Die Flüchtlingswaffe
Daß Kinder zur Erpressung eines ganzen unwilligen Volkes benutzt werden können, haben wir bei der Rechtschreib„reform“ gesehen. Dabei ging es nur um eine geistige Machtergreifung. Daß man sich auch nicht scheut, physisches Leid von Kindern als Kampfmittel zu verwenden, sehen wir jetzt in Weißrußland. Der Diktator Lukaschenko setzt geschickt diese 2015 eher zufällig entdeckte Geheimwaffe gegen den Westen ein: militante Migranten, mit ein paar Frauen und Kindern darunter. Die Gutmenschen-Narren fast aller Parteien reagieren wie berechnet und wollen gleich die ganze Grenze öffnen. Einzig die AfD erhebt ihre Stimme dagegen: https://youtu.be/VGMjRMJ_LNc
Gottfried Curio
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Die Lage an der polnisch-weißrussischen Grenze spitzt sich jeden Tag weiter zu: Aggressive illegale Migranten erstürmen die polnische Grenze, um ins Schlaraffenland Deutschland weiterzumigrieren. Die AfD stellt im Bundestag den Antrag, Polen beim Grenzschutz finanziell und materiell zu unterstützen. Und vor allem muß Deutschland jegliche Pullfaktoren abstellen, damit Ausländer gar keine Motivation mehr haben, sich überhaupt auf den Weg zu machen. 2015 darf sich nicht wiederholen! In der „Jungen Freiheit“ (unreformierte Rechtschreibung) antwortete der polnische Botschafter auf die Frage:Exzellenz, wie ist die derzeitige Situation an der polnischen Grenze zu Weißrußland nach Ihrer Kenntnis?
Andrzej Przylebski: Sehr gespannt. An der Grenze stehen zur Zeit etwa 4.000 Migranten, vor allem aus Afghanistan und dem Irak, und greifen unsere Grenzbeamten an, mit Holzklötzen, Spaten und dergleichen. Sie brachten Zelte mit, in denen sie übernachten. Sie brachten Geräte mit, um den Grenzzaun zu knacken. Alles mit der Erlaubnis der Weißrussen. ...
Deutschland hat seine Grenzen 2015 nicht geschlossen, weil man Angst vor „unschönen“ Bildern hatte. Gibt es auch in Polen eine solche Sorge, und wäre das ein Grund, die Grenze zu öffnen?
Przylebski: Ja, solche Sorgen gibt es auch bei uns, wegen Journalisten und der Opposition. Wir werden aber härter sein als Deutschland damals und lassen uns durch manipulierte Bilder nicht erschrecken. Gestern hat das polnische Fernsehen gezeigt, wie die Migranten einem Kind Zigarettenrauch in die Augen pusten, damit es weint, um es danach zu fotografieren und das Foto in der Welt zu verschicken...
Fühlt sich Polen von der EU und Deutschland ausreichend unterstützt bei der Abwehr der Migration aus Weißrußland?
Przylebski: Mit Worten ja, mit Taten leider nicht. In einem Gespräch vor einer Woche hat mir ein wichtiger deutscher Politiker Sanktionen gegen die Fluglinien, die die Migranten nach Weißrußland bringen, in Aussicht gestellt. Das ist bis jetzt nicht passiert...
Das Wichtigste ist aber, hier und in der ganzen EU das Verständnis dafür zu wecken, daß wenn diese Gruppe die Grenze passiert, dann bald die nächsten kommen. Denn für Weißrußlands Präsident Alexander Lukaschenko ist das sowohl eine Gelegenheit zur Bereicherung (jeder Migrant zahlt circa 10.000 Euro für die Reise nach Minsk) als auch Rache gegen die EU wegen ihrer Unterstützung der weißrussischen Opposition...
Prof. Dr. Andrzej Przylebski wurde 1958 in Chmielnik bei Posen geboren. Der Philosoph und Diplomat mit einer Professur an der Universität Posen ist seit 2016 Botschafter der Republik Polen in Deutschland.
jungefreiheit.de 9.11.2021 Manche werden in der Rückschau Merkels Regierungszeit als letzte Blütezeit der Bundesrepublik sehen, ohne zu erkennen, daß gerade damals das letzte Tafelsilber verschleudert wurde. Ihr „Wir schaffen das“ und jetzt ihr triumphierendes „Wir haben das geschafft“ (oben zu bleiben) wird jetzt von den kopierten rotgrünen Originalen fortgeführt bis zum „Wir haben das abgeschafft“ – das Deutschland, das man „schon immer zum Kotzen“ fand.
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