Druckfehlerteufel
[Gestern wurde von den exorzistischen Fachleuten im Vatikan festgestellt, daß der Teufel auch diesen Ort erreicht hat. Heute folgt der Beweis, zumindest was den Schreibfehlerteufel betrifft – ein dort veröffentlichtes Interview nach AP:]
Menschen in der Zeit
Gloria von Thurn und Taxis – Noblesse oblige
Sie haben Ihre ersten 10 Lebensjahre in Afrika verbracht. …
… Heute kehre ich häufig nach Afrika zurück, allerdings nicht in das gleich[e] Land,…
… Haben Sie manchmal das Gefühl, dass durch Ihre frühe Mutterschaft ein Teil Ihrer Jugendzeit verloren gegangen ist?
… ich war vielleicht selber noch meiner Kindheit viel näher und hatte daher noch viele Kindheitserinnerungen und konnte selber spüren, was ein Kind gerne mag und wafür siche in Kind interessiert. …
Sie haben sich gerne und oft in origineller Weise in der Öffentlichkeit geautet, gezeigt und neue Wege der Selbstdarstellung gefunden. …
… so im Allgemeinen, auf dem gesellschaftlichen Parkett, wie man dies so nennt, gehe ich eigentlich ganz offen auf die Menschen zu.
In letzter Zeit – in den letzten Jahren – machen Sie ziemlich oft mit Glaubensbotschaften von sich reden. Dabei werden durchaus auch so genannte ‘heiße Eisen’ angesprochen. …
…
Muss man, um wirklich katholisch zu sein, mit allem übereinstimmen was der Vatikan sagt?
Das kann ich gar nicht so beurteilen, … Aber grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass jedes Kind weiß, dass die Ordnung von den Eltern letzten Endes den Kindern zu gute kommt und für ihr bestes gedacht ist. Und so glaube ich, ist es auch mit der Lehre der Kirche. Dass das eine oder andere manchmal in die Lebenssituation nicht paßt oder unbequem ist …
Sie haben Joseph Ratzinger schon vor seiner Wahl zum Papst gut gekannt. Was ist in Ihnen so vorgegangen[,] als am Petersplatz der Name Josephus Ratzinger fiel?
… es hat sogar etwas sportliches in sich, … Es muss ja schon ein Kardinal etwas fürstliches an sich haben. Und insofern war ich sehr glücklich und erleichtert, dass der Kardinal, auf dem ich immer gewettet habe, tatsächlich Papst geworden ist’.
Papst Benedikt XVI. antwortete einmal auf die Frage, wieviele Wege es zu Gott gebe: ‘So viele, wie es Menschen gibt’. Eine tolle Antwort. Heißt das, dass jeder in den Himmel komen [kann] ?
…
Welche Parabel in der Heiligen Schrift beeindruckt Sie als Unternehmerin und Managerin am meisten?
Am allermeisten beeindruckt hat mich, dass die Leute, die am Nachmittag angefangen haben zu arbeiten, den gleichen Lohn bekommen, wie die Leute, die morgens angefangen haben. … Jeder hat die gleiche Chance[,] in den Himmel zu kommen. Egal ob er vorher angefangen hat, mit Gott zu dialogisieren, oder erst später am nachmittag. Also das ist für einen Menschen, der mit der irdischen Form der Gerechtigkeit vertraut ist, einerseits schockierend, aber andererseits auch sehr beruhigend zu wissen: vielleicht bin ich derjenige, der erst am nachmittag angefangen hat zu arbeiten? Trotzdem kriege ich den gleichen Lohn. Also, dass ist schon eine sehr beruhigende Parabel.
(rv 12.03.2010 ap)
oecumene.radiovaticana.org /ap 12.3.2010
[U.v.a.m. – Fürstin Gloria hatte schon vor Jahren in intimer Kenntnis Afrikas bekanntgegeben, der Grund für die dortige Bevölkerungszunahme sei, daß die Afrikaner gerne „schnackseln“.]
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