nicht anerkannt. …
jF 17.5.2011
Muß ein Vertriebenenverein ethnische Säuberungen, Enteignungen und Grenzziehungen „anerkennen“?
eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.04.2011 um 07.49
„Auf den Kaiser lasse ich nichts kommen“, pflegte meine Großmutter zu sagen, wenn ihr Sohn, mein Onkel, zu sehr über ihn herzog. Seit wenigen Tagen steht bei „Spiegel online“ ein Artikel des Historikers Frank-Lothar Kroll, der ihre Meinung durchaus bestätigen könnte – wenn man von seinem letzten verhängnisvollen Fehler absieht. Darin wird auch hervorgehoben, daß Wilhelm sinnvolle Bildungsreformen eingeführt und unter anderem die Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, heute Max-Planck-Gesellschaft, angeregt habe.
Nicht erwähnt wird natürlich: Kaiser Wilhelm und die Reichskanzlei weigerten sich zehn Jahre lang, die von den Bildungsbürokraten ausgebrütete Einheitsschreibung von 1901 zu übernehmen – was vom Reformer Nerius vor dem Schweriner Parlamentsausschuß 1999 als Beweis für die Aussichtslosigkeit jeden Widerstandes gegen die laufende „Reform“ angeführt wurde. Unsere gerade ans Ruder gekommenen „mehr-Demokratie“-Politiker Schröder, Schily und Thierse hatten dagegen nichts Eiligeres zu tun, als die Rechtschreibreform gegen den bereits in Schleswig-Holstein amtlich festgestellten Volkswillen in allen Bundesämtern durchzusetzen.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.04.2011 um 06.53
Anläßlich des Sarrazin-Tribunals hat die Berliner Morgenpost die “Twitter”-Adressen und Botschaften einiger SPD-Leute veröffentlicht.
morgenpost.de 22.4.2011• Dabei wird offenbar, daß auch in der penetranten Schreibreform-Partei SPD führende Vertreter noch die traditionelle Kulturrechtschreibung verwenden – zum Beispiel Ralf Stegner, Landesvorsitzender der SPD-SH:
http://twitter.com/#!/Ralf_Stegner• Dagegen versucht sich der weibliche Gegenpart in Reformdeutsch:
Ralf_Stegner Ralf Stegner
@
@manomama auch wenn Schiedsspruch akzeptiert werden muß, inakzeptabel bleibt intoleranter Stuß,mit dem er Kohle macht- nix mit SPD zu tun!
Abschied vom Filius in Bukarest und Rückflug.Bei 25 Grad in Paris zwischengelandet. Anschlußflug nach Hamburg nach langem Fußmarsch am CDG.
Guten Morgen aus Sibiu/Rumänien.Von hier wieder nach Bukarest und dann via Paris nach Hamburg. Musiktip:Ten Years After "Goin' home".
Guten Morgen aus Bukarest.Heute bißchen Sightseeing und dann nach Potlogi in Fabians Dorf. Musiktip::Jeanette "Porque te vas". Guten Tag!
Die Freiwilligen, die da für Integration arbeiten, tun wirklich was.SPD darf nicht dulden,daß unsere Partei für Intoleranz mißbraucht wird!
Im übrigen war der Atomkonsens von rotgrün ein Vertrag, dessen Aufkündigung aber Lobbydruck auf Regierung.
http://twitter.com/#!/manomama
manomama Sina Trinkwalder
@
@UlrichCommercon Ich verstehe das such nicht. ich glaube, ihr hattet Angst, ein Bisschen Basis zu verprellen :(
jetzt shooten wir mal die @EinAugenschmaus ;))
Guten morgen. erstmal #Kaffee.
Wasn Vormittag. Erst working heart [!], dann Sonnesitzen mit @LuWu16 (Überraschungsbesuch). Und ich wurde vermisst. #hach
@entropie42 Natürlich, aber vielleicht auch nicht. Ich wiess es nicht.
@julefatima Der Fotograph kann nur den richtigen Moment einfangen, den das Model ihm gibt! ;-) @wortwirrwarr
...und wir gratulieren heute dem des Nächstens fleissigen dm-drogerie markt Deutschland zur tollen neuen Homepage - habt ihr super gemacht!
@hevosia Auf meine Vernunft, die sagt: "Mach keinen Scheiss, lass das Auto stehen. Draußen hats noch 8 Grad und ein Mosaico ist im Glas!" ;)
Schiri gibt Tor wegen "Dummheit". Die armen Kleinen prüfeln sich anschliessend das Resthirn raus. Am Spielfeldrand luftboxende Väter. #hell
eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.02.2011 um 10.58
Sprecht endlich wieder Deutsch!
Montag 31.01.2011, 00:00 • von Norbert Lammert
Die Muttersprache ist der Nährboden des präzisen Denkens. Die Förderung von Mehrsprachigkeit ist sinnlos ohne die Pflege der eigenen Sprache
Wir haben in der Wissenschaft seit vielen Jahren mit einer kontinuierlichen Statusminderung der deutschen Sprache zu tun. Dafür ist in einem erheblichen Umfang das aktive wie das passive Verhalten der Eliten unseres Landes verantwortlich. … Dass sich selbst für die Evaluierung germanistischer Forschungsprojekte zunehmend Englisch als scheinbar naheliegendes Verständigungsmittel durchsetzt, gehört zu den beinahe skurrilen Ausprägungen dieses allgemeinen Trends.
Politik ist für Sprache nicht zuständig, wohl aber mitverantwortlich. Und spätestens nach der Leidensgeschichte der Rechtschreibreform ist hoffentlich die Einsicht gewachsen, dass man Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten besser nicht verwechseln sollte. Am Ende hatte die Politik eine Reihe von Problemen zu lösen, die sie gar nicht gehabt hätte, wenn sie nicht den unnötigen Gestaltungsehrgeiz in einer Frage entwickelt hätte, in der sie nicht zuständig ist.
[…]
Wenn es also richtig ist, dass Politik nicht für Sprache zuständig ist, aber eine erhebliche Mitverantwortung dafür hat, ob und in welche Richtung sich eine Sprache entwickeln kann, dann muss sie diese auch kenntlich machen. Mindestens dazu könnte eine solche Klarstellung im Grundgesetz beitragen.
Norbert Lammert Bundestagspräsident…
focus.de 31.1.2011
eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.02.2011 um 07.59
Markdorf
Zwei Fragen an Stephan Hestermann
Hat uns George Orwells Überwachungsstaat aus „1984“ bereits eingeholt?
Noch können wir uns wehren, Bespitzelung mit Aussicht auf Erfolg bekämpfen. Orwells Welt will ich keinem Menschen zumuten.Dazu müssen diese Menschen aber diejenigen wählen, die diesen Kampf ausfechten.
Warum ist Ihnen so sehr an der alten deutschen Rechtschreibung gelegen?
Die neue Rechtschreibung strotzt vor Unlogik, und ich büffele doch nicht jahrelang korrekte Orthografie, um mir vorschreiben zu lassen, ich müsste jetzt Katastrophe mit „f“ schreiben. Irgendwann kommt ein Sprachwissenschaftler auf die Idee, Physik mit „F“ und am besten auch mit „ü“ zu schreiben. Da dreht sich mein flug- und segelgehärteter Magen.
suedkurier.de 16.2.2011
Benutzerseite von Stephan Hestermann:
Über mich
Vor über 30 Jahren habe ich einmal feierlich geschworen, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Ich hätte damals nie für möglich gehalten, daß ich eines Tages erkennen würde, daß ich dieses irgendwann auch nach innen tun muß. Doch die politische Entwicklung mit dem galoppierenden Abbau bürgerlicher Rechte und Freiheiten, gepaart mit einer zunehmenden Korrumpierung der politischen "Eliten" führte mich zwangsläufig zu den Piraten. …
https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:ScumPH
… und noch etwas Vorbildliches aus
„see-online.info“,
der Onlinezeitung für den Bodensee:
Bodenseekreis (wak) Im Wahlkreis Bodensee tritt Stephan Hestermann als Direktkandidat für die Piratenpartei an.
...
Die Fragen stellte Waltraud Kässer. Auf Wunsch des Kandidaten haben wir in seinen Antworten die alte Rechtschreibung beibehalten. Er mag die neuen Schreibweisen nicht.
see-online.info 24.8.2010
eingetragen von Detlef Lindenthal am 12.10.2010 um 19.45
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
... Dr. Werner Jurga:
„daß“ oder „dass“ oder auch nur “das” oder wie oder was?
Die Angelegenheit ist so kompliziert eigentlich nicht:
“daß” ist weg, und “das” wird nur dann mit Doppel-s geschrieben, wenn es wirklich nicht durch “was”, “dieses” oder “jenes” zu ersetzen ist.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.10.2010 um 06.58
Freitag, Oktober 8th, 2010 | Posted by Dr. Werner Jurga
„daß“ oder „dass“ oder auch nur “das” oder wie oder was?
Die Angelegenheit ist so kompliziert eigentlich nicht:
“daß” ist weg, und “das” wird nur dann mit Doppel-s geschrieben, wenn es wirklich nicht durch “was”, “dieses” oder “jenes” zu ersetzen ist.
Weil die Rechtschreibreform – abgesehen von Deutschlehrern, Lektoren u.a. – kaum jemand richtig erfasst hat, gilt das das-dass-”Problem” gleichsam als Symbol für die ganze ungeliebte Angelegenheit. Nun gilt es in ganz verschiedenen Kreisen als chic, nach wie vor “daß” zu schreiben und damit den Eindruck zu erwecken, man texte in “nicht-reformierter Rechtschreibung”, die man – wie könnte es anders sein – selbstverständlich beherrsche. Nur mit der neuen käme man halt nicht mehr so mit.
Keine schlechte Idee. Nur: an den Dissidenten werden schärfere Anforderungen gestellt. Zumindest die das-dass-Geschichte sollte dann fehlerfrei über die Bühne gehen. Im Falle gehobener Ansprüche wäre es jedoch darüber hinaus empfehlenswert, zumindest andeuten zu können, weitergehende Vorstellungen von den Unterschieden zwischen alter und neuer Rechtschreibung zu haben.
Vor einigen Jahren hatte die „Zeit“ führende deutsche Schriftsteller, die heftig gegen die Rechtschreibreform protestiert hatten, zum Diktat in ihre Redaktion eingeladen. Zum Diktat freilich – fair geht vor – in “nicht-reformierter Rechtschreibung”. Verständlich, dass sich die illustre Schar der Preisträger nicht wie die Schulbuben vorführen lassen wollte. Nicht einer der renommierten Retter der deutschen Orthographie ist zur Klassenarbeit angetreten.
Um nicht missverstanden zu werden: ich will keineswegs andeuten, die neue Rechtschreibung zu beherrschen. Insbesondere bei der Groß- und Kleinschreibung sowie bei der Getrennt- und Zusammenschreibung stolpere ich regelmäßig über meine Unsicherheit. Die alten Regeln, die ich in der Schule gelernt hatte, stellen inzwischen entwertetes Wissen dar, und klar: selbstredend ist die Entwertung mühsam angeeigneter Qualifikation immer eine Ärgernis.
Auch will ich keine Lanze dafür brechen, dass die Orthographie von offiziellen Stellen verordnet wird. Was die Kurrikula für den Unterricht betrifft, dürfte der deutsche Sprachraum diesbezüglich jedoch keine Besonderheit darstellen. Aber die Verve und die Dauer, mit der dieser Killefitt diskutiert wurde, stellen schon Besonderheiten dar. Allmählich, nach Reform, Rücknahme der Reform, Reform der Reform, also nachdem auch in der letzten Ecke der Welt der vierte Lehrbuchsatz der Unterrichtsreihe „Deutsch für Ausländer“ angeschafft worden ist, scheint der Kulturkampf etwas einzuschlafen.
Selbst die von mir geschätzte Online-Zeitschrift „Das Blättchen“ kapituliert jetzt vor der Aufgabe, sämtliche neuen Text in “nicht-reformierte Rechtschreibung” zu transformieren. Armes Deutschland!
xtranews.de 8.10.2010
eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.09.2010 um 16.11
FOCUS Online: Welche Wunden hat der Verrat durch den eigenen Ehemann geschlagen? … Haben Sie denn Kontakt zu Knud Wollenberger?
Lengsfeld: Das wäre zuviel gesagt. Knud ist heute sehr krank. …
FOCUS Online: Gut 20 Jahre nach dem Fall der Mauer wird um das Bild der DDR heftig gestritten. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering – ein „Wessi“ an der Spitze eines ostdeutschen Bundeslandes – sagte, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen. Hat er Recht?
Lengsfeld: Nein. Die DDR war eine Diktatur. Sie hat sich selbst so bezeichnet….
FOCUS Online: Der große Störenfried in diesem Jahr hieß Thilo Sarrazin. Was verrät uns die Debatte um seine Person über den Geisteszustand der Republik im Jahre 2010?
Lengsfeld: Die Debatte hat gezeigt, wie groß die Kluft zwischen Politik und den meisten Medien und den Bürgern ist. Früher gab es die Einheitspartei. Heute soll anscheinend eine Einheitsmeinung hergestellt werden. Das wird nicht klappen. Eine ähnliche Diskrepanz zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung kenne ich nur aus der DDR der 80er-Jahre. Das Ergebnis ist bekannt.
focus.de 30.9.2010
Frau Lengsfeld hatte am 21.11.2004 zusammen mit 45 Abgeordneten im Bundestag eine fraktionsübergreifende Initiative zur Rücknahme der „Rechtschreibreform“ eingebracht. Die Namen der ersten vier waren Hans-Joachim Otto (FDP), Jelena Hoffmann (SPD), Vera Lengsfeld (CDU/CSU) und Josef Winkler (Bündnis 90/ Die Grünen). Hofmann und Winkler wurden von ihren Parteien genötigt, ihre Unterschrift wieder zurückzuziehen – schließlich ist ein Abgeordneter, abweichend vom Grundgesetz, nicht nur seinem Gewissen verantwortlich, sondern vor allem seiner Partei.
Die Debatte am 2.12.2004 unterminierte dann für die SPD als oberster Zwischenrufer Jörg Tauss – inzwischen verurteilt wegen Besitz und Austausch von Kinderpornographie.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.09.2010 um 08.49
Mythen
Kleines Hirn, großer Irrtum
Von Charlotte Klein
Manches gilt als unumstößlich, bis jemand das Gegenteil beweist. Vom ach so gesunden Spinat bis zur Erdscheibe - menschliches Wissen war und ist von Irrtümern durchsetzt. …
Weil ein Schweizer Physiologe beim Bestimmen des Eisengehalts von Spinat irreführende Angaben gemacht hatte, wurde Generationen von Kindern die nicht unbedingt wohlschmeckende grüne Grütze eingeflößt, …
Je schlüssiger eine Theorie auf den ersten Blick und je zeitgeistiger und blumiger die zugehörige Erklärung, desto eher setzt sie sich durch …
spiegel.de 31.8.2010
In dieser Sammlung von echten, kolportierten oder protegierten Wissens- oder Wissenschaftsirrtümern fehlt einer: Die Mär vom leichteren Schreibenlernen durch die „Rechtschreibreform“.
„Ohne unbescheiden sein zu wollen, glauben wir, dass eine Reform der deutschen Rechtschreibung noch nie so gründlich bis ins letzte Detail vorbereitet worden ist.“
(Die Reformer G. Augst u. G. Stickel 1995 an die Ministerpräsidenten der deutschen Länder.)
Deshalb wird jetzt nicht nur Generationen von Kindern (und Erwachsenen) die „gräuliche“ ss-Grütze eingeflößt, sondern die ganze Kulturwelt einer 600jährigen Schreibtradition entfremdet – nur weil die Politiker ihre Unfähigkeit und Verblendung nicht eingestehen wollten.
P.S.: Der Titel ist im Vorspann noch erhalten, über dem Artikel aber ausgetauscht.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.09.2010 um 05.41
Der frühere Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi bietet an, ihn vor der Kommission zu verteidigen. Auch Sarrazins Kritik stimmt er größtenteils er zu … Sarrazin sei kein Rassist. „Niemand mit Sachkenntnis“ könne heute noch bestreiten, dass es „besondere kulturelle Eigenschaften von Volksgruppen“ gebe.
focus.de 5.9.2010
Die Wortmeldung des früheren Hamburger Bürgermeisters gibt Anlaß, daran zu erinnern, daß in den oberen SPD-Rängen, wenn auch oft im Ruhestand, durchaus auch besonnene und urteilsfähige Politiker zu finden sind.
Zur „Rechtschreibreform“ hatte Dohnanyi im ZDF am 29.07.2001 gesagt:
„Man muß wirklich sehen, daß man die Schönheit der Sprache begreift ... Wir haben eine Situation – in der Deutschland ohnehin Probleme mit seiner Geschichte hat – in der wir in der Sprache eigentlich die letzte Behausung unseres Landes haben. Da haben sie die Leute aus der Sprache rausgetrieben durch diese Reform.“
eingetragen von Hans Flachs am 11.07.2010 um 20.11
Mit einem alten Rucksack ist
eben kein Staat zu machen.
eingetragen von Norbert Lindenthal am 11.07.2010 um 17.41
eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.07.2010 um 12.05
Hamburg (dpa) - Das aktuelle Kalenderblatt für den 10. Juli:
AUCH DAS NOCH
1997 - dpa meldet: «Ich habe mich nie mit der Rechtschreibreform befasst. Ich befasse mich nur mit wichtigen Dingen.» Bundespräsident Roman Herzog im Gespräch mit Jugendlichen auf die Frage, ob die Rechtschreibreform zurückgenommen werden sollte.
sueddeutsche.de 10.7.2010
Aber es hätte ihn doch interessieren müssen, wie dafür Demokratie, Volkswille und Vernunft ausgehebelt wurden und noch werden.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.05.2010 um 09.52
Helmut Schmidt, Altkanzler (und Gegner der „Reform“)
Schmidt: Ja, ich erlebe jetzt zum Beispiel, wie eine deutsche Bundeskanzlerin aus dem Bewusstsein heraus, belastet zu sein mit der Verantwortung, dass sich so etwas wie der Genozid an den Juden niemals wiederholen darf, zu Übertreibungen neigt. Zum Beispiel dazu, die Sicherheit Israels als einen Teil der deutschen Staatsräson anzusehen.
zeit.de 26.4.2010
Johanna Wanka, damals Kultusministerin und KMK-Präsidentin
Wanka: "Die Kultusminister wissen längst, dass die Rechtschreibreform falsch war"… "Aus Gründen der Staatsräson ist sie nicht zurückgenommen worden."
spiegel.de 2.1.2006
eingetragen von PL am 11.12.2009 um 08.16
Willy Brandt am Dienstag, den 28. Oktober 1969: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“
Andrea Nahles am Donnerstag, den 10. Dezember 2009: „Und die SPD muss wieder Demokratie wagen. Demokratie nach innen und nach außen.“
Genossen und Genossinnen!
Wir gießen ein
Den vierzig Jahre alten Wein
Und stoßen an auf unser Wohl.
Doch, oh Schreck, die Flasche innen:
Sie ist hohl!
eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.12.2009 um 16.56
Die SPD-Generalsekretärin sitzt an diesem Donnerstagmorgen im Gebäude der Bundespressekonferenz in Berlin, um ihr Buch vorzustellen. „Frau. Gläubig. Links“…
„Wenn die SPD aus ihrer bitteren Niederlagen lernen will, muss sie sich auf ein ernsthaftes Zuhören und Verarbeiten des Gehörten einlassen“, schreibt Nahles in ihrem Buch. „Und die SPD muss wieder Demokratie wagen. Demokratie nach innen und nach außen.“ Die Generalsekretärin fühlt sich für diese Auseinandersetzungen gut gewappnet – auch dank ihres Glaubens.
focus.de 10.12.09
Mindestens Nahles’ zwangsmissionierender Schreibreformglaube verträgt sich nicht mit Demokratie, s. Stichwort „Nahles“.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.11.2009 um 11.55
Wikipedia-Notiz:
Ekkehard Klug (* 3. Juni 1956 in Kiel) ist ein deutscher Politiker (FDP) und seit dem 27. Oktober 2009 Minister für Bildung und Kultur von Schleswig-Holstein.
Nach dem Abitur 1974 leistete Klug zunächst seinen Wehrdienst ab und absolvierte dann ab 1976 ein Studium der Osteuropäischen Geschichte, der Neuen und Mittleren Geschichte, der Soziologie und der Slawistik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. 1983 erfolgte hier seine Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit „Das Fürstentum Tve´r (1247 - 1485) - Aufstieg, Selbstbehauptung und Niedergang“. Er war danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Osteuropäische Geschichte an der Universität Kiel tätig, wo er sich 1991 auch habilitierte.
….
Seit 1992 ist Klug Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von 1992 bis 1993 zunächst Parlamentarischer Geschäftsführer und dann nach dem Rücktritt von Wolfgang Kubicki bis zur Landtagswahl 1996 Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion. Seit Juni 1996 ist er wieder Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion.
Ekkehard Klug ist stets über die Landesliste in den Landtag eingezogen.
Seit dem 27. Oktober 2009 ist Klug Landesminister von Schleswig-Holstein für Bildung und Kultur.
Ekkehard Klug qualifizierte sich für das Amt des Bildungsministers durch seine Mitwirkung bei der Annullierung des Volksentscheids am 17.9.1999.
Im Parlament sagte Klug am 15.9.1999:
… Die F.D.P.-Fraktion hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, den vorliegenden interfraktionellen Gesetzentwurf zu unterstützen. Vor allem der nahe zeitliche Abstand zum Termin des Volksentscheids wirft Fragen auf.
Andererseits ist klar: Ginge es nach dem Willen der Initiative gegen die Rechtschreibreform, so dürften die neuen Schreibregeln in diesem Land bis 2005 keinen Eingang in den Schulunterricht finden. So fordert es die Initiative in einem offenen Brief an die Landtagsabgeordneten vom 7. September 1999, also vor wenigen Tagen. Ein Moratorium bis 2005 würde bedeuten, daß schleswig-holsteinische Schülerinnen und Schüler während eines großen Teils ihrer Schulzeit, ja sogar fast während ihrer gesamten Schulzeit in den Schulen andere Schreibregeln lernen müßten als ihre Altersgenossen in allen anderen Bundesländern und im deutschsprachigen Ausland. Sie müßten in Schleswig-Holstein viele Jahre hindurch Schreibweisen lernen, die nicht mehr dem entsprechen, was jedenfalls in den heute erhältlichen Kinder- und Jugendbüchern, den Schulbüchern und den meisten Zeitungen und Zeitschriften üblich ist.
Ist es den jungen Schleswig-Holsteinern wirklich zuzumuten, in einer solchen – wahrlich abstrusen – Situation noch weitere sechs Jahre auszuharren, weil Erwachsene das so wünschen? …..
Weder war die Fehlerhaftigkeit der „Reform“ für die FDP ein Grund zum Ausstieg aus dem Parteienkomplott – noch das kurz zuvor ergangene Urteil des Bundesverfassungsgerichtes v. 20.7.1999:
„Selbst wenn die reformierten Rechtschreibregeln von der Schreibgemeinschaft generell akzeptiert werden und künftig die Schreibweise bestimmen sollten, sind bei einer Unterrichtung nach den traditionellen Regeln greifbare Nachteile für die spätere Berufswahlentscheidung der Kinder nicht zu besorgen.“ .
Tatsächlich wurde nun den Schülern sechs Jahre lang auch der übelste Reformunfug in die Köpfe gehämmert, bis sich die Kultusminister zu einer Korrektur der gröbsten Fehler bereitfanden – aber nicht aus Achtung vor dem Volksentscheid oder eigener Einsicht, sondern weil es der Axel-Springer-Konzern durch seinen zeitweiligen Ausstieg erzwungen hatte.
Das unbegreifliche Verhalten der Nord-FDP wird durchsichtiger in früheren Äußerungen des neuen Bildungsministers: „Bertelsmann gehörte schon immer zu unseren großen Gönnern!“
eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.10.2009 um 05.13
"Wir müssen die Leistungen der Jugend würdigen"
(STUTTGART/sz) Gewalttätig, medienabhängig und politisch desinteressiert - die Jugend von heute wird häufig an den Pranger gestellt. Sie gilt auch als immun gegen Einflüsse von Schule und Eltern. Doch der baden-württembergische Kultusminister Helmut Rau will auch die besonderen Fähigkeiten junger Menschen gewürdigt wissen …
SZ: Woran hapert es heute?
Rau: Manches, was früher selbstverständlich war, ist es heute offensichtlich nicht mehr in dem Maß. Ein Thema ist die Rechtschreibreform, mit der wir selbst dazu beigetragen haben, dass Rechtschreibung beliebig geworden ist. Die Möglichkeiten und die Art und Weise, sich im Internet und auf dem Handy auszudrücken, tragen auch dazu bei. Ich bedaure diese Verwahrlosung von Sprache, aber Kommunikation ist trotzdem nicht unmöglich geworden. …
Schwäbische Zeitung online 17.10.09
eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.09.2009 um 13.30
Heute: Heinz Lanfermann, Bundestagsdirektkandidat der FDP im Wahlkreis 61
Im 19. Jahrhundert war ein beliebtes Gesellschaftsspiel, das Merkbuch der Bekenntnisse zu beantworten. Entworfen vom französischen Schriftsteller Marcel Proust hat der Fragebogen viele Varianten erfahren. Heinz Lanfermann (59), Bundestagsdirektkandi-dat der FDP, beantwortet das MAZ-Exemplar.
...
Welchen Fehler würden Sie gern ungeschehen machen?
Lanfermann: Dass ich als Abgeordneter im Bundestag nicht früh genug gegen die unsinnige Rechtschreibreform gekämpft habe.
...
Märkische Allgemeine 12.9.09
eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.09.2009 um 10.01
Eben landete in meinem Briefkasten ein Wahlzettel der „Freien Wähler“:
FW-SH
Freie Wähler
Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein hat unvorstellbare 23 Milliarden Euro Schulden.
… Damit muss Schluß sein!
Unsere traumhafte Landschaft ist unser Schatz. Schluß mit Raubbau an der Natur!
Existenzgründung muss ruck-zuck möglich sein
• mehr Selbstständigkeit für die Schulen
Der unsägliche Show- und Machtkampf von Stegner und Carstensen ist nicht mehr auszuhalten. Wir halten die Wähler für klüger als die zynischen Parteistrategen und ihre Werbagenturen. Auch andere reden von Bürgernähe - wo ist sie in den letzten Jahren auch nur versucht worden?
In Kiel wurde jahrelang von oben nach unten regiert. Das wollen wir vom Kopf auf die Füße stellen: Die Wähler sind der Souverän.
Gehören die Verfasser auch zu den Millionen Opfern der „Rechtschreibreform“?
Oder ist der Text ein listiger Anschlag des Letztverantwortlichen im Impressum:
V.i.S.d.P. Vito von Eichborn
eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.01.2009 um 12.26
Jutta Limbach – eine ehrliche Vertreterin der deutschen Sprache?
Von Politikern hört man sehr selten: „Wir haben Fehler gemacht“. Hingegen scheint die Äußerung: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern?!“ zu einer beliebten Floskel zu werden. Das trägt natürlich zu einer Politikerverdrossenheit bei, die fälschlicherweise als Politikverdrossenheit ausgegeben wird. Am Ende vieler Unmutsäußerungen bleibt oft die Frage: Kann man überhaupt noch einem unserer Politiker etwas glauben?
Wie sieht es zum Beispiel mit den Aussagen der ehemaligen Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Jutta Limbach, in ihrem Buch „Hat Deutsch eine Zukunft?“ aus? Aus diesem Werk kann man durchaus viele Hinweise der Autorin akzeptieren. Ja, man freut sich sogar, solche Worte zu lesen, denn eigentlich ist es doch ungewöhnlich, soviel Positives zum Erhalt der deutschen Sprache von einer unserer Politikerinnen zu hören! Doch die Freude schlägt schnell um, wenn man die Auslassungen Jutta Limbachs zur Rechtschreibreform näher beleuchtet.
Erinnern wir uns an diese sogenannte Schlechtschreibreform! Sie wurde nach überwiegender öffentlicher Meinung von den Kultusministern und ihren Gehilfen mit Dilettantismus, Traditions- und Demokratieverachtung betrieben, die ihresgleichen suchen. Die Politiker ließen sich von ihrem Irrweg trotz Protest und Volksentscheid nicht abbringen – obwohl sich die Einsicht nach den Worten der KMK-Präsidentin von 2005, Johanna Wanka, durchgesetzt hatte: „Die Kultusminister wissen längst, daß die Rechtschreibreform falsch war. Aus Gründen der Staatsräson ist sie nicht zurückgenommen worden.“ (Spiegel 1/06)
Sogar von einem Justizskandal war die Rede, und zwar in einem Appell einer Bürgerinitiative an den Bundespräsidenten. Es hieß darin, das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 14.7.1998 unter Vorsitz von Hans-Jürgen Papier (CSU) und der Präsidentin Jutta Limbach (SPD) sei nicht unparteiisch gewesen, und es wird Dr. Wolfgang Kopke, Mainz, in der Neuen Juristischen Wochenzeitung (49/2005) zitiert: „Nicht nur die dürftige Argumentation, sondern auch die Umstände des Verfahrens zeigen, daß es dem BverfG nicht um unbefangene Rechtsfindung, sondern darum ging, der KMK beizuspringen.“ … ein Urteil also „im Namen des Volkes“ – aber nicht für, sondern gegen das Volk!
Noch heute kann man im Weltnetz unzählige Äußerungen von den Politikern zu diesem Thema nachlesen, die in vielfacher Weise erkennen lassen, was wir von „unseren Herrschaften“ halten können und wie wir ihre ach so schön klingenden Worte bewerten sollten. Auch über Frau Limbach ist auf den Netzseiten etliches zu finden.
Zwar kritisiert sie als damalige Vorsitzende des Goethe-Instituts zu recht die Verunsicherung, die der Streit um die deutsche Rechtschreibung im Ausland ausgelöst hat. Der Eiertanz beginnt aber, wenn sie – in einer Zeit, als es durchaus noch sehr sinnvoll war – die Entscheidung bemängelt, daß der „Spiegel“ und der Springer-Verlag zur bewährten Rechtschreibung zurückkehren wollen; die FAZ sei konsequenterweise von Anfang an bei der alten Schreibweise geblieben. Die Präsidentin betonte laut Nachrichtendienst ddp: „Korrekturen der Rechtschreibreform seien notwendig. Sie müßten aber ‚sachlich vorgenommen‘ werden.“ Das hört sich zwar ganz nett an, aber was waren bei ihr die sachlichen Gründe? Auch zu dieser Frage finden wir im Weltnetz die Antwort: „Von Jutta Limbach war neulich die erstaunliche Forderung zu hören, man möge die deutschen ‚Sonderzeichen‘ (ß, ä, ö, ü) ganz abschaffen; dies sei im Sinne der Ausländer, die Deutsch lernen.“
Es stellt sich die Frage, ob jemand, der solche Forderung stellt, als ehrlicher Vertreter der deutschen Sprache angesehen werden kann.
Karl-Heinz Requard
eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.11.2008 um 07.29
Aus der Homepage von Luc Jochimsen:
Zu meiner Person
18.01.2006
Willkommen auf meinen Internetseiten!
Ich bin Lukrezia Jochimsen, kulturpolitische Sprecherin der Linksfraktion.
Ich arbeite im Ausschuß für Kultur und Medien, im Unterausschuß Auswärtige Kulturpolitik sowie im Kunstbeirat des Deutschen Bundestages. In allen diesen Gremien bin ich die Sprecherin bzw. Obfrau der Fraktion DIE LINKE. Zudem bin ich Mitglied und Obfrau in der Deutsch-Französischen Arbeitsgruppe für kulturelle Vielfalt. Weiterhin bin ich die Vorsitzende der Deutsch-Irischen Parlamentariergruppe und die stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Britischen und Deutsch-Italienischen Parlamentariergruppe.
Auf diesen Seiten erhalten Sie Informationen über meine Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete, aus dem Thüringer Wahlkreis und über Medien- und Kulturpolitik.
lukrezia-jochimsen.de
eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.08.2008 um 07.47
Minister Schönbohm schreibt in seinem genannten Artikel:
Der Soziologe Rainer Paris hat kürzlich eine passende Bezeichnung für dieses rhetorische Umerziehungsprogramm gefunden: Bescheuertheit.
Als Paradefall für die Etablierung der Bescheuertheit führt Paris die feministische Sprachpolitik an. …
„Bescheuertheit“ – das ist der Begriff, der auch die Verhaltensweisen der die „Rechtschreibreform“ betreibenden Politiker ungewöhnlich gut beschreibt. Der 24. Reform-Duden erklärt „bescheuert“ mit „nicht bei Verstand; ärgerlich, lästig“. Die Leipziger Wortschatzsammlung nennt als Synonyme: „dämlich, dumm, hirnlos, strohdumm, stupide“. Hinzugenommen werden könnte noch im politischen Bereich „ideologieverblendet“.
Zur „Bescheuertheit“ des Schreibreform-Aktionismus gehört jedoch unbedingt auch, was schon am 24.7.97 in der FAZ als „dummdreist“ und am gleichen Tage in der WELT als „Dreistigkeit“ der Politiker angeprangert wurde, als die erste Primitivform der „Reform“ vorzeitig auf die wehrlosen Schüler losgelassen wurde.
eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.08.2008 um 06.13
Im Internetauftritt des Bundes der Selbständigen,
Bund Mittelständischer Unternehmer, wurde ein Artikel des
brandenburgischen Innenministers Schönbohm veröffentlicht zum Thema:
Das Schlachtfeld der Tugendwächter
POLITICAL CORRECTNESS
Der Amoklauf von Gutmenschen und Gesinnungsgouvernanten
http://www.bds-nrw.de/startseite/topthema/schoenbohm08.pdf
Er erwähnt darin:
Eine interessante Sammlung von politisch korrekten Stilblüten hat der italienische Schriftsteller Umberto Eco in seinem Buch „Im Krebsgang voran" zusammengestellt. …
Wer impotent ist, ist „erektional begrenzt". Wer kleinwüchsig ist, ist „vertikal benachteiligt" beziehungsweise „vertikal herausgefordert". Der Glatzkopf leidet nicht unter Haarausfall, sondern unter „follikulärer Regression". So sind denn in der Welt der politisch Korrekten alle wichtigen Probleme gelöst…
Neben vielen richtigen Bemerkungen nähert sich Schönbohm nur wenig unserem Hauptthema:
Die verschärfte Form der politisch korrekten Bescheuertheit hat vor allem Eingang in die Schriftsprache gefunden: das bei Feministinnen und Gender-Mainstreaming-Anhängern allseits beliebte Binnen-i. …
Schon immer war es ein Kennzeichen totalitärer Diktaturen, dass die Umwälzung der Verhältnisse auch durch eine rigorose Sprachnormierung durchgesetzt werden sollte.
Tatsächlich hat vor zehn Jahren das Bundesverfassungsgericht verfügt, daß die Kultusminister sogar die Sprache normieren dürfen – nur aus begrifflicher Untersicherheit der Richter über das Verhältnis von Sprache und Rechtschreibung?
Schönbohm erinnert an die fortgeschrittenen amerikanischen Verhältnisse nach Diane Ravitch, „The Language Police":
So wurde aus einem Schulbuch eine Geschichte über einen Schneesturm mit der Begründung gestrichen, dass manche Schüler in Gegenden lebten, wo es nicht schneit. Solche Schüler könnten sich natürlich leicht zurückgesetzt fühlen.
In Deutschland kommt die „Rechtschreibreform“ hinzu, die den gleichen Geist atmet: Damit gebildete Schüler, die trotz allem erfahren haben, daß „Quentchen“ ein kleines altes Gewichtsmaß ist (nach „quint“ – Fünftel), nicht aus der staatlich verordneten Nivellierung ausbrechen können, wird die Anwendung dieses „elitären“ Wissens als „Fehler“ verfolgt.
Solches hätte in der Aufzählung Schönbohms nicht fehlen dürfen. Dabei sieht er die „Reform“ durchaus kritisch, wie einem Schreiben aus seiner Kanzlei zu entnehmen ist:
Land Brandenburg Ministerium des Innern
[...]
Potsdam, 8. Januar 2003
Sehr geehrter Herr […]
Herr Minister Schöhnbohm hat mich beauftragt, Ihnen für Ihr überaus interessantes Schreiben vom 18. Dezember 2002 zu danken.
Den in diesem Zusammenhang erteilten Hinweis hat Herr Minister zur Kenntnis genommen.
Sie beschreiben sehr treffend die mit der Rechtschreibereform verbundenen Schwierigkeiten und es ist tatsächlich nur schwer nachvollziehbar, warum es einer solchen überhaupt bedurfte. […]
Andreas Schummert
Persönlicher Referent des Ministers
__________________
Sigmar Salzburg
eingetragen von Christoph Kukulies am 20.08.2008 um 07.17
Namen bewußt falsch auszusprechen oder zu schreiben, gehört ja mittlerweile zum Repertoire der Metasprache, um Geringschätzung oder Verachtung auszudrücken. Ich nehme an, Herr Salzburg, das hatten Sie im Sinn, als Sie den Namen des Noch-SPD-Politikers Wolfgang Clement bewußt falsch schrieben. Würde ich auch so machen. Lassen wir es so stehen.
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
Aus der Erklärung von Wolfgang Clemens:
Mir liegt auch daran, den hessischen Parteifreunden, ... mein Bedauern auszudrücken. Das lag nicht in meiner Absicht und tut mir Leid.
...
Focus online 07.08.08
Clemens' Erklärung im Wortlaut
Den letzten Satz haben, was die „Rechtschreibreform“ betrifft, nur wenige Prominente der SPD verwirklichen dürfen, wie Klaus von Dohnanyi und Helmut Schmidt. Andere, die es dennoch versuchten, wurden zum Rückzug genötigt, wie die Bundestagsabgeordnete Jelena Hoffmann (beim Gruppenantrag im Bundestag zum 2.12. 2005).
eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.08.2008 um 07.07
Aus der Erklärung von Wolfgang Clemens:
Mir liegt auch daran, den hessischen Parteifreunden, die sich ´vor Ort´ durch meinen Kommentar unmittelbar vor der Landtagswahl in ihrem Bemühen um einen Wahlerfolg im Stich gelassen fühlten, mein Bedauern auszudrücken. Das lag nicht in meiner Absicht und tut mir Leid.
… Heinrich Albertz (Anm. d. Red.: früherer Regierender Bürgermeister in Berlin) hat es für unsere Zeit in einem Satz zusammengefasst, den ich mir zueigen mache: ´In einer Gesellschaft, die sich demokratisch nennt, wird man sich daran gewöhnen müssen, dass manche den Mund auftun, wenn sie es für richtig halten, und auch Zeitpunkt und Ort ihrer Äußerungen selbst bestimmen.´“
Focus online 07.08.08
Clemens' Erklärung im Wortlaut
Den letzten Satz haben, was die „Rechtschreibreform“ betrifft, nur wenige Prominente der SPD verwirklichen dürfen, wie Klaus von Dohnanyi und Helmut Schmidt. Andere, die es dennoch versuchten, wurden zum Rückzug genötigt, wie die Bundestagsabgeordnete Jelena Hoffmann (beim Gruppenantrag im Bundestag zum 2.12. 2005).
eingetragen von Christoph Kukulies am 26.02.2005 um 09.37
wenn dieses zweifellos sehr interessante und wichtige Zeitdokument hier auftaucht und dann auch irgendwann wieder in der Versenkung, sprich Datenbank, verschwindet? Eigentlich müßte so etwas journalistisch aufgearbeitet werden.
__________________
Christoph Kukulies
eingetragen von Theodor Ickler am 25.02.2005 um 10.28
Der jüngste Angriff der hessischen Landesregierung auf die Pressefreiheit (Staatssekretär Metz in der ZEIT) verdient eine ernsthafte Auseinandersetzung. Ich erinnere an einige Tatsachen: Schon 1996 ritt der damalige Kultusminister Holzapfel eine überraschende Attacke gegen den reformierten Duden und lobte das unglaublich schlechte Bertelsmann-Wörterbuch seines Parteifreundes Götze über den grünen Klee, angestiftet wahrscheinlich von Zabel, einem Freund des Ehepaars Götze. Ministerialrat Habedank (CDU, inzwischen verstorben) polemisierte gegen die Reformkritiker, sein Nachfolger Stillemunkes läßt sich an Schärfe in dieser Hinsicht von niemandem übertreffen. Der Sinneswandel des Ministerpräsidenten Koch (als "junger Wilder" gegen die Reform, als Ministerpräsident eifriger Unterstützer der Schulbuchverleger) überraschte viele. Besonders unklar ist das Verhältnis zum Ziehvater Kanther, der ebenfalls Entscheidendes zur Durchsetzung der Reform beigetragen hat (zuerst in Hessen, dann in Bonn, dort mit den Helfern Bergsdorf und Palmen-Schrübbers). Ministerin Wolff wird von den Schulbuchverlegern als verläßlichste Stütze betrachtet, ja, die ganze Landesregierung scheint nach deren Pfeife zu tanzen.
Nun also Dirk Metz. Was er über das "Mandat" der Presse mitzuteilen weiß, ist ungeheuerlich. Er scheint sich vorzustellen, daß die Presse, wenn die Regierung den Schulen eine neue Rechtschreibung verordnet, selbstverständlich zu kuschen hat. Von der Sache selbst hat er natürlich keine Ahnung, und mit ein bißchen Doppel-s wäre er wahrscheinlich vollkommen zufrieden. Aber grundsätzlich gegen die Rechtschreibreform sein? Das ist nicht erlaubt. Wo bleibt der Journalist, der Koch mit der Frage behelligt, ob das auch seine Meinung sei?
Ich schließe ein Gedenkblatt an: "Fünf nicht mehr ganz junge Angepaßte"
Christoph Böhr 14. September 1995
Roland Koch
Peter Müller
Günther H. Oettinger
Christian Wulff
An den
Bundesminister des Innern
Herrn Manfred Kanther MdB
Graurheindorfer Str. 198
53117 Bonn
Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister,
lieber Herr Kanther,
wir wenden uns heute gemeinsam als Fraktionsvorsitzende aus sechs Bundesländern wegen der Frage der Inkraftsetzung der sogenannten „Rechtschreibreform“ an Sie.
In wenigen Tagen sollen die Kultusminister der Bundesländer über die Inkraftsetzung der neuen Rechtschreibregeln entscheiden. Wir haben gleichzeitig mit getrennten Schreiben die Kultusminister unserer Bundesländer aufgefordert, in der Kultusministerkonferenz am 28. September 1995 die Zustimmung zur Inkraftsetzung der neuen Rechtschreibregeln nicht zu erteilen. Wir bitten Sie, sehr geehrter Herr Innenminister, bezüglich der Entscheidung über die deutsche Amtssprache ebenfalls einer Inkraftsetzung vorläufig nicht zuzustimmen.
Wir sind uns sehr wohl der Tatsache bewußt, daß dieser Appell zu einem späten Zeitpunkt erfolgt. Uns ist bekannt, daß die Internationale Kommission bereits seit dem Jahr 1988 mit der Erarbeitung neuer Rechtschreibregeln befaßt ist. Allerdings ist bei dieser Diskussion jegliche breite Beteiligung der Öffentlichkeit unterblieben. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist die komplette Fassung der [der] Kultusministerkonferenz zur Änderung vorliegenden Rechtschreibregelungen nur inoffiziell und unter durchaus erschwerten Bedingungen erhältlich. Für die Mehrzahl der beruflich mit der deutschen Sprache befaßten Menschen in unserem Land, schon gar für Eltern, Lehrer und Schüler, wird das neue Regelwerk zu beträchtlichen Überraschungen führen. Es ist nach unserer Überzeugung ein unakzeptabler Vorgang, daß in einem Land, das sich die Zeit nimmt, monatelang über die Einführung eines neuen Postleitzahlensystems zu streiten, möglich sein soll, ohne jeden rationalen öffentlichen Diskurs und ohne jede Beteiligung der deutschen Parlamente eine grundlegende Veränderung der Schreibweise der deutschen Sprache vorzunehmen.
Unsere Bitte hat keineswegs zum Ziel, dauerhaft jegliche Veränderung von Rechtschreibregeln zu verhindern. Wir vertreten allerdings die Auffassung, daß eine Veränderung der Regeln nachhaltig begründet und auch weiterhin die Ausnahme sein muß. Die jetzt vorgesehene Rechtschreibreform hat zur Folge, daß Eltern ihren Kindern in den kommenden ein bis zwei Jahrzehnten ihren Buchbestand nur noch mit der Sorge übergeben können, daß sie dort mit einer „falschen“ deutschen Sprache konfrontiert werden. Diese Überlegung hat neben volkswirtschaftlichen Dimensionen durchaus auch konkrete Folgen für die Staatshaushalte. Unseres Erachtens haben alle Kinder unverzüglich Asnspruch darauf, Schulbücher zu erhalten, die sich vom ersten Tag an konsequent an die in Zukunft geltenden verbindlichen Rechtschreibregeln halten. Dieses bedeutet für einige Jahre die Vervielfachung des derzeitigen Lehr- und Lernmitteletats in allen Landeshaushalten. Um es klar zu sagen, uns erscheinen im Moment andere Aufgaben wichtiger zu sein als die Rechtschreibreform.
Auf zwei wesentliche Besonderheiten, die unsere Kritik erfahren, soll zusätzlich hingewiesen werden. Nach den derzeitigen Vorstellungen sollen die Rechtschreibregeln zum 1. August 1997 eingeführt werden. Ab dem Jahr 2001 sollen sie jedoch erst verbindlich werden. Dies könnte bedeuten, daß für eine ganze Grundschul-Generation keine verbindlichen Rechtschreibregeln bestehen. Ob ein Wort „richtig“ oder „falsch“ geschrieben ist, kann man bei einer sehr beträchtlichen Anzahl von Worten und für eine nennenswerte Anzahl von Jahren objektiv nicht mehr feststellen. Andererseits beklagen wir immer wieder mangelnde Qualität der Rechtschreib-Ausbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Zustand wird nach unserer Überzeuung durch den unüberschaubaren Zustand der Rechtschreibregelungen für mehrere Jahre erheblich verschlimmert werden.
Wenn es dennoch in der Bundesrepublik Deutschland zu einer Rechtschreibreform kommen soll, dann bedarf dieses einer politischen Legitimation. Die Kultushoheit liegt bei den Ländern, daher bedarf es der Zustimmung der Parlamente und der Form eines Staatsvertrages, um so weitreichende Veränderungen der deutschen Schriftsprache ins Werk zu setzen. Es hilft niemandem in der deutschen Politik, komplizierte neue Regeln ohne nennenswerte Beteiligung der Öffentlichkeit und unter Ausschluß der Parlamente rechtsverbindlich werden zu lassen.
Aus diesem Grund wiederholen wir unsere eingangs geäußerte Bitte, vorläufig auf die Verabschiedung der neuen Rechtschreibregeln zu verzichten und der parlamentarischen Diskussion in den Bundesländern die Möglichkeit zu geben, Sinn, Nutzen und Folgen der Veränderung der deutschen Schriftsprache ausgiebig zu erörtern. Wir sind uns sehr wohl bewußt, daß eine solche Vertagung nicht nur eine Verzögerung von einigen Monaten, sondern möglicherweise von einer erheblich längeren Zeit bedeutet. Dennoch scheint uns dieses Verfahren wesentlich ertragbringender als eine kurzfristige Verabschiedung eines bisher weitgehend geheimgehaltenen Regelwerkes.
Beim Übergang in die Informationsgesellschaft haben wir es heute schon bei Jugendlichen mit Modernitätsverweigerung und Modernitätsverlierern zu tun. Eine Rechtschreibreform führt zu zusätzlicher Verunsicherung und gefährdet die Autorität im Generationenverhältnis.
Mit freundlichen Grüßen
(Fünf Unterschriften: Christoph Böhr Roland Koch Peter Müller Günther H. Oettinger Christian Wulff)
__________________
Th. Ickler
eingetragen von Fritz Koch am 25.02.2005 um 08.03
Früher hieß ich nicht Fritz (Friedrich) Koch, sondern Miroslaw Kucharz (gesprochen Kuchasch, jesli pan rozumie po polsku).
eingetragen von Roland Koch am 25.02.2005 um 01.44
Die Menschen muß man vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
eingetragen von PL am 24.02.2005 um 22.06
An Fritz Koch:
In dieser Küche wimmelt es von Köchen. Sie sind mir noch eine Antwort schuldig, Herr Fritz Koch (unter der Rubrik „Es gehört nicht hierher, aber dennoch...“).
Peter Lüber
eingetragen von Klaus Eicheler am 24.02.2005 um 22.03
Lübien
__________________
Klaus Eicheler
eingetragen von Fritz Koch am 24.02.2005 um 21.57
eingetragen von PL am 24.02.2005 um 21.46
An Roland Koch:
Dann war also Ihre Aufmunterung an Herrn Lindenthal, die Seite zu wechseln, Heuchelei? In Ihrer Kennkarte geben Sie an, Bauernfänger von Beruf zu sein. Ich behaupte, die Schläue der Bauern übertrifft Ihre Klugheit bei weitem.
Peter Lüber
eingetragen von Detlef Lindenthal am 24.02.2005 um 21.43
Lieber Herr Koch,
wenn das bei Ihnen so ein schwieriges Betriebsklima ist, dann will eher gar nicht zu Ihnen wechseln. Erst schrieben Sie „Wir können Sie gut gebrauchen“; dann aber auch: „Es fällt auf, wie Sie hier vollmundig salbadern.“ und „Denken Sie doch erst einmal nach, bevor Sie sich hier so aufspielen.“ Das bedeutet doch sicherlich, daß der erste Satz nicht mehr gilt und ich durchgefallen bin? :-(
Und dabei wollte ich doch so gerne mit Ihnen über Demokratie fachsimpeln; und danach hätte ich Ihnen das mit Libyen und Lybien ganz in Ruhe erklären können. Andererseits können Sie das aber auch Ihre Sekretärin fragen.
Bis später mal!
__________________
Detlef Lindenthal
eingetragen von Roland Koch am 24.02.2005 um 20.05
Werter Herr Lindenthal,
das macht mich ja schon stutzig, wie Sie erst Ihre Lernbereitschaft vorspielen, aber dann mit dem Totschlagargument "Sind Sie Demokrat" sich einer sachlichen Diskussion verweigern. Was bitteschön ist ein Demokrat? Ist Matthias Dörpfner für Sie ein Demokrat? Halten Sie die Kultusminister des Jahres 1955 für Demokraten? Es fällt auf, wie Sie hier vollmundig salbadern. Zunächst eine Korrektur "Ihres Standpunktes" - zwischen 2000 und 2004 liegen nicht drei Jahre, sondern vier. Aber auch sonst halte ich Sie eher für einen Rechthaber als einen "Demokraten". Sie meinen z.B. beweisen zu können, daß "bräuchte" korrektes Deutsch ist, weil sie es zufällig bei Google gefunden haben. Andererseits meinen Sie, soll "Lybien" nicht richtig sein, trotz Googler. Denken Sie doch erst einmal nach, bevor Sie sich hier so aufspielen.
eingetragen von Detlef Lindenthal am 24.02.2005 um 08.48
Lieber Herr Koch,
Roland Koch schrieb:
Sie sollten die Seite wechseln. Wir könnten Sie gut gebrauchen.
eingetragen von Roland Koch am 24.02.2005 um 08.14
Sie sollten die Seite wechseln. Wir könnten Sie gut gebrauchen.
eingetragen von Detlef Lindenthal am 24.02.2005 um 08.01
Quelle: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=5710&key=standard_document_4537756>
Rechtschreibung
Breitseite gegen Medien