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eingetragen von DS am 04.06.2004 um 15.22

Herr OStR Grosser sagte mir, Kollegen möchten den Aufruf zum Moratorium auch jetzt noch unterschreiben. Der Protest wurde auch erfolgreich in die Medien getragen. Für die Faxmaschinenunkosten von 50,- Euro gingen bisher aber nur 20,- Euro als Überweisung ein. Dank an Herrn Kolbe. Wer möchte noch mithelfen? Weiter unten sind sowohl Anschrift für weitere Unterschriften oder Unkostenbeitragsbriefe oder auch eine Bankverbindung genannt.


eingetragen von Wolfgang Wrase am 18.02.2004 um 15.54

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Dominik Schumacher
Zitat:
Herrn F. ist zu danken, schon um 7.20 Uhr sagte er 25,- Euro Beteiligung zu. Für 24,83 Euro gibt es noch Gelegenheit. Wer ist als nächstes freiwillig?

Damit unser fleißiger Administrator und Faxversender nicht ausnahmslos Defizite bekanntgeben muß, spende ich 50 Euro. Bitte einfach einziehen.


eingetragen von Dominik Schumacher am 18.02.2004 um 13.43

Zitat:
Heute morgen wurde die Pressemitteilung »Neue Wörterbücher schon Altpapier« an 465 Redaktionen im In- und Ausland versendet.

2004-02-18 055 (Neue Wörterbücher schon Altpapier)
Beachtenswert ist auch die Textezusammenstellung für die Presse. Hier wurden etliche Verweise zusammengetragen.

Übertragungskosten 49,83 Euro

Beteiligung durch
Lastschriftzusage oder
Überweisung

Übersicht:
Hilfezusagen


Herrn F. ist zu danken, schon um 7.20 Uhr sagte er 25,- Euro Beteiligung zu. Für 24,83 Euro gibt es noch Gelegenheit. Wer ist als nächstes freiwillig?


eingetragen von Dominik Schumacher am 18.02.2004 um 04.33

Heute morgen wurde die Pressemitteilung »Neue Wörterbücher schon Altpapier« an 461 Redaktionen im In- und Ausland versendet.

2004-02-18 055 (Neue Wörterbücher schon Altpapier)

Empfänger: 465 Redaktionen (auch in Österreich und in der Schweiz)

Übertragungskosten 49,83 Euro

Beteiligung durch
Lastschriftzusage oder
Überweisung

Übersicht:
Hilfezusagen

In der Vergangenheit war immer die spontan geäußerte Mithilfe ermutigend. Oftmals haben sich neue Mitstreiter mit Anerkennung oder Geldspende gemeldet, wenn zu spüren war, daß von hier aus neue belebende Impulse zum Thema Rechtschreibung losgeschickt wurden. Wer noch nie gespendet hat: Hier ist wieder einmal eine gute Gelegenheit. Und wie immer an alle »alten Hasen« herzlichen Dank.

Beachtenswert ist auch die Textezusammenstellung für die Presse. Hier wurden etliche Verweise zusammengetragen.


eingetragen von Norbert Lindenthal am 06.02.2004 um 08.36

Wer möchte sich an der überwältigend erfolgreichen großen doppelten Faxaussendung an Multiplikatoren beteiligen?

Hier noch einmal die Daten:

2004-01-28 053 (Geheimpapier)
2004-01-30 054 (Der Bock möchte Gärtner werden)

Empfänger: 460 Redaktionen (auch in Österreich und in der Schweiz)

Übertragungskosten 401,94 Euro und 49,83 Euro

Beteiligung durch
Lastschriftzusage oder
Überweisung

Übersicht:
Hilfezusagen

Spenden bisher:
295,- Euro; verbleibender Rest ~155,- Euro

Dank an alle bisherigen Spender


eingetragen von Norbert Lindenthal am 05.02.2004 um 18.41

Die beiden letzten großen Faxaussendungen 053 (Geheimpapier) und 054 (Der Bock möchte Gärtner werden) an 460 Redaktionen (auch in Österreich und in der Schweiz) haben an Übertragungskosten 401,94 Euro und 49,24 Euro gekostet. Mit dieser Sachinformation und Stellungnahme der Volksinitiativen zum Stopp der Rechtschreibreform wurde eine Fülle von kritischen Berichten ermöglicht, die einen unschätzbaren Wert für das Wachwerden um unsere Sprache in Gang setzte. Eine Million Zeitungsdrucke fand ich nicht übertrieben. An Beteiligungen und Lastschriftzusagen für diese Initialzündung sind eingegangen 285,- Euro. Für den verbleibenden Rest (~165,- Euro) möchte ich Gelegenheit geben, auch jetzt noch am Lastschriftverfahren oder durch Überweisung teilzunehmen. Für jeden, der diese Seiten aktiv mitträgt, ist es ein gutes Gefühl, und für uns ist es gut, wenn wir an den beträchtlichen organisatorischen Kosten nicht in zu kleinem Kreis hängenbleiben. Ich meine, wir sollen Herrn Dräger jetzt und hier ein deutliches Signal geben, daß solche Kosten von der wachsenden Mitstreitergruppe getragen werden. Unter Hilfezusagen wird allen bisherigen Spendern ein dynamischer Überblick gegeben.


eingetragen von Dominik Schumacher am 30.01.2004 um 16.04

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Matthias Dräger
Spenden für die Faxsaussendung der Beschlußfassung des Sekretriats der KMK am 28.1.2004 nebst 2 Anlagen:

Wir haben am Dienstag morgen die Beschlußfassung für die KMK, eine Erläuterung dazu einschließlich des Artikels von Prof. Stetter (Aachener Zeitung vom 26. 1. 2004) an 468 Redaktionen und Nachrichtenagenturen verschickt - das Resultat dieser Aktion kann jeder auf dem Nachrichtenbrett nachlesen.

Die Aussendung – es gingen jeweils 7 Seiten an die Adressaten – hat inges. 401,94 Euro Übertragungskosten (Gebühren) gekostet. Wer sich daran beteiligen möchte, schickt bitte eine Spende auf das Konto der FDS Netzseite, 8614885, KSK Miesbach, BLZ 711 525 70] , Stichwort: Spende Fax 28. 1. Gerne kann auch zu diesem Zweck das Lastschriftverfahren genutzt werden.
Wir danken für Ihre Mithilfe.
Matthias Dräger

Nach 13 Stunden sind schon 235 Euro zugesagt und 50 Euro überwiesen worden. Danke!
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 30.01.2004 um 12.10

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Matthias Dräger
Spenden für die Faxsaussendung der Beschlußfassung des Sekretriats der KMK am 28.1.2004 nebst 2 Anlagen:

Wir haben am Dienstag morgen die Beschlußfassung für die KMK, eine Erläuterung dazu einschließlich des Artikels von Prof. Stetter (Aachener Zeitung vom 26. 1. 2004) an 468 Redaktionen und Nachrichtenagenturen verschickt - das Resultat dieser Aktion kann jeder auf dem Nachrichtenbrett nachlesen.

Die Aussendung – es gingen jeweils 7 Seiten an die Adressaten – hat inges. 401,94 Euro Übertragungskosten (Gebühren) gekostet. Wer sich daran beteiligen möchte, schickt bitte eine Spende auf das Konto der FDS Netzseite, 8614885, KSK Miesbach, BLZ 711 525 70] , Stichwort: Spende Fax 28. 1. Gerne kann auch zu diesem Zweck das Lastschriftverfahren genutzt werden: Mithilfeformular.
Wir danken für Ihre Mithilfe.
Matthias Dräger

Nach 8 Stunden sind schon 175 Euro zugesagt worden. Danke!


eingetragen von Matthias Dräger am 30.01.2004 um 03.23

Spenden für die Faxsaussendung der Beschlußfassung des Sekretriats der KMK am 28.1.2004 nebst 2 Anlagen:

Wir haben am Dienstag morgen die Beschlußfassung für die KMK, eine Erläuterung dazu einschließlich des Artikels von Prof. Stetter (Aachener Zeitung vom 26. 1. 2004) an 468 Redaktionen und Nachrichtenagenturen verschickt - das Resultat dieser Aktion kann jeder auf dem Nachrichtenbrett nachlesen.

Die Aussendung – es gingen jeweils 7 Seiten an die Adressaten – hat inges. 401,94 Euro Übertragungskosten (Gebühren) gekostet. Wer sich daran beteiligen möchte, schickt bitte eine Spende auf das Konto der FDS Netzseite, 8614885, KSK Miesbach, BLZ 711 525 70] , Stichwort: Spende Fax 28. 1. Gerne kann auch zu diesem Zweck das Lastschriftverfahren genutzt werden: Mithilfeformular.
Wir danken für Ihre Mithilfe.
Matthias Dräger


eingetragen von J.-M. Wagner am 05.01.2004 um 14.42

...ist eine feine Sache! Mir fiel allerdings auf, daß man bei der Einzeldarstellung eines Beitrages die Verweise unten rechts auf das vorherige bzw. nächste Thema wegen der schwarzen Schrift auf dunkelblauem Grund kaum erkennen kann. Wie wäre es mit weißer Schrift?
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Jan-Martin Wagner


eingetragen von Dominik Schumacher am 01.01.2004 um 07.44

Alle 3600 Nachrichten zum Thema Rechtschreibreform mit Kommentaren sind zugänglich.

Die Redaktion www.rechtschreibreform.com wünscht allen Besuchern, Lesern und Nutzern dieses Forums ein gesundes Rechtschreibjahr.

__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 07.12.2003 um 15.51

Um 13.38 Uhr wurde eine monatliche Beteiligung (je 10 Euro) angekündigt. Danke, Herr G. aus S. Es meldet sich jemand, den ich bisher namentlich nicht kennenlernte. Das macht mir Mut.

Herr Stirnemann sagt um 15.34 einmalig 250 Euro zu. Sein Wunsch: „Hoffentlich können wir den Engpaß überwinden.“ Danke.

Die Richtung stimmt! Reicht der Schwung?

Wenn ich mir die eigentlich gestellte Aufgabe vergegenwärtige, will ich nicht überdauern, sondern arbeiten können. Jetzt im Winter habe ich keine Angst vor zu viel Unterstützung. Unser Rechtschreibunternehmen ist ruhig und stetig entwickelt, gut berechnet. Da könnte lange vorbereitete Planstruktur auch schnell umgesetzt werden und in die Gebrauchswirklichkeit auftauchen.

Für den nächsten Mutigen noch einmal das Mithilfeformular. Mit dem Skript Lastschriftlistensumme.pl kann die Zusagensumme eingesehen werden.

In den nächsten Tagen beginne ich – wenn die Kräfte reichen – mit meinem Leitthema »Struktur«, das ich gerne entwickeln und dann moderieren möchte. Wir sollen alle nicht länger zögerliche Angsthasen bleiben!
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von DS am 07.12.2003 um 12.32

wichtige Mitteilung


eingetragen von Dominik Schumacher am 06.12.2003 um 21.14

Neueste Beiträge anzeigen:

Das Gästebuch wird unter den neuesten Beiträgen nicht mehr aufgerufen. Ich gab dem Metesvorschlag und folgender Zustimmung nach. Zur Erinnerung: es gibt drei Neueste-Türen in die Datenbank:

1. neueste Beiträge

2. neueste Beiträge (+ Technik)

3. neueste Beiträge (alle)


Nutzergruppenbelastbarkeit

Seit eineinhalb Jahren wird ein gewünschtes Mindestspendenaufkommen knapp verfehlt. Ich muß jetzt mit meiner Mitteilung deutlich werden: Wer diese Entwicklung als ausreichend und erträglich einschätzt, erträgt in Kürze den Zusammenbruch dieser lebendigen Informationsseiten. Mein Geld, mit dem ich nunmehr über mehrere Jahre auffüllte, was ich für den Betrieb dieser Seiten brauchte, ist aufgebraucht. Den nächsten Schub regelmäßiger Kosten (Grundkosten, Mieten, Telefon) kann ich nicht mehr bezahlen. In der Rechtschreibreformkritik-Geschichte gibt es einerseits Mutige, die Vorleistungen und Schulden in 100.000er-DM-Größenordnung (Denk, Dräger) gemacht haben. Andererseits gibt es unsere Informationsseiten, die aus einem lebenden Chaos zu einem geordneten Netzauftritt für neue Besucher werden wollen.

Ich schlage vor, jeder entscheidet in aller Stille für sich selbst, wie er diese Gruppenarbeit hier in den nächsten Monaten entwickelt sehen möchte. Wer geldlich nicht beitragen kann oder nicht will, lese nicht weiter. Wer geldlich neu beitragen möchte, oder wer geldlich beitragende Nutzer im eigenen Bekanntenkreis wirbt, oder wer seinen bisherigen geldlichen Beitrag in überraschender Weise effektiver gestalten kann, fühle sich hier angesprochen mit näheren Einzelheiten.

Das datenbankgestützte Nachrichtenbrett (alle Nachrichten, auch aus der Anfangszeit!) darf von den ersten mutigen Testern ausprobiert werden. Insbesondere nichtzahlende Gäste bitte ich, mit vernichtender Kritik zurückhaltend zu sein. Für mich als verantwortlichem Betriebsleiter ist der Übergang vom bisherigen Datenbankforum zum zukünftigen Datenbanknachrichtenbrett und -forum sehr schwierig. Wir Techniker werden es schaffen, das Nachrichtenbrett für 3000 Mark bereits eingegangene Spenden von Amerika in einer hier laufenden Datenbank vollständig auferstehen zu lassen. Aber ich muß auch mitteilen, daß wir den Arbeitsaufwand einerseits unzutreffend eingeschätzt hatten (andererseits erschien es uns unabhängig von den Kosten nötig, diese Arbeiten zu beginnen). Auchh wenn jetzt ein Großteil geschafft ist, stöhnen wir unter der Last der Verantwortung und dem erheblichen Zeitaufwand.

Wer wie wir Techniker die Vision einer integrierten Datenbank denken kann, fühle sich aufgerufen, alle Hilfe zu ermöglichen, die wir eben für dieses Vorhaben brauchen. Wir möchten über bisherige Gewohnheiten hinaus alles strukturieren, um einen geordneten und lebendigen Rechtschreibauftritt anzubieten, insbesondere auch für neu aufmerksam gewordene Gäste.

Für mich als verantwortlichem Betriebsleiter ist es schwierig, Ihnen als vertrautem Nutzer verständlich zu machen, daß vor der Erfüllung unserer gemeinsamen Wünsche der Übergang in eine ganz eigen strukturierte Skripttechnik notwendig ist. In dieser neuen Technik muß noch einmal jeder bekannte Vorgang überprüft und im Fehlerfall genau neu nachvollzogen werden. Eine große Arbeit liegt noch vor uns. Wir schaffen diese große Arbeit nur, wenn drei Dinge zusammenkommen.

1. Spürbares Mitdenken, technisches wie redaktionelles Durcheinander überzuleiten in eine offene, belastbare Internettechnik, die einerseits absoluten Respekt vor der Leistung eines einzelnen aufweist, andererseits den aus der Nutzergruppe aufkeimenden Wunsch nach verdichtetem, geordnetem Auftreten umsetzen hilft.
2. Erlebbarer Wille des einzelnen Nutzers, seine Gedanken wiederholt effektiv zu durchdenken unter Einbeziehung ähnlicher Pläne, damit eine große gemeinsame Lösung gedeihen kann.
3. Ausgleich geldwerten Aufwandes der Techniker durch Geld, damit sie ihre Programmierkunst mit Konzentration hierhin lenken können, statt andere bezahlte Arbeiten machen zu müssen.

Vor eineinhalb Jahren hatte ich angekündigt, auch um Hilfe in der Größenordnung von 10.000 Mark zu bitten. Seitdem haben wir mit Herrn Kukulies parallel das Normalfiltervorhaben (7.500 Euro) vorangetrieben. Wer aufgrund meines Hilferufs jetzt erkennt, daß größere Hilfe notwendig (Not wendend) wäre, sei herzlich willkommen (Tel. 02603 2415). Nach den ersten drei Netzmonaten im Juni 1999 entwickelte ich die Einschätzung, auf jeden hier gezählten Besucher fallen 1 Mark Hintergrundkosten an. Diese Einschätzung hatte ich nach zwei Jahren noch einmal gefestigt.

Beteiligung durch Teilnahme am Lastschriftverfahren auf der Willkommensseite über »Mithilfe«.
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von DS am 23.11.2003 um 20.49

Liebe Mitstreiter,

in den vergangenen Wochen sind von der Redaktion einige Pressemitteilungen per Fax verschickt worden, und zwar anläßlich des 5. Jahrestages der Einführung der Rechtschreibreform von der FDS und der Initiative WIR gegen die Rechtschreibreform, zur Buchmesse dann auch die von der FDS initierte Schriftstellererklärung.
Alle Pressemitteilungen fanden Beachtung in einigen Zeitungen; die insgesamt 5 verschiedenen Pressemitteilungen wurden an jeweils 260 bis 440 Zeitungen direkt gefaxt, hierbei entstanden Übertragungskosten in Höhe von zusammen 175,- Euro, die bisher von den Technikern und vier frühen Spendern (danke!) vorgestreckt wurden.
Mit diesen 175,- Euro wurden einige Hundertausend Zeitungxexemplare im redaktionellen Teil erreicht, sogar im Ausland erschienen entsprechende Meldungen über den Schriftstelleraufruf der FDS!

Wer zu den Übertragungskosten der Faxe einen Beitrag leisten möchte, schickt am besten eine kleine Spende mit dem Vermerk „Spende Fax FDS“ an folgendes Konto:

FDS NETZSEITE, Konto 8614885, KSK Miesbach, BLZ 711 525 70

Wir sind für jeden Beitrag dankbar, sie fördern damit die Leistungsfähigkeit der FDS.

Mit den besten Wünschen
Ihr M. Dräger


eingetragen von Dominik Schumacher am 05.10.2003 um 20.13

Die ersten Spendenzusagen sind eingetroffen. Ein gutes Signal für die bevorstehende Arbeit. Herzlichen Dank!
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 17.08.2003 um 16.02

Rufen Sie uns an, blicken Sie in unsere Karten, beobachten Sie genau

Notschrei

Numero zwo

Dank an das Glück weniger Sekunden. Am 31. Juli 2003 verschickten wir um viele Stunden verspätet auf Messers Schneide in Abstimmung mit der Forschungsgruppe Deutsche Sprache zwei wichtige Presseerklärungen. Bis aus den Tagesthemen kam das Echo. Den Beteiligten Mitstreitern sei danke gesagt.

Den Besuchern hier ein Angebot zum Mitmachen.

Wir brauchen noch sehr viel mehr Geld. 10 Euro sollte es jedem Beobachter jeden Monat wert sein, diese Erprobung und Entwicklung des Mediums Internet für unsere Sprache und für unsere Sache, für unsere natürliche Demokratie, mitzutragen.
Hinter uns stehen keine versteckten Geldgeber. Hinter uns stehen klare und starke Ideen. Wir werden nicht ruhen, bis jeder solche anspruchsvollen Beiträge gestalten kann, wie ihn Klaus Kolbe heute anregte (Lisa-EMNID-Umfrage). Was man dafür zu Hause braucht, ist meist vorhanden, aber um die Übung und die Funktionstüchtigkeit scheint es nicht gut genug zu stehen. Also, bitte, fordern Sie uns. Diese Arbeiten sollen Sie uns demnächst vollständig abnehmen können.
Wenn Sie uns helfen wollen, das Nachrichtenbrett in Datenbanktechnik hinüberzuretten; die Forentechnik zu einem höheren Organisationsgrad zu entwickeln; PDF-Herstellung allgemein bei jedem zu Hause einzuführen; SVG-Technik vorzustellen (Vektoren, eingebundene Schriften, gestochen scharfe Linien, kleine Ladegröße); die Normalfilterentwicklung abzuschließen (7.500 Euro): Dann überfordern Sie uns nicht, sondern Sie erleben ganz einfach den Strom der Entwicklung und haben mit einem zufriedenen Gefühl daran teil.

Wer schon beträgliche Summen beisteuert, schaue mal, ob nicht noch Freunde zu gewinnen sind.

Wir brauchen jetzt eine Verzehnfachung der Mithilfe. :-) Wir sagen früh genug vorher, wenn sich abzeichnet, daß wir dieses Ziel weit überspringen.

Oder anders herum: Wenn plötzlich hier die Lichter aus sind, sagen Sie dann nicht, Sie hätten es vorher gerne gewußt. Machen Sie jetzt etwas! Schreiben Sie jetzt an Ihren Freundeskreis, und Gewinnen Sie neue Freunde für diese Informationsquelle.

Ich versichere Ihnen, im Hintergrund laufen die Arbeiten an diesen Seiten mit großem Schwung. Haben Sie den Mut, auch größere Hilfe entschieden zu uns zu bringen. Wir brauchen sie dringend. Es geht ums Überleben.


eingetragen von Christoph Kukulies am 26.06.2003 um 12.18

Ich beteilige mich wieder mit einem monatlichen Beitrag von 10 €.
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Christoph Kukulies


eingetragen von Dominik Schumacher am 18.03.2003 um 07.32

Die monatliche Beteiligung hat sich gestern abend um 10,23 Euro auf 224,72 erhöht. Also nur noch knapp 26 Euro bis zum Ziel. Allen möchte ich für die angenehm zu spürende Freiwilligkeit herzlich danken. Heute beginnt der öffentliche Normalfiltertest für diejenigen, die ihn unterstützen. Wer helfen will, die monatliche Beteiligung auf unser Ziel von 250 Euro zu heben, kann Briefmarken schicken, überweisen oder am Lastschriftverfahren teilnehmen. Genaue Angaben in der Mithilfe-Übersicht.

Aus guter Laune scherzte ich, mit dem ersten Betrag über 250 Euro Matthias Dräger zum Eis einzuladen. Wir werden Rückschau halten über das Aufwachen um unsere Sprache, lachen und sehen, was sonst so möglich ist (elektronisches Wörterbuch). Vielleicht treffen wir uns zum Frühlingsanfang. Und der ist in knapp zwei Tagen (21.3.2003 2.00 Uhr).
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 17.03.2003 um 19.05

Eine monatliche Beteiligung wurde von 20 auf 25 Euro erhöht. Besten Dank!
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 14.03.2003 um 14.51

Danke! Wieder erreicht uns eine monatliche Beteiligung an den Unkosten und für die Wartung (11.3.2003) in Form einer Lastschrifterlaubnis. 5 Euro jeden Monat. Das gibt in einem Jahr 120 Mark. Die Gefahr des Zusammenbruchs dieser unserer Informationsseiten ist zwar nicht vergessen, aber sie schwindet.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 10.03.2003 um 19.10

monatlich
Datum
Spender
Zusage
Zahlung
Summe
Ziel
250,00
 
 
 
11.3.2003
U.S.
#2,22
204,49
11.3.2003
R.I.
#1,11
202,27
6.3.2003
 
4,16
201,16
2.3.2003
Peil
5,00
197,00
6.7.2002
Philburn*
10,00
29.5.2002
Dörner*
10,23
9.3.2003
Stand Feb. 03
192,00
192,00
 
Normalfilter
einmalig
Datum
Spender
Zusage
Zahlung
Summe
Ziel
7.500,00
 
 
 
 
 
 
 
 
 
11.3.2003
Marc Eckes
30,00
30,00
 
Wörterbuch
einmalig
Datum
Spender
Zusage
Zahlung
Summe
Ziel
?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

*erst wenn die Mindesthöhe 250 Euro/Monat erreicht wird
#zunächst umgerechnet auf 9 Monate (März bis Dezember)

Verehrte Mitstreiter!
Die erste Beteiligung am Normalfilter ging ein. Dieses Datum müssen wir uns merken (bald alle Seiten im deutschen Internet wieder in normaler Schreibweise). Spenden von bisher unbekannten Namen gingen ein. Herzlichen Dank. Bei der Umstellung des Dauerauftrages vom Hannoveraner Postbankkonto auf das neue FDS-Konto wählte einer der Spender unser Lastschriftverfahren. Danke für diesen Vertrauensbeweis. Wer spendet und weiß, daß uns die vollständige Anschrift fehlt, melde sich bitte einmal mit allen Angaben. Wir möchten gerne wissen, an wen wir den Dank (und die Spendenquittung) schicken werden. #Es gingen Spenden ein, von denen wir nicht wissen, ob sie sich monatlich wiederholen werden. Wir rechneten sie zunächst auf die nächsten neun Monate im Jahr 2003 um, deshalb die Stellen hinter dem Komma. Wer seinen Spendenbeitrag erkennt und namentlich genannt werden möchte, melde sich bitte. Herzlichen Dank in den letzten Wintertagen. Wer weiß, vielleicht erleben wir auch bei den Finanzfragen ein Frühlingserwachen.


__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Mädchenfüralles am 08.03.2003 um 14.46

monatlich
Datum
Spender
Zusage
Zahlung
Summe
Ziel
250,00
 
 
2.3.2003
Peil
?
6.7.2002
Philburn*
10,00
29.5.2002
Dörner*
10,23
9.3.2003
Stand Feb. 03
192,00
192,00
 
Normalfilter
einmalig
Datum
Spender
Zusage
Zahlung
Summe
Ziel
7.500,00
 
 
 
 
 
21.2.2003
Marc Eckes
?
 
Wörterbuch
einmalig
Datum
Spender
Zusage
Zahlung
Summe
Ziel
?
 
 
 
 
 
 

*erst wenn die Mindesthöhe 250 Euro/Monat erreicht ist.



Liebe Mitstreiter!
Gleich bin ich auf der Autobahn und fahre durch Regenwolken und Frühlingserwachen. Winterlinge und Schneeglöckchen erinnern mich daran, daß in der Stille viele Vorbereitungen getroffen werden. Daß Geld rar sei, ist eine Binsenweisheit, die oft genug nicht stimmt. Hat jemand von den Vorräten für die Winter noch ein wenig über? Hier bei den Technikern für diese Informationsseiten ist Geld und Mitdenken jederzeit in größeren Mengen willkommen. Das Mindestziel von 250 Euro pro Monat ist noch immer eine deutliche Herausforderung. Und ich möchte so gerne mit dem ersten Geld über 250 Euro Matthias Dräger zu einem Eis einladen. Das schmeckt beispielsweise in Schlangenbad auch im Winter gut. Und Winter ist doch nur noch 12 Tage lang. Müssen wir uns da nicht beeilen? In Volksentscheidtagen wollten wir uns schon einmal mit den Mitstreitern in Schleswig-Holstein treffen. Doch die Überanstrengung war einfach zu groß. Jetzt sollen wir uns in kleinen Schritten berappeln. Also dann, für jede Spende schon jetzt unser herzlicher Dank!
__________________
Dominik Schumacher


eingetragen von Walter Lachenmann am 06.03.2003 um 22.47

Forschungsgruppe Deutsche Sprache wird Opfer eines Sexualbetrügers!

Kaum wurde hier mitgeteilt, daß die Forschungsgruppe Deutsche Sprache Spenden für die Betreibung dieser Seiten entgegennehmen und steuerlich absetzbare Spendenquittungen ausstellen kann, strömten die Zahlungseingänge nur so auf das dafür eingerichtete Konto herein, daß es eine Freude war, auch wenn die monatliche Gesamtzusage, wie unser MädchenfürAlles uns wissen läßt, noch nicht die gewünschte Höhe erreicht hat. Plus und Minus unterscheiden sich bekanntlich nur dadurch, daß bei letzterem der senkrechte Strich fehlt, aber wer schaut da schon immer so genau hin! Kurzum: Unter den zahlreichen Buchungsvorgängen auf den Kontoauszügen standen eines Tages drei Beträge: EURO 11,95, EURO 34,95 und EURO 49,95 die bei näherem Hinsehen den kleinen Schönheitsfehler aufwiesen, daß der unscheinbare senkrechte Strich eben fehlte. »Spender« der Minusbeträge war eine Firma CYBER MAXX INTERNET GMBH ohne Ortsangabe.
Ein Glück, daß wir ein MädchenfürAlles haben! Das schlaue Kind hat sofort erkannt, daß der senkrechte Strich fehlte, und dafür gesorgt, daß diesen Abbuchungen unverzüglich widersprochen und die Beträge wieder dem Konto gutgeschrieben wurden.
Was war passiert?
Da hatte, wie sich jetzt herausgestellt hat, jemand eben kein Mädchen, schon gar nicht für alles! Deshalb ergötzte sich dieser Einsame in seinen Liebesnöten an den Darbietungen einer »Erotik«-Seite, die die oben genannte Firma zur Befriedigung der Wünsche solcher empfindsamen Menschen ins Internet stellt, was zwar in der Sache selbst völlig umsonst ist, aber nicht im Hinblick auf die Kosten für den Liebenden. Und da muß dieser heimlich-unheimliche Besucher sowohl unserer als auch auch der Erotikseiten auf den genialen Gedanken verfallen sein, ausgerechnet die Forschungsgruppe Deutsche Sprache könnte die Kosten seiner Leidenschaft übernehmen. Zur Abbuchung der Kosten für seine virtuellen erotischen Séancen gab er unsere Bankverbindung an.
Die Dame von CYBER MAXX GMBH mit der erotischen Flughafenstimme ließ uns am Telefon wissen, man habe Anzeige erstattet gegen einen Herrn XY, da dieser unbekannt verzogen sei.
Na, denn man tau - oder wie sagt man da an der Wasserkante?

__________________
Walter Lachenmann


eingetragen von Dominik Schumacher am 05.03.2003 um 14.24



Dieses Bargeld wurde mir schon vor zwei Wochen aus der engsten Familie anvertraut als Hilfe für die Rechtschreibseiten und den Zeitaufwand hier. Wennauch der Beitrag von 2 Euro pro Monat für das Jahr 2003 im Vergleich zu anderen Spenden klein ausfällt, habe ich mich darüber dennoch riesig gefreut. Das möchte ich den Besuchern dieser Seiten nicht vorenthalten. Die Stimmung innerhalb meiner Familie wurde stabilisiert dank Kostenumlage auf nunmehr 23 Spender. Gute Stimmung ist eine gute Grundlage für eine gute Sprache. Und drei weitere Spender zeichnen sich am Horizont ab.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Henning Upmeyer am 05.03.2003 um 10.25

Wenn in das alte und das neue Gästebuch wieder Gast-Einträge möglich gemacht werden und wenn die Einträge im alten Gästebuch nach dem 10.11.02 bis zur Sperrung Mitte Dez. 02 wiederhergestellt werden, würde ich dafür etwas zahlen.


eingetragen von Dominik Schumacher am 04.03.2003 um 21.21

Vorwärts fehlen nur noch 69,44 Euro jeden Monat, gemessen an unserem Ziel von 250 Euro. Davon sind fast die Hälfte, nämlich 30,20 Euro, Zusagen, die an die Erreichung dieses Ziels gebunden sind. Rückwärts fehlen insgesamt 976,84 Euro. Die Netzseite lebt dank 3082,49 Euro bisherigem Spendenaufkommen. 82,2 Prozent des Zieles wurden insgesamt seit April 2002 erreicht. Dank an alle!

 

Spendenkonto:

Informationen zur Teilnahme am Lastschriftverfahren

FDS
Forschungsgruppe Deutsche Sprache e. V.
Aschaffenburg
(gemeinnützig)

Konto*
8614885

BLZ
711 525 70

Geldinstitut
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee

Verwendungszweck
FDS Netzseite


(*seit Mitte Dezember 2002 nicht mehr bei der Postbank Hannover)

Verehrte Mitstreiter,

seit April 2002, als uns klar wurde, daß diese Rechtschreibseiten auf breiter Basis Ihre Hilfe brauchen, sind folgende Spendengelder eingegangen. Alle Spendenüberweisungen und Spendenlastschriften sind über das Konto der Forschungsgruppe Deutsche Sprache gelaufen und werden von der FDS als gemeinnützigem Verein mit finanzamtfähigen Spendenbescheinigungen quittiert. Alle Spendengelder, die zunächst auf dem Postbankkonto in Hannover eingingen, wurden mit Beginn der Gemeinnützigkeit an die Forschungsgruppe Deutsche Sprache weitergeleitet, entweder im Dezember 2002 oder im Januar 2003.
a) Es gibt Spendenzusagen, die zurückgezogen wurden und deren Buchung wir stornierten.
b) Es gibt Spendenzusagen, die an die Mindestspendenhöhe von 250 Euro pro Monat gebunden sind und die noch nicht gezahlt werden; wir buchten sie in der Warteliste*.
c) Es gibt frühe und selbstlose Spendenüberweisungen, für die wir uns ganz besonders bedanken möchten, denn sie ermöglichten bisher das Überleben dieser Seiten. Achtung! Das Konto hat sich wie oben angegeben geändert.
d) Es gibt Spender, die am Lastschriftverfahren teilnehmen. Ihnen danken wir herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen. Das Lastschriftverfahren (wenn auch die Installation bei uns beklagenswert lange dauerte) macht uns im Vergleich am wenigsten Arbeit; es ist für den zahlenden Spender auch sehr sicher, denn er kann ohne Gründe anzugeben innerhalb 6 Wochen bei seiner Bank zurückbuchen; die Unkosten (etwa 4,00 Euro) trügen wir. Darüberhinaus sagen wir zu, einem Spender seine Zahlungen bis zu acht Monate zurück auf schriftliche Bitte zurückzugeben.

Aufkommende Unruhe im vergangenen Jahr und zum Jahreswechsel glättete sich wieder. In einem Fall liegt uns eine Wiederzusage vor (mit dem zweithöchsten monatlichen Spendenbeitrag), im anderen Fall konnten wir sogar eine schnelle Arbeitsgemeinschaft begründen, die den ?Normalfilter? entwickelt!

Entwicklung:
In den ersten Wochen, als ich um Spenden fragte, wurde mir der Rat gegeben, die Situation genauer zu beschreiben (man spende nicht so spontan, eher wenn man detaillierte Informationen und Rückmeldungen erhält).

Der Volksentscheid war über 2 lange Jahre Monat für Monat, Woche für Woche ein langer Dauerlauf ohne Verschnaufpause. Uns wurde nicht einmal bewußt, wieviel Geld wir über unsere Kräfte ausgegeben hatten. Und wir stürzten uns nochmals in den Aufbau dieser wichtigen Informationsseiten. Jetzt möchten wir es noch einmal ganz deutlich aussprechen: Wir Betreiber dieser Seiten brauchen dringend Ihre finanzielle Hilfe. Geben Sie sich einen Ruck! Sprechen Sie in der Familie, am Arbeitsplatz, unter Geschäftsleuten, mit Freunden darüber: Hier entsteht eine wichtige Sache. Mit Ihrer Hilfe wächst eine Sammlung von Nachrichten und Argumenten. Ein Treffpunkt für das Bewußtwerden um unsere Sprache. Hier ist der Stein des Anstoßes, das weltweit zugängliche Zentrum eines erfolgreichen Volksentscheides.

Das Geschenk des Jahres 2002 ist das Entstehen der Forschungsgruppe Deutsche Sprache, die Ihnen Ihre Spende für Ihre Steuererklärung quittiert.

Das Herausstellen der langen Anstrengung fällt meinem Naturell wirklich nicht leicht. Bei den ersten Regentropfen denke ich lieber an die aufkeimende Saat und was man dann alles machen kann:

Und deshalb möchte ich jetzt Zahlen nennen:





Spenden
April 2002 bis Januar 2003 (9 Monate)
einmalig
fortlaufend
(9 Monate)
gesamt
 
Überweisungen
1096,78 Euro
670,60 Euro
1767,38 Euro
Lastschriften
505,11 Euro
810,00 Euro
1315,11 Euro




Summen
1601,89 Euro

1480,60 Euro

3082,49 Euro




Anzahl Spender
11
13
Anzahl Zusagen
5
3




Spendendurchschnitt
pro Monat (9 Monate)

164,51 Euro

1480,59 Euro
Fehlbetrag pro Monat
85,49 Euro
769,41 Euro




Stornierungen
(350,00 Euro)
 (350,00 Euro)
fragliche Zusagen (Warteliste)*
(355,00 Euro)
(271,84 Euro)
(626,84 Euro)
(je Monat 30,20 Euro)
Ausgebliebene Zusagen insgesamt
(2002-04 bis 2003-01)
(976,84 Euro)




Aussicht für 2003
Februar
 
Spenden im Monat Februar
50 Euro
180,56 Euro
 
 
fragliche Zusagen (Warteliste *) im Februar
30,20 Euro
 
Fehlbetrag im Februar
39,24 Euro
 




* Warteliste
Uns liegen Spendenzusagen vor, die rückwärts immerhin insgesamt 626,84 Euro ausmachen. Wir buchten sie in eine Warteliste, denn sie sind gebunden an die Mindestspendenbereitschaft von 250 Euro pro Monat, die wir im Februar (hoffentlich nicht) um 69,44 Euro verfehlen werden. Positiv ausgedrückt: Wenn wir unter Freunden einen Spendenaufruf für 39,24 Euro im Monat starten, dann bekommen wir die 30,20 Euro von der Warteliste dazu.

Ein großer Erfolg und eine kleine Mahnung zugleich. Ein Dank an alle, die mithelfen!

Als Diavolo2 sich vor wenigen Tagen im Forum anmeldete, war (ohne erkennbaren Zusammenhang) wenige Stunden später der Knotenrechner ganz und gar abgestürzt. Das war eine Belastungsprobe für uns Techniker und für fremde Techniker, die über die Nacht insgesamt 14 Stunden lang zu zweit (und zu dritt) in Anspruch genommen wurden. Klar zu erkennen ist bei solchen Herausforderungen, daß das finanzielle Polster auf Dauer noch größer werden soll. Wer sich also durch diesen Bericht neu aufgerufen und motiviert fühlt, ist herzlich willkommen, mit monatlichen Spenden zu helfen.

Fragen jeder Art beantwortet (auch am Telefon, 02603-2415)


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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 01.02.2003 um 22.14

Nein, monatlich nicht, aber jährlich, vielleicht im August wieder. Ich warb heute nachmittag eine Spenderin für unsere Aufklärungsarbeit. Wir dürfen eine Lehrerin begrüßen, die selbst kein Internet gebraucht. Das Lastschriftverfahren fand Gegenliebe. Der Betrag errechnet sich aus 10 Mark im Monat umgerechnet auf 5 Euro.

Mehr Papier zu Hause wird auch nicht gewünscht, aber der Stopp der Rechtschreibreform!
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Wolfgang Wrase am 01.01.2003 um 09.24

I mecht au no was sage zom Beitrag vom Herrn Kukulies. (I ko au Schwäbisch ohne so an Omwandler.)

(Jetzt schalte ich meinen Umwandler Muttersprache -> Hochdeutsch wieder ein.) Herr Kukulies fragte: "Haben Sie ... jetzt die Strategie gewechselt und sind vom offenen Kampf resignierend zur beobachtenden Anamnese übergegangen und unterstützen Sie jetzt die Erforschung der Folgen des Status Quo?" Ich glaube, dieselbe Frage stellt sich uns allen immer wieder.

Mir fällt bei diesem Problem - Was kann man überhaupt tun, muß man resignieren, welche Chancen haben wir noch? - meistens der Vergleich mit der DDR ein. Deutschland war gespalten, das wollte keiner der "Betroffenen". Dennoch resignierten die meisten über die Jahre, sie duckten und arrangierten sich, und irgendwann traute man sich kaum noch zu glauben, daß der gespaltene, widernatürliche Zustand wieder überwunden werden könnte. Daß die DDR schließlich zusammenbrach, lag vor allem daran, daß dieser Staat einfach zu marode war. Der Kern des Scheiterns war schon bei der Gründung mit eingebaut worden. Nur, wie hätte die DDR zusammenbrechen können, wenn es nicht auch ein paar wenige aktive Bürgerrechtler gegeben hätte, die es auf sich genommen hatten, immer wieder die Schwächen des Systems öffentlich zu machen und Verbesserungen für die Bürger einzufordern? Irgendwann war es soweit, dann kamen die Demonstrationen, und die Machthaber hatten keine Lust mehr, ihre Propaganda fortzusetzen. Ich sehe hier überall Parallelen zum bisherigen und zum möglichen künftigen Verlauf der Rechtschreibreform. Professor Ickler hat einige Szenarien konkret benannt.

Die Bürgerrechtler konnten auch nicht zum Beispiel im Jahr 1980 ihren Staat "offen bekämpfen", sondern nur im Status quo ein bißchen herumstochern. Es war dennoch nicht sinnlos, was sie taten. Ihrem Festhalten an Prinzipien, ihrem Einsatz für die ängstliche Gemeinschaft und ihrem visionären Weitblick war es vor allem zu verdanken, daß das Volk sich ihnen am Ende anschließen konnte, um den notwendigen Schritt gemeinsam in die Wege zu leiten.


eingetragen von Theodor Ickler am 01.01.2003 um 08.14

Ich war viele Jahre Mitglied der GfdS, zeitweise ziemlich aktiv. Das war auch Geld für die Muttersprache. Ich bereue das nicht, aber seit der Rechtschreibreform ist es damit natürlich vorbei. Gegen die Reform habe ich große Summen aufgewendet, gar nicht zu reden von der Arbeitszeit. Wenn hier auf den Rechtschreibseiten verschiedene Aktivitäten unterstützt werden, bin ich gern dabei. Das betrifft auch die neue FDS, aus der noch was werden kann (der ich aber nicht angehöre). Ich befürworte auch die Mehrgleisigkeit der Aktivitäten, solange die Richtung stimmt, und das ist ja eindeutig der Fall.
Man muß mit allem rechnen. Bertelsmann kann umschwenken oder das Interesse verlieren. Die Reformer können teilweise abtreten, neue Reformer auftreten. Die Politik kann sich umbesinnen. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung wird mit ihrer Vorlage herauskommen und könnte die Diskussion neu ankurbeln (bestenfalls).
Ich arbeite weiter am Rechtschreibwörterbuch und bin auch bald fertig. Daß es zur Zeit für die Schublade geschrieben wird, stört mich nicht. Die Arbeit ist interesssant, man lernt viel dabei. Außerdem bin ich eitel genug zu denken: Nach einiger Zeit wird man sagen: Die RSR war ein großer Mist, aber es gab immerhin ein paar Leute, die das nicht nur gesagt, sondern auch eine Alternative gezeigt haben.
Was bringt das neue Jahr? Vielleicht erfüllt sich die Bertelsmann-Prognose, daß Schröder die zweite Amtszeit nicht durchsteht. Allerdings ist das kein Grund zum Aufatmen in der Rechtschreibfrage, denn die Union ist fast genauso lahm.
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Th. Ickler


eingetragen von Norbert Lindenthal am 31.12.2002 um 19.43

Wenn ich mich in der Bedroullie wähne, möchte ich mit Hilfe des elektronischen Wörterbuchs auf die Idee gelenkt werden, daß ich einen Weg aus der Bredouille finden kann. Ich wünsche mir also ein elektronisches Wörterbuch (und höre mit Vorfreude, daß der Weg dorthin kürzer geworden ist).

Wenn ich mich an den Erfolg des Volksentscheids von 1998 erinnere, wünsche ich mir eine Netzhilfe, die mir alle ss normalfiltert. Ich wünsche mir also hier den Normalfilter. Die Schwaben machen es uns doch vor, wie im Beitrag Schwäbischfilter gezeigt wurde. Hier also alles durch den Schwabenfilter. Und ein zweites Beispiel von den Spiegelseiten.

Und hier zu meinem Wunsch für das Jahr 2003: der ganz normale Normalfilter.
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Norbert Lindenthal


eingetragen von die Technik am 31.12.2002 um 18.03

Allen unseren Lesern und Schreibern    
wünscht die Technik ein gutes und erkenntisreiches neues Jahr 2003; weitere Wünsche siehe unten.

Ein kleiner Bericht in eigener (=unserer eigenen) Sache: Technik ist, ohne Müdigkeit und ohne Unterbrechung, sehr geduldig und sehr wach, und sie ist mehr oder weniger unendlich gerecht; ein Sparringspartner, der keine Fehler macht.

Gerade ein Techniker ist seines eigenen Glückes Schmied; weil er mit der Arbeit fertig werden will, versucht er, die komplexe Naturgesetzlichkeit der Technik fehlerarm vorwegzuergründen und sich von ihr dann über die dennoch gemachten Denkfehler aufklären zu lassen: eine überaus nützliche Schulung für einfallsreiches und genaues Denken.
Deutlich anders verhält es sich, wo Menschen für Menschen arbeiten, denken, argumentieren, entscheiden: Da wird getäuscht, bis der Täuscher seinen Schmarren selbst schon glaubt, wird gelogen, daß sich die Balken biegen, wird eingeschüchtert, daß der Gegenüber aus vorauseilender Rücksichtnahme auf Widerspruch verzichtet – und zu einem Sparringspartner werden kann, der, was die Arbeitsergebnisse betrifft, nicht nur ziemlich wertlos, sondern sogar schädlich ist.

Mancher hier ist deshalb Techniker geworden, weil es in dieser Republik zwar haufenweise Klugredner gibt, aber fast niemanden, der die nötige Arbeit machen will. (Als Belohnung genießt jener, siehe oben, die Denkschulung durch den Umgang mit der Technik.) Dennoch ist ein solcher Handwerker auch Mensch geblieben: er kann empfinden, nachdenken, wünschen, planen, bewerten. Und deshalb mag er es gerne, wenn ausreichend nachgedacht wird, bevor hier Theorien, Bewertungen, Vorschläge vorgestellt werden.

Wir können es künftig so machen: An jedem Feiertag kann einer von uns eine Ansprache ins Netz stellen, dann wird für 1 Tag das Forum abgeschaltet, und alle, die sonst mittels Flattertaste ohne Umweg über das Nachdenken eine mögliche Antwort raten würden (ist der Gegenüber doch selbst schuld, wenn er mit dem Flatterschrieb nicht viel anfangen kann), haben dann 1 Tag Zeit, erst mal nachzudenken. Guter Vorschlag? Antworten darauf sollten erst mal 1 Tag sacken.

Als Antwort, jetzt direkt und aus dem Ärmel geschüttelt, wünscht sich die Technik, daß alle Schreiber hier aufschreiben, was sie sich und uns für dieses neue Jahr wünschen.

Gruß, die Technik


eingetragen von Christoph Kukulies am 31.12.2002 um 10.03

Nur der Korrektheit halber prangere ich mich hier öffentlich an, meinen Dauerauftrag mit dem Dezember 2002 beendet zu haben. Der Wegfall meiner Kleinstspende von 5 € monatlich tut sicher nicht allzusehr weh. Man könnte natürlich sagen, das Beibehalten des Dauerauftrages täte auch nicht weh, aber einen kleinen winzigen Grund gibt es doch. So löblich das Inslebenrufen einer Forschungsaktivität sicher sein mag, es gibt mir doch in gewisser Weise zu denken. Verzettelt man sich da nicht etwa? Haben Sie, Herr Dräger jetzt die Strategie gewechselt und sind vom offenen Kampf resignierend zur beobachtenden Anamnese übergegangen und unterstützen Sie jetzt die Erforschung der Folgen des Status Quo? Leiden die Seiten http://www.rechtschreibreform.de gar unter der Ausweitung der Aktivitäten?

Ich werde auch in Zukunft spenden, aber dann singulär und gezielt nach Anwendungszweck.

Im übrigen hätte ich mir vor Jahren nicht träumen lassen, daß es einmal nötig sein würde, für den Erhalt der eigenen Muttersprache Geld aufbringen zu müssen. Ich hätte es dann vielleicht wie einer meiner Brüder oder meine Schwester gemacht, die seit Jahrzehnten in Frankreich leben.


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Christoph Kukulies


eingetragen von Wolfgang Wrase am 19.12.2002 um 05.54

Ausgezeichnet! Herrn Wagners schwungvoller Beitrag hat mich ermuntert, ebenfalls rückwirkend zu spenden, obwohl ich das zunächst nicht vorhatte. Leider entstand durch die Verzögerung seit dem Aufruf zum Spenden bzw. zur Spendenzusage anfänglich eine "Spenden-Differenz" zwischen jenen, die gleich mit den Überweisungen anfingen, und denen, die erst einmal auf die jetzt vorliegende Bereitstellung eines als gemeinnützig anerkannten Weges warten wollten. Ob die letzteren (zu denen ich gehöre) nunmehr ab jetzt spenden (ab 1.1.2003, nehme ich an) oder sich wie Herr Wagner rückwirkend den Schnellstartern anschließen - oder aber mit einem selbstgewählten Zuschlag reagieren, der einem Kompromiß entspricht (so halte ich es), bleibt wohl jedem überlassen, der auf diesen Bescheid noch gewartet hat; denn unsere gegenseitige Hilfe ist und bleibt freiweillig und jeweils im eigenen Ermessen.

Hauptsache, es geht jetzt nicht mehr mit halber, sondern mit voller Kraft weiter. Die offizielle Anerkennung unserer Gemeinnützigkeit ist dafür eine nützliche und hilfreiche Voraussetzung (andererseits von der Sache her selbstverständlich). Herzlichen Dank an alle, die daran mitgearbeitet haben, und an alle Spender, die sich weiterhin engagieren.


eingetragen von J.-M. Wagner am 18.12.2002 um 23.19

Meine (akkumulierte) Spende ist unterwegs -- inklusive Absenderangabe (nicht vergessen! ).

Schön, daß sich der Finanzierungsweg endlich geklärt hat!
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Jan-Martin Wagner


eingetragen von Dominik Schumacher am 18.12.2002 um 22.14

Seit heute ist klar, wie es weitergeht. Wir werden mit der Forschungsgruppe Deutsche Sprache, Aschaffenburg, (FDS) zusammenarbeiten. Die FDS ist gemeinnützig. Sie wird Ihnen Ihre Spende quittieren, und sie wird uns beauftragen, mit Ihrem Spendengeld diese Informationsseite zu betreiben und zu verbessern.

Neues Konto:
FDS NETZSEITE Waakirchen
Konto Nr. 861 48 85
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
BLZ 711 525 70


Zum Jahresende drängt die Zeit.
Für alle Spendenzusagen ist heute Startschuß. Wir sind entschlossen, alle bisherigen Spendengelder an die FDS zu geben, damit steuererleichternde Quittungen ausgestellt werden können.

Wir werden heute nacht und morgen früh alle Spender elektronisch anschreiben.

Allen Helfern ein herzliches Dankeschön!

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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Theodor Ickler am 24.11.2002 um 08.03

Ich habe also nun den angekündigten kleinen Aufsatz unter "Aufsätze" gestellt. Dort stört er am wenigsten.
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Th. Ickler


eingetragen von Theodor Ickler am 24.11.2002 um 04.37

Das Problem bei den Geisteswissenschaften ist ja, daß sie viele überkommene Begriffe aus vorwissenschaftlicher Zeit mitschleppen und nicht einfach über Bord werfen können, ohne ganz und gar unverständlich zu werden oder ihren Gegenstand zu verlieren. "Wort" und "Satz" gehören dazu. Man kann also nur versuchen, diese Begriffe zu "rekonstruieren" und sich dabei klarer als die Altvorderen darüber zu sein, was man eigentlich tut. Bloomfield gelangte so zu der Definition, ein Wort sei die kleinste freie Form innerhalb der menschlichen Rede.
Der Bezug auf psychologische Konstrukte wie "Vorstellung", die ihrerseits noch problematischer sind, ist sehr bedenklich und wurde mit Recht lange Zeit vermieden. Neuerdings tritt der Psychologismus ("Kognitivismus", "Mentalismus" - eine Fortsetzung der folk psychology mit bombastischeren Mitteln) wieder ziemlich frech auf.
Unvermeidbar ist, daß zwischen Wort und Wortgruppe Übergangszonen angenommen werden, in jeder denkbaren Theorie. infrage ist einer von Hunderten von Fällen (vorhanden, mitnichten usw.). Etwas später verschmelzen die Teile zu unbestrittenen Wörtern (zwar, nur usw. - lauter Zusammensetzungen) Es ist zunächst nicht erforderlich, daß man die Wortart dieser Gebilde müsse bestimmen können. Die Einteilung der Wortarten ist ein anderes Problem.
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Th. Ickler


eingetragen von Norbert Schäbler am 23.11.2002 um 23.12

Oft genug habe ich jetzt gelesen, insbesondere die Wrase-Botschaften, die ja doch, spätestens durch die Wiederholung, eindeutig waren. Auch Wiederholung ist ein Element der Kommunikationstechnik – und gar kein schlechtes.

Ich finde, wir sollten mehr werden.
Ich finde aber auch, wir sollten mehr Gute werden.
Fangen wir also damit an, selbst gut zu werden, dann wird sich der Kreis automatisch vergrößern, selbst dann, wenn Schlechtsein Mode wird.

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nos


eingetragen von J.-M. Wagner am 23.11.2002 um 22.04

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
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Lieber Herr Wagner, mögen Sie Ihren Beitrag in den neuen Faden: Was ist "ein Wort" stellen? Diese meine Antwort stelle ich dann auch dahin. Sie geben mir doch recht, daß das hiesige Fadenthema ein wenig verfehlt wird?
Jaja, richtig, das Thema wurde verfehlt -- und zwar aus zweierlei Absicht: Ich will zum einen konkret zeigen, worin ich einen Nutzen für ein sprachtheoretisch orientiertes Diskussionsforum sehe, in welchem auch Bezüge zur Rechtschreibreform hergestellt werden. Zum anderen soll der Beitrag eine baldige technische Revision dieses Stranges hier provozieren -- sprich: Ich gebe zu, daß ich damit die Haustechnik quasi ein wenig erpressen möchte, die vorgeschlagenen Umstrukturierungen in die Wege zu leiten -- aber nur, falls dies auf allgemeines Interesse stößt!

Natürlich ist es auch möglich, eine solche Diskussion innerhalb des Rechtschreibforums zu führen, und also liegt es nahe, daß ich Ihrer freundlichen Einladung folge und meinen Beitrag an die für ihn vorbereitete Stelle setze (vielen Dank dafür!) -- allein ich würde gern noch ein, zwei Tage abwarten, um auf Reaktionen von anderen Forumsteilnehmern und der Haustechnik eingehen zu können. Findet das Ihre Zustimmung?
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Jan-Martin Wagner


eingetragen von Norbert Schäbler am 23.11.2002 um 21.55

Das Spatium ist ein Zeichen für den Leerraum, bzw. der Leerraum selbst - eigentlich ein „Nullzeichen“. Es ist ein Zeichen, das Wörter trennt und zu Wortgruppen macht.

Ihm ein wenig verwandt ist der Bindestrich. Er gliedert die Wörter, kopuliert sie, hat aber genau genommen Doppelwirkung. Zwar bindet er mehr, als zu trennen, doch er trennt auch durch sein Vorhandensein.

Daneben gibt es noch die Zusammenschreibung; das Einzelwort (und zwar unabhängig von seiner Gesamtlänge), das aufgrund, des fehlenden Leerraums oder des nichtvorhandenen Bindestrichs als in sich geschlossener Begriff aufzufassen ist.

Und schließlich gibt es unendlich viele Formen der Darstellung: „Doppelspatien“, „Anführungszeichen“, „verstärkende Satzzeichen“, „Schrifttypenwechsel“, „Kursivstellung“ …, die selbst das Einzelwort untergliedern und Wortunterganze (Wortstamm, Präfix, Suffix) je nach Schreibabsicht hervorheben oder vernachlässigen können.

Worte sind Spielereien. Mit Regeln kann und darf man sie eigentlich gar nicht einengen, denn sie sind ja auch Träger des freien Gedankens. Lediglich Wortbildungsmechanismen kann man lehren.

Obiges sind meine eigenen Überlegungen. Falls ich eine Definition des Begriffes „Wort“ bei M.Th. Rolland (oder an anderer Stelle) finde, werde ich sie nachreichen.

Schön wäre es, wenn dies in einem neuen Strang (z.B. „sprachliche Besonderheiten“) geschehen könnte, der sich mit derartigen Überlegungen beschäftigt.
Hierin könnte ja selektiert werden nach: Wort(technik), Satz(technik), Kommunikation(stechnik) …

Apropos Selektion: Herrn Wagners vorausgehenden Beitrag habe ich nur selektiv beantwortet, einen anderen (im Strang „Finanzierung“) völlig außer acht gelassen.
Für Herrn Wagners aufmunternde Worte will ich mich bedanken.

(Frage: Bei der späten Korrektur dieses Beitrages stört mich die ehemals normgerechte Schreibung "außer acht gelassen". Ich würde gerne "außerachtgelassen" schreiben.
Kann das jemand nachvollziehen, verstehen, zur Alternative oder gar zur allein gültigen Regel machen?
Zweitfrage: Kommt es eigentlich darauf an?)

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nos


eingetragen von Detlef Lindenthal am 23.11.2002 um 20.40

Nach meinem zuverlässigen Brockhaus (in 6 Wochen 100 Jahre alt) ist ein Wort „jede Lautvereinigung, die eine Vorstellung bezeichnet und eine bestimmte Stellung im Satz hat“. Wir wollen diesen Festlegungsversuch hier nicht auf die Goldwaage legen, sondern mit einigen Beispielen die Probe machen:
Baum: stimmt.
Haus: stimmt.
Franziskavanalmsick: autsch, zwar bezeichnet diese Lautvereinigung ganz sicher eine sehr bestimmte nicht nur Vorstellung, sondern sogar Persönlichkeit, wird aber aus gutem Grund in drei Wörtern geschrieben.

Nähern wir uns unterscheidend (dialektisch) der Sache:
Baum, Haus, Franziska sind ohne große Zweifel drei Wörter.
Daß großer Baum zwei Wörter sind und Mammutbaum eines (im Deutschen jedenfalls; andere Sprachen sind da anders), macht keine Mühe. Nähern wir uns weiter der Nahtstelle: Warum heißt es zurücklegen, aber beiseite legen; heraufholen, aber zutage fördern?
Nicht mich hier in (übrigens recht einfachen) Regeln verlieren will ich, sondern eine besser als logische, nämlich handwerkliche, bewährte Einteilung nennen:
Die Trennung zwischen „ein Wort“ und „zwei Wörtern“ wurde von meinen Handwerker-Altvorderen an der dünnsten Stelle des Wörtervorrates gezogen: dort, wo es am einfachsten ist, eine Trennung durchzuführen und den Wörtern und Lesern am wenigsten wehzutun. Mathematiker würden sagen: eine Minimierungsaufgabe, so wie ein entstehender Wassertropfen an seiner dünnsten Stelle abreißt.

Dies handwerkliche Verfahren vermeidet die Ungeheuerlichkeiten heutiger „Professoren“, „Minister“ und „Deutschlehrer“: Wörter zu verbieten (sogenannte usw., siehe: http://verbotene-Woerter.de) und sogar neue Wörter zu erfinden (*infrage), von denen mir noch kein Professor sagen mochte, welche Wortart das denn überhaupt ist.


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Lieber Herr Wagner, mögen Sie Ihren Beitrag in den neuen Faden: Was ist „ein Wort“ stellen? Diese meine Antwort stelle ich dann auch dahin. Sie geben mir doch recht, daß das hiesige Fadenthema ein wenig verfehlt wird?


eingetragen von J.-M. Wagner am 23.11.2002 um 18.32

Sprachlich relevante Dinge zur Diskussion zu stellen, auch wenn sie von sich aus nichts mit der Rechtschreibreform zu tun zu haben, halte ich trotzdem für sehr wünschenswert -- es hat sich doch gezeigt, daß der Kern der mit der RSR verbundenen Probleme darin liegt, daß eben sprachliche Dinge von ihr betroffen sind und also die Reform in Bereiche eingegriffen hat, in denen sie nichts zu suchen hat. Für eine fundierte Reformkritik finde ich es daher hilfreich, sich auch diesen Dingen zuzuwenden.

Konkreter Vorschlag: Das gesamte hiesige Forum gliedert sich in drei Teile: Rechtschreibung (categoryid=1), Elektronisches Wörterbuch (categoryid=5) und Technik (categoryid=3). Das Sprachtheoretische scheint mir am ehesten zu dem "Elektronischen Wörterbuch" zu passen; diese Forumskategorie müßte entsprechend umbenannt werden, so daß sie einen gemeinsamen Oberbegriff für das Wörterbuch und die Theorie bildet. Ist "Germanistik" zu hoch gegriffen (es könn[t]en ja weitere Forenbereiche dieser Art hinzukommen)? -- In diesen Teil des Forums könnte dann auch der (pardon!) "ausgemistete" hiesige Syntax-Strang verlegt werden.


Ansonsten wollte ich Herrn Schäbler noch fragen, ob in der von ihm empfohlenen Rollandschen Grammatik eine Definition des Begriffes "Wort" gegeben wird -- das ist sehr wichtig, denn »[d]as Wort steht als Schlüssel zur Erkenntnis im Mittelpunkt der Betrachtung.« Als vom mathematischen Denken geprägter Mensch verlangt es mich gelegentlich nach der Definition eines Begriffes, bevor ich ihn in weitergehenden Aussagen benutze.

Die Frage "Was ist 'ein Wort'?" habe ich kürzlich Frau Dürscheid (im Zusammenhang mit der Korrektur des Links zu ihrem Festschriftaufsatz zur Rechtschreibung) gestellt; da sie mir riet, damit hier in Jena in die Sprechstunde von Herrn Gallmann zu gehen, erlaube ich mir, meine Fragen zunächst in diesem Forum zur Diskussion zu stellen (siehe den folgenden Beitrag "Zur Getrenntschreibung").
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Jan-Martin Wagner


eingetragen von Theodor Ickler am 23.11.2002 um 17.56

Aber wenn ich hier was Sprachtheoretisches zur Diskussion stelle, was wirklich nichts mit Rechtschreibreform zu tun hat und unter Finanzierungsfragen schon gar nicht Platz finden könnte, dann müßte es in einem gänzlich neuen Teil geschehen, wo wir dann auch allgemein interessierende Sprachprobleme erörtern könnten. Aber geht dann nicht die Übersicht noch mehr verloren? Andererseits gibt es Rubriken, unter denen fast nichts steht und sich schon lange kaum noch etwas getan hat. "Kommissionsberichte" könnten unter "Dokumente" gebracht werden usw. Ich gebe das bloß mal zu erwägen, möchte keine zusätzliche Arbeit veranlassen.
Aber wir haben jede Woche etwas, was "nicht hierhergehört" und doch viele interessiert. Was meinen die anderen dazu?
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Th. Ickler


eingetragen von J.-M. Wagner am 23.11.2002 um 17.32

Vom Löschen des gesamten Stranges möchte ich vorerst abraten; wie Herr Schäbler fände ich es schade um die beginnende Diskussion, zu der Herr Ickler noch Interessantes in Aussicht gestellt hat.

Der Einfachheit halber schwebt mir stattdessen ein zweistufiges Verfahren vor: Auf die Schnelle wird zunächst der Strang umbenannt, und zwar in "Syntax". Später, wenn es die Arbeitskapazitäten hergeben, werden die nicht zum Thema gehörenden Beiträge entfernt (also auch dieser hier). Als Einstieg in das neue Strangthema sollte dann von Herrn Wrases Beitrag "Hallo" (21.11.2002, 08.03) nur der zweite Absatz ("Frage an die Grammatiker ...") stehenbleiben; ähnlich wäre bei ein, zwei anderen Beiträgen zu verfahren.

Falls aber noch Neuigkeiten bezüglich der Finanzierung bekanntgemacht werden müssen, so möchte ich vorschlagen, daß diese per Rund-E-Brief verbreitet werden; die Liste derer, die sich an der Finanzierung beteiligen wollen, liegt ja vor, und die Adressen sind der Redaktion bekannt.


Zum "advocatus diaboli": Ich habe nichts dagegen, wenn mal jemand einen "Versuchsballon" startet. Man darf sich dann aber nicht zuviel davon versprechen -- und vor allem sich nicht wundern, wenn es nicht unbemerkt bleibt. Also, wenn es Ihnen gefällt, spielen Sie ruhig ab und zu den Agent provocateur -- und wenn nicht, dann eben nicht. Aber bleiben Sie uns erhalten!
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Jan-Martin Wagner


eingetragen von Norbert Schäbler am 23.11.2002 um 13.51

Ich möchte darauf hinweisen, daß sich eine – hier möglicherweise entstehende –
sachliche Diskussion in Abhängigkeit befindet zum und vom Thema, und daß, falls der große Löschzug kommt, auch das Sachliche naßgemacht und aufgeweicht wird.

Was auch immer als Vorgeplänkel für einen zu errichtenden neuen „Leitfaden“ mit unbekanntem Namen wesentlich ist, möge in seiner Gänze zumindest zusammengefaßt und bedacht werden.

Abgrenzung in eigener Sache: Den advocatus diaboli möchte ich nicht weiter spielen müssen, ansonsten verschwinde ich aus diesem Forum.


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nos


eingetragen von Martin Reimers am 23.11.2002 um 13.39

Theodor Ickler schrieb:
"Was wir mit Doppelpunkt und Anführungszeichen verdeutlichen können, existiert natürlich auch schon in gesprochener Sprache."

Die Art, wie wir das Äquivalent der Anführungszeichen in der gesprochenen Sprache darstellen, hängt natürlich von der eigenen sprachlichen Ausdrucksfähigkeit ab. Hat sich schon einmal jemand mit der Frage befaßt, woher die Marotte kommt, die Anführungszeichen durch diese unsägliche Fingerpuppengeste darzustellen? Ich kenne das seit einer Tagung von 1994, wenn ich mich nicht täusche hauptsächlich vonseiten anglophoner Teilnehmer.

Schon in schriftlichen Texten wirkt auf mich der inflationäre und oft völlig unmotivierte Gebrauch der "Tütelchen" ausgesprochen arrogant. Das Hinterletzte ist aber dieses "Finger hoch!", das offenbar die endgültige Kapitulation der Retorik ausdrücken soll.
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Martin Reimers


eingetragen von Theodor Ickler am 23.11.2002 um 13.04

Was wir mit Doppelpunkt und Anführungszeichen vedeutlichen können, existiert natürlich auch schon in gesprochener Sprache. Das Verhältnis eines Matrixsatzes zu einem Untersatz, der eine Rede oder einen "Gedanken" u. ä. wiedergibt, kann von zweierlei Art sein, entweder eine Anführung oder eine inhaltliche Wiedergabe. Beim Anführen betreten wir gewissermaßen eine metasprachliche Ebene. Wenn ich sage: Das Schwein machte "oink", dann führe ich einen Laut vor, der nicht einmal deutsch ist. Grundsätzlich ist wörtliche Rede von derselben Art. Indirekte Rede beansprucht im Gegensatz dazu nicht, auch nur die kleinste Spur des ursprünglich Gesagten (oder Gegrunzten) wiederzugeben. Das steht in den meisten Grammatiken falsch, und auch die beliebten Umformungsregeln und -übungen leiten in die Irre.
Die Sache hat enorme philosophische Bedeutung. Demnächst mal mehr darüber. (Ich sitze gerade am falschen PC.)
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Th. Ickler


eingetragen von Norbert Schäbler am 23.11.2002 um 11.35

Es kommt auf die Methode an, mit der ich analysiere. Wende ich mich dem Satz mit seinen Untergliederungen zu, oder suche ich das Einzelwort in seinem Beziehungsgeflecht?
Das sind zwei Ebenen des Herangehens, wobei die zweite Analyseebene tiefere Erkenntnisse vermittelt und auch logischerweise eine größere Anzahl an Einzelaussagen zuläßt.

Hierzu ein Zitat aus M. Th. Rolland, „Neue deutsche Grammatik“, Dümmler Verlag, Bonn:
„Mit Hilfe der inhaltsbezogenen Betrachtungsweise ist verdeutlicht, wie das Wort zu handhaben ist, um aufzuzeigen, in welcher Weise sich ein Ausgangswort mit welchem anderen Wort in welcher Beziehung semantisch sinnvoll verknüpfen läßt und wie hierdurch das potentielle Relationsgefüge der Sprache aufgedeckt wird, auf dessen Basis sich jede konkrete Äußerung realisiert. Das Wort steht als Schlüssel zur Erkenntnis im Mittelpunkt der Betrachtung. (ebd. S. 329).

Frau Rolland arbeitet auch mit den Begriffen Haupt- und Nebensatz, entwickelt aus ihrer Sicht jedoch neue Definitionen: „Absolute und relative Seinssätze“, „Absolute und relative Verhältnissätze“, „Objektsätze“, „Subjektsätze“, „Attributsätze“ … (ebd. S. 288 ff)

Eine Lösung des Syntaxrätsels von Herrn Wrase kann also nur dann erfolgen, wenn die Untersuchungsebene geklärt ist. Erst dann wird der Rätselsteller seine Einwilligung geben.

PS: Entschuldigung
Ich habe Herrn Wrases Einlassungen zu weitergehenden – ja sogar parteipolitischen – Zwecken mißbraucht. Dafür entschuldige ich mich in aller Form und gelobe künftig Sachlichkeit.

Den expliziten Beispielsatz: „Ein paar weitere könnten wir schon noch brauchen, finde ich“, habe ich weder nach gängiger noch nach neuartiger Methode analysiert, sondern ich habe eine dritte Analyseebene – "das Kommunikationsmodell" - übergestülpt (Wer - sagt was - zu wem -mit welcher Absicht …?).
Alsdann habe ich mich treiben lassen. Nochmals Entschuldigung!
Ich bitte um Löschung – wenn möglich auch aus dem Gedächtnis.

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nos


eingetragen von Wolfgang Wrase am 22.11.2002 um 20.45

Bevor der Strang abgeschossen wird, erlaube ich mir, noch einmal die Frage nach Haupt- und Nebensatz bzw. Matrix- und Konstituentensatz aufzugreifen. Der Beipsielsatz lautete: "Ein paar weitere könnten wir schon noch brauchen, finde ich."

Dies analysierte Professor Ickler wie folgt: "ich finde" ist der Matrixsatz, das Akkusativobjekt ist durch den uneingeleiteten Konstituentensatz realisiert. Er steht im Vorfeld, so daß die grundlegende Verbzweitstellung des finiten Verbs gewahrt ist. (Woraus insgesamt hervorgeht, daß die Rede vom "Hauptsatz" mit Recht abgeschafft ist. Wenn man den hier ja notwendigen "Nebensatz" wegläßt, bleibt ein Satzrest übrig, kein Hauptsatz.)

Das ist für sich gesehen ganz eindeutig. Aber ist es das wirklich? Ich habe mir folgende Herleitung überlegt.

Ich sage: "Wir haben einige Antworten. Es könnten mehr sein. Das wäre gut."
Struktur:
Ich sage: "Hauptsatz. Hauptsatz. Hauptsatz."

Nun lassen wir zwei Hauptsätze weg:
Ich sage: "Es könnten mehr sein."
Struktur:
Ich sage: "Hauptsatz."

Nun lassen wir die Anführungszeichen weg:
Ich sage: Es könnten mehr sein.
Struktur:
Ich sage: Hauptsatz.

Nun ersetzen wir "sagen" durch "finden":
Ich finde: Es könnten mehr sein.
Struktur:
Ich finde: Hauptsatz.

Nun ersetzen wir den Doppelpunkt durch ein Komma:
Ich finde, es könnten mehr sein.
Struktur:
Ich finde, Nebensatz (bzw. Konstitutentensatz)!!

Denn wir hatten ja bereits geklärt:
Es könnten mehr sein, finde ich.
Struktur:
Nebensatz (bzw. Konstituentensatz), finde ich.

So gesehen, hängt es von der Zeichensetzung ab, ob es sich bei "Es könnten mehr sein" um einen Hauptsatz oder um einen Nebensatz handelt. Aber das kann auch nicht sein, denn die grammatische Struktur muß ja schon in der gesprochenen (oder gedachten) Sprache vorhanden und bestimmbar sein, nicht erst, wenn man auf der Ebene der Verschriftung entweder einen Doppelpunkt oder ein Komma wählt.

Wenn man die Herleitung ernst nimmt, müßte es sich bei dem angeblich eindeutigen Nebensatz bzw. Konstituentensatz genausogut um einen Hauptsatz handeln können. Das läßt sich plausibel machen, wenn man wieder mehr Hauptsätze auch bei der Konstruktion des ursprünglichen Beispielsatzes dazuhäuft und den Matrixsatz ("finde ich") optisch herunterstuft:

Wir haben schon interessante Beiträge. Es könnten mehr sein. Das wäre gut. (Finde ich.)

Offensichtlich handelt es sich wieder um selbständige Sätze, um Hauptsätze. Ihre Selbständigkeit wird hier zusätzlich durch die Einklammerung des "Matrixsatzes" gekennzeichnet, der dadurch zu einer verzichtbaren Anmerkung heruntergestuft wird.

Zusätzlich kann man argumentieren, daß "Finde ich" in Wirklichkeit "Das finde ich" bedeuten könnte, das Akkusativobjekt wurde also einfach der Kürze wegen weggelassen und muß daher nicht unbedingt im umgebenden Text aufgesucht werden.

Demnach wäre es vom sprachlichen Material her nicht eindeutig, daß es sich um Matrix- und Konstituentensatz handelt; es könnte sich auch um Hauptsatz und (verkürzten) Hauptsatz handeln. In diesem Fall würde man nur ein bißchen anders schreiben:

Es könnten mehr sein. (Finde ich.)
Oder:
Es könnten mehr sein. - Finde ich.
Oder schlicht:
Es könnten mehr sein. Finde ich.

Stimmt das? Wenn die Grammatiker auch diese Nuß knacken können, gebe man dem Strang den Rest.


eingetragen von Theodor Ickler am 22.11.2002 um 05.12

Wenn kein Beteiligter Einspruch erhebt, würde ich ebenfalls vorschlagen, den ganzen Strang zu löschen und Finanzierungsfragen nicht öffentlich zu diskutieren.
__________________
Th. Ickler


eingetragen von Wolfgang Wrase am 21.11.2002 um 16.43

Also gut, E-Mail genügt und ist dann besser. Inzwischen ist der Wunsch nach Löschen da. Ich halte es zwar nicht für nötig, weil wir meiner Meinung nach nichts zu verbergen haben und die zuletzt aufzufindenen Bemerkungen über Vereine oder Personen höchstens ein paar ungute Gefühle entstehen lassen, während wir hier schon montatelangen Streit hatten, gegen den die paar suboptimalen Worte an dieser Stelle harmlos sind.

Weil ich hier zuletzt das meiste geschrieben habe und weil der Zweck, eine Klärung der Finanzierung in Gang zu bringen, mittlerweile erfüllt ist, erkläre ich mich jedenfalls ausdrücklich einverstanden mit einer Löschung der Beiträge.

Ich sehe vor allem zwei sinnvolle Alternativen: Entweder den Beitrag von Herrn Dräger vom 14.11. noch stehen lassen - seine letzte Auskunft - und alles danach löschen. Oder die Texte bis zu meinem Beitrag "Letzter Anlauf" noch stehen lassen und alles weitere löschen bis auf die Rückmeldung von Herrn Lachenmann, man solle vielleicht doch besser per E-Mail kommunizieren - womit wir auf dem aktuellen Stand wären.

Ach so, der ganze Strang soll gelöscht werden? Von mir aus auch das. Ich schlage vor, erst einmal eine der beiden obigen Löschvarianten zu wählen. Falls dann immer noch gewünscht wird, den ganzen Strang zu löschen, kann man das ja noch nachholen.

Viel Spaß beim Lesen, Schreiben oder Löschen und ein schönes Wochenende. Ihr


eingetragen von Elke Philburn am 21.11.2002 um 15.07

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Reinhard Markner
DELETE and EXIT.

Zustimmung.


eingetragen von Reinhard Markner am 21.11.2002 um 12.10

Da sich eine Klärung der Frage abzeichnet, plädiere ich auch dafür, das Geschnatter an dieser Stelle zu lassen und dem Strang den Tod zu geben. DELETE and EXIT.


eingetragen von J.-M. Wagner am 21.11.2002 um 12.00

Ich habe mich bislang noch nicht zu der Frage von Herrn Wrase geäußert, ob sich die Spender das gemeinnützige Modell wünschen oder es ablehnen (bzw. bereit sind, darauf zu verzichten). Das ist der Kern der hier zu verhandelnden Sache, und dabei soll eine Antwort an Herrn Dräger herauskommen -- nicht mehr und nicht weniger.

Was meine Antwort betrifft, so schließe ich mich Herrn Ickler ("Für Gemeinnützigkeit") und Herrn Schäbler ("Backstep 1": »... beim Auslöffeln mithelfen«) an. Was aber die anderen hier besprochenen Aspekte betrifft (VRS? FDS? Ausnahmegenehmigung?), so meine ich, daß das alles nichts mit der von den Forumsteilnehmern in dieser Sache zu gebenden Antwort an Herrn Dräger zu tun hat; dies sind Dinge, die Herr Dräger zu entscheiden hat, nicht wir -- ich sage es mal betont zurückhaltend -- Gäste.

Und außerdem möchte ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, daß es hier nicht darum gehen kann, Vereins- oder persönlich motivierte Politik zu betreiben; dazu ist dieses Forum nicht da, und ich denke, daß die Erfahrung deutlich genug gezeigt hat, daß so etwas zu sehr unangenehmen Erscheinungen führen kann. Konkret: Ich denke nicht, daß uns Bemerkungen wie »Das ist laut Herrn Riebe ein Konkurrenzclub zum VRS, denn auch die FDS hat mittlerweile die Gemeinnützigkeit« bei der Gewinnung eines Meinungsbildes pro/kontra Gemeinnützigkeit weiterhelfen; im Gegenteil.

Zudem finde ich, daß man sich ab und zu über die Außenwirkung dieses Forums Gedanken machen sollte (womit ich jetzt mal nicht meine, daß hier viel gedankliches Pulver erprobt und verschossen wird, ohne daß es der Welt außerhalb dieses Forums anwendungsfreundlich zur Verfügung gestellt wird), und zwar speziell darüber, was alles Interna sind, die besser per E-Mail diskutiert werden (man kann ja eine Mail gleichzeitig an mehrere Leute schicken).
__________________
Jan-Martin Wagner


eingetragen von Norbert Schäbler am 20.11.2002 um 19.14

Dann möge man ihm eine Ausnahmegenehmigung erteilen!
Sie wäre wichtig!
Und ein jeder könnte selbst ermessen, und er könnte entscheiden zwischen schwarz und weiß.
Gibt es eigentlich noch diesen Apartheid(k)gram?
__________________
nos


eingetragen von Elke Philburn am 20.11.2002 um 19.08

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Norbert Schäbler
Dazu könnten doch eine ganze Menge(s) Leute Stellung nehmen.


Ich fürchte, das wäre das Letzte, was der gemeinsamen Arbeit gegen die Reform zuträglich wäre.

Und bitte, zitieren Sie doch hier nicht Herrn Riebe. Er hat keine Möglichkeit, sich dazu zu äußern.


eingetragen von Norbert Schäbler am 20.11.2002 um 19.01

In irgendeinem Beitrag faselte ich etwas von der FDS (ist vermutlich untergegangen).
„Forschungsgruppe Deutsche Sprache“ heißt das.

Das ist laut Herrn Riebe ein Konkurrenzclub zum VRS, denn auch die FDS hat mittlerweile die Gemeinnützigkeit.

Zwei Dinge gilt es hierzu zu sagen:
1. Die FDS tritt nicht in Konkurrenz zum VRS, denn die FDS ist „genetisch“ weiblich.
2. Alternativen beleben das Geschäft.

Dazu könnten doch eine ganze Menge(s) Leute Stellung nehmen.

__________________
nos


eingetragen von Norbert Schäbler am 20.11.2002 um 16.54

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
ich finde ist der Matrixsatz, das Akkusativobjekt ist durch den uneingeleiteten Konstituentensatz realisiert. Er steht im Vorfeld, so daß die grundlegende Verbzweitstellung des finiten Verbs gewahrt ist. (Woraus insgesamt hervorgeht, daß die Rede vom "Hauptsatz" mit Recht abgeschafft ist. Wenn man den hier ja notwendigen "Nebensatz" wegläßt, bleibt ein Satzrest übrig, kein Hauptsatz.)

Zum Sidestep 2:

So, wie das Herr Ickler getan hat, hätte ich das nie ausdrücken können, habe allerdings in meinem Beitrag ein wenig darauf abgehoben, daß der „Nebensatz“ (als solcher wird er ja von Laien bezeichnet/wobei sowohl die Laien als auch die Lehre von Haupt- und Nebensätzen heute noch sehr weit verbreitet sind) nichts anderes birgt, als das Akkusativobjekt.

(Ich möchte an dieser Stelle allen hier passiv oder aktiv teilnehmenden Lehrern das Buch „Neue deutsche Grammatik“ von Maria Theresia Rolland empfehlen – auch Bernd Stadler, „Sprechhandeln und Grammatik I und II“ sind empfehlenswert).

Zum Backstep 1:

Davon ausgehend, daß Lektor Wolfgang Wrase zum einen auf der sprachlichen Ebene überaus sicher, zum anderen ein lebenslustiger und pfiffiger Mensch ist – gleiches gilt im übrigen für Herrn Professor Ickler – ließ ich mich gerne auf das Scharmützel ein.

Das „Haupt“-Anliegen in diesem Strang ist es doch schließlich, daß wir eine Form finden, an der diejenigen, die uns diese Suppe eingebrockt haben, beim Auslöffeln mithelfen.

Zu deutsch: Wenn ich fünfhundert Euro spende, dann soll der Staat 200 Euro dazulegen.



__________________
nos


eingetragen von Theodor Ickler am 20.11.2002 um 14.42

ich finde ist der Matrixsatz, das Akkusativobjekt ist durch den uneingeleiteten Konstituentensatz realisiert. Er steht im Vorfeld, so daß die grundlegende Verbzweitstellung des finiten Verbs gewahrt ist. (Woraus insgesamt hervorgeht, daß die Rede vom "Hauptsatz" mit Recht abgeschafft ist. Wenn man den hier ja notwendigen "Nebensatz" wegläßt, bleibt ein Satzrest übrig, kein Hauptsatz.)
__________________
Th. Ickler


eingetragen von Norbert Schäbler am 20.11.2002 um 07.33

"Ein paar weitere könnten wir schon noch brauchen, finde ich." (zitiert nach W.W.)

Ich finde, ein paar weitere könnten wir schon noch brauchen.
Ich finde, daß …

Laut „Transformationsgrammatik“ ist „ich finde“ der Hauptsatz.

Ich finde das übrigens auch.

__________________
nos


eingetragen von Wolfgang Wrase am 20.11.2002 um 07.03

Vielen Dank für die bisherigen Stellungnahmen. Ein paar weitere könnten wir schon noch brauchen, finde ich. Herr Lachenmann fragt, ob es nicht besser sei, sich per E-Mail auszutauschen. Das mag seine Vorteile haben, hat aber auch Nachteile. Woher soll ich wissen, was jemand denkt, wenn er sich irgendeinem anderen Teilnehmer mitteilt? Ich habe bisher absichtlich nur im Forum geschrieben, weil das Thema der gemeinnützigen Spenden viele angeht - die Spender, die möglichen Empfänger, den VRS (Vorstand und Schatzmeister). Jeder sollte an der Meinungsbildung teilnehmen und sie auch verfolgen können. Natürlich habe ich abgesehen davon überhaupt nichts gegen E-Mail-Austausch.

Frage an die Grammatiker: "Ein paar weitere könnten wir schon noch brauchen, finde ich." Was ist hier Hauptsatz und was Nebensatz? (Darf ich das hier fragen, oder verstößt das gegen die Strangordnung?)


eingetragen von Christoph Kukulies am 19.11.2002 um 09.48

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Wolfgang Wrase

[...]


Also: Wünschen sich die Spender das gemeinnützige Modell? Lehnt es jemand ab? Habe ich etwas übersehen?


Auch wenn mein Beitrag der kleinste ist, - ich dachte mal, wenn 50 Teilnehmer je 5 Euro beitrügen, kämen 250 Euro leichter zusammen - so bin ich auch strikt für eine Konstruktion auf gemeinnütziger Basis und würde eine Einbeziehung des VRS zudem sehr befürworten. Ich habe meinen Beitrag allerdings bisher laufen lassen, weil ich mit der Androhung, ihn zurückzuziehen, sicher keinen großen Effekt erzielen würde.
__________________
Christoph Kukulies


eingetragen von Walter Wittkopp am 19.11.2002 um 09.40

Recht viel klüger wäre es, könnten die Netzdienste-Anbieter und ein vernünftiges Maß an Datensicherheit bezahlt werden.

Technisch ist es möglich, diese Erörterung in ein geschlossenes Forum mit gepolsterten Türen zu verlegen. Aber hat es irgendwelche Nachteile, wenn Augst und Aust Anhaltspunkte dafür bekommen, wieviel Wasser dies Schiff noch unter dem Kiel hat?
__________________
Walter Wittkopp


eingetragen von Walter Lachenmann am 19.11.2002 um 08.33

nicht viel klüger, derartige Fragen hinter den Kulissen zu diskutieren? Diejenigen, die es betrifft, kennen doch ihre jeweiligen E-Mail-Adressen.
__________________
Walter Lachenmann


eingetragen von Norbert Schäbler am 19.11.2002 um 06.53

Herr Wrase hat in diesem Strang die Abgabenordnung zitiert.
Diese Rahmenrichtlinien sind verständlich.
Ein zusätzlicher Kommentar muß nicht eingeholt werden.

Nicht verständlich ist die bisherige Handhabung der Gemeinnützigkeit durch den VRS.
Offensichtlich herrscht dort entweder ein Mangel an Interpretationsfähigkeit oder aber eine (von wem auch immer verordnete) Blindheit für die hervorragenden Leistungen anderer (und zwar der nicht im VRS organisierten) Mitstreiter.

Fest steht:
- daß all diejenigen, welche die Rechtschreibreform kritisieren, im gleichen Boot sitzen.
- daß sämtliche Kritiker mit ihrem ideellen Einsatz große finanzielle Einbußen erleiden, und zwar derart,
- daß jedwede Aufwandsentschädigung nur einen „Tropfen auf dem heißen Stein“ darstellt.

Diese Einsicht ist die wichtigste Grundlage für eine sinnvolle und gerechte Verwendung der Spendengelder. Sie führt weg von Parteilichkeit und ausschließlich vereinsbezogener Denkweise.

Kritik, wie ich sie hier vorgetragen habe, habe ich im übrigen jahrelang hinter den Kulissen geübt. Sie ist nicht gegen die Person des VRS-Schatzmeisters gerichtet, sondern sie soll dazu dienen, daß der VRS mit seinem einzigen Kapital, das er hat – das ist die Eintragung der Gemeinnützigkeit – hausieren geht.

Die Kritik trage ich vor, weil ich als Spender daran interessiert bin, daß sich der Staat an meinem Idealismus beteiligt.
Ich wünsche mir den VRS – oder aber die FDS/Forschungsgruppe Deutsche Sprache – als Mittler und Verwalter meiner Spenden.



__________________
nos


eingetragen von Theodor Ickler am 19.11.2002 um 04.51

Nicht weil mir am Geld viel läge (da bin ich sträflich nachlässig), sondern aus Gründen der Gerechtigkeit bin ich für Gemeinnützigkeit und Steuerabzug. Wenn ich sehe, wofür sonst die Gemeinnützigkeit genutzt und mißbraucht wird, kommt mir die Galle hoch. Sprachpflege und Förderung von Bildung und Wissenschaft verdienen gewiß viel eher Unterstützung. Außerdem erträgt es nur ein Heiliger, über die Jahre hin als dummer August dazustehen, zwar ehrenwert in seinem Idealismus, aber ein bißchen vertrottelt. ("Dumm" und "gutmütig" ist in vielen Sprachen dasselbe.)
__________________
Th. Ickler


eingetragen von Wolfgang Wrase am 19.11.2002 um 04.23

Bevor eine Klärung dieser Frage versäumt wird, möchte ich noch einmal meine Sicht darlegen. Ich fühle mich verantwortlich, weil ich es spontan übernommen hatte, um die Beteiligung an unserer Eigenfinanzierung zu werben, und ich möchte die Interessen der Spender nicht vernachlässigen.

Herr Riebe hat mich inzwischen darüber informiert, daß es bei der Formulierung "Zusammenarbeit ist bei gesondert zu beantragenden Projekten möglich" um folgendes geht: Der Schatzmeister des VRS e.V. muß für alle finanziellen Vorgänge geradestehen und möchte deshalb gewissenhaft kontrollieren können, worum es sich handelt. Deshalb wurde diese projektweise Zusammenarbeit bisher so gehandhabt; es soll vermieden werden, daß Gelder irgendwo hingehen, ohne daß man jeden Cent davon verfolgen und belegen kann.

Daraus ergibt sich nach meinem Verständnis, daß es im Prinzip tatsächlich möglich wäre, die technische Arbeit für diese Internet-Seiten als Projekt des VRS zu definieren, so daß wir an den VRS spenden könnten, der einen definierten monatlichen Betrag (von 250 Euro) an unsere gute Fee als Entschädigung für ihre mehrstündige tägliche Arbeit überweist. (Möglicherweise wäre hierzu eine Mitgliedschaft des Empfängers im VRS zwar nicht unbedingt nötig, aber aus der Sicht des Schatzmeisters wünschenswert.) Der VRS wüßte genau, um welches Geld es sich handelt, woher es kommt und wer es für welchen Zweck bekommt. (Sonstige Kosten, die für Maßnahmen wie den Umzug des Servers anfallen, könnten dann ja eventuell wieder als gesondertes Projekt des VRS beantragt werden.)

Aus meiner Sicht ist es wie gesagt grundsätzlich erstrebenswert und vorteilhaft, wenn man gemeinnützige Spenden auch als solche anerkannt bekommt und im Gegenzug den dafür vorgesehenen steuerlichen Vorteil erhält. Es könnte aber sein, a) daß das Interesse unserer Spender an der Steuerentlastung nur gering ist, so daß man sich diese umständlichere Methode ersparen könnte; b) daß es grundsätzliche organisatorische, persönliche oder sonstige Gründe gibt, die gegen eine solche Handhabung der Spenden sprechen.

Wir sollten das jetzt noch rechtzeitig klären; Herr Dräger hat ja bestätigt, daß die Spenden dringend gebraucht werden und daß sie möglichst bald fließen sollten.

Ich schlage vor, daß jeder Spender, der dazu eine Meinung hat, ein kurzes Statement abgibt, ob er sich die Anerkennung der Gemeinnützigkeit seiner Spende wünscht, wie wichtig ihm das ist - oder ob ihm die Gemeinnützigkeit bzw. der Steuernachlaß mehr oder weniger egal ist. Falls alle abwinken ("Ist mir nicht wichtig"), dann sollen mir die paar hundert Euro auch egal sein (so geizig bin ich nun auch wieder nicht), und dann könnte Herr Dräger demnächst mit dem Abbuchen über sein gewerbliches Konto loslegen.

Andererseits bitte ich darum, wenn entweder beim VRS oder auf der Empfängerseite oder bei einem der Spender eine grundsätzliche Ablehnung des vorgeschlagenen Modells besteht - aus welchen Gründen auch immer -, daß dies hier mitgeteilt wird, damit es keine nächträglichen Probleme gibt. Das sollte möglichst bald geschehen, denn in diesem Fall würde sich wiederum das Meinungsbild der Spender erübrigen.

Also: Wünschen sich die Spender das gemeinnützige Modell? Lehnt es jemand ab? Habe ich etwas übersehen?


eingetragen von Wolfgang Wrase am 14.11.2002 um 15.27

Wenn maßgebende oder unmittelbar von der Spendenfrage betroffene Personen eine Zusammenarbeit mit dem VRS zum Zweck der Steuerermäßigung einfach nicht wollen, ist das natürlich etwas anderes. Dann muß man das aussprechen, und dann können die Spender überlegen, ob sie damit einverstanden sind. Ich ging bzw. gehe einfach davon aus, daß man noch lieber spendet, wenn man einen Steuervorteil als teilweisen Ausgleich der eigenen finanziellen Leistung damit verbinden kann, und daß deshalb diese Möglichkeit geprüft werden sollte (wenn sonst nichts dagegen spricht).

Norbert Schäbler hat darauf hingewiesen, wo man Informationen zum Gemeinnützigkeitsrecht erhalten kann. Ich habe mir jetzt im Internet die einschlägigen Paragraphen der Abgabenordnung (Gemeinnützigkeit) angesehen. Dabei konnte ich nichts finden, was eine Beschränkung auf einzelne Projekte begründen würde. Es heißt in der AO unter anderem:

Abgabenordnung (AO)
Vom 16. März 1976 ..., zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 20.12.2001 ...

§ 52 Gemeinnützige Zwecke
(1) Eine Körperschaft verfolgt gemeinnützige Zwecke, wenn ihre Tätigkeit darauf gerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos zu fördern ...
(2) Unter den Voraussetzungen des Absatzes 1 sind als Förderung der Allgemeinheit anzuerkennen insbesondere:
1. die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur ...

§ 55 Selbstlosigkeit
(1) Eine Förderung oder Unterstützung geschieht selbstlos, wenn dadurch nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke - zum Beispiel gewerbliche Zwecke oder sonstige Erwerbszwecke - verfolgt werden und wenn die folgenden Voraussetzungen gegeben sind:
1. Mittel der Körperschaft dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden ...
3. Die Körperschaft darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.

§ 56 Ausschließlichkeit
Ausschließlichkeit liegt vor, wenn eine Körperschaft nur ihre steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke verfolgt.

§ 57 Unmittelbarkeit
(1) Eine Körperschaft verfolgt unmittelbar ihre steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke, wenn sie selbst diese Zwecke verwirklicht. Das kann auch durch Hilfspersonen geschehen, wenn nach den Umständen des Falles ... das Wirken der Hilfsperson wie eigenes Wirken der Körperschaft anzusehen ist.

§ 63 Anforderungen an die tatsächliche Geschäftsführung
(1) Die tatsächliche Geschäftsführung der Körperschaft muß auf die ausschließliche und unmittelbare Erfüllung der steuerbegünstigten Zwecke gerichtet sein und den Bestimmungen entsprechen, die die Satzung über die Voraussetzungen für Steuervergünstigungen enthält.

Kommentar: Hier ist nun immer die Rede von Körperschaften und nicht von Vereinen. Vielleicht mache ich mich lächerlich, weil Vereine ein anderes Kapitel sind. Für mich klingt das jedenfalls alles einleuchtend und (auf unsere Fragestellung angewandt) so, als ob das Modell "Spenden an VRS -> VRS entschädigt im Sinne seiner gemeinnützigen und satzungsgemäßen Vereinsziele die Techniker für ihre Arbeit für rechtschreibreform.com, und zwar mit einer nicht unverhältnismäßig hohen Vergütung" problemlos zu realisieren wäre.

Zum Vereinsrecht (Bereich ideelle Vereine) habe ich noch folgendes gefunden: "... ein ideeller Verein kann durchaus ... seine Angestellten angemessen bezahlen."


eingetragen von Norbert Schäbler am 14.11.2002 um 08.15

1. Bei jedem Finanzamt liegt eine kostenlose Broschüre für gemeinnützige Vereine aus. Dort kann man nachlesen.
2. Zusätzlich gibt es in Büchereien und Buchhandlungen Fachliteratur und Software.
3. Daneben gibt es Steuerberater, deren Geschäft darin besteht, gute Ratschläge zu geben.
4. Mit dem entsprechenden Wissen, könnte ein reines Gewissen und die angestrebte Hebelwirkung erzielt werden.

Allerdings sind auch die Schwellenängste zwischen dem VRS und verschiedenen Privatpersonen bekannt, die genau das gleiche Ziel verfolgen wie der VRS.
Das ist so absurd wie die Rechtschreibreform selbst.
Gelegenheit, darüber nachzudenken, bietet die Mitgliederversammlung des VRS an diesem Wochenende.




__________________
nos


eingetragen von Wolfgang Wrase am 14.11.2002 um 07.30

Zunächst: Die Spendenbereitschaft ist nach meiner Meinung und Erfahrung, wie gesagt, ein seltenes und heikles Gut. Deshalb sollte wirklich geklärt werden, ob die Gemeinnützigkeit unserer Spenden sozusagen eingerichtet werden kann oder nicht. "Vielleicht" ist mir da zu wenig.

Daß es jetzt darum gehe, die Spenden zum Laufen zu bringen - das ist schon richtig, und bei ein paar Monaten mit jeweils 20 Euro Spende wäre es mir auch egal, wenn erst danach ein als gemeinnützig anerkannter Modus gefunden wird.

Schon anders sieht es bei einer Einzelspende von 500 Euro aus. Ich spende einfach viel lieber, wenn mich dieses Engagement unter dem Strich vielleicht nur 300 Euro kostet. Dann habe ich mehr Luft für weitere Spenden(bereitschaft); ich habe den Eindruck, effektiver helfen zu können; ich fühle mich anerkannt, wenn ich den üblichen Vorteil des Steuernachlasses für eine gemeinnützige Spende bekomme usw. Dasselbe gilt vermutlich nicht nur für mich (obwohl wir hier offenbar viele äußerst großzügige Mitstreiter unter uns haben, die gleich ohne Klärung dieser Frage mit dem Spenden angefangen haben). Wenn man das monatliche Volumen von 250 Euro ansieht, kommen da auch bald Beträge zusammen, bei denen man über die Frage der Steuererstattung nicht vorschnell hinweggehen sollte. Dem Empfänger mag das nicht so wichtig sein, aber auch er ist längerfristig betroffen, wenn die Spender mehr als nötig belastet werden.

Partei? Ich glaube auch nicht, daß das ein sinnvoller Weg ist. Verein? Ich kenne mich nicht aus, wieviel Arbeit das machen würde, aber vor allem: Es gibt ja schon den VRS e.V. Die entscheidende Auskunft von Herrn Dräger, die Herr Riebe mir gerade bestätigt hat und die ich gleichwohl äußerst merkwürdig finde, lautet hier: "Bei gesonderten Projekten ist eine Förderung unserer Arbeit durch den VRS durchaus möglich, in diesem Fall kann dann nach Absprache eine Spende an den VRS gegeben werden. Wie gesagt, das geht nur bei einem gesonderten Projekt, in Absprache mit dem Verein, der hierzu den Auftrag erteilen muß."

Wer sagt das? Seit wann ist das so, daß man nur "gesonderte Projekte" und nicht die laufende Arbeit eines gemeinnützigen Vereins unterstützen kann? Das glaube ich einfach nicht. Wieso sollte es nicht möglich sein, unsere Informationsarbeit (vor allem im Internet) dem VRS als Träger zu unterstellen, so daß sie als Projekt des VRS ausgewiesen werden kann?

Oder umgekehrt: Wenn irgendein feindlicher Beamter uns gängeln will und uns diese komische Einschränkung "nur bei gesonderten Projekten" auferlegen will, wäre es dann nicht möglich, die Informationsarbeit im Internet als jeweils "gesondertes Projekt" anzusetzen? Also: Der Internet-Auftritt von rechtschreibreform.com (bzw. die technische Arbeit hierfür) im Jahr 2003 ist ein gesondertes Projekt des VRS, der Internet-Auftritt im Jahr 2004 ist das nächste gesonderte Projekt des VRS usw.

Aber überhaupt leuchtet mir diese angebliche Notwendigkeit einfach nicht ein. Ich kann doch auch sonst schlicht einen gemeinnützigen Verein mit einer Spende unterstützen, und der wird dann entscheiden, wofür er das Geld im Sinne der Satzung und seiner Vereinsziele ausgibt, wobei üblicherweise die Vereinstätigkeit zu einem großen Teil aus laufenden, regelmäßigen Tätigkeiten besteht und nicht nur aus "gesonderten Projekten".

Der nächste Punkt: Ich kenne noch die Zwangslage des VRS aus der Gründungszeit, der es vermieden hat, seine Opposition zur Rechtschreibreform im Vereinsnamen abzubilden, weil ihm sonst (angeblich) die Gemeinnützigkeit nicht zuerkannt worden wäre. Ich weiß nicht, ob das hier nach wie vor eine Rolle spielt. Jedenfalls ist auch dies im Vergleich zu anderen als gemeinnützig anerkannten Organisationen absurd. Sowohl der BUND für Umwelt und Naturschutz (ein hundertprozentiger Atomkraftgegner) ist gemeinnützig als auch das Deutsche Atomforum e.V., das sich im Internet wie folgt vorstellt:

"Das Deutsche Atomforum e.V. (DAtF) ist eine private, gemeinnützige Vereinigung von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen. Diese eint die Überzeugung, dass die friedliche Nutzung der Kernenergie verantwortbar und notwendig zur Sicherstellung einer umweltfreundlichen, sicheren und zuverlässigen Energieversorgung in Deutschland und Europa ist. Das DAtF fördert die technisch-wissenschaftliche Entwicklung auf dem Gebiet der Kernenergie. Es informiert die Öffentlichkeit über Möglichkeiten, Nutzen und Risiken dieser etablierten und zukunftsweisenden Technologie. Seine Aufgaben erfüllt das DAtF u.a. durch Veranstaltung von Symposien und Tagungen sowie die Herausgabe von Fachpublikationen sowohl für Experten wie auch für den interessierten Bürger."

Zum Thema Spenden heißt es in der Satzung:
"§ 3 Gemeinnützigkeit
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke."

Auch sonst kann man, jeweils gemeinnützig, diametral unterschiedliche Zwecke unterstützen: Vereine, die den Sozialstaat fördern, und Vereine, die die Eigenverantwortung unterstützen, usw. usf. Also sollte unsere Haltung zur Rechtschreibreform eigentlich keine Rolle spielen, sondern entscheidend ist, daß wir selbstlos arbeiten, keinen Profit erwirtschaften wollen und uns für etwas einsetzen, was für das Gemeinwohl wichtig ist.

Herr Dräger schrieb, daß er partout nicht einsehen will, daß es seine Privatangelegenheit sei, daß es dieses Engagement im Internet gibt mit 300 Besuchern pro Tag und mit einem Informationsangebot, das für die Aufklärung der Öffentlichkeit wichtig ist und das es sonst nirgendwo gibt. Genau, und ebensowenig ist es ein Gewerbe von Herrn Dräger, auch wenn man es formal so definieren kann, wenn man will. Es ist eine gemeinschaftliche, gemeinnützige Arbeit, wie sie typisch für einen gemeinnützigen Verein ist und die genau zum VRS paßt. Also wäre dieser aus meiner Sicht der natürliche Träger unserer Aktivitäten.

Die entscheidende Frage ist also für mich: Wieso soll das Modell, daß wir an den VRS spenden und der VRS mit diesen Mitteln das Internet-Angebot von rechtschreibreform.com unterstützt, nur bei "gesonderten Projekten" möglich sein?? Kann das jemand erklären oder aber in diesem Punkt nachhaken?


eingetragen von Matthias Dräger am 13.11.2002 um 12.58

Lieber Herr Kukulies,

Parteigründung:
Nur um Spenden besser verbuchen zu können, deshalb gründet man keine Partei. Eine andere Frage wäre die Gründung einer Partei, die sich die Rücknahme der Rechtschreibreform auf die Fahnen schreibt. Ich denke, dieser Versuch ist in Berlin bereits gemacht worden, und kläglich gescheitert. Bei dem heutigen Engagement der Leute auch wirklich kein Wunder.
Wenn ich eine Partei gründen würde, dann eine, die sich für alles einsetzt, was mit der Jugend zu tun hat.
Hier würde ich ein detaillierts Programm ausarbeiten - also keine Allgemeinplätze! - sondern ein Programm, das sich stützt auf die Erfahrungen unserer besten Pädagogen.
Dieses Programm würde den Leuten aber nicht gefallen, da es auch von den Eltern einiges verlangen würde (Empfehlung zur Reduzierung des Fernsehens für die Kinder auf z.B. eine halbe Stunde am Tag, nur vorher ausgewählte Sendungen, usw.).
Wenn schon, dann also eine Partei für die JUGEND, aber bei der allgemeinen gesellschaftlichen Apathie den wirklichen Problemen gegenüber verzichte ich dankend und kümmere mich lieber nur um das Programm.

Besteuerung?
Es kam jetzt erst einmal darauf an, daß wir das Konto zum laufen bekommen...

VRS e.V.
Wegen der Zusammenarbeit mit dem VRS e.V. hat es bereits Gespräche mit dem Kassenwart gegeben. Bei gesonderten Projekten ist eine Förderung unserer Arbeit durch den VRS durchaus möglich, in diesem Fall kann dann nach Absprache eine Spende an den VRS gegeben werden. Wie gesagt, das geht nur bei einem gesonderten Projekt, in Absprache mit dem Verein, der hierzu den Auftrag erteilen muß.

Vereinsgründung mit Gemeinnützigkeit?
Auch ein Verein ist mit einigem Aufwand verbunden, die Mitglieder des VRS können ein Lied davon singen - und das nur für die Ausstellung von Spendenbescheinigungen? Nun ja, wenn genügend mitmachen möchten, hätte ich nichts dagegen. Möchten Sie das in die Hand nehmen?
Dann wäre da allerdings noch die Frage, ob ein solcher Verein den Status der Gemeinnützigkeit zugesprochen bekommt. Kann sein, vielleicht.


eingetragen von Christoph Kukulies am 12.11.2002 um 14.21

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Matthias Dräger
So: Ich habe heute bei der Gemeindeverwaltung St. Goar-Oberwesel ein Gewerbe angemeldet:
Dienstleistung: Verbreitung von Informationen über Auswirkungen der Rechtschreibrefrom (vorwiegend über das Internet) - "Wir gegen die Rechtschreibreform".

[...]
Gemeinnützigkeit: Wir sind kein eingetragener Verein, können daher auch keine Gemeinnützigkeit beantragen und keine Spendenbescheinigungen ausstellen - leider. Ich kann entsprechende Wünsche sehr gut nachvollziehen. Es wäre denkbar, daß wir das in Zukunft auch noch in Angriff nehmen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bedanken für die zugesagte monatliche Unterstützung unserer Seite. Die Mittel werden benötigt, damit wenigstens ein Teil der Kosten, die durch die Betreuung und den weiteren Ausbau der Seiten entstehen, ausgeglichen werden können.


Herr Dräger, haben Sie schon mal daran gedacht, eine Partei zu gründen? Dann wäre das mit den Spenden sicherlich einfacher. Nein, im Ernst.

Ich fürchte, daß Sie mit dem Gewerbe in Probleme kommen hinsichtlich der steuerlichen Berücksichtigung der Zuwendungen (Mehrwertsteuer usw.).

Und warum kein Verein? Oder unter dem Dach des VRS (Herr Melsa)? Der ist doch gemeinnützig, oder?

__________________
Christoph Kukulies


eingetragen von Christoph Kukulies am 12.11.2002 um 07.39

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Matthias Dräger

[...]

Gemeinnützigkeit: Wir sind kein eingetragener Verein, können daher auch keine Gemeinnützigkeit beantragen und keine Spendenbescheinigungen ausstellen - leider. Ich kann entsprechende Wünsche sehr gut nachvollziehen. Es wäre denkbar, daß wir das in Zukunft auch noch in Angriff nehmen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bedanken für die zugesagte monatliche Unterstützung unserer Seite. Die Mittel werden benötigt, damit wenigstens ein Teil der Kosten, die durch die Betreuung und den weiteren Ausbau der Seiten entstehen, ausgeglichen werden können.


Ehe weiterdiskutiert wird, schlage ich vor, diesen Strang nicht automatisch, ähnlich wie "Es gehört nicht hierher..", zu veröffentlichen.
__________________
Christoph Kukulies


eingetragen von Detlef Lindenthal am 12.11.2002 um 06.39

Die Antwort auf den Beitrag von Gerd Weder habe ich in einen neuen Faden „Mehr Technik“ gestellt.


eingetragen von Gerd Weder am 11.11.2002 um 18.14

Einen Rückumwandler würde ich sehr begrüßen, der nicht nur im Netz funktioniert, sondern auch ohne Netzverbindung den Inhalt der Zwischenablage konvertiert; ein Plug-in etwa für Word wäre nicht schlecht. Wichtig wäre aber, daß er nicht nur Worte eins zu eins umsetzt, sondern auch möglichst weitgehend den Satzzusammenhang berücksichtigt (sonst schreckt entweder eine zu häufige Nachfrage oder eine zu große Fehlerquote ab). Wie man am "Orthograf" sehen kann, kann so ein Programm durchaus auch am Sinn orientierte Entscheidungen treffen (wenn auch der "Orthograf" leider nur in der "falschen" Richtung arbeitet); hundertprozentige Richtigkeit kann man wohl von keinem Programm erwarten. Soviel ich weiß, kann man in der Professional-Version des "Orthograf" ziemlich frei eigene Umsetzungsregeln definieren und als "Ausnahmewörterbuch" verwenden. Falls Herr Noska (sofern er überhaupt noch für die aktuelle Version verantwortlich ist) ein Rückumwandlungs-Wörterbuch nicht anbietet (Bertelsmann tut es nicht), ließe sich vielleicht von dritter Seite so etwas erstellen.

Wörterbuch und abschreckende Beispiele wären für mich nicht so wichtig, aber das ist subjektiv. Eine geordnete Argumente-Seite wäre nicht schlecht; die Fülle der Diskussionsstränge im Forum erschließt sich einem neugierigen Zaungast sicher nur schwer.

Übrigens: was ist eigentlich ein "Angang"? Ein Plug-in offensichtlich nicht, denn das heißt ja schon "Einstöpselung" (was mich eher an den Vorgang des Einstöpselns als an das einzustöpselnde Etwas denken läßt).


eingetragen von Matthias Dräger am 11.11.2002 um 13.33

So: Ich habe heute bei der Gemeindeverwaltung St. Goar-Oberwesel ein Gewerbe angemeldet:
Dienstleistung: Verbreitung von Informationen über Auswirkungen der Rechtschreibrefrom (vorwiegend über das Internet) - "Wir gegen die Rechtschreibreform".

Mit dieser Gewerbeanmeldung ist jetzt auch die Ummeldung meines Postgirokontos in ein Geschäftskonto kein Problem mehr. Unsere Sachbearbeiterin bei der Postbank hat bereits die weiße Fahne gehißt und die Akte angefordert. Mitte nächster Woche ist das Konto betriebsbereit.
Fazit: Es geht los, ich gehe davon aus, daß wir die vorhandenen Genehmigungen zum Einzug von Spenden für den Betrieb dieser Seite zum Stichtag 30. November in Anspruch nehmen können.
Ab 30. 11. können auch Einzelüberweisungen für

Konto 681386307 mit der Bezeichnung
Wir gegen die Rechtschreibreform (oder M. Dräger, geht jetzt beides)

von der Postbank Hannover (BLZ 250 100 30) gebucht werden.


Gemeinnützigkeit: Wir sind kein eingetragener Verein, können daher auch keine Gemeinnützigkeit beantragen und keine Spendenbescheinigungen ausstellen - leider. Ich kann entsprechende Wünsche sehr gut nachvollziehen. Es wäre denkbar, daß wir das in Zukunft auch noch in Angriff nehmen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bedanken für die zugesagte monatliche Unterstützung unserer Seite. Die Mittel werden benötigt, damit wenigstens ein Teil der Kosten, die durch die Betreuung und den weiteren Ausbau der Seiten entstehen, ausgeglichen werden können.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 11.11.2002 um 10.00

Question

Zur Technik-und-„Wie weitermachen?“-Diskussion möchte ich gerne mehr erfahren. Welche Dinge würden denn in unserem Schreiberkreis Freude aufkommen lassen?

Nach dem großen Aufwand samt drolligem Ergebnis in Schleswig-Holstein ist nämlich außer Träumen auch Ernüchterung angesagt.
Verwundert war und bin ich, daß es keine Resonanz gibt bei neuen Vorschlägen für aussagekräftige Internetseiten; vor 2 Jahren baute ich das erste Wörterbuch im Netz, der Zuspruch war weniger als mager. Und es gibt doch weitere Möglichkeiten für eine sinnvolle Betätigung.

Vor einem Jahr baute ich einen Rückumwandlungsfilter von Neuschrieb auf bewährte Schreibung (http://gutes-Deutsch.de/Umsetzer/Umsetzer.html ; als JavaScript-Angang [der braucht kein Internet] zu finden unter http://suchen-und-ersetzen.de/suchen-und-ersetzen.html ).
Daraufhin schlug ich einen nächsten Schritt vor: Eine Seite im Netz, wenn ich darüber dann Süddeutsche, Spiegel usw. aufrufe, erscheinen deren Seiten mit bewährter Rechtschreibung, soweit sich das mit eindeutigen Filtern richten läßt. (Die Schwaben bauen nicht nur beste Autos, sondern sind auch in Sachen Sprache ganz pfiffig: Netzboß auf schwäbisch; ganz entsprechend könnten wir unsere tägliche Nachrichten-Lektüre zu 98 v.H. der Neuschrieb-Stellen in bewährte Rechtschreibung umwandeln.)
Doch sah ich, als ich um Zustimmung und Zuarbeit warb, daß dieser Schreiberkreis lieber mit den bisherigen Bauklötzen spielt (z.B. alzheimerige Diskussions-Schleifen, statt die Argumente zu ordnen und Frau Menges darauf zu verweisen, wo ihre Argumente bereits beantwortet wurden).
Umgekehrt also die Frage: Wer läßt sich dafür begeistern, ins Internet außer „Lego“ auch mal ein wenig „Fischer-Technik“ einzubauen?
Mindestens: a.) einen ordentlichen Wörterbuch-Angang mit öffentlichem Redaktionssystem und mit Vergleich aller schon erreichbaren Wörterbücher, einschließlich einem fließenden Übergang zum Fachwörterbuch.
b.) Textumsetzer, siehe oben; ich würde gerne wieder „daß“ lesen und mich nicht täglich von „dass“ anzischeln lassen. Nächster Schritt ist, daß die [dass -> daß usw.]-Umwandlung nicht mehr über das Netz abgefragt wird, sondern mittels einer noch zu bauenden Einstöpselung für den Stöberer im Sekundenbruchteil auf dem heimischen Rechner läuft (so wie es jetzt bereits Einstöpselungen für Flash, Java, Midi-Musik usw. gibt; für letzerere haben die Franzosen es vorgemacht: Musik-Einstöpselung);
c.) Argumente-Seiten über die Wörterverbote bis hin zum Pisa-Schock;
d.) regelmäßige lexikalische Sammlung von Doofdeutsch-Beispielen, damit die Chefredakteure oder jedenfalls ihre Leser erkennen, wie nackt jene Medienkaiser dastehen.

Im Klartext hier also meine Frage:
A. Was wird technisch überhaupt gewünscht?
B. Wieviel Begeisterung gibt es für
a.) Wörterbuch-Schreibverbund?
b.) Schreibumsetzer?
c.) geordnete Argumente- und d.) Beispiele-Sammlungen?


eingetragen von Walter Wittkopp am 11.11.2002 um 09.29

Zur Technik-Diskussion (die ich gerne ganz verstehen möchte) hier die Mitteilung, daß wir die „rechtschreibreform.com“-Seiten in den letzten Tagen nach Deutschland gewuchtet haben. Anschrift zur Zeit:
http://Netzboss.de ;
die meisten Sachen arbeiten richtig.
Dann könnten wir in einigen Tagen von der bisherigen Anschrift auf „Netzboss.de“ umleiten; die Ummeldung von „rechtschreibreform.com“ von Amerika hierher dauert sowieso länger und ist mit viel Schreibkram verbunden.


eingetragen von Matthias Dräger am 11.11.2002 um 08.28

Während der Beantwortung einer Anfrage von Herrn Wagner ist mir gestern eine Idee gekommen, und ich wundere mich nur, daß mir das nicht früher eingefallen ist. Der Umwandlung in ein Geschäftskonto dürfte damit nichts mehr im Wege stehen.
Mehr dazu in ca. 2 Stunden...


eingetragen von Wolfgang Wrase am 11.11.2002 um 07.47

Mir fällt gerade erst auf, daß in dem Beitrag von Herrn Dräger nur von "technischen" Probleme die Rede war (Geschäftskonto als Voraussetzung dafür, Spenden abbuchen zu können), nicht aber von der Frage des Steuervorteils bei gemeinnützigen Spenden. Vielleicht geht damit ein Teil meines vorigen Beitrags an den Gegebenheiten vorbei. Gibt es überhaupt (noch) die Aussicht, daß unsere Spenden als gemeinnützig anerkannt werden, oder hat sich diese Erwartung erledigt? Falls die Möglichkeit des Steuervorteils mittlerweile gar nicht mehr erwogen wird, könnte ja Herr Dräger nun das Startzeichen geben, und wir würden dann zunächst so lange aktiv überweisen, bis die alternative Möglichkeit der Einzugsermächtigung vorliegt. Dann wäre es aber wiederum unverständlich, warum uns das nicht schon längst mitgeteilt wurde. Also: Wie steht es denn nun mit der Gemeinnützigkeit?


eingetragen von Wolfgang Wrase am 11.11.2002 um 06.51

Vielen DANK, Herr Dräger, für Ihre erfreuliche und aufklärende Stellungnahme. Ich hatte mich danach schon zu 95 Prozent durchgerungen, noch einmal ein Auge zuzudrücken (nachdem sich bei mir zuvor erhebliches Mißfallen aufgestaut hatte), da verhalf mir der souveräne Beitrag von Professor Ickler dazu, die restlichen 5 Prozent an Großzügigkeit aufzubringen.

Deshalb herzlichen DANK auch an Professor Ickler. Ich erneuere damit meine Zusage, 500 Euro zu spenden, sobald geklärt ist, ob bzw. wie die Spende steuerlich abzugsfähig geleistet werden kann. Meine Zusage zu dem monatlichen Beitrag besteht sowieso, ich habe sie ja nicht zurückgezogen.

Ich finde, es ist kein Widerspruch, wenn ich darum BITTE, daß die großzügigen Spender künftig auf eine bessere Informationspolitik stoßen. Ich kann zwar nicht beurteilen, welche persönlichen Umstände es sein mögen, die eine Stellungnahme der Empfänger so lange hinauszögern konnten; ich meine aber, es müßte möglich sein, mit ein wenig Strategie dafür zu sorgen, daß Reaktionen auf Anfragen oder Hinweise zum Stand der Dinge möglichst rechtzeitig eintreffen. Herr Dräger lebt ja nicht im luftleeren Raum, sondern ich denke, er hat vorzügliche Kontakte aufgebaut und ist in besonderem Maße zur Kooperation fähig, was er als Koordinator des Volksbegehrens in Schleswig-Holstein eindrucksvoll demonstriert hat. Daher müßte es möglich sein, zum Beispiel im Fall einer mehrwöchigen Abwesenheit jemanden zu informieren, der bei gegebenem Anlaß auf eine Anfrage mit der Nachricht reagieren könnte: "Herr Dräger ist zur Zeit länger im Ausland und wird nach seiner Rückkehr dazu Auskunft geben." Oder die gute Fee selbst gibt uns einen Hinweis. Es genügt ja, daß man überhaupt sehen kann, daß die Anfrage nicht ignoriert wird (= daß die Spender nicht ignoriert werden), und daß man verstehen kann, warum es nicht gleich eine Auskunft gibt. Ich wäre jedenfalls mit ein, zwei solchen Zeilen zufrieden gewesen. Und die jetzige Auskunft verhilft mir dazu, mich noch zwei, drei Monate zu gedulden, denn ich habe vollstes Verständnis dafür, daß sich Auseinandersetzungen mit Behörden so lange hinziehen können.

Meine zweite BITTE besteht darin, sich bewußt zu machen, daß Spenden eine Sache von außergewöhnlicher Großzügigkeit und demnach ein heikles Thema sind. Das wurde mir heute morgen noch einmal deutlich, als ich im "Spiegel" von dieser Woche auf Seite 198 - unter der Überschrift "Initiative ohne Schwung" - folgendes las:

-> Die von zwölf Euro-Millionären gegründete Initiative für die Wiedereinführung der Vermögensteuer läuft schleppender an, als von den Initiatoren erwartet. Eigentlich wollten die zwölf bis Ende des Jahres mindestens 500 Gleichgesinnte (von immerhin rund 365000 Millionären) präsentieren. Bislang haben gerade einmal 15 Personen unterzeichnet ... (Einer der Wortführer glaubt) "nicht mehr daran, dass wir überhaupt mehr als 20 werden".

Das ist interessant, oder? Da erkennen einige Euro-Millionäre, daß sie eine finanzielle Mitverantwortung für das Gemeinwohl haben, aber es sind kaum 20 von 365000, also ist es einer von etwa 20000. Daran sehe ich wieder einmal - ganz ohne Ironie -, wie hoch die Großzügigkeit derjenigen einzuschätzen ist, die sich hier bereit erklärt haben, monatlich einen Beitrag zu spenden.

Mir selbt geht es insofern wie den meisten Euro-Millionären (obwohl ich keiner bin), als ich bei meinen Spenden wenigstens möchte, daß der Staat nicht mehr Steuern von mir bekommt als unbedingt nötig. Deshalb war ich überrascht, daß so viele unserer Spender bereit waren, gleich mit ihren Überweisungen loszulegen, ohne auf die Bereitstellung des steuerlichen Vorteils und ein gemeinsames Startzeichen zu warten. Ich selbst möchte lieber noch warten, ob sich der steuerliche Vorteil realisieren läßt, und habe deshalb noch nichts gespendet.

Damit entsteht natürlich ein Widerspruch zu meiner ursprünglichen Idee, daß möglichst alle gleichzeitig zu spenden anfangen, und die einen könnten sich gegenüber den anderen benachteiligt fühlen. Ich möchte daher folgenden VORSCHLAG machen. (Ich erinnere daran, daß ich mich hierbei nicht als Wortführer oder Vermittler verstehe, sondern eine persönliche Meinung formuliere.)

Wer so großzügig ist oder sein möchte, kann ja einfach weiterhin schon jetzt spenden, ohne daß er einen steuerlichen Vorteil dabei hat und obwohl andere nach wie vor (unter Umständen noch einige Monate) auf die Klärung und einen Bescheid von Herrn Dräger warten. Ebenso ist es natürlich möglich, die Zuwendung der Spenden bis zum diesem Zeitpunkt zu unterbrechen, genauso wie es auch ohne weiteres möglich ist, jederzeit das Spenden einzustellen - das Ganze ist schließlich freiwillig. Herr Dräger hat ja sogar angeboten, schon geleistete Spenden zu erstatten, wenn jemand sie nachträglich bereuen sollte. Jeder kann also verfahren, wie er will. Ich selbst stehe dazu, daß mir das Spenden mit steuerlichem Vorteil wesentlich lieber ist und daß ich deshalb noch zuwarten möchte.

Abschließend noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die bei der Finanzierung schon jetzt mithelfen oder mithelfen werden. Mir persönlich hat es gut getan, daß Herr Dräger überhaupt einmal gesagt hat, daß die Spenden dringend gebraucht werden. Alle halbe Jahre ein solches Feedback - ein Dank, ein Hinweis zur Verwendung -, das wäre eine feine Sache.


eingetragen von Theodor Ickler am 11.11.2002 um 04.03

Ohne die näheren Umstände zu kennen, möchte ich ebenfalls darum bitten, den berechtigten Ärger zu unterdrücken und großzügig zu sein bzw. zu bleiben. Es läuft nicht immer alles so, wie man es sich gedacht hat; Pannen, auch Versäumnisse haben oft ihre Gründe, die man bei näherem Hinsehen wohl verzeihen würde.

Unverkennbar ist eine gewisse Durststrecke, weil der Gegner sich eingeigelt hat und stillhält. Aber es wird unvermeidlicherweise wieder Bewegung in die Sache kommen, und dafür müssen wir jederzeit gewappnet sein. Daher ist dieses Informationsforum unbedingt nötig und verdient unsere Unterstützung.
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Th. Ickler


eingetragen von Christian Dörner am 10.11.2002 um 21.29

Vielen Dank für die Stellungnahme, Herr Dräger. Wenn sich Herr Wrase und Herr Fahnenstich wieder umstimmen ließen (die ihre Zusagen bzw. Daueraufträge zurückgenommen haben), so würde ich das sehr begrüßen. Denn die Überweisungen werden gebraucht.
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Christian Dörner


eingetragen von Matthias Dräger am 10.11.2002 um 18.49

Eine monatliche Unterstützung für die Kosten zum Betrieb dieser Seite ist auschließlich für „die Techniker“ bestimmt, um die gute Fee, die dafür sorgt, daß hier der Laden einigermaßen reibungslos laufen kann, nicht beim Namen zu nennen.
Die Sache kann aber erst in Gang kommen, wenn die monatlichen 250,- Euro erreicht sind. Das ist bereits der Fall.

Warum geht es dann dennoch nicht los?
Weil zur Abbuchung mein Postgirokonto in ein Geschäftskonto umgewandelt werden muß. Hierzu gibt es bereits seit Wochen, ja seit Monaten ein Scharmützel mit einer Sachbearbeiterin aus Hannover, die nicht einsehen will, daß eine Volksinitiative keine Satzung benötigt. Und ich weigere mich beharrlich, das, was, hier abläuft, also den Betrieb einer Internetseite mit täglich 300 Besuchern und mit dem Angebot einiger Spender für eine monatliche Unterstützung, einfach als meine Privatangelegenheit zu betrachten.

Daß die Sache in Hannover nur mit Unterbrechungen betrieben werden konnte und hier bisher auch keine Mitteilung über den neuesten Stand mehr erfolgte, hat persönliche Gründe. Es tut mir leid, daß sich hier einige über die mangelnde Informationspolitik meinerseits - natürlich völlig zu recht - aufgeregt haben.

Ferner: Ich kann nur versichern, daß die monatlichen 250,- Euro dringend gebraucht werden - eher mehr!

Vorschlag:
Ich möchte darum bitten, daß bis zur Klärung der technischen Fragen diejenigen, die schon einmal einen Beitrag zum Ausgleich der Kosten der Techniker auf den Weg bringen möchten (z. B. per Einzelüberweisung), dies einfach tun.

Sollte es jemand bereuen, für den Betrieb dieser Seite etwas gegeben zu haben, reicht eine kurze Mitteilung an post@rechtschreibreform.com unter Angabe der Bankverbindung, die Beträge werden dann erstattet.


eingetragen von Christian Dörner am 10.11.2002 um 15.40

Über solche Ereignisse freuen sich die Reformbetreiber, die mit Sicherheit öfter, als wir denken, in diesem Forum vorbeischauen, natürlich ungemein. Um so trauriger ist es, was zur Zeit hier passiert.
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Christian Dörner


eingetragen von Christian Dörner am 10.11.2002 um 15.34

Sollte bis morgen keine Stellungnahme vorliegen, so werde ich, so leid es mir auch tut, meine Zusage einer monatlichen Überweisung ebenfalls zurückziehen.
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Christian Dörner


eingetragen von Wolfgang Wrase am 10.11.2002 um 09.14

Ich rekapituliere zunächst. Mitte Mai rief ich dazu auf, gemeinschaftlich eine monatliche Finanzierung zur Sicherung dieses Internet-Auftritts auf die Beine zu stellen. Das Ziel von 250 Euro pro Monat wurde Ende Juni (so gut wie) erreicht. Anfang Juli schrieb ich "Spendenwege werden geklärt", es ging vor allem noch um die Frage, wie diese gemeinnützigen Spenden steuerlich abzugsfähig gehalten werden können. Am 10. Juli stellte ich einen endgültigen Bescheid in Monatsfrist in Aussicht, also bis etwa Mitte August.

Nun wäre es an den Empfängern gewesen, uns spätestens Mitte August einen Bescheid, wenigstens einen Zwischenbescheid zu geben ("Es verzögert sich noch etwas, weil ..."). Es geschah aber viel zu lange nichts, nämlich bis Ende Oktober. Dann folgten Anfragen von Herrn Scheuermann am 24.10. und am 28.10., von Herrn Fahnenstich am 29.10. und von Herrn Kukulies am 31.10. Der Tenor war eindeutig: "Warum hören wir nichts, werden die Spenden vielleicht gar nicht (mehr) benötigt?" Entsprechend zog Herr Fahnenstich nach einer knappen Woche die Konsequenz, seinen Dauerauftrag zu löschen, wie er am 04.11. mitteilte. Am selben Tag forderten nun auch Herr Wagner und Herr Dörner die Empfänger auf, Stellung zu beziehen. Diese hätten natürlich sofort reagieren müssen, zumindest in der Form: "Wir werden in Kürze Auskunft geben, bitte haben Sie noch x Tage Geduld." Es geschah aber wieder nichts. Also schrieb ich: "Ebenfalls Bitte um Reaktion". Das war am 06.11., also vor 5 Tagen. Seither wieder keine Reaktion, obwohl die Empfänger mit Beiträgen an anderer Stelle zwischenzeitlich in Erscheinung getreten sind.

Die Bitte um Stellungnahme ist oft ausgesprochen worden, sie braucht nicht wiederholt zu werden. Ich ziehe nun meinerseits eine Konsequenz: Ich widerrufe meine Zusage, einmalig 500 Euro zu spenden.

Der Vorgang ist für mich unangenehm, und ich möchte um Verständnis bitten, daß ich hier nicht mehr die Rolle eines Vermittlers oder eines Wortführers übernehmen möchte. Welche Konsequenzen die einzelnen Beteiligten ziehen und wovon sie ihre Spendenbereitschaft abhängig machen wollen, ist aus meiner Sicht jedem einzelnen überlassen.


eingetragen von Wolfgang Wrase am 05.11.2002 um 11.05

Auch ich warte und bitte um Auskunft. Ich habe mit den organisatorischen Fragen, die für die Verzögerungen verantwortlich sein sollen, nichts zu tun, daher sollte jemand von der Empfängerseite uns aufklären. Ich habe überlegt, ob ich nach längerer Zeit anläßlich der jetzigen Nachfragen noch einmal Kontakt mit den Empfängern aufnehmen soll; ich habe mich aber dagegen entschieden, weil ich früher immer wieder um Beschleunigung gebeten habe und nicht mit dem bereits lang andauernden Schweigen in Verbindung gebracht werden möchte.


eingetragen von Christian Dörner am 03.11.2002 um 18.59

Der Bitte von Herrn Wagner schließe ich mich an.
__________________
Christian Dörner


eingetragen von J.-M. Wagner am 03.11.2002 um 18.29

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Mädchenfüralles


Ich habe noch nichts überwiesen, weil ich immer noch auf die von Herrn Wrase am 10. Juli angekündigten genaueren Auskünfte gewartet habe. Auch wenn keine Spendenbescheinigung ausgestellt werden kann, bin ich bereit, regelmäßig zu spenden. Allerdings möchte ich endlich einmal wissen, wie es damit steht; ich hätte gern eine klipp-und-klare Darstellung des aktuellen Standes der technischen Dinge. Sobald diese Informationen vorliegen, gibt's Geld von mir (auch rückwirkend ab Juli; Ende Juni wurden ja "die 96%" erreicht). Also, bitte, Herr Dräger...
__________________
Jan-Martin Wagner


eingetragen von Werner Fahnenstich am 03.11.2002 um 14.17

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Werner Fahnenstich
Ich würde auch gern erfahren, ob mein Beitrag, der seit 4/02 per Dauerauftrag gezahlt wird, überhaupt benötigt wird.



Na ja, keine Antwort soll ja trotzdem eine sein.
Mein Dauerauftrag ist gelöscht.
__________________
Werner Fahnenstich


eingetragen von Christoph Kukulies am 30.10.2002 um 10.03

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Werner Fahnenstich
Ich würde auch gern erfahren, ob mein Beitrag, der seit 4/02 per Dauerauftrag gezahlt wird, überhaupt benötigt wird.



Auch mein Beitrag läuft (sine conditionem) seit Juli des Jahres per Dauerauftrag.

Ich bitte freundlich um Stellungnahme.


__________________
Christoph Kukulies


eingetragen von Werner Fahnenstich am 28.10.2002 um 06.25

Ich würde auch gern erfahren, ob mein Beitrag, der seit 4/02 per Dauerauftrag gezahlt wird, überhaupt benötigt wird.


__________________
Werner Fahnenstich


eingetragen von Wolfgang Scheuermann am 27.10.2002 um 04.32

... sehe ich, daß auf meine Anfrage bezüglich Spenden keine Reaktion kam. Werden die nun doch nicht benötigt? Sind die ausstehenden Fragen (z.B. bzgl. Spendenbescheinigungen) einfach nicht klärbar?
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann


eingetragen von Wolfgang Scheuermann am 23.10.2002 um 14.08

Der letzte Beitrag von Herrn Wrase zu dieser Frage stellte die Klärung einiger offener Fragen in einigen Wochen in Aussicht.
Mein eigener Dauerauftrag läuft seit Jahresmitte, aber wie sieht es denn insgesamt aus? Reicht der Geldeingang denn jetzt aus? Oder gilt immer noch der von Wolfgang Wrase genannte Interimszeitraum, in dem unsere Spendenbereitschaft noch nicht in Anspruch genommen werden müßte?

__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann


eingetragen von Wolfgang Wrase am 09.07.2002 um 20.07

Liebe Freunde und Sponsoren,

Sie fragen sich wahrscheinlich: Was ist denn nun mit der Finanzierung - wir haben die 250 Euro monatlich doch jetzt zusammen? Ich habe gerade mit Herrn Schumacher telefoniert und kann folgendes ausrichten.

Herr Dräger und Herr Schumacher danken jedem Spender schon jetzt sehr herzlich für die Unterstützung. Leider zögert sich die Klärung der organisatorischen Voraussetzungen noch einige Wochen hinaus. Die beiden meinen: Lieber alle Details vorher klären und nicht vorschnell Spenden abrufen und dann mit Korrekturen herumwursteln müssen. Bezüglich der Erstattungsfähigkeit und des Modus (Überweisen, Abbuchen, welches Konto usw.) ist noch einiges vorzubereiten, um ein Durcheinander zu vermeiden.

Dazu kommen persönliche Umstände. Herr Schumacher hat gerade eine sehr traurige Situation in seiner Familie zu berücksichtigen, Herr Dräger hat einen längeren Urlaub angetreten. Herr Dräger wird in vier Wochen zurück sein, und seine Meinung ist für die Organisation der finanziellen Vorgänge unverzichtbar.

Rechnen Sie bitte mit einer genaueren Auskunft zur Abwicklung der Spenden in Monatsfrist - und genießen Sie die Tage, in denen Ihre großzügige Unterstützung noch nicht in Anspruch genommen wird.


eingetragen von Norbert Schäbler am 05.07.2002 um 13.51

Darüber sollte man nachdenken, denn es wäre nach meinem Dafürhalten durchaus möglich, die Leistung von Dräger, Schumacher und Co. durch eine Aufwandsentschädigung seitens des VRS zu bedenken und gleichzeitig dem Spender eine steuerliche Erleichterung zu gewährleisten.
Mit dieser Aussage lehne ich mich aber weit aus dem Fenster!
__________________
nos


eingetragen von Christoph Kukulies am 05.07.2002 um 11.58

Ist es korrekt, wenn ich als Empfänger der Spenden und mtl. Abbuchungen den VRS annehme?

__________________
Christoph Kukulies


eingetragen von Elke Philburn am 05.07.2002 um 10.13

Dagegen hätte ich nichts einzuwenden.


eingetragen von Wolfgang Wrase am 05.07.2002 um 09.57

PS: Solange die Frage der Abzugsfähigkeit noch in Arbeit ist, können sich diejenigen Spender, die wie ich selbst ihre Zusage mit Vorbehalt gegeben haben, damit wir möglichst viele andere zum Mitmachen bewegen können, schon einmal überlegen, ob sie ebenso wie Herr Scheuermann und ich damit einverstanden sind, daß man das Ziel großzügigerweise als erreicht ansehen kann, auch wenn im Moment noch 4 Prozent fehlen.


eingetragen von Wolfgang Wrase am 05.07.2002 um 09.40

Vielen Dank, Herr Scheuermann. Genauso sehe ich es auch. Mir hat Herr Schumacher vor einer Woche erklärt, daß jetzt auf der Empfängerseite eine elektronische Kontoführung eingerichtet wird, damit die Zahlungsvorgänge optimal nachvollzogen werden können und damit die Möglichkeit der Einziehung aufgrund einer Abbuchungserlaubnis ausgeübt werden kann. Das kann noch etwas dauern. Außerdem wird noch geklärt, wie es sich mit der steuerlichen Abzugsfähigkeit verhält, das ist ja ein wesentlicher Gesichtspunkt. Ich kenne mich selbst in diesen Dingen nicht aus. Herr Schumacher wird uns sicher bekanntgeben, sobald die elektronische Kontoführung eingerichtet ist, ob bzw. wie man die Spenden am besten überweisen bzw. abbuchen lassen kann und ob es einen Weg geben wird, der für die Steuer vorteilhaft ist, so daß unsere Spendenbereitschaft möglichst nicht unnötig belastet wird.


eingetragen von Wolfgang Scheuermann am 05.07.2002 um 08.39

Wenn ich mich nicht verzählt habe, liegen derzeit 11 Spender mit ihren (teils fakultativen) Spenden unter der "anschaulichen Grenze" von einer Mark pro Tag. Da umgekehrt nur noch weniger als 10 EURO fehlen, müßten nur noch wenige ihre Spende nur noch ein gaaanz kleines bißchen erhöhen (und können weeiiit unter der täglichen Mark bleiben), und das magische Ziel der 250 EURO würde doch noch erreicht.
Da es aber zu mehr als 96% schon jetzt erreicht ist (mehr Zielerreichung schaffen wir in der Medizin so gut wie nie) habe ich mein Geldinstitut angewiesen, einen Dauerauftrag einzurichten und, beginnend mit diesem Monat, 15,56 Euro zu überweisen.
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann


eingetragen von Norbert Schäbler am 05.07.2002 um 06.53

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Mädchenfüralles
 
Was meinen Sie mit "Beitrag"? Wollen Sie auch was spenden?
__________________
nos


eingetragen von Mädchenfüralles am 24.06.2002 um 15.01

 


eingetragen von Christoph Kukulies am 24.06.2002 um 08.43

Sine conditionem. Einiger potentieller Zahler haben sich die Betreiber dieser Seiten ja vor einiger Zeit selbst entledigt. Vielleicht springt da noch jemand anonym ein?

__________________
Christoph Kukulies


eingetragen von Mädchenfüralles am 24.06.2002 um 06.20

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
 
Monatliche Finanzierung
250
 
 
 
ca. 4 %
25.6.2002
Christoph Kukulies
5,00 Euro
240,79
12.6.2002
Dr. Wolfgang Scheuermann (> 250)
+5,56 Euro
235,79
14,21
11.6.2002
Borghild Niemann
10,00 Euro
230,23
19,77
5.6.2002
Elke Philburn (> 250)
10,00 Euro
220,23
29,77
5.6.2002
Theo Grunden
x
10,00 Euro
210,23
39,77
29.5.2002
Herr Dörner (> 250)
10,23 Euro
200,23
49,77
29.5.2002
Carsten Zander
x
15,00 Euro
190,00
60,00
29.5.2002
Jörg Metes
10,00 Euro
175,00
75,00
29.5.2002
Herr Stirnemann (> 250)
15,00 Euro
165,00
85,00
16.5.2002
Dr. Wolfgang Scheuermann (> 250)
10,00 Euro
150,00
100,00
15.5.2002
G.
15,00 Euro
140,00
110,00
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller (> 250)
10,00 Euro
125,00
125,00
14.5.2002
Herr Wagner (> 250)
10,00 Euro
115,00
135,00
14.5.2002
Prof. Theodor Ickler
x
50,00 Euro
105,00
145,00
14.5.2002
Herr Wrase (> 250)
20,00 Euro
55,00
195,00
30.4.2002
Herr Fahnenstich
25,00 Euro
35,00
205,00
15.4.2002
Norbert Schäbler
10,00 Euro
10,00
240,00
weitere Spenden
 
 
 
12.6.2002
Walter Lachenmann
100,00 Euro
611,78
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller
20,00 Euro
511,78
15.5.2002
Pressearbeit, Rest Faxporto
130,00 Euro
491,78
14.5.2002
Frau Philburn
25,00 Euro
361,78
26.4.2002
Frau Niemann
306,78 Euro
336,78
12.4.2002
30

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100,00 Euro
1530
-30
11.4.2002
50,00 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30,00 Euro
1380
120
10.4.2002
100,00 Euro
1350
150
9.4.2002
50,00 Euro
1250
250
8.4.2002
50,00 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500,00 Euro
1150
350
7.4.2002
Walter Lachenmann
100,00 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500,00 Euro
550
950
50,00 Euro
50
1450


eingetragen von Wolfgang Wrase am 23.06.2002 um 18.37

Liebe Freunde und Mitstreiter,

dies ist mein letzter Aufruf zur Beteiligung an unserem Ziel, 250 Euro als monatliche Finanzierung für die Arbeit der Programmierer zusammenzubringen - insbesondere für den unermüdlichen und bescheidenen Herrn Schumacher. Uns fehlen gerade noch knapp 30 Euro pro Monat, und es wäre doch eine ganz tolle Sache, wenn wir diese letzte Etappe jetzt noch schaffen.

Wenn Ihnen unsere gemeinsamen Anstrengungen ein Herzensanliegen sind: Bedenken Sie, wieviel wir alle von unserem Internet-Angebot selbst profitiert haben - und daß wir ohne die Arbeit der Programmierer fast nichts hätten erreichen können. Das wird auch so bleiben, daß das Internet unsere Arbeitsgrundlage und unsere Informationsquelle ist. Denken Sie daran, daß Herr Schumacher sich immer noch die meiste Mühe umsonst für uns geben wird und daß es sich um einen relativ kleinen Ausgleich für seine Arbeitszeit handelt.

Insbesondere machen Sie uns allen eine große Freude, wenn Sie sich bisher zurückgehalten haben und jetzt noch mithelfen, unser Ziel zu erreichen und unser Angebot am Leben zu erhalten; auch, damit wir nicht in Schwierigkeiten kommen, wenn es um die Zusagen mit dem Vorbehalt der Zielerreichung geht.

Wer sich großzügig verhält und etwas aus freien Stücken gibt, wird auch selbst glücklich sein: Das hat einer behauptet, dessen Worte man zumindest bedenken sollte ...

In diesem Sinne bitte ich noch einmal um Ihre Teilnahme an unserer Bemühung um die monatliche Finanzierungsgrundlage. Es ist schon großartig, daß wir kurz vor dem Ziel stehen, und noch schöner wäre es, wenn - - nun, Sie wissen schon.

Vielleicht möchten auch einige der Mitstreiter, die ihre Zusage schon gegeben haben, in diesen Aufruf einstimmen; denn ich allein bin sicher nicht das geeignetste Miglied, wenn es darum geht, Bewegung in unsere Gemeinschaft zu bringen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Wolfgang Wrase


eingetragen von Dominik Schumacher am 23.06.2002 um 16.28

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
 
Monatliche Finanzierung
250
 
 
 
 
ca. 12 %
12.6.2002
Dr. Wolfgang Scheuermann (> 250)
+5,56Euro
220,79
29,21
11.6.2002
Borghild Niemann
10,00 Euro
215,23
34,77
5.6.2002
Elke Philburn (>250)
10,00 Euro
205,23
44,77
5.6.2002
Theo Grunden
10,00 Euro
195,23
54,77
29.5.2002
Herr Dörner (> 250)
10,23 Euro
185,23
64,77
29.5.2002
Herr Zander
15,00 Euro
175,00
75,00
29.5.2002
Herr Metes
10,00 Euro
160,00
90,00
29.5.2002
Herr Stirnemann (> 250)
15,00 Euro
150,00
100,00
16.5.2002
Dr. Wolfgang Scheuermann (> 250)
10,00 Euro
135,00
115,00
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller (> 250)
10,00 Euro
125,00
125,00
14.5.2002
Herr Wagner (> 250)
10,00 Euro
115,00
135,00
14.5.2002
Prof. Theodor Ickler
50,00 Euro
105,00
145,00
14.5.2002
Herr Wrase (> 250)
20,00 Euro
55,00
195,00
30.4.2002
Herr Fahnenstich
25,00 Euro
35,00
205,00
15.4.2002
10,00 Euro
10,00
240,00
weitere Spenden
 
 
 
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller
20,00 Euro
511,78
15.5.2002
Pressearbeit, Rest Faxporto
130,00 Euro
491,78
14.5.2002
Frau Philburn
25,00 Euro
361,78
26.4.2002
Frau Niemann
306,78 Euro
336,78
12.4.2002
30

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100,00 Euro
1530
-30
11.4.2002
50,00 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30,00 Euro
1380
120
10.4.2002
100,00 Euro
1350
150
9.4.2002
50,00 Euro
1250
250
8.4.2002
50,00 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500,00 Euro
1150
350
7.4.2002
100,00 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500,00 Euro
550
950
50,00 Euro
50
1450


eingetragen von Wolfgang Scheuermann am 11.06.2002 um 13.08

Meine letzte Meldung ist vielleicht doch zu undurchsichtig:
Eine Mark am Tag - das bedeutet EUR 15,56 pro Monat (wenn man von der durchschnittlichen Jahreslänge von 365,25 Tagen ausgeht).
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann


eingetragen von Wolfgang Scheuermann am 11.06.2002 um 09.26

Ich werde meine Konditionalspende auf 1 DM pro Tag aufstocken, bei durchschnittlichen 365,25 Tagen pro Jahr also um EUR 5,56.

Ergänzung: Vielleicht ist das ja auch noch ein Hinweis für andere "10-15 Euro-Spender": Eine Mark am Tag - das klingt doch akzeptabel !?
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann


eingetragen von Mädchenfüralles am 10.06.2002 um 18.16

per Netzbrief, 19.38 Uhr

Lieber Herr Schumacher, lieber Herr Dräger!
Siehe oben, bekommen Sie in Kürze pro Monat. Aber das Eintragen dieser
Meldung nach dem letzten Aufruf von Herrn Wrase hat nicht geklappt, weil
ich mich da erst durchwursteln muß.(Ich habe mich heute als neuer Nutzer
unter meiner privaten e-mailadresse borghild.niemann@gmx.de angemeldet.)
Sind sie bitte so freundlich, tragen mich mit 10 Euro pro Monat in die
Tabelle ein? Unter Nennung meines Namens.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Borghild Niemann


eingetragen von Dominik Schumacher am 10.06.2002 um 18.05

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
 
Monatliche Finanzierung
250
 
 
 
nur noch ca. 18 %
5.6.2002
Elke Philburn (>250)
10,00 Euro
205,23
44,77
5.6.2002
Theo Grunden
10,00 Euro
195,23
54,77
29.5.2002
Herr Dörner (> 250)
10,23 Euro
185,23
64,77
29.5.2002
Herr Zander
15,00 Euro
175,00
75,00
29.5.2002
Herr Metes
10,00 Euro
160,00
90,00
29.5.2002
Herr Stirnemann (> 250)
15,00 Euro
150,00
100,00
16.5.2002
Dr. Wolfgang Scheuermann (> 250)
10,00 Euro
135,00
115,00
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller (> 250)
10,00 Euro
125,00
125,00
14.5.2002
Herr Wagner (> 250)
10,00 Euro
115,00
135,00
14.5.2002
Prof. Theodor Ickler
50,00 Euro
105,00
145,00
14.5.2002
Herr Wrase (> 250)
20,00 Euro
55,00
195,00
30.4.2002
Herr Fahnenstich
25,00 Euro
35,00
205,00
15.4.2002
10,00 Euro
10,00
240,00
weitere Spenden
 
 
 
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller
20,00 Euro
511,78
15.5.2002
Pressearbeit, Rest Faxporto
130,00 Euro
491,78
14.5.2002
Frau Philburn
25,00 Euro
361,78
26.4.2002
Frau Niemann
306,78 Euro
336,78
12.4.2002
30

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100,00 Euro
1530
-30
11.4.2002
50,00 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30,00 Euro
1380
120
10.4.2002
100,00 Euro
1350
150
9.4.2002
50,00 Euro
1250
250
8.4.2002
50,00 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500,00 Euro
1150
350
7.4.2002
100,00 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500,00 Euro
550
950
50,00 Euro
50
1450


eingetragen von Wolfgang Wrase am 09.06.2002 um 14.11

Die Spendentabelle könnte aktualisiert werden. Wir haben jetzt schon über 80 Prozent des Ziels erreicht und bräuchten noch gut 40 Euro, um die Spenden mit Vorbehalt fließen zu lassen. Das müßte doch irgendwie zu schafffen sein. Möglicherweise genügt ja schon eine Zusage von 10 Euro monatlich, um den Endspurt auszulösen, so wie es zuletzt nach den Zusagen von Herrn Stirnemann und Herrn Grunden der Fall war. Vielleicht könnten sich auch jene Nutzer, die miteinander befreundet sind, gegenseitig anregen, dieses Finanzierungsprojekt vollends zum Erfolg zu führen - nach dem Motto: Wenn ich mich beteilige, machst du dann auch mit? Oder hat hierzu jemand noch eine Idee?

Herr Stirnemann schrieb mir, der Hinweis auf die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung solle vielleicht schon auf der Startseite sichtbar sein, damit die Interessenten bzw. die potentiellen Helfer ihm öfter begegnen. Ich reiche das einfach mal so weiter.


eingetragen von Elke Philburn am 04.06.2002 um 12.00

10 Euro monatlich von mir, sobald die 250 erreicht sind.


eingetragen von Theo Grunden am 04.06.2002 um 06.42

Höchste Zeit. Ab sofort auch 10,00 Euro monatlich von mir.
Theo Grunden


eingetragen von Dominik Schumacher am 29.05.2002 um 08.45

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
 
Monatliche Finanzierung
250
 
 
 
29.5.2002
Herr Dörner (> 250)
10,23 Euro
185,23
64,77
29.5.2002
Herr Zander
15,00 Euro
175,00
75,00
29.5.2002
Herr Metes
10,00 Euro
160,00
90,00
29.5.2002
Herr Stirnemann (> 250)
15,00 Euro
150,00
100,00
16.5.2002
Dr. Wolfgang Scheuermann (> 250)
10,00 Euro
135,00
115,00
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller (> 250)
10,00 Euro
125,00
125,00
14.5.2002
Herr Wagner (> 250)
10,00 Euro
115,00
135,00
14.5.2002
Prof. Theodor Ickler
50,00 Euro
105,00
145,00
14.5.2002
Herr Wrase (> 250)
20,00 Euro
55,00
195,00
30.4.2002
Herr Fahnenstich
25,00 Euro
35,00
205,00
15.4.2002
10,00 Euro
10,00
240,00
weitere Spenden
 
 
 
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller
20,00 Euro
511,78
15.5.2002
Pressearbeit, Rest Faxporto
130,00 Euro
491,78
14.5.2002
Frau Philburn
25,00 Euro
361,78
26.4.2002
Frau Niemann
306,78 Euro
336,78
12.4.2002
30

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100,00 Euro
1530
-30
11.4.2002
50,00 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30,00 Euro
1380
120
10.4.2002
100,00 Euro
1350
150
9.4.2002
50,00 Euro
1250
250
8.4.2002
50,00 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500,00 Euro
1150
350
7.4.2002
100,00 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500,00 Euro
550
950
50,00 Euro
50
1450


eingetragen von Christian Dörner am 28.05.2002 um 18.24

Auch ich möchte mich anschließen und sage 20 DM (10,23 €) im Monat zu, falls die angestrebten 250 Euro zusammenkommen.
__________________
Christian Dörner


eingetragen von Carsten Zander am 28.05.2002 um 18.10

Von mir 15 Euro monatlich. Damit irgendwann der Besuch eines Buchladens wieder Spaß macht.

Das ist ja eine richtige Spendenwelle heute...


eingetragen von Jörg Metes am 28.05.2002 um 12.04

Von mir kommen ab jetzt 10 Euro monatlich per Dauerauftrag.
__________________
Jörg Metes


eingetragen von s.stirnemann am 28.05.2002 um 11.41

Ich sage 15 Euro monatlich zu. Blechen werde ich, wenn Zusagen in der Höhe von 250 Euro beisammen sind, also hoffentlich bald. Herrn Wrases Ideen, nicht nur die finanziellen, halte ich für hervorragend.
__________________
stefan stirnemann
Tigerbergstr.10
9000 St. Gallen


eingetragen von wrase am 20.05.2002 um 08.55

An alle Pessimisten und Optimisten

Zur Erinnnerung: Wir brauchen 250 Euro pro Monat für die Sicherung des laufenden Betriebs dieser Rechtschreibseiten, siehe meinen lesenswerten Aufruf zur Spendenbereitschaft weiter unten. Wir haben schon gut die Hälfte. Das Glas ist halb voll. Das Glas ist halb leer.

Es freut mich, daß mein Vorschlag gern angenommen wurde, den Vorbehalt "wenn genug andere mitmachen" als Bedingung der eigenen Mitwirkung zu nutzen. Das bedeutet nun: Die Teilnahme an der monatlichen Unterstützung wird immer wertvoller! Denn wenn wir das Ziel nicht erreichen sollten, werden auch die Zusagen mit Vorbehalt nicht in Spenden umgesetzt. Man trägt also nicht nur etwa beispielsweise 5 oder 10 Euro im Monat bei, sondern verhilft dazu, daß die Finanzierung überhaupt zustande kommt.

Wer pessimistisch ist, kann sogar mit besonderer Leichtigkeit teilnehmen. Denn wenn man davon ausgeht, daß wir die 250 Euro nicht schaffen, kann man seinem Image etwas Gutes tun und sich spendabel zeigen - mit dem mehrheitlich gewählten Vorbehalt - und bliebe dennoch von der Teilnahme befreit ...

Daher ergeht heute insbesondere an alle Pessimisten der Aufruf, auf die Bitte um Beteiligung positiv zu reagieren. Optimisten dürfen aber auch spenden.

Hat noch jemand Ideen, wie wir unser Ziel erreichen können?
__________________
Wolfgang Wrase


eingetragen von Mädchenfüralles am 16.05.2002 um 04.51

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
 
Monatliche Finanzierung
250
 
 
 
16.5.2002
Dr. Wolfgang Scheuermann (> 250)
10 Euro
135
115
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller (> 250)
10 Euro
125
125
14.5.2002
Herr Wagner (> 250)
10 Euro
115
135
14.5.2002
Prof. Theodor Ickler
50 Euro
105
145
14.5.2002
Herr Wrase (> 250)
20 Euro
55
195
30.4.2002
Herr Fahnenstich
25 Euro
35
205
15.4.2002
10 Euro
10
240
weitere Spenden
 
 
 
15.5.2002
Frau Salber-Buchmüller
20 Euro
511,78
15.5.2002
Pressearbeit, Rest Faxporto
130 Euro
491,78
14.5.2002
Frau Philburn
25 Euro
361,78
26.4.2002
Frau Niemann
306,78 Euro
336,78
12.4.2002
30

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100 Euro
1530
-30
11.4.2002
50 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30 Euro
1380
120
10.4.2002
100 Euro
1350
150
9.4.2002
50 Euro
1250
250
8.4.2002
50 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450

__________________
Dominik Schumacher


eingetragen von Wolfgang Scheuermann am 15.05.2002 um 16.18

Ein Totalverzicht auf Laichverzehr ergibt bei mir im Mittel 10 Euroten/Monat, die ich unter der conditio wraseniensis meiner Einzelspende an "rechtschreibreform.com" gerne regelmäßig nachfolgen lassen möchte.
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann


eingetragen von Ruth Salber-Buchmüller am 14.05.2002 um 11.54


Auch ich sage monatlich € 10,- zu,
sofern insgesamt mindestens € 250,-
zusammenkommen.

Als Spende habe ich heute € 20,-
überwiesen.



__________________
Ruth Salber-Buchmueller


eingetragen von J.-M. Wagner am 13.05.2002 um 17.50

Ich sage 10 Euro monatlich zu, sofern insgesamt mindestens 250 Euro monatlich zusammenkommen.
__________________
Jan-Martin Wagner


eingetragen von Theodor Ickler am 13.05.2002 um 14.45

Der Vorschlag leuchtet mir ein, ich lege monatlich 50 Euro dazu, zumal ich sowieso gerade ein Frühjahrsfastenkur mache und daher kaum noch Kaviar und anderen teuren Laich verzehre. Wer macht mit?
__________________
Th. Ickler


eingetragen von wrase am 13.05.2002 um 11.25

Liebe Freunde,

Herr Schumacher hat gerade noch einmal die Übersicht mit den Finanzierungszielen überarbeitet und zur Ansicht ins Netz gestellt. Vor meinem Aufruf möchte ich noch ein paar Punkte voranstellen.

1. Daß wir das erste Etappenziel so schnell erreicht haben und damit den Umzug des Servers finanzieren können, freut mich sehr. Herzlichen Dank an alle Beteiligten.

2. Herr Schumacher hat in den letzten Wochen deutlich gemacht, wie sehr ihn die jahrlange Gratis-Arbeit als Administrator dieser Seiten finanziell belastet und auf Dauer überfordert - davon ahnten die meisten von uns, mich eingeschlossen, lange Zeit gar nichts. Seinem großen Idealismus und Engagement - sowie der sehr großzügigen finanziellen Anfangsunterstützung durch Herrn Dräger, der ebenfalls bis an die Grenze seiner Belastbarkeit gegangen ist - verdanken wir es, daß wir so lange ohne fianzielle Beteiligung von unserem Internet-Angebot profitieren und unsere Ziele verfolgen konnten. Deshalb vor allem diesen beiden Mitstreitern ein ganz besonders dickes Dankeschön.

3. Das Internet bzw. diese Rechtschreib-Seiten sind eine notwendige Voraussetzung für unseren Einsatz gegen die Rechtschreibreform, ja das Rückgrat, das A und O. Ohne Internet könnten wir wohl gar nichts erreichen. Hier tauschen wir uns aus, bringen uns auf den neuesten Stand, stellen der Öffentlichkeit, zum Beispiel den Journalisten, Material und Aufklärung zur Verfügung. Ohne Internet könnten wir gar nichts machen.

4. Deshalb ist es das wichtigste Ziel, daß wir eine regelmäßige Mindestfinanzierung auf die Beine stellen. Sozusagen eine Grundversorgung für die Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen - Nachrichtenbrett und Forum. Ich habe mich mit Herrn Schumacher dahingehend verständigt, daß 250 Euro an monatlichen Spenden dieses Minimalziel erfüllen würden. Wenn wir dieses Ziel erreicht haben, können wir sehen, ob wir für einzelne Aktionen (Faxversand und ähnliches) oder technische Verbesserungen noch mehr einsammeln können. Dazu sind Vorschläge willkommen; vielleicht können wir doch weitere Spender werben, zum Beispiel unter Germanisten. Aber zuerst einmal müssen wir die 250 Euro monatlich schaffen. Deshalb wurde das Ziel für die monatliche Finanzierung so weit wie möglich nach unten geschraubt - auf ein Drittel der ursprünglich erhofften 750 Euro.

5. Solange wir vor allem eine monatliche Grundversorgung auf die Beine bringen müssen, hat Herr Schumacher für das "Etappenziel 2", das sind weitere Einzelspenden so wie bei unserem "Etappenziel 1", in der Tabelle keinen Zielbetrag mehr angegeben. Natürlich sind auch Einzelspenden weiterhin willkommen! Sie werden auch nach wie vor aufgeführt - als "weitere Spenden", die ebenfalls gebraucht werden. Jedoch sollten wir uns im Moment auf das Minimalziel bei der regelmäßigen Finanzierung konzentrieren.

6. Im Grunde handelt es sich bei dem Aufruf um Beteiligung um eine Sache der Solidarität. Denn wenn sich kaum jemand beteiligt, bleibt der Löwenanteil an Belastung letztlich an dem armen Kerl hängen, der notgedrungen ohne Ausgleich für uns alle weiterarbeitet. Das ist in erster Linie Herr Schumacher. Ein solcher Zustand ist einfach unfair, und Herr Schumacher könnte auch nicht auf Dauer so weitermachen. Fair wäre es, wenn Herr Schumacher zum Beispiel zehn Stunden im Monat für uns arbeitet (das wäre schon sehr viel weniger als bisher), um die elementaren Funktionen der Seiten sicherzustellen, und wenn sich dafür zehn Unterstützer finden, die im Monat soviel spenden, wie sie in einer Stunde netto verdienen. Es geht darum, daß nicht ganz wenige fast alles allein tragen, sondern daß die Last auf möglichst viele Schultern verteilt wird.

7. Wenn ich von mir selbst ausgehe, ist ein gravierendes Problem beim Spenden folgendes: Man sieht zwar den Sinn und Zweck des Spendens ein, vielleicht sogar den Bedarf und die Notwendigkeit; aber man fragt sich: Wieso soll gerade ich jetzt loslegen, wenn die anderen nicht mitmachen? Man kommt sich geradezu in seinem Engagement mißbraucht vor, wenn man als Spender ziemlich allein dasteht. Da fühlt sich das eigene Mitmachen an wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Ganz anders, wenn man wüßte: Wir alle ziehen jetzt an einem Strang, viele machen mit, und hauruck und im Nu ist das Problem bewältigt. Das ist ein tolles Teamgefühl und kann sogar Spaß machen. Konkret: Wenn ich mich jetzt durchringe, 20 Euro monatlich zuzusagen, denke ich: "Ob das überhaupt einen Unterschied macht?" Vielleicht ärgere ich mich auch, daß ich in diesem Moment alleine bin oder daß die anderen nicht genauso einsteigen. Das hat mich bisher tatsächlich davon abgehalten, in die monatliche Finanzierung einzusteigen. Wenn ich aber wüßte: Dasselbe tun noch zehn andere, dann finde ich das prima, ich sehe, daß das Ziel erreicht ist, und ich freue mich über die Solidarität und darüber, daß ich mithelfen kann.

Deshalb habe ich mir überlegt, daß wir bei diesem Aufruf folgende Möglichkeit einbauen sollten - und zwar ganz selbstverständlich aufgrund der gerade dargestellten Situation des einzelnen Spenders: Man kann eine monatliche Beteiligung zusagen (zum Beispiel auf unserer Stammseite unter dem letzten Punkt "Mithilfe"): "xx Euro monatliche Überweisung/Abbuchung" und dann hinzufügen: "sobald das Ziel von 250 Euro erreicht ist". Das heißt: Man beteiligt sich genau dann, wenn auch genug andere mitmachen. Meiner Meinung ist das auch spannend: Schaffen wir es auf diese Weise? Mit der eigenen Spendenzusage trägt man nicht etwa einen kleinen Teil bei, sondern macht auch die Zusagen der anderen damit frei und wirksam. Das heißt, man muß nicht mehr allein und verloren vorangehen, sondern kann tatsächlich zeitgleich und solidarisch mit den anderen an einem Strang ziehen. Und wenn die nicht mitmachen, bleibt man auch von der eigenen Beteiligung verschont, die man in diesem Fall vielleicht auch nicht möchte.

Es soll also beide Möglichkeiten geben: Zusage von xx Euro. Oder: Zusage von xx Euro, sobald insgesamt 250 Euro erreicht sind. Die anderen erfahren gar nicht, welche Variante man für sich wählt. Höchstens wenn wir kurz vor dem Ziel stehen, könnte Herr Schumacher als Verwalter bekanntgeben: Es sind auch noch einige Zusagen mit Vorbehalt dabei - nun strengen wir uns an, damit wir das Ziel zusammen schaffen ...

Ich weiß nicht, ob diese Idee dem einen oder anderen komisch oder unnötig vorkommt. Für mich selbst macht diese Möglichkeit jedenfalls einen großen Unterschied. Deshalb sage ich jetzt auch gleich 20 Euro monatlich zu und verrate (ausnahmsweise), daß ich die Variante mit dem Vorbehalt "sobald die Summe 250 Euro erreicht ist" wähle - auch wenn das vielleicht geizig aussieht.

Und nun, liebe Freunde, als Zusammenfassung der Aufruf:

Bitte entlasten Sie Herrn Schumacher. Bitte helfen Sie mit, unsere Internet-Seiten am Laufen zu halten. Bitte helfen Sie, damit unser Minimalziel "250 Euro monatlich" für die Aufrechterhaltung des Betriebs zusammenkommen. Jeder Betrag ist willkommen, auch 5 oder 10 Euro monatlich sind im Lauf der Monate eine großzügige und wertvolle Unterstützung. Wir haben schon zwei Mitstreiter, die großzügig vorangegangen sind - mit 10 Euro und mit 25 Euro. Wir brauchen also noch gut 200 Euro.

Allen Spendern im voraus besten Dank!
__________________
Wolfgang Wrase


eingetragen von Dominik Schumacher am 13.05.2002 um 08.05

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
Monatliche Finanzierung
250
 
 
 
 
30.4.2002
Herr Fahnenstich
25 Euro
35
205
15.4.2002
10 Euro
10
240
weitere Spenden
 
 
 
 
14.5.2002
Frau Philburn
25 Euro
361,78
26.4.2002
Frau Niemann
306,78 Euro
336,78
12.4.2002
30

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100 Euro
1530
-30
11.4.2002
50 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30 Euro
1380
120
10.4.2002
100 Euro
1350
150
9.4.2002
50 Euro
1250
250
8.4.2002
50 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450

*Wer seinen Betrag hier erkennt und namentlich genannt werden möchte, schreibe uns bitte hier.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 29.04.2002 um 16.34

Ohne Werbetrommel:

Frau Niemann meldete sich mit einer Überweisung, das Geld ist also schon bei uns. Eine Jubiläumszuwendung hat Frau Niemann diesen Informationsseiten zugedacht. Herzlichen Dank dafür!

Und nochmals ohne Werbetrommel: Uns erreichte die Mitteilung über einen monatlichen Dauerauftrag über 25 Euro. Das sind 50 Mark! Jeden Monat. Die Größenordnung eines Tageszeitungsabonnements wird unserer Redaktion und Technik zuerkannt. Danke dafür.

Und jetzt mit Werbetrommel:

Wer erinnert sich an die Abbestellung eines Zeitungsabos und erkennt, daß diese Informationsseiten nicht nur leben, sondern technisch auch wachsen und stabiler werden. Denjenigen möchte ich fragen: Ginge es nicht, die dort eingesparten Mark eine Zeitlang hier in dieses Projekt zu lenken? Eine geldliche Beteiligung stärkt das Gruppengefühl. Es sind nicht nur die Seiten für eine gute Sache, für unsere Sprache, sondern durch Ihre Beteiligung werden es auch „unsere“ Seiten werden.

Wir müssen mal so zwischendurch einen über mehrere Jahre klaglos funktionierenden Postverteiler überarbeiten, der durch provokativen Mißbrauch zum Stillstand kam und doch seine eigene Berechtigung hat. Wer also den Postverteiler zu neuem Leben erwecken möchte, schreibe wie immer, wir geben – das ist neu – unser redaktionelles JA und schicken die Post an zur Zeit 240 freiwillig eingetragene Anschriften weiter. Und eine geldliche Beteiligung macht uns die Schultern leichter. Mit unbelasteten Schultern arbeitet es sich einfach effektiver. Und die Last – ich hatte es schon einmal geschrieben – war einfach zu groß geworden. Noch steht auf dem Spiel, ob ich persönlich die technische Begleitung hier überhaupt weitermachen kann.

Dominik Schumacher

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
Etappenziel 2 (pro Monat)
750
30.4.2002
25 Euro
35
705
15.4.2002
10 Euro
10
740
Etappenziel 2
5000
26.4.2002
Frau Niemann
306,78 Euro
336,78
4663,22
12.4.2002
30

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100 Euro
1530
-30
11.4.2002
50 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30 Euro
1380
120
10.4.2002
100 Euro
1350
150
9.4.2002
50 Euro
1250
250
8.4.2002
50 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450

*Wer seinen Betrag hier erkennt und namentlich genannt werden möchte, schreibe uns bitte hier.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Norbert Schäbler am 17.04.2002 um 13.24

Wer schreibt …, animierte Dominik Schumacher drei Beiträge weiter unten.
… Wer schreibt eine Begründung über Motiv und Sinn einer Monatsspende an den hiesigen Netzbetreiber und u.a. für dessen Netzwerker?

Mach ich’s halt,
in der Hoffnung, daß man mich nicht regreßpflichtig macht und mir als größtem Schreihals auch das meiste abkassiert.

Im Ernst:
Motive finde ich viele.
Da sehe ich zunächst die Person Matthias Dräger, den ich auch auf der Straße im Kampf gegen die Rechtschreibreform erleben durfte, der als Mann der ersten Stunde seine Energie und seine Geldmittel einbrachte – ruhelos – bis zum heutigen Tage. Von 1996 bis heute hat er selbst in fast aussichtslos wirkenden Situationen immer wieder in jenes bodenlose Faß investiert ...
Da sehe ich diese Internetseite, ein tolles Arbeitswerkzeug, eine letzte verbliebene Zelle der Resistance – die mich erinnert an das kleine gallische Dorf „Kleinbonum“ im Asterix – gleichzeitig ein Sammelbecken und Archiv für sämtliche Argumente, die im Zusammenhang mit der Rechtschreibreform ausgetauscht wurden ...
Und ich sehe, daß da neuerlich eine Entwicklung stattfinden soll, daß der Netzbetreiber sein Produkt optimieren will, um all das noch größer, schneller und anspruchsvoller zu gestalten ...
Ich sehe ...

Man kann vieles sehen, wenn man nicht wegguckt - wobei natürlich auch das Weggucken seine Vorteile hat.
Dann braucht man nämlich nicht jedem Bettler was in den Hut zu werfen.


__________________
nos


eingetragen von Dominik Schumacher am 17.04.2002 um 10.17

Erfreulich!
Und bedenklich.
Wer faßt sich ein Herz und startet seine ganz persönliche finanzielle (monatliche) Beteiligung? Der Anfang ist ja schon gemacht.

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
Etappenziel 2 (pro Monat)
750
15.4.2002
10 Euro
10
740

Etappenziel 1

     
1500

erreicht
und um 30 Euro
übersprungen:
Der Umzug
kann beginnen

12.4.2002
100 Euro
1530
-30
11.4.2002
50 Euro
1430
70
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30 Euro
1380
120
10.4.2002
100 Euro
1350
150
9.4.2002
50 Euro
1250
250
8.4.2002
50 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450

*Wer seinen Betrag hier erkennt und namentlich genannt werden möchte, schreibe uns bitte hier.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 14.04.2002 um 14.22

Danke sagt die Redaktion.

10 Euro pro Monat, das sind fast 240 Mark im Jahr. Wenn diese Informationsseite überleben soll, dann brauchen wir das Geld allerdings auch dringend. Angenehm ist uns, daß wir uns, was die Kosten anbelangt, nicht allein fühlen brauchen.

Das Lastschriftformular funktionierte ein paar Tage nicht, ohne daß wir es merkten; es verschickte allerdings Bestätigungen. Es wurde jetzt überprüft und berichtigt. Wer mit einer Abbuchungserlaubnis seine Mithilfe anbot und dabei eine automatische Bestätigung bekam, aber jetzt den Betrag in der Aufstellung nicht findet, wird von uns gebeten, den Vorgang zu wiederholen.

Wer schreibt einmal sein Argument für monatliche finanzielle Beteiligung hier in dieses Leitthema?
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Norbert Schäbler am 14.04.2002 um 06.21

Wie wär's an dieser Stelle mit einer vorbereiteten Einzugsermächtigung, die man via Mail zuschicken könnte.

Z.B.
Einzugsermächtigung
"Hiermit ermächtige ich ..., bis auf Widerruf monatlich ... Euro, von meinem Konto ... bei ... abzubuchen.

Könnten Sie das so vorbereiten, daß die Einzugsermächtigung per Tastendruck an die entsprechende Stelle weitergeleitet wird?
__________________
nos


eingetragen von Dominik Schumacher am 14.04.2002 um 06.08

Die Schnellhilfezusagen und Überweisungen sind sehr ermutigend. Es fehlen für die erste Hürde noch 250 Mark. Und es geht in Zukunft nicht ohne freiwillige monatliche Beteiligung vieler Besucher mit kleinen Beträgen. Wer macht den Anfang?
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Reinhard Markner am 10.04.2002 um 21.14

Einfach löschen, basta.


eingetragen von Matthias Dräger am 10.04.2002 um 19.22

Sehr geehrter Herr Karl,

vielleicht haben Sie die Güte, uns einmal zu erläutern, was Sie mit Ihrem beziehungsreichen Eintrag - SPD, Spendenskandal, etc. - von heute andeuten wollen?

Oder haben Sie den Eindruck, daß nach der Herauskomplimentierung von Riebe & Co hier unbedingt jemand den Klassenkasper spielen muß?


eingetragen von Dominik Schumacher am 10.04.2002 um 18.50

50 Euro sind heute eingetroffen (Abbuchungszusage). Für das Minimalziel 3000 Mark bleiben also nur noch 250 Mark nach. Wer entscheidet sich schnell, hier mit beizutragen?
Wie möchten Sie umworben werden, dabei zu sein, die bisher im kleinsten Kreis getragene Finanzierung auf eine breitere Basis zu stellen? Ich habe mich geldlich überanstrengt. Die Vollzeit- bis Fastvollzeitbeschäftigung dauert schon seit dem Volksentscheid mit seinen Vorbereitungen an. Und den Volksentscheid würde ich gerne auch ins Bewußtsein derjenigen tragen, die wegen viel höheren, nicht überwindbaren, Hürden in anderen Bundesländern nicht die Möglichkeit hatten, ihre politische Stimme abzugeben. Hier können wir es auf dem Wege der täglichen lebendigen Information in privater Initiative nachholen.
Die Vorbereitungen für den elektronischen Umzug laufen. Aber vorher werden Sie noch den 1. Kommissionsbericht lesen können!

Herrn Karl habe ich gebeten, seinen vollständigen bürgerlichen Namen anzugeben.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Karl am 10.04.2002 um 13.26

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Dominik Schumacher
Wer eine Quittung einer gemeinnützigen Organisation gebrauchen kann, melde sich bitte direkt bei uns, zum Beispiel per Telefon (02603-2415) oder per E-Brief. Es bedeutet zwar weiteren organisatorischen Aufwand, aber der macht ja auch Sinn. Uns wurde signalisiert, daß der steuerliche Vorteil wiederum gespendet werden wird.


Kontakt:

SPD
Unterbezirk Köln
Albertusstr. 40/46
50667 Köln

Tel.: 0221/925981-0
Fax: 0221/925981-50
email: unterbezirk@koelnspd.de

Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9.00 Uhr - 17.00 Uhr
Dienstag: 9.00 Uhr - 18.00 Uhr
Freitag: 9.00 Uhr - 15.00 Uhr


eingetragen von Mädchenfüralles am 09.04.2002 um 22.54

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
Etappenziel 1      
1500
0
10.4.2002
Herr Fahnenstich
30 Euro
1330
170
10.4.2002
100 Euro
1300
200
8.4.2002
50 Euro
1200
300
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450

*Wer seinen Betrag hier erkennt und namentlich genannt werden möchte, schreibe uns bitte hier.
__________________
Dominik Schumacher


eingetragen von Werner Fahnenstich am 09.04.2002 um 19.29

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Dominik Schumacher
[Bis zu der schon genannten Schwelle von 2500 Mark fehlen nur noch 54 Mark. Das sind über den Daumen 30 Euro.

Nur zu, jetzt geht's los. Über den Daumen 30 Euro habe ich bereits gegen Mittag überwiesen.

Gruß in die Runde


__________________
Werner Fahnenstich


eingetragen von Dominik Schumacher am 09.04.2002 um 14.10

Verehrte Mitstreiter!
Herzlichen Dank für den schnellen Start. Nun sind 1250 Euro zusammen. Das sind (Mädchenfürallesrechnung) rund 2444 Mark. Bis zu der schon genannten Schwelle von 2500 Mark fehlen nur noch 54 Mark. Das sind über den Daumen 30 Euro. Wer will diese 30 Euro beitragen? Dann nämlich beginnen wir Techniker den Umzug vom amerikanischen Server auf den neuen deutschen in Karlsruhe. Wir sind über lange Zeit finanziell überanstrengt. Jetzt müssen wir es sagen. Ohne Ihre geschätzte Hilfe geht es nicht mehr. Um den Umzug abschließen zu können, müssen auch unbedingt weitere 500 Mark zusammenkommen. Wer jetzt einen kleineren Beitrag leisten möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu melden. Den eingegangenen Betrag machen wir hier bekannt. Ihren Namen veröffentlichen wir nur auf ausdrücklichen Wunsch. Wer eventuell eine Quittung einer gemeinnützigen Organisation vermittelt bekommen möchte, melde sich bitte direkt bei uns, zum Beispiel per Telefon (02603-2415) oder per E-Brief. Möglicherweise kann für projektbezogene Arbeiten (wissenschaftliche Veröffentlichungen) eine Spendenquittung vermittelt werden. Es bedeutet zwar weiteren organisatorischen Aufwand, aber der macht ja auch Sinn. Uns wurde signalisiert, daß der steuerliche Vorteil wiederum gespendet werden wird.
Bei aller Dramatik möchte ich danke sagen an alle, die ohne wenn und aber am Thema bleiben: Zeitungsartikel, Leserbriefe, Aufsätze, Untersuchungen, Kabarett auf die Beine stellen, Geheimpapiere veröffentlichen. Die Besucherzahlen unserer Seiten machen eines deutlich: wir sind auf dem aufsteigenden Ast. Vergangene Woche waren mehr Besucher auf diesen Informationsseiten als in einer Woche im Juli oder August 2000, als die Frankfurter Allgemeine Zeitung höchste Aufmerksamkeit erreichte mit ihrer Zurück-Entscheidung. Die letzte Woche wurde von vielen Wochen noch übertroffen.
Wer übernimmt die Werbung hier für diese Finanzierungskampagne und ist ggf. Profi? Ansonsten versuche ich mein bestes. Wir erwarten kurze Fragen. Wir werden kurz, aber interessant antworten.

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
Etappenziel 1      
1500
0
10.4.2002
100 Euro
1250
250
8.4.2002
Prof. Theodor Ickler
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450

*Wer seinen Betrag hier erkennt und namentlich genannt werden möchte, schreibe uns bitte hier.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Mädchenfüralles am 09.04.2002 um 12.54

100 Euro wurden überwiesen.
__________________
Dominik Schumacher


eingetragen von Norbert Schäbler am 09.04.2002 um 09.21

Vor einigen Tagen äußerte ich den Wunsch, die Kontonummer und Bankleitzahl des Spendenkontos von Matthias Dräger dauerhaft sichtbar zu machen.
Ich schlug vor, dem Titel dieses Stranges "Finanzierung dieser Rechtschreibseiten" die entsprechenden Ziffern bzw. Nummern hinzuzufügen.
Dann könnte der Strang folgendermaßen aussehen:
Finanzierung dieser Rechtschreibseiten/Mithilfe
Matthias Dräger
Kt.: 681386307 BLZ: 25010030
Postbank Hannover

Der Grund für meinen Wiederholungsantrag:
Es gibt oft plötzliche Wallungen, die einen Menschen dazu verführen, sein Herz und seinen Geldbeutel zu öffnen. Dann ist es gut, wenn man demjenigen sichtbar den Hut hinhält.
D.h.: Es ist immer nützlich, wenn man nicht lange nach den Überweisungsdaten suchen muß.
Ein zweiter Grund ist der: Die ständig sichtbaren Überweisungsdaten könnten sehr wohl aufdringliche Mahnung und Erinnerung sein. Dauerhafte Präsenz der Daten könnte das Gewissen zeitweise ankurbeln.

Wolfgang Wrase hat in seinem Beitrag (siehe weiter unten) die ehrenwerte Bescheidenheit von Herrn Schumacher beschrieben. Hierzu eine sinnspruchartige Ergänzung, die unsere Forumstechniker ein bißchen aufdringlicher machen sollte.

Es ist keine Schande arm zu sein, doch ist es beschämend - und es verstärkt die Armut - wenn man seine echte Bedürftigkeit für sich behält.
__________________
nos


eingetragen von Dominik Schumacher am 07.04.2002 um 17.17

Die Redaktion www.rechtschreibreform.com sagt herzlichen Dank!

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
Etappenziel 1      
1500
0
8.4.2002
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450

*Wer seinen Betrag hier erkennt und namentlich genannt werden möchte, schreibe uns bitte hier.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 06.04.2002 um 18.13

Danke, Herr Wrase!

In dem Formular für die Abbuchungserlaubnis sind im zweiten Teil einige Verbesserungsideen aufgeführt. Zunächst wollen wir aus strategischen und Kostengründen den Umzug aus Amerika nach Deutschland bewerkstelligen. Hier sind die Knotenrechnerplätze deutlich preiswerter. Falls aber jemand seine Beteiligung an weitere Verbesserungen knüpfen will, sollen diese Verbesserungen auch gerne hier ausgetauscht und beraten werden. Hier einmal das Formular, mit dem eine Abbuchungserlaubnis erteilt werden kann. Es ist wie auch die Anschrift für das Übersenden von Briefmarken oder wie auch die Kontoangaben für eine Überweisung zu erreichen über den Knopf Mithilfe.

 
Abbuchungserlaubnis
Hiermit gestatte ich
Herrn Matthias Dräger, St. Goar,
für die redaktionelle und technische Arbeit an den Netzseiten
 
von meinem Girokonto wie folgt abzubuchen:
Mein Name:  Familienname
  Vorname
Anschrift: Straße
  PLZ   Ort
  Telefon *
  Fax * (Angaben freigestellt)
  Netzpost
Konto: Bank
  BLZ
  Konto Nr.
Abbuchung: Betrag Euro
  Termin

Herr Dräger verwendet den Einzahlungsbetrag zur Gestaltung der Netzseiten
http://www.rechtschreibreform.com und http://www.rechtschreibreform.de.

(Ich kann die Abbuchungserlaubnis jederzeit beenden durch Widerruf oder durch Zurückbuchung der letzten Abbuchung [innerhalb 6 Wochen; dabei entstehen Bankgebühren in Höhe von ungefähr 4 Euro]).
 


Besonders unterstützen möchte ich folgende Arbeitsschwerpunkte (freiwillige Angabe):


Kosten für Netzbetrieb und Wartung
Lohnkosten im Redaktionsbüro
  vermehrte Ausbildung freischaffender Redakteure
Aktionen für Nachrichtenversand
  (beispielsweise am 17. Mai 2001: 3seitige Faxaussendung an 11.962 Verlage auch in Österreich und in der Schweiz, Kosten: DM 4.581,46)
vermehrte Pressemitteilungen an 320 Zeitungsredaktionen
      gleichzeitige Versendung an Mitstreiter vor Ort
  Ausarbeitung von Mustersendungen zum Versand durch Mitstreiter (Fax/Email)
Lohnkosten für technische Weiterentwicklung
  Umzug auf deutschen Knotenrechner
Umstellung des Nachrichtenarchivs auf echte Datenbanktechnik
Technische Transparenz der Netzseiten
  Übersicht aller Aufsätze
mehr Artikel zum Ausdrucken im PDF-Format anbieten
Statistik der Zugriffe auf alle Dateien
Suchfunktion für jeden Inhalt zentral anbieten
  Geführten Rundgang ausarbeiten
  „So umfangreich ist die Stoppt-die-Rechtschreibreform-Dokumentation“
„Das sind die wichtigsten Nachrichten“
  virtuelle Faxmaschine für den individuellen Faxversand von PDF-Seiten öffentlich zugänglich machen (Seitenkosten 7 Cent)
  Voraussetzungen für öffentlich zusammengetragene vollständige Chronik erarbeiten
  Veröffentlichung und Darstellung bisheriger finanzieller Unterstützung
Grundkosten Mitstreitertreffen
weitere Ideen:
 


– geändert durch Dominik Schumacher am 11.04.2002, 21.34 –
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Dominik Schumacher am 06.04.2002 um 17.25



Diese Überweisungsangaben sind als Bild seit längerem erreichbar unter Mithilfe

Dieser nützliche Knopf ist gleich auf der Willkommensseite (links unten) erreichbar.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Norbert Schäbler am 06.04.2002 um 16.37

Könnte die Regie ggf. die Kontonummer nebst BLZ und Bankverbindung dauerhaft einblenden.
Z.B. könnte die Nummer gemeinsam mit dem Namen des Stranges auftauchen. Vielleicht noch einen kleinen Vergelt's-Gott-Smily dazu.

__________________
nos


eingetragen von wrase am 06.04.2002 um 14.07

Ich habe gerade 500 Euro gespendet und bitte die anderen regelmäßigen Nutzer dieses Forums, ebenfalls etwas zu spenden, damit die 1500 Euro möglichst bald zusammenkommen und das Projekt verwirklicht werden kann.

Herr Schumacher hat mir vor einigen Tagen geschildert, in welcher finanziellen Notlage er sich als Techniker schon sehr lange befindet. Er arbeitet jede Woche über zwanzig Stunden für unsere Seiten - und zwar meistens ohne jede Bezahlung. Leider ist er immer noch so bescheiden, dies nicht auszusprechen, deshalb tue ich dies hier ungefragt und spontan an seiner Stelle.

Ich selbst hatte lange Zeit die Vorstellung: "Irgendwoher kommen schon die Spenden - man sieht es ja, die Arbeit geht weiter." Das ist aber nicht so. Die Techniker brauchen wirklich Geld, weil für sie die jahrelange Gratis-Arbeit eine untragbare persönliche Belastung darstellt. In derselben Zeit könnten sie ja sonst ihrem Gelderwerb nachgehen - das läßt sich in Spenden gar nicht aufwiegen.

Ich finde deshalb, die engagierten Nutzer und Genießer dieser Seiten sollten sich solidarisch zeigen und einen kleineren oder größeren Betrag spenden, damit die finanzielle Belastung nicht ganz so ungleich verteilt bleibt. Ich selbst habe dazu geraten, die Spendenaufrufe projektbezogen zu formulieren, damit wir sehen können, was als nächstes verwirklicht werden soll und nur verwirklicht werden kann, wenn die Nutzer und Unterstützer sich ausreichend beteiligen.

Die Dringlichkeit kommt in Herrn Schumachers Aufruf immerhin indirekt darin zum Ausdruck, daß es nun heißt: Wir können die Projekte erst in Angriff nehmen, wenn wir absehen können, daß das Geld zusammenkommt, also wenn die Summe weitgehend überwiesen oder als Spenden in Aussicht gestellt ist.
__________________
Wolfgang Wrase


eingetragen von Dominik Schumacher am 06.04.2002 um 08.57

Uns Technikern dieser Informationsseiten zum Thema Rechtschreibreform stehen große Veränderungen ins Haus:

– Umzug vom amerikanischen Knotenrechner auf einen preiswerter gewordenen deutschen (wahrscheinlich in Karlsruhe)

– Einfügen des Nachrichtenbrettes in die Datenbanktechnik (äußerlich kaum sichtbar, technisch deshalb besser, weil ab dann alle Informationen über eine Suchfunktion zu finden sind und keine Nachrichten wegen Überladung „hinten herunter fallen“

Ab heute beginnen wir eine Öffentliche Sammlung von 3000 Mark (1500 Euro). Sobald 2500 Mark zusammen sind, beginnen wir die Arbeit. Wir werden eingegangene Beträge und Zusagen (auf Wunsch auch mit Namensangabe) hier öffentlich auflisten.

Datum Name* Abbuchung Überweisung Briefmarken Summe bis zum Ziel noch
Etappenziel 1      
1500
0
10.4.2002
100 Euro
1250
250
8.4.2002
500 Euro
1150
350
7.4.2002
100 Euro
650
850
7.4.2002
Herr Wrase
500 Euro
550
950
50 Euro
50
1450


*Wer seinen Betrag hier erkennt und namentlich genannt werden möchte, schreibe uns bitte hier.
In einer zweiten Sammlung werden wir öffentlich 10.000 Mark (5000 Euro) sammeln. Wir hatten früher schon einmal die laufenden Kosten dieser Seiten mit 1 Mark pro Besuch angegeben.
(für die Techniker)
– geändert durch Dominik Schumacher am 10.04.2002, 14.50 –
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


Alle angegebenen Zeiten sind MEZ   

Rechtschreibung.com – Nachrichten zur Rechtschreibfrage