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-- Verbotene Wörter (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=580)


eingetragen von Detlef Lindenthal am 07.04.2008 um 20.47

Wie beinahe alle Flugzeuge der US-Luftwaffe, kann auch die 1,2 Milliarden Dollar teure B-2 in der Luft auf getankt werden.

http://www.welt.de/politik/article1877179/US-Kampfbomber_haben_Startverbot.html
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 19.01.2006 um 09.35

>>Ärztepräsident Hoppe bezeichnete das Faktenpapier als eine Farce, es entspreche nicht der finanziellen Lage der Mediziner, die allein in den Kliniken 50 Millionen weit gehend unbezahlte Überstunden im Wert von einer Milliarde Euro leisteten.<<

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m2/deutschland/artikel/464/68396/

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Das wichtige Wort weitgehend war anfangs gar nicht von der „Reform“ betroffen, siehe Duden _21 vom Oktober 1996; erst der Duden _22 von 2000 (wiederholt in Duden _23 von 2004) führt, zusätzlich zum nach wie vor vorhandenen Wort weithgehend, die Wortvermeidung weit gehend ein. Diese Grau- und Verwirrzone wurde erst seit 2000 erheblich ausgebaut.

Die Kultusminister sollten jetzt tapfer und ehrlich sein und sollten mitteilen: Es gibt keine Wörterverbote mehr; wer ein vorhandenes Wort (z.B. weitgehend) beseitigt, handelt fehlerhaft.

Natürlich müssen auch die wenigen immer noch vorhandenen völligen Wörterverbote (z.B. kennenlernen, allgemeingültig offenlegen, wieviel) durch die Kultusminister aufgehoben werden. Wir sollten Herrn Professor Ickler bitten, daß er sich im Rechtschreibrat dafür einsetzt.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 15.01.2006 um 01.00

>>Allerdings vermied es der Informationsminister Sheik Rashid Ahmed, direkt die USA dafür verantwortlich zu machen. Er versicherte, die Regierung werde sicher stellen, dass solche Angriffe in Zukunft nicht mehr erfolgen. <<

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21786/1.html

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Das Wort sicherstellen war 1996 ff. von der „Reform“ gar nicht betroffen; erst der nacheilende „Reformer“-Gehorsam bringt es zur Strecke.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 12.01.2006 um 19.09

In den DLF-Nachrichten, vorgelesen:
>>hier<<, 5 Sekunden, 38 kB.
Und hier die Ablesevorlage:
>> Der 48-jährige Agca war heute früh aus dem Gefängnis frei gekommen. <<
Quelle: http://www.dradio.de/nachrichten/200601121800/11

Laut Duden _21 bis _23 war freikommen niemals von der „Reform“ betroffen.

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Gel ins Haar, Zweiwochenbart, Nasenflügelpierßing, hier und da ein Wort abschießen – ein bißchen doof ist chic.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 08.04.2005 um 12.28

>>Neues aus der Welt der Wissenschaft

Rechtschreibreform wird eventuell massiv verändert 
 
Die umstrittene Rechtschreibreform soll eventuell in wesentlichen Punkten wieder verändert werden. Eine Arbeitsgruppe des Rates für deutsche Rechtschreibung schlage massive Regeländerungen vor.

Dies berichtet der Berliner "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Die Vorschläge betreffen demnach die Getrennt- und Zusammenschreibung. Wortgruppen mit Verben, die nach der derzeit gültigen Regelung strikt getrennt sind, könnten danach doch wieder zusammen geschrieben werden.

"Kennen lernen" oder "kennenlernen"?

Beispiele dafür sind dem Bericht zufolge etwa "auseinandersetzen" und "kennenlernen". Der Rat für deutsche Rechtschreibung berät am Freitag in München über Vorschlag der siebenköpfigen Arbeitsgruppe.

Der Rat war nach anhaltender Kritik an der Reform eingesetzt worden und hatte Ende vergangenen Jahres seine Arbeit aufgenommen. Die Experten aus Wissenschaft und Praxis sollen mögliche Änderungen an der Rechtschreibreform erarbeiten, die ab August 2005 an den Schulen verbindlich werden soll.

[science.ORF.at/AFP, 7.4.05]<<

http://science.orf.at/science/news/134362


eingetragen von Detlef Lindenthal am 08.04.2005 um 12.00

>>Getrenntschreibung auf dem Prüfstand

Wegen ihrer Regeln zur Getrenntschreibung wurde die Rechtschreibreform besonders kritisiert. Der Rechtschreibrat will nun über mögliche Änderungen entscheiden.


Der Rat für deutsche Rechtschreibung wird am Freitag vermutlich eine Entscheidung über die umstrittenen Regelungen zur Getrenntschreibung fällen.

Die Geschäftsführerin des Rats, Kerstin Güthert, sagte, eine siebenköpfige Arbeitsgruppe habe die Vorlage für die Sitzung erarbeitet. Das Ergebnis sei völlig offen. Leiter des Rats ist der frühere bayerische Kultusminister Hans Zehetmair (CSU).

Als Beispiele für Streitfälle bei der Getrenntschreibung nannte Güthert «heiligsprechen/heilig sprechen», oder «Eis laufen/eislaufen». Bei der Rechtschreibreform 1996 sei dies «sehr formal geregelt worden» In vielen Fällen hätten die neuen Regeln jedoch dem Sprachgebrauch widersprochen.

Eine völlige Rückkehr zur alten Rechtschreibung gilt als ausgeschlossen. Die neuen Regeln sollen zum 1. August 2005 in Schulen und Behörden verbindlich eingeführt werden.

Neben den besonders strittigen Fällen der Getrennt- und Zusammenschreibung will der Rechtschreibrat auch Änderungsvorschläge zur Eindeutschung von Fremdwörtern und der Interpunktion vorlegen.

In dem Gremium sitzen Sprachwissenschaftler, Vertreter von Verlagen, Schriftsteller- und Journalistenverbände, Lehrerorganisationen sowie Vertreter des Bundeselternrates. (nz)

Bild (dpa): Der Vorsitzende des Rats für deutsche Rechtschreibung, Hans Zehetmair.<<

http://www.netzeitung.de/deutschland/332899.html
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 28.07.2004 um 00.06

taz
http://www.taz.de/pt/2004/07/26/a0168.nf/text

>>Die Debatte, die dieser Prozedur voraus gegangen war, war ebenfalls von hohem Unterhaltungswert.<<

Was könnte eine Debatte, der Prozedur voraus, sonst noch: laufen, krabbeln, radfahren?
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Stephan Fleischhauer am 09.06.2004 um 09.41

Lieber Detlef,
mein Beitrag bezog sich auf die vorausgegangene Diskussion zwischen gestur und Herrn Ickler. Beispiele dort.
Gruß, Stephan


eingetragen von gestur am 08.06.2004 um 19.57

So scheint es die Süddeutsche Zeitung zu halten, denn den logischen Plural zu "eine Hand Voll": "einige Hände voll" scheint sich niemand schreiben zu trauen, außer wenn wirklich einige Hände voll gemeint sind. Aber vom Plural "einige Handvoll" sollte man doch wohl den logischen Singular "eine Handvoll" bilden dürfen.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 08.06.2004 um 11.29

Lieber Stephan,

und leider habe ich Deinen Beitrag nicht verstanden. Wenn Du für die von Dir genannten Begriffe jeweils einige griffige Beispiele hast, könnte auch ich etwas dazulernen.

Vielen Dank also im voraus, wenn Du einige Beispiele nachschiebst.

Grüße,
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Stephan Fleischhauer am 08.06.2004 um 10.20

Es wäre wünschenswert, wenn es klare Regeln für die Unterscheidung von Verbzusätzen und Adverbialen gäbe. Aber ganz einerlei, ob nun die genannten Kriterien ausnahmslos und umkehrbar gelten - Verbzusätze müssen nicht mit dem Verb zusammengeschrieben werden. Insofern hatte ich auch Herrn Ickler nicht verstanden.


eingetragen von Theodor Ickler am 08.06.2004 um 05.40

Daß die Nichtunterbrechbarkeit nicht streng gilt, habe ich schon gezeigt. Umgekehrt gilt die Regel aber auch nicht, sonst müßte man "achtgeben, nachhausegehen" usw. schreiben.
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Th. Ickler


eingetragen von gestur am 07.06.2004 um 07.25

Die neueste Aussage der Reformer und der Kultusminister:
"Der Verbzusatz trägt den Hauptakzent.
Das freie Adverbial trägt nicht den Hauptakzent und ist durch weitere Satzbestandteile unterbrechbar."

Gilt das umkehrbar eindeutig immer?

Demnach wäre die angeordnete Schreibweise "leidtun" richtig und "leid tun" tatsächlich falsch.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 02.05.2004 um 19.12

Der Hochsicherheitstrakt, in dem die Misshandlungen statt gefunden hätten, habe unter der strengen Kontrolle einer eigenständigen Gruppe des Militärgeheimdienstes gestanden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,298030,00.html


eingetragen von Detlef Lindenthal am 14.04.2004 um 06.20

http://www.n-tv.de/5227230.html
>>Die Polizei darf bei Geschwindigkeitsmessungen auch nicht geeichte Videokameras einsetzen.<<

Und sicherlich darf sie dafür auch nicht Motorboote und Baßgitarren einsetzen, oder wie?
Die Wortbildung nichtgeeichte kann man sich denken wie ungeeichte oder nichtöffentlich; jedenfalls sorgt sie für Eindeutigkeit.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,295158,00.html
>>Dieser letzte Satz war prompt dahin gehend interpretiert worden, Schäuble sei für eine deutsche militärische Beteiligung. <<

Das Wort dahingehend hat eine derart ausgeprägte einzige Betonung auf der allerersten Silbe, daß es schon unverfroren anmutet, ihm nicht die Berechtigung zuzubilligen, ein einig Wort zu sein.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 15.03.2004 um 21.23

>>Mit zwei Mal Gold und einmal Silber war sie [Anni Friesinger] wie schon im Vorjahr erfolgreichste Athletin der WM. <<

http://www.welt.de/bilderdestages/index.htx?what=bdt&id=16827


eingetragen von Detlef Lindenthal am 13.03.2004 um 12.27

Es wird ein neues Wörterverbot vorbereitet:

Nachdem bereits die Wörter links, brausen und Jammer in unserer Sprache durch ihre Njudeutsch-Konkurrenz zunehmend schwierig werden, wird dieser Tage ein riesiger Virusangriff gegen das Wort ab geführt; ich zitiere aus dem Begleittext des neuen Microsoft-Wurms (nur virulent auf M$-Rechnern, aber auch Linux und Apple-Rechner empfangen die entsprechende Netzpost); in diesen gefälschten Schreiben heißt es:


Subject: Microsoft Alarm: Bitte Lesen!
Date:Fri, 12 Mar 2004 14:45:55
From: Help@microsoft.de

Neue Virus-Variante W32.Mydoom verbreitet sich schnell.

Eine neue Mydoom-Variante verbreitet sich derzeit rasend schnell im Internet.
Wie seine Vorgänger verschickt sich der Wurm von infizierten Windows-Rechnern per E-Mail an weitere Adressen.
Zudem installiert er auf infizierten Systemen einen gefährlichen Trojaner!
Führende Virenspezialisten melden bereis ein vermehrtes Aufkommen des W32.Mydoom alias W32.Novarg.

Bitte daten Sie Ihr System mit dem Patch ab, um sich vor diesem Schädling zu schützen!
(Und als Anhang ist dann gleich die empfohlene Programmdatei MS-Security32005.exe beigefügt, in welcher (so vermute ich) statt Virenschutz der Wurm selbst enthalten ist.
Mit der Intelligenz von Wurmempfängern ist es offenbar ähnlich weit her wie mit der Intelligenz von Rechtschreib„reform“verordnung-Empfängern; würden beide Menschengruppen (die vermutlich nicht hochgradig disjunkt sind) einmal mehr nachdenken, wären „Reform“ und Wurm nicht so weit gekommen.)
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Alexej Davidov am 11.03.2004 um 21.57

Bedeutet es, daß der Stammtisch regelmäßig Stätten für seine Abhaltung findet, oder daß er zwar regelmäßig ist, aber nie etwas findet?

"Am Nachmittag versuchten sich die Studenten beim regelmäßig statt findenden VP-Politikerstammtisch 'Vor Ort am Wort' Gehör zu verschaffen." (Der Standard, 6. 3. 2004)
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Alexej Davidov


eingetragen von Detlef Lindenthal am 11.03.2004 um 19.25

... eine nahe liegende Parallele ...
... in zwei anderen Krisen geschüttelten Regionen ...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290088,00.html


eingetragen von Detlef Lindenthal am 02.03.2004 um 23.43

>>Die militanten Gruppen ... versuchen seit einem Jahr, die alten Verhältnisse wieder herbei zu bomben <<

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,288813,00.html


eingetragen von Theodor Ickler am 23.01.2004 um 15.06

Das hat mich auch schon gewundert, zumal vorderhand offenbar unverändert bleiben soll. Wer kann das verstehen?
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Th. Ickler


eingetragen von Detlef Lindenthal am 23.01.2004 um 07.59

Anfangs werden einige Tausend Wörter verboten durch KMK-Erlaß, dann, und in dieser Phase sind wir jetzt, sickern trittbrettfahrermäßig die Wörterverbote der gleichgeschalteten Medien ein; oder so: ... sickern Tritt Brett Fahrer mäßig die Wörter Verbote der gleich geschalteten Medien ein.

Irgend wann kommt dann, als Befreiungs Schlag verkauft, von Kultus Ministern und Deutsch Lehrern die Regel, daß die Wort Bildung wie im Englischen zu erfolgen hat. Folge: Unsere Rundfunk Sprecher wissen nicht mehr, was ein Wort ist, und betonen wie Lese Anfänger. Weil dadurch Sprache so schwer verständlich wird, hören die Menschen auf zu hören, Gedanken aus zu tauschen, nach zu denken und sich am Gemein Wesen zu beteiligen. Ergebnis: der denk freie Sklaven Staat, in dem nicht der Recht bekommt, der Recht hat, weil er im Sinne des Gemein Wesens richtig handelt, sondern der, der seine Leib Wache oder privat Armee besser zu organisieren im Stande ist (wofür er, das lehrt uns die Erfahrung des 30 jährigen Krieges, jeweils eine Schneise der verbrannten Dörfer und geschändeten Menschen Würde hinter sich läßt).

Nach dieser langen vor Rede hier also des Spiegels Leistungs Beweis von gestern:

„Vertraulich blieb nichts bei dem Treffen, denn der Aufstand gegen den BKA-Chef war wohl geplant und bestens orchestriert.“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,282823,00.html


eingetragen von Wolfgang Wrase am 21.12.2003 um 06.53

Vielen Dank, Herr Lindenthal! Dasselbe hatte ich gerade kopiert und wollte es hier zitieren.

Hinweis: Das ist offensichtlich von der Analogie "unter der Hand" <-> "kurzer Hand" motiviert, also eine Folge der Rechtschreibreform. Besonders kurios: Alle möglichen Wörterbücher geben die Neuerung "unter der Hand" an (und zwar obligatorisch!), obwohl davon überhaupt nichts im Regelwerk steht, auch nichts im amtlichen Wörterverzeichnis von Klaus Heller. Nachdem auch "kurzerhand" oder "kurzer Hand" nach meinem Eindruck nirgends aufgeführt ist, könnte man sogar schlußfolgern, daß "kurzer Hand" ebenfalls der Neuregelung entsprechen müßte, in Analogie zu "unter der Hand".

Die Ausrede der Reformer, solche Fehler wie "kurzer Hand" seien der Reform nicht anzulasten, weil die Neuregelung diese Schreibweise ja gar nicht vorschreibt, ist mehr als faul, sie ist richtig verlogen. Entscheidend ist, daß Schreibweisen wie "kurzer Hand" vorher so gut wie nie vorkamen und nach der Reform geradezu explodiert sind (gemessen an der vorigen Häufigkeit). Und nicht zuletzt, daß sie sogar im SPIEGEL und ähnlich anspruchsvollen Medien zu Papier gebracht bzw. in die Tastatur gehauen werden, bevor das meiste davon vom Korrektor gnädigerweise getilgt wird, was die Printausgabe betrifft. Eben deshalb ist ja SPIEGEL Online als authentischere Quelle für Schreibungen der SPIEGEL-Redakteure so aufschlußreich.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 21.12.2003 um 06.27

Alexander Neubacher von "Spiegel.de" hat wieder ein Wort gefunden, auf das er die Sprachgemeinschaft kurzerhand verzichten lassen möchte:
>>Selbst Sozialpolitiker, die sich über die Willkür von Arbeitgebern sonst empören, schrecken nicht davor zurück, ihre Mitarbeiter kurzer Hand zu feuern. <<

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,279235,00.html
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 12.11.2003 um 12.19

„Dass rechtmäßige Demonstrationen verhindert werden, ist auch eine Atem beraubende Verletzung des traditionellen Rechts auf friedlichen Protest.“

Deutschlandfunk, Independent
http://www.dradio.de/presseschau/
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 19.09.2003 um 06.17

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264569,00.html

„Diesmal wurde früh behauptet, dass neunzig Prozent aller eingesetzten Bomben, Raketen und Marschflugkörper Präzisionswaffen seien, um die Zivilbevölkerung weit gehend zu schonen.“
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 11.05.2003 um 05.39

"Zusammen mit den Turbulenzen und der Panik kann das dazu geführt haben, dass die Menschen heraus gefallen sind", sagte Rossow. ... Anders als in einer regulären Passagiermaschine gebe es in Frachtmaschinen normalerweise keine fest geschraubten Sitzreihen.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,248125,00.html
9.5.03
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 01.05.2003 um 20.00

Zum kennen Lernen haben wir Ihnen eine breite Auswahl an Gratis-Online-Kursen zusammengestellt.


http://www.teia.de/teiaweb/page.php?target=342
"TEIA TELES Ð European Internet Academy"
(Und sowelchen wird vom Arbeitsamt Zucker ... gepustet.)
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Detlef Lindenthal


eingetragen von DS am 16.04.2003 um 19.33


eingetragen von Detlef Lindenthal am 05.04.2003 um 08.41

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,grossbild-256005-243589,00.html :
Ein US-Soldat schüttet sich in mitten gebrauchter Mörser-Granaten etwas Wasser über den Kopf.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,243195,00.html :
Die US-geführten Streitkräfte haben in der Nacht zum Donnerstag nach eigenen Angaben knapp 40 Satelliten gesteuerte Bomben auf Bagdad abgefeuert.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 29.12.2002 um 23.23

Der Außenminister hat das wohl kalkuliert.
(aus einem vom Deutschlandfunk zitierten Zeitungskommentar, 30.12.2002, 23:50; so auch vorgelesen)


eingetragen von Detlef Lindenthal am 26.12.2002 um 23.04

Autobombe gegen ein Wort:

„Die Detonation von vermutlich einer Tonne Sprengstoff riss einen Krater von 15 Meter Durchmesser und zehn Meter Tiefe und zerstörte den Regierungssitz weit gehend. ... In dem weit gehend zerstörten Gebäude ist sowohl die Administration als auch die tschetschenische Regierung untergebracht.“
(Die Welt; http://welt.de/data/2002/12/28/28290.html)


eingetragen von Detlef Lindenthal am 17.12.2002 um 20.09

Jaaawoll, DER SPIEGEL hat es geschafft!!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,227799,00.html

>> „Es war die Nacht vor der wohl Aufsehen erregendsten Sitzung des Bundesrats.“ <<

Hat geschafft, was zuvor die „Fachleute“ in Mannheim ausdrücklich von sich gewiesen haben; siehe auch http://www.rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?threadid=225


eingetragen von Elke Philburn am 16.12.2002 um 01.10

In der Zeitschrift "Deutschland - Forum für Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft" ist von Deutsch-Lehrenden die Rede. Ebenso von Sammlungen Alter Meister und Sanftem Tourismus. Man schreibt nahe bringen, aber näherzubringen, wie auch das Naheliegende. Nach dem Doppelpunkt folgt durchgehend Großschreibung, egal ob es sich um ganze Sätze handelt oder nicht.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 15.12.2002 um 22.37

http://www.brandeins.de/magazin/schwerpunkt/artikel22.html

>> „Auch »Spiegel Online«-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron wundert sich, wieso die Tageszeitungen den Markt der überregionalen Online-Nachrichten so kleinmütig aufgegeben haben: „Der nahe liegende Betreiber einer wirklich guten Nachrichten-Site ist eigentlich eine überregionale Tageszeitung. “ <<

(Duden _21: nahe liegend)
Kein Wunder, daß die nichts wuppen, wenn sie liegen statt zu arbeiten. Müller, bleib auf deinen Mehlsäcken!


eingetragen von Detlef Lindenthal am 08.12.2002 um 19.52

Deutschlandfunk schreibt es so (http://www.dradio.de/nachrichten//2002/12/09/19.html):

Chefinspekteur Blix würde die Überlassung entsprechender Geheimdienstinformationen an die Rüstungskontrolleure begrüssen ...

Wer drohe, das Gesundheitswesen lahmzulegen, kalkuliere nicht gut zu machende Schäden bei den Patienten ein, sagte die SPD-Politikerin in Berlin.
Duden _21 (Oktober 1996) sieht es umgekehrt: lahm legen und gutmachen.
Ich weiß, nachgeschobene Polemik schwächt meist ein ansonsten richtiges Argument. Trotzdem: Zum Doofduden jetzt der Dooflandfunk? Beide passend zu uns, denn wir haben es (bisher) nicht besser verdient.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 08.12.2002 um 08.36

Heckenschützenkrieg gegen Wörter ...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,226282,00.html :

„Nun muss die US-Regierung nicht Wochen lang warten ...“
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Detlef Lindenthal


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