Ein Spiegel-Denunziant
Der SPIEGEL-Schreiberling Severin Weiland hat sein Denunziantenhandwerk bei der „taz“ gelernt. Daher interessiert ihn im skurrilen Fall des „Franco A.“ (siehe fest.de) nicht die Arbeit der BaMF-Versager, die einem nicht arabischsprechenden, tiefstapelnden Bundeswehroffizier Asyl als „verfolgtem Syrer“ gewährten, sondern wie man damit der AfD schaden kann. Anruf genügt:Ein deutscher Soldat, der sich als Flüchtling ausgibt, der eine Waffe versteckt, der Munition hortet und mutmaßlich damit einen Anschlag vorhatte wenn der und seine Leute eine Verbindung zur AfD haben, dann hätte die Partei ein Problem. Ein größeres Problem noch, als sie es mit ihrem Rechtsaußen Björn Höcke sowieso schon hat. Also wurde die Mitgliederkartei durchforstet: Die drei sind und waren nicht Mitglieder der AfD, das kann ich ausschließen, bestätigte Christian Lüth, der Pressesprecher der Bundespartei, dem SPIEGEL auf Anfrage. Schon hat Weiland Verdacht gegen eine ganze Partei verbreitet. Herr Lüth tippt sicher nur die genannten Namen in seinen Rechner ein, aber Weiland schreibt, er habe „die Mitgliederkartei durchforstet“. Dass man bei der AfD überhaupt auf die Idee gekommen ist, die Mitgliedschaft der Terrorverdächtigen zu überprüfen, zeigt: Für völlig abwegig gehalten hat man es dort nicht, dass sie doch Parteifreunde sein könnten. Es war doch Weilands Idee. Man beachte die hinterfotzige, aber nach dieser Auskunft unnötige Einführung des Wortes „Parteifreunde“.
Seltsamerweise ist Weiland auch mit der Magisterarbeit von A. versorgt worden, was mit markanten Frühwerken Merkels auffällig nicht gelang. Teile seiner Ideen hat der 28-jährige in seiner Masterarbeit aufgeblättert. Ihr Titel: Politischer Wandel und Subversionstrategie. Die Arbeit liegt dem SPIEGEL ebenso vor wie das Gutachten, das im Januar 2014 für die Bundeswehr erstellt wurde. Der Gutachter kam damals zu einem eindeutigen Befund: Bei diesem Text handele es sich um einen radikalnationalistischen, rassistischen Appell, den der Verfasser mit einigem Aufwand auf eine pseudowissenschaftliche Art zu unterfüttern versucht. Dazu wüßte man gern den Gutachter und beweiskräftige Beispiele. Es könnte sein, daß schon jegliche Kritik an der gegenwärtigen „Zuwanderung“ als Rassismus ausgelegt wird.Franco A.s Arbeit wirkt auf den ersten Blick wie ein extremer Einzelfall. Doch in Zeiten, in denen vor allem im Internet rechtsradikale und völkische Ideen weit verbreitet werden, erscheint die Ideenwelt des Bundeswehroffiziers, so abwegig sie auch ist, nicht mehr wie die eines verblendeten Einzelnen. Manches von dem, was er formuliert hat, klingt auch an in Schriften der Identitären Bewegung, die als rechte, hippe Jugendbewegung daherkommt und ihre Theorie vom Großen Austausch der Bevölkerungen propagiert, in der liberale Politiker planmäßig die Grenzen öffnen, um Muslime ins Land zu lassen und so Europa zu verändern. Die Ermittler gehen derzeit solchen Verbindungen nach. Ermittelt wird anscheinend nicht gegen die Planer und Beförderer der Islamisierung, sondern gegen ihre Gegner. Bei genauerem Hinsehen eröffnet sich aber sehr wohl ein rechter Kosmos, in dem sich nicht nur Franco A. bewegt, sondern der mittlerweile durch die Erfolge der AfD seine Vertreter auch Parlamenten hat. Denn auch in Teilen der rechtspopulistischen AfD wird die These eines Bevölkerungsaustauschs wie sie Franco A. in ähnlicher Form vertritt geteilt. Das AfD-Vorstandsmitglied Beatrix von Storch etwa benutzte auf Twitter den Hashtag Bevölkerungsaustausch.
spiegel.de 20.5.2017 Hier erweist sich Severin Weiland als der kleine SPIEGEL-Demagoge, der die Realität und Wahrheit verleugnet, um mit Hilfe von Political Correctness und Denunziation das linke Ideal der kultur- und klassenlosen Gesellschaft durchzusetzen und dafür den Pakt mit dem Islam in Kauf zu nehmen. Da die Linken im Mainstream erfolgreich die Spaßfickerei an die Stelle der Nachwuchszeugung gesetzt haben, leidet Deutschland an Geburtenmangel. Da der Kapitalismus Konsumenten braucht, wird der Ersatz durch massenweisen Bevölkerungssimport auch von dieser Seite gefördert. Wenn man feststellen muß, daß in den Ballungsgebieten inzwischen oft 85 Prozent der Grundschüler moslemisch sind, dann beweist das, daß der „Bevölkerungsaustausch“ in vollem Gange ist. Die nächste Generation wird in dieser Gegend zu 85 Prozent durch den kulturfremden und geistversklavenden Islam geprägt sein. „So abwegig,“ wie Herr Weiland es darstellt, sind solche Beobachtungen also nicht.
|