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Manfred Riebe
09.04.2002 13.52
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Historische Wahrheit gegen Legenden (Gegendarstellung)

„Blitze aus heiterem Himmel“
und die Freiheit des Andersdenkenden


Werter Herr Dräger!

Danke, daß Sie Ihre Löschaktionen und den Filtereinbau offiziell zugeben. Sie schreiben:
„Sie sind doch unbestritten ein Meister personenbezogener Recherchen – warum holen Sie in diesem Fall nicht einmal Auskunft über sich selbst ein? Z. B. durch Einsicht in Ihre eigenen Datenbanken? Wollen Sie wirklich die Wahrheit wissen, oder zumindestens einen kleinen Teil der Wahrheit?“

Danke für das Kompliment! Ich bin Ihrer Aufforderung sogleich gefolgt. „Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede. Man muß hören alle beede!“ Hier ist das Ergebnis meiner Recherchen; denn ich habe etwas gegen Legenden über die Begleitumstände. Daher frische ich Ihre Erinnerung auf. Ich habe Ihre Löschaktion zu Dokumentationszwecken aufgehoben. Meinen folgenden Beitrag vom 19.10.2000 hatten Sie damals ohne Abmahnung oder Vorwarnung gelöscht:
___________________________

Im Gegensatz zum vermummten Heckenschützen Lars Kerner geben die meisten anderen im Gästebuch ihre Adresse an, sind also identifizierbar. Das ist ein Gebot der Höflichkeit und der Fairneß. Am 13. Oktober schrieb Professor Ickler ins Gästebuch:

„Auch ich bin der Meinung, daß in keiner Rubrik dieser Rechtschreibseiten anonyme oder pseudonyme Beiträge zugelassen werden sollten. Besonders impertinent finde ich es, wenn jemand sich über ‚Zensur' beklagt und zugleich nicht wagt, seinen Namen zu nennen. Keine Zeitung nimmt einen Leserbrief an, wenn der Absender nicht nachprüfbar feststeht.“

Ich füge hinzu: Wem die Zivilcourage fehlt, auf Anfrage seine Adresse zu nennen, der erweckt den unguten Eindruck, als habe er etwas zu verbergen, z.B. daß er im Auftrag anderer als Agent provocateur tätig ist.

___________________________

Im Gästebuch nannten die Gäste wenigstens ihre E-Mail-Adresse zwecks Kontaktaufnahme. Ich hatte seinerzeit keine Ahnung, daß Sie, aus welchen Gründen auch immer, pseudonyme Beiträge fördern. Zur Erläuterung setzten Sie damals nachträglich folgenden Text ins Netz, den Sie nach 24 Stunden löschten:
„Sehr geehrter Herr K., sehr geehrter Herr R., Ihre zuletzt etwas persönlicher gehaltenen Beiträge habe mich mir erlaubt herauszunehmen, damit im Nachrichtenbrett der Platz besser für die eigentlichen Nachrichten genutzt werden kann. (...)"

Es mangelte Ihrerseits an Kommunikation, so daß Ihre eigentlichen Gründe unbekannt blieben. Auch den kritischen Beitrag des „Mitstreiters“ Verleger Walter Lachenmann löschten Sie. Sie hatten ihm damals „Hausverbot“ erteilt. Er antwortete daher auf Ihre Löschaktionen am 20.10.2000 unter dem Pseudonym Michael Kohlhaas:
____________________________
„Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden
Wovor habt Ihr eigentlich Angst?

Lieber Herr Dräger,
diese Seite wäre viel sympathischer, wenn hier nicht immerzu Beiträge gelöscht würden, die Ihnen offenbar nicht gefallen. (...) Herr Dräger, ich bin in der Sache völlig auf Ihrer Seite. Ich wollte, Sie wären im Prinzip der Meinungsfreiheit und des zivilen Umgangs miteinander auch auf der meinigen. (...)
Michael Kohl-Haas“

____________________________

Diesen Beitrag hatte ich wegen der Löschgefahr herauskopiert. Ihre Behauptung: „Diese Geschichten, auf der Nachrichtenseite – !! –, eskalierten“, ist falsch. Richtig ist, daß ich wegen Ihrer Löschaktion verärgert war und einige Zeit Beiträge nur ins Gästebuch hineinsetzte. Ich habe nicht nur Kommentare geschrieben, die Sie ärgerten, ohne daß ich es wußte, sondern habe auch viele Nachrichten hineingestellt. Ohne meine Nachrichten wäre das Archiv wesentlich ärmer. Für einen Technikmuffel, wie mich, war es ohnehin schwierig, sich mit den technischen Hürden des Internets zurechtzufinden. Man kann immerhin prüfen, daß ich vom 14.12.2000 bis 27.06.2001 entgegen Ihren Behauptungen Kommentare für die Nachrichtenseite lieferte, und zwar ohne irgendwelche Beanstandungen Ihrerseits.

Sie behaupten ferner wahrheitswidrig:
„Aus dem ganzen Vorgang habe ich dann die Konsequenz gezogen, Sie zu bitten, sich künftig aus dem Nachrichtenbrett herauszuhalten, sich allenfalls noch im Forum zu melden. (Wann soll das gewesen ein? MR). Ihre Reaktion daraufhin: wüste Beschimpfung, auch des Internet-Auftrittes von rechtschreibreform.com insgesamt (Unsinn! Meine Verbesserungsvorschläge waren zwar Kritik, aber keine „wüsten Beschimpfungen“! Das ist etwa so wie 1835 mit der ersten Eisenbahn Nürnberg-Fürth, MR). Aufgrund meines Eingreifens erklärten Sie damals, sich überhaupt nicht mehr an unserer Seite beteiligen zu wollen (Aha! Wie haben Sie eingegriffen? MR). Eine kurze Zeit haben Sie sich dann an meine Bitte (Wann soll das gewesen sein? MR) bzw. Ihren weiterreichenden Entschluß gehalten, begannen dann aber wieder, auf dem Nachrichtenbrett Beiträge von Ihnen einzustellen (siehe oben! von Dezember 2000 bis Juni 2001! MR). Danach entschlossen wir uns, einen entsprechenden Filter dort einzubauen.“

Zu Ihren Behauptungen finde ich keine Beweise in meinen Datenbanken. Haben Sie Beweise in Ihren Datenbanken?

Wie gesagt: Der Filter wurde Ende Juni 2001 „aus heiterem Himmel“ ohne Abmahnung oder Vorwarnung eingebaut. Außerdem gaben Sie und Norbert Lindenthal auf diesbezügliche Fragen nur ausweichende Antworten, es stimme wohl an meiner Technik etwas nicht, ohne den Filtereinbau zuzugeben.

Zu dem angeblich „freundlichen offenen Brief von Prof. Jochems“ habe ich ihm privat sehr offen meine Meinung geschrieben. Er wurde inzwischen auf der Nachrichtenseite gelöscht.

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Reinhard Markner
09.04.2002 10.17
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Nihil novi sub sole

»Es ist ein böses Geschäfte, mit einem wortreichen Schwätzer zanken !«
Johann Joachim Christoph Bode an Friedrich Nicolai, Weimar, 11. 2. 1788

»Aber wozu diese Klopffechterey vorm Publikum ? [. . .] – Aber, gesetzt, wir ließen diese beyden Herren noch ein Weilchen in ihrer Freyheit agiren ? Meinen Sie denn, daß es Heuchlern lange glücken kann, die Larve vorm Angesichte zu behalten ?«
Derselbe an Friedrich Münter, Weimar, 11. 5. 1788

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Dominik Schumacher
09.04.2002 06.14
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komisches Gefühl

displayloggedin: ja/nein

Display logged in (Besucher) and active members (Nutzer) on the home page? This option displays those users that have been active in the last 5 minutes on the home page.

Wie genau die Besucherzahl hier im Forum ermittelt und angegeben wird, weiß ich noch nicht. In den administrativen Einstellungen heißt es wie oben, daß noch von Besuchern gesprochen wird, auch wenn sie schon 5 Minuten wieder weg sind.

Im unteren Teil der Seiten gibt es den Knopf „Auf Wiedersehen“, mit dem Nutzer sich verabschieden können. Das heißt, auf deren Rechner wird der Merker gelöscht, weshalb man sich zum Schreiben beim nächsten Mal wieder namentlich und mit Paßwort einwählen muß.

Nicht klar ist erstens:
Was macht das Zählwerk, wenn man sich als Nutzer nicht abmeldet, was der Normalfall sein dürfte?
Nicht klar ist zweitens:
Wie wird ein unbekannter Besucher erkannt und gezählt?
Nicht klar ist drittens:
Woran erkennt das Zählwerk, wann ein unbekannter Besucher wieder weg ist?

Die amerikanischen Entwickler dieser Forumstechnik sind jedenfalls damit zufrieden, daß die Besucherzahl unwirklich hoch angegeben wird.

Falls ich bei Gelegenheit in den Tiefen der Skripte die 5-Minuten-Einstellung finde, werde ich sie auf 1 Minute zurücknehmen. Ich könnte bis dahin die Anzeige des Zählwerks ausblenden.
__________________
Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal

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Theodor Ickler
09.04.2002 02.01
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Beachtung und Beobachtung

In den letzten Tagen halten sich ständig 20 bis 30 Besucher in unserem Forum auf – falls die Zählweise in Ordnung ist. Sogar jetzt, wo ich als extremer Frühaufsteher allein zu sein erwarten könnte (und es früher auch immer war), gibt es 23 Besucher. Das mögen die japanischen Germanisten sein, mit denen wir schon mal gerechnet haben. Es kann aber auch etwas ganz anderes dahinter stecken.
Komisches Gefühl.
__________________
Th. Ickler

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Matthias Dräger
09.04.2002 01.30
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Riebe - Paulwitz

Lieber Herr Riebe,

Sie sind doch unbestritten ein Meister personenbezogener Recherchen – warum holen Sie in diesem Fall nicht einmal Auskunft über sich selbst ein? Z. B. durch Einsicht in Ihre eigenen Datenbanken?
Wollen Sie wirklich die Wahrheit wissen, oder zumindestens einen kleinen Teil der Wahrheit?

Ich brauche hierzu nicht in unseren Datenbanken zu blättern, der Vorgang, der etwa ein Jahr her ist, ist mir durchaus noch präsent:
Ein offensichtlicher Befürworter der Rechtschreibreform äußerte damals in einem Kommentar für das Nachrichtenbrett etwa sinngemäß, warum wir nicht endlich aufgeben würden, es sei doch längst alles entschieden. Der Absender des namentlich gekennzeichneten Beitrages wurde von Ihnen in der Ihnen eigenen Art angegangen, doch gefälligst öffentlich Namen, Adresse und E-mail zu nennen. Da dies ausblieb – und es war ob der Art der Aufforderung gewiß auch kein Wunder –, wurde der Betreffende von Ihnen sogleich als „Agent provocateur“, „vermummter Heckenschütze“ etc. tituliert, usw. Ja, schlimmer noch, Sie machten den Versuch, Erkundigungen über den Betreffenden einzuziehen und nannten öffentlich Namen, Adresse und Tel.-Nr. von Personen, die als Absender in Betracht kommen würden, aber bereits lt. Ihren eigenen Erkenntnissen eigentlich als „unverdächtig“ ausschieden, usw., usw.
Diese Geschichten, auf der Nachrichtenseite – !! –, eskalierten, ich habe mir damals erlaubt, Ihren Beitrag und auch gleich einen kritischen Beitrag eines Mitstreiters zu löschen.
Aus dem ganzen Vorgang habe ich dann die Konsequenz gezogen, Sie zu bitten, sich künftig aus dem Nachrichtenbrett herauszuhalten, sich allenfalls noch im Forum zu melden.
Ihre Reaktion daraufhin: wüste Beschimpfung, auch des Internet-Auftrittes von rechtschreibreform.com insgesamt. Aufgrund meines Eingreifens erklärten Sie damals, sich überhaupt nicht mehr an unserer Seite beteiligen zu wollen.
Eine kurze Zeit haben Sie sich dann an meine Bitte bzw. Ihren weiterreichenden Entschluß gehalten, begannen dann aber wieder, auf dem Nachrichtenbrett Beiträge von Ihnen einzustellen. Danach entschlossen wir uns, einen entsprechenden Filter dort einzubauen.

Lieber Herr Riebe, das zum Thema „nicht vorgewarnt, nicht abgemahnt, heimlich getan, etc.“


Ferner: Ich habe in jüngster Zeit beobachten müssen, daß die Auseinandersetzung fast immer in einem unfruchtbaren, zunehmend humorlosen Streit einmündete, wenn entweder Sie oder Herr Paulwitz, meistens aber natürlich Sie beide, an der Sache beteiligt waren. Mit dieser Beobachtung stehe ich nicht alleine da, es liegen hierzu bereits schriftliche Beschwerden von unbeteiligten Gästen und Mitstreitern vor. Auch der freundliche offene Brief von Prof. Jochems an Sie vor einigen Tagen ließ an Deutlichkeit eigentlich nichts zu wünschen übrig.-
Als dann Herr Paulwitz gestern munter weiter die Reihenfolge der Beiträge in diesem Strang manipulierte, indem er seinen Beitrag löschte und mehrfach obenan setzte, obwohl die Redaktion bereits von Herrn Schäbler in einem Beitrag gebeten worden war, die ursprünglich richtige Reihenfolge wiederherzustellen, hat es mir auch mit Herrn Paulwitz gereicht. Hier mußte einmal eine Entscheidung getroffen werden.

Lieber Herr Riebe, lieber Herr Paulwitz, meine Entscheidung von gestern mag Ihnen wie ein Blitz aus heiterem Himmel vorkommen (ohne Vorwarnung, ohne Abmahnung). Ich kann Ihnen hierzu nur sagen: Dieses Phänomen gibt es sogar, allerdings recht selten, auch in der Natur. In diesem Fall waren aber bereits einige dunkle Gewitterwolken aufgezogen – Sie haben sie nur nicht gesehen oder nicht sehen wollen.
Für das, was gestern entschieden wurde, möchte ich mich Ihnen gegenüber nicht weiter rechtfertigen.

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Walter Lachenmann
08.04.2002 22.46
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Pour TK, l'empereur et tous les copains de la brigade ...

Georges Brassens en memoriam, ce merveilleux homme serait sans aucun doute avec nous, tout en étant français (le filtre d'ailleurs semble ne pas très bien fonctionner: il y en a un qui pénètre toujours, comment cela se fait-il?)


Quand les cons sont braves

Sans être tout à fait un imbécil' fini,
Je n'ai rien du penseur, du phénix, du génie.
Mais je n'suis pas le mauvais bougre et j'ai bon cœur,
Et ça compense la rigueur.

Refrain
Quand les cons sont braves,
Comme moi,
Comme toi,
Comme nous,
Comme vous,
Ce n'est pas très grave.
Qu'ils commett'nt,
Se permett'nt
Des bêtises,
Des sottises,
Qu'ils déraisonnent,
Ils n'emmerdent personne.
Par malheur sur terre
Les trois quarts
Des tocards
Sont des gens
Très méchants,
Des crétins sectaires.
Ils s'agit'nt,
Ils s'excit'nt,
Ils s'emploient,
Ils déploient,
Leur zèle à la ronde,
Ils emmerdent tout l'monde.

Si le sieur X était un lampiste ordinaire,
Il vivrait sans histoir's avec ses congénères.
Mais hélas! il est chef de parti, l'animal:
Quand il débloque, ça fait mal!
(Au Refrain)

Si le sieur Z [ou bien ** voire **] était un jobastre sans grade,
Il laisserait en paix ses pauvres camarades.
Mais il est général, [plutôt: il l'était] va-t-en-guerr', matamore.
Dès qu'il s'en mêle, on compt' les morts.
(Au Refrain)

Mon Dieu, pardonnez-moi si mon propos vous fâche
En mettant les connards dedans des peaux de vaches,
En mélangeant les genr's, vous avez fait d'la terre
Ce qu'elle est: une pétaudière!

(Au Refrain)

__________________
Walter Lachenmann

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Manfred Riebe
08.04.2002 22.29
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Löschen und Filtern hinter den Kulissen

Sehr geehrtes Mädchenfüralles!
Danke, daß Sie den Filtereinbau offiziell zugeben. Es gibt aber noch mehr Filter. Dem VRS und mir wurde Ende Juni 2001 nicht angekündigt, einen Filter gegen uns einbauen zu wollen. Es wurde heimlich getan. Man hatte weder mich noch den VRS abgemahnt oder vorgewarnt, wie sich das gehört. Der heimliche Filtereinbau Ende Juni 2001 spricht gegen die Begründung, die Kommentare erfolgten zu schnell und seien immer zu lang. Wer die letzten Kommentare Ende Juni 2001 aufruft, erkennt, daß unbequeme Inhalte der wahre Grund waren. Es wird hier aber nicht nur gefiltert, sondern auch gelöscht usw. Es kann jeden treffen.

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Mädchenfüralles
08.04.2002 19.08
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Technik pur

Lieber Herr Schäbler! Die Uhrzeiten der Beiträge zu ändern, ist selbst uns von der Technik nicht so schnell möglich, wie es hier wohl geschehen ist. Das Forum bietet dazu kein Werkzeug. Selbstverständlich können wir mit Datenbankwerkzeug an jede Information, aber nicht so schnell. Und zum Tricksen machen wir davon keinen Gebrauch. Die einfachste Erklärung, die wir durch die Gunst des Zufalls nachweisen können, ist folgende: Der genannte Nutzer hat seinen Beitrag neu eingestellt (und dabei eine neue Uhrzeit erzeugt) und kurz vorher oder kurz darauf den älteren Beitrag gelöscht. Die Zeit, in der jeder seine eigenen Beiträge ändern und damit auch löschen kann, ist zur Zeit auf 11520 Minuten gestellt. Das entspricht acht Tagen. Dabei werden innerhalb der ersten drei Stunden keine Änderungsvermerke angebracht.
An dieser Stelle vielleicht ein kleiner Blick hinter die Kulissen: Es gibt seit 26 Stunden einen Filter, der den VRS-Faden nicht mehr auf die Liste der 20 neuesten Beiträge läßt. Und es gibt seit Monaten einen Filter, der Kommentare auf dem Nachrichtenbrett dann nicht zuläßt, wenn im Absender die Wörter Riebe oder VRS genannt sind. Ausschlaggebend für meine Empfehlung, diesen Filter einzubauen, war übrigens nicht der Wunsch nach Unterdrückung von Information. Sondern die betreffenden Kommentare erfolgten einfach zu schnell und waren immer zu lang. Einem unbedarften Besucher wurde der Zeitungsartikel selbst zu schnell beiseite geschoben. Es trat ein humorloser wiederholter Streß ein bei uns, die wir in der Stille ganze Aufsätze zur Veröffentlichung vorbereiteten.
Nach wie vor wollen wir weitermachen, bis :-) 10000 (zehntausend) Besucher/Tag nach den Seiten zum Thema Rechtschreibung greifen. Wer die kritischen nächsten Tage (Umzug von Amerika nach Deutschland) abfedern helfen will, darf gerne eine geldliche Beteiligung ankündigen oder sofort überweisen: Postbank Hannover 681 386 307 (BLZ 25010030), Matthias Dräger. Auch Briefmarken haben oft genug einen rechtschreibreförmlichen Reiz! Es fehlen noch 700 Mark.
Wer sich auf 10 000 Besucher freut, macht vielleicht einen Waldspaziergang mit der Frage nach der technischen, inhaltlichen und anwendungsfreudlichen Struktur dieser Internetseiten und merkt, warum wir das Etappenziel Nr. 2 (10 000 Mark) absteckten.
In der vergangenen Woche wurden 339 Besucher/Tag gezählt. Zu FAZ-Rückbesinnungszeiten waren es 325. :-)
__________________
Dominik Schumacher

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Manfred Riebe
08.04.2002 17.46
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Historische Wahrheit gegen Legenden

Welcher „Freibrief“, Herr Schäbler? Wofür? Nicht einmal das Jahr 1998 ist wahr. Norbert Schäbler trat 1999 zurück. Er hatte sich zurückgezogen. „Seit dieser Zeit“ (1998/99) gab es keine persönlichen Gespräche, „die Vereinsführung in professionellere Hände zu legen“. Ich bat vielmehr mehrmals selber um Ablösung. Niemand wollte mein Nachfolger werden. „Antifaschistischer Schutzwall“ hin oder her, Mauern in den Köpfen sind schlimmer.

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Matthias Dräger
08.04.2002 17.15
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Lieber Herr Paulwitz...

Lieber Herr Paulwitz,

was die Manipulation Ihrer Beiträge angeht, kann ich nur sagen: mir reicht´s für heute.

Ich möchte Sie bitten, Herrn Riebe auf der Seite, die Sie sich für Ihre weitere Auseinandersetzung aussuchen werden, Gesellschaft zu leisten, uns aber bitte Zukunft mit weiteren Beiträgen auf der Seite rechtschreibreform.com zu verschonen.

Eine Begründung hierfür werde ich Ihnen gerne persönlich mitteilen. Ich danke für Ihr Verständnis –

Ihr Matthias Dräger

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Thomas Paulwitz
08.04.2002 17.05
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Herr Melsa ist ein Vorsitzender, der durchaus in der Lage ist, den VRS ordentlich zu führen. Führen heißt, auch unterschiedliche Ansichten einbinden zu können und verletzte Eitelkeiten zu bändigen verstehen.

Der VRS hat sich – glaube ich – hier lange genug lächerlich gemacht und sollte dieses Unfähigkeitszeugnis mit der Hilfe von Herrn Dräger schließen.

Einen eigenen Strang „VRS“ braucht es hier nicht, höchstens als Schwarzes Brett, und das ist anscheinend nicht möglich.
__________________
Thomas Paulwitz
http://www.deutsche-sprachwelt.de

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Norbert Schäbler
08.04.2002 16.59
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Mikadospiel

Das ist aber ein seltsames Mikadospiel. Der Eintrag von Herrn Paulwitz, der dem aktuellen meinigen direkt vorgelagert ist, trug vorhin den Zeitpunkt 18:13. Jetzt hat er was mit 18:irgendundvierzig.
Kann man hier die untersten Stäbchen rausziehen, ohne daß was wackelt?
Das ist eine Frage an die Regie.

Mit der Bitte um Umschichtung der Beiträge – so wie sie waren:
1. Paulwitz
2. Schäbler
3. Lachenmann

__________________
nos

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Walter Lachenmann
08.04.2002 16.31
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Exkremente!

Ich kann sie nicht mehr halten – pardon!

Wie man unterschiedliche Auffassungen »integriert«, hat uns Magister Löschwitz in seinem von allen guten Geistern* verlassenen und dann eingestürzten Forum ja monatelang beispielhaft vorexerziert.

Schmeißt diese beiden Rüpel doch endlich aus der Stube!

* denen er keine Träne nachweint, u.a. Herrn Ickler, was ihn aber dann doch wiederum nicht daran hinderte, diesem einen durchaus nicht erwünschten »Sprachwahrer-Preis« anzudienen. Wo ist die Schamgrenze solcher Leute?
__________________
Walter Lachenmann

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Norbert Schäbler
08.04.2002 16.22
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Exkremente

Lieber Herr Paulwitz!
Wollen Sie Ihre Exkremente geruchsfrei machen?
Es ist doch alles archiviert und konserviert!

PS: Bitte verändern Sie Ihren Eintrag vom 09.04.2002, 14.55 Uhr nicht. Es wäre ein Indiz auf Dokumentenfälschung.
__________________
nos

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Norbert Schäbler
08.04.2002 15.54
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"Schluß"-Folgerungen

Wenn Manfred Riebe (seinerzeit ein Vorbild für mich und ein engagierter Kämpfer in Sachen Rechtschreibreformkritik) ein Schlußwort spricht, dem er kurze Zeit später ein „Nachschlußwort“ hinzufügt, erlaube ich mir, mein Versprechen („Ich werde nichts mehr beitragen, egal was kommt“) zu brechen.
Ich wußte nicht, daß der Freibrief in einer solchen Weise ausgenutzt wird!
Den Mitdiskutierenden mag sich dabei der Eindruck vermitteln, daß wir allesamt keinen Charakter haben, wobei ich mich gegen Generalisierungen prinzipiell zur Wehr setze.

Ich melde mich noch einmal zu Wort zunächst in Wiederholung meiner damaligen Worte (inzwischen auf Seite drei oder gar vier dieses Stranges abgetaucht). „Als Hähnchen habe ich gegackert. Das Legen überlasse ich den Hennen oder den Paulwitzhähnen.“
Es war für mich absolut logisch, daß Hähne keine Eier legen, sondern daß ausschließlich Exkremente zu erwarten waren.

Ein Zweites hatte ich gesagt: „Wer den amtierenden Vorsitzenden infragestellt, stellt auch den gesamten Verein in Frage.“
Das ist mittlerweile in aller Öffentlichkeit geschehen, und genau aus diesem Grunde melde ich mich zu Wort – als Gründungsmitglied – fassungslos erstarrt!

Ich mache kein Hehl daraus, Herrn Riebe in Anbetracht meines Rücktritts als Kassenwart (1998) aufgefordert zu haben, die Vereinsführung in professionellere Hände zu legen, und ich habe seit dieser Zeit in persönlichen Gesprächen mit ihm daran gearbeitet, daß dieser Schritt erfolgen möge.
Ich lege Wert auf die Feststellung: Ich bin kein Brutus (!!)

Die Geschicke des Vereins liegen nun in neuen Händen. Auch dafür habe ich mitgesorgt. Mein Ausleseprinzip waren die hochqualifizierten sachlichen Kommentare, die Herr Melsa in diesem Forum abgegeben hat, lange bevor er in die Wahl als Vorsitzender einbezogen wurde.
Melsas Berichte sind nachzulesen, indem man beispielsweise die „Nutzer“-Datei aufschlägt, auf „Christian Melsa“ klickt und seine Berichte im unverfälschten Archiv nacheinander einblendet.
Gleiches kann man übrigens auch unter dem Namen „Manfred Riebe“ tun.
Man möge es tun!

Christian Melsa ist nach meinem Dafürhalten eine völlig integre Persönlichkeit. Was die Riebeschen Untersuchungsmethoden ergeben, weiß ich nicht.
Melsa verdient unser Vertrauen.
Machen Sie sich bitte die Mühe und lesen Sie seine hier abgegebenen Äußerungen nach!

Meine abschließende Bitte: Schenken Sie, wenn Sie sich überzeugt haben, dem VRS und seinem Vorsitzenden, Christian Melsa, Ihr Vertrauen, möglicherweise auch Ihr Engagement, ggf. in Form einer Spende.

Aufgrund der zurückliegenden Ereignisse schwer erschüttert
Ihr Norbert Schäbler

__________________
nos

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