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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Das Gegender der Sprachschänder
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Sigmar Salzburg
12.11.2021 10.37
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»Genderkult« beim Spiegel

»Führerkult« in Peking

China zensiert kritischen CNN-Bericht über Xi Jinping

Medienzensur gehört in der Volksrepublik China zum politischen Alltag. Nun hat Daniel Satra, ARD-Auslandskorrespondent in Peking, einen Fall dokumentiert, der den US-Sender CNN betrifft.... Als Jiang von »Alleinherrschaft« sprach, wurde die CNN-Sendung für Zuschauende in Peking unterbrochen.

spiegel.de 12.11.2021

Fack ju Goethe, Weimar den 14. Jan. 1815

Nach den Worten: »Und das Unglück schreitet schnell« traten mehrere Personen herein. Alle diejenigen, die nun für Zuschauer galten, ordneten sich auf beyden Seiten.

In konsequentem Pusch-und-Pfusch-Deutsch müßte alles Geschlechtsverdächtige wegpartizipiert werden:

Nach den Worten: »Und das Unglück schreitet schnell« traten mehrere Personierende herein. Alle diejenigen, die nun für Zuschauende galten, ordneten sich auf beiden Seiten.

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Sigmar Salzburg
17.07.2021 07.06
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Falsches Deutsch!

Coronapandemie
Länder wollen wieder bis zu 25.000 Zuschauende im Stadion erlauben

Die Länder geben grünes Licht für vollere Stadien: Mit Beginn der neuen Spielzeit sollen wieder mehr Zuschauende in die deutschen Fußballstadien dürfen...
spiegel.de 6.7.2021

Wenn sie doch schon am Zuschauen sind: Wozu brauchen sie dann noch ins Stadion?

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Sigmar Salzburg
16.07.2021 06.29
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Der geschenderte Boccaccio

Sprachfeministinnen drängen seit langem zum generischen Femininum: „Zur Zeit der Völkerwanderung … siedelten germanische Völker im Römischen Reich. Im späteren Italien waren das die Langobardinnen, … in Südengland die Angeln und die Sächsinnen ...“ (hier).

Der „Kompromiß“ ist das schwerfällige „Gendern“, d.h. im Deutschen die naheliegende Doppelnennung nebst Eiertänzen, um das maskuline Machersuffix „-er“ zu umgehen. Die Durchsetzung der Rechtschreib„reform“ hat gezeigt: Widerstand gegen den „Fortschritt“ ist zwecklos.

In diesem Sinne hat der aufstrebende Jungromanist Moritz Rauchhaus auch in seiner Neuübersetzung von Boccaccios »Trattatello in laude di Dante« die „italiani“ zu „Italienerinnen und Italienern“ werden lassen:


„Wermutstropfen ist für Seibt [Süddeutsche] Übersetzer Moritz Rauchhaus und sein "Übereifer“, Boccaccios „terminologische Strenge“ noch zu übertrumpfen, indem er gendert. Das hat der Schöpfer des Decamerone wirklich nicht nötig, findet Seibt.“ perlentaucher.de

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Sigmar Salzburg
12.07.2021 07.25
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Dschender-Dschihad auch in Bonn

Trömel-Plötz und Pusch aßen vom Baum der feministischen Erkenntnis. Da waren sie noch „students of English“.

Plötzlich gingen den beiden die Augen auf und sie fanden sich ohne deutsches „-innen“ nackt und unsichtbar. Daher forderten sie „-innen für alle“ als Feigenblätter und Schürze, weil sie sonst überall Penisse sähen. Mit diesem „generischen Femininum“ wären sie nicht sichtbarer, aber gleicher gewesen.

Und so kämpfen die Gendergläubigen nun auch gegen alles Männliche – jetzt in Bonn:

Selbst das Pronomen „man“, von allgemein „Mensch“, soll durch „wir/sie“ ersetzt werden, obwohl es kein grammatisches Geschlecht hat (Schwachsinn hoch drei):


„Man kann es nicht allen recht machen!“
„Wir können es nicht allen recht machen!“
„Sie können es nicht allen recht machen!“

„Keiner“ soll durch „niemand“ ersetzt werden – dabei steckt darin wieder das verbotene „man“.

„Jede/r“ soll ersetzt werden durch „alle“:

„Jeder ist seines Glückes Schmied“
„Jede:r ist sein:/ihr:es Glückes Schmied:in
„Alle sind ihres Glückes Schmied:inn:e[n]“

Das Bundesverfassungsgericht hatte am 14. Juli 1998 für die Rechtschreib„reform“ noch festgelegt: „Begrenzende Wirkungen ergeben sich aus der Eigenart der Sprache…“, mithin hätte die Streichung des „h“ in „rauh“ diese Grenze überschritten (was aber vom VG Schleswig 2008 übergangen wurde).

Jetzt aber geht es um eine umfassende, gewaltsame Veränderung der Sprache selbst. Das ist grob verfassungswidrig, wird aber kaum geahndet werden, weil die Richter von den Regierungsparteien ausgewählt wurden.

Die Innen-Ministerien und Verwaltungen werden zu „Ministries of Silly Speech“:




Text hier.

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Sigmar Salzburg
07.07.2021 11.31
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Das Gegender der Sprachschänder

Rita Bake Birgit Kiupel

EINBLICKE
Hamburgs Verfassung und politischer Alltag leicht gemacht
8. aktualisierte Auflage
Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg


Die Plätze in den Logen (rechts) werden von den Fraktionen vergeben. Vis-à-vis vom Präsidium befinden sich Zuschauenden- und Pressetribünen.

Blick von der Zuschauendentribüne auf die Abgeordneten im Plenarsaal.

Wird trotzdem gestört, kann die Sitzungspräsidentin oder der Sitzungspräsident die Zuschauendentribüne räumen lassen und die Sitzung unterbrechen.

Aktive Teilnahme der Zuschauenden im Plenarsaal während der szenischen Aufführung von 60 Jahre Grundgesetz Rathausbesuchende in der Rathausdiele 76 Parlamentarische Informationsdienste.

Sie führt Protokoll in den Sitzungen, bereitet Bürgerschaftsempfänge vor, betreut Besuchende, erstellt Informationsschriften und das Handbuch der Bürgerschaft und, und, und.

docplayer.org 2015

Sprachexorzismus: Gender(r)afferei zur Vernichtung der Wörter mit Endung „-er“, die im Plural zwar den femininen Artikel „die“, im Singular aber (vielleicht) den Artikel „der“ haben.

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