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eingetragen von Detlef Lindenthal am 18.02.2004 um 15.42

Gibt es gute Erfahrungen mit Gruppentherapie?
Welche Therapieziele werden angestrebt?

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Detlef Lindenthal


eingetragen von Wolfgang Wrase am 18.02.2004 um 15.37

Sehr geehrte Herr B. Wußtsein,

darf ich mich auch bei Ihnen zur Therapie anmelden? Oder bin ich ein hoffnungsloser Fall?


eingetragen von Stephan Fleischhauer am 18.02.2004 um 10.24

Bitte gefährdet nicht meine Therapie! Durch B. Wußtseins erheiternde Drogen® geht es mir schon viel besser.
Gruss in die Runde


eingetragen von Dr. B. Wußtsein am 18.02.2004 um 10.21

Meinn Klient Herr Stephan Fleischschhauer läßt Ihnen allen außrichten, daß er seinnem altem Duzfreunnd Detlef immer noch gewogen ist. Als Zentralorgan für therapeuttische Traummadeuttung kann ich Ihnen versichern, daß meinn Klient bei mir in guten Händen ist. Wegen seinner Wahnvorstellungen bezüglich der Schreibbweisse des Schweitzer ß und deren Einnflußnahme auff die nunmehr deuttsche Doofheitt, mußte ich ihm verordnen, einn Jahr lang nur noch ss, ss und sss zu schreibben, ganz der Schweitzer. Ich bitte Sie, meinnen Klienten Herrn Stephan Fleischschhauer hierbei auff keinnen Fall zu behindern, es könnte therapiegefährdend seinn.
Sie werden weitterhin von mir informiert werden.
Freuddliche Grüße, B.W.
– geändert durch Dr. B. Wußtsein am 18.02.2004, 19.58 –


eingetragen von Detlef Lindenthal am 17.02.2004 um 23.05

Lieber Herr Schuster,

der therapeutische Angang wurde nicht von mir begonnen, sondern wurde von Herrn Fleischhauer selbst ins Gespräch gebracht, wozu Herr Markner dann Rückendeckung gab.
Diese Ausdrucksweise der Herren habe ich als teilweise scherzend gedeutet; einerseits wollte ich, damit man mir keinen Stilbruch vorwerfen könne, jene erheblichenteils wohl übertragend gemeinte Ausdrucksweise aufgreifen; andererseits wollte ich zu einer ernsthaften Befassung mit dem Anliegen diese Seiten ermutigen, daher meinte ich: den besten therapeutischen Erfolg lasse ein 5jähriges Praktikum als Lektor (oder ebensogut als Schriftsetzer) erwarten. (Denn vor allem Lektoren und Schriftsetzer verarbeiten die großen Textmengen, so daß sie einen ernsthaften Zugang zur und Überblick über die Rechtschreibung haben; dagegen machen z.B. Deutschlehrer jahrzehntelang nur Anfängerunterricht und haben daher ein unzutreffendes Bild von der Sprache, mindestens was den Wortschatz und die Länge und Verschachteltheit von Sätzen betrifft; und aufgrund dieses Fehlbildes kommen sie dann auf derart drollige Einfälle, den Kommasetzungsunterricht im wesentlichen abzuschaffen und Wörter verbieten zu wollen.)

Weiters bitte ich Sie zu verstehen, daß dieser kleine Notenwechsel auch eine persönliche Seite hat: Herr Fleischhauer und ebenso ich sind schleswig-holsteinisches Urgestein aus der Zeit des Volksentscheides, wir haben gemeinsam Unterschriften gesammelt, sind zu Pressekonferenzen marschiert und haben gemeinsam Argumente und Plakatsprüche zur Rechtschreibfrage gewälzt. Würde ich Herrn Fleischhauers Wortbilder oder Anspielungen nicht aufgreifen, so könnte er möglicherweise denken, daß ich ihm irgendwie nicht mehr gewogen wäre. Und das kann doch niemand wollen.

Ihren Vorschlag, die Argumente zu pflegen, finde ich sehr gut; es wurden schon mal Anläufe unternommen, aber es hat sich noch niemand richtig durch die Flut von Argumenten hindurchgekämpft; siehe auch argumente.de und rechtschreibargumente.de. Je mehr Leute das fordern und unterstützen und je mehr gemeinsame Aufmerksamkeit auf die Argumente gerichtet wird, umso näher rückt eine starke Argumenten-Gegenüberstellung. Gerne können wir uns gemeinsam mit den Argumenten befassen.

Ihr
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Detlef Lindenthal


eingetragen von R.Schuster am 17.02.2004 um 19.59

Angry

Herr Lindenthal,

ich finde ihre Art mit Herrn Fleichhauer "umzugehen" nicht gerade sehr produktiv. Vielleicht können wir uns einigen: Argumente statt Beleidigungen! Was halten Sie von diesem Vorschlag? (Siehe ihr INFO vm 17.2.04)
Ihr Robert Schuster/ Leipzig


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Vielen Dank!


eingetragen von R.Schuster am 17.02.2004 um 16.20

Liebe Rechtschreibgemeinde,

also der Ton gegenüber Herrn Stephan Fleischhauer finde ich nicht gerade fair! Mein Vorschlag: Bitte mit Argumenten kommen und nicht persönliche Beleidigungen!! Danke!

Robert Schuster / Leipzig


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