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Lügen- und Lückenpresse
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Sigmar Salzburg
09.06.2018 20.47
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Anständige Zeitungen berichten zuerst ...

... über das Anliegen der angemeldeten Hauptdemonstration. Für „dpa-infocom GmbH“ und „Welt“ sind die Gegendemonstranten wichtiger, wobei die Betonung auf „friedlich“*) wohl nötig war, denn im Februar hatte Antifaterror die Frauendemonstration verhindert*:

200 protestieren friedlich gegen «Frauenmarsch»
[Bild: Transparente „Rassismus ist keine Alternative“]
Protest gegen den «Frauenmarsch» rechtspopulistischer Gruppierungen. Foto: Paul Zinken

Im Februar wurde der erste rechtspopulistische Frauenmarsch zum Kanzleramt blockiert. Das konnte die Organisatorin nicht davon abhalten, es ein zweites Mal zu probieren. [Frech!]

Berlin (dpa/bb) – In Berlin-Kreuzberg haben am Mittag 200 Menschen gegen den zweiten rechtspopulistischen «Frauenmarsch zum Kanzleramt» demonstriert. Zu dem Marsch, der von AfD-Mitglied Leyla Bilge angemeldet wurde, kamen den Beamten zufolge 300 Menschen. Wie Augenzeugen berichteten, waren die Hälfte der Teilnehmer männlich [offenbar nötig!]. Demonstriert wurde nach Angaben der Organisatorin für die «Wiederherstellung von Schutz und Sicherheit in Deutschland». Das Motto lautete: «Wir sind kein Freiwild! Nirgendwo!»

Zu dem Gegenprotest am Mehringplatz unweit des Marsches hatten Anwohner, Initiativen und Parteien [das bekannte „breite Bündnis“!] aufgerufen. Die Organisatoren warfen der Demo «blanken Rassismus» und die «zynische Instrumentalisierung von Frauenrechten» vor. «Schluss mit dem rechten Terror!» und «Rassismus ist keine Alternative» war auf den Transparenten zu sehen...

dpa-infocom GmbH
welt.de 9.6.2018
Zur Verhinderung dieses „rechten Terrors“ hatte die Antifa schon im voraus in Stuttgart-Vaihingen einen Reisebus so demoliert, daß die Fahrt nach Berlin abgebrochen werden mußte und einige der 80 Insassen, meist Frauen, einen Schock erlitten.

Daraufhin „terrorisierte“ die „Junge Alternative“ die Gegendemonstranten mit dem Spruch:
JungeAlternative NRW @NRW_JA
"#Merkel ist noch an der Macht, gebt auf eure Töchter Acht."
Man sieht, daß den jungen Leuten in ihrer Schulzeit anstelle des üblichen „achtgeben“ schon das „Acht geben“ der Reformterroristen von 1996 eingebleut wurde.

*) Eine Leistung der Polizei, die nur einzelne „Nazi“-Brüller in die Nähe ließ, nachdem im Februar sieben Polizisten verletzt worden waren!

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Sigmar Salzburg
22.05.2018 10.34
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Wie bei der Rechtschreib„reform“!

Deutsche Politiker und Medien verbreiten wieder einmal Fake-News
Obama-Atomabkommen mit dem Iran hat offiziell keinen Vertragsstatus


US-Präsident Donald Trump hat das von seinem Vorgänger Barack Obama mit dem Iran geschlossene Atom-Abkommen aufgekündigt. Deutsche Politiker und Medien schwafeln von Vertragsbruch und einem Verstoß gegen das internationale Vertragsrecht. Dabei hatte das Abkommen keinen Vertragsstatus.

Barack Obama ließ sich für sein mit dem Iran abgeschlossenes Atomabkommen in der Öffentlichkeit und in den Medien feiern. Wohl wissen[d], dass er politisch und parlamentarisch in den USA zu keiner Zeit die notwendige Rückendeckung für dieses Abkommen gehabt hat. Deswegen hat er es auch wohlweislich unterlassen, sein Abkommen dem Kongress zu einer Ratifizierung vorzulegen. Doch eine solche Ratifizierung ist zwingend erforderlich, um einem wie auch immer gearteteten Abkommen den Status eines Vertrages zukommen zu lassen.

freiewelt.net 18.5.2018

Auch die Absprachen zur Rechtschreib„reform“ waren keine staatsrechtlichen Verträge. Am 18.8.1997 schrieb mir die Ministerialrätin Gerburg Böhrs vom Kieler Kultusministerium auf meinen Protest gegen die Rechtschreib„reform“ scheinheilig:

„Das Bildungsministerium ist an die Wiener Absichtserklärung gebunden … Gerburg Böhrs“.
Bald darauf entschied das Bundesverfassungsgericht, daß praktisch jedes Bundesland seine eigene Rechtschreibung beschließen könne, wenn die Verständigung noch möglich sei. Das wurde dann aber nur ausgenutzt, um die „Reform“ ohne moralisch-rechtliche Bedenken trotz des gegenteiligen schleswig-holsteinischen Volksentscheids in den übrigen Bundesländern weiter durchzusetzen. Als ich dann im Prozeß 2008 auf die den Ländern zugestandene Freiheit hinwies, bestand die Richterin auf der nun angeblich dem Bundesverfassungsgericht geschuldeten Treue, deren Folgen ich dann „Narrenfreiheit für die Kultusminister“ nannte. Sachliche Argumente waren damit außer Kraft gesetzt. Juristen können eben alles.

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Sigmar Salzburg
09.04.2018 03.14
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Wahl in Ungarn

Nach Google: Einige Überschriften, die linksten zuerst:

„Ich muss einen rassistischen Idioten wählen“
ZEIT ONLINE Vor 16 h
Erfolgreich durch Hetze gegen Flüchtlinge
ZEIT ONLINE Vor 9 h
Orbáns Partei liegt deutlich vorn
ZEIT ONLINE Vor 4 h

Ungarn: Nationalismus und Antisemitismus vor Orban
Süddeutsche.de 07.04.2018
Erfolgreiche Gehirnwäsche
Süddeutsche.de Vor 4 h
Populist Viktor Orbán bleibt an der Macht
Süddeutsche.de Vor 4 h

Wahl: Orbán bekräftigt harten Kurs in Flüchtlingspolitik
FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung Vor 16 h
Wahl in Ungarn – Wieder Orban-Alleinregierung?
FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung Vor 8 h
Meinung Ministerpräsident Orbán gewinnt deutlich
FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung Vor 4 h

Ungarn entscheidet über Verlängerung von Orbáns„Demokratur“
derStandard.de Vor 14 h
Anbiederung in Orbanistan
derStandard.de Vor 9 h

Was tun mit Viktor Orban?
tagesschau.de 08.04.2018

Ungarn: „Ein Glaube, ein Prinzip, eine Partei!“
DiePresse.com Vor 19 h
Viktor Orbán: Vom Rebellen zum Rechtspopulisten
DiePresse.com Vor 7 h
Orbán gewinnt „große Schlacht“ um Ungarn
DiePresse.com Vor 3 h

Totaler Wahltriumph für Viktor Orban
Ausführlich Neue Zürcher Zeitung Vor 2 h

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Sigmar Salzburg
20.03.2018 13.12
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Matusseks Klartext

Matthias Matussek hat in Hamburg bei einer Pegida-ähnlichen Veranstaltung eine Rede gehalten, die er sicherheitshalber auch bei Tichys Einblick dokumentiert hat. Wir zitieren hier die Passagen über den heutigen Umgang von Politikern und Presse mit der Wahrheit:

Matthias Matusseks Rede in Hamburg
Von Dokumentation
Mo, 19. März 2018

Wenn Journalisten auf Demonstrationen sprechen kann es gefährlich für sie werden: Ihre Sätze werden falsch verstanden, umgedeutet, zum Strick gedreht. Wir dokumentieren die Rede von Matthias Matussek, um jedes gewollte und ungewollte Mißverständnis von vornherein unmöglich zu machen.

Liebe Freunde, liebe Hamburger Bürger, ich darf mich kurz vorstellen, ich bin Matthias Matussek, Journalist und Buchautor und Christ, ja schlimmer noch: Katholik, und ich schwöre, ich habe nicht den geringsten Kontakt mit NPD oder anderen finsteren Gestalten.

Es gab ja im Vorfeld großes Geraune, via Focus online und MoPo, Hamburger Morgenpost, von Hintermännern und Hintermännern von Hintermännern, von Reichsbürgern und NPD, grusel, grusel.

Ja, tatsächlich warnte der Innensenator Grothe davor, sich diesem Bürgerprotest anzuschließen, weil man mit Rechten, ja vielleicht Rechtsextremen in Berührung käme, und wie wir wissen, sind dieselben Keimträger, die über Tröpcheninfektion – gerade in diesen Grippezeiten – ganze Landstriche entvölkern bzw. zu Nazis machen können.

Man erlebt ja die tollsten Sachen, gerade mit unserer Qualitätspresse. Beim vorvorletzten Mal, als ich dabei war, meldete die Morgenpost, kurz Mopo, sensationalistisch auf ihrer Internetseite: „Neonazis treffen sich“. Ich fand es sensationell, dass wir Neonazis waren. All diese Bürger, die Lehrer und Anwälte und Verkäufer und schrieb darüber auf Tichys Einblick, worauf die Mopo schwer empört eine Abmahnung schickte, dass sie nie „Neonazi“ gesagt hätte … nur um ein paar Stunden später kleinlaut zuzugeben, dass da tatsächlich ein Redakteur diesen Unsinn zusammengeschmiert hatte. Leute, da steckt System dahinter.
[...]

Geradezu peinlich allerdings das Versagen der Presse, die sich früher einmal stolz die vierte Gewalt nennen durfte, weil sie die Regierenden kontrolliert.

Heute sind sie zu einem kümmerlichen Haufen angepasster Kugelschreiberträger geworden, denen die Absurdität völlig entgeht, ... *) ...

tichyseinblick.de 19.3.2018 (kl. Tippfehler korrigiert)
In seiner in Hamburg gehörten Rede folgte nun, wohl improvisiert, auf die Zwischenrufe „Lügenpresse, Lügenpresse“:
*) ... Bei der Gelegenheit möchte ich kurz dazu sagen: „Lügenpresse“ ist ein uraltes Wort. Es gibt es, solange es die Presse gibt. Es stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Pegida hat es weiß Gott nicht erfunden. Aber was Pegida gespürt hat, was die Leute im Osten gespürt haben, was wir im Westen zu spät gespürt haben: Daß es eine verhängnisvolle Allianz aus Presse, Regierung und Lügen gibt. Und die haben ein Gespür dafür gehabt, weil sie das in der Diktatur jahrzehntelang gerochen und gespürt haben. Und wenn die Pegida von Lügenpresse und Lückenpresse spricht, hat sie recht gehabt. Das stellt sich heute heraus. Selbst di Lorenzo von der „Zeit“ hat zugegeben, daß es einen unappetitlichen Schulterschluß mit der Regierung gegeben hat.
Die Erwähnung der „Zeit“ erinnert daran, daß eines auch bei den ausgestiegenen Journalisten nicht mehr zur Sprache kommt: Daß die Rechtschreib„reform“ von der Presse in genau der gleichen Weise dem Volk aufgedrängt wurde. Dabei spielte die „Zeit“ den Vorreiter und kam mit der Einführung der „Reform“ den anderen Blättern noch zuvor, obwohl die orthographischen Basteleien vom Volk in allen Umfragen und einem Volksentscheid abgelehnt worden waren. Das war sozusagen die Vorübung für die Übertölpelung der Deutschen 16 Jahre später.

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Sigmar Salzburg
12.03.2018 18.39
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„Zuerst“ in bewährter Rechtschreibung

Damaskus. Diese Meldung wird man in westlichen „Qualitätsmedien“ nicht finden: daß syrische Experten 24 Tonnen chemische Kampfstoffe in Landesteilen gefunden haben, die bislang unter der Kontrolle des IS und anderer islamistischer Terrorbanden standen. Die brisante Nachricht teile der stellvertretende syrische Außenminister Faisal Mekdad jetzt gegenüber der Presse mit.
zuerst.de 11.3.2018

Nur „Sputnik“ berichtet, wo: In Ost-Ghuta. – Vor einem Jahr war in Aleppo sogar ein Bunker mit 130 Geheimdienstleuten aus Nato- und Golfstaaten ausgehoben worden.

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Sigmar Salzburg
15.01.2018 11.49
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Rechtschreibfehler ...

... sind ganz gefährlich, vor allem, wenn sie benutzt werden, um unangepaßte Politiker zu denunzieren. Das Wall Street Journal flippte aus vor Eifer, als es meinte, Trump wieder egomanische Blödheit anhängen zu können:

Donald J. Trump@realDonaldTrump 14. Jan. 2018
The Wall Street Journal stated falsely that I said to them “I have a good relationship with Kim Jong Un” (of N. Korea). Obviously I didn’t say that. I said “I’d have a good relationship with Kim Jong Un,” a big difference. Fortunately we now record conversations with reporters...
Die Journalisten reden sich jetzt mit dem angeblich auf den Tonaufnahmen nicht hörbaren „‘d“ heraus.

Mag sein. Die sind eben nicht durch die Ahnen-Schule der „Kontext“-Interpretation gegangen.

Zweifelsfrei nachweisbarer sind die journalistischen Verdrehungen, die von unseren Altparteivertretern wider besseres Wissen gegen die AfD wiederholt werden: Petry und von Storch wollten auf Frauen und Kinder schießen lassen, obwohl sie nur auf die bestehende rechtlich und ethisch einwandfreie Gesetzeslage hingewiesen hatten.
Am 06.02.2017 veröffentlicht, Kontroverse Baumann (AfD) gegen Stegner, Brok und Co.:
https://youtu.be/6yTW49D8TkA ... bei 18:00 Stegner (SPD): „ ... daß man auf Flüchtlinge schießen lassen will“
Als besondere Heimtücke muß man werten, daß auch noch ein halbes Jahr später nach vielfältiger Diskussion und Klarstellung die geschäftsführende Verteidigungsministerin diese Denunziation wieder aufwärmte:
Am 24.09.2017 veröffentlicht: Das Thema diskutieren Ursula von der Leyen, Manuela Schwesig, Alexander Gauland, Wolfgang Kubicki, Cem Özdemir und Hans-Ulrich Jörges.
https://youtu.be/c2ZoGqJf3cc bei 23:50 von der Leyen (CDU): „ ... mit dem Schießen an der Grenze auf Frauen und Kinder“.
Besonders unsinnig ist diese Haltet-den-Dieb-Rhetorik, weil die AfD auch in Jahren nicht über das Grenzregime bestimmen wird, während die Feigheit, Augenblickseingebung und Gesetzesmißachtung Merkels hierzu uns eine Billion Euro und den Bestand Deutschlands, wie wir es kennen, kosten wird.

Und wieder droht uns eine „gräuliche“ große Koalition dieser Versagerparteien!

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Sigmar Salzburg
06.01.2018 19.24
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FOCUS & CO

Die CSU lud erneut den umstrittenen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban ein

Dazu ein vorgeimpfter Leser:
05.01.2018 | Tony Epler |
Der Spruch des Tages!
„Victor Orban steht zweifelsfrei auf rechtstaatlichen Boden“. Ich wusste garnicht daß Herr Seehofer so ein talentierter Komiker ist.
focus.de 5.1.18

„Umstritten“ – Signalwort, um das Denken in die „richtigen“ Gleise zu lenken:

Google:

"umstrittene Rechtschreibreform"
Ungefähr 1.090 Ergebnisse (0,23 Sekunden) [für 25 Jahre!]

Ungefähr 56.600 Ergebnisse (0,67 Sekunden)
Ergebnisse für umstrittene Politiker Orban (ohne Anführungszeichen)...

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Sigmar Salzburg
24.10.2017 06.45
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LÜGENSPIEGEL

AUS DEM SPIEGEL AUSGABE 43/2017
Radikale Rechte
Der Angriff hat begonnen

Die radikale Rechte weiß, mit welchen Gegnern sie es zu tun hat. Umgekehrt gilt das nicht.
Von Tobias Rapp
spiegel.de 24.10.2017

… und wieder wird der Titel mit dem Bild eines bösartigen tätowierten Glatzkopfs garniert, das die Leser glauben machen soll, daß hier der Angriff der „Rechten“ schon begonnen hat. Es handelt sich aber um das haßerfüllte Gesicht des Frontmanns der Antifa-Truppe, die erstmals versuchte, ihren Bürgerkrieg auch in die Buchmesse zu tragen.

Nachtrag 24.10. 16:00; ich sehe gerade: Das Bild von „BILD“, ein Eigentor, wurde ausgewechselt gegen ein undefinierbares Bild mit der Unterschrift:
»Webseite der „Identitären Bewegung“ (Archivfoto)«

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Sigmar Salzburg
25.08.2017 03.10
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BILD, das Lügenblatt

Björn Höcke, einer unserer aufrechtesten Politiker, bekennt sich weiter zur deutschen Kulturrechtschreibung:

Björn Höcke 24. Aug. 2017

Weil sie die AfD benachteiligt: Leser kritisieren BILD!

Weil sie immer nur schlecht über die AfD schreibt, bekommt die BILD-Zeitung massiv Ärger mit ihren Lesern! Die Flut der Protestbriefe muß gewaltig gewesen sein, denn das Springer-Blatt sah sich in so großer Erklärungsnot, daß es auf Seite 2 der Ausgabe vom 23. August 2017 seinen Ombudsmann Ernst Elitz mit der Streitschlichtung beauftragte. Unter der Überschrift »Immer gegen die AfD?« wand sich Elitz wie ein Aal: »Sonderrechte gibt es für keine Partei«, lavierte er.

Das sahen die Leser anders. Sie hatten dem Blatt vorgeworfen, die AfD werde »mundtot« gemacht und gegenüber anderen Parteien klar benachteiligt.

»Weidel, Gauland, Petry und andere AfD-Spitzen kommen in BILD zu Wort«, entgegnete Elitz und stichelte, statt zu schlichten: »Doch eine Unter-10-Prozent-Partei kann nicht erwarten, daß ihre Sprecher so oft vorkommen, wie Merkel und Schulz zusammen.« Daß ein Leser es wagte, »Gerechtigkeit für Höcke« zu fordern, war dann für BILD und Elitz des Guten zuviel. »Falls das zur AfD gehört, dann ist dafür kein Platz in BILD«, schrieb er.

Das überrascht mich nicht. Ich wußte schon immer, woran ich mit der BILD-Zeitung bin.
BILD erfüllt mal wieder alle Erwartungen an ein parteiisches Lügenblatt, indem es seinen „Schlichter“ die heimtückischen Denunziationen noch unauffällig bekräftigen läßt:
Der BILD-Ombudsmann

Immer gegen die AfD?


BILD-Ombudsmann Ernst Elitz Foto: Jens Oellermann

veröffentlicht am 22.08.2017 – 22:54 Uhr

„BILD erweckt den Eindruck, das Zentralorgan der Kanzlerin zu sein!“ Die AfD werde „mundtot“ gemacht, schreiben mir Leser.

Mehr Scheuklappe geht nicht.

Wenn Redakteure die Kanzlerin mit der Frage traktieren: „Warum schieben wir nicht konsequent ab?“, wenn sie Merkels „dürre Worte“ gegen Linksextreme geißeln und ihr ihren „Umfrageabsturz“ vorhalten, dann ist das für die Kanzlerin ebenso ungemütlich wie für andere die Kritik an der AfD.

Sonderrechte gibt es für keine Partei. Auch wenn es unbequem wird.

So wird selbstverständlich berichtet, wenn AfD-Funktionäre von Schusswaffengebrauch an der Grenze reden oder sich fragen, warum die Plünderer in Hamburg nicht erschossen wurden. Und zwei Tage später wird auch gedruckt, dass sie das wieder einkassieren – mit dem Argument, dass sei ihnen nur so rausgerutscht. Aber rausrutschen kann nur, was drin ist. *

Die AfD wird nicht „mundtot“ gemacht. Weidel, Gauland, Petry und andere AfD-Spitzen kommen bei BILD zu Wort. Doch eine Unter-10-Prozent-Partei kann nicht erwarten, dass ihre Sprecher so oft vorkommen wie Merkel und Schulz zusammen.

Ein Leser fordert sogar Gerechtigkeit für AfD-Mann Höcke, der eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ forderte. Das Leser-Argument: „Auch zu Hitlers Zeiten gab es nicht nur Schwarz und Weiß.“

Falls das zur AfD gehört, dann ist dafür kein Platz in BILD. Dafür steht der Ombudsmann.

bild.de 22.8.2017
Die vorhergegangene BILD-Hetze hatte ich hier bereits auseinandergenommen. Gleich nach dem – schon von Rudolf Augstein gebrauchten – Begriff „Denkmal der Schande“ hatte Höcke unzweideutig erklärt, daß er sich mehr Erinnerungen an die positiven Leistungen der Deutschen in der Kulturgeschichte wünscht. Er hatte am 17.1.2017 in Dresden präzisiert (lt. Tagesspiegel):
... Und anstatt die nachwachsende Generation mit den großen Wohltätern, den bekannten weltbewegenden Philosophen, den Musikern, den genialen Entdeckern und Erfindern in Berührung zu bringen, von denen wir ja so viele haben ...wird ... die deutsche Geschichte mies und lächerlich gemacht. So kann es und darf es nicht weitergehen! tagesspiegel.de 19.1.2017
Die Umdeutung der Rede Höckes in eine Forderung nach mehr Hitler ist die übelste Leistung der assholistischen Fake-News-Produzenten von BILD & Co.

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Sigmar Salzburg
19.08.2017 09.28
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„Unsere“ linken Lügen- und Zwangsgebührenmedien

Die Junge Freiheit“ berichtet (zwangsreformfrei):

Bundesregierung: Keine Beteiligung von Rechtsradikalen bei G20-Randale

HAMBURG. Die Bundesregierung hat keine Anhaltspunkte dafür, daß sich Rechtsextremisten in nennenswerter Zahl an den Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg beteiligt haben. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion vor, über die das NDR-Magazin „Panorama“ berichtet...

Gut eine Woche nach dem G20-Gipfel hatte der [Zwangsgebührensender] SWR die Behauptung verbreitet, unter den Randalieren hätten sich Rechtsradikale befunden. Als Quelle diente dem Sender dafür der linkslastige Fotoreporter Andreas Scheffel, der angab, er habe während der Ausschreitungen siebzig Personen zweifelsfrei identifizieren können, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen gewesen seien...

Zahlreiche Medien griffen die Nachricht des SWR im Anschluß auf. Hinzu kam, daß das Online-Portal „Thüringen 24“ etwas später „exklusiv“ zu berichten wußte, Neonazis hätten ihre Beteiligung an den Protesten eingeräumt. Die Funke-Mediengruppe vermeldete daraufhin: „Von wegen nur Linke: Neonazis haben sich unter G20-Demonstranten gemischt.“ Die Berliner Morgenpost schrieb: „Neonazis haben sich unter G20-Demonstranten gemischt.“ Und bei der Bild-Zeitung hieß es: „Beteiligung klar: Neonazis mischten bei G20-Krawallen mit.“ (krk)
jungefreiheit.de 18.8.2017
Es ist die bekannte linke Taktik: Etwas bleibt immer hängen. Schon in Frankfurt vor zwei Jahren wurde dergleichen heimtückisch verbreitet. Björn Höcke hat gerade im Thüringer Landtag mit dem linken Treiben abgerechnet. Auch die Namen Stegner und Schwesig sind dabei gefallen.
Facebook: Rede von Björn Höcke
Er verwendet als einer der wenigen Politiker, wo möglich, die herkömmliche Rechtschreibung:
Björn Höcke 18. August 2017
Wir trauern um die Opfer des Terroranschlags von Barcelona.
Während sich die Meldungen noch überschlagen, scheint bereits festzustehen, daß sich auch die Attentate von Barcelona und Cambrils in die Serie des islamistischen Terrors einreiht, die Europa nach Merkels eigenmächtiger Grenzöffnung heimsucht...
Die AfD wirbt mit dem Slogan „Mut zur Wahrheit“. Leider haben manche AfD-Politiker diesen Mut im Hinblick auf Höcke nicht und lassen sich durch das „Nazi“-Geschrei von SPD-Oppermann & Co. ins Bockshorn jagen. Die Wahrheit ist, daß Björn Höcke einer der fähigsten, aufrichtigsten und klarsten Politiker der AfD ist.

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Sigmar Salzburg
14.08.2017 10.53
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Die Spiegel-Crew schwindelt ...

... sich wieder an der Wahrheit vorbei. Bloß weil die Regierungen vor den Wahlen ein bißchen auf die Bremse treten, heißt das noch lange nicht, daß sie ihre Neubesiedlungspläne für Europa aufgegeben hätten:

Hilfsorganisationen in Europa
Weg mit den Rettern
Erst von Italien kriminalisiert, jetzt von Libyen verjagt: Die Hilfsorganisationen, die schiffbrüchige Flüchtlinge aus dem Mittelmeer retten, stehen offenbar der großen Politik im Weg. mehr…

Ein Beitrag zur Themenwoche „Europa“ von Hans-Jürgen Schlamp, Rom
Herr Schlamp schlampt mit seiner Berichterstattung. Die „Retter“ verwirklichen die Ziele der großen Politik, die vor drei Jahren laut Süddeutscher Zeitung 12.10.14 in der Regierung formuliert worden waren:
Das Auswärtige Amt plant eine grundsätzliche Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik. Anstatt Menschen in Not lebensgefährliche Überfahrten auf dem Mittelmeer zuzumuten, fordern Experten legale Wege, um Fachkräfte aus Afrika und dem Nahen Osten zu gewinnen.
Die Lebensgefahr ist auf ein Minimum reduziert worden. Und wofür war denn wohl die Leyen-Marine ins Mittelmeer abkommandiert worden? Die Folgen hatte ich hier vorgerechnet.

Und – wie gerufen – kommt durch Dr. Wolfgang Hübner hier die präzise Bestätigung der volks- und verfassungsfeindlichen Bestrebungen der Bundesregierung .

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Sigmar Salzburg
11.08.2017 09.08
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Welch freudige Überraschung!

Strand in Spanien
Flüchtlingsboot überrascht Badeurlauber

10.08.2017 – Dutzende Flüchtlinge gelangten mit einem Schlauchboot über die Straße von Gibraltar – und landeten an einem Badestrand in Andalusien. Ein Urlauber an der Playa de los Alemanes filmte den Augenblick.
spiegel.de 10.8.2017 (Reformorthographie)

Video: 40 Afrikaner stürmen spanischen Urlauberstrand
Die gewaltsame, vom EU-Establishment geförderte Penetration Europas durch afrikanische Invasoren nimmt täglich mehr Fahrt auf und erfolgt nun von allen erdenklichen Seiten. Am frühen Mittwochnachmittag entstand obiges Amateurvideo im andalusischen Badeort Cádiz ...
pi-news.net 10.8.2017 (Beliebigkeitsorthographie)

Spanien: „Flüchtlings“boot landet an andalusischem Urlaubsstrand an – 200 Schwarzafrikaner stürmen das Festland
Cádiz. Die Bilder wirken, als Jean Raspails Bestseller-Roman „Heerlager der Heiligen“ verfilmt worden wäre: Am vergangenen Mittwoch konnten europäische Badegäste am „Playa de los Alemanes“ (Strand der Deutschen) im andalusischen Badeort Cádiz filmen, wie sich ein Schlauchboot gegen Nachmittag dem Strand nähert. Aus ihm stürmen gut zwei Dutzend Schwarzafrikaner, illegale Migranten, den Strand. Die Urlauber machen den rennenden Illegalen angstvoll Platz.
zuerst.de 10.8.2017 (ein Dutzend=12! ansonsten reformfrei)

Illegale Einwanderer stürmen spanischen Strand
Es sind Bilder wie aus Jean Raspails Heerlager der Heiligen. Europäische Badegäste verbringen am Mittwoch einen unbeschwerten Tag am „Playa de los Alemanes“ (Strand der Deutschen) im andalusischen Badeort Cádiz. Plötzlich nähert sich gegen Nachmittag vom Meer her ein Schlauchboot. Heraus springen gut zwei Dutzend Schwarzafrikaner, illegale Einwanderer auf der Suche nach einem besseren Leben in Europa. Die Urlauber weichen zurück, bahnen so den Illegalen eine Gasse. Die stürmen den Strand. Eine Szene, die sich laut der spanischen Tageszeitung El Pais bereits mehrfach so an der andalusischen Küste abgespielt hat.
jungefreiheit.de 10.8.2017 (reformfrei)

In Cadiz (Spanien)
Der Moment, in dem Flüchtlinge am Touri-Strand landen
Knapp 100 Kilometer liegen zwischen der afrikanischen Küste und dem Urlaubsort Cadiz auf dem südspanischen Festland. 100 Kilometer, die für viele Flüchtlinge den Unterschied zwischen zwischen Armut und Arbeit, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit ausmachen – dafür riskieren viele ihr Leben.
Cadiz (Spanien) – Unwirkliche Szenen mitten in der Urlaubs-Idylle am Strand von Cadiz: Ein kleines Boot mit einigen dutzend afrikanischen Migranten landete am Mittwochnachmittag am Strand von Südspanien. Dazwischen: verwirrte Touristen.
Die Urlauber filmten die dramatische Aktion: Das kleine Schiff ist völlig überfüllt. Nur Sekunden nachdem das Boot am Playa de los Alemanos (Strand der Deutschen) aufsetzt, haben alle Personen es bereits verlassen. Als die Polizei eintrifft, sind alle Männer ins Inland geflüchtet.
bild.de 10.8.2017 (mitleidheischend, reformiert)

Playa de los Alemanes
Dutzende Flüchtlinge landen an Urlaubsstrand in Spanien

Blauer Himmel, Sonnenschein, perfektes Strandwetter: Mitten am Tag wurden die Badegäste an der Playa de Los Alemanes zwischen Cadiz und der Straße von Gibraltar überrascht – von einem Boot mit 50 Flüchtlingen.
209 Kommentare
Die Ankunft eines Flüchtlingsbootes mit rund 50 Insassen hat Strandbesucher im Süden Spaniens in Aufruhr versetzt. Nachdem ihr Boot die gut besuchte Playa de los Alemanes in Zahara de los Atunes erreicht hatte, liefen die Afrikaner inmitten der perplexen Badegäste sofort und schnell über den Strand, wie von Medien am Donnerstag veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen.
welt.de 10.8.2017 (reformiert)

Michael Klonovsky:
Schauen Sie sich diese Videos an (hier, hier und hier, hier oder hier); wer danach immer noch glaubt, dass es sich um eine „Flucht“ handelt und nicht um eine „Invasion“, bekommt ein handsigniertes Exemplar von Heiko Maasis Bestseller*) „Aufstehen statt wegducken“ (hier).
acta-diurna 11. September 2017 (modifiziert reformiert)

Mein Eindruck: Eine Armutsversion der alliierten Invasion von 1944! Europa wird befreit – diesmal von den Europäern.

*) Rainer Voigt am 19. Juli 2017: Zum Schluß ein kleiner Vergleich; Rang bei den Amazon-Verkäufen am 19.07.2017: Aufstehen statt wegducken Rang 161.718 – Bayerisches Kochbuch Rang 4.978

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Sigmar Salzburg
25.07.2017 09.28
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Die fatale Macht der Medien und ein schmales Büchlein

Der moralische Abstieg der Medien begann mit der Rechtschreib„reform“, als die Zeitungsverleger beschlossen, das Volk im Sinne der Regierungen zwangszubekehren. Als Stefan Aust, der letzte wirkliche SPIEGEL-Chefredakteur, mit dem Springer-Chef Döpfner 2004 die Rückkehr zur bewährten Rechtschreibung vereinbarte, verweigerte sich das führende Spiegel-Kollektiv und drängte ihn aus dem Verlag. Seither sind Spiegel und Tageszeitungen mit Nachwuchs aus dem linken taz- und Kirchen-Milieu angereichert worden, der den auf sie zugeschnittenen populistischen Kurs Angela Merkels emphatisch unterstützt. Dies ist eben wieder nachgewiesen worden:

„Die Medien sind Schuld, sie haben das Thema Flüchtlinge 2015/16 volkspädagogisch im Sinne Angela Merkels begleitet....Die Leitmedien standen im Dienste der Regierung und rührten kräftig die Trommel für die Willkommenskultur.“
dw 21.7.17.
Wenn sich einzelne Journalisten unter ihnen dennoch eine unabhängige Meinung erlauben, wie der Spiegelredakteur Saltzwedel, dann sucht die Branche die Ergebnisse dieser „Fehltritte“ in orwellsch-stalinistischer Manier zu „vaporisieren“. Rolf Peter Sieferles „Finis Germania“ gelangte auf Platz 6 der Spiegel-Bestsellerliste und verschwand dort ebenso schnell wieder. Der knorrige Bürgerrechtler und genaue Beobachter Wolfgang Hübner hat das hier eingehend beschrieben:
Wie schon all die abhängig korrumpierten Zeitgeistknechte, Opportunisten, Möchtegernintellektuellen und Schönschwätzer in den Medienfeuilletons hat sich „Der Spiegel“ in besonders plumper Weise an einer modernen Form der Bücherverbrennung beteiligt. Dazu bedarf es im Jahr 2017 keiner Scheiterhaufen mehr, die wären auch zu auffällig. Vielmehr schweigt, diffamiert und manipuliert man im Merkel/Maas-Land ein kritisches Buch und einen kürzlich noch hochangesehenen Autor einfach weg. ¹)
Der absurde Aufstand der Geisteszwerge gegen das kleine, tiefsinnige Büchlein hängt sich daran auf, daß er auch der Juden und des Holocausts in eigenwilliger Weise gedenkt. Ähnlich habe ich schon den damit zusammenhängenden Kult empfunden – als Schaffung einer neuen, auf die Deutschen zugeschnittenen Ersatzreligion, der sich auch Glaubenslose nicht verweigern können. Sieferle schreibt viel zurückhaltender, kann aber doch nicht dem lächerlichen Vorwurf des Antisemitismus entgehen.

Der eher linke und ökologisch denkende Autor sah sich wohl nach seinen Worten als Ikarus, der seinen und der Welt Absturz bei vollem Bewußtsein wahrnehmen will. Laut Nachwort hatte Sieferle seinen Text im Frühjahr 2015 beendet. Im Herbst hatte ihm die vom Merkel-Regime geförderte Masseninvasion Europas jede Hoffnung auf eine weitere vernünftige Entwicklung genommen, so daß er im folgenden Jahr seinen eigenen endgültigen Absturz einleitete.


¹) siehe auch Broder (WELT 22.7.17)

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Sigmar Salzburg
09.07.2017 18.44
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Lügenpresse, wie sie leibt und lebt

Der „Spiegel“ trickst so, daß man zur Not auch das Richtige herauslesen kann:

Handschlag-Diplomatie: Als Polens First Lady an Donald Trump vorbeiging
SPIEGEL ONLINE – Politik – 06.07.2017
Wieder eine Handschlagpanne: US-Präsident Donald Trump hat seine Hand bereits ausgestreckt – doch Polens First Lady läuft an ihm vorbei und begrüßt erst jemand anders. [wie dumm: Melania Trump!]
Die meisten Medien beschreiben aber eine bewußte Mißachtung des Präsidenten:
US-Präsident Donald Trump von Polens First Lady knallhart ignoriert
Später immer noch verfälschend geändert in:
Polens First Lady lässt Trump links liegen
DIE WELT 07.07.2017

Trump wird von Polens First Lady einfach ignoriert
t-online.de 07.07.2017
Offensichtlich sollte Trump wieder als zu Recht mißachteter Tolpatsch bloßgestellt werden. Es fehlte nur der Beweis für die miese Absicht. Den lieferte das vielgeschmähte Online-Magazin PI-News mit einem vollständigen Video – alles ganz normal: Trump hält sich bereit, aber die First Lady entscheidet sich für Ladies first.

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Sigmar Salzburg
13.06.2017 17.11
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Ein Fall geahndet, 1000 andere bleiben folgenlos

WeltN24 muss falsche Behauptung über Höcke zurücknehmen

13. Juni 2017

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Björn Höcke, hat das Medienunternehmen WeltN24 erfolgreich auf Unterlassung verklagt. WeltN24 ist es in Zukunft untersagt, zu behaupten, Björn Höcke hätte in seiner Rede „Türken raus!“ gesagt. Das Gericht verpflichtete WeltN24, eine vollumfängliche Richtigstellung zu veröffentlichen.

Am 14.08.2016 hatte WeltN24 auf welt.de einen Beitrag mit der Überschrift veröffentlicht: „Björn Höcke hetzt: ‚Türken raus!‘ – und kommt an“. Im Text heißt es zudem: „Björn Höcke aus Thüringen ist dabei, hetzt ‚Türken raus!‘, Parolen, die ankommen“. Gegenstand des Artikels war eine Wahlkampfrede in Neubrandenburg am 12.08.2016. [...]

journalistenwatch.com 13.6.2017

Es dauert also mindestens 10 Monate, bis eine Klage durchkommt. Ein unangreifbarer Fall wegen seiner Immunität ist der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag (und ehem. Richter!) Thomas Oppermann mit seiner „Nazi“-Denunziation.

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