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eingetragen von Dominik Schumacher am 04.06.2004 um 16.42

Unsere Redaktion erreichen zur Zeit eine Fülle persönlicher Briefe. Danke dafür. Jeder Brief wird individuell beantwortet. Wer keine Antwort bekommt, mag bitte zusätzlich auf anderem Weg mit uns Verbindung aufnehmen (Brief, Telefongespräch). Denn wir werden inzwischen auch von vielen Spam-Sendungen zugeschüttet (am Donnerstag allein 1054). Da können wir nicht mehr sicherstellen, daß wir wirklich jeden echten Brief finden.
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal


eingetragen von Matthias Dräger am 25.05.2003 um 07.54

Das Problem mit den Spam-Mails muß mittelfristig gelöst werden. Nach meinen Beobachtungen steigt die Spam-Flut rasant an. Gibt es hier eine gesetzliche Regelung, wie z.B. bei Faxen?


eingetragen von Mädchenfüralles am 23.05.2003 um 19.03

http://www.networkworld.de/index.cfm?pageid=156&id=91471&type=detail

Spammer dreht den Spieß um

Einer der berüchtigtsten Versender von unerwünschten Werbe-E-Mails in den USA hat im US-Kongress die großen Internetprovider der Heuchelei beschuldigt. Der als »Cajun-Spammer« bekannte Ronald Scelson bekannte offen, dass er täglich bis zu 180 Millionen Massen-Mails versendet. Laut Washington Post vom Donnerstag soll Scelson bei einer Anhörung vor dem Kongress behauptet haben, dass gegen seine Spam-Mails auch keine Filter nützen. Er könne binnen 24 Stunden jeden neuen Filter knacken.

Scelson stammt aus dem US-Bundesstaat Louisiana und hat die Schule nach der achten Klasse abgebrochen. Er warf den großen Internetprovidern vor, sie behaupteten zwar, ihre Kunden vor Spam zu schützen, sendeten aber selbst Massen-E-Mails: »AOL verschickt Spams an seine Mitglieder«, sagte Scelson. Auf Nachfrage von Senator John McCain, erklärte AOL-Vizepräsident Ted Leonsis nach Angaben der Post ausweichend: »Wir geben den Mitglieder die Möglichkeit, sich davor zu bewahren.«

Die Anhörung war Teil der Bemühungen des Kongresses, die Internetnutzer vor der ausufernden Werbeflut zu schützen. Senator Conrad Burns sprach von »digitalem Dreck«, der die E-Mail-Kommunikation gefährde. Er unterstützt einen Gesetzentwurf, der auch Unternehmen schützen soll. Die Massen-Mails kosten die US-Wirtschaft bis zu eine Milliarde [im Original steht zehn Milliarden, was nicht schlüssig ist] Dollar (855 Millionen Euro) im Jahr. (dpa/afi)


Im letzten Jahr bekam ich 12 MB Spam, womit die Menge dem Jahresdurchschnitt der Redaktionspost gleichkommt (48 MB in 4 Jahren). Mit besserer Forentechnik ist allerdings die Redaktionspost rückläufig, während die Spampost zunimmt und zunehmend Zeit bindet. Wer ebenfalls betroffen ist oder Ideen zur Abwehr hat, melde sich kurz (Redaktion@rechtschreibreform.com), ggf. ist ein unauffälliges Leitthema sinnvoll?


Alle angegebenen Zeiten sind MEZ   

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