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Forum > Fragen und Antworten rund um die Technik der Rechtschreibseiten
Technisches Problem im Forum
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Norbert Lindenthal
24.06.2004 11.16
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Reicht es?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von margel
(nebenbei: margel hat schon oft gespendet...)
Hatten Sie dann Ende März Spenden zurückbekommen? Und warum haben Sie sich nicht vor diesem Klärungsgewitter dieser Tage hier Sorgen gemacht über den Erhalt der Seiten? Hatten Sie keine Gelegenheit zu vermitteln, bevor Herr Lachenmann hastig Ihren Spendenvorteil einfach nur durch eine egozentrische Behauptung zerstörte? Ist das Ihr Selbstverständnis, daß Sie Seiten genießen möchten, deren Mechanismus Sie nicht entwickeln? Wo sind Sie Moderator geworden über einen Teil dieses Forums, rund um das „Glauben“ den inneren Mechanismus unserer Sprache zu artikulieren und so zu ordnen, daß er von (Be-)Suchenden auch gefunden wird? Wenn Sie weiterhin den Zusammensturz dieser Seiten auffangen wollen, können Sie über Herrn Grosser Unkostenbeiträge schicken. Und Sie können bei einem Jugendclub und bei einer Internetfirma je ein Angebot einholen, diese Seiten in ihrer Fülle und Komplexität zu übernehmen und zu pflegen. Wir können ja ganz konkret bei dem Neuanfang für das Nachrichtenbrett bleiben. 6500 Nachrichten und Kommentare sind in einer Datenbank so anzubieten, daß hiesige Forumsteilnehmer und unangemeldete Gäste dort Nachrichten einstellen, überarbeiten und finden können. Bei unserer Ausarbeitung fehlen relativ kleine Dinge (Normalfilterung der Oberflächentexte, Inbetriebnahme im Tagesgeschehen). Und dafür war das Geld zusammengetragen (750,- Euro). Warum fragen Sie nicht, mit welcher Begründung Herr Lachenmann dieses Geld an die verkehrten Leute zurückgehen ließ? Der gefühlsbetonte Beitrag braucht diesmal nicht aus offizieller Post hier eingestellt werden, Herr Lachenmann hatte hier öffentlich geschrieben. Und Sie, margel, hatten dazu geschwiegen, vermissen bis heute nicht die Recherche in Nachrichten aus vergangenen Jahren, oder doch? Glück und Unglück für diese Seiten, daß ich für sie alles gab. Wieviel gaben Sie?

Wenn hier schnell Fortschritt einkehren soll, hätte Herr Lachenmann ja die Möglichkeit, aus privatem Portemonnaie 1850,- Euro zu übergeben. Oder Sie? Oder ich?

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Walter Wittkopp
24.06.2004 11.16
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Unsere Seiten


Wolfgang Scheuermann schrieb::
Weg damit!
Ich möchte dringend darum ersuchen, die gesamte Korrespondenz zu diesem Thema umgehend zu löschen und allen zu dieser Frage weiter nötigen Austausch auf direktem Weg vorzunehmen.
Lieber Herr Dr. Scheuermann,

diesen Faden haben wir nun etwas aus der Sprachdiskussion in den Technik-Bereich verbannt; Löschen wird von vielen nicht als gute Lösung gesehen.
Wie, meinen Sie, könnte man den „nötigen Austausch auf direktem Weg“ vornehmen?


Reinhard Markner schrieb::
... Sicher ist jedenfalls, daß die FDS keine Gelder veruntreut hat und diesbezügliche Unterstellungen nicht dulden kann.
Lieber Herr Markner,

sicher ist aber auch, daß das für unseren Diensteanbieter 1und1 eingesammelte Geld nicht an mich weitergegeben wurde, sondern von Ihrem Schatzmeister zurücküberwiesen wurde. Sicher ist auch, daß 1und1 die monatlichen Gebühren von meinem Konto abbucht, so lange das geht, und, wenn das nicht mehr geht, die Knoten mit Datenverlust abschaltet.
Vermutlich war es richtig, daß jetzt mehr Menschen die Aufmerksamkeit auf den genannten Mißständen haben.

margel schrieb::
Es reicht!
... Da wäre es besser, die Seite zu schließen oder sie wenigsten umzubenennen in http://www.waschfrauentratsch.
(nebenbei: margel hat schon oft gespendet...)
@margel

Richtig, um Seitenschließung ging es hier.
– Wenn Sie dieses Jahr für diese Seiten gespendet haben, dann ist auch Ihre Spende nicht beim Empfänger, Fa. 1und1 in Karlsruhe, angekommen.

Wie bei allen Heilungsvorgängen bin ich hier nicht für Notschlachtung o.ä., sondern für die Stärkung der Eigenkräfte durch ausschleichende Medikamentierung. Als heilpraktische Übung werde ich vermutlich den halbstündigen Halbabschalter am Sonntag wieder heilbasteln.

Grüße,
Walter Wittkopp

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Wolfgang Scheuermann
24.06.2004 09.36
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Weg damit!

Ich möchte dringend darum ersuchen, die gesamte Korrespondenz zu diesem Thema umgehend zu löschen und allen zu dieser Frage weiter nötigen Austausch auf direktem Weg vorzunehmen.
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann

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Reinhard Markner
24.06.2004 09.20
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Ich bin ganz der Meinung meines Vorredners ; die betreffende Domain ist überraschenderweise auch noch zu haben.

Die Forschungsgruppe Deutsche Sprache hatte einen Vertrag mit Herrn Dräger als Betreiber von http://www.rechtschreibreform.com. Sie hat ihn fristgemäß wieder gekündigt, nachdem sich die Zusammenarbeit mit den von Herrn Dräger beauftragten Technikern, den Begünstigten des Vertrags, nicht zufriedenstellend entwickelt hatte. Ich bezweifle, daß die Einzelheiten der Abwicklung die Nutzer dieses Forums ernstlich interessieren. Sicher ist jedenfalls, daß die FDS keine Gelder veruntreut hat und diesbezügliche Unterstellungen nicht dulden kann.

Unser seinerzeit gemachtes Angebot, http://www.rechtschreibreform.com zu übernehmen und inhaltlich wie optisch weiterzuentwickeln, kann die FDS im übrigen jederzeit erneuern. Es würden niemandem dadurch Kosten entstehen oder Schaden zugefügt.
– geändert durch Reinhard Markner am 24.06.2004, 16.03 –

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margel
24.06.2004 08.58
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Es reicht!

Es soll ja Zeitgenossen geben, die sich diese Seite ansehen, um etwas über die Rechtschreibreform zu erfahren oder vielleicht auch einmal einen rechtschreiblichen Rat zu erhalten. Ganz verloren steht da eine Frage zur Kasusrektion von „glauben“ zwischen einem endlosen Wust von Anklagen, Beschuldigungen, Gegenanklagen... Wieso muß das in dieem Forum breitgetreten werden? Dient das der, wie ich hoffe: immer noch, gemeinsamen Sache? Die Gegner der Gegner können sich ins Fäustchen lachen, wenn hier nur noch schmutzige Wäsche gewaschen wird. Und das, wo das Ziel greifbar nahe erscheint! – Da wäre es besser, die Seite zu schließen oder sie wenigsten umzubenennen in http://www.waschfrauentratsch.
(nebenbei: margel hat schon oft gespendet...)

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Matthias Dräger
24.06.2004 07.24
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Vom „Wie“

Lieber Herr Markner,
sie sagen: „Ihre Darstellung ist in mehreren Punkten unzutreffend“, geben aber nur einen Punkt an, mein angebliches Einverständnis zum Brief des Kassenwartes der FDS an unsere Spender.
Auf diesen Vortrag habe ich übrigens gewartet, ich wußte, daß ich die Eieruhr danach hätte stellen können und wunderte mich nur, daß ich sie zweimal hätte aufziehen müssen.

Herr Dörner meint, beschwichtigen zu können oder müssen, und ich schätze diese Haltung im Prinzip sehr. Mein Problem ist nur: es geht so nicht weiter. Nach den Maßnahmen vom Kassenwart der FDS ist das monatliche Spendenaufkommen, vom dem die Arbeit der Techniker beglichen werden muß, von ca. 200 bis 250,- Euro auf praktisch null zurückgegangen.
Von den Spenden, die wir für umfangreiche Arbeiten an der Seite rr.com und für Faxaussendungen geworben haben und einfach zurückgeschickt wurden einmal ganz abgesehen.


Die Beendigung der Zusammenarbeit mit der FDS ist durch folgende Entwicklung gekennzeichnet:

- Herr Lachenmann zweifelt am Arbeitsaufwand, der mehr oder weniger kontinuierlich für die Betreuung der Seite, für den Aufbau eines Wörterbuches im Netz und für gelegentliche Faxaussendungen tatsächlich geleistet werden muß. Herr Lachenmann vertritt eher den Standpunkt, solche Arbeiten seien kostenlos zu machen, da wir doch alle für die gleiche Sache arbeiten und die anderen das doch auch machen.

- Herr Lachenmann findet in dem jungen Programmierer Christian Melsa einen Mitstreiter, der die technische Betreuung der Seiten kostenlos machen möchte, wenn er dafür die Seite als sein Referenzobjekt für evtl. Bewerbungen vorzeigen darf.
Ich willige in diese Möglichkeit ein, es kommt auch zu einem Austausch zwischen Herrn Melsa und Herrn Lindenthal. Meines Wissens aber nimmt Herr Melsa von der Idee wieder Abstand, nachdem ihm der Umfang der Arbeiten bewußt wird.

- Die FDS veröffentlicht ohne Rücksprache ein eigenes Konto auf unserer Netzseite.

- Herr Norbert Lindenthal bittet darum, das zu unterlassen.

- Die FDS kündigt postwendend den Vertrag mit rr.com

- Der Kassenwart der FDS schickt am 22. März einen Briefentwurf an die Spender.

- Noch am gleichenTag erkläre ich mich postwendend und ohne Rücksprache mit den Technikern Norbert und Detlef Lindenthal mit dem Anschreiben an die Spender einverstanden, auch damit, den Brief zu unterzeichnen – da ich JEDEN Streit mit der FDS um JEDEN Preis vermeiden will.

- Einen Tag später, am 23. März, kommen mir nach kurzer Aussprache (ich bin in Rußland, telefonieren von dort so gut wie unmöglich) mit Norbert Lindenthal, erhebliche Zweifel, ob mein Einverständnis, nur um keinen öffentlichen Streit zu riskieren, fair ist gegenüber der Arbeit der Brüder Lindenthal.
Ich schreibe eine kurze Mail an Norbert Lindenthal mit der Bitte um Weiterleitung an den Kassenwart der FDS, daß der Inhalt des Anschreibens noch der Abstimmung bedarf.

- Ebenfalls am 23. März finde ich noch die Anschrift vom Oreos-Verlag in meinem Verzeichnis und schicke meinerseits noch eine kurze Mail an den Kassenwart.

- Am 26. März meldet sich der Kassenwart: er habe von mir nichts mehr gehört, er habe den Brief daher so an unsere Spender abgeschickt.

- Am 26. März: In Anbetracht der Tatsache, daß
- der Kassenwart der FDS eine Mail von Herrn Lindenthal vom 23. März und
- eine Mail vom gleichen Tage von mir angeblich nicht erhalten haben will,
- daß der Kassenwart seinen Brief vom 26. März mit der merkwürdigen Floskel beginnt: „Seit dem letzten eindeutig von Ihnen abgeschickten Schreiben vom 22.3.03 (siehe unten) habe ich nichts mehr von Ihnen gehört.“
- daß der Brief an die Spender dann doch ohne meine Unterschrift abgeht, obwohl ich doch am 22. 3. ausdrücklich meine Zustimmung gegeben hatte, den Brief mit zu unterschreiben

gelange ich zur Überzeugung, daß der Kassenwart der FDS sehr wohl unsere beiden Mails (Herrn Lindenthal und meine) erhalten, mich also entsprechend belogen hat und ziehe daraus die Konsequenzen. Ich maile am 26. März an Herrn Lindenthal: Herr Lachenmann fliegt raus!

Lieber Herr Markner, soviel zu meiner angeblichen „Zustimmung“ zum Brief an die Spender und zur Abwicklung.

Und Sie verstehen bitte auch, daß wir nach diesem Vorkommnis und der jetzigen für uns völlig unbefriedigenden Lage nicht einfach zur Tagesordnung übergehen können.

Norbert Lindenthal hat völlig Recht, daß auch das WIE der Auflösung einer Zusammenarbeit von Bedeutung ist.
Nach meinen Beobachtungen zum Zeitaufwand der Techniker liegen diese mit dem Faktur 3 bis 5 mit ihrem Arbeitsaufwand über den eingeworbenen 200,- bis 250,- Euro pro Monat, allerdings nur dann, wenn man für die Arbeit einen weltfremden Stundenlohn einer schlecht bezahlten Aushilfe ansetzt. Setzt man den Stundenlohn einer Fachkraft an, der für manche Arbeiten durchaus angemessen wäre, wird die Sache völlig unkalkulierbar.

Kassenwart und Herr Markner haben mir auch in den Ohren gelegen, warum so viel Arbeit in Sachen gesteckt wird, die angeblich nicht sinnvoll seien. Ob sinnvoll oder nicht, von den Technikern ist in der Zeit auch eine Datenbank für ein Wörterbuch im Netz programmiert worden. Und das waren nicht die Hirngespinste der Techniker, sondern es war Vertragsgegenstand mit der FDS!

Norbert Lindenthal würde ja alle Arbeiten, wie von Herrn Lachenmann gefordert, auch völlig umsonst machen, ohne jede Anerkennungspauschale, wie ich die 200,- bis 250,- Euro im Monat einmal nennen möchte. Das Problem ist nur: er kann es nicht. Es ist auch nicht einzusehen, daß wir, die wir die Technik dieser Seite und alles, was noch damit verbunden ist, fröhlich nutzen, und erwarten, Herr Lindenthal werde das schon irgendwie schultern.

Aus der Vogelperspektive wird der ganze Vorgang grotesk: Ich lasse alles andere beiseite, nehme nur unsere Faxaussendung vom 28.1. an 460 Zeitungen: Die Sendung ist eingeschlagen wie eine Bombe, sie war glücklich koordiniert mit einem am gleichen Tag in der SZ erschienenen Artikel von Thomas Steinfeld – aber die Zeitungen hatten die Original-Beschlußvorlage für die nächste KMK-Konferenz in der Hand, sie konnten eigenständig über die Inhalte berichten.
Die Berichte in der Presse haben dann dazu geführt, daß die KMK ihre Beschlüsse vertagt haben, noch einen Versuch machten, die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung hinzuzuziehen und vor allem der Zwischenstaatlichen Kommission eben keinen Persilschein für die Zukunft ausstellten.
Und die Arbeit, daß es zu so einer Entwicklung kommen kann, soll nicht gemeinnützig sein?
Allein für diesen Erfolg könnte man Herrn Lindenthal lebenslang auf Rente setzen, und das wäre auch in Ordnung.

Statt dessen werden die für die Faxaussendung bereits eingeworbenen Gelder zurückgeschickt, und Herr Lindenthal kann auch noch privat für die Leitungskosten der Faxaussendung (400,- Euro) geradestehen.
Liebe Freunde, so geht das nicht mehr weiter.

Als letztes könnte man noch einwenden: Ja, der Herr Dräger, das ist doch ein wohlhabender Mann, und man streitet sich hier um 250,- Euro im Monat, warum kann denn Herr Dräger nicht für den Betrieb seiner Seite geradestehen?
Das ist ganz einfach: weil ich selbst die 250,- Euro im Monat derzeit nicht zur Verfügung habe, da ich mich auch noch in anderen Projekten engagiert habe. Ich könnte zwar zur Bank gehen, mein Haus ist frei von Schulden, und einen Kredit aufnehmen. Ich bin auch bereit, mich weiter mit 50,- Euro im Monat an der Aufrechterhaltung der ganzen Leistungen zu beteiligen. Ich sehe aber nicht ein, warum ich alle Kosten übernehmen soll. Wenn die Bewegung gegen die Rechtschreibreform das nicht selbst leisten kann, dann, dann brauchen wir sie wirklich nicht mehr, jedenfalls nicht als Internetauftritt, dann muß es eben auch mal ohne weitergehen.

In einem weiteren Punkt muß ich Herrn Lindenthal völlig Recht geben: 250,- Euro monatliche Pauschale ist viel zu wenig. Wenn wir mehr Mittel zur Verfügung hätten, wenn den Technikern der Rücken besser freigehalten werden würde, könnte die Arbeit an allen Ecken und Enden noch wesentlich verbessert werden und effektiver gestaltet werden, auch redaktionell. Aber das wäre ein nächster Schritt.

(Der hier folgende Briefwechsel Kassenwart FDS – Dräger wurde von mir gelöscht, da ich nach dem heutigen Gespräch mit einem Mitglied der FDS hoffe, daß wir die jüngst aufgeworfenen Fragen lieber im engsten Kreis erörtern können.)

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Walter Wittkopp
24.06.2004 05.43
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Treuefrage

Das Wort „Veruntreuung“ mag mancher hier gar nicht gerne hören; da habe ich wohl im Wespennest gestochert.

Tatsache ist, daß ich das Geld, das u.a. für die Fax- und Netzkosten eingeworben wurde, nicht erhalten habe, weil Herr L. es mit derbdummer Begründung zurückgeschickt hat. Und das fühlt sich für mich wie Veruntreuung an. Juristische Einwände bitte direkt an mich richten; Name und Anschrift sind bekannt.


Liebe Leser dieser Rechtschreibseiten,

damit diese Seiten, indem die Knoten-Kosten weiterhin von meinem Kontominus abgebucht werden, eingeschaltet bleiben können, muß ich nun rasch arbeiten; ich habe noch nicht einmal Zeit, den Halbstunden-Schalter heilzubasteln; das mache ich dann wohl am Wochenende.

Es ist sicherlich am besten, wenn wir freundliche Miene zu derbem Spiel machen. Betrachten Sie sich bitte hier weiterhin als meine Gäste, die sich nach Altvätersitte (nix Macbeth) für die Dauer dieser Veranstaltung unter dem Dach dieser Seiten wohlfühlen mögen.

Einen guten Tag uns allen,
Ihr Walter Wittkopp

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Norbert Lindenthal
23.06.2004 20.58
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Dann muß das Problem wohl woanders sein

Das Problem ist ja auch nicht die Auflösung des Vertrages selbst, sondern das Wie, und das schauen wir uns die kommenden Tage an. Erst einmal gehe ich ausruhen.

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Reinhard Markner
23.06.2004 20.47
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Die FDS hat sich in allen Einzelheiten an diesen Vertrag gehalten. Der Vertrag sieht die Möglichkeit der Kündigung vor. Wir haben uns diesen Schritt seinerzeit genau überlegt, und es gibt hier überhaupt nichts zu vertuschen, überstürztes Handeln schon gar nicht.

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Norbert Lindenthal
23.06.2004 20.33
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Arbeitsvertrag

Anmerkung:
Dieser Vertrag wurde im Dezember 2002 geschlossen und zum 15. April 2004 gekündigt.
Als PDF zu laden unter Arbeitsvertrag (31K)

Vertrag
zwischen der
Forschungsgruppe Deutsche Sprache e. V., Aschaffenburg, („FDS“)
und dem
Betreiber der Netzseiten
http://www.rechtschreibreform.com und
http://www.rechtschreibreform.de,
Matthias Dräger, St. Goar, („Betreiber“)
1. Der Betreiber erbringt auf den Netzseiten
rechtschreibreform.com und rechtschreibreform.de (Netzseiten)
folgende Leistungen:
1.1. Anmietung und Bereitstellung von Netzknoten mit
Datenbanktechnik, Betreuung und Datensicherung;
1.2. ein öffentliches, redaktionell betreutes Internet-Forum, das
dem Informations- und Meinungsaustausch über alle die
Rechtschreibreform betreffenden Fragen dient;
1.3 ein offen zugängliches, interaktives deutsches Wörterbuch im
Netz;
2. Auf den Netzseiten wird im gegenseitigen Einvernehmen dafür
geworben, die unter 1 genannten Leistungen durch Spenden zu
ermöglichen. Die FDS nimmt die geworbenen Spendengelder auf einem
dem Vertragszweck vorbehaltenen Girokonto zweckgebunden entgegen,
quittiert sie mindestens jährlich und gibt dem Betreiber monatlich
vollständigen Bericht. Zum Begleichen ihrer Unkosten behält die
FDS ohne Aufstellung 10% des Spendenaufkommens für sich ein.
3. Von den unter 1 genannten Leistungen wählen der Betreiber und
die FDS je nach Spendenaufkommen einvernehmlich passende
Teilarbeiten und dafür geeignete Dienstleister aus. Sodann erteilt
die FDS an den Betreiber oder direkt an diese Dienstleister
Aufträge und bezahlt sie mit den eingeworbenen Geldern.
4. Dieser Vertrag kann durch handunterschriebene Kündigung von
jedem der beiden Vertragspartner mit einer Frist von 30 Tagen
beendet werden. Wer den Vertrag kündigt, benachrichtigt in dieser
Frist möglichst gemeinsam mit dem Vertragspartner die aktiven
Spender.
Ort, Datum
(FDS)
Ort, Datum
(Betreiber)

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Norbert Lindenthal
23.06.2004 20.32
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freundliche Worte

Sehr geehrter Herr Dörner, danke für Ihre freundlichen Worte und versöhnliche Denkweise. Was aber richtig ist, wird sich erst noch zeigen. Schauen wir uns die Einzelheiten genauer an, die Richtigstellung ergibt sich dann von alleine. Zur Zeit laufen die Spenden über Herrn OStR Grosser. Kontoverbindung weiter unten.

Sehr geehrter Herr Markner, warum so eilig mit dem Schließen dieses Themas? Sie wollen doch nicht vertuschen, wie überstürzt und hastig Herr Lachenmann und Sie Ende März 2004 gehandelt haben?

Mit freundlichen Grüßen
__________________
Norbert Lindenthal

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Christian Dörner
23.06.2004 18.47
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Richtigstellung

Als ich vor ein paar Tagen den Hinweis auf einen minimalen Fehler im Script des Forums hier eingestellt habe, bin ich nicht im entferntesten davon ausgegangen, daß sich eine derartige Diskussion entwickeln würde, die ich für alle beteiligten Seiten für äußerst schädlich halte und die leider an hier unsichtbar vorbeischauende Gäste (das ist die große Mehrzahl der Besucher!) ein völlig verzerrtes Bild der Zerstrittenheit auf seiten der Reformkritiker vermittelt.

Normalerweise würde ich in so einem Fall vorschlagen, das Thema sofort zu beenden und wieder zu unseren zentralen Anliegen überzugehen, aber leider sind hier einige Anmerkungen gemacht worden, die man so nicht unkommentiert stehenlassen darf.

Der Betrieb dieser Internetseite lag und liegt mir noch immer sehr am Herzen, da sie längst zu der wichtigsten Internetseite über die Rechtschreibreform geworden ist, so daß ich mich selbstverständlich bereit erklärte, diese finanziell mit einem Monatsbeitrag innerhalb meiner Möglichkeiten zu beteiligen.

Die Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS) hat über ein getrenntes Konto die Spendengelder für die Seite rechtschreibreform.com verwaltet und sämtliche von der Verwaltung dieser Seite gestellten Rechnungen bezahlt.

Problematisch war jedoch die Tatsache, daß die FDS ein gemeinnütziger Verein ist und als solcher Spendenquittungen ausstellt, die einkommensteuerlich absetzbar sind. An diese Gemeinnützigkeit sind daher strenge Bedingungen geknüpft, die zwingend eingehalten werden müssen, wenn die FDS ihren Fortbestand als Verein nicht gefährden möchte.

Ein gemeinnütziger Verein ist berechtigt, einen externen Anbieter (wie hier die Seite rechtschreibreform.com) mit der Erstellung und Betreuung einer Internetseite zu beauftragen. Dies wurde auch genauso gehandhabt und die Spendengelder zweckbestimmt verwendet. Die Summen, die die FDS für den Betrieb der Internetseite aufwendete, überstiegen jedoch mit der Zeit die Aufwendungen vergleichbarer Vereine, die ebenfalls mit einer Internetseite vertreten sind, sehr deutlich. Ob die Beträge im Einzelfall angemessen waren oder nicht, kann die FDS nicht beurteilen – der Jahresetat für den Betrieb einer Internetseite eines gemeinnützigen Vereins war jedoch auf Dauer zu hoch, was jedoch nichts mit einer Bewertung oder einer Kritik der auf rechtschreibreform.com geleisteten Arbeit zu tun hat. Das Ausstellen von steuerabzugsfähigen Spendenquittungen hätte daher irgendwann zu einer Beanstandung geführt, die den Fortbestand der FDS hätte gefährden können.

Da allen der Betrieb der Seite rechtschreibreform.com sehr wichtig war, blieb als einzig mögliche Lösung übrig, zunächst alle ausstehenden Rechnungen zu begleichen und dann die finanzielle Zusammenarbeit von FDS und rechtschreibreform.com fristgerecht im Sinne des Vertrages über die Zusammenarbeit von FDS und rechtschreibreform.com zu beenden. Die verbleibenden Spenden, für die weder zu bezahlende Rechnungen ausstanden noch Spendenquittungen ausgestellt wurden, mußten selbstverständlich an die Spender zurücküberwiesen werden. Hätte die FDS diese einbehalten, so wäre dies tatsächlich eine Veruntreuung gewesen.

Um die Seite rechtschreibreform.com aber weiter zu unterstützen, wurden die Briefe an die ehemaligen Spender mit den Hinweis versehen, daß es ihnen selbstverständlich anheimgestellt sei, die Internetseite weiterhin zu unterstützen und ihre Spenden in Zukunft auf ein von rechtschreibreform.com verwaltetes Konto zu überweisen. Die FDS könne die Verwaltung aus vereinsrechtlichen Gründen jedoch nicht mehr übernehmen. Kein Spender wurde dazu aufgefordert, für eine eigene Internetseite der FDS zu spenden.

Keine einzige Mark wurde an die FDS oder an die Internetseite der FDS umgeleitet, die gerade im Entstehen ist. Die FDS möchte weder Spender von der hiesigen Seite abziehen noch eine Konkurrenzseite im Internet aufbauen. Die FDS-Seite wird klein und bescheiden sein und benötigt für deren Betrieb keine Spenden. Jedes Mitglied der FDS schätzt rechtschreibreform.com seit Jahren und würde ein Abschalten mehr als bedauern. Nichts ist schlimmer für unser Anliegen als eine Auseinandersetzung zwischen Reformkritikern untereinander. Nur ein Spendenkonto für rechtschreibreform.com wird die FDS in Zukunft aus vereinsrechtlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stellen können.

Von Veruntreuung von Spendengeldern durch die FDS oder den Kassenwart der FDS kann daher keine Rede sein. Alle Rechnungen wurden ordnungsgemäß begleichen, und die noch vorhandenen Beträge auf dem Internetkonto der FDS an die Spender mit obengenanntem Hinweis zurücküberwiesen. Die Kündigung der Zusammenarbeit hatte ausschließlich vereinsrechtliche Gründe und keinerlei versteckte anderweitige Ziele.

Um eine weitere Eskalation zu verhindern und um dies alles für externe Besucher unzugänglich zu machen, schlage ich vor, diesen Strang zu schließen und auch die Lesemöglichkeit zu unterbinden.

Die ganze Entwicklung ist mehr als bedauerlich, aber Diskussionen dieser Art sollten nie öffentlich ausgetragen werden. Eine Richtigstellung war dennoch unumgänglich. Ich hoffe jedoch, mit diesem Beitrag ein bißchen ausgleichend gewirkt zu haben. Der Betrieb von rechtschreibreform.com ist von essentieller Wichtigkeit, und es gibt niemanden, der diesen in irgendeiner Weise behindern möchte. Alle Reformkritiker hängen sehr an dieser zentralen Anlaufstelle.
__________________
Christian Dörner

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Reinhard Markner
23.06.2004 18.46
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Was soll das alles eigentlich ?

Ihre Darstellung ist in mehreren Punkten unzutreffend, Herr Dräger. Die Beendigung der Finanzierung dieser Website über ein Sonderkonto der FDS und die damit verbundene Abwicklung sind in Absprache und im Einvernehmen mit Ihnen durchgeführt worden. Einvernehmen bestand insbesondere auch in dem Punkt, daß es der gemeinsamen Sache abträglich wäre, den Konflikt an die Öffentlichkeit zu tragen. Die Mitgliederversammlung der FDS hat am 1. Mai über den ganzen Komplex beraten und das Vorgehen des Vorstands gutgeheißen. Es gibt da von unserer Seite aus nichts mehr zu klären. (Für Herrn Kukulies sei noch nachgetragen, daß Walter Lachenmann in seinem Amt als Kassenwart bestätigt und natürlich auch entlastet worden ist. Bevor Sie Ihre mehr als leichtfertigen Behauptungen wiederholen, sollten Sie vielleicht einmal mit einem Juristen sprechen.)

Im übrigen bin ich nicht der Meinung, daß dieser Austausch hier für die Ewigkeit und für jedermann einsehbar aufbewahrt werden muß.

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Matthias Dräger
23.06.2004 17.52
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An die FDS

Lieber Herr Markner,
den untenstehenden Brief an die Mitglieder der FDS habe ich bereits am 18. 6. entworfen, kann ihn aber jetzt auch gleich hier absenden, es kommt nicht mehr darauf an.
Ich möchte Sie bitten, dafür Sorge zu tragen, daß die Mitglieder der FDS meinen Brief erhalten, falls sie ihn nicht hier schon lesen.




FDS

An die Mitglieder der FDS







Betr.: Beendigung der Zusammenarbeit FDS/ rr.com
Maßnahmen des Kassenwartes der FDS zum Nachteil
der Techniker der Seite rr.com


Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Zeit ist kostbar, meine ist es auch. Wenn ich Sie trotzdem bitte, die Klärung einer Angelegenheit herbeizuführen, habe ich meine Gründe dafür. Folgendes ist geschehen:

Seit März 1999 betreibe ich eine Internetseite zur Aufklärung über die Folgen der Rechtschreibreform. Ich werde hierbei nachhaltig unterstützt von den beiden Technikern Norbert und Detlef Lindenthal, die die Technik warten und den Aufbau der Seiten verbessern.

Da die notwendigen Arbeiten sehr zeitintensiv sind, haben wir uns im April 2002 entschlossen, Spender zu werben, um insbesondere Herrn Norbert Lindenthal wenigstens einen Teil der in den Aufbau der Seiten investierten Zeit zu vergüten – dies auch vor dem Hintergrund, daß Herr Lindenthal wegen der Arbeit an der Seite so manchen Auftrag als Handwerker nicht hat ausführen können.

Im Dezember 2002 kam es dann bezüglich der Spenden zu einer Zusammenarbeit mit der FDS, um den Spendern die Möglichkeit zu geben, ihre Spenden steuerlich abzusetzen. Bereits vor der Zusammenarbeit mit der FDS hatten wir ein regelmäßiges monatliches Spendenaufkommen von Euro 167,- eingeworben, das in der folgenden Zeit noch auf 200,- bis 250,- Euro gesteigert werden konnte.

Im Februar 2004 kam es dann zu Differenzen mit dem Kassenwart der FDS. Dieser stellte sich auf den Standpunkt, daß es keine ausreichenden Nachweise für erbrachte Leistungen geben würde. Tatsache ist aber, daß von den beiden Technikern in den ersten Monaten des Jahres 2004 mehrere Tage im Monat für den Betrieb und den technischen Ausbau der Seite verwendet wurden einschließlich der Vorbereitung von Faxaussendungen an Presseorgane.

Als die FDS dann ohne Rücksprache ein eigenes Spendenkonto für die FDS auf unseren Seiten bekanntgab und dies von Herrn Lindenthal beanstandet wurde, kam es seitens der FDS zur Kündigung der Zusammenarbeit.


Der Kassenwart der FDS schrieb die größtenteils von uns geworbenen Spender an, zog unsere bisherige Arbeit in den Dreck, indem er unterstellte, die Verwendung der eingehenden Spenden für gemeinnützige Zwecke sei nicht gewährleistet, und hielt es für möglich, in demselben Schreiben an unsere Spender darum zu bitten, in Zukunft doch lieber für einen erst zu erstellenden Internetauftritt der FDS zu spenden.
Damit nicht genug, sandte der Kassenwart eine Reihe von bereits geleisteten Zahlungen und projektbezogenen Spenden, wie z. B. für den Bau eines technisch verbesserten Nachrichtenbrettes und einer wichtigen und sehr erfolgreichen Faxaussendung – die bekannte Veröffentlichung der Beschlußvorlage für die KMK am 28. 1. 2004 – wieder an die Spender zurück (offensichtlich, damit diese auch über entsprechende Liquidität für die erhoffte Spende an die FDS zur Verfügung hätten).

Es gibt im Deutschen die Worte Niedertracht, Umwidmung, ich möchte es Ihnen überlassen, die Worte entsprechend zu kombinieren, um den Vorgang entsprechend zu umschreiben.

Ich weiß selbst, wie zeitintensiv die technische Arbeit an der Seite rr.com ist, einschließlich der Vorbereitung entsprechender Faxaussendungen. Dazu nur ein Beispiel:
Die Aussendung vom 28. Janaur 2004 wurde taktisch von Herrn Lindenthal und mir vorbereitet, d. h. wir verständigten uns am frühen Nachmittag des 27. darüber, daß wir eine Aussendung machen.
Am Nachmittag wurden dann von mir die Texte ausgewählt und eine entsprechende Hintergrundinformation für die Presse verfaßt.
Ab 21.00 Uhr konnte dann der Aufbau einer PDF-Datei beginnen. Die Arbeit an der PDF-Datei, immerhin eine siebenseitige Aussendung, dauerte bis 3.00 Uhr. Ich konnte dann schlafen gehen, Herr Lindenthal hatte dann noch die technische Ausführung der Übertragung der PDF-Datei an die Faxmaschine bei Geonet auszuführen.
Morgens gegen 9.00 Uhr wurde von Herrn Lindenthal dann noch ein Text erstellt, um Beteiligung an den Übertragungskosten der Aussendung (7 Seiten an 460 Zeitungsredaktionen = 400 Euro) bei unseren Mitstreitern zu bewerben.

Das Verhalten des Kassenwartes der FDS hat mich nicht nur einige halbe Nachmittage gekostet, sondern auch zu einer Verbitterung geführt, daß nicht viel gefehlt hat, und ich hätte meinen Einsatz für unsere Sache einfach eingestellt. Letztendlich bin ich aber vielleicht doch zu sehr eine Kämpfernatur, als daß ich mich ausgerechnet vom Kassenwart der FDS in dieser Sache aus dem Rennen werfen lasse. Außerdem habe ich eine Verantwortung für den Fortbestand der Seite rr.com, und diese Verantwortung wiegt schwerer als meine persönliche Befindlichkeit.

Ich möchte aber den Vorgang nicht einfach auf sich beruhen lassen, da mit dem den Spendern gegenüber geäußerten Verdacht, unsere Arbeit sei gegebenenfalls nicht gemeinnützig, und da mit dem Entzug von bereits geworbenen Spendengeldern unsere zukünftige Arbeit behindert wird.

Ich möchte daher die Mitglieder der FDS darum bitten, diesen Vorgang baldmöglichst, spätestens bis zum 1. August 2004 aufzuklären und bei entsprechendem Ausgang der Klärung den den Technikern entzogenen Betrag zur Verfügung zu stellen. Ich bitte dann auch darum, daß diejenigen Spender, die durch die FDS angeschrieben wurden, über das Ergebnis der Überprüfung unterrichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias Dräger

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Karl Eichholz
23.06.2004 17.17
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Appell

Hiermit möchte ich an alle appellieren, die auflaufende Arbeit, welche mit dem Betrieb dieses Servers und ebenso die auflaufenden Kosten, welche damit zwangsläufig verbunden sein müssen, nicht zu unterschätzen.

Für 10 Euro / M bekommt man ein nettes Homepagechen bei 1&1, aber nicht diesen Server.

Die Arbeit, die dahintersteckt, ist hier mit Gold nicht aufzuwiegen. Insbesondere wird sie von solchen Leuten erledigt, welche sich nicht durch Geschäftstüchtigkeit, sondern durch Idealismus auszeichnen. Ihnen liegt schlicht unsere gemeinsame deutsche Sprache tief im und am Herzen.

Ich persönlich bin weder mit dem Server noch mit den Unkosten verheiratet und fühle mich daher in der Pflicht, aus „neutraler“ Position heraus eine Lanze zu brechen für alle treuen Enthusiasten, bevor sie an den Umständen zerbrechen. Von Ihnen selbst werdet Ihr allenfalls ein leises „Hilfe“ hören, bevor oder auch nachdem der Server vom Netz genommen wird.

Die Sache ist ernst.

__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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