In einem kleinen Diskussionsstrang im Forum der Büchergilde Gutenberg
( http://www.buechergilde.de/forum/read.php?f=1&i=61&t=61 )
nimmt eine Mitarbeiterin der Büchergilde wie folgt Stellung:
Autor: Afra Margaretha (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 17.04.01 15:48
»Die Rechtschreibreform ist durchaus Thema bei der Büchergilde. Da wir zum größten Teil Lizenzausgaben im Programm haben, müssen wir uns jedoch an die Vorgaben der Verlage halten. In der Belletristik verhält es sich zudem so, daß der Autor über dichterische Freiheit verfügt und daher selbst entscheiden kann, ob sein Werk in alter oder neuer Rechtschreibung erscheint. Bei Eigenproduktionen wurde zunächst noch die alte RS beibehalten, doch wird nach und nach die neue angewendet werden.
Bei Kinder- und Jugendbüchern wird durchgehend die neue RS eingesetzt, die Klassiker, die noch im Programm sind und nach alter RS gedruckt wurden, sind mit einem entsprechenden Hinweis gekennzeichnet.«
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Jörg Metes
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