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Sigmar Salzburg
08.04.2021 12.32
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Dr. Wolfgang Wodarg

Video / Audio
Wer etwas Zeit mitbringt, findet hier umfangreiche Dokumentation zu den uns alle bewegenden Ereignissen um „Covid-19“. Auch die früheren Versuche, uns mit „Pandemien“ in Angst und Schrecken zu versetzen werden gezeigt. Hier können Sie dann besser nachvollziehen, dass es keinen Grund gibt, vor der aktuellen Corona-Komponente der Grippewelle mehr Angst zu haben als die Jahre zuvor.

Leider hat die Zensur von YouTube hier große Lücken gerissen.
OvalMedia, KenFM, Rubikon und andere kritische Plattformen wurden gelöscht.
Es ist wie bei Bücherverbrennungen in Deutschlands schlimmsten Zeiten.


https://www.wodarg.com/video-audio/

Wikipedia:
Dr. Wolfgang Wodarg besitzt insgesamt drei Facharztqualifikationen: Facharzt für Innere Krankheiten – Pneumologie, Facharzt für Hygiene – Umweltmedizin und Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen – Sozialmedizin...

Im Jahr 1981 übernahm er die Leitung des Gesundheitsamts der Stadt Flensburg, wo er bis 1994 als Amtsarzt arbeitete. Dort leitete er unter anderem die reisemedizinische Beratungsstelle, die Gelbfieberimpfstelle und die AIDS-Beratung sowie die Abteilung Lungen- und Bronchialheilkunde.

Wodarg war für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages.

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Sigmar Salzburg
25.03.2021 12.23
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Boris Reitschuster

(Auf die Regierungsprotokolle ist auch kein Verlaß mehr!)

Bundespressekonferenz
Wie ich heute anfing zu gendern, ohne das zu wissen

Vielleicht ist es einigen von Ihnen schon aufgefallen: Ich „gendere“ nicht. Ich finde es zwar höflich, von „Leserinnen und Lesern“ zu sprechen, aber ich halte große Stücke auf die Sprache in ihrer natürlichen Form. Und zu der gehört auch das generische Maskulinum. Vielleicht war ich zu lange in Russland, um hier die nötige Sensibilität mit zu bringen.

Ekaterina Quehl, die für meine Seite arbeitet und aus Sankt Petersburg stammt, geht es ähnlich. „Ihre Affinität zur deutschen Sprache hat sie bereits als Schulkind entwickelt. Aus dieser heraus weigert sie sich hartnäckig zu gendern“, schreibt sie in ihrer Autoren-Vita.

Und jetzt! Ich war sehr überrascht, als ich heute Abend das Protokoll aus der Bundespressekonferenz las, das vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung angefertigt wird. Ich stolperte über das „Gendern“ in meinen Fragen – weil ich, wie gesagt, nie „gendere“ ...

Im Protokoll der Regierung beginnt meine erste Frage heute so:

FRAGE REITSCHUSTER: Frau Demmer, ich habe eine Verständnisfrage zum Treffen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten.
Wie Sie hier im Video sehen können, habe ich die Frage aber ohne „gendern“ begonnen.

Auch meine zweite Frage begann ich wie folgt: „Noch einmal eine Frage zum Gipfel“. Im Protokoll steht aber: „Noch einmal eine Frage zur Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten.“ ...

reitschuster.de 24.3.2021

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Sigmar Salzburg
24.03.2021 14.44
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Achse des Guten

Bernhard Lassahn

Gendersprache? Attest für Literaten!

Haben Sie schon von einer „öffentlichen Schreibweise“ gehört? Nein, noch nicht? Dann hören Sie mal. Ich meine natürlich: dann lesen Sie bitte weiter.

„Ihre Meinung ist uns wichtig“ – wenn mir jemand so kommt, bin ich sofort misstrauisch und vermute ein vorgetäuschtes Interesse. Wir kennen das. Wir werden gefragt, haben aber nichts zu sagen. Es wird lediglich so getan, als gäbe es einen Hauch von Mitbestimmung, wir werden nur irgendwie miteinbezogen, selbst wenn wir leise murren, wir werden abgeholt und mitgenommen auf eine Reise, bei der das Ziel längst feststeht. Nun ist es passiert. Ich wurde gefragt.

Und? Wie ist meine Meinung zur „öffentliche Schreibweise“? Schwer zu sagen. Ich höre den seltsamen Begriff zum ersten Mal und weiß nicht so recht, was damit gemeint ist. Ich habe allerdings meine Vermutungen. Mit dem verführerischen Charme der Undeutlichkeit soll hier eine Veränderung eingeführt werden, die viel weitreichender ist, als die scheinheilige Befragung erahnen lässt. Ich halte das Zauberwort von der „öffentlichen Schreibweise“ für eine Mogelpackung. Für einen raffinierten Taschenspielertrick...

achgut.com 22.3.2021
Der Autor Bernhard Lassahn hatte zur Zeit der Zwangseinführung der Rechtschreib„reform“ bereits 80 Prozent seines bisherigen Lebenswerkes an Romanen und 70 Prozent an Kinderbüchern vollendet. Hätte er sich geweigert, insbesondere bei letzteren, deren Umarbeitung in die „gültige“ Rechtschreibung zuzulassen, dann wäre er wohl um einen wesentlichen Teil seiner künftigen Einnahmen geprellt worden. Entsprechend zurückhaltend hatte er damals diese „Reform“ kritisiert. Seit 2009 ist er Mitglied beim P.E.N. und soll sich nun zum Gender-Sprech äußern. In seiner Besprechung bei der „Achse des Guten“ kommt er nochmal auf die Rechtschreib„reform“ zurück:
Die Rechtsschreibreform sieht man heute als Unglück, an das man nicht dauernd erinnert werden möchte. Die Luft ist raus. Günter Grass – damals wohl das prominenteste Mitglied im P.E.N. und einer der schärfsten Kritiker der Rechtschreibreform – lebt nicht mehr. Wir haben uns zähneknirschend an die Folgen dieser Reform gewöhnt.
Obwohl für den PEN die von ihm „öffentlich“ genannten Gender-Schreibweisen nicht die geringste Bedeutung haben sollten, soll die Vereinigung wohl nach Wunsch einiger Kräfte die Politik in ihrer Umgestaltung der deutschen Sprache „hilfreich“ unterstützen. Dabei taucht auch ein Name des öfteren auf, den wir schon von der Rechtschreibreform in Erinnerung haben:
Der P.E.N. befragt zu dem Thema die „Kolleginnen und Kollegen“. Einer von ihnen, Prof. Dr. Lutz Götze, ist zugleich Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung, und dieser Rat will nun rechtzeitig zu seiner nächsten Sitzung am 26. März ein Papier der Arbeitsgemeinschaft Geschlechtergerechte Schreibung (der Herr Götze ebenfalls angehört) verabschieden, das eine „Empfehlung“ für den oben erwähnten „öffentlichen Schreibgebrauch“ abgeben will.
Am 4. Oktober 2001 hatte Prof. Götze gegenüber Friedrich Denk noch seinen Irrtum zugegeben und Reue gezeigt: „Wir haben mit der Rechtschreibreform zum Niedergang der deutschen Sprache beigetragen.“ (hier). Das hindert ihn offensichtlich nicht daran, weiter am Niedergang unserer Sprache zu arbeiten. Die Absurditäten, die jetzt zur Diskussion stehen, sind schon lange bekannt und werden von Bernhard Lassahn mit spitzer Feder aufgespießt. Wir empfehlen die eingehende Lektüre bei der „Achse des Guten“ – auch der Leserbriefe.

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Sigmar Salzburg
18.03.2021 07.07
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Kaiser TV

Mir wurde eben ein Video zugespielt, das ich für bedenkenswert halte:

https://youtu.be/rHN9K40_aTo

Die Überlegungen erscheinen mir vernünftig vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit resistenten Krankenhauskeimen, die ein Bekannter nach einer Herzoperation machen mußte, und die ihn zu einem halbjährigen Krankenhausaufenthalt nötigten.

P.S.: Auf der Anti-Aberglaubensseite „Psiram“ wird zitiert:


Ein Artikel der Tageszeitung Die Welt von Dezember 2020 thematisiert eine Twitter-Meldung der FDP-nahe Friedrich Naumann Stiftung, in der diese bekannt gibt: „Wir haben die Person Gunnar Kaiser aus gegebenem Anlass sehr intensiv überprüft, und müssen zur Kenntnis nehmen, dass Herr Kaiser mit rechtspopulistischem und verschwörungstheoretischem Gedankengut arbeitet.“


Dann ist ja alles klar: Wir brauchen uns um die Recherchen von Herrn Kaiser nicht weiter zu kümmern.

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Sigmar Salzburg
05.11.2020 17.15
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Imad Karim sieht mehr

Imad Karim
Donnerstag, 5. November 2020 um 15:32

Während ich auf den endgültigen US-Wahlausgang noch warte, sah ich es!
Was sieht man auf dem Bild?
Aber vorab lesen wir die Botschaft des BMGs an mich!

„Imad, schütze dich und andere mithilfe der Grippeimpfung“

Das ist echt nett und rührend, dass mich das Bundesgesundheitsministerium duzt und so sanft und intelligent mittels dieser Präventionskampagne richtig motiviert.

Was sieht man auf dem Bild?

Einen meiner starken „Brüder“ (ich höre ihn im Geiste Arabisch sprechen), der gerade aus dem Bodybuildingstudio kommt, eine vitale junge farbige Frau, die kurz davor ist, uns einen schönen Ethno-Tanz vorzuführen und eine zerbrechliche junge weiße Rollstuhlfahrerin von der untergehenden Gattung! Wow, das ist ja Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit in einem einzigen Bild, ich flippe aus Kumpel!



Noch jemand, der das Ikea/Google-Geduze des Ministeriums unangenehm findet! Der traditionelle Leser wird noch daran denken, daß die Reformer und Kultusminister beschlossen hatten, daß Höflichkeit durch Großschreibung des „Du“ gegenüber Leuten, die man duzt, überflüssige „Ehrerbietung“ sei.

Ansonsten hat das Bild starke Symbolkraft: Ein kleiner Fußtritt, und die „mickrige“ Weiße rollt den Bach hinunter.

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Sigmar Salzburg
01.11.2020 12.01
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Hans-Georg Maaßen liest Sarrazin, ...

... während die Bundeskanzlerin sein erstes Buch ungelesen als „nicht hilfreich“ beurteilte. Wenn man wissen will, wie die CDU heute ohne die Merkelsche Deformation denken und handeln würde, muß man die Verlautbarungen der WerteUnion oder des geschaßten Verfassungsschutzpräsidenten lesen:

Hans-Georg Maaßen@HGMaassen 30. Okt. 2020

Ich habe das neue Buch von Thilo Sarrazin „Der Staat an seinen Grenzen“ mit großem Gewinn gelesen. Sarrazin gibt interessante Einblicke in die Geschichte von Migration, stellt die heutigen Probleme schonungslos dar und gibt kluge Hinweise zur Lösung dieser Probleme.
Nach einem anderen Interview hat Thilo Sarrazin in seinem Buch vier Behauptungen widerlegt, die heute der Einschläferung des bürgerlichen Aufmerksamkeit dienen: 1. Einwanderung („Migration“) hat es immer gegeben, 2. ... war immer friedlich, 3. ... war immer beiderseitig vorteilhaft, 4. ... ist unvermeidlich.

„Migration hat es immer gegeben“: Wir erleben heute, daß manche Wissenschaftler der Molekulargenetik bestrebt sind, hierin der Politik nach dem Munde zu reden. Dazu einige Gedanken:

Die Ausbreitung des ostafrikanischen Homo sapiens in zuvor menschenarme bis -leere Gebiete Eurasiens und Amerikas kann in diesem Sinn noch nicht als Ein- oder Unterwanderung gelten, obwohl auch das zum Verschwinden der Neanderthaler und Denisovaner geführt hat – die hier ein 200000jähriges älteres Lebensrecht besaßen. Bei dieser „Migration“ kann es sich nur um eine Standortverschiebung der Kleingruppen auf der Suche nach besseren Jagdgründen gehandelt haben.

Wenn die Vorfahren der um 1800 ausgerotteten Feuerländer vor 90000 Jahren ihren „Lebensmittelpunkt“ in Afrika verlassen haben, dann hatten sie sich bis zu ihrer nachgewiesenen Ankunft vor 10000 Jahren höchstens einen halben Kilometer im Jahr fortbewegt. Nur Veränderungen der Vegetation, des Wildbestandes und der Stammesgrößen haben das beschleunigen können.

Als die Erde dann vergeben war und erste feste Siedlungen entstanden, verfielen die „unterprivilegierten“ Nomadenstämme selbstverständlich auf den naheliegenden Gedanken, sich das mühsam Erschaffene gewaltsam anzueignen.

Das Volk der Sumerer, das in Mesopotamien die erste Hochkultur mit Schriftzeugnissen begründet hatte, wurde spurlos von den semitischen Akkadern u.ä. verdrängt, die noch über tausend Jahre davon zehrten.

Schlimmer noch hausten die Jamnaja-Horden, die, aus der westasiatischen Steppe stammend, ganz Europa überrannten und sich auch nicht scheuten, die Männer der Urbevölkerung zu entmannen oder zu ermorden, um ihre eigenen Gene durchzusetzen.

Wir, ihre teilweisen Nachfahren, sind nun schon soweit domestiziert, daß wir es nicht merken, wie unsere führenden politischen Artgenossen ähnliches in abenteuerlichen „Integrations“planungen geradezu herbeisehnen – und das mit der Penetranz von Sektengläubigkeit.

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Sigmar Salzburg
16.10.2020 04.43
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Michael Klonovsky

Zitiert von Matthias Matussek:

„Immer mehr Deutsche
werden Analphabeten,
lesen wir in den Medien.
Tatsächlich ist es umgekehrt.“


Klonovsky
https://www.matthias-matussek.de/8-11-oktober-2020-zug-berlin-ostsee/

Frühes Original?:
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1282-17-januar-2010 ?
Twitter-Verweise gehen auf 2020!

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Sigmar Salzburg
27.09.2020 14.21
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Passend zum „Tag der deutschen Rechtschreibung“

Alexander Wendt bringt in seinem ausgezeichneten Magazin
„Publico“ einen Bericht zur angelaufenen Rechtsprech„reform“.
Hier ein Einstieg zur Anregung:


Wo sind all die woken* Leute?

Jedenfalls nicht dort, wo sie sein sollten. Es gibt die Tugendeiferer, die Medien, Politiker, Firmen und Werbeagenturen umschwärmen – nur offenbar viel seltener, als ihre Verehrer glauben


Von Alexander Wendt
posted on 27. September, 2020 In Politik & Gesellschaft 0 16

Der Vorsitzende des Vereins Deutsche Sprache Walter Krämer schrieb kürzlich einen Brief an die Rundfunkräte des WDR, dessen Intendant gerade den ARD-Vorsitz innehat, und an den Rat des ZDF, um die Gremienmitglieder zu bitten, über die Praxis des Genderns in Nachrichten und Moderationen zu diskutieren.

Krämer kritisierte die gesprochene Gender-Lücke wie bei “Ärzt-innen”, “Journalist-innen” oder „Steuerzahler-innenbund“ (AnneWill). Die Sprechpause wird dabei durch einen sogenannten Glottischlag erzeugt, eine laut Lexikon „plötzliche, stimmlose Lösung eines Verschlusses der Stimmlippen“, was sich wie ein Knacklaut anhört.

Anne Will praktiziert den Glotti[s]schlag schon durchgehend, die Mitarbeiter des Jugendangebots „funk” auch, Claus Kleber versucht es ab und zu. Sprache, kritisiert Krämer, müsse flüssig und verständlich vorlesbar sein. Das sei die Knacklautsprache eben nicht.
Über seinen Brief und die Gegenreaktion des Vereins „Genderleicht“ berichtete das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND), und ließ dessen Vertreterin Christine Olderdissen ausführlich zu Wort kommen:

„Beim Projekt ‚Genderleicht’ hält man Krämers Argumentation für wenig überzeugend. Die Initiative des Journalistinnenbundes setzt sich für eine geschlechtergerechte Sprache in deutschen Medien ein. ‚Der Verein für Deutsche Sprache kann den Sprachwandel nicht aufhalten’, sagt Christine Olderdissen. ‚Er kommt aus der Mitte der Gesellschaft und wird insbesondere von jungen Menschen vorangetrieben. Wir im Journalismus gehören zu denen, die sich der Schönheit der Sprache verpflichtet fühlen und die Regeln der Rechtschreibung einhalten. Diese sind jedoch dehnbar und passen sich dem Sprachwandel an. In den Redaktionen bemerkt der Journalistinnenbund vor allem durch jüngere Kolleginnen und Kollegen Veränderungen. ‚Es ist der journalistische Nachwuchs, der geschlechtergerechte Sprache im Praktikum und Volontariat und als junge Redakteurinnen und Redakteure in die Medienhäuser trägt’, so Olderdissen.“
In den RND-Text hatte die Redaktion eine Abstimmungsfunktion eingebettet. Leser konnten dort votieren, ob sie so wie Olderdissen glauben, dass sich die Gendersprache gesellschaftlich durchsetzt. Nach mehr als 800 angegebenen Leserstimmen stand das Meinungsbarometer bei 91 Prozent, die das nicht glauben. Und später am Tag nach 1400 Stimmen immer noch bei 91 Prozent...

Weiterlesen in Alexander Wendts Magazin „Publico“ unter
publicomag.com 27.9.2020

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Sigmar Salzburg
15.09.2020 15.28
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Wolfgang Hübner

Wolfgang Hübner·12. September 2020

Claudia Roth und die ehrlose Partei

Bei allem Verständnis für die wütenden Reaktionen aufrechter Zeitgenossen auf die provokative Geste der würdelosesten Vorsitzenden des Bundestages seit 1949: Glaubt jemand tatsächlich, dass sich Claudia Roth diese Unverschämtheit während der Rede von Innenminister Seehofer geleistet hätte, wenn sie nicht ganz sicher gewesen wäre, keinerlei ernsthafte negative Reaktion seitens CDU/CSU befürchten zu müssen?

Diese unsägliche Figur eines verwahrlosten Parlamentarismus war doch vielmehr sehr sicher, vor sich einen von Merkel und Söder vielfach gebrochenen Mann zu haben, ...



Anm.: In einer Bundestagsnachtsitzung ließ sie 90 Abgeordnete für 355 gelten und weigerte sich, die satzungsmäßige Beschlußunfähigkeit festzustellen. Als dummdreiste „fette Qualle“ darf man sie dennoch nicht bezeichnen: Das kann 1350 Euro Geldstrafe kosten!

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Sigmar Salzburg
10.09.2020 14.21
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Prof. Sucharit Bhakdi , Interview bei Servus TV

Corona: Nur Fehlalarm? – ein Talk Spezial mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi

09. Sep | 50:11 Min

Zwischen Maskenpflicht, Impfstoff und einer gespaltenen Gesellschaft. Vier Monate nach seinem ersten Interview zieht der renommierte Wissenschaftler Prof. Dr. Sucharit Bhakdi seine Corona-Zwischenbilanz.

https://www.servustv.com/videos/aa-254xqgtzh2112/

Seine Äußerungen zur Impfproblematik werden bei Youtube sofort gelöscht.

Früher war Deutschland ein Land, „da konnte ich sagen, hier bin ich ein Mensch, hier bin ich frei“. Heute könne er das nicht mehr sagen. Entwürdigend: Prof. Bhakdi wurde auf Youtube sogar für eine Woche gesperrt.

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Sigmar Salzburg
09.09.2020 06.38
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Ein Geßlerhut wie das „Dass“ der Rechtschreib„reform“

Nicolaus Fest
7. September 2020

„Der Genderstern ist der Geßlerhut der Genderideologie. Wer diesen Hut grüßt (...), zeigt nicht nur, daß er sich der Idee unterwirft, neben Mann und Frau weitere willkürlich zu definierende Geschlechter sprachlich zu kennzeichnen. Er zeigt außerdem, daß er so schreibt, wie es Regierung und politische Linke auch tun, gerne sehen und vorgeben.“

reitschuster.de 6.9.2020
Drückt die Regierung den Genderstern durch?
Müssen wir bald alle Sternchen setzen?

Gastbeitrag von Thomas Paulwitz ...

Ein Leser erinnert an das antidemokratische Schurkenstück von 1999:
Harald R.
sagt:

Wenn Herr Paulwitz schreibt: “daß die nächste Rechtschreibreform 2022 eine Gender-Schreibreform sein wird, sofern sich keine massive Gegenwehr erhebt.”, so höre ich die Botschaft wohl, indes, mir fehlt der Glaube. Leider.

Erinnere man sich an das SPD-geführte Schleswig-Holstein, in dem es sogar einen erfolgreichen Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform gab — und was draus wurde. “Was interessiert uns der Volkswille, die neue Rechtschreibung wird eingeführt.” Es geht nicht um Fachliches, es geht nicht um Vernunft, es geht um Räson.

Beinahe wetten möchte ich, daß solche alten Kamellen wieder hervorgekramt werden wie: “Gilt doch nur in Behörden und Schulen.”, “Privat kann doch jeder weiterschreiben, wie er will.” — Beruhigungstropfen ohne Hinweis zu Risiken und Nebenwirkungen.

In einem Land, in dem sogar demokratische Wahlen “unverzeihlich” sind und “rückgängig gemacht” werden müssen, so die nackte Kaiserin, muß es erst erheblich schlimmer kommen, bevor sich wirksam etwas ändert. Noch ist der Leidensdruck nicht groß genug.

6. September 2020 um 10:37


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Sigmar Salzburg
24.08.2020 08.06
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Klonovskys Acta Diurna

Die Mohrenstraße in Berlin ist – natürlich unter Vermeidung jeglicher öffentlicher Mitsprache – umbenannt worden; sie trägt jetzt den Namen von Anton Wilhelm Amo, des ersten schwarzen Gelehrten in Deutschland.



Über Amo lesen wir in der Wikipedia:

„Ab 1727 studierte er an der Universität Halle Philosophie und Rechtswissenschaften. 1729 verfasste er seine erste Disputation unter dem Titel De iure Maurorum in Europa (Über die Rechtsstellung der Mohren in Europa).“

michael-klonovsky.de 22.8.2020

Nichts gegen Amo: Ein Beispiel für die Gutmenschen-Demokratur wichtigtuerischer Zirkel!

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Sigmar Salzburg
15.08.2020 18.52
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Boris Reitschuster interviewt Prof. Sucharit Bhakdi

https://youtu.be/HjwL-yz2Ibk

Boris Reitschuster:

Im Interview erhebt der Professor aus Mainz schwere Vorwürfe: Die Maskenpflicht an Schulen sei Kindsmisshandlung und auch Misshandlung von älteren Menschen und gesundheitsgefährdend, die Zahl der Erkältungen durch Rhinoviren sei so groß wie noch nie – nicht trotz, sondern wegen der Maskenpflicht.

Bhakdi warnt vor den Gefahren einer Impfung und führt an, in Deutschland gebe es seit vielen Wochen keinen einzigen neuen Fall einer Covid-19-Erkrankung – nach den offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts. Diese würden aber in den Medien kaum genannt, und stattdessen die Zahl der positiv getesteten. Dies läge aber innerhalb der Fehlerspanne des Tests und sei deswegen nicht aussagekräftig: „Das ist nur ein Grundrauschen“.

http://www.reitschuster.de.

PS.17.8.: Das Bhakdi-Interview wurde von youtube gesperrt – trotz Art. 5 GG: „Ein Zensur findet nicht statt“. Der Arm der Merkel-Diktatur reicht weit. Das Interview kann » hier « noch angesehen werden oder im Direktlink.

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Sigmar Salzburg
11.08.2020 17.33
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Sklaverei hat es immer gegeben

Michael Klonovsky empfiehlt die eben neu erschienene Ausgabe von „Tichys Einblick“, in der der emeritierte Rostocker Althistoriker Egon Flaig die Ansprüche der Afrikaner an die weiße Bevölkerung wegen der einstigen Sklaverei zurückweist. In erster Linie hätten die afrikanischen Stämme den Menschenfang bei ihren Nachbarn betrieben, später verstärkt durch den Islam (der das heute noch kaum beachtet gemäß Koran praktiziert). Die Sklaverei sei seit Jahrtausenden üblich gewesen, die westlichen Staaten hätten sie vielmehr als erste abgeschafft.

Ein Blick in den 4000 Jahre alten Codex Hammurapi bestätigt das: Die letzten fünf Gesetze regeln Einzelheiten der Sklavenhaltung, zum Beispiel:


§ 279 Šumma awilum wardam_amtam išamma baqri irtaši nadinanšu baqri ippal.
Wenn jemand einen Sklaven oder eine Sklavin kauft und jemand anders Besitzansprüche erhebt, dann ist der Verkäufer (für die Rechtmäßigkeit) haftbar.

§ 282 Šumma wardum ana belišu ul beli atta iqtabi kima waradšu ukanšuma belišu uzunšu inakkis.
Wenn ein Sklave zu seinem Herrn sagt: Du bist nicht mein Herr, aber dieser das (Gegenteil) nachweist, soll sein Herr ihm sein Ohr abschneiden.

(Die akkadische Lesung der sumerischen Zeichen für Sklave+Sklavin n. Deimel 1950.)

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Sigmar Salzburg
10.08.2020 17.05
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Akif Pirinçci schreibt unter dem Titel:

LIEBER ABSCHAUM

... über die deutsche Sprache und den Genderwahn – dazu auch einige Zeilen über die Rechtschreib„reform“, die er aus Überzeugung mißachtet; hier der entsprechende Auszug:

... wie jeder lebendige Organismus wird auch eine Sprache krank und deformiert sich, wenn sie par ordre du mufti und schlagartig eine Veränderung in ihr erfährt. Dieser anbefohlene Wechsel bleibt darin fremd wie ein Krebsgeschwür, entstellt und verwuchert das Gesunde und zerstört es am Ende. Darin gleicht er dem Islam in der westlichen Welt.

Mit aller Wucht passierte dies mit der deutschen Schriftsprache zum ersten Mal 1996 mit der Einführung der sogenannten Neuen Rechtschreibung. Weil sie so scheiße und völlig sinnlos war, wurde sie seitdem wieder teilweise zurückgenommen und bzw. aktualisiert bzw. verschlimmbessert (auch so ein sagenhaftes deutsches Wort, das in keiner anderen Sprache existiert).

Die ursprüngliche Idee dahinter war, die Komplexität der Rechtschreibung und Grammatik zurückzufahren und eher dem intuitiven Sprachverständnis den Vorzug zu geben (“Delfin” statt “Delphin”, dass statt daß), damit auch der letzte Depp einigermaßen fehlerfrei schreiben kann.

Genau der gegenteilige Effekt trat jedoch daraufhin ein! Seit der Einführung der Neuen Rechtschreibung hat sich die Fehlerquote im Geschriebenen verdoppelt. Die Leute schreiben jetzt weder nach der alten noch nach der neuen Rechtschreibung bzw. Grammatik richtig, sondern mehrheitlich ohne Rücksicht auf die Regeln. Das hängt natürlich unter anderem mit der Überfremdung Deutschlands zusammen, denn die deutsche Sprache, erst recht die deutsche Schriftsprache ist für Menschen mit einem Durchschnitts-IQ von um die 100 “erfunden” worden. Ihre Komplexität ist schlichteren Geistern nicht zuzumuten.

Die Herren Professoren, die damals die Neue Rechtschreibung initiiert und durch die Politik haben absegnen lassen, sind heute entweder längst tot oder pflegen ihre Senilität in irgendwelchen Altersheimen. Niemand hat sie dafür zur Rechenschaft gezogen, daß ihre pompöse Reform ein Schwachsinn gewesen war und das Schriftdeutsch nur entartet hat. Auch deren Kritiker von einst sind inzwischen verstummt. Offiziell tut man so, als wäre nix passiert und die deutsche Schriftsprache sei immer schon ein einziger Murks gewesen.

Viel zerstörerischer wirkte und wirkt sich ein anderer Anschlag auf die deutsche Sprache aus....

Der Niedergang Deutschlands, in dem in zwanzig, dreißig Jahren Deutsch ohnehin eine Fremdsprache sein wird, läßt sich kaum beeindruckender verbalisieren als mit dem Gender-Sprech. Ich hoffe dennoch, daß das treffende deutsche Wort Abschaum für diesen Abschaum auch in dieser dunklen Zukunft noch virulent ist. Denn schließlich bleibt Abschaum immer Abschaum.

der-kleine-akif.de 7.8.2020

NB: In der Sache der Verantwortlichkeit irrt der „kleine Akif“: Die lag bei den meist linken Politikern, die die Unsicherheit der Wendezeit ausnutzten, um mit „progressiven“ Germanisten die ersehnte „Reform“ durchzusetzen. Deren versäumte Pflicht wäre gewesen, die Politiker von diesem Unsinn abzuhalten: "Als die Kleinschreibung vom Tisch war, ... wollten viele von uns aufgeben“, erinnert sich Augst. (Spiegel 30/2005). Aber da hatten auch noch die Bertelsmann-Kapitalisten und ihre parlamentarischen Lobbyisten ihre Finger drin.

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