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Gast
01.12.2003 10.40
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Offenes Projekt zur Dokumentation und Weiterentwicklung der "alten" Rechtschreibung

Unter http://wikibooks.org/wiki/Traditionsrechtschreibung gibt es jetzt ein offenes Projekt zur Dokumentation und Weiterentwicklung der „alten“ Rechtschreibung.

Jeder (!) kann sich daran ohne Anmeldung (!!) beteiligen.

Nemo
http://wikibooks.org/wiki/Traditionsrechtschreibung

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Gast
01.12.2003 10.34
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Lateinische und deutsche Fachausdrücke

Lateinische Fachausdrücke sind manchmal auch verwirrend:
Selbst Tschechischlehrer(innen) verwechseln manchmal "(im)perfekte“ Zeitformen und "(im)perfektive“ Verben. Das deutsche Wort "(un)vollendete“ gilt für Zeitformen und Verben und ist in diesem Fall weniger fehlerträchtig.

Pan Pankoken
Pankow

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Gast
01.12.2003 08.46
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keine Fremdwörter?

hallo margel,

ich dachte sowas nennt man Fremdwörter.
Aber jetzt weiss ich immer noch nicht wie der Zusammenhang zwischen konditionel und Konjunktiv ist.

Google freak
.

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margel
01.12.2003 08.28
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Der kleine Unterschied

Das sind keine Fremdwörter, sondern Fachausdrücke. Wie in anderen Disziplinen muß ich sie beherrschen, wenn ich mich verständigen will. In der Elektrotechnik hat sich „Bleisammler“ z.B. auch nicht gegen „Bleiakku(mulator)" durchgesetzt.

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Walter Lachenmann
01.12.2003 08.19
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Re: Hilf Dir selbst!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von margel
Aber ist es wirklich nötig, Fragen wie die nach der Bedeutung grammatikalischer Begriffe wie z.B. Konditional hier zu stellen? ...

Überdies bietet das Forum von http://www.vrs-ev.de eine „Sprachberatung“ an. Auch wer wenig fragt, bekommt dort viel Antwort; wenn einer auch nur ein eher harmloses Anliegen auf dem Herzen hat, kann er damit sogar einen richtiggehenden Gelehrtenstreit auslösen. Die Aussagen der Gelehrten werden kommentiert und gewertet. Das ist sehr lehrreich und dabei auch noch lustig, was der Seite gut bekommt.

Gastfreundschaft ist etwas Schönes, aber in letzter Zeit könnte man über die Ausgelassenheit gewisser Gäste und ihre abwechslungsreichen und immer sehr humorigen Vermummungen die Gastritis kriegen. Was meinen Sie, werter Herr Gastritix?
__________________
Walter Lachenmann

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Gast
01.12.2003 08.14
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konditionaler Konjunktiv

hallo margel,
warscheinlich bist du selbst ein Lehrer und findest deshalb Fremdwörter besser.
wenn ich eine fremdsprache lernen soll, muss ich erstrecht gut verstehen können was solche Wörter bedeuten.

sind denn jetzt konditional und Konjunktiv das Gleiche? Und immer mit 1 und 2?

google-freak
.

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margel
01.12.2003 07.19
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Hilf Dir selbst!

In diesem Forum kann ja zum Glück, frei von Zensur, über vieles, auch zunächst abseitig Erscheinendes, diskutiert werden. Aber ist es wirklich nötig, Fragen wie die nach der Bedeutung grammatikalischer Begriffe wie z.B. Konditional hier zu stellen? Da genügt einfaches Nachschlagen in einer deutschen Grammatik oder auch im Duden-Wörtebuch der sprachlichen Zweifelsfälle. Also: Erst mal sich selber bemühen, und wenn dann noch Rat gebraucht wird, können hier immer noch Kundige um Auskunft gebeten werden. – Im übrigen bin ich der Meinung, daß diese „eingedeutschten“ Begriffe wie z.B. „Indem-Satz“ keineswegs sinnfälliger sind als die traditionellen lateinischen. Spätestens wenn es ans Erlernen einer Fremdsprache geht, müssen sowieso die allgemein üblichen Fachausdrücke beherrscht werden.

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Detlef Lindenthal
30.11.2003 20.30
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Möglichkeitsformen

In meinem Buch von Edith Halwaß, Mehr Erfolg mit gutem Deutsch, wird das folgendermaßen erläutert:

Wirklichkeitsform, Indikativ:
Herr Meier ist zu schnell gefahren.

Möglichkeitsform (wahres Zitat), Konjunktiv 1 ( = Konditional 1?):
Der Sachverständige meinte, Herr Meier sei auf dem Bild genau zu erkennen.

Unmöglichkeitsform (unwahres Zitat), Konjunktiv 2 ( = Konditional 2?):
Doch Herr Meier behauptete, er wäre gar nicht gefahren.
Hiermit nimmt der Sprecher dieses Satzes also Stellung, daß er Herrn Meier nicht glaubt.
Wenn er ihm hingegen glaubt, so schreibt er lieber:
Doch Herr Meier behauptete, er sei gar nicht gefahren.

Irgendwie erinnere auch ich aus meiner Schulzeit schwach, daß die Lehrerin da etwas von Konditional 1 und 2 gemurmelt hat; hier im Buch heißen Konditionalsätze (Wenn-Sätze) so:
Wenn er nicht käme, wäre das schade. (Doch vermutlich kommt er ja.)
Er würde das Haus kaufen, wenn sie mitginge. (Doch leider will sie nicht)


Aber ganz sicher bin ich mir da nicht. :-(

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Gast
30.11.2003 19.18
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Konditional

WAS ZUR ***** WAR NOCH MAL KONDITIONAL 1 & 2
oder sag mir zu mindest wo ich infos finde


Genervter Google freak

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Gast
30.11.2003 18.56
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Lateinische Lehnworte im Niederdeutschen

Wenn man Niederdeutsch („Plattdeutsch“) versteht, merkt man erst, wieviele lateinische Lehnworte darin vorkommen, denn durch die hochdeutsche Lautverschiebung wurden sie dann im Hochdeutschen unkenntlich gemacht. Dort erkennt man sie erst, wenn man die hochdeutsche Lautverschiebung zurückdreht.
Während der Hansezeit sind viele niederdeutsche Wörter in die festland-skandinavischen Sprachen eingewandert, aber nicht mehr ins Isländische, denn das ist Altnorwegisch und wurde nach dem Ende der dänischen Besatzungszeit wieder in dieses zurückverwandelt.

Pankoken
Pankokien

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Gast
30.11.2003 16.32
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Nun ist wieder alles gut

Lieber Pankoken,

sorgfältiges Nachdenken hat mich zur Erkenntnis gebracht, daß die Einwände von Lindenthal und Kasui-y berechtigt waren. Natürlich stammt Deutsch nicht von Latein ab; denn sonst müßte man auch sagen, daß es vom Grönländisch-Eskimoischen (wegen Anorak, Parka und Kajak) oder vom Russischen (wegen Wodka, Datscha undPogrom) abstammt, und das wäre überspannt. Zugegeben, es gibt etliche Lehnwörter (wie Mauer von murus und Fenster von fenestra); aber es sind nicht gar so viele; und die Zahl der deutschen Wortneubildungen übersteigt die Zahl der schwer zu ersetzenden Fremdwörter bei weitem.

> Für die wissenschaftlichen und an den Gymnasien (und den Volkshochschulen) gelehrten Grammatikbegriffe haben sich die Bezeichnungen der Grammatiker des klassischen Lateins durchgesetzt. <
Bei den Fachlehrern möglicherweise, aufgrund des Lehrplanes, aber nicht bei den Schülern und Eltern; Einzahl, Mehrzahl und Indem-Satz können die Schüler leichter lernen und behalten als Singular, Plural und Modalsatz, und mit den richtigen deutschen Wörtern gibt es keinen Sprachbruch zwischen Grundschule, weiterführenden Schulen und Elternhaus (seit PISA wissen wir, daß letzteres die wichtigste Einflußgröße für einen gute Bildungsbeginn ist).

Hach, ich bin ja soo froh, daß ich einfach durch Nachdenken das alles eingesehen habe! :-) :-)

Kasuix
Kasuix

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Gast
30.11.2003 14.04
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Lateinisch und Deutsch

Von dem Latein, das man in der Schule lernt, stammt direkt überhaupt keine Sprache ab.
Die romanischen Sprachen stammen in ihrer grammatischen Struktur vom Vulgär- oder Bürgerlatein ab, und zwar jeweils von dem zur Zeit der römischen Eroberung gesprochenen Wortschatz. Daher die Wortschatzunterschiede zwischen Spanisch (Castellano), Italienisch (Fiorentino) und Französisch (Nordfranzösisch). Das Occitanische ist näher am Lateinischen als das Nordfranzösische. Die Aussprache der romanischen Sprachen wurde durch die einheimische Bevölkerung bestimmt. Der einzige unmittelbare Nachfahre des Vulgärlateins ist das Italienische (Florentinische).
Das Deutsche ist keine rein germanische Sprache mehr, im Gegensatz zum Isländischen. Die lateinischen Lehnwörter, Lehnübersetzungen und Fremdwörter im Deutschen stammen aus den verschiedenen Epochen des Vulgärlateins, des Mittellateins und der wissenschaftlichen lateinischen Neubildungen. Der deutsche Wortschatz ist durchsetzt von lateinischen, französischen (romanischen) und englischen Wörtern, ähnlich wie das Niederländische. So wie man das Englische bezüglich seines Wortschatzes als romanisch-germanische Mischsprache bezeichnet, ist es nur nicht ganz so ausgeprägt auch der deutsche Wortschatz. Für die wissenschaftlichen und an den Gymnasien (und den Volkshochschulen) gelehrten Grammatikbegriffe haben sich die Bezeichnungen der Grammatiker des klassischen Lateins durchgesetzt. Außerhalb der romanischen Sprachen ist keine Sprache so stark vom Lateinischen beeinflußt wie das Deutsche und das Albanische. Die Rechtschreibung ist davon immer wieder in der Frage der Eindeutschung betroffen.

Pankoken
Pankokien

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Gast
30.11.2003 05.25
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An- und Standesfragen

Lieber Gast xxx,

einerseits ehrt es Sie, daß Sie sich für Kasuix einsetzen; andererseits war Lindenthals kleine Antwort über die Nachkommenschaften des Lateinischen und die Vorfahren des Deutschen offenbar nicht soo arg unanständig, daß sie Kasuix gestört hätte, und er hat dazu geschwiegen; daher mein Rat: überlassen Sie es doch Kasuix selbst, sich zu verwahren, wenn er das will.

Und vielleicht wird Kasuix sich für jene Richtigstellung frohen Herzens bedanken? Denn stellen Sie sich vor, nächstens würde er auf einem Sprachkongreß der Kurden oder Tschetschenen verkünden, das Kurdische oder Tschetschenische stamme vom Lateinischen ab, und dann gibt es nonverbale Gegenmaßnahmen in südlicherer Form, und wir müßten seine Enkelkinder trösten. – – –
Und worin besteht eigentlich Ihrer Meinung nach die Unanständigkeit? Daß dem Kasuix widersprochen wurde? Daß Vergleichsfälle genannt wurden, die der geneigte Leser leicht selbst beurteilen kann? Daß des Schreibers Ballhorn-Name weiter verballhornt wurde? (Als bitteren Trost gibt es hierzu ein niederdeutsches Sprichwort: „Wokeen sick utgifft för’n Pannkoken, de ward ok freeten as’n Pannkoken.“) (wokeen = welcheiner = wer)

Nun eine Frage in die Runde:
Hier hupfen gar viele Seltenschreiber mit Neunamen herum, wobei ich offengestanden Schwierigkeiten habe, diese vielen ähnlichen Namen des Strickmusters g...st und ...ix auseinanderzuhalten; sollen wir alle verstärkt unsere Merkfähigkeit einüben, indem jeder sich solch einen schmucken Namen zulegt und wir dann das große Ratespiel haben, wer hier was geschrieben und zu verantworten hat? Ich fang schon mal an:

Gast-yyy alias Kasui-y alias Nix-fuer-Ungux
hier

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Gast
29.11.2003 17.49
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schnelles Redaktionelles

Künstlernamen werden geduldet. Doch jedenfalls der Redaktion sollte eine elektronische Anschrift bekannt gegeben werden. Redaktioneller Grundsatz ist, Vertraulichkeit zu wahren, wo sie erbeten oder sonst zweckmäßig ist. Kritikfähigkeit ist eine hier gerngesehene Tugend. Wer selbst auch Kritik verträgt, ist hier ebenso gern gelesen. Sprache teilt, Sprache heilt. Sprache versteht, Sprache gesteht. Telefongespräche der vergangenen Tage lassen mich in Erinnerung bringen, daß unsere Gefühle ebenfalls ein volles Recht haben, überhaupt und auch hier sprachlichen Ausdruck zu finden. Hier geht es nah am Thema Rechtschreibreform um Rechtschreibung. In diesem Forum geht es zu wie auf einem Marktplatz. Nicht jeder, der Kommas kaufen oder verkaufen will, hat gerade keine Erkältung. Nach Regenwetter kommt Sonnenwetter und Donnerwetter.

Wer den großen Sprung erleben möchte, hat Geduld und macht sich große wie kleine Gedanken. Wir werden die Technik so verbessern, daß jeder Datensatz einzeln zu steuern ist. Über die Suche wird alles zu finden sein, aber Besucher gelangen nicht gleich dorthin, wo gerade eine Grippe ausgebadet wird. Löschen ist ausgesprochen selten, wird dokumentiert und gehört nicht zum Zukunftsgedanken.

Wer sich mit Namen anmeldet, kann im Forum tagelang noch an seinem Beitrag feilen, die ersten Minuten spurlos, später mit dem Änderungsvermerk und dann, aus Sicherheitsgründen, nur noch mit Rücksprache der Redaktion.

Wer ein Zusammengehörigkeitsgefühl spürt und die Arbeit und gute Laune mittragen möchte, kann die Verbesserung der Spendentransparenz erleben. Speziell für die sehr erfolgreichen Faxaussendungen im zweiten Halbjahr zeigt die Spendenzusagenliste den Verlauf und den Erfolg unseres Aufrufes zur Beteiligung. Danke an alle. Auch an jene, die Bargeld schicken oder Überweisungen schreiben, und alle, die auf vielfältigste Weise das Strampeln nicht lassen. Ohne einen spürbaren starken Sprachzusammenhalt hätten wir Techniker in verschiedenen Momenten aufgeben müssen. Es ist nicht alles so leicht und selbstverständlich, wie es manchmal scheint. Deshalb insbesondere mein Dank an die tragende Sprachstruktur als solche, so wie sie nicht losgekoppelt vom Menschen gewachsen ist, wie sie aber doch den einzelnen Menschen nicht immer braucht. Wer sich für eine Zeit der Ruhe zurückziehen möchte: Danke für zurückliegendes Miteinander!

Dominik Schumacher
Bad Ems

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Gast
29.11.2003 17.21
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1.) Umgangston, 2.) TELEPOLIS, 3.) Englischlernen

1.) An den manchmal rüden Umgangston hier muß man sich leider gewöhnen. Wir sind hier nicht unter Ingenieuren (die sind geschult, miteinander rein sachbezogen zu diskutieren, nur Direktoren greifen persönlich an).

2.) TELEPOLIS findet man unter www.heise.de/tp/

3.) Meine Frage an die Englischlehrer war zunächst nur eine sachliche Frage, die mit Ja oder Nein beantwortet werden soll (ob die neue deutsche Getrenntschreibung das Englischlernen erleichtert).
Falls die Antwort Ja ist, muß man fragen, ob die Beschädigung der deutschen Sprache das wirklich wert ist. Den Wortverband als Wort gibt es nur im Englischen, vielleicht noch im Chinesischen. In der indogermanischen Sprachfamilie ist er eine wesensfremde Einzelerscheinung.
Falls die Antwort Nein ist, muß man folgern, daß die neue deutsche Getrenntschreibung nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich ist, weil sie die deutsche Sprache in ihrem Wesen beschädigt.

Frager
Fraghausen

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