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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Das Gegender der Sprachschänder
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Sigmar Salzburg
19.08.2022 08.13
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Spiegel-Fechtereien

»Gerade für uns als Deutsche!«
Eine Kolumne von Samira El Ouassil


Nach der vermurksten Pressekonferenz mit Palästinenserpräsident Abbas verweist Kanzler Scholz auf die Sensibilität der Deutschen beim Thema Holocaust. Wie selbstbezogen! Es geht unter, was das für Jüdinnen und Juden bedeutet.

spiegel.de 18.8.2022

Bundeskanzler Scholz mußte eine Blitzentscheidung treffen. Mahmoud Abbas verglich am Ende einer Pressekonferenz Massaker und Zerstörung von fünfzig palästinensischen Dörfern seit 1947 mit dem „Holocaust“. Sollte Scholz nun wichtigtuerisch Sündenstolz demonstrieren und den Gast zurechtweisen, daß „wir“ die größeren Verbrecher seien?

Scholz schwieg lieber, wird nun in der Presse zerrissen und bietet der migrationskorrekten Spiegel-Kolumnistin Samira Quassil die Gelegenheit, beiläufig die korrekte Gender-Unterwerfung zu demonstrieren. An unwichtigen
Klimaaktivist:innenkann schon mal die Pünktchen-Korrektheit vorgeführt werden. Dagegen wagt Quassil nicht die „industrialisierte Massenvernichtung von Jüd:innen“, sondern nennt beide Geschlechter, weil „man“ sonst nur männliche Opfer vermuten könnte.

Doch im selben Satz schreibt sie, daß
Täter nicht zu Opfern gemacht werden dürfen“ – obwohl doch der dümmste Leser dank der rührigen deutschen Justiz inzwischen weiß, daß auch ehedem minderjährige, inzwischen hundertjährige Sekretärinnen als „Täter:innen“ zu gelten haben und vor Gericht gestellt werden müssen, um einem neuen „Holocaust“ vorzubeugen. Der wird allerdings nicht von der restdeutschen Minderheit ausgehen können.

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Sigmar Salzburg
18.06.2022 15.12
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Unbeliebtes Gendern in Spezialgebieten

Google-Suche:
“Affenforscher”
Ungefähr 5.540 Ergebnisse

Keine Ergebnisse für “Affenforschende” gefunden

Dagegen “Forschende Affen” einmal:
Ungefähr 1 Ergebnisse (0,24 Sekunden)
https://www.gutefrage.net › frage › mensch-schwanger-...
Er meinte, dass Forschende Affen Embryos eingesetzt haben ...

„Affenforscher*innen“
Ungefähr 5 Ergebnisse (0,34 Sekunden)
Affenforscher*innen haben in Guinea-Bissau ... bei wildlebenden Schimpansen Lepra entdeckt.

Keine Ergebnisse für “Affenforscherinnen und Affenforscher” gefunden
Keine Ergebnisse für “Affenforscher und Affenforscherinnen” gefunden

“Affenforscherinnen und -forscher”
Ungefähr 3 Ergebnisse
https://www.uniaktuell.unibe.ch › index_ger
07.10.2016 – Heute stehen vermehrt Affenforscherinnen und -forscher und das drohende Aussterben der Tiere im Fokus ...

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Sigmar Salzburg
15.06.2022 07.02
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Von Zuschauern und Wähler:innenaussch(l)üssen

Otto Waalkes begann 1981 seine geniale religionskritische Parodie auf die pastörlichen Andachten im damals noch nicht zwangsfinanzierten Fernsehen mit den Worten:

Liebe Zuschauer! Es herrscht zuviel Aberglaube in der Welt ...

Hier noch ansehbar.
Ab 1998 war „zuviel“ ein Rechtschreibfehler, zwanzig Jahre später die „Innen“-lose Anrede ein Schänderfehler.

Eingebrockt hat uns letzteres die schrullig-feministische Germanistin Luise Pusch mit ihrer Allergie gegen das Wirkungssuffix „-er“. Sie forderte die redundante Doppelnennung – also letztlich „Staubsaugerinnen und Staubsauger“ – wollte uns aber für die nächsten 2000 Jahre die männliche Form erlassen. 1998, im Jahre des Reform-Heils, folgte dem die Stadt Eutin und fünf Jahre später die Uni Leipzig.

Auch jetzt versucht es die eifernde Journaille immer wieder, so eine Antonie Rietzschel in der Süddeutschen:
In der Kleinstadt Dohna wünschten sich 30 Prozent der Wählerinnen eine Rechtsextreme als Bürgermeisterin ... Verhindert hat das ein engagierter Wahlkampf demokratischer Kandidaten ...
Demnach haben sich vor allem Frauen für Ulrike Böhlke von den „Freien Sachsen“ entschieden. Hätten die Männer genau so gewählt, dann wäre sie vielleicht mit 60 Prozent ins Amt gehievt worden – wie „undemokratisch“!

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Sigmar Salzburg
02.06.2022 05.24
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Der Genderk(r)ampf hat gerade erst richtig begonnen !

„Rechtschreibreform“ und „Gendern“ sind heute Teil der linken Machtergreifung, um Tradition und „Altdenken“ (nach Mao) im Volk gegen seinen Willen auszuschalten.

Während das erste Projekt in den Wirren der Wiedervereinigung unter Geiselnahme der Schüler und mit Beihilfe der Presse durchgesetzt wurde, läuft sich die gleichzeitig begonnene Indoktrinierung der Bevölkerung zur Geschlechter„gerechtigkeit“ erst seit wenigen Jahren heiß, nachdem „Wissenschaft“, Ämter und Medien mit willigen Helfern (vor allem „... innen“) durchsetzt worden sind.

Schützenhilfe bekommt eine erstaunlich einfältige, inzwischen verrentete Moderatorin des Zwangsgebührenfunks vom „fortschrittlichen“ Berliner „Tagesspiegel“:

Reaktionen aufs Gendern [im Zwangsgebührenfunk]

Ex-„heute“-Moderatorin Petra Gerster zu Reaktionen aufs Gendern
„Das hat mich schockiert“


Die Kritik an den Sprechpausen von Petra Gerster hat einige [!] empört. Dabei ist Gendern ein Menschenrecht. Ein Kommentar.
Joachim Huber
Dr. ... – Ressortleiter Medien. – Ein Doktortitel schützt nicht vor ideologischer Dummheit! (Farbmarkierung zugefügt)
Die ehemalige ZDF-„heute“-Moderatorin Petra Gerster äußert sich rückblickend erschrocken über Reaktionen auf ihre Sprechpausen bei der Verwendung geschlechtergerechter Sprache. „Kurz vor Toreschluss noch so beschimpft zu werden, hat mich schockiert“, sagte die 67-Jährige, die im vergangenen Jahr ihre letzte Nachrichtensendung moderierte, dem „Stern“.

Die extremen Reaktionen hätten ihr gezeigt, dass es in Wahrheit um mehr gehe. „Vor allem älteren Männern macht Angst, dass Frauen und Minderheiten immer lauter in unserer Gesellschaft mitreden und mitbestimmen wollen“, sagte sie.

Gerster und andere Moderatorinnen und Moderatoren* im ZDF sind in den vergangenen Jahren dazu übergegangen, bei Personengruppen die weibliche Form zu nutzen und mit einer Sprechpause, dem sogenannten Glottisschlag, vor der Endung klarzumachen, dass beide Geschlechter gemeint sind.

Gendern ist ein Menschenrecht

Jana Pareigis, die Nachfolgerin Petra Gerster, gendert ebenfalls. Das hat ihr vehemente Kritik eingebracht. Die Kritikerinnen und Kritiker der Gendersprache übersehen gerne, dass der Gebrauch von Sprache individuell und universell ist. Sprache gehört allen und niemandem. Sprache, sensibel wie sie ist, kann nicht unter Gender-oder-nicht-Gender-Kuratel gestellt werden.

Von daher ist das Gendern ein Menschenrecht – freilich nicht das einzige, wenn es um Sprachgebrauch geht. Diese hier schon öfters gemachten Anmerkungen provozieren Wutschnauben – was aber an ihrem Wahrheitsgehalt nichts ändert.
Aus der Community [Leserkommentar]
Jeder kann privat so reden, wie er will. Wenn man aber die Nachrichten im teuersten Gebührenfernsehen der Welt vorliest, hat der Zuseher das Recht, dass die gängigen Regelungen der Grammatik eingehalten werden und die Sprache verständlich ist. Es liest ja auch niemand von der Ostalb oder aus dem Erzgebirge die Nachrichten mit dem entsprechenden Dialekt vor, weil es ein Menschenrecht ist, so zu sprechen, wie man will.
… schreibt NutzerIn Agatina

Ja, Gendern spaltet, wo es im Kern darauf angelegt ist, möglichst alle, möglichst viele Mehrheiten in einer Toleranzzone zu versammeln. Das gelingt zu wenig. Festzustellen ist, dass Gendern zu den aktuell vier größten Aufregern gehört: Inflation, Impfen, Masken und Gendern.

Joachim Huber

Jeder mag für sich entscheiden, wo aus seiner Toleranz Intoleranz wird. Wie ich finde, wird es bedenklich, wenn dieser Umschlag bei drei von vier Punkten – also bei allen außer Inflation – eintritt. Aber entscheiden Sie selbst.
289 Kommentare – Diskutieren Sie mit!

tagesspiegel.de 25.6.2022
Unter den 289 (inzwischen fast 400) Kommentaren habe ich nach schneller Durchsicht nur drei gefunden, die sich zustimmend zu dieser Art des „Genderns“ geäußert haben. Leser wiesen daraufhin:

„Lt. Civey Umfrage vom Jan. 2022 liegt die Ablehnung jetzt bei über 76%.“

Was bin ich froh, daß ich mein Menschenrecht wahrgenommen und dem Staatsfunk bisher keinen einzigen Cent Indoktrinationsgebühr überwiesen habe!

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Sigmar Salzburg
21.05.2022 10.39
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Erfolgreiche Klage einer Autorin

Erstes Medium wegen Gender-Sprache verurteilt

JF-Online 21.5.2022 [trad. Rechtschreibung]

HAMBURG. Medien und Verlagen ist es nicht erlaubt, Artikel ihrer Autoren in angeblich „geschlechtergerechte Sprache“ umzuschreiben, wenn diese das nicht wollen. Das entschied jetzt das Landgericht Hamburg und gab damit einer Frau Recht, die sich dagegen wehrte, daß in ihrem Artikel aus „Zeichner“ eine „zeichnende Person“ gemacht wurde. Dies muß nun in der Online-Fassung wieder geändert werden.

Die Kunsttherapeutin Sabine Mertens hatte im Oktober 2021 den Verlag „Manager Seminare“ verklagt. Die Redaktion des dort erscheinenden Coaching-Magazins „Training aktuell“ hatte die strittigen Änderungen an Mertens‘ Text vorgenommen. Dabei hatte diese mehrfach darauf hingewiesen, daß sie mit der gegenderten Fassung nicht einverstanden ist.

Daraufhin hatte die Redaktion der Autorin, die sich im „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) gegen das Gendern engagiert, zugesichert, die geschlechtsneutralen Wörter nicht abzudrucken. Nachdem Mertens den Text freigegeben hatte, fügte der Verlag sie aber wieder ein.

Laut Landgericht Hamburg sei es unstrittig, daß der Verlag damit gegen das Urheber- und Persönlichkeitsrecht verstoßen habe. Mertens freut sich über die von ihr erstrittene Entscheidung: „Von der Redaktion eines Magazins, das sich mit Weiterbildung und Lernen beschäftigt, erwarte ich mehr Respekt für die Freiheit des Autors.“ (fh)

jungefreiheit.de 21.5.2022

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Sigmar Salzburg
06.05.2022 16.45
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Fortschreitende Sprachverblödung:

Wer sind unsere Urahnen?
Johannes Krause, Archäogenetiker am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, erklärt im Podcast was unsere Gene uns über unsere Urahnen verraten.
spektrum.de/podcast 29.4.2022

Spektrum ist wohl nicht direkt verantwortlich, aber es verbreitet als „Kapselwurf“ (Podcast) die alberne Sprechweise der Gendersekte. Prof. Krause spricht normal, aber eine „Christine“ fragt, wo die einstigen „Vorfahrinnen“ herkämen und spricht mehrfach von „Neandertalerinnen“, von „Leserinnen“ und sogar von der „Leserinnenschaft“. Nur „Menschinnen“ wagt sie noch nicht. Wer nachschaut, wer hinter dem Unfug von „Detektor-fm“ steckt, stößt auf bessermenschelnde Medien, wie Süddeutsche, Spiegel, ARD usw. – Die Machtergreifung der grünlinken Volks- und Sprachverblödungssekte ist in vollem Gange.

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Sigmar Salzburg
05.04.2022 06.35
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Öku-Deutsch?

Frommes Schul-Neudeutsch:

Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen
Schulstiftung im Bistum Osnabrück

Bewerbung
für das Ökumenische Gütesiegel
Zusammen gegen Antisemitismus
für kirchliche Schulen der Sekundarstufen


9. Gestaltung eines Gedenktages an die Verfolgung und Vernichtung von Jüd:innen durch die Nationalsozialisten als festes Element der Schul-kultur, z.B.: Tag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27.01. oder Anne-Frank-Tag am 12.06. oder Tag der sogenannten Reichspog-romnacht am 09.11. oder...

12. Maßnahmen der Schule zur religionssensiblen Gestaltung
Angabe, ob in der Schule religionskonforme Speisen angeboten werden für Muslim:innen (halal) und, sofern jüdische Schüler:innen und Mitarbeiter:innen zur Schulgemeinschaft gehören, für Jüd:innen (koscher).

https://www.schulstiftung-os.de/fileadmin/user_upload/10_Zusammen_gegen_Antisemitismus/Antrag_Guetesiegel_ZgA_Sekundarstufen.pdf

Fett im Text zugefügt

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Sigmar Salzburg
17.03.2022 09.06
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Die Gender-Partizip-Viren ...

... und die feministisch verfemte -er-Endung:

Ist Kaspersky wirklich ein Problem?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem russischen Unternehmen. Doch wie berechtigt es ist, Kaspersky als unsicher zu bezeichnen, bleibt unklar.
von Eva Wolfangel

Das BSI warnt unter anderem vor dem Risiko, das allein dadurch entstehe, dass ein Virenscanner weitgehende Systemrechte habe ... Das stimmt: Antivirenprogramme haben weitgehende Rechte – Nutzenden bleibt nichts anderes übrig, als einen Anbieter zu wählen, dem sie vertrauen ...

Ein offener Quellcode erhöht zwar die Chance, dass unabhängige Forschende mögliche Hintertüren finden, es ist aber natürlich angesichts von Millionen Zeilen von Code auch nicht einfach, diese zu finden...

Wie gehen Sicherheitsforschende damit um, wenn sie auf staatliche Aktivitäten des eigenen Staats stoßen?... Andere warnen die eigenen und verbündete Staatshacker, ... Google hat in diesem Fall darauf verzichtet, den Angreifer öffentlich zu identifizieren ... Es drängt sich der Eindruck auf, dass Kaspersky-Forscher mit ihrem eigenen Staat gnadenloser umgehen als Sicherheitsforscher anderer Länder mit den Hackingwerkzeugen ihrer jeweiligen Geheimdienste...

Schafft Kaspersky es in seinem russischen Hauptsitz, lediglich loyale Mitarbeitende zu beschäftigen oder zumindest die Aktivitäten systemtreuer Mitarbeiter soweit im Auge zu behalten, dass sie keinen Schaden anrichten können für internationale Kunden?...

Natürlich können vermutlich auch die russischen Kaspersky-Mitarbeiter auf die Server in der Schweiz zugreifen: Viren kennen keine Grenzen, und das muss allein deshalb auch für Virenjäger gelten...

Wäre es nicht eine Lösung, ganz in die Schweiz umzuziehen und Moskau endgültig den Rücken zu kehren? Darauf gab Eugene Kaspersky in der Pressekonferenz, in der er seine »Transparenzinitiative« vorstellte, eine verblüffend einfache Antwort: Würde er gern, aber das ist zu teuer. »Für das Gehalt, das ein Softwareentwickler in der Schweiz verlangt, können Sie in Russland fünf Entwickler anstellen.« ...

spektrum.de 17.3.2022

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Sigmar Salzburg
03.03.2022 08.22
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„Gendern“ macht unser Deutsch blöd und schwerfällig:

Angriffskrieg gegen die Ukraine:
Die Welt schließt russische Forschende aus


Russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bekommen die Ablehnung der weltweiten Forscher[:innen?]gemeinde zu spüren. Diese fordert eine klare Haltung gegen den Krieg.
von Nisha Gaind und Holly Else

Exklusive Übersetzung aus
nature

Wissenschaftliche Organisationen und Forschende weltweit haben den grundlosen Einmarsch Russlands in die Ukraine entschieden verurteilt...

In der Ukraine selbst drängen Forschende andere Staaten dazu, Russland aus Forschungsprogrammen auszuschließen...

Ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen unterdessen, internationale Organisationen davon zu überzeugen, noch strengere Maßnahmen gegen Russland zu ergreifen...

»Im Moment kämpfen viele Ukrainerinnen und Ukrainer für ihr Land und einige sind Flüchtlinge«, sagt Kabanov. [nicht „Flüchtende“ oder „Geflüchtete“?]

spektrum.de 2.3.2022

1162 Wörter: 13 dass statt daß, 14 sonst. ss statt ß, offen stehen, Gender: 6 Doppelnennungen „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ u.ä., 8 „Forschende“ ...

Gegenüber dem englischen Text (14mal „scientists“) benötigt der deutsche gendernde Text 156 Anschläge mehr und weicht 8mal auf die deutschverblödende Partizipkonstruktion aus; „collegues“ wurde zweimal mit „Kollegenschaft“ übersetzt.

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Sigmar Salzburg
05.02.2022 13.20
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2 dilettierende Mensch^innen mit Gebärmutter unter sich:

Die Grüne Claudia Roth bejubelt die völkerrechtlern(en)de Annalena Baerbock (Min. 3:50):

https://youtu.be/Y7HqFvh2rCc

„Dein unbedingter Wille, visionär, für radikal-pragmatische Veränderung zu mobilisieren hat unsere Partei, die Partei der realistischen Träumer^innen, der utopischen Macher^innen zu einem echten Machtzentrum für zukunftsfähige Politik gemacht.“

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Sigmar Salzburg
26.01.2022 14.36
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Nach „heftiger“ Kritik

Bremerhaven nimmt Gender-Verbot zurück

Knapp einen Monat lang waren Gender-Sonderzeichen in den Behörden verboten. Nach Kritik der Opposition hob die Koalition den Beschluss wieder auf.

Tanja Kunesch

Seit Dezember war es der Verwaltung in Bremerhaven verboten, Genderzeichen zu benutzen. Nach heftiger Kritik hob die Stadt den Beschluss umgehend wieder auf. Das teilten die Fraktionsvorsitzenden Sönke Allers (SPD), Thorsten Raschen (CDU) und Hauke Hilz (FDP) mit. „Die unterschiedlichen Reaktionen auf den Magistratsbeschluss haben uns gezeigt, dass der gewählte Weg nicht der richtige gewesen ist“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung auf der Website der CDU Bremerhaven...

tagesspiegel.de 25.1.2022

Die nicht genormte, unaussprechliche Kürzelschreibweise mit Sternchen, Doppelpünktchen oder Unterstrich wird dabei als noch wichtiger und gerechter dargestellt als das ohnehin schon entnervende Verdoppelungsunwesen der „Wichtigtuerinnen und Wichtigtuer“ – sie sei nämlich „inklusiver“:

Deren Nutzer würden auch gleich alle anderen Unglücksfälle der Natur oder der Ideologie mitbedenken – neben den Besitzern von XX- und XY-Chromosomen die von XXY-, X0- und (so „Gott“ will) von YY-Chromosomen-Inhabern sowie von zerebral fehlgeschalteten, operativ „angeglichenen“, nicht angeglichenen oder eingebildeten Individuen.

Man stelle sich vor, während der Rechtschreib„reform“ hätten Grüppchen von Kleinschreibern in einzelnen Ämtern die Macht übernommen: Die Politiker als Geiselnehmer der Schüler hätten unmittelbar eingegriffen, um die „Einheit“ der Schriftsprache zu wahren. Da das Argument jetzt nicht so wichtig erscheint, läßt man die unterwandernde Gender-Antifa mit heimlicher Sympathie gewähren.

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Sigmar Salzburg
17.01.2022 16.35
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Umerziehung mit Anne Frank

Die Sprachverblödung der Deutschen durch penetranten Gebrauch des falschen Partizip Präsens wird von der üblen Medien-Mafia konsequent durchgesetzt. – Aber für „Historiker“ und „Kriminologen“ konnten sie, anders als bei „Forschern“, wohl kein passendes Partizip finden:

Ein Team von rund 20 Historikern, Kriminologen und einem Ex-FBI-Agenten glaubt, nach jahrelanger Recherche eines der größten Rätsel des Zweiten Weltkriegs gelöst zu haben – den Verrat an Anne Frank und ihrer Familie...

Eine Gruppe von Forschenden hat sechs Jahre lang zu dem Fall recherchiert – und vermutet, dass die Familie verraten wurde, wie die niederländische Zeitung »NRC« berichtet. Die Forschenden verdächtigen den jüdischen Notar Arnold van den Bergh...

Die Existenz der Notiz, so »NRC«, sei schon länger bekannt. Die Forschenden fanden nun aber eine Kopie der Notiz, die sie forensisch untersuchen ließen. Diese Untersuchung soll ergeben haben, dass die Kopie auf der Schreibmaschine von Otto Frank getippt worden sein soll. Die Forschenden vermuten, dass der Tipp auf der Notiz stimmt, weil damals noch nicht bekannt war, wo sich die Franks versteckten...

Der Notar war bis 1944 geschützt vor Verfolgung – doch den Schutz verlor er dann. Die Forschenden vermuten, dass er deshalb aus Verzweiflung unter anderem die Familie Frank an die Nazis verriet, um sich und seine Familie zu retten...

Aus diesen Erkenntnissen ermittelte sie mehrere Verdächtige und prüfte, ob diese als Verräterinnen oder Verräter infrage kämen.

spiegel.de 17.1.2022
Anne Frank starb im Lager Bergen-Belsen 1945 vermutlich an Schwäche oder Infektion. Eine mir bekannte ehemalige Insassin, die dort viele Tote gesehen hat, hielt auch das für beabsichtigt.

PS: Eine holländische Jüdin († 2005) sagte mir in den 70ern zu den Gerüchten der 40er über Massenmorde: „Wir haben es damals nicht geglaubt!“ – auch nicht van den Bergh?

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Sigmar Salzburg
22.12.2021 04.13
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Scholzens Genderkonfusion!

»Ich kann jeden und jede verstehen, die nichts mehr hören will von Corona, von Mutationen und neuen Virusvarianten«, sagte Scholz.
spiegel.de 21.12.2021

Sehen wir uns den Artikel 20,4 des Grundgesetzes an, der 1968 von der Großen Koalition unter Altnazi Kiesinger und Ex-USPD-Exilant Brandt beschlossen wurde, als man noch richtiges Deutsch konnte:

Art. 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) 1 Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. ...
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Muß es nun nach Scholzens Schenderdeutsch heißen:
(4) Gegen jeden und jede, die es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand ...?
Oder, da „jeder und jede“ zusammen mindestens zwei sind:
(4) Gegen jeden und jede, der und die es unternehmen, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand ...?
Vielleicht sollte man „oder“ als Verbindungswort einsetzen:
(4) Gegen jeden oder jede, der oder die es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand ...
Man oder frau könnte auch „alle“ verwenden, dann ergäbe sich aber eine unangenehme „Gleichstellung“:
(4) Gegen alle, die es unternehmen, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand ...
Man sieht, die alte Formulierung ist in Prägnanz und Klarheit nicht zu übertreffen. – Im übrigen ist noch nie klar geworden, wann und wie dieses Widerstandsrecht eintritt. Die Altparteien machen es sich einfach und erklären einfach die AfD, die nie einen echten Nazi in ihren Reihen hatte, zu „Nazis“ und hebeln, wo nur möglich, ihre demokratischen und parlamentarischen Rechte aus.

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Sigmar Salzburg
05.12.2021 14.25
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Gender-Hicks – Vorschrift im Bayerischen Rundfunk?

Als der Zwangsgebühren-Staatsfunk seine Propagandasendungen in das Internet ausdehnte, war die Jugend ein besonderes Angriffsziel. Aufmerksam wurde ich jetzt auf das Jugendformat PULS des Bayrischen Rundfunks, wo am 1. Dezember eine muntere Nadine Hadad (arab. „Schmied“) mit viel Musikfetzengeklingel eine „vegane Weihnachtsgans“ zubereitete, eine in sich schon lächerliche Angelegenheit. Dabei wurde ich auf die vorhergehende Sendung aufmerksam:

»Gemeinsam für Toleranz
Demokratiefestival im “Nazidorf”
17.11.2021, 17:00 Uhr

Es geht um das seit 1990 absterbende mecklenburgische 35-Seelen-Dorf Jamel, in das „rechte“ Familien gezogen sind, um es zu erhalten und dort nach ihren Vorstellungen zu leben. Ein 2004 zugezogenes Ehepaar mit Missionsdrang provoziert nun alljährlich mit einem „Demokratiefestival“ für „Toleranz“.

Darum soll es hier aber nicht gehen, sondern um das alberne „Gendern“, das anscheinend beim BR zumindest beim Jugendfunk vorgeschrieben ist: Die adrette Hadad parliert ganz selbstverständlich mit Gender-Hicks: „Völkische Siedler’innen“, rechte „Täter’innen“, „Künstler’innen“ der Grölbands usw. Der Clou: Auch eine von den angelockten Teenies lobt die „Gastgeber’innen“!

Die Kamera fängt einzelne Häuser ein; besonderer Makel: nur weiße Familien wohnen darin! (s. Käßmann). Wie muß ich mich nun schämen für mein 30mal größeres Wohnkaff, in dem ich seit Jahren auch nur Weiße sehe!

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Sigmar Salzburg
28.11.2021 04.56
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Der Koalitionsvertrag der Deutsch- und Deutschlandabschaffer

Hunderte von „Expertinnen und Experten“ sollen daran mitgewirkt haben. Zum Wichtigtuer-Englisch hatten wir schon Prof. Meuthen zitiert. Jetzt betrachten wir erstmal die mühsam pedantische Sprachsklaverei der genderistischen Doppelnennungen. Davon gibt es über hundert.

Anglerinnen und Angler
Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner ...
Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger
Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter
Setzt man eine Durchschnittslänge von 16 Anschlägen mehr an, so kommt man auf über 1700 Anschläge – Papier- und Zeitverschwendung. Aber nicht immer gelingt es:
Die weit überwiegende Zahl der Waffenbesitzerinnen und -besitzer ist rechtstreu. Terroristen und Terroristen sowie Extremistinnen und Extremisten gilt es, konsequent zu entwaffnen.
Offensichtlich war die Gender-Schlußkorrekturkommission feministisch blind für weibliche Terroristinnen.
Wir bauen die Ausbildungsprogramme für Imaminnen und Imame an deutschen Universitäten in Zusammenarbeit mit den Ländern aus.
Imaminnen gibt es wohl ebensowenig wie katholische Priesterinnen. Eine selbsternannte soll es in Berlin geben, und die steht unter Polizeischutz.– Die übrigen 101 Religionen (Wiki) läßt man außer acht.
Whistleblowerinnen und Whistleblower müssen nicht nur bei der Meldung von Verstößen gegen EU-Recht vor rechtlichen Nachteilen geschützt sein, ...
„Whistleblower“ ist im Englischen geschlechtsneutral, ebenso wie „Teenager“. „Teenagerinnen“ zu bilden nur wegen der zufällig auf englisch gleichlautenden -er-Endung ist lächerlich..
Migration war und ist schon immer Teil der Geschichte unseres Landes. Einwanderinnen und Einwanderer, ihre Kinder und Enkel haben unser Land mit aufgebaut und geprägt.
Wo sind denn die Enkelinnen geblieben? – Die femininisierende Silbe -in/innen wird immer an das männliche Machersuffix angehängt. Es müßte Einwandererinnen heißen. Diese Maulfaulheit steht aber schon im Duden.
Den Schutz von Jüdinnen und Juden und ihren Einrichtungen werden wir gemeinsam mit den Ländern gewährleisten.
Das grünlich bevorzugte Sternchen-Gendern „Jüd*innen“ in seiner Absurdität war wohl der Anlaß, in diesem Werk ganz darauf zu verzichten.
Die Arbeit der VN-Vertragsorgane und Sonderberichterstatterinnen und -erstatter wollen wir stärken ...
Und dann gibt es noch eine Reihe (versehentlich?) ungegenderter Mitbürger:
Würde des Einzelnen, Partner, Hersteller, Arbeitgeber, Garanten, Akteure, Kapitalgeber, Betreiber, Nutzer, Anbieter, Entwickler, Beitragszahler, Spätaussiedler, EU-Bürger, Patientenlotsen, Verfahrenslotsen, Makler, Verwalter, Senioren, Händler (n. Riemer)
Dafür werden „Schwarze Menschen“ groß geschrieben, das Ersatzwort für „Neger“ mit gleicher Bedeutung. Und schließlich:
Jede und Jeder hat die gleichen Rechte, ...
... wo es doch heißen müßte: Jeder und jede haben die gleichen Rechte.

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