fordern oder tun
Ich möchte noch ein paar Tage ganz in Ruhe mit der Familie trauern, war zum Löschen hier zweimal nicht, aber doch wiederholt zu spät. Wer löschen möchte, kann Moderatorenrechte bekommen. Moderatorenrechte-Ablehnungen liegen ebenso vor, das ist bedenklich. Warum kommt nicht vermehrt der Gedanke an eine Verbesserung der Technik? Statt löschen empfehle ich den Knopf, der die wichtigeren Beiträge nach oben bringt (oder die störenden nach unten). Von der Willkommensseite könnte ein Zugang zu den Beiträgen ganz oben (für Besucher, für VIP) eingerichtet werden. Oder ein Häkchen [mit/ohne Salz/Pfeffer], voreingestellt auf »ohne Störbeiträge«. Hier geht es um unsere Sprache, die auch stürmisch oder zerstörerisch ist. Mich treibt die Suche nach der Besonnenheit, des Dürfens, des Übens, nicht die Nähe zum erhobenen Zeigefinger. Seit November wurde viermal um Verständnis für die Beendigung monatlicher Hilfe gebeten, jedesmal weil die eigene Belastung der Mitstreiter als zu groß gespürt wird. Meine Freiheit ist die, unter widrigen Umständen doch noch Wege zu finden, dem Kondensationsprozeß eines freien Sprachverständnisses eine öffentliche Plattform zu erhalten. Vielleicht steigt ja einer der neuen Gäste der vergangenen Wochen eine Zeitlang ein in finanzielle Mithilfe. Für alle, die löschen, ordnen, handeln – aber nicht breittreten wollen: hier meine schnelle Telefonnummer: 02603 2415. Vergangene Woche waren 3261 Besucher auf diesen Seiten, das sind über 450 jeden Tag. Für die Faxaussendung der wichtigen Pressemitteilung 053 vom Ende Januar sind noch nicht ausreichend kostendeckende Spenden eingegangen.
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Norbert Lindenthal
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