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eingetragen von Dominik Schumacher am 22.06.2002 um 08.18



Anzeige in der FAZ vom 18.6.2002, Seite 49, Mitte Feuilleton



Klick auf das Bild: Text, unterschreiben


eingetragen von Thomas Paulwitz am 17.04.2002 um 09.49

Der Seitenbetreiber hat leider wichtige Informationen über die Resolution gelöscht.

(...) usw., usw.

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Redaktionelle Mitteilung für Herrn Paulwitz:

Sehr geehrter Herr Paulwitz,
ich möchte Sie hiermit nochmals darauf aufmerksam machen, daß ich Ihnen und Herrn Riebe gegenüber von meinen Hausrecht Gebrauch mache. Sie dürfen auf der Seite http://www.rechtschreibreform.com keine Beiträge/Kommentare mehr einstellen.
Die Redaktion dieser Netzseite wird sowohl technische und, wenn es sein muß, sogar rechtliche Schritte einleiten, um diese von mir getroffene Entscheidung durchzusetzen.
Sehr geehrter Herr Paulwitz, ich bitte um Ihr Verständnis.

Mfg
M. Dräger

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Thomas Paulwitz
http://www.deutsche-sprachwelt.de


eingetragen von Theodor Ickler am 02.04.2002 um 13.03

Wenn nicht alles täuscht, deuten verschiedene Stimmen aus den letzten Tagen darauf hin, daß sowohl Politiker als auch Presseleute ihrer Verdrossenheit über die Reformfolgen wieder deutlicher Ausdruck verleihen. Daher scheint mir auch die Resolution zu einem günstigeren Zeitpunkt zu kommen, als noch vor kurzen zu erkennen war.
Wir sollten immer wieder darauf hinweisen, daß wir nicht bloß kritisieren, sondern auch eine konstruktive Lösung anzubieten haben. Bisher ist ja noch kein einziger Kultusminister und auch kaum ein Journalist auf den Gedanken eingegangen, daß die bisherige Rechtschreibung an sich doch sehr gut war, wenn man nämlich von ein paar Macken ihrer Darbietung im alten Duden absieht. Daß die "alte" Rechtschreibung - zumal ohne Duden-Haarspaltereien - schwerer zu erlernen und zu beherrschen wäre als die verkorkste "neue", traut sich doch wohl kein Mensch mehr zu behaupten. Besser war sie allemal.
Und wenn die Reformer, wie im dritten Bericht aufs neue erkennbar, doch dauernd nur mit Rückbau und Herummurksen beschäftigt sind - warum sollte man nicht gleich Nägel mit Köpfen machen? Wir zeigen gern, daß das ohne weiteres möglich ist.
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Th. Ickler


eingetragen von Thomas Paulwitz am 02.04.2002 um 12.47

Ich weiß nicht, ob Herr Professor Ickler bereits mit Frau Mannes Verbindung aufgenommen hat. Ich habe bei Frau Mannes nachgefragt, sie antwortete u.a.:

"Die Sache ist die: Ich habe für die Resolution einen Entwurf gemacht, den Frau Ludwig überarbeitet und verbessert hat. Diesen Entwurf haben wir mit Prof. Ickler abgestimmt, da er der große Fachmann ist."

Frau Mannes hat entschieden, den Namen von Professor Ickler im Anschreiben wegzulassen. Ich hoffe, daß damit und mit der erwünschten öffentlichen Klärung der genauen Arbeitsanteile die Sache aus der Welt ist und man sich wieder der Verbreitung der Resolution zuwenden kann.
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Thomas Paulwitz
http://www.deutsche-sprachwelt.de


eingetragen von Elke Philburn am 02.04.2002 um 10.55

Man könnte ja auch zu dem Schluß kommen, daß der Name eines Mannes dem Schreiben mehr Autorität verleiht.


eingetragen von Walter Lachenmann am 01.04.2002 um 21.25

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Elke Philburn
Finde ich nicht in Ordnung. Statt erarbeitet sollte dort wahrheitsgemäß gutgeheißen, unterstützt oder sonstwas stehen.

Oder wahrheitsgemäß: Theodor Ickler fand nichts an unserem Text auszusetzen.

In dem Anschreiben, das auch mir zugegangen ist, heißt es allerdings schlicht:

»Die Resolution wurde von Frau Claudia Ludwig vom Verein für lebendige deutsche Sprache und mir (= Astrid Luise Mannes) erarbeitet.«

Es handelt sich also wohl um eine nachträglich beabsichtigte Aufwertung des Produktes.
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Walter Lachenmann


eingetragen von Elke Philburn am 01.04.2002 um 19.38

Finde ich nicht in Ordnung. Statt erarbeitet sollte dort wahrheitsgemäß gutgeheißen, unterstützt oder sonstwas stehen.


eingetragen von Theodor Ickler am 01.04.2002 um 18.15

Ich finde die Resolution zwar in Ordnung, aber wenn im Vorspann gesagt wird, sie sei von mir (ich werde alphabetbedingt sogar als erster genannt) erarbeitet, so stimmt das nicht. Ich habe mich lediglich positiv zu einem mir zugemailten Entwurf geäußert. An der Formulierung hatte ich keinen Anteil.
Es scheint mir auch unklug, immer wieder meinen Namen anzubringen, der für meinen Geschmack ohnehin schon zu oft in der Presse war. Ich habe ja nie versucht, mich vorzudrängen, mußte allerdings oft genug sagen, was zu sagen war, weil kein anderer es gesagt hat. Aber zu häufige Erwähnung erzeugt Überdruß, ganz unabhängig von der Sache.
– geändert durch Theodor Ickler am 03.04.2002, 06.42 –
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Th. Ickler


eingetragen von Thomas Paulwitz am 01.04.2002 um 14.07

2. April 2002
Die Unterzeichnerliste wurde auf den neuesten Stand gebracht, um die Werbung weiterer Institutionen wird gebeten.

http://www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/unterzeichner.shtml
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Thomas Paulwitz
http://www.deutsche-sprachwelt.de


eingetragen von Thomas Paulwitz am 26.03.2002 um 11.05

Stand 26.3.


Unterzeichner der Resolution zur Wiederherstellung der bisherigen einheitlichen Rechtschreibung


Deutsche Vereinigung für Christliche Kultur e. V.
Deutscher Elternverein
Lehrerinitiative gegen die Rechtschreibreform Baden-Württemberg
Landeselternverband Bayern e. V.
Mittelfränkischer Elternverband e. V.
Arbeitsgemeinschaft für deutsche Sprache
Initiative ”WIR gegen die Rechtschreibreform” in Bremen
Lehrerinitiative gegen die Rechtschreibreform Berlin
Bitburger Appell
Initiative ”WIR gegen die Rechtschreibreform” Schleswig-Holstein
”WIR gegen die Rechtschreibreform” Bürgerinitiative/Volksbegehren Niedersachsen
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Kohlberg
ASME-HUMANITAS e. V. Humanitäre Gesellschaft für soziale und medizinische Hilfe
Evangelische Nachrichtenagentur idea
Berliner Hochschularbeitskreis ”Kulturelle Selbstbestimmung”
Initiative ”Wir gegen die Rechtschreibreform” Sachsen
Fremdsprachen-Lehrerinitiative Schwerte gegen die Rechtschreibreform
Anwaltskanzlei Hiller von Gaertingen, Bitburg
Bund für deutsche Schrift und Sprache e. V., Seesen am Harz
Initiative ”Wir Schüler/Studenten gegen die Rechtschreibreform”, Ginsheim
Initiative ”Wir Eltern gegen die Rechtschreibreform”, Ginsheim
Versandhaus Manufactum, Waltrop
Verein für lebendige deutsche Sprache, Hamburg
Deutsche Sprachwelt (Zeitung)
Hans und Sophie Scholl-Gymnasium Ulm
Buchhandlung Auer (Ernst J und Josef Auer)
AGA Unternehmensverband Hamburg
Reichl Verlag, St. Goar
Leibniz Verlag, St. Goar
RC-Freizeit-Verlag, Augsburg
IVM e. V. (Informations-Verein-Modellbau)
Netz-Magazin "www.netzine.de”
Literaturseite "www.abenteuer-literatur.de”
Wiener Sprachblätter
König Wohnen GmbH, Isernhagen
Computer-Anzeiger (Computer-Magazin)

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Thomas Paulwitz
http://www.deutsche-sprachwelt.de


eingetragen von Thomas Paulwitz am 26.03.2002 um 11.04

Resolution

Nachstehende Unterzeichner fordern die Kultusminister der Länder und die Zwischenstaatliche Kommission nachdrücklich auf, die Rechtschreibreform sofort zurückzunehmen und die bisherige einheitliche Rechtschreibung wiederherzustellen.

Immer weitere Nachbesserungen verursachen immer weitere Kosten. Dieses Geld sollte besser in die Bildung unserer Schüler fließen.

Begründung:

Die Rechtschreibreform ist gescheitert. Die Neuregelungen sind sprachwissenschaftlich mißlungen und haben nicht zum Rückgang von Schreibfehlern geführt. Sie sind weder eindeutiger noch einheitlicher oder einfacher als die bisherigen Regeln und zeigen Korrekturbedürftigkeit. Weitere Nachbesserungen aber führen zu wachsendem Chaos!

Die neue deutsche Rechtschreibung hat unsere einheitliche Schriftsprache zerstört. Die Bevölkerung hat die neue Orthographie gar nicht oder nur in Teilen angenommen bzw. praktiziert sie nur gezwungenermaßen. Zeitungsverlage haben wegen der großen Mängel eigene Hausorthographien erstellt und sind zum Teil sogar wieder zur bisherigen Rechtschreibung zurückgekehrt.

Mittlerweile herrscht überall das Chaos. Schüler lernen in der Schule eine Rechtschreibung, die immer wieder nachgebessert wird und auf die sie sich nicht mehr verlassen können.

Die Verlage werden durch immer neue Reformen der Reform mit unzumutbaren Kosten belastet. Sie produzieren Bücher, die bei ihrem Erscheinen schon veraltet sind und wegen der begrenzten Schuletats keine Abnahme mehr finden.

Es gibt in dieser Situation nur eine Lösung: zurück zur bewährten einheitlichen Rechtschreibung. Schüler können nur richtig schreiben lernen, wenn die Schreibweisen einzelner Wörter immer dieselben sind.

Nicht die bewährte einheitliche deutsche Rechtschreibung muß verändert werden, sondern deren Regeln müssen einfacher beschrieben werden.

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Thomas Paulwitz
http://www.deutsche-sprachwelt.de


eingetragen von Thomas Paulwitz am 26.03.2002 um 11.03

Bitte unterstützen Sie die "Resolution zur Wiederherstellung der bisherigen einheitlichen Rechtschreibung". Die Aktion wird von Frau Astrid Mannes geleitet. Jeder kann Institutionen ansprechen und sie als Unterzeichner für die Resolution gewinnen. Mehr Informationen gibt es auf http://www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/resolution.shtml .
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Thomas Paulwitz
http://www.deutsche-sprachwelt.de


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