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RenateMariaMenges
22.05.2002 11.06
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fff, lll, sss


Drei Buchstaben find ich richtig. Es ist logisch. Das andere war eine Regel!

zum Beispiel: Stilllegung

Warum sollte das Wort still und -legung nicht als ganzes Wort zu erkennen sein?
Aber ich muss sagen, dass die gegenseitige Diskussion wirklich auch befruchtend ist. Und die Diskussion wird klar geführt. Keine Labereien!

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Christoph Kukulies
22.05.2002 10.54
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Fussstapfen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Karsten Bolz
Liebe Frau Menges,

Sie finden doch an der ?reformierten? Schreibung die s-Schreibung besonders toll (auch wenn Sie das ß am liebsten ganz streiche würden) und bedienen sich ihrer auch. (Schließlich schreiben Sie in einem früheren Beitrag ?Ob wir ihn gut heißen oder nicht...? und nicht ?heissen?.)

Da Sie auch noch Lehrerin sind, sollte ich doch davon ausgehen können, daß Sie diese besonders gut beherrschen. Da finde ich den Schnitzer in Ihrem letzten Beitrag schon sehr bezeichnend:

?Das was ich geschrieben habe, fusst (!) teilweise auch aus Beiträgen vor einen Jahr.?

Wie war das denn noch? ss nach einem kurzem Vokal, ß nach einem langen? Wenn doch alles, was die Reform zu bieten hat, so einfach wäre. Oder doch nicht?

Ihr Karsten Bolz


Sagen Sie mal ehrlich, Frau Menges, was finden Sie so toll an Doppel- und Dreifach-s, wo Sie doch schon selbst die „Sehstörungen“ an Ihre Kollegen verteilt haben? Irgendwie will mir das nicht in den Kopf. Da sprechen doch zwei Seelen.
__________________
Christoph Kukulies

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RenateMariaMenges
22.05.2002 10.45
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ss kontra ß

Das kann zwar jeder sagen, aber ich hätte eben dieses ß gerne draußen. Wie schaut es aus? Für Ihre Augen natürlich fürchterlich!!!!! Wie wirkt auf Sie Grüsse?
Es schaut, ich gebe es ja zu, nicht besonders schön aus.
Somit grü„s„e ich Sie halt. Somit sehe ich auch, dass alle Beiträge genau gelesen werden!
Zur Fehlerreduzierung würde es vielleicht beitragen.
Aber nur vielleicht, denn ich gehe nach einem Jahr Beobachtung davon aus, dass die Rechtschreibreform wirklich nicht zur Fehlerreduzierung beiträgt, denn drei s sind zum Beispiel eindeutig zu viel ( s, ß, ss)**. Eigentlich müsste dann nach der Phonologie das Wort so geschrieben werden: Grüse wie Öse.


** für besondere Diskutanten: Natürlich nicht nur die s-Schreibung!

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Karsten Bolz
22.05.2002 09.36
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Einfache s-Schreibung

Liebe Frau Menges,

Sie finden doch an der „reformierten“ Schreibung die s-Schreibung besonders toll (auch wenn Sie das ß am liebsten ganz streiche würden) und bedienen sich ihrer auch. (Schließlich schreiben Sie in einem früheren Beitrag „Ob wir ihn gut heißen oder nicht...“ und nicht „heissen“.)

Da Sie auch noch Lehrerin sind, sollte ich doch davon ausgehen können, daß Sie diese besonders gut beherrschen. Da finde ich den Schnitzer in Ihrem letzten Beitrag schon sehr bezeichnend:

„Das was ich geschrieben habe, fusst (!) teilweise auch aus Beiträgen vor einen Jahr.“

Wie war das denn noch? ss nach einem kurzem Vokal, ß nach einem langen? Wenn doch alles, was die Reform zu bieten hat, so einfach wäre. Oder doch nicht?

Ihr Karsten Bolz

__________________
Karsten Bolz

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Christoph Kukulies
22.05.2002 07.57
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neue Empfindlichkeiten

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Elke Philburn
Zitat:
frech und arrogant wie Sie sich aus der Sicherheit des staatlichen Auftrages hier gebärden

(Wobei solche Anmerkungen dem Diskussionsklima nicht gerade zuträglich sind.)


„frech und arrogant“ – also, so schlimm finde ich das nun auch wieder nicht, daß es hier jemand zum Austritt aus dem Forum bewegen müßte. Vielleicht wäre „keck“ besser gewesen, aber ich glaube, Frau Menges hat der Ton am wenigsten gestört, wenn ich das sagen darf. Bleiben Sie uns bitte alle erhalten, mit allen Kanten und Ecken.
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Christoph Kukulies

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RenateMariaMenges
22.05.2002 06.52
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das thema

Irgendwie bin ich gerührt und dann wieder verwundert.
Ich habe doch nur 5 Sätze auf Spiegel eingetragen und dann kam es zu dieser durchaus nicht uninteressanten Diskussion.

Übrigens habe ich auf der letzten Schulleitertagung in Kempten (es war eine spezielle Tagung) „Sehstörungen“ verteilt. Es wurde moniert, dass keine Lösung dabei sei.
Das sei nun zu sehen wie mal will. Es wurde gerne angenommen und auch gelesen! Aber bitte doch die Lösungen als Beiblatt einlegen.

Das was ich geschrieben habe, fusst teilweise auch aus Beiträgen vor einen Jahr. Allerdings kam unterschwellig noch eine Situation dazu. Schuster bleib bei Deinen Leisten: Im Schulsystem meint jeder ( das wird auch immer so bleiben), dass er es besser machen könnte ... wir Lehrer kennen das. Hätte ein Lehrer hier Beispiele eingeschrieben, kein Problem, schreibt ein Nichtlehrer hier Beispiele wie Unterricht zu gestalten wäre, schreib ich in jedem Fall dagegen.

Übrigens Herr Lachenmann,
das Thema: " Wie erlebte ich als Kind die Hitlerzeit“ wäre ein wunderbares und dankbares Thema. Ich bleibe dabei, wenn Sie mir einen Beitrag schicken, dass ich ihn in die Schule mitnehme. Ich habe mir in Gedanken schon Schüler dafür ausgesucht.

Gerne könnt Ihr mir per E-Mail weiter schreiben. Ich würde mich sehr darüber freuen.




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Phil Mannix
22.05.2002 00.36
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Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Elke Philburn
Danke, Herr Reimers.

Ich muß mich auch ein wenig wundern über diese neue Empfindlichkeit und fände es schade, wenn sich Leute mit einer gegensätzlichen Meinung hier nicht mehr herwagen würden.



Ich verlasse das Forum, damit Frau Menges auf jeden Fall bleibt.

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Phil Mannix
22.05.2002 00.32
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Re: Wadenbeißer

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Martin Reimers
Norbert Lindenthal soll sich was schämen! „Frech und arrogant“ ist in dieser ganzen Auseinandersetzung vor allem sein völlig unqualifizierter Beitrag. Tut mir leid, aber wenn ich solche Banalitäten lese wie diesen Satz:

„Ich schreibe das, was Sie in mir an Gedanken angeregt haben. Das ist ja auch ein Teil der Wirklichkeit.“

dann fällt mir wirklich nichts mehr ein.

Da wagt sich einmal jemand wie Frau Menges in unser Forum, mit der man sich wirklich gut und auch gerne auseinandersetzen kann, und dann kommt auf jeden Fall einer an, der das Forum am liebsten in ein Haifischbecken verwandeln möchte.

Muß denn hier immer irgendwer den Poltergeist spielen?


Sehen Sie sich doch bitte meine paar Beiträge an, Herr Reimers! Schreibt so ein „Wadenbeißer“ oder „Poltergeist“? Könnte es vielleicht sein, daß ich mich beleidigt gefühlt habe? Sie müssen bedenken: Schreibt man im Internet „Du“ statt „du“, so ist damit jeder gemeint, der das liest.
Das mit dem „Haifischbecken“ hätten Sie sich sparen können!

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Elke Philburn
21.05.2002 22.54
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Hallo Renate-Maria,

ehrlich gesagt, habe ich keinen großen Anreiz, mich durch den Mammut-Strang auf SpOn durchzuackern, der läuft ja schon seit 1996.

Nur soviel hierzu:

Zitat:
Ein heilloses Durcheinander, geprägt von alter und neuer Rechtschreibung, wird von Lehrkräften jeder Sparte bestätigt( Gym., FOS, Realschule, Volks- und Förderschulen). Es kann auch gar nicht anders sein, denn wir werden noch viele, viele Jahre Bücher in der alten Rechtschreibung haben und darin lesen.

Da muß man sich doch fragen, ob es überhaupt sinnvoll ist, eine Rechtschreibreform durchzuführen, denn diese Situation wird immer entstehen.

Ich habe den Eindruck, daß vor der Reform im Grunde niemand wirklich unglücklich war über das herkömmliche System. Hatten wir denn ein ernsthaftes Problem, oder ist das ein Argument, das nachträglich in die Welt gesetzt wurde, um die Fehlerhaftigkeit der Reform zu legitimieren?

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Elke Philburn
21.05.2002 22.28
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Danke, Herr Reimers.

Ich muß mich auch ein wenig wundern über diese neue Empfindlichkeit und fände es schade, wenn sich Leute mit einer gegensätzlichen Meinung hier nicht mehr herwagen würden.

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Martin Reimers
21.05.2002 22.05
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Wadenbeißer

Norbert Lindenthal soll sich was schämen! „Frech und arrogant“ ist in dieser ganzen Auseinandersetzung vor allem sein völlig unqualifizierter Beitrag. Tut mir leid, aber wenn ich solche Banalitäten lese wie diesen Satz:

„Ich schreibe das, was Sie in mir an Gedanken angeregt haben. Das ist ja auch ein Teil der Wirklichkeit.“

dann fällt mir wirklich nichts mehr ein.

Da wagt sich einmal jemand wie Frau Menges in unser Forum, mit der man sich wirklich gut und auch gerne auseinandersetzen kann, und dann kommt auf jeden Fall einer an, der das Forum am liebsten in ein Haifischbecken verwandeln möchte.

Muß denn hier immer irgendwer den Poltergeist spielen?

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Martin Reimers

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Phil Mannix
21.05.2002 22.00
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RenateMariaMenges schrieb:

"[...]Danke,
es gibt hier neben unerwarteten Auftritten ( nicht alles gehört auf die Plattform Norbert Lindenthal und Sigmar Salzburg!, aber die Norddeutschen haben halt ein wenig weniger Takt ...) auch bemerkenswert nette Personen: [...]"

Sehr geehrte Frau Menges!
Zeigen Sie denn Taktgefühl, wenn Sie solche arroganten Sprüche wie „Schuster bleib bei Deinen Leisten“ von sich geben?

Oder:
„Plus scire satius est quam loqui. Plautus, Epidicus 60.“
(Es könnten hier Besucher oder Nutzer sein, die kein Latinum haben!)

Oder:
„Sorry, meine Herren, ...“
(Na ja.)

Mit freundlichen Grüßen
Phil Mannix

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Walter Lachenmann
21.05.2002 21.46
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Ich erachte Sie als netten, hilfsbereiten, verantwortungsvollen, handfesten, kritischen Menschen, aber bitte hören Sie mit den Vergleichen zum Dritten Reich auf.
Das hatten wir schon und das ist nicht vergleichbar und Sie wissen es.


Aber warum ist das nicht vergleichbar, liebe Frau Menges? Aus den Ereignissen des Dritten Reiches kann bzw. könnte man enorm viel lernen. Natürlich sind es in diesem Fall andere Dimensionen, andere Konsequenzen, aber die Verhaltensmuster sind doch haargenau dieselben. Die Lehrer, die uns »Heil Hitler« auf die Schiefertafeln malen ließen, waren genau so professionell und pflichtbewußt wie die heutigen. Es mußten noch nicht einmal unbedingt Nazis sein, und auch die waren oft nichts anderes als – pflichtbewußt, und viele fanden die Herrschaftsverhältnisse damals durchaus in Ordnung, bis auf die Auswüchse, von denen sie entweder wirklich nichts wußten (selbst wir ABC-Schützen spielten schon mit so einer Art Cellophanbildchen, von denen wir uns erzählten, diese seien aus Judenhaut und die Kernseife aus deren Knochen, aber vielleicht wußten wir mehr als die Erwachsenen) oder die sie unter »bedauerliche Entgleisungen« abhakten. Unter den Lehrern von damals gab es autoritäre Quälgeister, aber auch ganz ernsthafte, den Kindern liebevoll zugewandte und von ihnen geliebte Leute. Aber sie mußten – wie Sie – das unterrichten, was ihnen von den Dienstherren aufgetragen wurde. Und wer 1943/45 noch im Lehrerberuf war, hatte mit diesen Aufträgen in der Regel auch keine Probleme. Lehrer neigen nicht zu Autoritätskritik, denn sie wollen einerseits keine Konflikte nach oben zu den Vorgesetzten, aber andererseits genausowenig nach unten zu den Schülern. Wer zu Autoritätskritik neigt oder diese für wünschenswert hält, wird selten Lehrer. Und es war ja auch nicht schlimm, sondern ganz im Ernst wichtig, daß die Kinder »Heil Hitler« schreiben lernten, man mußte es können, denn jeder Brief, selbst im Privatleben, mußte so abgeschlossen werden. Zu so etwas, wie einer Vereinheitlichung der Grußformeln in Schriftstücken, haben uns unsere Kultusminister zum Glück noch nicht vergattert, aber so bereitwillig, wie die Reform angenommen wurde, würde möglicherweise auch eine solche Dienstanweisung umgesetzt.

Es ist aber immer interessant darüber zu hören. Schreiben Sie doch eine Geschichte darüber. Sie wäre durchaus lesbar, evt. im Unterricht einsetzbar. Ich würde sie dann gerne mitnehmen (auch in der alten Rechtschreibung). Aber natürlich nur, wenn sie hervorragend und treffend formuliert, pointiert und mit einem Höhepunkt versehen ist. Da ich den Schluss besonders mag, bitte ich Sie diesen herauszuarbeiten! ( vgl. Konzentrationslager: Ein wirklich gutes Buch hat Victor E. Frankl darüber geschrieben: ...trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. Kösel Verlag 1977)
Also jetzt pokern Sie aber ganz schön hoch, Verehrteste. Ihren qualitativen Anforderungen wäre eine von mir erzählte Geschichte sicherlich niemals gewachsen, das merke ich schon bei der Lektüre Ihrer treffend formulierten, pointierten und immer mit sowohl einem Höhepunkt als auch einem gekonnt herausgearbeiteten »Schluss« versehenen Beiträge.

In diesem Zusammenhang auf das Buch von Viktor E. Frankl zu sprechen zu kommen, ist völlig neben der Matte, das ist schließlich kein Schulaufsatz und entzieht sich jeglicher schulmeisterlichen Bewertung.


__________________
Walter Lachenmann

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Matthias Dräger
21.05.2002 18.39
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Man lernt nie aus...

Sehr geehrte Frau Menges,
also auf keinen Fall zurück zur „alten“ Rechtschreibung (immerhin die Rechtschreibung der renommiertesten Tageszeitung Deutschlands).

Was war für Sie denn eigentlich so schlimm an der „alten“ Rechtschreibung? Was muß Ihrer Meinung nach vereinfacht werden?
Und wenn vereinfacht werden kann, wie soll das „durchgesetzt“ werden?

Das fragt mit Interesse
und freundlichen Grüßen

Ihr Matthias Dräger

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Theodor Ickler
21.05.2002 18.35
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Kurzer Hinweis

Das könnte Frau Menges interessieren: sowohl in Bayern als auch in Hessen gab es kürzlich wieder Abituraufgaben, die bewußt in „alter“ (also moderner) Rechtschreibung gehalten waren. Sie wurden nicht beanstandet. Vom bayerischen Kultusministerium weiß ich schon lange, daß es sich hütet, das Thema hochzukochen, denn wenn die Dummschreibung noch einmal gerichtsnotorisch werden sollte, hätten gewisse Herren dortselbst nichts zu lachen.
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Th. Ickler

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