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eingetragen von Jürgen Kern am 18.12.2004 um 17.12

@ Tricia:
Das war jetzt bestimmt nicht so böse gemeint mit dem, daß Du nicht "sauber" geschrieben hast, aber als "Ausrede" kann man nicht gelten lassen, daß Du erst 15 bist. Dreimal darfst Du raten, wie alte ich bin -...- 15, genau.
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Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!

eingetragen von J.-M. Wagner am 08.06.2003 um 15.34

Sehr geehrte Tricia,

ich bitte hiermit um Entschuldigung, daß Du wegen der kleinlichen Rumkorrigiererei an Deinen Beiträgen den Eindruck bekommen hast, die Teilnehmer dieses Forums seien nicht nur nicht nett, sondern »echt bekloppt« – ich hoffe, Du schaust nochmal rein und merkst, daß es hier ganz in Ordnung ist.

(Manuel hat zwar recht mit seinen Bemerkungen zur Großschreibung, aber wir sind hier nicht in der Schule. Deshalb ist es keine Frage, daß auch Du recht hast – natürlich ist es Deine Sache, wie Du hier schreiben willst Ach ja, und es ist natürlich bekloppt, wegen so einer Kleinigkeit jemanden zu vergraulen... )

Du hast ganz am Anfang nach dem Gedankenstrich (dem Zeichen "–") gefragt, richtig? Ich vergewissere mich nur, weil mein Netscape ein bißchen alt und trottelig ist (oder meine Schriftdarstellung [unter Linux] schlecht konfiguriert ist) und einen normalen Bindestrich ("-") genau gleich anzeigt.

Wenn Du meine Sätze gelesen hast, die den Gedankenstrich enthalten (oder auch diesen Satz hier) – findest Du, daß man merken kann, wieso man den Gedankenstrich benutzen möchte? Was würde man machen, wenn es ihn nicht gäbe (ganz egal, wie er aussieht)? Manchmal könnte man stattdessen einen Punkt oder ein Semikolon verwenden, manchmal könnte man etwas – wie zum Beispiel diesen Einschub hier – in Klammern setzen oder mit Komma abtrennen, manchmal würden es auch Auslassungspunkte tun – aber manchmal ist so ein Gedankenstrich einfach genau das Richtige. Schau Dir auch mal die Beispiele in den (hier „normalgefiltert“ verlinkten) Rechtschreibregeln an.

Der Gedankenstrich wird auch bei der Benennung von Jahreszeiträumen, beispielsweise 1990–2000, verwendet. (Dann bedeutet er von ... bis.) Zwischen den Zahlen und dem Gedankenstrich wird kein Leerraum gelassen. Der Gedankenstrich ist etwas länger als der Trenn- bzw. Bindestrich. Er hat etwa die Länge eines Halbgevierts. (Das stammt aus dem Typolexikon. Was ein „Geviert“ ist, erklärt der erste hier-Link am Ende meines Beitrages.). Im Duden steht (unter Textverarbeitung oder Richtlinien für den Schriftsatz), daß ein Gedankenstrich länger ist als der Bindestrich und in der Regel kürzer als das Minuszeichen – woraus folgt, daß ein Minuszeichen wesentlich länger ist als ein Bindestrich. Das ist eigentlich klar: Ein Minuszeichen ist ein Pluszeichen, dem der vertikale Strich fehlt!

Außerdem setzt man den Gedankenstrich ein, um eine bestimmte Strecke anzugeben (Bsp.: Eisenbahnstrecke Hamburg–Berlin–Leipzig–München) – dann wird kein Leerraum verwendet. Bedeutet er aber gegen, so wird welcher gelassen (Bsp: Hamburger SV – Bayern München 0:0). Diese Feinheiten fallen unter die Typographie, d. h. die Textgestaltung sowohl nach künstlerischen wie handwerklichen Prinzipien. Zu den verschiedenen Strichtypen und ihrer Verwendung (und zu anderem rund um die Typographie sowie das Setzen und Drucken) siehe z. B. hier, hier, hier, hier* oder hier.

Ansonsten: Schreib' mal wieder was!  


PS.: Mit dem vorletzten hier-Link (der mit dem Sternchen) gibt es derzeit ein technisches Problem; ersatzweise geht es hier dorthin, wo ich hinwollte.

– geändert durch J.-M. Wagner am 12.06.2003, 10.56 –
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Jan-Martin Wagner

eingetragen von Tricia am 08.06.2003 um 10.45

Talking

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich entschuldige mich hiermit für meine Rechtschreibung, da ich am Satzanfang nicht großgeschrieben habe und das ich auch die Nomen und die Eigennamen kleingeschrieben habe.
Ich entschuldige mich auch, das ich erst 15 Jahre alt bin und überhapt hier reingeschrieben habe.

Mit freundlichen Grüßen

Tricia

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btw (Das heißt "by the way" *oh nein! Ich schreib englisch, bestraft mich oder klagt mich an*): So verliert ihr nur mehr User, weil ihr wegen jeder Kleinigkeit meckert. Wie man schreibt ist jedem selbst überlassen und wie jeder weiß herrscht in Deutschland Meinungsfreiheit, weil das jetzt meine Meinung dazu ist.
Auf euere dummen Kommentare kann ich auch gut verzichten, es gibt andere Foren die besser sind als dieses hier!
Vielleicht sind da auch ältere User die aber wesentlich netter sind.

Achja: Ihr seid echt bekloppt

eingetragen von Manuel am 08.06.2003 um 09.18

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Tricia
außerdem: ist das nicht meine sache ob ich direkt groß oder klein schreibe?

Wie du bestimmt in der Grundschule gelernt hast, schreibt man im Deutschen u.a. Nomen, Substantivierungen, Eigennamen und vor allem Wörter am Satzanfang groß. Die Großschreibung ist keine fakultative Eigenart unserer Sprache, wie du es vielleicht gern hättest, sondern obligatorisch. In bestimmten Bereichen des Internets ist die generelle Kleinschreibung zwar Usus, aber meinst du nicht, daß man in einem Rechtschreibforum die gültigen Regeln des Hochdeutschen ganz besonders beachten sollte?

Zu deiner Ausgangsfrage: Schau mal auf http://rechtschreibreform.com/Regeltafeln/Regeltafel2ZS.html unter "IX. Gedankenstrich" nach.

eingetragen von Tricia am 07.06.2003 um 22.39

ich hab jetzt kein beispiel.
man muss halt 'nen buch oder mal eine zeitung lesen ;o)
außerdem: ist das nicht meine sache ob ich direkt groß oder klein schreibe?

eingetragen von Detlef Lindenthal am 05.06.2003 um 22.07

Warum fragst Du das? Und könntest Du ein, zwei Beispiele liefern?
Dann kann ich was zu Bindestrich und Gedankenstrich schreiben.

Hat Dein Rechner auch Großbuchstaben, oder stocherst Du auf einem Siemens-Fernschreiber (so wie ich 1969)?

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Detlef Lindenthal

eingetragen von Tricia am 05.06.2003 um 18.38

hallo!

ich hab 'ne frage: wieso werden in manchen sätzen das zeichen "-" eingebaut?

wie setzt man das ein und wieso schreibt man das?

Alle angegebenen Zeiten sind MEZ   

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