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-- Technik: Das gehört hier hin! (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=589)
eingetragen von Dominik Schumacher am 15.08.2004 um 08.01
Um die Riesenwelle der Nachrichtenflut (durch die Seilschaften) greifen zu können, sammelte ich Nachrichten in der Datenbank im Forum Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen. Die Suche kann jetzt durch das Klappmenü einzelne Foren auseinanderhalten, so daß die Nachrichten getrennt gezeigt oder getrennt gesucht werden können. Entsprechend hat der Warburger Appell und die Hamburger „lebendige“ Unterschriftensammlung ein eigenes Forum erhalten. Wer keinen einzigen Datensatz versäumen möchte, kann alle NEUESTEN zeitlich aufeinanderfolgend mit dem Skript für Administratoren aufrufen.
Und alle Nachrichten bis Jahreswechsel 2003/2004 sind im „neuen Nachrichtenbrett“ suchbar nb.rechtschreibreform.com, das noch nicht bezahlt wurde, aber insgesamt auf besserer Technik ruht.
eingetragen von 1 am 15.07.2004 um 09.42
Ja, über das genannte Skript http://rechtschreibreform.de/php/Suche.php
Zu einem einzelnen Beitrag im Fadenzusammenhang kann man springen, wenn die Beitragnummer bekannt ist, zum Beispiel so: klick.
Absolute Pfade (also mitsamt http://rechtschreibreform.de/Forum) empfehlen sich, weil es dann nicht mehr darauf ankommt, aus welchem Ordner heraus das Skript "showthread.php" aufgerufen wird.
eingetragen von Stephan Fleischhauer am 15.07.2004 um 09.22
Ist es eigentlich möglich, Beiträge eines einzelnen Forenmitglieds aufzurufen? Bisher ist es mir nur gelungen, Stränge - Fäden - Threads (oder wie man's immer nennt), in denen der besagte Verfasser schreibenderweise vorkommt, suchen zu lassen.
eingetragen von 1 am 15.07.2004 um 08.58
Suum cuique: Die genannten tausend Datensätze stehen in Herrn Kukulies’ Ordner; und letzteren auf der Spielknoten-Anfangsseite klickbar zu machen, das war bisher nicht beabsichtigt.
Aber wir können gerne über Technik und Öffentlichkeitsarbeit fachsimpeln.
Grüße, W.W.
eingetragen von Reinhard Markner am 15.07.2004 um 08.46
"Hier ist ja auch nicht gerade brüllend viel los?!
Und dabei verbirgt sich hier hinter der Spielknoten."
Toller Auftritt.
eingetragen von 1 am 15.07.2004 um 08.37
Das genannte Skript "SucheHTL_erweitert.php" wurde vor längerem von meinem Sohn geschrieben. Warum, ja warum hat dieser fähige Techniker unseren Seiten den Rücken gekehrt; was haben wir nur falsch gemacht?
Hatte nicht inzwischen Herr Markner angeboten, alle Technik in Ordnung zu bringen? Wir haben auch noch Uralt-Texte, die darauf warten, verfügbar gemacht zu werden.
Zur Suche: Wenn ich im "Skript SucheHTL_erweitert.php" unter "Beitragstext" eintrage "Staatsvertrag" und unter "Tage" 99999, so erhalte ich 10 Antworten.
Wie man im alten Nachrichtenbrett (auch geschrieben von meinem Sohn, damals Abiturient) sucht, weiß ich nicht.
Aber ich habe von der Datei "Datensaetze.db" 1000 Datensätze (4 MB) auf Spielknoten.de in Ihren Ordner gedoppelt, dann können Sie dort mittels vi suchen.
Die Datensaetze bis Weihnachten 2003 können auf Nachrichtenbrett.de durchsucht werden.
Grüße, W.W.
eingetragen von Christoph Kukulies am 15.07.2004 um 06.55
Ich suche nach dem Wort "Staatsvertrtag" in den Zeitungsartikeln. Und finde keine Treffer, bin aber sicher, daß ich in den letzten Tagen in einem dieser hysterischen Aufschreie gegen die Rücknahme gelesen habe, daß ja da auch noch der "Staatsvertrag" sei, den es zu beachten gelte.
Eigentlich wollte ich einen Kommentar dazu schreiben und einmal fragen, was das für ein "Staatsvertrag" sei, von dem da die Rede ist.
Kurz und gut: Ich finde den Artikel nicht.
Und deswegen hier in "Technik" eingestellt:
Was ich auch seltsam finde, daß die erweiterte Suche
nach dem Anklicken sofort losrennt und 467 Einträge findet, ehe ich überhaupt Zeit habe, etwas einzugeben.
Ich würde erwarten, daß die Suchmaske erst mal auf meine Eingabe wartet und erst anfängt zu suchen, wenn ich den "Suchen"-Knopf gedrückt habe.
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Christoph Kukulies
eingetragen von gestur am 08.06.2004 um 08.41
entstehen automatisch aus der Kommentar-Überschrift; aber alles, was in Gänsefüßchen steht, wird einschließlich dieser unterdrückt. Wenn die Kommentar-Überschrift ganz in Gänsefüßchen eingeschlossen ist, entstehen leere Kommentarfußnoten, es steht dann nur Kommentar: (Wiederholt ausprobiert)
eingetragen von Christoph Kukulies am 08.06.2004 um 07.45
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
„Das macht mich aber stutzig!“ meinte dazu unser Techniker, und er brachte letzteres Wort als s-tuzig auf die S-pitze, „ist das nicht putzig?“
Anführungszeichen: „ ... “ und " ... "
Scheint ein besonderes Problem meiner Mozilla/Linux-Einstellung zu sein. Werde es mal weiter beobachten. Vielleicht liegt es am eingestellten Zeichensatz.
Danke für die Bestätigung.
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Christoph Kukulies
eingetragen von Walter Wittkopp am 08.06.2004 um 07.34
„Das macht mich aber stutzig!“ meinte dazu unser Techniker, und er brachte letzteres Wort als s-tuzig auf die S-pitze, „ist das nicht putzig?“
Anführungszeichen: „ ... “ und " ... "
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Walter Wittkopp
eingetragen von Walter Wittkopp am 08.06.2004 um 07.19
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Lieber Herr Kukulies,
mit unserer Ausrüstung (Netscape 4.78, IE 5.2 auf MacOS 9; Safari, iCab, IE auf MacOSX) tritt genannter Fehler nicht auf.
Sie können das
Anführungszeichen unten auch als „ sowie das
Anführungszeichen oben auch als “ eingeben.
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Walter Wittkopp
eingetragen von Christoph Kukulies am 08.06.2004 um 06.46
Mir (und anderen vielleicht auch) fällt auf, daß die Anführungszeichen unten in den eingestellen Zeitungsartikeln und Kommentaren geschluckt werden.
Eine ,,Probe" hier im Forum mit Doppelkomma statt Zollzeichen funktioniert offensichtlich.
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Christoph Kukulies
eingetragen von Dominik Schumacher am 28.08.2003 um 05.49
Zugegeben, bei uns Technikern ist die Sicht der Sprache etwas stärker technisch eingeübt:
Die tägliche Sorge: „Kommt die Sprache an?“ und „Wie kommt die Sprache an?“ kam leider noch nicht zur Ruhe.
Im Internetzeitalter lebt man mit dem Gefühl, nicht alles getan zu haben, damit im Fall der Fälle eine Datensicherung doch vorhanden ist.
Wo kommen die Übertragungsfehler her?
Wie ist die besondere Situation, in der sie auftreten?
Mit welchen Folgen stellt man sie ab?
Am Beispiel Normalfilter.de können Sie als Besucher dieser Seiten in diesen Tagen erleben, wie zwei Anschriften miteinander vernetzt funktionieren. Wenn Sie noch einen Filterfehler finden, können sie ihn auf Knopfdruck ins Rechtschreibforum Normalfilter abschicken. Wiederum auf Knopfdruck erscheint Ihre Beobachtung unter den 20 neuesten Beiträgen. Warum soll der Weg zu einem gemeinsamen, offen zugänglichen elektronischen Wörterbuch mit administrativ geregelten Bereichen nicht ebenso verwirklicht werden? Der Normalfilter könnte bald das Netzwörterbuch als Korrekturgrundlage haben, das wiederum Sie selbst pflegen können.
Wir gehen hier ungegangene Wege. Sprachlich wie technisch sind diese neuen Wege in nicht wenigen Dimensionen verwoben.
Aus den vergangenen Tagen sind mir „Weisheiten“ in Erinnerung wie: man könne hier schlecht Listen pflegen, das Abschicken von Kommentaren im Nachrichtenbrett habe Doppelungsfehler, die Willkommensseite habe eine Ladezeit von drei Minuten. Eine Person, mit der allerdings seit längerem die Verständigungschemie nicht gut stimmt, versteckte sich sogar hinter dem Hörensagen, unsere genannten monatlichen Kosten seien „Abzockerei“.
„Leute“, kann ich dazu nur sagen, „lernt Datenverarbeitung“; macht nichts mehr, ohne zu Hause eine Datenbank laufen zu haben. Die Anfangsbugwelle ist hoch. Aber dann erlebt man, wofür man gestrampelt hat. Hier geht es darum, mitzubekommen, wo die eigentliche Erneuerung der Rechtschreibung läuft: Bei uns!
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Dominik Schumacher
übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal
eingetragen von Dominik Schumacher am 01.01.2003 um 18.55
Das Gespinst der TCPA, oder: Wer weiß, daß er nicht zur Marionette zu werden braucht?
Ich bekam Hinweise auf mehrere Fehler in meinem Bericht »ASO«, dafür danke ich. Hier die Berichtigung. Die Sache stellt sich komplexer, aber noch düsterer dar, denn die TCPA-Zukunft wird von „freien“ Firmen vorangetrieben. Die NSA spielt als Behörde eine Rolle, sie hält sich aber eher im Hintergrund. Falls sich jemand durch meinen Beitrag aufrütteln läßt, dann besser jetzt als zu spät.
Die amerikanische Behörde heißt nicht ASO, sondern NSA (National Security Agency). Die NSA hatte schon für die Sicherheitsfunktionen von Windows NT Nachschlüssel von Microsoft bekommen. Und man wundert sich, daß der Kartellprozeß so schnell zu den Akten gelegt wurde. Für die deutsche Sprache und unser Demokratieverständnis ist die Microsoft-Voreinstellung auf Rechtschreibkorrektur eine verheerende Sache.
Motor der Entwicklung ist die Trusted Computing Software Alliance (TCPA), einem Konsortium, dem Microsoft und Intel als führende Mitglieder angehören. Informationen zu den Gefahren der Entwicklung findet man z. B. unter
http://www.notcpa.org/, inkl. der deutschen Seite http://www.notcpa.org/faq_german.html, die die Dinge sehr gut erklärt.
Sehr intensiv begleitet auch die Fachzeitschrift c't des Heiseverlages das Thema:
http://www.heise.de/ct/02/22/204/
Wenn man bedenkt, wie einfach es wäre, die paar kleinen Hintertürchen in Outlook-Express für Viren zu schließen und den Computernutzern ruhiges Arbeiten an der Verwirklichung der eigenen Gedanken zu ermöglichen, dann erinnert das ganze doch an klassische Entscheidungsschlachten für den einzelnen. Warum auch sollte man auf dem Weg zur Selbstbestimmung nicht tatsächlich ein paar Entscheidungen allein für sich selbst treffen?
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Dominik Schumacher
übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal
eingetragen von Dominik Schumacher am 25.12.2002 um 21.38
Langweilig kann klare Sicht ja auch werden. Deshalb hier nur mal die Idee, eine sportliche Haltung einzunehmen und die Herausforderung anzunehmen. Auch in Nebelzeiten gibt es Verfahren, gut zurechtzukommen. Etwas langsamer fahren, die schnelle Entscheidung vordenken oder sie zumindest für möglich halten. Und dann eben nicht an die Leitplanke fahren.
Als der Staat vor wenigen Jahren nach den Hauptschlüsseln bei der Verschlüsselungstechnik greifen wollte, hat er von vielen wachen Technikern die Fliegenklatsche zumindest zu sehen bekommen. Er ließ dann ab.
Ich würde jetzt die Zeit nutzen und Datenbanktechnik lernen. Von Access habe ich nie etwas Ernsthaftes erlebt. Wohl aber von FileMaker. Es läge in greifbarer Nähe, aus unserer Datensammlung eine Runtime auf CD anzufertigen, die auch von Leuten zu Hause ohne Internetzugang (aber mit Rechner) durchstöbert werden könnte. Nur Fleiß und die Zeit dazu trennt uns von diesem Angebot, das aus sich selbst heraus ohne Anschaffungskosten eines Programmes liefe.
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Dominik Schumacher
übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal
eingetragen von Theodor Ickler am 23.12.2002 um 04.47
Als Laie, der sich nur mit Inhalten und nicht mit der Technik beschäftigt, steht man hilflos vor solchen Entwicklungen. Unterm Strich bleibt die alte Einsicht, daß im Namen der Sicherheit die Freiheit ausgehebelt wird. Zuerst vom Staat, der noch nie etwas für die Freiheit übrig hatte und gegen den alle Kämpfe um die bürgerlichen Freiheitsrechte geführt wurden, dann neuerdings von der Privatwirtschaft, die mehr und mehr die Rolle des Staates übernimmt (zum Beispiel Bertelsmann die Bildungspolitik). Während das Freiheitsstreben an eine natürlich Grenze (das Freiheitsstreben der anderen) stößt, ist das Streben nach Sicherheit grenzenlos. Am sichersten liegt man im Sarg. Orwell hat alles gewußt.
Das schönste Weihnachtsgeschenk kommt dieses Jahr von Prof. Rüthers (FAZ vom 23. Dezember). Es gibt noch Hoffnung, solange so etwas noch gedruckt werden kann. Aber wer kann es noch drucken? Nur die FAZ. Alle anderen Zeitungen würden sich in einen "pragmatischen Widerspruch" begeben; sie können ja schlecht ihre eigene Praxis derart anprangern.
Deshalb ein herzlicher Gruß an Herrn Rüthers und an alle Mitstreiter!
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Th. Ickler
eingetragen von Dominik Schumacher am 22.12.2002 um 20.45
ASO, oder auch: mit Besinnung keine Viren
Als ich heute auf einer gutgehenden, hellerleuchteten Bundesstraßentankstelle fragte, ob nach Weihnachten der Spritpreis wieder sinken werde, kam unter anderem die Antwort, im Januar oder spätestens im Februar ist mit einem amerikanischen Angriffskrieg zu rechnen. Ich möchte, daß es nicht dazu kommt, sondern zu Besinnung. Deshalb möchte ich mal ein Licht fallen lassen auf folgenden Sachverhalt. Von der amerikanischen Behörde ASO wird ein Verfahren vorbereitet, das mittels neuer Chips in Rechnern erlaubt, Programme nur dann laufen zu lassen, wenn beim Rechnerstart aus dem Internet von dieser Behörde das OK kommt, daß man dieses Programm rechtmäßig erworben und bezahlt hat. Der Virenkrampf und die Spamgeschichte wird nur deshalb hochkochen lassen, weil man eine Stimmung haben möchte, in der man mit dem Argument, endlich sichere Rechner anbieten zu können, versteckt im Gehäuse auch diese Technik unter die Leute bekommt. Diese ASO-Schlüsseltechnik erlaubt auch folgendes Modell. Eine Firma, die sich mit solchen ASO-geschmiedeten Rechnern organisiert, ist von der Firmenleitung her in einen größeren Betrugsfall verwickelt. Die kleinen Mitarbeiter werkeln während dessen mit unauffälligen Dokumenten, die nur im zusammengesetzten Puzzle einen Beweis erbringen könnten. Eines Tages wird aus der Leitung heraus der eine oder andere Schlüssel abgezogen, mit dem Gruppen von Dokumenten unauffällig geöffnet wurden. Und ab diesem Tage sind diese entscheidenden Dokumente einfach weg.
Mein technischer Berater war spürbar mitgenommen von dieser Vorstellung. In Anerkennung der Aufklärungsarbeit zur Rechtschreibreform meinte er allerdings, hier bahne sich etwas unvergleichlich Gefährlicheres an. Es werde die Zeit kommen, in der man Rechner nicht mehr veräußert, um im Falle eine Falles noch ein Systeme zu haben, das noch frei funktioniert.
Vor vier Tagen suchte ich unter Mitstreitern nach einem auskurierten Virenfall. Ich mußte hören, daß wegen Verseuchung ein Rechner nach jahrelanger Arbeit Hals über Kopf verlassen wurde, um sauber (bei null?) neu anfangen zu können. Wenn ich dann an die klaglose Leistung meiner FileMaker-Programmierung ohne Viren denke, dann möchte ich allen hier in der Runde einfach nur ruhige, beglückte Weihnachten wünschen.
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Dominik Schumacher
übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal
Alle angegebenen Zeiten sind MEZ
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