Deutschlands Lage: Hoffnungslos, aber nicht ernst?
Der „Spiegel“ leitet ein Interview mit dem Demographieforscher Paul Morland ein mit der Feststellung: In diesem November wird die Weltbevölkerung auf acht Milliarden Menschen angewachsen sein. Dann soll sie noch in diesem Jahrhundert mit rund 10,4 Milliarden ihren Höchststand erreichen – und ab 2098 wieder schrumpfen. Diese Erkenntnisse gehen aus dem jüngsten Bericht der Vereinten Nationen zur Demografie hervor. Wir erinnern uns: Erst vor elf Jahren kündigte die UNO den siebenmilliardsten Menschen an und das weitere Schrumpfen der europäischen Bevölkerung. Vier Jahre zuvor war Eva Herman aus dem heute zwangsgebührenpflichtigen Rundfunk ausgestoßen worden, weil sie die Nazi-Nachwuchsförderung ungeschickt zu positiv erwähnt hatte.
Nach der Machtergreifung der linksgrünen Kindergenderer und Volksfeinde werden wir der Überschwemmung Deutschlands mit Fremdvölkern nichts mehr entgegenzusetzen haben. Das „Spiegel“-Interview für das „Projekt Globale Gesellschaft“ soll wohl, scheinbar neutral, der Förderung der „Einsicht in die Notwendigkeit“ dienen:Der Demografieforscher Paul Morland erklärt, was die globalen Trends für die zukünftige Weltordnung bedeuten, warum gerade Europa sich in einer demografisch misslichen Lage befindet – und, wie es gegensteuern kann...
Morland: Europa ist ein demografisches Katastrophengebiet... Es gibt drei entscheidende Größen: eine dynamische Wirtschaft, ethnische Kontinuität und den Egoismus, sich als Gesellschaft kleine Familien zu leisten. Man kann zwei von diesen drei Dingen haben, aber nicht alle drei.
Die Japanerinnen und Japaner etwa haben sich dafür entschieden, weiterhin kleine Familien haben zu wollen und dennoch ethnische Kontinuität anzustreben – also wenig Einwanderer ins Land zu lassen. Es bezahlt dafür mit wirtschaftlicher Stagnation...
Das einzige Beispiel eines hoch entwickelten Landes, das sich vom Luxus kleiner Familien verabschiedet hat, ist Israel. Es hat eine extrem dynamische Wirtschaft und erhält zugleich die jüdische Mehrheit. Das geht aber nur, weil die Geburtenrate hoch ist und die Großfamilie Norm...
spiegel.de 17.7.2022 Wenn das Interview auf englisch geführt wurde, hat Morland die „Japaner“ bestimmt nicht geschendert. Man sieht, was dem SPIEGEL und dem „Zeitgeist“, dieser informellen Verschwörungsgesellschaft, heute am wichtigsten ist.
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