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- Fragen und Antworten rund um die Technik der Rechtschreibseiten (http://Rechtschreibung.com/Forum/forumdisplay.php?forumid=11)
-- Courier New oder Arial? (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=711)
eingetragen von J.-M. Wagner am 24.11.2003 um 18.47
Zitat:Sehr gut, Herr Wittkopp! Vielen Dank! Jetzt kann man auch die alten Beiträge schnutenfrei lesen, auf die ich "Externe" gern aufmerksam machen möchte, und Schnuten würden da nur irritierend wirken.
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
Versuch - Tüttel vor schließender runder Klammer:
"Rechtschreibreform"? ("Nur über die Leiche meiner Füllfeder!")
Versuch - Tütteln innerhalb vBulletin-Kennungen:
Schlagzeilenfrischdienst
Zitat:Nein, das ist notwendig, damit die Rechtschreibseiten ihren Zweck als Informationsmedium erfüllen können! Wo denn im Internet können Sie das erfahren, was hier zu finden ist? Wir wollen doch (unter anderem) Informationen unters Volk bringen und zum Gedankenaustausch anregen. Warum sollten wir uns dann ins eigene Fleisch schneiden und die wichtigen Informationen in möglichst schlecht lesbarer Form darbieten?
Lieber Herr Wagner,
[...]
"... das Filtern solange ganz abzuschalten, wie dieses Problem nicht gelöst ist."
Wäre das nicht ausgesprochen hartherzig?
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Walter Wittkopp am 24.11.2003 um 17.27
Versuch – Tüttel vor schließender runder Klammer:
"Rechtschreibreform"? ("Nur über die Leiche meiner Füllfeder!")
Versuch – Tütteln innerhalb vBulletin-Kennungen:
Schlagzeilenfrischdienst
Grinsi: : )
Zwinkergrinsi ; )
Lieber Herr Wagner,
Sie schreiben: „... andere gezielt auf die Diskussionen auf diesen Seiten hinzuweisen."
Mehr Aufmerksamkeit für Technik- und Tütteltücken begrüße ich wärmstens.
„... das Filtern solange ganz abzuschalten, wie dieses Problem nicht gelöst ist."
Wäre das nicht ausgesprochen hartherzig?
Danke für die Hinweise!
W.W.
eingetragen von J.-M. Wagner am 24.11.2003 um 15.55
Es gibt weiterhin zwei Probleme bei der Filterung:
a) Wenn man die vB-Kennung für einen Internetverweis in der Form [url="Adresse"]Hinweistext[/url] verwenden will, werden die Anführungszeichen korrigiert womit aber der Verweis nicht mehr funktioniert (Beispiel: BVerfG-Verweis in http://www.rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?threadid=709#post20163).
b) Wenn ein Anführungszeichen vor einer schließenden Klammer korrigiert wird, werden beide (Anführungszeichen und Klammer) nicht angezeigt, sondern es erscheint die Grinseschnute darauf hatte ich bereits am 7.11. hingewiesen (und einen Lösungsvorschlag gemacht). Das ist ziemlich nervig, und außerdem bin ich deshalb derzeigt wenig geneigt, andere gezielt auf die Diskussionen auf diesen Seiten hinzuweisen.
Insbesondere wegen des zweiten Effektes ich bitte ich darum, das Filtern solange ganz abzuschalten, wie dieses Problem nicht gelöst ist.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Christian Dörner am 14.11.2003 um 14.18
Zitat:Solange die älteren Beiträge mit den geraden Anführungszeichen in Courier angezeigt wurden, war das Lesen der Beiträge zwar möglich, bereitete aber wirklich keine Freude, so daß man es nach wenigen Zeilen einfach bleibenließ.
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
Wann nicht?
Christian Dörner schrieb:
Jetzt lassen sich auch ältere Beiträge endlich wieder lesen.
Jetzt ist das zum Glück wieder anders. Nochmals vielen Dank dafür.
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Christian Dörner
eingetragen von Walter Wittkopp am 13.11.2003 um 12.21
Wann nicht?
Christian Dörner schrieb:
Jetzt lassen sich auch ältere Beiträge endlich wieder lesen.
eingetragen von Christian Dörner am 13.11.2003 um 11.08
Danke für die Änderung. Jetzt lassen sich auch ältere Beiträge endlich wieder lesen.
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Christian Dörner
eingetragen von Walter Wittkopp am 11.11.2003 um 11.05
Liebe Foristen,
der vor einigen Wochen eingebaute Filter zugunsten von richtigen Tütteln ( „...“ statt "..." ) und Gedankenstrich ( – statt - ) hat guten Anklang gefunden:
29 Foristen (und dabei übrigens die meisten Vielschreiber) haben diesen Filter für sich voreingestellt, so daß für sie alle Beiträge beim Lesen gefiltert werden ( – nun gut, ich gebe es zu, daß dieser Wechsel dadurch versüßt wurde, daß die gefilterten Beiträge wieder in der beliebteren leichterleslichen Dicktenschrift (Proportionalschrift) statt in Eine-Dickte-Schreibmaschinenschrift angezeigt wurden – ).
Und auch für unsere Leser, die sich nicht mit Nutzerkennung und Paßwort ausweisen, ist ab jetzt diese Filterung voreingestellt.
Wer die Filterung nicht möchte, kann sie nach wie vor in den Skripten zum Erstellen oder Ändern eines Beitrages für sich ausschalten.
Wenn ich es richtig sehe, kommen diese Filterungen und Voreinstellungen allen nun inzwischen geäußerten Wünschen am besten entgegen.
Was bleibt, sind die Schwächen der (?)ANSI-Tastatur (genauer: der Tastaturtreiber), die sich schwertun mit rechtschreiblich richtigem Zeichenangebot.
Tastaturtreiber sind Weichware, d.h., daß neue Treiber mit verschwindend geringen Kosten auf den heimischen Rechner aufgespielt werden könnten.
Man könnte diesen Wunsch orpheusmäßig bei den zuständigen Stellen vortragen oder aber selbst die Treiber schreiben und vertreiben.
(Alter 68er-Wahlspruch: Es gibt viel zu tun, warten wir’s ab.)
Gruß, W.W.
eingetragen von Christian Dörner am 08.11.2003 um 23.00
Nachdem wir nun so lange durch verschiedene Schriftarten vorgeführt bekommen haben, wer so fleißig ist, seine Beiträge mit typographischen Anführungszeichen zu versehen, und wer nicht, möchte ich doch anregen, diesen wirklich lästigen Zustand zu beenden und zur früheren Praxis zurückzukehren, alle Beiträge wieder in der normalen Schriftart anzuzeigen. Eine tägliche Demonstration, ob der PC dem Apple unter- oder überlegen ist, benötigt ebenfalls niemand.
Solange der alte Zustand nicht wiederhergestellt ist, werde ich mich an diesem Forum nicht mehr weiter beteiligen.
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Christian Dörner
eingetragen von J.-M. Wagner am 07.11.2003 um 17.15
Zitat:Ja, neu einwählen hat bisher immer geholfen. Was bewirkt der besagte Kekskrümel eigentlich genau bezüglich der Anzeige der Beiträge?
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
Das liegt vermutlich daran, daß Ihr Keks sich verkrümelt hat (cookie is lost), etwa durch Ausschalten Ihres Stöberers. Abhilfe: Neu einwählen, etwa indem Sie auf ?antworten? klicken und dort Einwahlnamen und Paßwort angeben.
J.-M. Wagner schrieb:
Warum werden eigentlich schon wieder so viele Beiträge in Courier angezeigt?
Ich gebe zu, daß dieser ?Zustand? ein ?Zustand? ist; allerdings nicht der einzige.
Aber wie ist das bei jemandem, der immer nur als Besucher die Beiträge liest? Wenn wir wollen, daß die diversen Informationen, die man diesem Forum entnehmen kann, von möglichst vielen Leuten gelesen werden, dann sollte gute Lesbarkeit das oberste Ziel sein. Da finde ich die leserfreundliche Schriftart wichtiger als typographisch richtige Anführungszeichen und Gedankenstriche so sehr ich auch letztere schätze.
Zitat:In der Tat! Ich habe jetzt den Beitrag einfach nur zitiert und nichts daran geändert bleibt es dann bei den Fragezeichen oder landen die richtigen ASCII-Zeichen in meiner Antwort?
Und auf Ihrem Stöberer werden im vorstehenden Satz statt Tütteln 4 Fragezeichen angezeigt, stimmt?s?
Zitat:Eine Schwierigkeit der Filterung ist offenbar, wenn man zur Anzeige die HTML-Darstellung &#xxx; (mit xxx=ASCII-Codenummer) verwendet, daß es einen Konflikt mit dem Schnutengenerator geben kann. Da kommt es aber nur auf die Reihenfolge an (erst Schnuten, dann Tütteln filtern). Könnte man evtl. die Schnuten umprogrammieren, so daß sie wie die vB-Kennungen in einem Paar eckiger Klammern eingeschlossen sein müssen? Dem Anzeigeskript müßte man dann beibringen, daß es je nach Erstellungsdatum eines Beitrages nach Schnuten mit oder ohne Klammerung schaut. Wenn man Anführungen fremdsprachlich richtig machen will, sollte man sowieso von vornherein die obige HTML-Codierung (oder den HTML-Namen) des gewünschten Zeichens verwenden. Die Manipulierbarkeit bzw. Virenanfälligkeit kann ich erst einmal nicht nachvollziehen aber das erklären Sie mir besser nicht hier im Forum...
Was tun? Ich möchte wetten, wenn ich das Skript showthread.php so einstelle, daß die Tütteln immer gefiltert werden, so fällt das kaum jemandem auf. Doch dann bekommen wir in etwa den ?Zustand? wie in Microsoft Wörd: Ein Teil der Tütteln wird richtig gefiltert, Unterscheidung z.B. für Fremdsprachen nur schwer möglich, Manipulierbarkeit und Virenanfälligkeit wie in Outlook.
Eine andere Möglichkeit wäre, das typographisch saubere Schreiben dadurch zu unterstützen, daß neben dem Eingabefeld eine Reihe von Knöpfen installiert werden, die beim Anklicken an der aktuellen Schreibposition den HTML-Code des gewünschten Zeichens erzeugen (vgl. etwa die Umlautknöpfe bei http://dict.tu-chemnitz.de/) und außerdem sicherheitshalber die Schnuten ausschalten. Die einfachste Lösung wäre, weder Tütteln zu filtern noch die Schriftart zu ändern. Dann gibt es auch keine Probleme beim Zitieren von Texten, die man originalgetreu in, sagen wir, typographisch unausgereifter Form hier einstellen möchte.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Walter Wittkopp am 07.11.2003 um 06.17
Das liegt vermutlich daran, daß Ihr Keks sich verkrümelt hat (cookie is lost), etwa durch Ausschalten Ihres Stöberers. Abhilfe: Neu einwählen, etwa indem Sie auf „antworten“ klicken und dort Einwahlnamen und Paßwort angeben.
J.-M. Wagner schrieb:
Warum werden eigentlich schon wieder so viele Beiträge in Courier angezeigt?
Ich gebe zu, daß dieser „Zustand“ ein „Zustand“ ist; allerdings nicht der einzige. – Und auf Ihrem Stöberer werden im vorstehenden Satz statt Tütteln 4 Fragezeichen angezeigt, stimmt’s? – Richtig wäre es gewesen, wenn die europäischen Schreiber und Leser so lange Sturm laufen bei den Weichwareherstellern, bis die Zeichen fehlerfrei kommen. Ein Kulturvolk jedoch, daß derart geräuscharm vor der KMK einknickt, meutert auch nicht, wenn es von Netscape die Tütteln falsch angezeigt bekommt (... Grundregel bei Netzpost: keine richtigen Anführungen und Gedankenstriche verwenden ...).
Was tun? Ich möchte wetten, wenn ich das Skript showthread.php so einstelle, daß die Tütteln immer gefiltert werden, so fällt das kaum jemandem auf. Doch dann bekommen wir in etwa den „Zustand“ wie in Microsoft Wörd: Ein Teil der Tütteln wird richtig gefiltert, Unterscheidung z.B. für Fremdsprachen nur schwer möglich, Manipulierbarkeit und Virenanfälligkeit wie in Outlook.
Zutreffenderweise müßten die Kultusminister feststellen, daß Intel-Rechner für den Gebrauch in Schulen nicht zugelassen werden können wegen Doofdeutsch-Zeichensatz; dann würde die Industrie recht rasch bessere Tastaturtreiber bauen. Widerspricht mir jemand?
(Windoow hat doch das meiste bei Apple raubkopiert, warum nicht auch die Tastaturtreiber?)
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Walter Wittkopp
eingetragen von J.-M. Wagner am 06.11.2003 um 16.53
Sie haben recht, bei Ich begann, das Buch zu lesen gehört ein Komma hin. Ich begann ist zwar nur ein kurzer, aber trotzdem syntaktisch vollständiger Hauptsatz, das Buch zu lesen ist ein eigenständiger Nebensatz, der zudem im Nachfeld des Hauptsatzes steht und dessen Infinitiv daher inkohärent (nicht in das Prädikat des übergeordneten Satzes integriert) ist wie es mir aber zunächst vorkam.
Warum werden eigentlich schon wieder so viele Beiträge in Courier angezeigt? Da man ältere Beiträge nicht mehr korrigieren und also der angestrebte pädogogische Effekt nicht erzielt werden kann, plädiere ich dafür, auf das Umschalten ganz zu verzichten insbesondere, da es die automatische Umsetzung für neue Beiträge gibt.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Walter Wittkopp am 04.11.2003 um 07.28
Das finde ich auch richtig, wenn es sich um Skriptcode (Perl, PHP, JavaScript ...) handelt. Oder um Schreibmaschinenschrift.
J.-M. Wagner schrieb:
vorerst will ich dabei bleiben, etwas, das ich als reine Zeichenkette verstanden wissen will, in " einzuschließen.Kommt Ihrer Meinung nach dort kein Komma hin? (Es ist doch eine bekleidete Grundform mit zu.)
Müßte es Ich begann, das Buch zu lesen (mit Komma) heißen, könnte ich Ihrer Variante hier etwas abgewinnen.
Richtigkeit sollte keine Frage der Häufigkeit sein. Das Zollzeichen " läßt sich recht zuverlässig durch " erreichen.
ghest schrieb:Die Rohrweite ist 1".. Er sagte: Der Winkel ist 90° 30" 15'.. Kommt das wirklich häufig vor?
Normen und Normeinhaltung haben viel mit Intelligenz, Fleiß und Kosten (-ersparnis ebenso wie -aufwand) zu tun.
Wegen des Wortes Tütteln habe ich nachgegugelt:
Tütteln (also ohne Verkleinerung): selten, aber vorhanden;
Tüttelchen: 286 Gugel;
Gänsefüßchen: 18.200 Gugel;
Anführungszeichen: 102.000 Gugel;
Anführungsstriche: 8.620 Gugel.
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Walter Wittkopp
eingetragen von J.-M. Wagner am 03.11.2003 um 22.07
Zitat:Ich kannte die Bezeichnung Tütteln nicht, bis die Dinge, die hier diskutiert werden, unter dem Leitthema Schreibmaschinentüttel oder Anführungen? zur Sprache kamen. In einer offenbar etwas voreiligen Interpretation habe ich darunter lediglich das schreibmaschinentypische Anführungszeichen verstanden, und nur in dieser Bedeutung habe ich das Wort bisher benutzt. (Nebenbei: Die in den Beiträgen jenes Stranges vorkommenden Verweise werden etwas seltsam gehandhabt; es scheint, als ob hier das Anzeigeskript die Tüttel, die Teile des HTML-Ankers sind, modifiziert.)
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
... um Sprachregelung:
Tütteln oder Gänsefüßchen sind landläufig (mindestens gemäß meinem Grundschulunterricht) dasselbe wie Anführungszeichen: ...;
das Zeichen Nr. 34, zwei eng aneinander stehende gerade lotrechte Striche oben: " sollte man dagegen als Zollzeichen oder Schreibmaschinentüttel bezeichnen. Ist es vielleicht möglich, daß auch Sie [...] diese (oder bessere) Bezeichnungen unterstützen, möglichweise sogar Ihre vorigen Beiträge ausbessern?
In manchen Beiträgen habe ich gezielt das Zeichen Nr. 34 verwendet, um eine rein alphanumerische Anführung zu kennzeichnen, d. h. diese von einer literarischen Anführung abzuheben. Das ist meine persönliche Vorliebe, die gewiß nicht Standard ist und auch nicht jedermann gefallen wird. Vielleicht überdenke ich das bei Gelegenheit, vorerst will ich dabei bleiben, etwas, das ich als reine Zeichenkette verstanden wissen will, in " einzuschließen.
Zitat:Die Kommata in diesem Beispiel grenzen den Einschub so sagte sie ab, die eigentliche wörtliche Rede kommt ohne jegliches Komma aus: Ich begann das Buch zu lesen. Müßte es Ich begann, das Buch zu lesen (mit Komma) heißen, könnte ich Ihrer Variante hier etwas abgewinnen.Wenn Sie auf die Reihenfolge von Tütteln und Beistrich abheben, so vertrete ich dazu eine Minderheitenmeinung in dieser Weise:
J.-M. Wagner schrieb:
(Es blieb nur die Reihenfolge von Tütteln und Komma zu korrigieren...)
Ich begann, so sagte sie, das Buch zu lesen.
Ich begann, so sagte sie, meine Hausaufgaben.
Dem lege die Überregel zugrunde, daß Beistrich und Satzendezeichen dort erscheinen, wohin sie die stärkste Bindung haben.
Zitat:Ja, gut; wenn es wirklich ausgereift ist...Vielleicht später.
Ach so, was mir noch einfiel: Wollen Sie die neuen Anzeigefunktionen auch in das Vorschau-Skript newreply.php einbauen? Dort erscheinen [Schreibmaschinen-]Tütteln weiterhin als solche.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von ghest am 31.10.2003 um 14.37
Kommen sich die Rede- und Zitate-Zeichen wirklich mit den Rohrweitenzeichen für Zoll und den Winkelzeichen für Winkelminuten und Winkelsekunden ins Gehege?
Konstruierte Beispiele: Er sagte: Die Rohrweite ist 1".. Er sagte: Der Winkel ist 90° 30" 15'.. Kommt das wirklich häufig vor?
Höchstens, wenn man Installateuren die geeignete Sprache und die passende Dichtung erklären will (Sprache und Dichtung für Installateure).
eingetragen von Walter Wittkopp am 31.10.2003 um 08.13
... um Sprachregelung:
Tütteln oder Gänsefüßchen sind landläufig (mindestens gemäß meinem Grundschulunterricht) dasselbe wie Anführungszeichen: „...“;
das Zeichen Nr. 34, zwei eng aneinander stehende gerade lotrechte Striche oben: " sollte man dagegen als Zollzeichen oder Schreibmaschinentüttel bezeichnen. Ist es vielleicht möglich, daß auch Sie sich diese (oder bessere) Bezeichnungen unterstützen, möglichweise sogar Ihre vorigen Beiträge ausbessern?
Wenn Sie auf die Reihenfolge von Tütteln und Beistrich abheben, so vertrete ich dazu eine Minderheitenmeinung in dieser Weise:
J.-M. Wagner schrieb:
(Es blieb nur die Reihenfolge von Tütteln und Komma zu korrigieren...)
„Ich begann,“ so sagte sie, „das Buch zu lesen.“
„Ich begann“, so sagte sie, „meine Hausaufgaben.“
Dem lege die Überregel zugrunde, daß Beistrich und Satzendezeichen dort erscheinen, wohin sie die stärkste Bindung haben.
Vielleicht später.
Ach so, was mir noch einfiel: Wollen Sie die neuen Anzeigefunktionen auch in das Vorschau-Skript newreply.php einbauen? Dort erscheinen [Schreibmaschinen-]Tütteln weiterhin als solche.
eingetragen von J.-M. Wagner am 29.10.2003 um 14.43
sogenannte(s) Tüttel: " (")
desgl. direkt von der Tastatur: "
Anführungszeichen unten: („)
Anführungszeichen oben: (“)
Daß die Anführungszeichen oben nicht schräg angezeigt werden, kann am verwendeten HTML-Interpreter (browser) liegen. Das Netscape 7 (X11) aus dem Jenaer Uni-Rechenzentrum schafft es sogar, die Anführungszeichen unten wie Tüttel aussehen zu lassen.
(Warum werden denn nun wieder so viele Beiträge in Courier angezeigt? Ist die typographische Autokorrektur gerade ausgeschaltet?)
(Nachtrag: Und warum werden die Beiträge normal angezeigt, sobald ich einen eigenen Beitrag korrigiert bzw. einen neuen geschrieben und abgeschickt habe?? Warum erst dann warum nicht sofort?)
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von guest am 29.10.2003 um 10.42
Im Zeitungsforum sehe ich gerade, daß es jetzt zwar
Anführungszeichen unten gibt, was zwar begrüßenswert,
aber nicht notwendig wäre, dafür sind diese schräg.
Die Anführungszeichen oben sind aber senkrecht. Dies
ist schlimmer als wenn man sich mit Anführungszeichen
oben vor und hinter dem angeführten Text begnügen muß.
eingetragen von J.-M. Wagner am 28.10.2003 um 11.23
(Es blieb nur die Reihenfolge von Tütteln und Komma zu korrigieren...
)
Zitat:Super! Danke! Ich sehe keine Fragezeichen mehr außer bei der Erläuterung des Umsetzungsskriptes (bei den "Einstellungen" unterhalb des Eingabefeldes).
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
J.-M. Wagner schrieb:Bisher nicht gar so viel, deshalb lasse ich sie jetzt durch das Skript showthread.php einsetzen.
... was spricht gegen die Verwendung der HTML-Sonderzeichen „ und “ als Anführungszeichen?
Versuch:
"einfache Tütteln", - dann Bindestrich statt Gedankenstrich - "einfache Tütteln".
Ach so, was mir noch einfiel: Wollen Sie die neuen Anzeigefunktionen auch in das Vorschau-Skript newreply.php einbauen? Dort erscheinen Tütteln weiterhin als solche.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Walter Wittkopp am 28.10.2003 um 07.35
Bisher nicht gar so viel, deshalb lasse ich sie jetzt durch das Skript showthread.php einsetzen.
J.-M. Wagner schrieb:
... was spricht gegen die Verwendung der HTML-Sonderzeichen „ und “ als Anführungszeichen?
Versuch:
"einfache Tütteln," - dann Bindestrich statt Gedankenstrich - "einfache Tütteln".
eingetragen von J.-M. Wagner am 27.10.2003 um 19.40
Zitat:Als der erste Test recht erfolgreich verlief, dachte ich erst, prima, so ist es gut und das Skript kann so bleiben. Dann fiel mir auf, daß ich weiterhin nur Fragezeichen sehe, wo andere 8-Bit-Anführungszeichen benutzen. Und...
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
Lieber Herr Wagner,
Ihren Vorschlag, immer zu filtern, habe ich insofern aufgegriffen, daß man dies nun in den Eintrage- und Ändern-Formularen als Wahlmöglichkeit einstellen kann; wer sowas nicht will, kann es ausgeschaltet lassen.
Auch kann man diese Satzzeichen (statt mit Javascript auf dem heimischen Rechner) mit PHP auf dem entfernten Rechner filtern.
Zitat:...mir fiel auf, daß, wenn ich bislang in einem meiner Beiträge einen 7-Bit-ASCII-Code als HTML-Sonderzeichen eigegeben habe, dieses als solches auch erhalten blieb und nicht, wie von Ihnen beschrieben, umgesetzt wurde. Deshalb nochmal die Frage: Mal abgesehen von dem (m. E. nicht zu Buche schlagenden) Speicherbedarf was spricht gegen die Verwendung der HTML-Sonderzeichen „ und “ als Anführungszeichen? Es geht doch gar nicht darum, die anderen Möglichkeiten zu beschneiden!
Sie haben recht, daß Satzzeichen, wenn sie als &...; umgesetzt werden, die Suchfunktion nicht stören; allein, vBulletin - und das ist beachtlich für einen Amerikaner - setzt etliche seltenere Zeichen fehlerfrei von HTML-Sonderzeichen (ca. 6 Byte) in ANSI-Sonderzeichen (1 Byte) um; und bis ich dagegen eine Wahlmöglichkeit einbaue, wird wohl noch viel Wasser die Weser hinabfließen.
Ich sehe weiterhin nicht ein, warum ich unnötigerweise Nachteile in Kauf nehmen soll.
Zitat:Gerade wollte ich nochmal auf das Umschalten der Schriftart (auf Courier) zu sprechen kommen, da sehe ich, daß das ein Ende gefunden zu haben scheint. Gut so!
Wenn Sie Fehler finden, bin ich für Hinweise ?dankbar? (Hand aufs Herz, wer ist schon für Fehler dankbar??)
Gruß, W.W.
(Oder täuscht das, und einige Beiträge erscheinen nur deshalb nicht in Courier, weil sie automatisch typographisch nachgebessert werden?)
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von J.-M. Wagner am 27.10.2003 um 19.00
Zitat:TEST: Nur zitieren. - Nachtrag: Warum klappt das jetzt? Aha, vermutlich wegen der Voreinstellung "Umsetzen - ja".
Ursprünglich eingetragen von Dominik Schumacher
?Gleich am Anfang? war meine Planung, ?Tüttel? - die Gänsefüßchen lotrecht oben - zu tippen. Falls ein Internetgucki diesen Kaffeeskript nicht kann, bewerkstelligt die Umtüttelung auch der ßörwer. Aha. Zwischendurch bemerkte ich, daß im Safari-Stöberer der Kaffee für den Skript nicht gekocht ist. Bleibt also der Knopf mit dem gewissen »klick«. Und zum Schluß auch noch Kontrolltüttel, in diesem Fall nicht paarweise."
Funktioniert sogar alles.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Walter Wittkopp am 27.10.2003 um 13.14
Lieber Herr Wagner,
Ihren Vorschlag, immer zu filtern, habe ich insofern aufgegriffen, daß man dies nun in den Eintrage- und Ändern-Formularen als Wahlmöglichkeit einstellen kann; wer sowas nicht will, kann es ausgeschaltet lassen.
Auch kann man diese Satzzeichen (statt mit Javascript auf dem heimischen Rechner) mit PHP auf dem entfernten Rechner filtern.
Sie haben recht, daß Satzzeichen, wenn sie als &...; umgesetzt werden, die Suchfunktion nicht stören; allein, vBulletin – und das ist beachtlich für einen Amerikaner – setzt etliche seltenere Zeichen fehlerfrei von HTML-Sonderzeichen (ca. 6 Byte) in ANSI-Sonderzeichen (1 Byte) um; und bis ich dagegen eine Wahlmöglichkeit einbaue, wird wohl noch viel Wasser die Weser hinabfließen.
Wenn Sie Fehler finden, bin ich für Hinweise „dankbar“ (Hand aufs Herz, wer ist schon für Fehler dankbar??)
Gruß, W.W.
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Walter Wittkopp
eingetragen von J.-M. Wagner am 25.10.2003 um 18.18
Zitat:Eines möchte ich noch genauer wissen: Was macht das Skript aus einem als Gedankenstrich gemeinten Trennstrich das (einzelne) ASCII-Zeichen Nr. 150 oder den HTML-Code »–«? Was spräche gegen letzteres?
Ursprünglich eingetragen von Dominik Schumacher
Zitat:Herr Metes, wer die Anführungszeichen nicht selbst schreibt, kann auf den Knopf klick zurückgreifen, der die von Herrn Wagner geforderte Hilfestellung in Gang setzt: Tüttel werden zu Anführungsstrichen, als Gedankenstrich gemeinte Trennstriche werden zu Gedankenstrichen. Unter dem Schreibfeld im Beitragsformular ist dieser klick-Knopf zu finden. Der klick-Knopf setzt einen Javaskript in Gang. Ihr browser müßte dafür Javaskript können.
Ursprünglich eingetragen von Jörg Metes
Ich bitte dringend, diese Demonstration nun wieder zu beenden.
Zitat:Es ist in diesem Fall eine klare Verbesserung des Werkzeugs, wenn man für Kompatibilität sorgt. Daß ich weiterhin eine etwas ältere Netscape-Version verwende, hat seine guten Gründe, für die ich mich hier nicht rechtfertigen muß. Ich sehe aber nicht ein, warum ich unnötigerweise Nachteile in Kauf nehmen soll.
Ich selbst sehe unsere Gedankensammlung hier sehr eng verbunden mit funktionstüchtigen technischen Werkzeugen. Für mich ist es klar, mein Werkzeug zu pflegen und es an der Aufgabe zu messen. Ich werde also lieber das Werkzeug verbessern, statt meine technische Aufgabe an irgendwelchen veralteten Maschinen zu nivellieren.
Zitat:Was anderes macht denn Ihr Skript, wenn es die Schriftart umschaltet?
Im Nachrichtenbrett sind Tüttelfilter eingebaut. Hier im Forum stellte ich anfangs die Frage nach dem Bedarf an gleichem Filter. Nun sind wir soweit, daß jeder selbst diesen Teil der Schreibeleganz erzeugen kann. Wollen wir statt dessen wieder hin zu automatisierten Eingriffen?
Zitat:Dies ist das Forum der Seiten für Rechtschreibung und kein HTML-Tutorium. Natürlich kann man sich hier in HTML ausprobieren, aber dann bitte im Ausprobierforum. In der eigentlichen Diskussion schneiden wir uns ins eigene Fleisch, wenn die Beiträge durch eine ungeeignete Schriftart in ihrer Lesbarkeit beeinträchtigt werden.
Wir würden uns von der lohnenden Idee der HTML entfernen.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Dominik Schumacher am 24.10.2003 um 17.13
Zitat:Herr Metes, wer die Anführungszeichen nicht selbst schreibt, kann auf den Knopf klick zurückgreifen, der die von Herrn Wagner geforderte Hilfestellung in Gang setzt: Tüttel werden zu Anführungsstrichen, als Gedankenstrich gemeinte Trennstriche werden zu Gedankenstrichen. Unter dem Schreibfeld im Beitragsformular ist dieser klick-Knopf zu finden. Der klick-Knopf setzt einen Javaskript in Gang. Ihr browser müßte dafür Javaskript können.
Ursprünglich eingetragen von Jörg Metes
Ich bitte dringend, diese Demonstration nun wieder zu beenden.
Ich selbst sehe unsere Gedankensammlung hier sehr eng verbunden mit funktionstüchtigen technischen Werkzeugen. Für mich ist es klar, mein Werkzeug zu pflegen und es an der Aufgabe zu messen. Ich werde also lieber das Werkzeug verbessern, statt meine technische Aufgabe an irgendwelchen veralteten Maschinen zu nivellieren.
Im Nachrichtenbrett sind Tüttelfilter eingebaut. Hier im Forum stellte ich anfangs die Frage nach dem Bedarf an gleichem Filter. Nun sind wir soweit, daß jeder selbst diesen Teil der Schreibeleganz erzeugen kann. Wollen wir statt dessen wieder hin zu automatisierten Eingriffen? Wir würden uns von der lohnenden Idee der HTML entfernen.
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Dominik Schumacher
übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal
eingetragen von J.-M. Wagner am 24.10.2003 um 15.21
Zitat:Naja, Sie haben noch etwas mehr gemacht und zwar genau das, worauf ich hinauswollte: Sie haben den grünen Gedankenstrich nicht durch ein einzelnes Sonderzeichen, sondern durch – erzeugt. Wenn ich mit meinem altertümlichen HTML-Interpreter jetzt den Beitrag zitiere, erscheint eben jener HTML-gemäß verpackte ASCII-Code, so daß der Gedankenstrich erhalten bleibt.
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
Lieber Herr Wagner,
in Ihrem-meinem Zitat habe ich aus dem Bindestrich einen grünen gemacht, und dann war die Zeichensatzwahl wieder wie geplant.
Zitat:Nun ja, auf Ihrem Bildschirm bestimmt, aber möglicherweise eben nicht überall sonst...
Mit der Abspeicherweise in MySQL ist das alles so nutzerfreundlich geregelt, daß man dort eher nicht ändern sollte: A-Umlaut bleibt also Ä (und wird nicht Ä) usw., auch für Zeichen 150 und , letzteren tippe ich als Weiche-Leertaste (Alt-Leertaste?), und der wird mit einem geeigneten Zeichen abgespeichert, welches mir am Bildschirm dann sinnvoll gezeigt wird - was will ich mehr.
(Sehen Sie, da war schon wieder so ein Gedankenstrich, den mein dummer HTML-Interpreter nicht als solchen erkannt hat!)
Zitat:Sie haben mich möglicherweise falsch verstanden: Ich wollte nicht darauf hinaus, alle Zeichen, für die es HTML-eigene Namen gibt, durch diese (bzw. mittels der expliziten ASCII-Nummer) ausdrücken zu lassen, sondern nur den Gedankenstrich und die Anführungszeichen unten und oben, weil nur dies (und natürlich das €-Zeichen) Kandidaten dafür sind, gelegentlich als Fragezeichen in Erscheinung zu treten. Dadurch sollte auch die Suche nicht beeinträchtigt werden.
Wenn wir mit ä usw. speichern würden, bin ich mir nicht sicher, ob die Suche in MySQL noch geht.
Was halten Sie von folgendem: Ihr Script erkennt ja nun gezielt die Schreibmaschinentüttel im Text sowie den als Gedankenstrich mißbrauchten Trennstrich, und anstatt daß daraufhin der Text in Courier gesetzt wird, könnte man doch einfach die typographisch unpassenden Zeichen durch die korrekten ersetzen, und das am besten in der ASCII-Darstellung („ “ –). Das wäre dann wirklich eine Hilfestellung und keine Einmischung!
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Jörg Metes am 24.10.2003 um 11.34
Zitat:Ich bitte dringend, diese Demonstration nun wieder zu beenden.
Ursprünglich eingetragen von DS
Texte, die statt Anführungszeichen nur Tüttel oben oder statt Gedankenstrich den Trennstrich gebrauchen, werden in Schreibmaschinenschrift gezeigt. Wir Techniker wollten mal zeigen, wie unvollkommen der Windowsrechner ist und mit welchem Schreibmaschinenniveau man sich zufrieden gibt.
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Jörg Metes
eingetragen von Walter Wittkopp am 23.10.2003 um 16.11
Lieber Herr Wagner,
in Ihrem-meinem Zitat habe ich aus dem Bindestrich einen grünen gemacht, und dann war die Zeichensatzwahl wieder wie geplant.
Mit der Abspeicherweise in MySQL ist das alles so nutzerfreundlich geregelt, daß man dort eher nicht ändern sollte: A-Umlaut bleibt also Ä (und wird nicht Auml;) usw., auch für Zeichen 150 und , letzteren tippe ich als Weiche-Leertaste (Alt-Leertaste?), und der wird mit einem geeigneten Zeichen abgespeichert, welches mir am Bildschirm dann sinnvoll gezeigt wird – was will ich mehr.
Wenn wir mit auml; usw. speichern würden, bin ich mir nicht sicher, ob die Suche in MySQL noch geht.
eingetragen von J.-M. Wagner am 23.10.2003 um 10.29
Zitat:Konsens! Und was folgt daraus insbesondere bezüglich der Frage Einmischung oder Hilfestellung?
Ursprünglich eingetragen von Walter Wittkopp
der leichteren Lesbarkeit wegen :-)
Und noch etwas: Wie Sie sehen, betrügt mich quasi mein HTML-Interpreter um den echten Gedankenstrich in dem Zitat. Wie wäre es, wenn Sie das Script dahingehend ändern, daß Gedankenstriche immer nur als – gespeichert werden?
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von J.-M. Wagner am 23.10.2003 um 10.24
Zum Auffinden eines Zusatzpaketes oder Hilfsprogramms (wie etwa das erwähnte dvi2tty) ist The TeX Catalogue Online hilfreich:
http://www.tug.org/tex-archive/help/Catalogue/
Dort findet man auch eine Anmerkung zu den Nutzungslizenzen:
http://www.tug.org/tex-archive/help/Catalogue/licenses.html
Das Programm dvi2tty fällt beispielsweise in die Kategorie nocommercial:
http://www.tug.org/tex-archive/help/Catalogue/entries/dvi2tty.html
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Christoph Kukulies am 23.10.2003 um 09.15
Zitat:Die normale Kette ist: LaTeX->TeX->dvips->ghostscript(via Ausgabekanal pdfwrite)->.PDF
Ursprünglich eingetragen von Christoph Kukulies
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Wenn ja, wie könnte man dann eine Bildschirmausgabe machen; als PDF-Dokument? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Zitat:l2a und dvi2tty sind Filter, die eine normale Textausgabe ermöglichen.
Wie schwierig ist es, den reinen Text (also ohne Formeln, Bilder usw.) zu erhalten und darauf Textsuche zu machen?
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Christoph Kukulies
eingetragen von Christoph Kukulies am 23.10.2003 um 09.11
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Dominik Schumacher
Und deshalb möchte ich jetzt über LaTEX mehr wissen, Herr Güst. Herr Kukulies, falls sich unsere Wege demnächst nicht nur kreuzen, rund um Unix hätten wir für einen Nachmittag nützlichen Gesprächsstoff.
So, zum Schluß kommen noch die html-Marken zum Schließen der Zweispaltigkeit.
Übrigens, diese Meta-HTML mag so etwas wie <TD VALIGN=TOP> nicht, so daß die Spalten etwas holprig erscheinen. Aber das kann man sicher beeinflussen.
Was den Gedankenaustausch über andere Betriebssysteme betrifft, so werde ich mich gerne mal bei nächster Gelegenheit melden.
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Christoph Kukulies
eingetragen von Christoph Kukulies am 23.10.2003 um 08.03
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gast
Kann man LaTeX-Seiten in einer Datenbank aufbewahren?
Ja. LaTeX Seiten sind ASCII-Text, ich glaube sogar, nur 7-Bit.
Zitat:Die normale Kette ist: LaTeX->TeX->dvips->ghostscript(via Ausgabekanal pdfwrite)->.PDF
Wenn ja, wie könnte man dann eine Bildschirmausgabe machen; als PDF-Dokument? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Zitat:
Wie schwierig ist es, den reinen Text (also ohne Formeln, Bilder usw.) zu erhalten und darauf Textsuche zu machen?
Man kann aus .PS (Postscript Dateien) mittels ps2ascii
Text machen. Es gibt bestimmt auch ein Latex->Text.
Da muß man mal suchen. Bin ziemlich sicher.
Zitat:Aus Donald Knuth's Buch „The TEXbook”:
Was bedeuten La und TeX?
Chapter 1: The Name of the game
English words like 'technology' stem from a Greek root beginning with the letters τεΧ...; and this same Greek word means art as well as technology. Hence the name TEX, which is an uppercase form of τεΧ.
Insiders pronounce the Χ of TEX as a Greek chi, not as an 'x', so that TEX rhymes with the word blecchh. It's the 'ch' sound in Scottish words like loch or German words like ach; it's a Spanish 'j' and a Russian 'kh'. When you say it correctly to your computer, the terminal may become slightly moist.
LATEX ist nach Leslie Lamport benannt. Lamport hat eine Sammlung von Makro-Befehlen für TEX geschaffen. Es wird also letzten Endes immer TEX aufgerufen.
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Christoph Kukulies
eingetragen von Gast am 22.10.2003 um 21.05
Kann man LaTeX-Seiten in einer Datenbank aufbewahren?
Wenn ja, wie könnte man dann eine Bildschirmausgabe machen; als PDF-Dokument? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Wie schwierig ist es, den reinen Text (also ohne Formeln, Bilder usw.) zu erhalten und darauf Textsuche zu machen?
Was bedeuten La und TeX?
eingetragen von J.-M. Wagner am 22.10.2003 um 19.38
guest schrieb:Zur Ergänzung: Eine typographische Feinheit von TeX ist, daß automatisch ff, fi und fl als Ligaturen gesetzt werden (was man ggfs. durch einen Befehl unterdrücken kann). Eine weitere Feinheit ist, daß die TeX-Standardschriftart Computer Modern (die vom Autor von TeX, Prof. Donald E. Knuth, entworfen wurde) optisch skaliert wurde und in verschiedenen Entwurfsgrößen vorliegt. Der sehr gute Trennalgorithmus profitiert bei deutschsprachigem Satz unter LaTeX von speziellen Markierungen im Quelltext, die im Sinne der herkömmlichen Rechtschreibung einen weggefallenen dritten Konsonatenbuchstaben bei der Trennung wieder einsetzen und "ck" als "k- k" trennen.
»LaTeX ist ein Makropaket für TeX, das es auch Leuten, die von Typographie und den damit zusammenhängenden Dingen keine Ahnung haben, ermöglicht, perfekt gesetzte Texte, eventuell auch mit Bildern, zu produzieren, ohne sich dafür in die TeX-Programmierung einarbeiten zu müssen. Es enthält auch einen sehr guten Trennalgorithmus und die dazugehörigen Trennmusterlisten für verschiedene Sprachen, für klassische Rechtschreibung (german) wie auch für Deformschreibung (ngerman, offenbar eine Abkürzung für not german!).«
Ansonsten gilt: TeX und seine Zusätze (LaTeX ist ein solcher) sind weitgehend frei erhältlich und können nahezu alles auch die Erstellung multilingualer Texte, Satz von rechts nach links (Arabisch, Hebräisch etc.; auch gemischt mit Links-rechts-Satz) sowie Notensatz. Insbesondere für mathematischen Formelsatz (wofür TeX ursprünglich entwickelt wurde) gibt es vermutlich nichts Besseres.
Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Verwendung von (La)TeX ist so: Man erstellt einen ASCII-Quelltext, der den zu setzenden Text und Formatierungsbefehle enthält. Dieser wird vom eigentlichen TeX-Programm in eine DVI-Datei umgewandelt (DVI steht für device independent was im Fall der Verwendung von speziellen PostScript-Effekten aber nicht stimmt). Diese Datei enthält nur Positionierungsanweisungen für die Druckzeichen, die erst eingesetzt werden, wenn der jeweilige Gerätetreiber für die Bildschirmdarstellung, die direkte Ausgabe auf einen Drucker oder die Umwandlung in eine PostScript-Datei aufgerufen werden. Es ist möglich, Graphiken unterschiedlicher Dateiformate einzubinden.
Eine besondere Variante stellt PDF(La)TeX dar, das direkt aus dem Quelltext ein PDF-Dokument erzeugt.
Hier ein paar Verweise:
Eine grundlegende Information zu LaTeX inklusive eines Minibeispiels, wie ein Quelltext eines Dokumentes aussieht:
http://www.latex-project.org/intro.html
Alles rund um LaTeX: http://www.latex-project.org/
Bezugsquellen von TeX für den Mac: There are four implementations of TeX available for the Macintosh. Of these four, one is commercial, two are shareware, and one is (mostly) free. The following sections present an overview of each implementation, in alphabetical order.
http://makingtexwork.sourceforge.net/mtw/ch15.html
Eine Übersicht der Bezugsquellen von TeX und Zubehör:
http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/html/woher.html
DANTE: Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e.V.:
http://www.dante.de/
Eine Bündelung der Quellen für ein LaTeX-System unter Windows:
http://www.math.auc.dk/~dethlef/Tips/
Eine sehr empfehlenswerte, relativ kurze Anleitung zur Benutzung von LaTeX (die auch als Beispiel dafür dienen kann, was LaTeX hergibt, denn sie ist damit hergestellt worden), findet sich unter folgender Adresse:
ftp://ftp.dante.de/tex-archive/info/lshort/german/
(bitte das README-File lesen; auf diese Anleitung hatte ich zuvor schon verwiesen)
Hier eine Anleitung im HTML-Format: das Kochbuch:
http://www.dante.de/TeX-Service-Paket/tex/cookbook/cookbook.html
Eine komplette Anleitung für die Benutzung von TeX:
http://makingtexwork.sourceforge.net/mtw/
(Das ist m. E. aber etwas für Puristen, LaTeX ist viel einfacher zu verwenden. Nur wenn einem die Vorgaben von LaTeX nicht gefallen, sind Kenntnisse in TeX hilfreich, um Anpassungen vornehmen zu können.)
PDF(La)TeX:
http://www.tug.org/applications/pdftex/
http://www.math.nwu.edu/comp-help/including_graphics.html
http://www.uni-koeln.de/themen/texmf/lokal/doc/pdftex/pdftexman.pdf
Zusatzpakete für Linguisten (Baumstrukturen etc.):
http://www.essex.ac.uk/linguistics/clmt/latex4ling/
Spezielle Unterstützung einzelner Sprachen:
ftp://ftp.dante.de/tex-archive/language/
Notensatz:
http://icking-music-archive.org/
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/1996/06/MusiXTeX/MusiXTeX.html
Die Umwandlung eines LaTeX-Quelltextes in ein fertiges Dokument bzw. die Aufbereitung zur Anzeige am Bildschirm ist ein vielschichtiger Vorgang, weil es möglich ist, mit virtuellen Fonts zu arbeiten, so daß Zeichen aus verschiedenen Zeichensätzen (einer Schriftfamilie) kombiniert werden können; hier ein Schema (sowie viele technische Details):
http://PRIVATE.HOMEPAGES.INTERSHOP.DE/~wolf/fonts/fonts/fonts.html
Weiterentwicklungen:
WYSIWYG-artige Oberflächen:
a) LyX: LyX is an almost WYSIWYG-frontend for LaTeX that runs under X-Windows. It makes the power and typesetting quality of LaTeX available for people who are used to word processors. Since LyX supports the LaTeX-concept of general mark-ups, it is even easier and faster to create beautiful documents with it than with usual word processors. It is also possible to use LaTeX-commands within LyX, so nothing of LaTeX's power is lost.
http://www.lyx.org/
http://www.uni-paderborn.de/software/tex/doc/lyx/lyx.html
http://wwwserv1.rz.fh-hannover.de/mbau/tim/hentschel/lyx/index.htm
b) Scientific WorkPlace/Scientific Word: kommerziell und sehr leistungsfähig:
http://www.additive-net.de/software/workplace/workplace.ausfuehrlich.shtml
Omega, ein 16-Bit-System auf der Basis von Unicode:
http://omega.cse.unsw.edu.au:8080/index.html
Zuletzt: einer meiner Konferenzbeiträge als ein Beispiel aus der Wissenschaft:
http://www.ifto.uni-jena.de/~jmartin/iwn_paper_handout.pdf
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Walter Wittkopp am 22.10.2003 um 19.21
– der leichteren Lesbarkeit wegen :-)
eingetragen von Dominik Schumacher am 22.10.2003 um 17.08
[Table][TR][TD] Güst fragt, ob Forumstext und Nachrichten mittels HTML zweispaltig erscheinen kann. Und er meint, zu lange Zeilen hindern beim Lesen. Mit handgeschriebenen html-Befehlen, wie anfangs zu sehen, leite ich hier die Zweispaltigkeit ein. Etwas rechenaufwändig ist die Frage, an welcher Stelle die erste Spalte in die zweite Spalte übergeht. Ich werde das gleich nach Augenmaß entscheiden und an der erblickten Stelle folgende html-Marken eintragen [/TD][TD]. Wenn Sie Ihr browser-Fenster anschauungshalber schmaler stellen, merken Sie, daß trotzdem die Dynamik des fließenden Textes innerhalb einer Spalte erhalten bleibt. Und ich rate auch einmal zu dem Stöbererbefehl Steuerung (STR) und Plustaste. Bei den mir bekannten Netzguckis vergrößert dieser Befehl Text jeder Größe um eine Stufe. Was verkleinert den Text?
Von der von Güst empfohlenen Zeilenlängenbegrenzung halte ich
weniger, weil dadurch viel Dynamik eingeschränkt wird. Eher
wundert mich, daß nicht das Schmalerstellen eines Fensters in
Erwägung gezogen wird. In diesem Absatz habe ich mal mit der
html-Marke [BR] eine feste Zeilenlänge festgeschrieben.
Ich schrieb es schon einmal. Ein persönlicher Brief von Herrn Güst an mich würde mich sehr erfreuen.
Unix bekommt durch das neue Betriebssystem von der Firma mit dem angebissenen Apfel eine normalbürgerfreundliche Bedieneroberfläche. Und deshalb möchte ich jetzt über LaTEX mehr wissen, Herr Güst. Herr Kukulies, falls sich unsere Wege demnächst nicht nur kreuzen, rund um Unix hätten wir für einen Nachmittag nützlichen Gesprächsstoff.
So, zum Schluß kommen noch die html-Marken zum Schließen der Zweispaltigkeit [/TD][/TR][/Table]
Wer die html-Marken abgucken will, ersetze die eckigen Klammern [ ]durch die spitzen < >
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Dominik Schumacher
übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal
eingetragen von Gerd Weder am 22.10.2003 um 17.03
- der leichteren Lesbarkeit wegen.
eingetragen von J.-M. Wagner am 22.10.2003 um 15.48
Ohne weiter auf die typograpische Wertigkeit von Quelltexten und ähnlichem eingehen zu wollen (wofür eine schreibmaschinenartige Schriftart durchaus vorteilhaft ist), stelle ich die Frage konkret für dieses Forum: Besteht Einigkeit darüber, daß hier eine Proportionalschrift zu bevorzugen ist und dementsprechend eine Schreibmaschinenschrift aus typographier Sicht nicht hierher gehört?
Wenn die Antwort auf diese Frage klar ist, ist es auch die Anwort auf die in der Überschrift gestellten Frage, und darauf will ich hinaus.
(Übrigens kennt HTML ein Äquivalent zu LaTeX' "\," in Form des Befehls " " [mittels Unicode: " "].)
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von guest am 22.10.2003 um 11.59
Ich bin selbst LaTeX-Fan, wie Sie wohl an der Benutzung von \, und
-- gemerkt haben. Laut vorreformiertem Duden werden die Abkürzungen
z. B. oder d. h. mit einem Leerzeichen geschrieben. In privaten Texten,
bevor ich von dieser Dudenregelung wußte, habe ich es gerne ohne
Leerzeichen geschrieben. Damit wurde es von einem selbstgeschriebenen
Formatierprogramm als ein Wort aufgefaßt und nicht am Zeilenende
auseinandergerissen. Ich habe damals noch auf einem 8-Bit-Rechner
gearbeitet, da konnte man solche Programme noch selber schreiben!
Unter LaTeX erscheint mir dafür der Zwischenraum, der durch ein
normales Leerzeichen oder eine Tilde produziert wird, zu groß, denn
für mich sind diese Abkürzungen schon zu einem Symbol geworden, der
''Abkürzungscharakter'' ist also verblaßt. Deswegen würde ich es
auch als richtig ansehen, wenn man das Leerzeichen weglassen würde.
Unter LaTeX sieht das allerdings sehr schlecht aus, da der Abstand
zwischen dem Punkt und den folgenden Zeichen dann zu klein ist.
Deshalb habe ich mir angewöhnt, einen kleinen Zwichenraum, in LaTeX
durch \, dargestellt, zu setzen. Siehe dazu auch Helmut Kopka,
LaTeX, eine Einführung, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage,
S.115:
\, kleiner Zwischenraum = 3/18 von einem quad
Ich glaube, daß \, auch das Auseinanderreißen am Zeilenende verhindert,
sicher bin ich mir da allerdings nicht. Zumindest ist das nicht mehr passiert,
seitdem ich es für diese Abkürzungen benutze. Vielleicht sind sie aber
auch zufällig nicht mehr am Zeilenende aufgetreten, was aber unwahrscheinlich
ist. Zu empfehlen ist auch der Abschnitt 1.7, Hinweise für Autoren.
LaTeX ist ein Makropaket für TeX, das es auch Leuten, die von Typographie
und den damit zusammenhängenden Dingen keine Ahnung haben, ermöglicht, perfekt
gesetzte Texte, eventuell auch mit Bildern, zu produzieren, ohne sich dafür
in die TeX-Programmierung einarbeiten zu müssen. Es enthält auch einen sehr
guten Trennalgorithmus und die dazugehörigen Trennmusterlisten für verschiedene
Sprachen, für klassische Rechtschreibung (german) wie auch für Deformschreibung
(ngerman, offenbar eine Abkürzung für not german!).
Ich benutze natürlich den für die klassische Rechtschreibung! Es kommt nur
selten vor, daß man da eigene Trennstellen vorgeben muß. Das Argument, daß
die klassischen Trennregeln zu schwierig wären, um in der Praxis angewendet
zu werden, greift also spätestens seit LaTeX nicht mehr!
Es empfiehlt sich, auf Linux umzusteigen, denn da ist LaTeX dabei. Schon nach
geringer Einarbeitungszeit kann man erste Erfolge verbuchen.
Das ist ja das Schöne an Computern: Man kann, ein gewisses Interesse
vorausgesetzt, mit ihnen tolle Sachen produzieren, ohne allzuviel
Hintergrundwissen haben zu müssen. Wer allerdings dieses Minimum an Interesse
nicht aufbringt, dem kann man die Welt so einfach reformieren wie man will,
es wird ihm immer noch zu schwer sein!
eingetragen von Christoph Kukulies am 22.10.2003 um 10.58
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von guest
Es wird Zeit, daß hier endlich mal jemand LaTeX
erwähnt!
LATEX und TEX sind mir sehr wohl ein Begriff und heute in wissenschaftlichen Publikationen immer noch so gut wie das einzige Mittel, zur gewünschten Qualität zu gelangen. Sehr verbreitet hier bei uns (RWTH, Physik). Aber dieses System ist, wie Donald Knuth, Mathematiker und Erfinder des TEX-Systems, einmal schrieb,„not for the faint at heart”, also nichts für Hasenherzen.
Übrigens, wie kommt die seltsame Schreibweise von „z.B.” in Ihren Beitrag, guest?
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Christoph Kukulies
eingetragen von Walter Lachenmann am 22.10.2003 um 10.47
Vielleicht könnte auch noch jemand mit SGML oder XML dienen, aber das dann bitte in einem anderen Forum.
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Walter Lachenmann
eingetragen von guest am 22.10.2003 um 09.41
Es wird Zeit, daß hier endlich mal jemand LaTeX
erwähnt!
Aber auch ''Schreibmaschinenschrift'' hat ihre Vorteile,
z.\,B. bei Programmlistings. Dafür gibt es die
verbatim-Umgebung. Natürlich erscheint auch diese
Schrift im Ausdruck in hoher Qualität. In LaTeX gibt
es die Möglichkeit, Striche unterschiedlicher Länge
durch ein, zwei oder drei Minuszeichen im Quelltext
darzustellen.
Der Zeichensatz eines Computers ist nun mal auf
256 Zeichen begrenzt, wenn man nur ein Byte zur Darstellung
eines Zeichens verwenden will. Natürlich hätte man da
noch die Anführungszeichen unten und unterschiedliche
Strichlängen berücksichtigen können, wenn man nicht mit
diesem einen Zeichensatz möglichst viele Zeichen aus
möglichst vielen Ländern abdecken wollte.
Für die Bildschirmausgabe wird man wohl mit geringerer
Qualität zufrieden sein müssen. Aber selbst da werden
immer wieder vermeidbare Fehler gemacht:
Z.\,B. ist es sehr ärgerlich, wenn im Zeitungsarchiv
-- und da besonders bei den Kommentaren -- die volle
Bildschirmbreite für den Text ausgenutzt wird. Sowas
dürfte hier in diesem Forum nicht passieren, wo es hier
doch geradezu von Typographen und Leuten, die gerne auf
die Lesbarkeit von Texten achten, wimmelt. Warum wird
denn in bestimmter Literatur, z.\,B. auch in den
Perry Rhodan-Heften, wohl zweispaltig gesetzt, obwohl die
Seite da schon relativ klein ist? Damit die Augen
nicht so weit von einem Rand zum anderen wandern müssen,
was bei längeren Texten sehr ermüdend ist. Gute Lesbarkeit
ist nicht nur eine Frage der Rechtschreibung!
Ist es in HTML möglich, Texte zweispaltig zu setzen?
Die Schrift selbst ist oft viel zu klein. Das mag
eine Voreinstellung des Browsers sein, es müßte doch aber
auch im HTML-Dokument vorgegeben werden können.
Schließlich gibt es viele Leute, die altersbedingt nicht
mehr so kleine Schrift lesen können.
Ich habe früher auch geglaubt, Proportionalschrift wäre
in jedem Fall besser als Schrift mit einer festgelegten
einheitlichen Zeichenbreite, da man damit mehr Text auf
dem gleichen Raum unterbringen kann. Für Romantexte mag
Proportionalschrift wirklich besser lesbar sein, aber für
Quelltexte und einiges andere, z.\,B. auch für das Verfassen
dieses Textes oder das Ausfüllen von Eingabefeldern in
Programmen, ist eine Schrift mit einheitlicher Zeichenbreite
geeigneter.
eingetragen von J.-M. Wagner am 22.10.2003 um 08.51
»typographische Minderwertigkeit der Schreibmaschinenschrift«Besteht darüber etwa keine Einigkeit?
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Walter Lachenmann am 22.10.2003 um 07.36
Was dem einen sein S.D.G., ist dem andern sein HTML.
(im Falle wo: «versus» heißt «gegen»)
Nun sollte man mit diesen Belehrungen bitte wirklich aufhören. Ich gestehe, das wenigste, was die Maschinisten uns beibringen wollen, verstehen zu können, und man muß es wohl auch nicht, um hier auf der Höhe der Diskussion mitzuhalten.
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Walter Lachenmann
eingetragen von Walter Wittkopp am 22.10.2003 um 05.06
Liebe Freunde der Zeichensatz-Auswahl,
Man schrieb:
Schulmeistereien von seiten »der Technik«
Anmaßung der Haustechnik
bevormundenden automatischen Schriftartwechsel
typographischer Minderwertigkeit [der Schreibmaschinenschrift]
jemanden für etwas zu schelten, das er nicht zu kennen braucht
unser Forum erlaubt HTML-Kennungen; mit HTML kann jeder selbst bestimmen, mit welchem Zeichensatz sein Beitrag erscheint.
Daß wir, wenn es paßt, auf Ein-Dickten-Schrift umschalten, ist eine Hilfestellung für jene, die den Zeichenvorrat der Schreibmaschine liebgewonnen haben und gerne trotzdem fehlerfrei schreiben wollen.Das hört sich schon besser an. :-)
Späßchen der Haustechnik
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Walter Wittkopp
eingetragen von Reinhard Markner am 22.10.2003 um 00.00
Mit Sicherheit hätten hier einige Leute etwas Besseres zu tun. Es gibt ja auch manche, die mittlerweile conspicuously absent sind. Denen werde ich mich fürs erste anschließen.
eingetragen von Detlef Lindenthal am 21.10.2003 um 23.25
(Mitgebrachtes Werbeblatt aus dem Kirchspielskrug Mildstedt: )
„Vorschlag für ein Außer Haus Buffet für jeglichen Anlass.
Der Preis erfolgt auf Anfrage.
... Gemüse – Reispfanne mit gebratenen Lachswürfeln
... Kartoffel – Gemüse – Auflauf ...
verschiedene Weich – und Hartkäsesorten. ...
Wir hoffen Ihnen mit dieser Auswahl behilflich sein zu können.Bei eventuellen Rückfragen oder weiteren Wünschen stehen wir auch gerne telefonisch oder persönlich nach Abbsprache zur Verfügung.“
Auf einem anderen Zettel stand auch noch ein wunderhübscher Bindestrich, um eine Gedankenpause zu versinnbildlichen.
Zeichensetzung gehöre nach Auffassung vieler Autoren nicht zur Rechtschreibung, heißt es.
Ja, seit man bei Aldi für tausend Eu einen kompletten Fernsehsender kaufen kann, ist das Programme-Angebot vielfältiger geworden.
Oder waren es Setzanlagen? Irgendwas mit Medien jedenfalls. :-)
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Detlef Lindenthal
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 19.50
(Zuvor etwas zum Milgram-Experiment:
http://userpage.fu-berlin.de/~tkleber/sop1.htm
http://www.google.de/search?q=cache:U9Q4nz2Ctk8J:www.amnesty.de/de/2910/MILGRIM.RTF+Stanley+Milgram+&hl=de&ie=UTF-8)
Nun ja, lieber Herr Markner, wenn man es genau nimmt, war ich lange Zeit ein typographischer Kretin (im Sinne von Kretin = Idiot = Laie/Stümperer/Ungebildeter keineswegs aber von Kretinismus, http://www.m-ww.de/krankheiten/kinderkrankheiten/kretinismus.html), weil ich mir etwa über die richtige Länge bei unterschiedlichen Strichen keine Gedanken gemacht habe. (Davon ist ja nicht nur der Gedankenstrich betroffen, mich stört außerdem ein als Minuszeichen daherkommender Bindestrich!) Die ersten Schreibversuchen in WORD führten bei mir zu einer Abkehr von den Gänsefüßchen als Anführungszeichen (wie häßlich!), aber das umfassende typographische Bewußtsein bildete sich erst mit dem Gebrauch von LATEX für meine Diplomarbeit heraus; insbesondere dem zugehörigen Bücherstudium verdanke ich es, einen Blick für typographische Feinheiten entwickelt zu haben für den ich aber von meinen Arbeitskollegen mitunter belächelt werde. (Zu LATEX siehe http://www.dante.de/tex/wasist/tex/ und http://www.latex-project.org/intro.html bzw. Kapitel 1 von ftp://ftp.dante.de/tex-archive/info/lshort/german/l2kurz2.pdf [371K].)
Die Unkenntnis in puncto typographischer Gestaltung ist weit verbreitet und insofern normal, es wimmelt geradezu von typographischen Kretins auf der Welt. Na und? Diese Einstufung (durch die Anmaßung der Haustechnik, wie es Herr Weder zutreffend interpretiert hat) läßt mich zum einen wegen ihrer offensichtlichen generellen Irrelevanz und Hochnäsigkeit kalt was bringt es, jemanden für etwas zu schelten, das er nicht zu kennen braucht? Wer so handelt, stellt sich selbst bloß , zum anderen auch, weil es für mich nicht zutrifft und es mir egal ist, ob die Haustechnik in diesem Punkt zu einem zutreffenden Urteil kommt.
Was meinen bislang fehlenden Einspruch gegen den bevormundenden automatischen Schriftartwechsel betrifft, so habe ich letzteren an anderer Stelle bereits als Späßchen der Haustechnik bezeichnet (http://rechtschreibreform.de/php/einzelner_Datensatz.php?BeitragNr=19595) und auch auf den Aspekt der Leserfreundlichkeit hingewiesen (mit meiner Vermutung bezüglich des Zufallsgenerators habe ich mich allerdings gründlich geirrt).
Da mir die ganze Aktion aus einer Laune heraus geboren zu sein schien, habe ich sie nicht weiter für wichtig genommen. Außerdem ist sie von vornherein zum Scheitern verurteilt: Zum einen schneidet sie wegen der schlechteren Lesbarkeit ins eigene Fleisch (die hier geäußerten Gedanken sollen ja unters Volk), und zum anderen kann man niemanden zwingen, etwas freiwillig zu tun.
Zu allem Überfluß wird das Ausbringen von sinnvollen Verweisen mit typographischer Minderwertigkeit bestraft. Deshalb mein Versuch, die Haustechnik herauszufordern, das Problem mit den Verweisen in Ordnung zu bringen und vielleicht haben die Herren ja besseres zu tun, als sich die Mühe zu machen und das Script zu korrigieren, so daß sie es einfach wieder abschalten; ein Verlust wäre es nicht.
Eine andere Möglichkeit wäre, das jetzige Script zu nutzen, um die erkannten typographischen Mängel immer automatisch auszubessern; der neuerdings angebotene JavaScript-Klick, der das erledigen soll, tut's bei mir nicht.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Reinhard Markner am 21.10.2003 um 18.35
Ich bezog mich auf Ihren Beitrag vom 21. 10., 11.44 Uhr, sowie auf die Kritik von Gerd Weder, die ich teile. Ich will das hier nicht weiter vertiefen, sondern statt dessen vorschlagen, diesen Faden zu löschen und Schulmeistereien von seiten »der Technik« zu unterlassen.
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 12.16
Wie kommen Sie darauf? Ist mir irgendwo ein Eigentor entgangen, das ich fabriziert habe?
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Reinhard Markner am 21.10.2003 um 12.11
Das Experiment ist insofern interessant, als Herr Wagner offenbar mit seiner Anprangerung als »typografischer Kretin« durchaus einverstanden wäre.
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 10.25
Verweis auf meine persönliche Internetseite mittels Anker: hier klicken
Wie erscheint der Text dieses Beitrages? Aha!!
Liebe Techniker, da muß etwas geändert werden!
[Es wurde geändert; danke für die Anregung! W.W.]
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 10.23
Verweis auf meine persönliche Internetseite mittels vB-Kennung:
http://www.ifto.uni-jena.de/~jmartin/
Wie erscheint der Text dieses Beitrages? Aha.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 10.20
Zitat:Nehmen Sie im Zweifelsfall Unicode unter HTML, eine Anleitung dazu findet sich z. B. hier:
Ursprünglich eingetragen von ghest
Nur in der Rechner-Maschinensprache kann man alle möglichen Zeichen ausreizen, nämlich wenn man jedes Bit persönlich kennt. Mit Bitmustern kann man fast alles darstellen. Also in welcher Maschinensprache sollte man schreiben, oder zumindest manche Zeichen und falls ja, welche? Am Anfang der Elektrischen Datumsverarbeitung mußte man das auch schon einmal können.
http://www.netzwelt.com/selfhtml/html/referenz/zeichen.htm
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von ghest am 21.10.2003 um 10.10
Nur in der Rechner-Maschinensprache kann man alle möglichen Zeichen ausreizen, nämlich wenn man jedes Bit persönlich kennt. Mit Bitmustern kann man fast alles darstellen. Also in welcher Maschinensprache sollte man schreiben, oder zumindest manche Zeichen und falls ja, welche? Am Anfang der Elektrischen Datumsverarbeitung mußte man das auch schon einmal können.
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 09.44
Ich verstehe nicht, warum der von mir stammende Beitrag Nr. 19523 (zu finden auf der ersten Seite von http://rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?threadid=20) in Schreibmaschinenschrift angezeigt wird, obwohl er keines der Zeichen verwendet, die dazu Anlaß geben sollen. Gleiches gilt für meinen Beitrag Re: Keine Geduld mehr unter http://rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?threadid=341 kann es sein, daß die in den Verweisen notwendigerweise vorkommenden Tüttel zum Anlaß genommen werden, auf Schreibmaschinenschrift umzuschalten? Dadurch würden alle diejenigen bestraft, die sich die Mühe machen, mit Verweisen zu arbeiten, und das darf nicht sein.
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 09.27
HTML-Code für Zeichen Nr. 147: und Zeichen Nr. 148: .
Und wie erscheint der Text? Hmm...
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von J.-M. Wagner am 21.10.2003 um 09.26
Zitat:Letzteres könnte das Problem sein; ich benutze als Abführungszeichen die Nr. 147 weil die Nr. 148 das Schreibmaschinentüttel zu sein scheint.
Ursprünglich eingetragen von Christoph Kukulies
Nun gebe ich mir seit einiger Zeit Mühe, Anführungsstriche unten zu schreiben. Dargestellt werden aber Anführung oben. Das ist ja nun doppelte Bestrafung, tippe ich doch eigens die Folge &-#-1-3-2-; für ein Anführungszeichen und entsprechend 148 für die Abführung.
Übrigens fände ich es sehr sinnvoll, wenn die Sonderzeichen (mit Ausnahme der Umlaute und des ß, denn damit scheint es keine Probleme zu geben) in den Beiträgen automatisch immer durch den entsprechenden HTML-Code &#xyz; ersetzt werden würden, so daß die Texte plattformunabhängig richtig dargestellt werden. Bei mir tauchen immer noch viele Fragezeichen auf...
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Jan-Martin Wagner
eingetragen von Gerd Weder am 20.10.2003 um 14.36
"Texte, die statt Anführungszeichen nur Tüttel oben oder statt Gedankenstrich den Trennstrich gebrauchen, werden in Schreibmaschinenschrift gezeigt. Wir Techniker wollten mal zeigen, wie unvollkommen der Windowsrechner ist und mit welchem Schreibmaschinenniveau man sich zufrieden gibt. Auch auf PC kann man die richtigen Zeichen schreiben; es gibt Rechner, die über die Tastatur alle Zeichen erreichbar haben. Vor dem nächsten Kauf mal paar Minuten Gedanken sammeln."
Na, da bin ich ja beruhigt, daß es nicht an der Technik liegt und auch keinen sachlichen Grund hat, sondern nur dem erzieherischen Zweck dient, mir klarzumachen, was ich doch für ein typografischer Kretin sei.
Ich verrate nicht, den wievielten Rechner ich habe und wieviele und welche Gedanken ich mir vor dem Kauf gemacht habe, und ich mag mich auch nicht für die Wahl meines Betriebssystems rechtfertigen. Daß man in einer gedruckten Publikation Wert auf korrekte An- und Abführungszeichen sowie die richtige Anwendung der verschiedenen Striche legt, ist gut und richtig. Ich nehme mir gerne die Freiheit, in einem Internet-Forum, auch wenn es Sprache zum Thema hat, auf niedrigem Schreibmaschinenniveau zu bleiben.
O je! Wenn es sonst keine Probleme gibt ... (Letzteres sind übrigens, bevor ein Oberlehrer nachzählt, drei einzelne Punkte und nicht Alt+0133)
EOD
eingetragen von Christoph Kukulies am 20.10.2003 um 11.45
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Dominik Schumacher
Zitat:Wie schreibt man denn mit Linux die Anführungszeichen und den Gedankenstrich?
Ursprünglich eingetragen vom Gast ghest
… oder man besorgt sich Linux.
Es kommt immer auf die Anwendung an, ob im (vi-)Editor, im
Brauser (Netscape, Mozilla). Man kann gezielt über .xmodmap
und/oder .Xdefaults einstellen, in welcher Applikation welche Taste welche(s) Zeichen produzieren soll. Es ist trotzdem eine nervenaufreibende Angelegenheit. Ich weiß auch, daß die Äppel-Rechner auf diesem Gebiet besser sind. Aber man kann es unter UNIX-SYstemen und X11 auch hinbekommen.
Mit dem Leihen von Betriebssystemen bei Freunden ist das allerdings so eine Sache. Wir wollen hier doch nicht zur Hintergehung von Lizenzgebühren auffordern. In den sauren Apfel muß man ehrlicherweise schon beißen, so sehr es einen auch wurmen mag. Ansonsten hilft da nur eiserne Konsequenz und gänzliche Verzicht auf Windows.
In a world without fences and walls, who needs Windows and Gates?
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Christoph Kukulies
eingetragen von Dominik Schumacher am 20.10.2003 um 10.44
Zitat:Wie schreibt man denn mit Linux die Anführungszeichen und den Gedankenstrich?
Ursprünglich eingetragen vom Gast ghest
… oder man besorgt sich Linux.
eingetragen von ghest am 20.10.2003 um 09.55
Beim zweiten Mal kauft man ein großes Gehäuse, ein starkes Netzteil (weil nur das Erweiterungen aushält), eine moderne Hauptplatine, einen geeigneten Prozessor, einen großen Arbeitsspeicher, eine geeignete Tastatur und Maus, eine große Festplatte, einen DVD-Brenner usw. Vieles von den Einschubgeräten ist aus dem ersten Rechner weiterverwendbar.
Der Zusammenbau ist nicht wesentlich schwieriger als bei einem modernen Fahrrad.
Dann hat man eine dumme Maschine.
Das Betriebbsystem leiht man sich von Freunden (von Windows 98 und 2000 gibt es noch richtige Disketten) oder man besorgt sich Linux. Sehr nützlich sind Bekannte, die sich mit der Installation auskennen. Dazu Kontakt zu jungen Leuten aufnehmen.
Dann kann der Ärger losgehen, aber den hat man ebenso bei fertig gekauften Rechnern.
Jeder Rechner wird erst intelligent durch intelligente Programme. Auf die und günstige Bezugsquellen kommt es an.
eingetragen von Christoph Kukulies am 20.10.2003 um 07.48
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von DS
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gerd Weder
… oder ist das ein Problem, das mit der Umstellung auf die neue Technik gekommen ist und um das sich bisher noch niemand gekümmert hat?
Texte, die statt Anführungszeichen nur Tüttel oben oder statt Gedankenstrich den Trennstrich gebrauchen, werden in Schreibmaschinenschrift gezeigt. Wir Techniker wollten mal zeigen, wie unvollkommen der Windowsrechner ist und mit welchem Schreibmaschinenniveau man sich zufrieden gibt. Auch auf PC kann man die richtigen Zeichen schreiben; es gibt Rechner, die über die Tastatur alle Zeichen erreichbar haben. Vor dem nächsten Kauf mal paar Minuten Gedanken sammeln.
Nun gebe ich mir seit einiger Zeit Mühe, Anführungsstriche unten zu schreiben. Dargestellt werden aber Anführung oben. Das ist ja nun doppelte „Bestrafung”, tippe ich doch eigens die Folge &-#-1-3-2-; für ein Anführungszeichen und entsprechend 148 für die Abführung.
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Christoph Kukulies
eingetragen von DS am 20.10.2003 um 07.33
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gerd Weder
… oder ist das ein Problem, das mit der Umstellung auf die neue Technik gekommen ist und um das sich bisher noch niemand gekümmert hat?
Texte, die statt Anführungszeichen nur Tüttel oben oder statt Gedankenstrich den Trennstrich gebrauchen, werden in Schreibmaschinenschrift gezeigt. Wir Techniker wollten mal zeigen, wie unvollkommen der Windowsrechner ist und mit welchem Schreibmaschinenniveau man sich zufrieden gibt. Auch auf PC kann man die richtigen Zeichen schreiben; es gibt Rechner, die über die Tastatur alle Zeichen erreichbar haben. Vor dem nächsten Kauf mal paar Minuten Gedanken sammeln.
eingetragen von Gerd Weder am 20.10.2003 um 06.07
Seit einiger Zeit werden manche Diskussionsbeiträge in Courier New angezeigt, andere - wie früher - in Arial.
Steht dahinter eine Absicht oder ist das ein Problem, das mit der Umstellung auf die neue Technik gekommen ist und um das sich bisher noch niemand gekümmert hat?
Wenn ich selbst einen Eintrag schreibe, wird er im Eingabefeld in Courier New angezeigt, weil ich in meinem Browser diese Schrift für das Ausfüllen von Feldern vorgesehen habe. Bei der Voransicht zeigen die Rechtschreibseiten den Text in Arial, aber dann landet er doch wieder in Courier New im Forum.
Alle angegebenen Zeiten sind MEZ
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