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Forum > Rechtschreibforum
Deskriptive und normative Rechtschreibregelung
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Theodor Ickler
04.11.2001 18.23
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Sichtwechsel

Ich habe die Sache immer so dargestellt: Die Sprachwissenschaft stellt die Dinge dar, wie sie sind, und der ratsuchende Sprachbenutzer sucht sich aus, was für ihn am besten ist. Er ist es also, der den normativen Standpunkt einnimmt und aus dem Sein ein Sollen (bzw. Wollen) herleitet, ohne sich eines naturalistischen Fehlschlusses schuldig zu machen.
Dabei kann zur Beschreibung auch so etwas gerechnet werden wie „gilt unter Gebildeten als falsch“ o. ä. – wie Herr Markner es gerade vorgeführt hat. Man kann und wird das natürlich als Empfehlung lesen, es nicht so zu machen.
__________________
Th. Ickler

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Reinhard Markner
04.11.2001 17.53
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Es gilt der Merksatz :
»Die Linguisten haben die Sprache nur verschieden zu interpretieren, es kömmt nicht drauf an, sie zu verändern.«

Dem Sprachgebrauch sind Normen (und Verstöße gegen sie) inhärent. Es gilt diese daher zu beobachten und zu beschreiben. Dabei muß man beachten, daß die sprachlichen Verhältnisse einerseits ziemlich anarchisch sind, andererseits aber auch hierarchisch, denn es macht einen Unterschied, wer etwas sagt und schreibt. Ein Beispiel : Die Mehrheit der Deutschsprachigen neigt zu »wegen dem« und »trotz des«. Beides verstößt gegen die hergebrachte Norm, aber ersteres ist weiterhin verpönt und unter Gebildeten selten.

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Elke Philburn
04.11.2001 10.41
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Zwei rein informative Fragen:

Sind die Termini normativ und deskriptiv für verschiedene Möglichkeiten der Rechtschreibungregelung zutreffend?

Falls ja: Kann man einer Möglichkeit eindeutig den Vorzug geben?

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