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Kevin Kraus
05.06.2012 11.28
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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.

G9
jetzt!

Pressetext
Plön, d. 4.6.12

Der Schleswig-Holsteinische Elternverein und die Initiative G9-jetzt! nehmen zum Koalitionsvertrag der Dänenampel Stellung:

„Und wieder kein Schulfrieden in Sicht! Oder kennen die politisch Verantwortlichen die Bedeutung dieses Wortes nicht?“
das fragte Astrid Schulz-Evers, Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins, heute in Plön.

Die neuen Abmachungen zum Bildungsbereich lassen die Schulen nicht zur Ruhe kommen. Während die vorherige Regierung den Schulen Gestaltungsfreiheit und damit mehr Autonomie einräumte, kommt jetzt das krasse Gegenteil.
Ab sofort gilt, dass

- Y-Gymnasien sich für G8 oder G9 zu entscheiden haben und damit das Y- Modell aufgeben müssen ,
- G8-Gymnasien keine Wahlfreiheit mehr zu G9 oder Y-Modell haben,
- Gemeinschaftsschulen, die sich für differenzierten Unterricht entschieden haben, dieses wieder aufgeben müssen,
- es abschlußbezogene Klassen an Gemeinschaftsschulen nicht mehr geben soll,
- Regional- in Gemeinschaftsschulen umgewandelt werden,
- Schulartwechsel („Abschulungen“ ist aus unserer Sicht ein absolut diffamierender Begriff!) nicht mehr zulässig sein sollen.

„Es gibt nichts Ungerechteres, als Ungleiche alle gleich zu behandeln!“, sagte Astrid Schulz-Evers dazu. „Und es ist unglaublich, wie hier mit den Schulen, den betroffenen Schülerinnen, Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen und Schulträgern umgegangen wird. Die neuen Abmachungen stellen eine rücksichtslose Bevormundung von Menschen dar – pädagogische Aspekte spielen überhaupt keine Rolle! Dieser Koalitionsvertrag paßt nicht zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, sondern hätte allenfalls als 5-Jahres-Plan in der untergegangenen DDR getaugt. Die Stegner- Regierung tut vom ersten an Tag alles, um die Bürger gegen sich aufzubringen“, so die Elternvereinsvorsitzende weiter.

„Die Schulen haben sich in Schulkonferenzen bewußt und mit großem Verantwortungsbewusstsein für bestimmte Ausrichtungen entschieden – das ist nun mit einem Schlag null und nichtig. Und das nur, um ideologisch geprägte Symbolpolitik auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen, für die es in der Bevölkerung keine Mehrheit gibt. Unter diesen Bedingungen wird sich die Glaubwürdigkeit der handelnden Politiker sicherlich nicht verbessern“, so Schulz-Evers abschließend.

Informationen zur Initiative G9-jetzt! finden sich auf der Webseite http://www.g9jetzt.de V.i.s.d.P.: Astrid Schulz-Evers, Adresse s. u.

Schleswig – Holsteinischer Elternverein e.V.
Geschäftsstelle:
Bgm.-Kinder-Str.9, 24306 Plön
Tel. 04522 503853 Fax 04522 7896284
Internet: email: info@Elternverein-SH.de
http://www.Elternverein-SH.de

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Kevin Kraus
23.05.2012 16.15
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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.

G9
jetzt!
Pressetext
Plön, d. 23.5.2012


Der Schleswig-Holsteinische Elternverein (SHEV) und die Initiative G9-jetzt! nehmen zu der Entscheidung des SSW bezüglich G8/G9 im Rahmen der Koalitionsverhandlungen Stellung:

„Es ist unfassbar: Der SSW hängt sein Fähnchen in den Wind – zu Lasten der Kinder“, das sagte Astrid Schulz-Evers, Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins, heute in Plön.

„Es ist äußerst erstaunlich, daß der SSW im Rahmen der Koalitionsverhandlungen für G8 an den Gymnasien plädiert. Vor wenigen Monaten noch erkannte der SSW zu Recht, daß G8 eine große Belastung für Schüler und Schülerinnen darstellt.“

Noch im August 2011 erklärte die Vorsitzende des SSW, Anke Spoorendonk, dem NDR gegenüber: „lch kann gut verstehen, dass Eltern sich gegen G8 entscheiden, denn die massive Verdichtung des Unterrichts führt bei den Schülerinnen und Schülern zur Überforderung und zum Verlust an Freizeit und sozialen Kontakten.“
( http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/gymnasium115.html ).

Bereits am 15.12.2009 stellte der SSW einen Änderungsantrag im Landtag mit folgendem Text: „Der Landtag lehnt den achtjährigen Bildungsgang des Gymnasiums ab und fordert die Landesregierung auf, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Schulgesetzes vorzulegen, der die Abschaffung des achtjährigen Bildungsgangs des Gymnasiums vorsieht“. ( http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/drucks/0100/drucksache-17-0138.pdf )

In einer Pressemitteilung vom 17.12.2009 schreibt der SSW:„Zum einen kritisieren wir die Einführung und Umsetzung von G8, weil nicht die gesamte Schulstruktur mit in die Veränderung einbezogen wurde, sondern es vorrangig um eine Verkürzung der Schulzeit ging. Mit anderen Worten, die Stoffpläne wurden von neun auf acht Jahre zusammengequetscht, mit den weiteren Konsequenzen wurden die Schulen allein gelassen. Zum anderen widerspricht diese Strukturreform des Gymnasiums unserer Auffassung, dass Schülerinnen und Schüler Zeit brauchen, um lernen und sich entwickeln zu können.... Aus Sicht des SSW muss aber die langfristige Zielsetzung sein, dass das achtjährige Gymnasium wieder abgeschafft wird. Es reicht aus unserer Sicht nicht aus, dass es schon heute an den Gemeinschaftsschulen eine Ausweichmöglichkeit zum Turbo-Abitur gibt.“
( http://www.ltsh.de/presseticker/2009-12/18/13-08-48-58be/layout.html )

„Anstatt nun konsequent die Abschaffung von G8 zu verlangen – plädiert der SSW jetzt für G8 – und damit für die Belastung der Schülerinnen an den Gymnasien. Kinderfreundlich ist das nun wirklich nicht – aber das nimmt der SSW in seiner neuen Position in der möglichen Landesregierung wohl in Kauf“, so Astrid Schulz-Evers abschließend. „G9 am Gymnasium ist und bleibt einfach die bessere Alternative – zumal es für G8 keinen einzigen pädagogischen Grund gibt!“

Informationen zur Initiative G9-jetzt! finden sich auf der Webseite http://www.g9jetzt.de

V.i.s.d.P.: Astrid Schulz-Evers, Adresse s. u.

Schleswig – Holsteinischer Elternverein e.V.
Geschäftsstelle:
Bgm.-Kinder-Str.9, 24306 Plön
Tel. 04522 503853 Fax 04522 7896284
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Kevin Kraus
18.05.2012 16.22
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Post von Ulrich Kliegis

Moin,
passend zum Ferientag, für viele einer in einer Reihe von 10 schulfreien Tagen: Die KN berichten heute auf einer ganzen Druckseite über das Thema Unterrichtsausfall.

Klar, daß die Leser/innen dieser Mailingliste wieder in der ersten Reihe sitzen und von uns die Artikel mit einem Klick frei Bildschirm serviert bekommen:

http://g9jetzt.de/images/stories/kn20120518-unterrichtsausfall.pdf

Sehr lesenswert, spätestens Sonntag, wenn es wieder regnet! Dann aber wirklich!

Der VBE hat eine eigene Webseite eingerichtet, wo er den Unterrichtsausfall, den freiwillig teilnehmende Schulen dort eintragen, dokumentiert. Sehr lobenswert. Es wäre schön, wenn die anderen Lehrerverbände das mit unterstützen würden.

Vor vielen Jahren wollte der LEB GHS so etwas machen, das wurde vom Bildungsministerium (damals noch SPD, der damalige Staatssekretär sitzt jetzt als SPD-Verhandlungsführer in den Koalitionsverhandlungen) unterbunden.

Macht Ihre Schule schon mit?

http://www.bildungsuhr.de

Sehr lobenswert, lieber VBE! Danke!

Gruß,
UK

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Kevin Kraus
15.05.2012 17.06
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Von Dr. Ulrich Kliegis

Moin!
Die SPD will ihr Einheitsschulmodell Gemeinschaftsschule knallhart durchsetzen. Begö(th)schende Larifari-Äußerungen von Frau Wende? Vor der Wahl, kein Parteimitglied, Einheitsschule für Einheitskinder, basta!

Hier im Anhang der heute in den KN in der Druckausgabe dazu erschienene Artikel, online leider nicht verfügbar.

(Hintergrund: Die KN gehören seit einiger Zeit zur Madsack-Verlagsgruppe, an der die SPD direkt mit 20% der Gesellschaftsanteile beteiligt ist)

Zitat KN:
„Für 15 der 99 Gymnasien könnten die Koalitionsverhandlungen zu einer wahren Zitterpartie werden. All jene, die sich auf Grundlage der schwarz-gelben Schulgesetznovelle für die Einführung eines neunjährigen gymnasialen Bildungsganges entschieden haben, müssen nämlich befürchten, dass sie sich im nächsten Schuljahr erneut umstellen – müssen. Der Grund: Die SPD will eine klare Trennung durchsetzen. An den Gymnasien soll es nur noch das Turbo-Abi nach acht Jahren geben. Der neun. jährige Weg zur Hochschulreife soll allein den Gemeinschaftsschulen vorbehalten bleiben, die dafür mit neuen Oberstufen ausgestattet werden sollen.“

Der ganze Text im Anhang.

Definiere „Lieblingsland“.

Nebenbei interessant, hat nichts mit Schule zu tun, aber ganz ansehen:

http://www.youtube.com/watch?v=CS3qyx8drQk&feature=youtu.be

zum Thema:
'Wie Nachrichten gemacht werden, und was dahinter geschieht.'

Gruß,
UK

Kieler Nachrichten v. 15.05.2012:

Konflikt ums Turbo-Abitur: 15 Gymnasien müssen bangen

SPD will keine neuen G9-Angebote mehr – Unterstützung vom Rechnungshof

Von Bodo Stade

Kiel. Für 15 der 99 Gymnasien könnten die Koalitionsverhandlungen zu einer wahren Zitterpartie werden. All jene, die sich auf Grundlage der schwarz-gelben Schulgesetznovelle für die Einführung eines neunjährigen gymnasialen Bildungsganges entschieden haben, müssen nämlich befürchten, dass sie sich im nächsten Schuljahr erneut umstellen müssen. Der Grund: Die SPD will eine klare Trennung durchsetzen. An den Gymnasien soll es nur noch das Turbo-Abi nach acht Jahren geben. Der neunjährige Weg zur Hochschulreife soll allein den Gemeinschaftsschulen vorbehalten bleiben, die dafür mit neuen Oberstufen ausgestattet werden sollen. Nach diesem Plan würden nur noch die laufenden G9-Jahrgänge an den Gymnasien zum Abschluss geführt werden. Danach wäre mit G9 endgültig Schluss. Ob es so kommt, werden die Koalitionsverhandlungen zeigen. Grundsätzlich gilt: Auch den künftigen Partnern liegen die Gemeinschaftsschulen am Herzen. Ebenso wie die SPD plädieren auch Grüne und SSW für das längere gemeinsame Lernen. Doch in einem kleinen, aber entscheidenden Punkt sind die Grünen ganz anderer Ansicht als die Genossen. Sie wollen an den 15 Gymnasien, die sich für G9 oder das gleichzeitige Angebot von G8 und G9 entschieden haben, alles so lassen, wie es ist – und haben für diese Position auch im Wahlkampf geworben.

Wer sich durchsetzt, ist offen. Ausgerechnet vom Landesrechnungshof erhalten die Sozialdemokraten allerdings Unterstützung. Die Wiedereinführung von G9 sei „nicht kostenneutral“ und eine „Insellösung“, heißt es in den gerade erst vorgelegten Bemerkungen 2012. Als „besonders unwirtschaftlich“ wird der parallele Betrieb von G8 und G9 bezeichnet. Dieses sogenannte Y-Modell wird an vier Gymnasien praktiziert, die laut Rechnungshof „auch noch zu den kleinsten Gymnasien im Land gehören“. Elf weitere bieten G9 pur. Ein Dorn im Auge ist den Rechnungsprüfern auch die Tatsache, dass neun der 15 Gymnasien in weniger als zehn Kilometer Entfernung zur nächsten Ge-
meinschaftsschule liegen. Dieses Nebeneinander sei „aufzulösen“, heißt es.

Der Landesrechnungshof betont zwar, dass die Schulen nach den Reformen der vergangenen Jahre Ruhe brauchen. Dies dürfe aber nicht dazu führen, „dass unwirtschaftliche Strukturen beibehalten und notwendige Entscheidungen herausgeschoben werden“.

Der Rechnungshof hat der künftigen Koalition allerdings auch noch eine andere unbequeme Wahrheit ins Stammbuch geschrieben hat. Bemängelt wird auch, dass an den Gymnasien knapp zehn Prozent des Unterrichts ausfällt – und damit deutlich mehr, als vom Bildungsministerium gemeldet. Zu erklären ist dies damit, dass der Rechnungshof kompromisslos jede Stunde als Unterrichtsausf all wertet, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht erteilt wird. Als Gegenmaßnahme fordert er unter anderem einen flexiblen Einsatz der Lehrkräfte. Neue Stellen müssten dagegen nicht geschaffen werden. Dieses Vorgehen habe bereits in der Vergangenheit zu keinem Erfolg geführt.


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Kevin Kraus
15.05.2012 16.12
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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.

G9
jetzt!
Pressetext

Plön, d. 15.5.12

Der Schleswig-Holsteinische Elternverein und die Initiative G9-jetzt ! fordern von den politisch Verantwortlichen:

„Gebt den Schulen endlich den versprochenen Schulfrieden !


Es muß endlich an den Schulen Ruhe einkehren. Keine weiteren Zwangsumwandlungen an den Schulen über den Willen der Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulträger hinweg!“ sagte Astrid Schulz-Evers, Vorsitzende des SHEV, heute in Plön.

„Die Gymnasien haben sich nach einer mehrjährigen und detaillierten Auseinandersetzung bewußt für G9 bzw. G8 und G9 parallel oder für G8 entschieden. Diesen langen Weg durch eine Koalitionsentscheidung wieder in Frage zu stellen, wird wieder zu erheblichen Unruhen und Verunsicherungen bei allen Beteiligten führen“, so Schulz-Evers.

Anlaß sind die Koalitionsverhandlungen zum Thema Bildung und der jetzt herausgegebene Bericht des Landesrechnungshofes. „Die zukünftige Koalition sollte den Bericht des Landesrechnungshofes kritisch lesen – er enthält nachweislich falsche Aussagen wie: „Es gibt bisher in keinem anderen Bundesland öffentlich gemachte Konzeptionen, um zu einem regulären G9-Bildungsgang am Gymnasium zurückzukehren. Schulversuche sind keine Rückkehr zum regulären G9-Bildungsgang am Gymnasium“. Tatsache ist: Rheinland-Pfalz hat G9 nie abgeschafft – dort bieten 129 Gymnasien G9 (nicht als Schulversuch) und nur 17 Gymnasien G8 an – und das seit der Einführung von G8 vor über 10 Jahren
.
Weiterhin ist laut Landesrechnungshof „die Wiedereinführung von G9-Bildungsgängen an den Gymnasien nicht kostenneutral“. Da die Kultusministerkonferenz für G8 und G9 dieselbe Wochenstundenzahl von 265 vorgegeben hat, kann sich eine Kostendifferenz kaum ergeben. Sollten jedoch die 93 Regionalschulen in Gemeinschaftsschulen umgewandelt werden und dann insgesamt 203 Gemeinschaftsschulen eine gymnasiale Oberstufe erhalten, so ist G9 tatsächlich nicht als kostenneutral anzusehen – zumindest nicht an den Gemeinschaftsschulen. Allein das Bauvolumen an einer Gemeinschaftsschule im hiesigen Kreis würde über 6 Millionen betragen. Jede gymnasiale Oberstufe benötigt mindestens 10 gymnasiale Lehrkräfte. Und das bei rückläufigen Schülerzahlen. Anstatt bewährte Schulformen – dazu gehört auch G9 – zu erhalten, wird der Schulkannibalismus geschürt“, so Astrid Schulz-Evers abschließend.

Informationen zur Initiative G9-jetzt! finden sich auf der Webseite http://www.g9jetzt.de

Schleswig – Holsteinischer Elternverein e.V.
Geschäftsstelle:
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Tel. 04522 503853 Fax 04522 7896284
Internet: email: info@Elternverein-SH.de
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Kevin Kraus
03.05.2012 08.35
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Heute, 3.5.2012 19h30

Von Dr. Ulrich Kliegis


Moin,
eben sah ich in den heutigen KN die anhängende Terminansage:

Heute (3.5.) ist Frau Prof.Waltraud Wende, Albigs Kandidatin für die Spitze eines Bildungs- und Wissenschaftsministeriums, derzeit noch Präsidentin der Uni Flensburg, in Kiel bei der Juso-Hochschulgruppe zu Gast. Eine öffentliche Veranstaltung im Audimax, Ecke Westring-Olshausenstraße.

Um die Zeit (Beginn 19h30) kann man da auch schon mal parken. Sicher wird die Veranstaltung von Hochschulangehörigen dominiert werden, was ja ok ist, aber vielleicht hat ja auch jemand aus diesem Kreis Zeit und Gelegenheit, dort hinzugehen und der Kandidatin mal auf den Zahn zu fühlen. In der letzten Woche, es war hier zu lesen, war sie ja noch durch solides Unwissen über die G9-Szene in Deutschland in einem shz-Interview auffällig geworden.

Gruß,
UK
____________
Diskussion mit Waltraud Wende
Kiel. Wer ist Waltraud Wende?: Die Juso-Hochschulgruppe lädt heute um 19.30 Uhr in das Audimax der Uni, Christian-Albrechts-Platz, Hörsaal C, zu einer Diskussion mit der Präsidentin der Flensburger Universität ein. Sie soll nach dem Vorschlag der SPD Bildungs- und Wissenschaftsministerin werden. Die Junge Union Kiel stellte fest, dass Wende angeblich Studiengebühren fordert. Das sei schon erstaunlich, da die SPD stets strikt gegen eine Beteiligung der Studierenden an den Kosten des Studiums gewesen sei. [KN]

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Kevin Kraus
02.05.2012 10.07
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Von Dr. Ulrich Kliegis

Moin,
hier ein Link zu einem Scan aus den heutigen KN, Kreis-Plön-Ausgabe. Bemerkenswert, daß G8/G9 an prominenter last-not-least-Position im Fragenkatalog an die Kandidaten zum politischen Knackpunkt geworden ist, und daß die SPD als einzige übriggeblieben ist, die gegen G9 an Gymnasien ist. Mit allen Mitteln, auch denen der Fehlinformation, wie wir wissen. So hilft man der Gemeinschaftsschule nicht über die Akzeptanz- Hürde.

Wenn die SPD den Aufwand, den sie in den Kampf gegen G9 an Gymnasien steckt, mal in die Stärkung der „Hauptschulteile“ der Gemeinschaftsschule investieren würde, wäre viel gewonnen. Aber das istoffenbar nicht deren Klientel.

http://g9jetzt.de/images/stories/kn20120502-kandidaten-zu-g8-g9.pdf

Gruß,
UK

Ergänzung:

Da hatte ich heute morgen zu schnell und oberflächlich gelesen – die Grünen wollen G9 auch nur an Gemeinschaftsschulen.

Fazit: Lesebrille und Morgenkaffee sind unabdingbare Voraussetzungen für den Durchblick

Gruß,
U.



– geändert durch Kevin Kraus am 02.05.2012, 18.14 –

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Kevin Kraus
01.05.2012 06.40
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Elterninitiative G9-jetzt!

G9
jetzt!

Elterninitiative G9-jetzt!
c/o Schleswig – Holsteinischer Elternverein e.V.
Geschäftsstelle:
Bgm.-Kinder-Str.9, 24306 Plön
Internet: http://www.g9jetzt.de briefkasten@g9jetzt.de


Plön.d. 30. April 2012

Herrn
Torsten Albig
- persönlich -
c/o 'Landesverband SPD Schleswig-Holstein
Kleiner Kuhberg 28 – 30
24103 Kiel

Offener Brief:

• G9 – Gymnasien in Deutschland
• Ihre Falschaussagen zu deren Existenz

Sehr geehrter Herr Albig,
Sie selbst und eine Reihe prominenter Parteifreunde der SPD – bis hin zu Ihrer Bildungsministerkandidatin – behaupten seit einiger Zeit landauf – landab¹, daß Schleswig-Holstein das einzige Bundesland sei, in dem es noch G9-Gymnasien gebe. Sie sind da völlig falsch informiert² worden. Hier einige Beispiele:

Rheinland-Pfalz hat G9 nie abgeschafft – dort bieten 129 Gymnasien G9 und nur 17 Gymnasien G8 an. In Baden-Württemberg haben sich 51 von 449 Gymnasien wieder für G9 entschieden – mit sehr hohen Anmeldezahlen. In Nordrhein-Westfalen bieten 13 Gymnasien G9 an, Tendenz steigend. Auch in anderen Bundesländern wird G9 wieder eingeführt, übrigens meistens unter Federführung der SPD!

Spätestens seit dem Treffen mit Mitgliedern unserer Initiative Anfang 2011 – in Ihrer Eigenschaft als Vertreter des Schulträgers Stadt Kiel – ist Ihnen dieses auch bekannt.

Wir gehen daher davon aus, daß Sie wider besseres Wissen nicht die Wahrheit sagen, und fragen Sie:

• Sagen Sie Ihrem Lieblingsland bewußt die Unwahrheit?
• Was wollen Sie damit erreichen?
• Halten Sie Ihr Verhalten und das Ihrer Kollegen für vorbildlich – insbesondere den Schülerinnen und Schülern gegenüber?

Bitte nehmen Sie hierzu noch vor der Wahl öffentlich Stellung!
Mit freundlichen Grüßen – für die Inititive G9-jetzt! deren Initiatoren -


gez. Astrid Schulz-Evers ... gez. Dr.med. Ulrich G. Kliegis

¹ „Albig will die 11 G9-Gymnasien in Deutschland, übrigens alle aus Schleswig-Holstein, in G8-Gymnasien umwandeln...“ http://qymnasien.schuelervertretunq.de/kateqorie/alle-berichte/berichte/ Gespräch vom 16.3.12
„Regina Poersch verteidigte ihre Forderung, da...bundesweit... nur noch elf nach dem G-9-Modell unterrichteten. Alle davon lägen in Schleswig-Holstein,“- Bericht der Kieler Nachrichten vom 29.3.12 (Plön)
„...Das Problem ist: In allen anderen Bundesländern gibt es nur G8“, Prof. Dr. Waltraud Wende -SHZ vom 26.4.12, [url]http://www.shz.de/index.php?id=160&tx_ttnews[tt_news]=2419277&no_cache=1 [/url]
„Dass die einzigen G9-Gymnasien Deutschlands alle in Schleswig-Holstein stehen... Martin Habersaat – Pressemitteilung vom 30.3.12 http://www.ltsh.de/presseticker/2012-04/02/08-26-24-3efe/PI-T3IGkD7_-spd.pdf

² Die Quelle Ihrer Fehlinformation findet sich vermutlich auf S. 17 dieses (auch in anderen Punkten fehlerhaften) Wahlkampf-Merkblatts: spd-net-sh.de/pi/raudies/images/user_pages/Gute_Bildung_-_gute_Chancen.pdf.

Informationen zur Initiative G9-jetztl finden sich auf der Webseite http://www.a9jetzt.de

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Kevin Kraus
30.04.2012 16.33
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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.

G9
jetzt!
Pressetext

Plön, d.30.4.2012

Der Schleswig-Holsteinische Elternverein und die Initiative G9-jetzt! überreichen heute Herrn Torsten Albig einen Offenen Brief und teilen hierzu mit:

„Wir übergeben heute Herrn Albig einen Offenen Brief, in dem wir ihn um Stellungnahme zu den Lügen über die G9-Gymnasien vor der Wahl auffordern.
Obwohl von uns schon mehrfach kritisiert wurde, daß die SPD-Führung in der Öffentlichkeit immer wieder wahrheitswidrige Behauptungen bezüglich der G9 Gymnasien verbreitet, bleibt die SPD bei ihren Aussagen. Im Gegenteil – diese Lügen sind offensichtlich Standard geworden – gehören zum festen Programm“, sagte Astrid Schulz-Evers, Vorsitzende des SHEV, heute in Plön.


„Dieses ist umso verwerflicher, weil die SPD auch nicht davor zurückschreckt, Schüler und Schülerinnen zu belügen. Deshalb wollen wir von Herrn Albig wissen, ob und wie er diese Lügen den Menschen in Schleswig-Holstein gegenüber verantworten will. Denn wenn ein angehender Ministerpräsident bereits vor der Wahl mit Lügen agiert, stellt sich doch die Frage, wie die Zukunft in Schleswig-Holstein aussehen soll,“ so Astrid Schulz-Evers. „Ich hoffe, daß Herr Albig uns und den Wählerinnen eine nachvollziehbare Antwort geben kann.“

Grundlage für die Falschaussagen ist offensichtlich ein von der SPD gefertigtes Wahlkampfprogramm, nach dem es nur in Schleswig-Holstein G9-Gymnasien gibt. Doch schon die Angaben über die Zahl dieser Gymnasien ist falsch – es sind nicht 11, sondern 15 Gymnasien in Schleswig-Holstein, die G9 anbieten. Tatsächlich gibt es in mehreren Bundesländern – auch in Zukunft – viele G9-Gymnasien. Deren Zahl nimmt, dem Beispiel Schleswig-Holsteins ausdrücklich folgend, sogar überall wieder rasant zu. Die Eltern wollen für ihre Kinder vom ersten Tag der 5. Klasse Unterricht auf gymnasialer Anspruchsebene, und das dann 9 Jahre lang.

Zu finden ist dieses Programm unter
http://www.spd-net-sh.de/pi/raudies/imaqes/user pages/Gute Bildung -gute Chancen.pdf

Informationen zur Initiative G9-jetzt! finden sich auf der Webseite http://www.q9jetzt.de

V.i.s.d.P.: Astrid Schulz-Evers, Adresse s. u.

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Kevin Kraus
26.04.2012 22.16
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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.

G9
jetzt!

Pressetext
Plön, d. 26.4.12

Der Schleswig-Holsteinische Elternverein und die Initiative G9-jetzt! nehmen zu dem Interview mit Prof. Waltraud Wende in der SHZ vom 26.4.2012 Stellung
(Das Gymnasium erhalten, wie es ist):

„Welche Perspektiven hat Schleswig-Holstein, wenn das Bildungsministerium (und das Land) von Personen regiert wird, die entweder nicht informiert sind und/oder falsche Tatsachen behaupten?“

Der Schleswig-Holsteinische Elternverein (SHEV) kritisiert massiv die jüngsten Äußerungen der SPD-Schatten-Bildungsministerin Prof. Waltraud Wende zu den G9-Gymnasien im Land.

„Es ist schlimm genug, daß Herr Albig, Herr Habersaat, Herr Dr. Höppner und andere Frontleute der SPD gegen besseres Wissen immer wieder in der Öffentlichkeit erklären, Schleswig-Holstein sei das einzige Bundesland, das G9 an Gymnasien anbiete. Daß aber möglicherweise das Bildungsministerium jetzt von einer Professorin übernommen werden soll, die dasselbe behauptet, ist äußerst bedenklich“, sagte Astrid Schulz-Evers, Vorsitzende des SHEV, heute in Plön. „Frau Prof. Wende gibt an, parteilos zu sein – übernimmt aber offensichtlich die Wahlkampf-Lügen der SPD.“

Frau Prof. Wendes Aussage „In allen anderen Bundesländern gibt es nur G8“ kann leicht widerlegt werden: Rheinland-Pfalz hat G9 nie abgeschafft – dort bieten 129 Gymnasien G9 und nur 17 Gymnasien G8 an. In Baden-Württemberg haben sich 51 von 449 Gymnasien für G9 entschieden. In Nordrhein-Westfalen bieten 13 Gymnasien G9 an. Bayern macht G9 wieder zum Thema. Ein Kontakt mit den Bildungsministerien in den anderen Bundesländern ist sicher hilfreich.

„Paradox dabei ist, daß in den anderen Bundesländern, die G9 an den Gymnasien haben oder darüber diskutieren, die SPD als Befürworter auftritt. In Schleswig-Holstein jedoch tritt sie als Vernichter des G9 an den Gymnasien auf.

Die hohen Anmeldezahlen an den G9-Gymnasien und die Umfrageergebnisse von Infratest dimap im Auftrag des NDR zeigen, daß die Bürgerinnen diese Schulform wünschen. Schleswig-Holstein hat durch die Wiedereinführung von G9 an den Gymnasien bundesweit eine Vorreiterfunktion übernommen. Und die SPD ist dabei, dieses Ansehen zu demontieren“, so Astrid Schulz-Evers abschließend.

Informationen zur Initiative G9-jetzt! finden sich auf der Webseite http://www.g9ietzt.de

V.i.s.d.P.: Astrid Schulz-Evers, Adresse s. u.



Schleswig – Holsteinischer Elternverein e.V.
Geschäftsstelle:
Bgm.-Kinder-Str.9, 24306 Plön
Tel. 04522 503853 Fax 04522 7896284
Internet: email: info@Elternverein-SH.de
http://www.Eltemverein-SH.de

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Kevin Kraus
26.04.2012 17.18
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Von Ulrich Kliegis

Moin rundrum,

Uns in dieser Runde überrascht es natürlich am wenigsten, wenn die KN heute zum G9-Erfolg in Lütjenburg schreibt:

" Die Zahlen belegen es deutlich: Mit inzwischen 88 Anmeldungen für das neue Schuljahr ab August sieht sich die Schulleitung des Gymnasiums Lütjenburg in ihrer Entscheidung für die auf neun Jahre angelegte Gymnasialzeit (G 9) bestätigt....“

Der ganze Artikel:

g9jetzt.de pdf

Die Eltern haben einen hervorragenden Erfolg erzielt – ohne die Initiative G9-jetzt! gäbe es diese Meldungen nicht. Aber in der überwiegenden Zahl der Gymnasien wartet man noch auf die Freiheit. Bitte lassen Sie nicht nach, auf Politik, Medien, Schulleiter etc. einzuwirken, bis auch die letzte Schule in SH wieder auf den Pfad der Vernunft zurückgeführt wurde.

Keine Entscheidung gegen G9 ist auf Dauer angelegt, die Schulleitungen haben die Möglichkeit, dieses jederzeit zu revidieren. Umgekehrt natürlich auch, aber angesichts des mit dem Schülerrückgang verbundenen Stellenschrumpfens an den Gymnasien wird das kein Schulleiter, der sein Bickbeermus beisammen hat, ernsthaft erwägen.

Beste Grüße,

Euer / Ihr
U.Kliegis

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Detlef Lindenthal
24.04.2012 06.45
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Muß das nicht heißen:

Für Längeres Gemeinsames lernen?
oder
Für längeres Gemeinsames lernen?
... abgesehen davon, daß ich den Sinn auch dann nicht verstehe ... irgendwie sind da, glaube ich, mehrere Fehler auf dem Plakat. Mal sehen, ob ich wählen gehe ...
__________________
Detlef Lindenthal

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Kevin Kraus
24.04.2012 04.34
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Von Ulrich Kliegis

Moin,
wie schön, daß der Wahlkampf auch solche Blüten treibt. Ein Beispiel gemäßigter Rechtschreibung, das vermutlich auch durch viel längeres Lernen, wobei die Frage ist, wer will das dann noch gemeinsam aushalten, nicht heilbar sein wird. Und komme jetzt bitte keiner mit Bildungsnachteilen der Arbeiterklasse, der Bonscher ist gelutscht!

Beste Grüße,

Ihr / Euer UK

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Kevin Kraus
18.04.2012 19.30
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Von Ulrich G. Kliegis

Moin,
mal wieder ein guter Grund, die G9-jetzt!-Seite zu besuchen, auch für nicht-Gymnasial-Eltern (der Grund: Die SHEV-Seite entsteht derzeit von Grund auf neu, und das dauert etwas, daher kommen alle aktuellen Sachen derzeit auf die G9-Seite.)

Also, die KN haben heute in ihrer Druckausgabe eine ganze Seite dem Thema Schulfrieden gewidmet, und versucht, herauszuarbeiten, was die einzelnen Parteien sagen, und was sie wirklich wollen. Es ist wie im richtigen Leben:
Die Friedensbedingungen diktiert der Sieger...

Der direkte Link zum Download:
http://g9jetzt.de/images/stories/kn20120418schulfrieden.pdf

Astrid hat außerdem auf der Seite eine Menge neue Detailinformationen zusammengetragen, ein Einstieg über http://g9jetzt.de/nachrichten lohnt allemal.

Die Links und Hinweise dürfen und sollen gern weiterverbreitet werden!

Gruß,
U.

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Kevin Kraus
17.04.2012 14.36
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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.

G9
jetzt!

Pressemitteilung

Plön, d. 16.4.2012

Der Schleswig-Holsteinische Elternverein und die Initiative G9-jetzt ! nehmen zu der Mitteilung des Ministers für Bildung und Kultur (Drucksache 17/2122) Stellung:

Wer uneingeschränkt für G8-Gymnasien ist, befürwortet auch, daß viel mehr Kinder das Gymnasium vorzeitig verlassen müssen!


„Ein vorzeitiges Verlassen ist für die betroffenen Kinder und Familien eine vermeidbare Belastung, daher lehnen wir ein zwangsweise installiertes G8 nach wie vor ab“, sagte Astrid Schulz-Evers, Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins, heute in Plön. „Aber auch für die betroffenen Schulen stellen diese Schrägversetzungen eine Belastung und einen erheblichen Organisationsaufwand dar. So kann es sogar dazu führen, daß aufnehmende Schulen neue Klassen einrichten müssen“.

Anlaß zu dieser Stellungnahme ist die Drucksache 17/2122 – veröffentlicht auf der Homepage des Landtages Schleswig-Holstein unter http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl17/drucks/2100/drucksache-17-2122.pdf.

Im Jahre 2008 wurde G8 an allen Gymnasien in Schleswig-Holstein eingeführt – und die Zahl der vorzeitigen Schulabgänger von Gymnasien an andere Schularten hat sich seitdem dramatisch erhöht. Während unter G9 im Jahre 2007/08 nach der Orientierungsstufe 46 Kinder das Gymnasium verließen – hat sich unter G8 im Jahre 2010/11 die Zahl auf 774 erhöht.

Das ist umso tragischer, da die Anmeldezahlen an den Gymnasien von 2007 bis 2010/11 sukzessive abnahmen – wofür auch G8 ursächlich verantwortlich sein dürfte. Nachteilig wirkt sich seit der Einführung von G8 auch aus, daß Zugänge von anderen Schularten an G8-Gymnasien kaum mehr möglich sind – Grund dafür ist, daß die 2. Fremdsprache an G8-Gymnasien in der 6. Klasse und anderen Schularten in der Regel in der 7. Klasse beginnt.

Aus anderen Bundesländern wie Niedersachsen, Bayern und Berlin ist bereits bekannt, daß die Wiederholerquote in den höheren Klassen seit der Einführung von G8 an Gymnasien extrem hoch ist.

„Auf keinen Fall aber ist belegt, daß nur SchülerInnen schrägversetzt wurden bzw. wiederholen müssen, die eine Realschulempfehlung der Grundschule hatten. Die eigentliche Ursache steckt in der Belastung, die G8 mit sich bringt – wie hier deutlich anhand der Statistiken belegt ist. G9 (am Gymnasium) ist und bleibt die bessere Alternative“, so Astrid Schulz-Evers abschließend.

Informationen zur Initiative G9-jetzt! finden sich auf der Webseite http://www.g9jetzt.de

V.i.s.d.P.: Astrid Schulz-Evers, Adresse s. u.


Schleswig – Holsteinischer Elternverein e.V.
Geschäftsstelle:
Bgm.-Kinder-Str.9, 24306 Plön
Tel. 04522 503853 Fax 04522 7896284
Internet: email: info@Elternverein-SH.de
http://www.Eltemverein-SH.de

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