Deutsche Bahn
„Zeichensetzung“
In Deutschland gibt an die 700000 Blinde und Sehbehinderte. Ihr Schicksal ist schwer, wird aber kaum beachtet. Wird irgendwo alljährlich ein bunter „Ottilien-Street-Day“ gefeiert? Wird in den Schulen für jede Klasse alljährlich ein Indoktrinationsprogramm abgespult, um der Jugend einzubleuen, daß diese Menschen mindestens genauso wertvoll sind wie alle übrigen? Natürlich nicht!
Dagegen gibt es in Deutschland eine größere Zahl von Individuen, die meinen, sich der seit kurzem definierten Gruppe der LGBTQ+-Menschen zugehörig fühlen zu müssen. Sie haben heutzutage keine Nachteile, aber die propagandistische Dauerberieselung suggeriert, daß jeder Bürger das Seine zu ihrem Wohlfühlgefühl beitragen müsse. Die entsprechende Dressur beginnt schon im Kindergarten.
Die positive Einstellung dazu heißt heute „Haltung“ und deren aktive Demonstration „Zeichensetzung“. Wie in den einstigen faschistoiden und kommunistischen Staaten wird die „freiwillige“ spontane Zustimmung von den Bürgern und Organisationen erwartet. Besonders dort, wo früher Zurückhaltung und Neutralität selbstverständlich war, jetzt bei der Bahn, eifert man eiligst, dem erwünschten Zeitgeist zu huldigen:ICE-Zug in Regenbogenfarben.
Deutsche Bahn: Neues Design für ICE – Kunden rasten aus und bekommen schlagfertige Antwort
Einer neuer Look eines ICE der Deutschen Bahn sorgt gerade für Aufmerksamkeit.
Dort, wo den Schnellzug der Deutschen Bahn eigentlich ein roter Streifen auf weißem Grund ziert, prangt jetzt ein spezielles Design.
Ausgestattet wurde damit ein Intercity Express, der Freitag von Berlin nach München unterwegs war. Dort hatte er ein besonderes Ziel: das Finale des Christopher Street Days (CSD)!
Deswegen erstrahlt der Zug statt mit dem markanten roten Streifen im Regenbogen-Look. Wozu das Ganze? Mit dem Outfit-Wechsel will die Deutsche Bahn ein Zeichen für Unterstützung der LGBTQI+-Gemeinschaft setzen.
Deutsche Bahn reagiert genial auf Kunden
Einer von ihnen motzt bei Twitter: „Das ist eine Diskriminierung von heterosexuellen und ich weigere mich, diesen Zug zu benutzen.“
Doch die Bahn gibt Konter – und wird dafür gefeiert. „Laufen soll sehr gesund sein. Viel Vergnügen!“, antwortet ein Mitarbeiter.
derwesten.de 14.7.2021 Die Antwort ist eine Frechheit und wäre ein Entlassungsgrund gewesen, als der Kunde noch König war (siehe aber hier). Die haltungsdressierte Öffentlichkeit nimmt das aber kaum noch wahr.
Die ARD tut neuerdings etwas für ihr Image (focus.de 31.7.2021).
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