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eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.09.2009 um 07.48
Recht schreiben
Das Thema Rechtschreibreform greifen wir nun (trotz uns immer wieder erreichender diesbezüglicher Bitten) nicht mehr auf, sondern lassen es dort liegen, wo es unserer Meinung nach hingehört: in der Ablage „Erledigte Fälle". Die Reform - ein Wort das ja für jede Art von Veränderung, aber nicht per se für Verbesserung steht - und die Reförmchen der Reform: Wer möchte die oder die zuverlässig folgenden Erregungen noch kommentieren - wir jedenfalls nicht.
Wir schreiben wie gehabt in alter Rechtschreibung, und solange uns nicht fuderweise Post ins Haus rollt, dies nun endlich zu ändern, werden wir dabei bleiben. Im anderen Falle wahrscheinlich auch.
Manufactum 09/2009
http://www.manufactum.de/home.html
eingetragen von Norbert Lindenthal am 11.06.2004 um 19.40
Wahlplakat am 10.6.2004 am Ortseingang von Bad Ems (das zur Zeit voller großer Baukräne entlang der Bundesstraßenbaustelle anzutreffen ist)
Schock 1: „muß“ wie mit Volksentscheid
Schock 2: Bei Wahl einer Partei, die bisher wegen Stimmenmangel nicht in Regierungsverantwortung war, geht die Stimme nicht verloren und die Parteien, die die Rechtschreibreform schon hätten kippen können, bekommen einen kleineren Stimmenanteil
Schock 3: Herr Prof. Blecken von der pbc schrieb mir im Oktober 2002:
… in der Anlage finden Sie die Grafik zum Plakat „Ehrlichkeit…“.
Ich mus aber hinzufügen, dass und der Fehler in der Schreibweise „muß“ wegen anderer grafischer Änderungen entgangen ist …
eingetragen von Theo Grunden am 22.12.2002 um 13.40
Gesundheit kennt keinen Haß!
So steht’s groß auf dem Plakat im Wartezimmer meines Hausarztes – als Motto einer Aktion der Ärzte, Zahnärzte und Apotheker in Nordrhein-Westfalen gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus.
eingetragen von Reinhard Markner am 20.12.2002 um 21.56
Hauptsache, das überall geklebte Filmplakat zeigt den Spruch »Manchmal muß man jemanden verlassen, um ihn zu finden«.
eingetragen von Walter Lachenmann am 20.12.2002 um 17.44
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Reinhard Markner
http://www.sweet-home-alabama.de
..., aber was ist diß?
(F. H., Mnemosyne, Homburg, Sommer 1805, Z. 34)
4-tägige Reise...
Psst: Es muss ja keiner wissen, aber Sie können einen Spickzettel benutzen...
Junge Männer fallen auf weibliche Rundungen halt immer wieder herein und schauen nicht in die tieferen Bereiche...
Überzeugender:
http://www.cap-anamur.org
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Walter Lachenmann
eingetragen von Reinhard Markner am 20.12.2002 um 16.58
http://www.sweet-home-alabama.de
eingetragen von Christian Melsa am 05.12.2002 um 16.26
Neulich fiel mir an einer U-Bahn-Haltestelle folgendes Plakat auf:
eingetragen von Theodor Ickler am 01.11.2002 um 10.05
In der heutigen FAZ (Finanzmarkt) wird über Walter Krämers Versuch berichtet, die geschäftsschädigende Wirkung von Denglisch nachzuweisen: "Verlierer sprechen denglisch". Krämer ist Statistiker und wird wissen, wie man solche Ergebnisse absichert. Sollte man nicht dasselbe für den Gebrauch der Reformschreibung vermuten? Man könnte es den wohl eher gedankenlosen als verblendeten Firmen und vor allem Werbeagenturen nahelegen.
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Th. Ickler
eingetragen von Theo Grunden am 18.10.2002 um 17.48
„Ganz bewußt Kelts!“
Das ist der Slogan, mit dem die König-Brauerei ihr Bier – das mit den Eigenschaften herb, frisch, alkoholfrei – anpreist. Nicht schlecht (das Bier und die Schreibung)!
Aber gehen Sie mal den Weg dorthin! Leider will die Schreibweise, in der die Königlichen Sie dort begrüßen, gar nicht so recht zu der des Slogans passen. Zumindest die am Anfang nicht.
eingetragen von Norbert Lindenthal am 18.10.2002 um 12.38
Herr Prof. Blecken schreibt mir:
Sehr geehrter Herr Lindenthal,
in der Anlage finden Sie die Grafik zum Plakat „Ehrlichkeit…“.
Ich mus aber hinzufügen, dass und der Fehler in der Schreibweise „muß“ wegen anderer grafischer Änderungen entgangen ist.
Mit freundlichen Grüßen
K. Blecken
Danke für die Ehrlichkeit sagt und
„Wie halten Sie es mit einem Volksentscheid?“ fragt
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Norbert Lindenthal
eingetragen von Norbert Lindenthal am 24.09.2002 um 10.01
„Ehrlichkeit muß sich wieder lohnen“ entdecke ich erst jetzt auf einem der pbc-Plakate zur Bundestagswahl (in Altenkirchen). Herr Professor Blecken stellt mir ein elektronisches Bild für diese Sammlung in Aussicht. Die Sekretärin des pbc-Büros räumte ein, daß Studienräte die pbc-Veröffentlichungen auf „neue“ Schreibweise „korrigieren“, versteht die Welt allerdings nicht mehr ob des damit verbundenen anwachsenden Durcheinanders.
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Norbert Lindenthal
eingetragen von Norbert Lindenthal am 06.09.2002 um 13.25
Große Plakatwände für Jägermeister
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Norbert Lindenthal
Alle angegebenen Zeiten sind MEZ
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