Die „taz“ gendert, bis der Arzt kommt
Fast täglich drängt der Brauser „Firefox“, unerklärt finanziert, den Nutzern ausgewählte Artikel der linken Antifa-Zeitung „taz“ auf – als ob das die wichtigste Zeitung Deutschlands wäre. Die „gendert“ und „punktiert“, bis der Arzt kommt und wohl nur noch den Tod des herkömmlichen deutschen Personalsubstantivsystems feststellen kann. – Hier ein Auszug aus einem Artikel, in dem das tragische Schicksal der grünen „Antifaschistin“ Barbara Domke bejammert wird, der ein Gericht verboten hat, Beliebiges über einen sogenannten „Neonazi“ durch „Likes“ zu verbreiten, z.B. über seinen Gesundheitszustand:Politische Geg¬ne¬r:in¬nen mit den Kosten drangsalieren
Der Fall hat aus Sicht von befragten Ju¬ris¬t:in¬nen vor allem zwei Aspekte. Der Kieler Rechtsanwalt Alexander Hoffmann beobachtet, dass immer häufiger versucht wird, nicht nur juristisch gegen Au¬to¬-r:in¬nen eines Textes oder ihre Verlagshäuser vorzugehen, sondern auch gegen politische Gegner:innen, die inkriminierte Zeitungsbeiträge im Netz verbreiten – mit dem Ziel, sie über die auferlegten Kosten kaputtzumachen.
Er sieht aber auch das häufige Problem nicht ausreichender Medienkompetenz bei Nut¬ze¬r:in¬nen sozialer Netzwerke. „Wenn man das richtig macht, ist man rechtlich geschützt“, sagt Rechtsanwalt Hoffmann – und rät Aktivist:innen, dazu angebotene Fortbildungen der Opferberatungen zu nutzen.
taz.de 6.11.2021 Den größten Witz richtet die automatische Trennung mit „Auto-r:innen“ an. Die vorsorglichen (reformkonformen) Trennsteuerzeichen sind also sinnlos. Bisweilen ließ die „taz“ auch schon vorlesen. Es wäre spannend zu hören, wie da die Vorlese-r:innen den „Genderstoed“ bewältigen. Mein Händi-Sprechschreiber würde daraus glatt ein „Vorgehen gegen Autorennen“ machen.
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