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Büchervernichtung
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Sigmar Salzburg
26.09.2014 08.11
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Brün

Zum 6. Mal veranstaltet der Schützenverein Brün einen Spielzeugflohmarkt auf Kommissionsbasis kurz vor dem ersten Advent. Wer also für kleines Geld gut erhaltene gebrauchte Spielwaren jedweder Art für jedes Alter, Hobbyartikel, Fahrzeuge oder Bücher neueren Datums (Erscheinungsdatum nach der letzten Rechtschreibreform) erwerben möchte, hat dazu am Samstag, 15. November, von 14 bis 16 Uhr im Schützenhaus Brün die Gelegenheit.
derwesten.de 26.9.2014

Da haben also die zielsicheren Schützen schon alle Bücher von vor 2007 ausgesondert.

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Sigmar Salzburg
03.08.2014 16.26
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In Zetel beginnt das schriftliche Zeitalter erst 2006

Zetel Die Bücherei-Mediathek Zetel wird auch während der Sommerferien geöffnet sein. Das teilt die Leiterin Anette Haupt-Koch mit. In der Mediathek (Kronshausen 6) können Bürger jeweils donnerstags von 13.30 bis 19 Uhr und sonnabends von 10 bis 12 Uhr Medien ausleihen und auch zurückbringen...

„Immer wieder gibt es freundliche Mitmenschen, die der Bücherei Medien schenken möchten. Dafür bedanken wir uns recht herzlich“, sagt Anette Haupt-Koch. Aus aktuellem Anlass erinnert sie aber auch daran, dass nur gut erhaltene Bücher, die nach 2006 gedruckt wurden, angenommen werden können. Die Zeitangabe 2006 hängt mit der Rechtschreibreform zusammen...

Erwachsenenleserkarten für die unbegrenzte Ausleihe gibt es für die Jahresgebühr von 10 Euro, Partnerkarten für 15 Euro. Einzelne Medien können ohne Jahresgebühr für 50 Cent€ pro Stück ausgeliehen werden...

nwzonline.de 31.7.2014

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Sigmar Salzburg
03.07.2014 06.45
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Die endlose „Reform“

Neues Gotteslob:
Nachhilfe für Katholiken


Holzkirchen – Wenn Gewohntes sich verändert, weiß erst mal keiner so recht, wo’s langgeht. Das war bei der Rechtschreibreform so und ist es bei der Umstellung bei Banküberweisungen. Jetzt müssen sich die Katholiken gefasst machen: Nach fast 40 Jahren erscheint ein neues Gotteslob. In Holzkirchen gibt’s „Nachhilfe“ zur Eingewöhnung.

[Bild]
Helfen bei der Umstellung: Gemeindereferentin Barbara Kainz und Kirchenmusiker Dirk Weil mit dem neuen Gotteslob, das in gut einer Woche im Pfarrverband Holzkirchen eingeführt wird. Foto: andreas Leder

Es ist eine Institution in katholischen Haushalten: das Gotteslob. Seit 1975 ist das erste einheitliche deutschsprachige Kirchengesangbuch in Gebrauch. Seit Pfingsten gibt es nun eine neue, völlig überarbeitete Auflage. In einigen Gemeinden ist sie bereits in Gebrauch; in den Gotteshäusern des Pfarrverbands Holzkirchen werden demnächst die alten Gotteslobbücher aus den Kästen geräumt und durch die neuen ersetzt...

Apropos: Fast 40 Jahre galt es, dieselben Nummern für ein Kyrie oder Halleluja anzustimmen. Nun ist alles komplett neu geordnet. Daran muss sich auch Weil erst mal gewöhnen. „Bisher hatte ich alles auswendig im Kopf“, sagt der erfahrene Kirchenmusiker. „War 257 angesagt, wusste ich, das ist ,Großer Gott, wir loben Dich‘“. Und trotzdem begrüßt er die Änderungen: „Eine Neuerung war fällig. Es gab einfach Dinge, die nicht mehr zeitgemäß waren.“ ...

Mit „Jesus Christ, You are my life“ findet man erstmals auch ein englischsprachiges Lied im Gotteslob...

Was es bis heute nicht gibt, sind die entsprechenden Orgelbücher. Wegen urheberrechtlicher Probleme warten die Kantoren in ganz Deutschland auf die Noten, die frühestens im Herbst zur Verfügung stehen werden. „Organisten müssen so versiert sein, sich selbst zu helfen“ weiß Weil.

Und was passiert mit den alten Ausgaben? Der Pfarrverband Holzkirchen überlässt sie in den Gottesdiensten am kommenden Wochenende (5./6. Juli) interessierten Kirchgängern gegen eine kleine Spende.

merkur-online.de 2.7.2014

Der scheinbar grundlose Hinweis auf die „Rechtschreibreform“ in der Einleitung des Berichts erinnert an den eigentlichen Anlaß: Der gemeinsame Reformfurz der 16 Kultusminister dringt nun auch in den letzten Winkel abgelegener Kirchen, weil die Kirchenoberen die unterwürfige Anpassung beschlossen haben, und erzwingt die Verramschung der alten Gesangsbücher. Das „Teuflische im neuen Gotteslob“ wurde hier schon ausführlich behandelt.

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Sigmar Salzburg
06.06.2014 08.23
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Wenn man heilige Schriften wörtlich nimmt

Boko Haram tötet wieder viele Zivilisten
Kämpfer der radikalislamischen Gruppe Boko Haram sollen nach Augenzeugenberichten im Nordosten Nigerias mindestens 200 Zivilisten ermordet haben. ...
Boko Haram hält seit Jahren die Menschen im Norden Nigerias in Angst und Schrecken. Die Gruppe will einen islamischen Staat errichten. Mitte April hat sie mehr als 300 Schülerinnen entführt. Noch immer sollen 272 von ihnen in Gefangenschaft sein.
tagesschau.de 5.6.2014

Da können wir aber froh sein, daß die deutschen Kultusminister unsere Schülerinnen und Schüler „nur“ zum Zwecke der Durchsetzung der „Rechtschreibreform“ als Geiseln genommen haben.

Ansonsten geht es auch um Bücher: Aus dem Namen der islamischen Sekte hört man das verballhornte englische „books“ und das arabische „haram“ (verboten) heraus.

Wiki:
Boko Haram (Hausa für „Bücher in Lateinschrift sind Sünde“, „Westliche Bildung verboten“,„Die moderne Erziehung ist eine Sünde“ bis hin zu „Vorspiegelung falscher Tatsachen ist Schande“)

Dann noch viel Spaß bei unserer Islamisierung!

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Sigmar Salzburg
30.03.2014 05.02
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Bissendorf / Wedemark

Auch im Kinderbuch ss statt ß

Der unverdrossen buddelnde Maulwurf Grabowski – Kinderbuchklassiker seit Jahrzehnten – hat alle Rechtschreibreformen unter der Erde blind überlebt. Die Bücher in den Bibliotheken aber werden erneuert. In Bissendorf gab’s jetzt das ganze Wunschprogramm.

Wedemark. Die Kinder aus den Kitas in Bissendorf und Wennebostel durften ihre Wunschbücher bestellen, die Henstorf-Stiftung bezahlte. In der Bibliothek packten die Kindergartenkinder am Mittwoch ihre Geschenkpakete aus, und in Vorfreude auf die neue Lektüre waren sie schnell dabei. Auch die Bücherei selbst und die Berthold-Otto-Schule profitierten von den 1500 Euro, die sie zu je gleichen Teilen aus dem Förderbudget der Stiftung erhielten.

„Die Einrichtungen durften kaufen, was sie wollten“, bestätigte Fritz Schöning aus dem Vorstand der Henstorf-Stiftung. Schon seit vier Jahren fließen immer wieder Beträge, und der Vorstand hofft, dass die Unterstützung zum frühen Lesen fortgesetzt werden kann. „Wir haben Klassiker ersetzt, die alt und zerlesen waren, auch Bücher, die noch nicht in neuer Rechtschreibung bei uns in den Regalen standen“, erläuterte die Leiterin der Gemeindebibliothek Wedemark, Martina Popan. Vorzugsweise seien dies Lesebücher für die Erst- bis Viertklässler in großer Schrift mit noch vielen Illustrationen.

Der Maulwurf Grabowski, so Popan, sei in neuen Ausgaben inzwischen mit ss statt ß ausgestattet. Aber auch neue pädagogische Debatten etwa zu Rassismus in Kinderbüchern fänden ihre Niederschläge. So sollen in Astrid Lindgrens Werken seit 2009 die Worte „Negerkönig“ und „Zigeuner“ ersetzt worden sein...

haz.de 26.3.2014

(Bissendorf, mein Wohndorf bis ’76)

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Sigmar Salzburg
19.02.2014 18.16
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Rastede

In zehn Jahren fast 1000 Nutzer verloren

Mehr Besucher, weniger Nutzer: So beschreibt Nicole Mühlmann, Leiterin der Gemeindebücherei „Villa Wächter“, die Entwicklung im vergangenen Jahr... Die Zahl der Medien ging zurück von 21 960 in 2012 auf 19 510. „Wir hatten einen Höchststand erreicht“, sagt Nicole Mühlmann. Bücher, die optisch nicht mehr ansprechend aussahen oder noch in der alten Rechtschreibung verfasst waren, verschwanden aus den Regalen....

nwzonline.de 31.1.2014

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Sigmar Salzburg
16.01.2014 08.20
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Wildeshausen

(Nachtrag)
Die Wallschule in Wildeshausen verkauft ihre Bücher auf dem Flohmarkt und bittet um Spenden:
„'Da die Kinder der Wallschule gerade erst das Lesen gelernt haben, benötigen wir dafür ausschließlich Bücher mit der neuen Rechtschreibung, um die Kinder nicht zu verwirren', so die Förderkreis-Vorsitzende.“ NWZ 6.6.2013

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Sigmar Salzburg
12.10.2013 09.10
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Peter-Sodann-Bibliothek

In der Wochenendbeilage der „jungen Welt“ (in der traditionellen Rechtschreibung):

»Wir waren schon mal ein Stück weiter.«
Gespräch mit Peter Sodann. Über seine Liebe zu Büchern, ein Rittergut als Kulturzentrum, die Ignoranz von Schriftstellern und ein angemessenes Bild von der DDR


...

Wann haben Sie angefangen, die in der DDR erschienenen Bücher zu sammeln?

Das fing 1989 an. Ich habe einfach nicht verstanden, wie man Bücher einfach wegwerfen kann. Das war doch so eine Art kalter Bücherverbrennung damals. Es gab zwar gute und schlechte Bücher, wie heute auch. Wobei heute mehr schlechte Bücher gedruckt werden, Massenware oder auch Bestseller genannt. Aber wenn man gar keine schlechten Bücher liest, weiß man auch nicht, was gute Bücher sind...

Haben Sie in Halle noch etwas zu tun?

... Wenn ich montags da bin, gehe ich hin und höre mir an, was so passiert in der Stadt. Zum Beispiel, daß die Universität verkleinert wird. Das hängt aber wiederum damit zusammen, daß gute Leute aus dem Osten in die Wüste geschickt und die Stellen mit dritt- bis viertklassigen Leuten aus dem Westen besetzt wurden. Dementsprechend ist jetzt das wissenschaftliche Niveau...

Es gibt noch ein anderes Phänomen. Bis zu 20000 Bibliotheken sind mit der DDR verschwunden. Da ist die Krankenhausbibliothek, die Gewerkschaftsbibliothek und die Gefängnisbibliothek dabei. In jeder dieser Bibliotheken war mindestens fünfmal Christa Wolf vorhanden. Also sind Christa Wolfs Bücher ungefähr 100000 mal verbrannt, vernichtet, weggeschmissen worden... Ich empfinde das als Schande. Auch deshalb die Bibliothek.

Die Peter-Sodann-Bibliothek wurde im Mai 2012 offiziell eröffnet. Sie befindet sich am Thomas-Müntzer-Platz 8 in 01594 Staucha und kann von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 14 Uhr besucht werden, außerdem in diesem Jahr noch an folgenden Samstagen jeweils von 10 Uhr bis 14 Uhr: 2. November, 14. Dezember und Sonntag, 15. Dezember (Weihnachtsmarkt). ...
Die Bibliothek im Internet: http://www.psb-staucha.de

jungewelt.de 12.10.13

Schon nach fünf Jahren Einheitsdeutschland wurde eiligst mit den Stimmen der fünf hinzugekommenen Kultusminister-Amateure die „Rechtschreibreform“ beschlossen, die zu weiteren Büchervernichtungen führte.

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Sigmar Salzburg
22.06.2013 09.47
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Woche der Ausgrenzung guter Bücher

„Woche des Buches“ mit Bücherflohmarkt in der Wildeshauser Wallschule

Dienstagmorgen in der Wallschule: In der Aula herrscht dichtes Gewusel, hier ist der große Bücherflohmarkt angesagt. Klassenweise kommen die Kinder, um sich ein oder zwei Bücher auszusuchen und zu kaufen. Noch bis Freitag ist in der Schule die „Woche des Buches“ angesagt. …

Ermöglicht hat das der Förderverein. Allen voran die Vorsitzende Corinna Riedel-Seebacher, die im Vorfeld kräftig die Werbetrommel für den Bücherflohmarkt gerührt hat, um möglichst viel Lektüre anbieten zu können: „Uns ist es sehr wichtig, dass jedes Kind die Chance hat, sich ein Buch zu kaufen. Und das ist bei diesen Preisen auch möglich.“ Allerdings sei sehr schnell klar gewesen, dass die 400 Bücher nicht ausreichen würden: „Wir hätten noch wesentlich mehr gebrauchen können.“ So sei es Voraussetzung gewesen, dass die Bücher nach der neuen Rechtschreibreform verfasst sind: „Alles andere wäre für die Kinder wenig dienlich.“

kreiszeitung.de 19.6.2013

Bundesverfassungsgericht am 20.7.1999: Es seien selbst bei der „Unterrichtung nach den traditionellen Regeln greifbare Nachteile für die ... Kinder nicht zu besorgen.“

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Sigmar Salzburg
10.05.2013 13.58
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Bücherverbrennungen - Büchervernichtungen

Lammert: „Deutschland hat sich von Bücherverbrennungen nicht erholt“
Deutschland hat sich nach den Worten von Bundestagspräsident Lammert bis heute nicht vollständig von den Folgen der Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten erholt. Die Verfolgung Hunderter Autoren und die öffentliche Vernichtung ihrer Werke seien Teil eines Zivilisationsbruchs gewesen, der in Kultur und Wissenschaft nachwirke, sagte Lammert auf einer Gedenkveranstaltung in der Berliner Humboldt-Universität. Die Bücherverbrennungen seien ein Symbol für die mutwillige Zerstörung der Demokratie gewesen. In Berlin und in 20 weiteren Universitätsstädten hatten am Abend des 10. Mai 1933 Nazis die Bücher von rund 130 Autoren verbrannt...
Deutschlandfunk 10.5.2013

Deutschland hat sich bis heute auch nicht von den Folgen der „Rechtschreibreform“ 63 Jahre später erholt.

Die Erpressung der deutschen Bevölkerung durch die Kultusminister mit Geiselnahme der Schüler und Beamten ist ebenfalls Teil eines Kulturbruchs gewesen, der immer noch in Kultur und Wissenschaft nachwirkt. Die Behinderung oder Annullierung von dagegengerichteten Volksentscheiden und die folgende Zwangsmissionierung durch die Medien offenbarten die mutwillige Mißachtung von Demokratie und Volkswillen durch die Politiker und Medienmächtigen. Lammert, eigentlich Gegner der „Reform“, hat selbst, wie viele andere auch, durch unterwürfige Anpassung den Untertanengeist bewiesen, den auch schlimmere Diktatoren zu ihrem Erfolg benötigen.

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Lotte Pohl
30.01.2013 13.19
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Ich finde es total schade, dass die Bücher einfach so weggeworfen werden....eine Schande. Ich bringe es bei mir zu Hause nicht einmal übers Herz Bücher auszusortieren, obwohl meine Regale übergehen und ich keinen Platz mehr habe. Am Ende hiflt wohl nur eine neue Wohnung mieten und eine Bibliothek einrichten.
__________________
Liebe Grüsse

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Sigmar Salzburg
28.01.2013 14.51
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Timbuktu

Die malische Stadt Timbuktu wird „Perle der Wüste“ genannt, ihre beeindruckenden jahrhundertealten Moscheen und Mausoleen wurden zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt. Doch die Islamisten haben viele antike Bauten des Wüstenortes in den vergangenen Monaten verwüstet. Nun hat die Zerstörung einen neuen Höhepunkt erreicht: Auf ihrer Flucht vor französischen und malischen Truppen zündeten die Extremisten eine Bibliothek mit wertvollen arabischen Schriften an. Mehr als 20.000 Manuskripte befanden sich in dem Gebäude. Einige der Handschriften stammen aus dem 13. Jahrhundert.
spiegel.de 28.1.2013

Zu 'Weltkulturerbe' siehe auch hier, zu Büchervernichtung auch dort.

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Sigmar Salzburg
15.01.2013 19.45
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Bibliothek Gernrode

1.200 alte Kinderbücher wandern in den Müll
… „Wie kann man bei der heutigen Finanzlage mal locker einige hundert Kinderbücher entsorgen?“, fragt MZ-Leserin Sieglinde Neubert aus Gernrode erzürnt. „Ich bin entsetzt über die Vorgehensweise“, schreibt sie an die Redaktion. "…

Die Antwort gibt Sabine Bahß, Sprecherin der Quedlinburger Stadtverwaltung. Tatsächlich, bestätigt sie, seien 1.200 Kinderbücher aus der Gernröder Bibliothek im Altpapier gelandet. Für sie habe es keinen Platz mehr gegeben …
Aber, betont Bahß, die Bücher seien zuvor „rundum angeboten worden – bei Schulen, Horten und der Zentralbibliothek in Magdeburg“. Weil es sich jedoch hauptsächlich um alte Bücher aus DDR-Zeiten handele, habe es kein Interesse gegeben… Rund 500 Bände – zum Beispiel Lexika – seien für Schulen gerettet und zurückgelegt worden. Der Rest jedoch wanderte ins Altpapier…. „Das Geld, das sie dafür bekommen haben“, sagt Sabine Bahß, „haben die Kollegen für Neuanschaffungen genutzt.“
mz-web.de 15.1.2013

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Sigmar Salzburg
14.01.2013 11.27
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Hattingen

Die Bücherei der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein musste nach 40 Jahren schließen …

5000 Bücher warteten im Paul-Gerhardt-Haus auf Leseratten. „Wir hatten alles, was eine Bücherei braucht.“ Und das, obwohl sie seit Jahren nicht mehr im Etat der Kirchengemeinde vertreten gewesen sei. Über Bücherspenden gab es immer Neues zu entdecken.

Nur der Kinder- und Jugendbuchbestand litt. „Da ist die Reform der Reform der Rechtschreibreform über uns hinweg_gebraust“, bedauert Anne Prinz. Aber Leseanfängern könne man keine Bücher mit falscher Rechtschreibung geben. Und heute? „Da sind die Ansprüche anders gelagert. Früher lasen die Kinder einfach mehr.“

Der übrig_gebliebene Leserstamm bedauert die Schließung der Bücherei nach 40 Jahren sehr.

derwesten.de 14.1.2013

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Sigmar Salzburg
23.12.2012 16.29
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Mehr Raum für Kinderbücher

„Wir sind eine Lesefamilie”, sagt Sandra Liebe-Brune. „Bei uns gibt es jeden Abend mindestens eine Gute-Nacht-Geschichte.” Sie ist froh, dass ihre vier Kinder die Liebe zu Büchern teilen. Gemeinsam mit ihrer Schulpflegschafts-Kollegin Susan Behrmann setzt sie sich dafür ein, das Leseangebot an der Grundschule Peckeloh zu verbessern. Lehrer und Eltern begrüßen die Initiative, auch einige Sponsoren konnten bereits gefunden werden.

Einen besonderen Beitrag leistet auch Buchhändlerin Gesine Klack. Sie hat sich bereit erklärt, ihre Erfahrung beim Bewerten und Anschaffen der Bücher einzubringen. Dabei wird es vermutlich notwendig sein, einen Teil des alten Bestandes herauszunehmen. „Zuerst ist es sinnvoll, die Bücher mit alter Rechtschreibung auszusortieren”, sagt Klack…
haller-kreisblatt.de 21.12.2012

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