Re: Thema?
Re zum Thema? Leidthema?
Zum (ursprünglichen) Thema eines Strangs – wie ernst es auch immer sein mag – kehrt man am besten dadurch zurück, daß man neue Gedanken dazu formuliert und dann hier veröffentlicht. Sobald auch nur einer der hier mitlesenden, –denkenden oder –schreibenden Sprachinteressierten es für richtig oder wichtig hält, darauf einzugehen, wird er es schon tun. Und keiner der (von Herrn Paulwitz so genannten) Spaßvögel wird es ihm übelnehmen, im Gegenteil! Diese Zuversicht habe ich in der relativ kurzen Zeit meines Mitlesens hier gewonnen.
Nicht nur eng an einem Thema zu kleben, sondern auch mal auszuschweifen (z.B. um Luft und Motivation zu holen oder den Blickwinkel zu ändern), ist ein gar nicht so seltenes Phänomen, nach meiner (allerdings ganz persönlichen) Ansicht sogar oft ein angenehmes. Das gilt nicht nur für Diskussionen, sondern auch im allgemeinen (z.B. in der Sprachwelt oder der Musikwelt). Die Gewißheit, daß man schon noch wieder zum Thema zurückkommt, erhält die Spannung.
Manche Diskussionen „schlagen schon mal über die Stränge“, will sagen: sie finden in einem anderen Strang statt als dort, wo man sie vielleicht gerne lieber sähe. Das sollte man nicht zu „sträng“ beurteilen. In welcher Rubrik wäre denn wohl (u.a.) Heiterkeit eher angebracht? In „Es gehört nicht hierher, aber ...“?
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