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J.-M. Wagner
29.03.2004 16.31
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Adresse des Spiegelforums

Es sollte besser sein, den Teil zwischen den „Klammeraffen“ nicht zu verwenden; der wird, soweit ich weiß, für jeden Nutzer neu vergeben:

http://forum.spiegel.de/cgi-bin/WebX?13@@.ee6b4b4
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Jan-Martin Wagner

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Sigmar Salzburg
29.03.2004 15.15
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Spiegelforum

Sehr geehrter Herr Theurich,
vor drei Wochen hatte ich gebeten, einen Forumsstrang zur Rechtschreibreform einzurichten („Einfach Haar sträubend – zur neuen Entwicklung der Rechtschreibreform“).
Leider hat sich nichts getan. Inzwischen sind Helmut Kohls Erinnerungen erschienen und Klassiker wie Ecos „Name der Rose“ oder Kunderas „Entdeckung“ bei Süddeutsche Zeitung/Bibliothek – in herkömmlicher Schreibung nur mit Beachtung der neuen „ss“. Zusammen mit dem 4. Bericht der Reformkommission ergibt sich weiter erhöhter Diskussionsgedarf.
Ich bitte nun nochmals, ein solches Forum einzurichten
Wenn allerdings höheren Orts beim SPIEGEL eine Diskussion über die Rechtschreibreform unerwünscht ist, sagen Sie es bitte ehrlich.
Mit freundlichem Gruß
Sigmar Salzburg

Antwort v.29.03.04 8:42

Lieber Herr Salzburg,
es tut mir Leid, dass ich die Antwort auf Ihre Mail vergass.
„Unerwünscht“ ist diese Diskussion nicht, ich halte sie nur einfach für überflüssig und derzeit wenig Nutzen bringend.
Ich werde den entsprechenden Strang wieder aus dem Archiv holen,
damit auch alle nachprüfen können, ob es etwas gibt, das noch nicht dazu bemerkt wurde.
Mit freundlichem Gruß
Werner Theurich
Red. Spiegel Online


[P.S. Rechtschreiben ist doch Not!]

Die Gebete sind erhört worden. Seit heute gibt es eine Fortsetzung:

sysop – 09:45am Mar 29, 2004 CEST (#2824 of 2824)
Redaktion SPIEGEL ONLINE
Ein Comeback auf Wunsch – voilà.


Ich bitte um fundierte Beiträge unter

http://forum.spiegel.de/cgi-bin/WebX?13@165.Y5rRaezuVKO^2@.ee6b4b4/
(Adresse muß noch erprobt werden)


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Sigmar Salzburg

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Reinhard Markner
08.03.2004 18.12
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Stemming the tide

Rechtschreiberei

Zitat:
Theo Nlyone schrieb im Faden WDR 5:
Ich vergaß, wir leben ja hier in einer rechtschreibregelfreien Zone.

Dieser Befund trifft „regelrecht“ zu. Und das ist gut so :-) Beiträge im Alt-, Neu- oder Kleinschrieb sind gleichermaßen willkommen. Und für einen zur Sache (zu unserer, versteht sich :-) geschriebenen Beitrag nehme ich gerne ein paar Vertipper oder Rechtschreibfehler in Kauf. Oder grob verkürzt:
Wir wollen nicht mehr Rechtschreibung, sondern weniger Denglisch.

Zur Erinnerung: Niemand ist dem VDS wegen Rechtschreibthemen beigetreten. Das Wort „Rechtschreibung“ kommt in allen programmatischen VDS-Texten (Satzung, Leitlinien, Eckpunkte) nicht ein einziges Mal vor. Orthografie ist im VDS bestenfalls ein Randthema.

Der Einwand, ein Verein Deutsche Sprache müsse sich zwangsläufig auch mit Rechtschreibung beschäftigen, sticht nicht. Kein Sprachverein kann das gesamte Spektrum der deutschen Sprache abdecken. Auch nicht die staatlich alimentierten wie z.B. die Gesellschaft für deutsche Sprache oder das Institut für deutsche Sprache. Sie müssen ebenfalls Schwerpunkte setzen, das gilt umso mehr für eine mitgliederfinanzierte Bürgerinitiative wie den VDS. Die Zielsetzungen des Vereins sind hinlänglich bekannt, Rechtschreibung gehört definitiv nicht dazu.

Vor diesem Hintergrund nimmt es sich merkwürdig aus, dass unser Forum „Klartext“ von etlichen Teilnehmern offenbar als „Klarschreibung“ interpretiert wird. Rechtschreib-Beiträge haben – gemessen am VDS-Themenkatalog – überproportional zugenommen, mehr noch: das Forum ist streckenweise direkt rechtschreiblastig geworden. An unserem Diskussionsangebot auf der Forums-Eingangseite kann es nicht liegen, zu einer Orthografie-Diskussion laden die aufgelisteten Themen nicht ein. Wer nur oder hauptsächlich an Rechtschreibthemen interessiert ist, hat das falsche Forum erwischt.

Es wäre wünschenswert, wenn die Zielsetzungen des Vereins sich auch stärker im Forum widerspiegeln würden. Außenstehende könnten bei der Lektüre bestimmter Fäden glatt den Eindruck gewinnen, sie seien in einem Rechtschreibforum gelandet. Auch der SPIEGEL wähnte sich beim Recherchieren im „Klartext“ „Bindestrichschwäche“ schon in einem Rechtschreib-Forum.

Sind wir aber nicht. Ganz oder teils denglisch-bedingte Rechtschreibthemen – z.B. fehlender Bindestrich oder Apostrophitis – sind natürlich im Forum weiterhin ein Muss, andere könnten erheblich reduziert werden. Nachteilig könnte es sich zudem auswirken, wenn Teilnehmern ungefragt ihre Rechtschreibsünden vorgehalten werden. Womöglich trauen sich am Ende orthografisch weniger sattelfeste Schreiber nicht mehr ins Forum, obwohl sie von Sache her durchaus Wertvolles beizutragen hätten. Auch hier gilt: Sachthema und Verständlichkeit gehen vor Orthografie.

Bei der Vielfalt der Schreiber und Stile versteht es sich wohl von selbst, dass das Forum nicht als „Visitenkarte“ des Vereins gelten kann; jeder Einzelne steht für Form und Inhalt seiner Beiträge selbst ein. Anders steht um die VDS-Webseiten. Ich stimme Theo [Nlyone] voll zu, dass es für den Verein blamabel ist, wenn in diesem Bereich eindeutige Rechtschreibfehler auftauchen. Für seine hartnäckigen Bemühungen, diese zu beseitigen, besten Dank!

Josef Braun im „Klartext“-Forum des VDS am 6. 3. 2004
http://www.vds-ev.de/forum/viewtopic.php?TopicID=1288

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Sigmar Salzburg
04.03.2004 14.19
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Achtung! Spiegel-Online-Diskussion

Sehr geehrter Herr Theurich,

Unter dem Titel „Einfach Haar sträubend!“ hat der „Sprachpfleger“ von SpON, Bastian Sick (Zwiebelfisch), gerade einen Text veröffentlicht, der die neue vielfach diskutierte Entwicklung in der Rechtschreibfrage widerspiegelt: „Die Rat suchenden Leser sind also wieder als ratsuchend zugelassen, und Fleisch fressende Pflanzen dürfen wieder als fleischfressende Pflanzen verkauft werden. Ein Teilsieg der Reformgegner, ein kleiner Triumph der Logik.“

Diesen Titel möchte ich für eine neue Diskussion zu dem Thema vorschlagen. Oder darf das Thema „mißratene Rechtschreibreform“ beim Spiegel nicht mehr diskutiert werden?

Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Salzburg


Antwort heute 11:49
von Werner_Theurich@spiegel.de


Doch, können wir machen.
Richte ich ein, so bald es geht.
Beste Grüße
Werner Theurich
Red. Spiegel Online


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Sigmar Salzburg

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J.-M. Wagner
03.03.2004 20.09
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Forum PISA

Na, mal sehen, was sich dort (Deutschlandradio/Deutschlandfunk) ergibt:

http://www.dradio.de/community/view_topics.php?forum_id=39
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Jan-Martin Wagner

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Alexej Davidov
25.02.2004 04.10
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wiki

Ich möchte noch einmal auf den Artikel Kritik und Apologetik auf wikipedia hinweisen und zwar vor allem deshalb, weil Prof. Ickler dort zitiert wird. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das Zitat das Pro- oder das Contra-Argument stützen soll.

Außerdem gäbe es dort, so glaube ich, ein weites Betätigungsfeld für die hier anwesenden Damen und Herren.
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Alexej Davidov

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Theodor Ickler
20.02.2004 14.37
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Widerspruch

In dem Pamphlet "Änderungsumfang“ zitiert die Kommission ausdrücklich auch durcheinanderredend aus der Probestrecke des ÖWB und sagt dazu, dies sei einer der Fälle, wo nach den Vorstellungen der Kommission auch wieder zusammengeschrieben werden könne. Entweder haben die Verfasser des KMK-Papiers das nicht gewußt, oder die Kommissionäre verstehen, wie Herr Warse vermutet, wieder mal ihr eigenes Produkt nicht mehr.

Übrigens hat das Kommissionsmitglied Mechthild Dehn (sicher nicht als einzige) von dem Pamphlet offensichtlich nichts gewußt, sieht aber auch, wie sie mitteilt, keinen Grund, sich davon zu distanzieren (nachdem ich ihr die Unwahrheit der darin aufgestellten Behauptungen dargetan hatte).
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Th. Ickler

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Wolfgang Wrase
20.02.2004 13.20
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Re: Mißverständnis?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Monika Grunert
... Pressemitteilung der KMK mit einer „handlichen“ Kurzfassung des 4. Berichts, aus der ich folgendes zitieren möchte: "... ebenso bleibt es bei der generellen Getrenntschreibung von ... allen Verbindungen mit Wörtern, die auf -einander enden.“
Das kam bei dieser Reform schon öfter vor, daß etwas anderes herauskam als das, was hier und da von den Reformern formuliert oder bekanntgegeben wurde. Schon im Regelwerk von 1996 gab es etliche Widersprüche innerhalb der Regeln und nicht zuletzt zwischen einzelnen Regeln und Wörterverzeichnis. Im vierten Bericht gibt es auch mehrere Passagen, die dafür sprechen (würden), daß ...einander + X künftig wieder zusammengeschrieben werden kann – oder soll? Wer weiß das schon so genau. Vor allem zeigt es sich nicht zum ersten Mal, daß die Reformer ihr eigenes Regelwerk nicht durchschauen. Dafür ist „Mißverständnis“ eigentlich ein zu freundlicher Ausdruck.

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Monika Grunert
20.02.2004 12.06
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Mißverständnis?

In diesem Forum http://won.mayn.de/rechtschreibreform/b-kmk-2004-02.html
steht eine Pressemitteilung der KMK mit einer „handlichen“ Kurzfassung des 4. Berichts, aus der ich folgendes zitieren möchte:

„Im Übrigen bleibt die Erweiterungs- bzw. Steigerungsprobe bei der Verbindung von Adjektiven und Verben erhalten, ebenso bleibt es bei der generellen Getrenntschreibung von Adjektiven mit den Endungen -ig, -isch und -lich sowie bei der Getrenntschreibung aller Verbindungen mit dem Wort sein und von allen Verbindungen mit Wörtern, die auf -einander enden."







__________________
m.g.

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Wolfgang Wrase
17.02.2004 09.06
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Auch die Redakteure

Immerhin ist es ein Chefredakteur, der hier Herrn Riebe als Nervensäge loswerden und mit der neuen Rechtschreibung in angenehmer Ruhe leben will. Seine Formulierung spricht auch dafür, daß er sich dabei mit seinen Kollegen auf einer Linie sieht. – Ich bin übrigens davon abgekommen, in meinem persönlichen Umfeld gegen die Reform zu argumentieren. Die Leute müssen von selber draufkommen, was von der Reform zu halten ist. So bekomme ich am Ende mehr Zustimmung, als wenn ich versuche, auf die Meinung der anderen einzuwirken. Ich lasse sie in Ruhe in der Reformpfanne brutzeln, bis sie von selber gar sind.

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Karsten Bolz
17.02.2004 08.55
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Nicht die Redakteure!

Ich denke, daß es weniger die Redakteure sind, die eine Nichtumkehr zu verantworten haben. Verantwortlich sind viel mehr die Herausgeber, die von Sprache nun mal keine Ahnung haben. Diese werden von anderen Dingen gesteuert, Umsatz, „modernes“ Erscheinungsbild des Blattes usw. Auch finanzielle Verflechtungen mögen hier eine Rolle spielen. Wie Theodor Ickler einmal gesagt hat: die Debatte gehört eigentlich in den Wirtschaftsteil der Zeitungen und nicht in den Kulturteil.
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Karsten Bolz

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Wolfgang Wrase
17.02.2004 07.09
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Nervensäge = Reform

Das Sägen an den Nerven im Dienst einer guten Sache kann verschieden beurteilt werden: entweder im Sinne von „Steter Tropfen höhlt den Stein, nur zu!“ oder aber im Sinne von „Halt, kontraproduktiv!“. Grundsätzlich ist es leider so, daß die Nervensäge nun mal als aufdringlich und unsympathisch erlebt wird und damit oft auch ihr Anliegen.

Entscheidend ist meiner Meinung nach, ob die Redakteure in den Zeitungen noch einmal begreifen werden, daß die eigentliche Nervensäge hier die Reform ist (oder als Personen: Gerhard Augst & Freunde). Macht es ihnen wirklich nichts aus, sich zum tausendsten Mal zu fragen: „Wie schreibt man das jetzt?“ Tausendmal öfter als früher fragen zu müssen, was alt und was neu und was vom Neuen die Hausorthographie ist, ob Varianten gleichberechtigt sind oder welche Varianten im selben Text schon gewählt wurden?

Vielleicht kommen die SZ-Redakteure irgendwann noch auf den Trichter, wer hier eigentlich nervt: ein paar Reformer mit den Merkmalen Inkompetenz, Regulierungswahn und Unverschämtheit; und zwar nerven sie täglich etliche Millionen Deutschsprachige mit ihren überflüssigen Varianten, mit ihren anmaßenden neuen Normen und ihren unbrauchbaren Regelformulierungen. Aber vielleicht dauert es noch ein paar Jahre, bis die Chefredakteure bei der SZ und anderen Zeitungen das zu ahnen beginnen.

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Christoph Kukulies
16.02.2004 16.51
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Viele Sägen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Reinhard Markner
Nervensägen sind „verzichtbar“.

Wenn viele sägen, fällt vielleicht noch ein Baum, die SZ, und bald der ganze Blätterwald.


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Christoph Kukulies

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Reinhard Markner
16.02.2004 16.22
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Nervensägen sind „verzichtbar“.

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Christoph Kukulies
16.02.2004 15.15
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Tretet endlich die Reform in die Tonne

Wer das SZ-Forum in den letzten Tagen verfolgt hat, der wird erlebt haben, wie man ein Forum durch schlafmützige Redakteure ausbremsen kann. Der unverzichtbare nimmermüde Kämpfer Manfred Riebe, immer wieder Motor auch in Zeiten, in denen man glaubte, alles stehe still, schickte gerade einen Auszug aus einem Irrläufer rund, der bezeichnend dafür ist, wie das Thema Rechtschreibreform immer noch in der SZ-Redaktion behandelt wird. Man kann die Redakteure sicher nicht alle über einen Kamm scheren, aber man sollte die Forumsredaktion vielleicht doch mal aus ihrem Dornröschenschlaf aufwecken, und signalisieren, daß das keine Art ist, ein Forum zu leiten.

Zizat:

Liebe Mitstreiter,

„der nervt schon seit tagen...“ stand auf der verwechselten
internen E-Mail der SZ-Chefredaktion über mich ... :-))

Damit ich nicht alleine nerve, sollten Sie es auch tun, um
die SZ-Nachtwächter aufzuwecken.

Mit freundlichen Grüßen
Manfred Riebe

--- HIER BEGINNT DIE WEITERGELEITETE NACHRICHT
------------------------------
Von: Helmut.Martin-Jung@sueddeutsche.de (Helmut
Martin-Jung)
Datum: 16.02.2004, 12:23:10
Betreff: Antwort: SZ-Diskussionsforen

Sehr geehrter Herr Riebe,

ich habe soeben eine Mail von Ihnen mit einer anderen
verwechselt, die
intern weiter geleitet werden sollte. Ich bitte für das
cVersehen um
Entschuldigung. In sachen Forum spreche ich die
Verantwortlichen an.

Mit freundlichen Grüßen


Helmut Martin-Jung
sueddeutsche.de
Chefredakteur
Rindermarkt 5
80331 München
Tel.: +49-89-2183-9720
======================================================

Ende Zitat.

Was nervt, ist das schleppende Tempo“, mit dem da „gearbeitet“ wird.

Bitte schauen Sie mal ins SZ-Forum. Viele schöne Beiträge. Ein besonderes Augenmerk verdient der Beitrag von Karsten Bolz, finde ich, „Tretet endlich die Reform in die Tonne“. Ihn sollten einige SZ-Redakteure einmal beherzigen und eine Palastrevolution anzetteln.

http://www.sueddeutsche.de/app/service/forum/postlist.php?Cat=&Board=Rechtschreibung

__________________
Christoph Kukulies

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