Aus Briefen:
Ihr neues Rechtschreibwörterbuch bereitet mir soviel Freude, daß ich nicht umhinkomme, Ihnen auch meinerseits großen Dank auszusprechen, daß Sie diese für uns und unsere Literatur so immens wichtige Aufgabe und Arbeit gerade in diesem Moment übernommen haben und zu solch schönem und nützlichem Werk gebracht haben.
Es ist eine Wohltat, darin zu stöbern, zu lesen, zu erkennen, zu lernen, zu vergleichen, ein Balsam für den in ohnmächtiger Wut auf die dümmliche, aufokroyierte sog. Rechtschreibreform frustrierten Leser und Freund unserer Sprache.
Prof. Dr. Ing. K. W. (Königsberg/Hessen)
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Ihr Rechtschreibbuch spricht mir aus dem Herzen und gibt mir Halt, keine weiteren Ausführungen meinerseits, nur Bravo und Hurra!
Prof. Dr. O. G. (Mathematiker, Erlangen)
Mit Interesse verfolge ich Ihre Bemühungen um den Erhalt der deutschen Einheitsorthographie. Ihr Rechtschreibwörterbuch liegt auf jedem Schreibtisch unseres Hauses und im Institut; seit einem Jahr lese ich die FAZ statt, wie früher, die WELT.
Heute will ich Ihnen nur mitteilen, daß ich mein im Frühjahr erschienenes Wörterbuch der Protozoologie (in Wahrheit ein Lexikon) auch in der herkömmlichen Schreibweise verfaßt habe. Ich habe besondere Sorgfalt darauf verwendet, daß sich auch nicht ein Element der reformierten Schreibung darin findet. Gerade bei einem Lexikon darf es zu keinem Mißverständnis und keinem störenden Stocken bei der Lektüre kommen. Der Verlag hat mir keinerlei Vorschriften gemacht, Auch als Naturwissenschaftler wollte ich ein eindeutiges Zeichen setzen.
Prof. Dr. R. R. (Institut für allgemeine Mikrobiologie der Universität Kiel)
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Th. Ickler
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