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Kreuzworträtselwissen
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Karl-Heinz Isleif
18.10.2005 00.10
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Kreuzworträtselwissen

(Eine Provokation in drei Akten)

Kreuzworträtselwissen I

Vorbemerkung: An der Ludwig-Maximilians-Universität zu München darf ein Japanologe seine Doktorarbeit auf deutsch oder auf lateinisch verfassen, aber nicht auf japanisch. Ob der Professor an dem Institut eine japanische Zeitung lesen kann, ist kein Kriterium. Diese Fähigkeit wird (anscheinend) weder verlangt noch geprüft. Er muß Latein können. Er muß den japanischen Adjektiven, weil sie keine echten sind, den anderen (lateinischen) Namen ‘Qualitativa’ geben – und schon hat er Kompetenz bewiesen. So ist das in Deutschland. Es hat ein bißchen zu tun mit dem Unterschied zwischen Wissen und Können (letzteres ist bei uns weniger wert), und es zeigt, welche Menge Elfenbeins in dem Turm verarbeitet wurde, in dem Uraltsprachen wie das Lateinische oder das Altgriechische täglich und unverdrossen vom Staub freigewedelt werden. Ich beneide die wirklich gebildeten Leute, die solche Sprachen beherrschen. Fast immer.

************

In der Diskussion um die Rechtschreibreform erkennt man bei längerem Mitlesen und Zuhören mehrere ‘Sekten’. Zwei davon scheinen die Hauptströmungen zu repräsentieren: Diejenigen, für die Sprache ein Brauch ist wie das Weihnachtsfest, und die das, was sich ohne fremden Druck durchgesetzt hat, für das einzig Maßgebende halten. Diese Leute werden ab 2006 statt des Tannenbaums keine Zypresse als Weihnachtssymbol wählen, nur weil einer dieser selbsternannten Brauchhüter aus Langeweile oder Wichtigtuerei verkündete, die Tanne sei eigentlich unchristlich. Auch werden sie ihren Schreibstil nie nach den allerneuesten Halbwahrheiten der Etymologie, oder den Ganzwahrheiten der Logik, ja, noch nicht einmal nach grammatikalisch begründeten Einwürfen richten. Diese Sturen lassen sich nicht unvermittelt und willkürlich vorschreiben, wie’s anders gehen soll bei ihrem Brauch. (Ich bin ein Mitglied dieser Gruppe.)

Und dann ist da die Elitegemeinschaft derer, die zwar die jetzige Reform ablehnen, aber so ganz nebenbei festhalten, manche Bereiche seien sehr wohl reformbedürftig gewesen – und seien es eigentlich immer noch. Zwar erkennen auch sie im allgemeinen an, daß die Sprache ein Brauch ist, doch möchten sie die Macht des Brauches nicht unkontrolliert wuchern sehen. Die Mitglieder dieser Gruppe fallen indessen nicht durch übertrieben geschliffene oder gekonnte Formulierungen auf, auch nicht durch außergewöhnlich scharfsinnige Beobachtungen. Sie schreiben die Sprache, deretwegen sie sich öffentlich am Kopf kratzen, keineswegs besser als andere, es sei denn, man hält salbungsvoll, geschwollen, trocken und langweilig für Qualitätsmerkmale. (Das sehen die Betroffenen sicher etwas anders.) Aber sie verfügen über eine Gemeinsamkeit, durch die sie sich wie von Geisterhand gelenkt berufen fühlen, aktiv an der Änderung unserer Schrift mitzuwirken, und sei es auch nur ein bißchen. Sie glauben, Richtig und Falsch seien ihnen untertan und die Sprache ihr Eigentum. Ihre Geisterhände heißen Lateinisch und Griechisch. Vielleicht – sprechen sie Lateinisch und Griechisch, so muß man sagen, denn anders als bei einer richtigen Fremdsprache, wo Millionen von Muttersprachlern als Jury im Hintergrund lauern, sind die Meister der toten Sprachen in ihrem Turm unter sich. Keiner will ernsthaft bestreiten, daß Tante Latein und Onkel Griechisch mit dem Deutschen verwandt sind. Doch ob die Ansichten solcher Vorfahren noch heute unser Sprachleben bestimmen, das darf man bezweifeln. Die im Turm, die das nicht bezweifeln, heißen Etymologen. Von denen gibt es in der zweiten Gruppe ausgesprochen viele.

Nr. II folgt sogleich

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Karl-Heinz Isleif
18.10.2005 00.19
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Kreuzworträtselwissen II

Kreuzworträtselwissen II

Wer Kommunikation in den Mittelpunkt seines Sprachbegriffs stellt, dem geht es um das Verstehen und das Verstanden-Werden, nicht um Analyse. Ein Mensch mit dieser Einstellung, wäre er Musiker, ließe sich nicht von einem unmusikalischen Theoretiker vorschreiben, wie ein Stück zu kingen hat. Er hielte es für nebensächlich, wenn der Unmusikalische prahlend verkündete, daß sich der Abstand von einem Ton zum nächsten in der temperierten Stimmung mit dem Faktor ‘zwölfte Wurzel aus 2’ berechnet, und daß der Mathematiker Werckmeister dem Komponisten Bach zum Beweis, daß so etwas funktioniert, das Wohltemperierte Klavier zu komponieren nahelegte. Nein, ihm, dem Musiker, ginge es zuerst darum, das erste Präludium daraus möglichst schön zu spielen. Hatte er doch bei seinem Bemühen immer wieder feststellen müssen, daß ihm dabei nicht Hintergrundwissen weiterhilft, sondern Übung. Und er würde auf den, der es schön spielen kann, hören, und nicht auf den, der eloquent über die Hintergründe schwadroniert.

Das Wissen über die Etymologie von Einzelwörtern ist von ähnlicher Qualität. Es dient zuerst sich selbst und dann dem nächsten Kreuzworträtsel. (Ich kann den Aufschrei des Protestes aus dem Turm bereits hören.) Man kann mit der Kenntnis von der Herkunft der Wörter vorzüglich seine Bildung zur Schau stellen (ich empfehle zu dem Zweck Griechisch: älter, und viel wirkungsvoller als Latein), man kann unterhaltsam sein, die Gespräche auf hohem Niveau bereichern – allein, weder beim Verstehen des Gemeinten, noch bei der Aussprache, noch bei dem Bemühen, orthographisch richtig zu schreiben, nützt sie einem, wenn man von der Silbentrennung der Fremdwörter als Spezialbereich einmal absieht. Der Sprachgebrauch ist nämlich unabhängig. Er schafft sich seine eigenen Bedeutungen, Aussprachen und Schreibweisen, er kümmert sich nicht um die ursprünglichen Wörter. Noch einmal seien die alten Beispiele hervorgezerrt: der Auditor hört nicht zu, während er die Zahlen der Buchhalter prüft. Ein Moderator mäßigt nichts und niemanden, sondern quasselt am Fernsehen ununterbrochen, oder er zensiert und diktiert ein Forum, je nachdem, wo er tätig ist. Omnibus war 'für alle' da. Es war nie ein Fahrzeug, hat es nicht einmal bis zum Substantiv gebracht ... und so weiter. Wenn also in Bayern ein Bauernbursche ‘fensterln geht’, dann weiß man nur dann, was er tut, wenn man eine Leiter an der Wand und eine junge Frau im zweiten Stock vor Augen hat. Selbst wer scharf schließt, ‘fensterln’ komme von ‘Fenster’ und darum auch von ‘Fenestra’ (ohne Gewähr: Hermann Paul, 1966) kann sich unter ‘fensterln’ nichts vorstellen, egal, wieviel Energie er in die Deutung des ursprünglichen lateinischen Wortes investiert. Da ist es wie bei der Farbe rot: Man muß sie einmal gesehen haben, um zu verstehen, wie ein Feuerlöscher aussieht. Keine Spektralanalyse hilft dem Farbenblinden.

Aber was heißt hier ursprünglich? Alle Wörter aller Sprachen, auch die griechischen und die lateinischen, standen nicht eines Tages als fertige Brocken zur Verfügung, die zwei- oder dreitausend Jahre später von den Linguisten nur noch entziffert zu werden brauchten. Soweit ich weiß, ist unbekannt, wie und wann die ersten Wörter entstanden und auf welche Weise sie sich bis zu dem Punkt entwickelten, den man heute z.B. ‘Altgriechisch’ nennt. Alle diese Wörter müssen, wie ihre Nachfahren heute, in ständiger Entwicklung gewesen sein, so darf man deduktiv annehmen. Was die Linguisten von heute für das historisch Gelbe vom Ei halten, ist eine Momentaufnahme in der Jahrtausende dauernden Entwicklungsstrecke der Wörter, mehr nicht. Der Werdegang des Wortes, bis es ‘Fenestra’ wurde, ist unbekannt. Ich weiß es nicht, aber ich behaupte einfach: es wurde einige zehntausend Jahre davor von Eindringlingen aus dem Kurdistan, die mit geschnitzten Einbäumen die Adria durchrudert hatten, nach Rom importiert, wurde zeitweise ‘Käwar’întschli’ ausgesprochen und hat damals sowohl ‘Hirschkäferkadaver’ als auch ‘Baumrindenastloch’ bedeutet. Weil unsere Lateiner das genausowenig wie ich bestätigen können, aber ihr Nicht-Wissen-Können verschweigen, weil ihnen sonst keiner mehr zuhört, erklärte man ‘Fenestra’ zur Stunde Null des Wortes, mit dem ein Loch in der Wand bezeichnet wird, und den, der das nachplappert, für gebildet.

Teil III folgt auch noch

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Karl-Heinz Isleif
18.10.2005 00.25
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Kreuzworträtselwissen III

Kreuzworträtselwissen III

Nach meiner persönlichen Erfahrung fällt die in die Etymologie getrichterte Energie besonders dann als nutzlos auf, wenn man es mit dem Studium einer Fremdsprache zu tun hat. Sind bei der Übersetzung doch das Verstehen und das Verstanden-Werden die entscheidenden Kriterien. ‘To kick the bucket’ ist keine neue Marotte von Klinsmann, sondern heißt (salopp) ‘sterben’ auf englisch. Das muß man wissen. Wenn man es nicht weiß, versteht man es nicht, und dann hilft es auch nichts, wenn man Jahrtausende zurückgeht und scharfsinnig nachweisen kann, woher der englische Eimer stammt. Dabei ist Englisch ja nur ein aufgeblasener deutscher Dialekt, es müßte also alles leicht zu erklären sein. Es gibt aber auch noch richtige Fremdsprachen, wo die Dinge nicht mehr so einfach sind.

‘Kamikaze’ beispielsweise hat sich ja bereits ins Deutsche vorgewagt, im Verein mit einigen anderen Wörtern aus dem Japanischen. Was bedeutet es, und wie schreibt man es ‘richtig’? Das Wort besteht im Original aus zwei Schriftzeichen, die man bis in alle chinesische Ewigkeit zurückverfolgen kann – sie bedeuten Gott und Wind – was damit ursprünglich und später und heute gemeint war und ist, hat man damit noch nicht einmal im Ansatz verstanden. (Ich verrate es ausnahmsweise: Während eines Krieges im 13. Jahrhundert drohte die Gefahr einer Invasion durch die Mongolen. Ein Taifun, der zu der Zeit über das japanische Meer zog, blies die feindliche Flotte zurück oder zerstörte sie. Die Japaner sahen darin eine Hilfe durch Gott und sie nannten den Sturm ‘göttlich’. Im Zweiten Weltkrieg sollten die japanischen Selbstmordflieger eine ähnliche Wende bringen und der Ausdruck wurde ihnen übergestülpt.) Als Selbstmordwort ist es auch in Deutschland bekannt, und darum hat auch Theodor Ickler diese ‘Bedeutung’ so in sein Wörterbuch aufgenommen. Mittlerweile bezeichnet man allerdings schon manche von Michael Schumachers Berufskollegen so, eben alle Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen. Liebe Etymologie-Fans, was haben die mit dem Taifun vor Korea zu tun?

Und wie ist das ist mit der Orthographie japanischer Wörter in unserer Sprache? Antwort: Das ist jedesmal eine Konvention! Bei Wörtern, die aus Sprachen stammen, die nicht das Alphabet als Schriftsystem haben, will man bei der Umschrift meist nur möglichst nahe an die phonetische Gestalt im Originalton herankommen. In ‘Wirklichkeit’ schreibt ‘man’ das Wort ‘Kamikaze’ wie oben gezeigt ja ganz anders. Das ‘z’ in der Umschrift wurde gewählt, weil dabei das Englische zugrunde gelegt wurde, und das englische ‘z’ ein stimmhaftes ‘s’ ist. Kamikase wäre genauso ‘richtig’, wenn ein Norddeutscher so schriebe, denn er würde das ‘s’ in diesem ‘kase’ stimmhaft aussprechen. Man sollte die Etymologen einmal auf die Schreibweisen ‘Tokio’ und ‘Tokyo’ loslassen und dann vom Zaun aus amüsiert zusehen, wie sie sich die Zähne ausbeißen. Beide Schreibweisen sind richtig (Konvention) und falsch (Aussprache) zugleich. Ganz verrückt jedoch wird man mit neudeutschen Ausdrücken wie ‘Handy’. Ich nehme einmal an, das Wort stammt aus dem Englischen, dort gibt es nämlich eins, das ähnlich klingt. Egal, welchen etymologischen Hintergrund es haben mag, die Deutschen verwenden es ‘falsch’, denn im englischen Sprachgebrauch ist es ein Adjektiv und bedeutet so etwas wie ‘praktisch’ oder ‘geschickt’ oder ‘brauchbar’. Aber das hilft nichts. In Deutschland wurde daraus auf geheimnisvolle Weise das, was im Englischen ein ‘cellphone’ oder ein ‘mobile phone’ oder ein ‘portable phone’ genannt wird, je nach Laune und Region. ‘Handy’ sagt dafür dort keiner, der sie noch alle hat. Ein Substantiv war das Wort nämlich noch nie, und mit Telefon hat es soviel zu tun wie mit dem Radetzkymarsch. Ich gebe ja zu, daß so ein mobile telephone ganz ‘handy’ sein kann, aber bei dem deutschen Händi (warum schreibt man es nicht so?) zucke ich jedesmal zusammen und denke: Schwachsinn. Wie werden die Etymologen in hundert Jahren dem deutschen Sprachfußvolk die Herkunft des Händi aus dem Englischen ‘erklären’?

Das populäre Fixieren auf etymologische Ursprünge hat einfache Gründe, ich habe sie oben angedeutet. In unserer Welt erfreuen sich analytisches Wissen und logische Folgerung einer großen Wertschätzung. Man ist gescheit, wenn man die Hintergründe kennt und sie nennen kann. Man kann also mit der Etymologie zeigen, daß die Automarken Audi und Horch einst verbrüdert waren, ja, da staunen die Leute. Aber was kann man sonst noch mit ihr? Rechtschreiben jedenfalls nicht. Die Rechtschreibung erklären auch nicht. Gemse, Känguruh und Delphin wurden grausam verstümmelt. Meinetwegen soll der Tierschutzverein mir helfen, dagegen zu wettern, aber die Etymologen sollten sich raushalten. Etymologie dient vor allem dem inneren Fackelzug der Etymologen, denn sie hilft vor allem beim Lösen von Kreuzworträtseln. Sie führt ‘mit Nichten’ zu besserer Sprachbeherrschung. Etymologen sind Schachspieler, die das Geburtsdatum aller Weltmeister seit Emanuel Lasker kennen – und gegen jeden talentierten Jugendspieler dreimal am Abend verlieren.

Karl-Heinz Isleif
Tokyo, Japan

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Detlef Lindenthal
18.10.2005 21.30
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Etymologie ... führt ‘mit Nichten’ zu besserer Sprachbeherrschung.
Na, das erstaunt mich aber!

Wenn unsere Wörter nur irgendwie durchnumeriert wären, so wie die Telefonanschlüsse oder die Kfz-Kennzeichen, wäre es völlig unmöglich, daß die meisten Menschen mit 20 Jahren 70.000 Wörter und die zugehörigen Bedeutungsfeldern kennen.

Mich sprach einst ein Student auf den „pleesbo-Effekt“ an; mit ein wenig Lateinkenntnissen hingegen hätte er das erste Wort beim Lesen als „placebo“ richtig gedeutet haben können.
Will sagen: Dann schreiben Sie doch bitte in Ihrem Kreuzworträtsel IV, daß das Medizinerstudium vom Lateinunterricht entrümpelt werden sollte; die Knochen und die Medikamente können auch ebensogut durchnumeriert sein. Basis cranii, Isosorbiddinitrat oder Hexamethylentetramin, wer kann denn sowas behalten?

Ich. Denn Nitrat und Dinitrat, Sorbid und iso- sind bekannte Wörter und Wortbestandteile.
Als Kind habe ich immer die ähnlichen Wörter abgetastet und vernetzt. Dies Verfahren führt dazu, daß ich jüngst bei meinem ersten Aufenthalt am westlichen Dreiländereck Niederländisch und Flämisch hinreichend gut lesen konnte; das wäre mir nicht gelungen, wenn die Wortbezeichner nur durchnumeriert gewesen wären. Das menschliche Gehirn kann (Sprach-)Klänge und Gestalten besser wiedererkennen und zueinanderordnen als ungeordnete Einzeldaten (Ziffern, Pixel, Strichcodes, ...)
Daher: Es lebe die Wortabstammung.
__________________
Detlef Lindenthal

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rrbth
19.10.2005 19.02
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Alles, was Sie schon immer über's Handy wissen wollten ...

... steht hier:
http://www.u32.de/handy.html

Bei der Gelegenheit:
Weiß hier jemand, woher der Ausdruck „Cinch“ für RCA-Verbindungen kommt?

Zum Einstieg (aber die Leute dort bitte nicht damit nerven):
http://f11.parsimony.net/forum16949/messages/19900.htm

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Detlef Lindenthal
19.10.2005 20.34
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http://www.u32.de/handy.html
Ausgezeichnete Sammlung, aber nicht vollständig; es fehlen:
Händi, 29.000 Gugel (immerhin schon mehr als 1 Promill von Handy, 22.700.000 G.);
die Funke, vielleicht 100 G., also zwar selten, aber vorhanden.

Danke für cinch [ßintsch] (also nicht [tschintsch]).
Das Tuwort tschintschen gibt es auch, das bedeutet soviel wie
etwas regeln, zurechtschummeln; auch: hintschintschen;
(tschintschen laut Duden: tauschen).

__________________
Detlef Lindenthal

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