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Norbert Lindenthal
07.09.2004 07.44
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Ein dringender Appell:

Die große Mehrheit der Bevölkerung will die Rechtschreibreform nicht. Viele Menschen möchten ihren Beitrag dazu leisten, sie zu stoppen. Durch die Volksinitiative in Niedersachsen haben Millionen Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit dazu, denn im Falle eines Erfolges geht von Niedersachsen ein Signal aus, das bundesweit Beachtung finden muß.

Die Volksinitiative wird ausschließlich privat finanziert. Um die Menschen zu erreichen, müssen wir die Unterschriftenliste veröffentlichen, sie drucken lassen, verschicken, per Postwurfsendung verteilen. Hinzu kommt umfangreiches Informationsmaterial. Obwohl viele Helferinnen und Helfer ehrenamtlich Unterschriften sammeln, ist für uns ein enormer finanzieller Aufwand damit verbunden. Jede Stimme kostet etwa 50 Cent! Ein Beispiel: Die Hannoversche Allgemeine verlangt für eine Anzeige 15.000 Euro; damit erreichen wir aber auch rund 600.000 Leserinnen und Leser.

Deshalb unsere Bitte: Helfen Sie mit! Auch, wenn Sie kein Niedersachse sind, können Sie durch Ihre finanzielle Unterstützung mithelfen, die sog. Rechtschreibreform zu beenden. Nur mit Spenden können wir die Initiative zum Erfolg führen. Auch kleine Beträge sind herzlich willkommen. Jeder Euro zählt!

WIR gegen die Rechtschreibreform, Konto 100 176 002, Raiba Wesermarsch-Süd, BLZ 280 614 10

Je eher wir die 70.000 erforderlichen Stimmen erhalten, desto eher können wir die sog. Rechtschreibreform zu Fall bringen. Es zählt nicht nur jeder Euro, sondern auch jeder Tag. Der 1. August 2005 ist nicht mehr so fern, wie es scheint. Wir können aber nur Stimmen sammeln, wenn wir finanziell unterstützt werden.

Was Sie noch tun können: Haben Sie Verbindungen zu niedersächsischen Zeitungen oder Zeitschriften? Eine kostenlose Vermittlung der Veröffentlichung unserer Unterschriftenliste ist bares Geld wert.

Für Ihre Mithilfe bedanken sich Gabriele und Carsten Ahrens, Sprecher der Volksinitiative Niedersachsen.



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Dominik Schumacher
05.02.2004 23.35
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22 Vorschlag


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Dominik Schumacher
05.02.2004 13.52
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21 bis 200402xx

Eine Gefahr für die Schriftsprache

F.A.Z., 19. 2. 2004

18. Februar 2004

Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

zum ersten Mal, seit es staatlich fundierte Akademien der Wissenschaften und der Künste in Deutschland gibt, haben im November vorigen Jahres die Präsidenten von acht solcher Akademien, denen sich im Dezember die Heidelberger Akademie der Wissenschaften anschloß, ihre Stimme vereinigt, um bei den Kultusministern der deutschen Bundesländer als den politisch unablösbar Verantwortlichen in aller Dringlichkeit eine Reform der 1995/96 von ihnen beschlossenen Rechtschreibreform anzumahnen.

Unsere Stimme ist ungehört verhallt; statt sich auf unsere Vorstellungen einzulassen, haben die deutschen Kultusministerien für die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) eine Beschlußvorlage entworfen, die die Urheberin jener Reform, die Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung, ermächtigen soll, unterhalb von "Änderungen von grundsätzlicher Bedeutung“ – als Beispiel dafür wird „die Einführung der Kleinschreibung von Substantiven“ angegeben – fortan die unmittelbare und alleinige Zuständigkeit für die in Wörterbüchern niedergelegte deutsche Orthographie zu übernehmen. Nach dieser Beschlußvorlage des KMK-Sekretariats soll die Zwischenstaatliche Kommission, der sechs Mitglieder aus Deutschland und je drei aus Österreich und der Schweiz angehören, bevollmächtigt werden, in einem Fünfjahresrhythmus alle orthographischen Veränderungen, die sich unterhalb dieser Schwelle bewegen, ohne die bisher noch bestehende Entscheidungsbefugnis der Landeskultusminister mit vollziehender Gewalt gegenüber Schulen und Ämtern anzuordnen.

Angesichts der bisherigen Arbeitsweise und der bisherigen Arbeitsergebnisse der Kommission halten wir eine solche Ermächtigung nicht nur für bedenklich, wir halten sie für eine Gefahr für Bestand und Entwicklung der deutschen Schriftsprache. Wir appellieren an Ihre verfassungsrechtlich verankerte Verantwortung, der Kommission keine erweiterten Befugnisse zu gewähren; vielmehr gilt es, sie im Rahmen des den deutschen Kultusministern Möglichen personell und strukturell umzubilden.

Die in ihr vertretenen Wissenschaftler haben ein Werk getan, das dringend der Überprüfung durch unabhängige sprachwissenschaftliche Instanzen bedarf, die ihrerseits die Zusammenarbeit mit Pädagogen, Schriftstellern, Journalisten und Verlegern suchen müssen. Für deren Einbeziehung gibt der bisherige Kommissionsbeirat kein zuständig besetztes Organ ab; er wird in keiner Weise seinem Anspruch gerecht, die professionell Schreibenden in Deutschland zu vertreten. Die unterzeichnenden Akademien erklären ihre Bereitschaft, Ihnen bei dem Nachdenken über die Neugestaltung der betreffenden Gremien mit dem in ihnen konzentrierten Sachverstand zur Seite zu stehen. In allem Ernst und in aller Öffentlichkeit appellieren wir an Sie: Nehmen Sie Ihre politische Verantwortung für die deutsche Rechtschreibkultur wahr!

Die Präsidenten der Akademie der Künste, Berlin-Brandenburg, der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, der Sächsischen Akademie der Künste



– geändert durch Reinhard Markner am 18.02.2004, 20.36 –

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Dominik Schumacher
04.02.2004 21.59
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20 bis 200402xx


FLACH: KMK fährt Rechtschreibreform endgültig gegen die Wand

BERLIN. Zur Rechtschreibreform erklärt die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Ulrike FLACH:

Pressemitteilung vom 30.01.2004

Die Kultusministerkonferenz hat die Rechtschreibreform komplett gegen die Wand gefahren. Sprache und Schrift entwickeln sich nicht nach den Vorgaben der Ministerialbürokratie, sondern durch die Lebenswirklichkeit der Menschen.

Dessen ungeachtet spielt sich die zwischenstaatliche Rechtschreibkommission der Kultusministerkonferenz (KMK) als „Wächterrat der deutschen Rechtschreibung“ auf. Es ist schlichtweg unzumutbar, alle paar Jahre an der Schreibweise herumzupfuschen. Es trifft auch nicht zu, dass durch die jetzt vorgeschlagenen erneuten Änderungen keine Korrekturen in Wörterbüchern notwendig seien. Insbesondere die Schulen brauchen klare Ausführungsbestimmungen.

Die Kommission sucht offensichtlich krampfhaft Legitimationsgründe für ihre Fortexistenz. Man sollte ihr diesen Gefallen nicht tun. Es ist Zeit, die Kommission aufzulösen und die unabhängige Akademie für Sprache und Dichtung mit der Aufgabe zu betrauen.


Isabella Pfaff – Telefon [030] 227-52378 – pressestelle@fdp-bundestag.de
http://abgeordnetenserver.liberale.de/flach/presse.php?id=37805&PHPSESSID=84aababcebb4e740104640126bebd3b4


KOMMENTAR: Die zwölf Apostel sind lauter Lobbiker

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Dominik Schumacher
04.02.2004 21.59
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19 bis 20040204

Rheinzeitung vom 30.1.2004, Seite 4

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Walter Lachenmann
31.01.2004 21.12
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18 bis 2004xxxx

Solinger Tageblatt, 31. Januar 2004



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Walter Lachenmann

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Dominik Schumacher
31.01.2004 19.17
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17 bis 20040201

Rheinzeitung vom 30.1.2004, Seite 4


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Dominik Schumacher

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Dominik Schumacher
31.01.2004 19.10
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16 bis 20040131 Berliner Morgenpost

Änderung des amtlichen Regelwerkes
Alle Wörterbücher sind Makulatur
 
29.1.2004   Dankwart Guratzsch  Berliner Morgenpost 

 

Rechtschreibreform: Neue Korrekturen führen sie völlig ad absurdum

Fünfeinhalb Jahre nach ihrer Einführung steht die Rechtschreibreform endgültig auf der Kippe. Nach mehreren Korrekturen in den vergangenen Jahren spricht sich die Zwischenstaatliche Rechtschreibkommission in Mannheim jetzt selbst dafür aus, Teile der Reform zurückzunehmen. Dem Vorstoß, der bisher nur aus einer Vorlage für die Kultusministerkonferenz (KMK) bekannt ist, kommt politische Bedeutung zu. Denn am kommenden Donnerstag will die Amtschefkommission „Rechtschreibung“ der KMK endgültig darüber befinden, ob die Reform im Sommer 2005 „verbindlich“ wird. Verstöße gegen die neuen Regeln sollen von da an als „falsch“ geahndet werden und sich auf die Zensuren an den Schulen auswirken.

Die Vorschläge der Kommission stellen diese Entscheidung in Frage. So sollen die unter Beschuss geratenen Regeln für Getrennt- und Zusammenschreibung teilweise zurückgenommen werden. Der Umfang, in dem das geschieht, bleibt aber unklar. „Die Liste von Partikeln, die mit Verben trennbare Zusammensetzungen bilden können, wird um einige wenige bisher fehlende Partikel ergänzt“, heißt es in dem Papier. Dann folgt die Aufzählung: „dahinter, darauf / drauf, darauflos / drauflos, darin / drin, darüber / drüber, darum / drum, darunter / drunter, davor, draus, hinter, hinterdrein, nebenher, vornüber“ – womit die „geschlossene Liste“ auf bereits 110 Partikel anwachse.

Bei Verbindungen mit Partizipien ist die alte Schreibweise wieder zulässig, „wenn die gesamte Verbindung komparierbar ist“. Ebenso sollen „allein stehend“, „Rat suchend“ wieder zusammengeschrieben werden dürfen. Doch diese Erlaubnis wird damit auf eine nicht genannte Zahl vergleichbarer Fälle ausgeweitet. Immer wieder heißt es in Bezug auf die neuen Freiheiten: „in Fällen wie“, „insbesondere in diesem Fall werden frühere Zusammenschreibungen wieder zulässig“, womit die Neuregelungen praktisch aufgegeben werden, ohne dass dies eingestanden wird.

Mehrfach wird in der noch nicht veröffentlichten Vorlage betont: „Durch die Änderungen werden bisherige Schreibweisen nicht falsch.“ Deshalb brauche kein Wörterbuch geändert zu werden. Kritiker wie der Erlanger Linguist Theodor Ickler sehen das anders: „Lehrer, die justiziabel korrigieren wollen, brauchen Nachschlagewerke, in denen alle richtigen Schreibweisen verzeichnet sind. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Neue Milliardenkosten sind unvermeidlich.“
Dankwart Guratzsch

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Dominik Schumacher

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Dominik Schumacher
30.01.2004 02.32
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15 bis 20040130

Eine ganze Seite  26.1.2004   Eckhard Hoog  Aachener Zeitung & Aachener Nachrichten 

 

Kann bald jeder schreiben, wie es ihm gefällt?

Die Übergangsfrist zur endgültigen Einführung der neuen Rechtschreibung läuft 2005 ab: Die Zwischenbilanz liefert ein ernüchterndes Ergebnis

Aachen. Selten trennten die geistige Elite und der Nachwuchs des Landes solche Sprachbarrieren wie seit dem 1. August 1998: Während Fritzchen in der Schule – sofern er’s brav gelernt hat – „Eis laufen“ schreibt, so wie man „Auto fährt“, bekreuzigen sich einvernehmlich die Dichter und Denker vor so viel semantischer Ignoranz und Gleichmacherei. Von Günter Grass bis Siegfried Lenz – kaum ein Schriftsteller deutscher Zunge lässt es zu, dass man seine veröffentlichten Worte in der reformierten Schreibung fasst.

Die „Stiftung für Abendländische Besinnung“, eine große Schweizer Kulturstiftung, hat den Autor Reiner Kunze für seinen unermüdlichen „Einsatz gegen Unvernunft der Eingriffe in Sprache und Rechtschreibung“ mit einem Preis und 25 000 Schweizer Franken belohnt. – Und sonst? Wo sind all die Reformgegner geblieben, die lange bereit waren, gegen „Stress“ und „klein Gedrucktes“ auf die Straße zu gehen?

Thema abgehakt?

Viele der entsprechenden Web-Seiten wirken verwaist oder wurden lange nicht aktualisiert, und auch sonst bekommt man den Eindruck: Der Sturm in der Bevölkerung hat sich längst gelegt, die Rechtschreibreform ist gegessen. Gerhard Augst, langjähriger Vorsitzender der Zwischenstaatlichen Rechtschreibkommission, glaubt, 90 bis 100 Prozent aller Lehrer als Befürworter des Reformwerks zu erkennen, und liefert mit einer Zahl von mehr als 80 Prozent aller gedruckten Bücher in neuer Rechtschreibung den, wie er meint, schlagenden Beweis für eine breite Anerkennung. Ist das Thema damit abgehakt, so dass in aller Seelenruhe das Ende der Übergangsfrist zum Datum 31. Juli 2005 abgewartet werden kann, ab dem die neue Rechtschreibung in Schulen und Behörden offiziell gilt und aus dem grünen Stift des Lehrers endgültig der rote wird?

Zweifel sind angebracht. Eine vorläufige Zwischenbilanz ergibt, dass sich der Widerstand gegen die Reform im Bereich der Wissenschaften durchaus verstärkt, dass die neuen Schreibweisen in den Printmedien zu viel mehr Fehlern geführt haben, dass Erfahrungen der Lehrer keineswegs eine Verhesserung in Sachen schulischer Rechtschreibung belegen, dass die orthographische Einheit in Auflösung begriffen ist und ausgerechnet die zuständige Zwischenstaatliche Kommission dies selbst mit ihren Empfehlungen nahelegt.

Die Präsidenten von acht deutschen Akademien der Wissenschaften und Künste haben Ende des vergangenen Jahres der Kultusministerkonferenz in einem gemeinsamen Brief dringend geraten, einen „Schlußstrich“ unter das „Experiment“ zu setzen. Begründung: Das Sprachgefühl der Schreibenden sei ausgehebelt und unwirksam geworden, und die „alten Regeln haben sich vielfach als einfacher erwiesen denn die scheinbaren Vereinfachungen“.

[. . .]

Der Berliner Historiker Reinhard Markner von der „Forschungsgruppe Deutsche Sprache“ meint: „Schäden sind dadurch entstanden, dass es Schwierigkeiten bei der Wortbildung gibt. Ganze Wörter sind einfach abgeschafft worden, zum Beispiel ‚sogenannt‘ und ‚Zeitlang‘. Regeln wie solche, dass Verben nicht mit Verben verbunden werden dürfen, eliminieren Wörter wie ‚kennenlernen‘, das eine ganz andere Bedeutung hat als ‚kennen lernen‘. Nun werden für alle Zukunft solche Neubildungen ausgeschlossen. Das sind Eingriffe in die Sprache, die nicht nur das oberflächliche Schreiben betreffen, sondern bedenkliche Eingriffe in die Systematik und Grammatik der Sprache selbst.“ Die Resultate dieser „Eingriffe“ hat die „Forschungsgruppe Deutsche Sprache“ (FDS), ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Publizisten, zusammengetragen.

Verlust der orthographischen Einheit: Vor allem in den Printmedien haben sich „Hausorthographien“ herausgebildet, so hat sich etwa „Die Zeit“ genau so einer besonderen Regelung unterworfen wie „Der Spiegel“ oder die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die bereits im Jahr 2000 wieder zur alten Rechtschreibung zurückgekehrt ist. Privatleute schreiben nach alter wie neuer Rechtschreibung, viele Großkonzerne wie Die Allianz sind bei der alten geblieben. In den Programmen großer Verlage wie C. H. Beck und S. Fischer finden sich Neuerscheinungen in alter wie in neuer Rechtschreibung. Die „Reform der Reform“, die Rücknahme vieler Schreibungen durch die Rechtschreibkommission, steigert diese Vielfalt der Schreibungen noch einmal um ein Vielfaches.

Fehlende Akzeptanz: Nach Umfragen des Allensbach-Instituts beruht das Vordringen von Reformschreibungen zum überwiegenden Teil nicht auf Überzeugungen der Schreibenden, sondern auf Zwängen und Vorgaben, zum Beispiel dienstlichen Anweisungen in Behörden und Medien. Mehr als jeder zweite Deutsche (56 Prozent) bezeichnet sich im Jahr 2002 als Gegner der Reform.

Mangelhaftigkeit der neuen Rechtschreibung: „Grammatisch falsche Schreibweisen, die sich als zwingende Folgen der neuen Regeln ergeben, vor allem durch die vermehrte Groß- und Getrenntschreibung, machen inhaltlich wichtige Unterscheidungen unmöglich.“ Beispiel: „‚Menschenaffen und Menschenvorfahren haben sich auseinander entwickelt‘ vermittelt einen falschen Sinn: Nicht die einen haben sich aus den anderen entwickelt, sondern beide haben sich ,auseinanderentwickelt‘“, was die neue Rechtschreibung nicht zulässt.

Das Fatale: Die Mängel führten zu einer Erschwerung des Schreibens: Was zu Anfang von vielen Reformgegnern prophezeit wurde, ist zur Gewissheit geworden. Selbst Schreibprofis wie Journalisten produzieren viel mehr Fehler als zuvor.

Viel mehr Fehler

Der Münchener Lektor Wolfgang Wrase hat Ausgaben der „Süddeutschen Zeitung“ und des „Spiegel“ aus unterschiedlichen Jahren miteinander verglichen und festgestellt, dass die Fehlerhäufigkeit seit der Einführung der neuen Schreibweisen eklatant zugenommen hat. Bezogen auf diese veränderten Bereiche hat er zum Beispiel in einer Ausgabe der „Süddeutschen“ im Jahr 2001 262 Fehler gegenüber 51 im Jahr 1998 festgestellt.

Als Redakteur macht man im Umgang mit Agenturtexten einschlägige Erfahrungen, die Wrases Untersuchungsergebnisse täglich neu bestätigen: Bei der Deutschen Presse-Agentur etwa ist eine ausufernde Getrenntschreibung zu beobachten, die abenteuerliche Konstruktionen hervorbringt: hervor heben, herum kriegen, Jahrhunderte alte Mauer, heut’ zu Tage, weiter helfen und und und. Für Reinhard Markner keine Überraschung: „Da wird in einer Art von Hyperkorrektur nach vagen Analogien geschrieben.“

Im Zweifelsfalle auseinander schreiben – diese „Regel“ hat sich selbst bei den Schreibprofis festgesetzt. Die Zwischenstaatliche Kommission selbst hat mit ihrem letzten Zwischenbericht von 2001 zu dieser Verwirrung beigetragen. Als Reaktion auf vielfach vorgetragene Kritik hat sie in zahlreichen Fällen einen Rückzieher gemacht und einfach mehrere Alternativschreibungen zugelassen. Statt „Gewinn bringend“ darf man nun genauso gut „gewinnbringend“, „Rat suchend“ oder „ratsuchend“ schreiben – wie man gerade Lust hat. Die Kommission spricht von „Flexibilisierung“ und einer „Toleranz-Metaregel“, sprich: Schreibe doch jeder, wie er will.

Bis 2005, so erwarten Experten, wird die im Verborgenen wirkende Kommission in einem neuen Bericht weitere Alternativschreibungen zulassen.

Einstiege ins Thema:
http://www.rechtschreibreform.com
http://www.rechtschreibkommission.de

MonJan2612:56:15CET2004

... Verweis auf diesen Datensatz kopieren.

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DS
04.11.2003 17.11
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14 bis 20031104

Wer erklärt uns die neue Rechtschreibung?

Sieben Jahre sind vergangen, seitdem die „Gemeinsame Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung“ unterzeichnet worden ist. In dieser langen Zeit ist am Regelwerk und in den Wörterbüchern unaufhörlich geändert und „verbessert“ worden, und noch immer sind viele Fragen offen. Sieben dieser Fragen haben wir gemeinsam mit den Schweizer Monatsheften ausgewählt, Zweifelsfälle, die ein Licht auf das ganze Ausmaß der Verwirrung, Willkür und Inkonsequenz dieser mißglückten Reform werfen.

Es ist Zeit, daß sich die Verantwortlichen der Öffentlichkeit erklären. Wer gibt uns eine Erklärung? Die Reformkommission? Die Dudenredaktion? Die Kultusministerkonferenz? Die Befürworter der Reform sind hiermit aufgefordert, kurze Antworten auf die von Stefan Stirnemann formulierten Fragen bis zum 20. Oktober an eine der folgenden Adressen zu schicken: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Literaturblatt, 60327 Frankfurt am Main; literatur@faz.de beziehungsweise Stefan Stirnemann, Schweizer Monatshefte, Vogelsangstrasse 52, CH-8006 Zürich; info@schweizermonatshefte.ch.

Eine Auswahl der Antworten wird abgedruckt. Unterdessen protestieren jetzt erstmals auch internationale Autoren gegen die Rechtschreibreform. Harry Mulisch, Stanislaw Lem und andere wollen, daß ihre Bücher in der alten Rechtschreibung übersetzt und gedruckt werden. Wir dokumentieren den von der Forschungsgruppe Deutsche Sprache angeregten Aufruf.

I. Heißersehnt?

Das Wort heißersehnt gilt den neuen Wörterbüchern als „alte Schreibweise“, es soll gemäß Paragraph 36 E1 (1.2) des neuen Regelwerks getrennt geschrieben werden: heiß ersehnt. Nun lesen wir bei Erich Kästner: „Die Wirtschafterin kämpfte in der Küche wie ein Löwe. Doch sie brachte die heißersehnten und heiß ersehnten Bratkartoffeln trotzdem nicht zustande“ (in: „Notabene 45. Ein Tagebuch“). Dieser Satz bot bis 1996 keine Schwierigkeiten, widerspricht aber heute der amtlichen orthographischen Norm. Wir fragen: Hat Kästner wirklich falsch geschrieben, oder stimmt etwas mit der neuen Regel nicht? Falls die neue Regel falsch ist: Wie lange wartet man, bis man sie berichtigt, indem man nicht eine „alte“, sondern die gute Auffassung wieder zu Ehren zieht? Wer gibt uns eine Erklärung? Die Reformkommission? Die Dudenredaktion? Die Kultusministerkonferenz?

II. Eszett?

Die nagelneue Regelung des Eszett geht zurück auf Johann Christian August Heyse (1764 bis 1829). Sein erfolgreiches „Lehrbuch der deutschen Sprache“ wurde zuerst von seinem Sohn Karl Ludwig überarbeitet, später von Otto Lyon. Nun lesen wir im Protokoll der II. Orthographischen Konferenz von 1901, daß sich Otto Lyon „entschieden gegen die Einführung der Heyseschen Schreibweise erklärt“ habe. In der sechsundzwanzigsten Auflage der Grammatik Heyses von 1900 schreibt Lyon: „Der Schreibgebrauch hat sich in überwiegender Weise dafür entschieden, am Ende einer Silbe wie auch vor einem t, das ss in ein ß zu verwandeln.“ Die Beschlüsse der Konferenz trugen dem Rechnung. Im Jahr 1901 wurde also der Schreibgebrauch bestätigt; er ist seither natürlich noch allgemeiner geworden. Wir fragen: Warum soll ein so allgemeiner Brauch plötzlich nicht mehr gelten? Und welcher alte und allgemeine Schreibgebrauch wird als nächster aufs Korn genommen?

III. Gräulich?

Das Wort greulich wird nach dem Stammprinzip neu „gräulich“ geschrieben. Im Duden-Taschenbuch 26 steht dazu: „Man muß das Wort also in der Schreibung nicht mehr vom gleich lautenden Farbadjektiv gräulich unterscheiden.“ Nun lesen wir in der neuesten Ausgabe von Thomas Manns Idylle „Herr und Hund“ vom Flusse, der „unter anderen Umständen aber ein geradezu gefährliches Wesen annimmt, zum Strome schwillt, sein weites Bett mit gräulichem Toben erfüllt“. Der Text wurde anhand der Erstausgabe von 1919 neu durchgesehen. Die Stelle ist allerdings nicht eindeutig, denn ein kurz vor der Erstausgabe erschienener bibliophiler Druck bietet „greuliches Toben“, und das Manuskript ist seit dem 6. August 1921 verschollen. Wie immer es sich verhält: Nach den neuen Regeln ist es nicht einmal mehr möglich, die Wahl auszudrücken, die hier getroffen werden muß. Wir fragen: Warum verbietet man eine Unterscheidung, für die der Leser nur danken kann, wenn gleichzeitig im amtlichen Wörterverzeichnis gewissenhaftest „anstrengen“ von „ansträngen“ unterschieden wird?

IV. Wer informiert uns korrekt?

Der Paragraph 63 der neuen Regeln schreibt vor, die Fügung „Erste Hilfe“ wie viele andere klein zu schreiben: „erste Hilfe“. Die Nachrichtenagenturen befolgen diese Vorschrift freilich nicht. In der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ vom 2. Mai 2002 lasen wir, daß der Präsident der Reformkommission „Erste Hilfe“ für einen Begriff der Fachsprache hält, der außerhalb der neuen amtlichen Norm liege. Und dem „St. Galler Tagblatt“ vom 17. Mai 2003 entnehmen wir, daß ein anderes Mitglied der Reformkommission die Schreibweise „ohne Weiteres“ einführen möchte, obwohl Paragraph 58 (3) ausdrücklich die Kleinschreibung festlegt. Gehen die Änderungen jetzt gar nicht mehr in die Regelwerke ein, sondern werden nur noch auf Zeitungspapier gedruckt? Wir fragen: Welches Medium muß man konsultieren, welche Zeitung beziehen, um rechtzeitig zu erfahren, was gilt, nicht mehr gilt oder gelten wird?

V. -ig/-isch/-lich.

Laut Regelwerk sollen zweiteilige Adjektive, „bei denen der erste Bestandteil eine Ableitung auf -ig, -isch, -lich ist“, getrennt werden. Das klingt wie die Eselsbrücke eines Schulmeisters. Nun lesen wir alte und neue Wörter wie: winzigklein, rötlichgelb, prächtigbunt, zornigverachtungsvollst. Wir fragen: Da auch Wörter auf -ig, -isch, -lich mit anderen Wörtern eine Verbindung des Begriffs eingehen können, warum soll man diese Verbindungen heute nicht mehr als Wort schreiben? Überbrückt diese Eselsbrücke nicht die Sprachwirklichkeit?

VI. Der Drache?

Im Zuge der Vereinfachung unserer Rechtschreibung hat man die Zusammensetzung „furchteinflößend“ durch „Furcht einflößend“ ersetzt. Folgerecht ist der Drache nach dem Duden des Jahres 1996 ein Furcht erregendes und Feuer speiendes Tier. Vier Jahre später hat man weiter vereinfacht, und gemäß Duden 2000 ist der Drache ein furchterregendes, Feuer speiendes Tier. Nun lesen wir im Duden-Bedeutungswörterbuch von 2002, daß der Drache ein Furcht erregendes, Feuer speiendes Tier sei. Wir fragen: Ist das ein halber Rückschritt oder ein geheimnisvoller Fortschritt? Und welche Schritte sind noch geplant?

VII. Was wohl?

In einer Übersetzung des frühen sechzehnten Jahrhunderts spricht Alkinoos zu Odysseus von dessen „wolbekanten gesellen und helden“. Im späten zwanzigsten Jahrhundert hat die neue amtliche Norm alte und harmlose Adjektive wie wohlbekannt oder wohlgeraten zu Knacknüssen gemacht: wohlgeraten (Duden 1996)? Oder wohlgeraten, auch wohl geraten (Duden 2000)? Oder doch wohlgeraten (Wahrig, Bertelsmann 2002)? Nun lesen wir folgenden Satz eines Literarhistorikers in neuer Rechtschreibung: „Wie haben wir uns diese doch wohl bewußte Abweichung von einer wohl bekannten Regel zu erklären?“ In guter Rechtschreibung ist der Satz auf den ersten Blick verständlich; in „Orthografie“ liest man ihn dreimal und kann vermuten, was gemeint ist. Wir fragen: Schreiben wir, um einander Rätsel aufzugeben oder um einen Sinn möglichst unzweideutig zu vermitteln? Und wenn es die Möglichkeit gibt, die Vermittlung durch Zusammenschreiben zu sichern: Wer will diese Möglichkeit jetzt verbieten? Wer gibt uns eine Erklärung? Die Reformkommission? Die Dudenredaktion? Die Kultusministerkonferenz?

***

Internationale Schriftsteller gegen die Rechtschreibreform

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Berlin, den 7. Oktober 2003

Seit einigen Jahren hat die deutsche Sprache zwei Orthographien. Die eine Orthographie ist die, die sich seit der Goethezeit allmählich entwickelt und das ganze zwanzigste Jahrhundert hindurch bewährt hat. Es ist die Orthographie, in der Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Ingeborg Bachmann, Walter Benjamin, Heinrich Böll, Elias Canetti, Paul Celan, Friedrich Dürrenmatt, Albert Einstein, Sigmund Freud, Max Frisch, Hermann Hesse, Franz Kafka, Niklas Luhmann, Thomas Mann, Robert Musil, Rainer Maria Rilke, Nelly Sachs, Arthur Schnitzler, Max Weber und Ludwig Wittgenstein geschrieben und veröffentlicht haben. Es ist die Orthographie der deutschen Sprache in Literatur, Philosophie und Wissenschaft.

Die andere Orthographie ist eine, die in staatlichem Auftrag erfunden wurde. Sie ist minderwertig und erschwert den präzisen sprachlichen Ausdruck. Gleichwohl soll sie gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung auf dem Verordnungsweg durchgesetzt werden, durch ihre Einführung in Schulbüchern und amtlichen Texten. Die große Mehrheit der deutschsprachigen Intellektuellen lehnt die staatlich verordnete Rechtschreibung ab. Eine der besten Zeitungen Deutschlands, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, lehnt sie ab. Die renommiertesten Buchverlage (darunter Hanser, Suhrkamp, Diogenes, Piper) lehnen sie ab. Gleichzeitig aber wird den Kindern auf deutschen, österreichischen und schweizerischen Schulen beigebracht, daß die bessere Orthographie „veraltet“ sei. Es gibt leider Verlage, die sich auf die Seite der Bürokratie geschlagen und sich für die „neue“ Orthographie entschieden haben. Doch selbst in diesen Verlagen beharren die deutschsprachigen Schriftsteller darauf, daß wenigstens ihre Bücher in der herkömmlichen Rechtschreibung erscheinen. Worauf sie jedoch in diesen Verlagen leider keinen Einfluß haben, ist die Orthographie der Bücher, die aus anderen Sprachen ins Deutsche übersetzt werden. Während die deutschsprachige Literatur fast ausschließlich in der angeblich „veralteten“ Orthographie erscheint, wird die fremdsprachige etwa von Verlagen wie S. Fischer oder Rowohlt in der behördlich verordneten „neuen“ Rechtschreibung publiziert.

Wir bitten Sie, liebe Kollegen, sich uns anzuschließen und uns zu unterstützen. Wir bitten Sie, dem Verlag gegenüber, in dem Ihr nächstes Buch auf deutsch erscheint, auf der bewährten deutschen Orthographie zu bestehen, so wie wir es tun. Ihre Leser werden es Ihnen danken.

Mit freundlichen Grüßen

Horace Engdahl, Hans Magnus Enzensberger, Georges-Arthur Goldschmidt, Günter Grass, Lars Gustafsson, Elfriede Jelinek, György Konrád, Reiner Kunze, Stanislaw Lem, Siegfried Lenz, Claudio Magris, Harry Mulisch, Adolf Muschg, Sten Nadolny, Cees Nooteboom, Patrick Süskind, Martin Walser, Christa Wolf

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Mädchenfüralles
18.10.2003 15.52
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13 >> Berichte der Zwischenstaatlichen Kommission

Berichte der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung

12 Seiten

in 12 Teilen
mit Seitenbildern

1997

66 Seiten

in 66 Teilen
mit Seitenbildern

1997–1998

4 Seiten

1 Teil
mit Seitenbildern

1998–1999

131 Seiten

in 51 Teilen
mit Begleitschreiben
hier veröffentlicht
am 22. Februar 2002

2000–2001

      3. Bericht Kommentar Prof. Ickler
            pdf (2,3 MB)  


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Mädchenfüralles
18.10.2003 15.48
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12 >> Munske: „Elementare Verstöße gegen die Sprache“

FAZ vom 19.3.2002, Horst Haider Munske: „Elementare Verstöße gegen die Sprache“

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Mädchenfüralles
18.10.2003 15.18
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11 >> Hessische Wissenschaftsministerin

Interview (DIE WELT, 19.3.2002): Die hessische Wissenschaftsministerin Ruth Wagner (FDP) hält die Rechtschreibreform für gescheitert und plädiert für eine Umkehr

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Mädchenfüralles
18.10.2003 15.16
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10 >> Welt: Kommission stellt Rechtschreibreform in Frage

 
 

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Mädchenfüralles
18.10.2003 15.07
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09 >> Umfrage in 6 Tageszeitungen

Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden? Umfrage in 6 großen Tageszeitungen
       Das Ergebnis, Grafik, Umfrageergebnisse seit der FAZ-Umstellung


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