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Norbert Lindenthal
03.08.2004 05.24
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NWZ Nord-West-Zeitung

Dienstag, 3. August 2004

Philologen unterstützen Wulff

HANNOVER/DPA – Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat weitere Unterstützung für seine Kritik an der Rechtschreibreform erhalten. Nach Ansicht des niedersächsischen Philologenverbandes stößt die Reform bei der Mehrheit der Bevölkerung auf breite Ablehnung. Deshalb dürfe die neue Rechtschreibung in der jetzigen Form 2005 nicht in Kraft treten, forderte der Verband am Montag. Auch Wulff tritt für eine Rücknahme der Reform ein. Dies ist auch Ziel einer in Niedersachsen gegründeten parteiübergreifenden Volksinitiative, mit der der Landtag dazu gebracht werden soll, sich erneut mit dem Thema zu beschäftigen.

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Norbert Lindenthal
31.07.2004 17.50
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WB Warburger



Titelgeschichte

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Norbert Lindenthal
29.07.2004 05.41
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.07.2004, Nr. 174 / Seite 2

Gegen Rechtschreibreform

HAMBURG/HANNOVER, 28. Juli (ddp/dpa). Nach Saarlands Kultusminister Jürgen Schreier (CDU) fordert nun auch sein niedersächsischer Kollege Bernd Busemann (CDU) eine Rücknahme der Rechtschreibreform. Busemann habe schon immer Probleme mit dem Zustandekommen dieser Reform gehabt, sagte sein Sprecher. Auch inhaltlich sei er mit einigen Details nicht zufrieden. Wichtig sei, daß bald eine endgültige Entscheidung herbeigeführt werde. Wie das Saarland befürworte Niedersachsen eine Revision der Reform. Über die Reform solle beim nächsten Treffen der Kultusministerkonferenz (KMK) im Oktober beraten werden. Die KMK hatte erst Anfang Juni einstimmig festgelegt, daß die Neuregelung der Rechtschreibung von August 2005 an verbindlich werden soll. Mehr als die Hälfte der Deutschen möchte zur alten Rechtschreibung zurückkehren. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Zeitschrift „Stern“. Demnach sind 55 Prozent gegen die Rechtschreibreform, 38 dafür.

Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.07.2004, Nr. 174 / Seite 2

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Norbert Lindenthal
27.07.2004 19.49
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Soester Anzeiger

27.7.2004

Lehrerverbände uneins bei Rechtschreibreform

BERLIN · Die Forderung nach einer Rücknahme der Rechtschreibreform hat bei Lehrerverbänden ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Der Deutsche Lehrerverband forderte grundsätzlich eine schnelle Entscheidung. Präsident Kraus sprach sich dafür aus, nur die neue S-Schreibung beizubehalten und alle anderen Regeln wieder zurückzunehmen. Im Interesse der Lesbarkeit sollte nach seiner Ansicht auch die Kommasetzung wieder verbindlicher werden. Das sei kein Problem für die Schüler, da die Reform ohnehin keine große Reichweite habe. Nach Ansicht des VBE würde eine Rücknahme zu „babylonischer Sprachverwirrung“ führen. „Eine erneute Diskussion um die Rechtschreibreform würde nur dann Sinn machen, wenn zwar die festgestellten Mängel beseitigt, die bestehenden Regeln aber weiterhin stringent fortgeführt würden“, sagte VBE-Landeschef Beckmann. Der stellvertretende Regierungssprecher Steg warnte davor, die Diskussion leichtfertig neu aufzumachen. · WA
[27.07.2004]

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Norbert Lindenthal
27.07.2004 19.43
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Yahoo

Montag 26. Juli 2004, 09:03 Uhr

Lehrerpräsident für weitgehenden Verzicht auf Rechtschreibreform

Berlin/Köln (ddp). Der Streit um die Rechtschreibreform geht weiter. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, sprach sich am Montag für einen weitestgehenden Verzicht auf die Reform aus. Lediglich die neuen «Regeln für die S-Schreibung» seien «gesetzmäßig und logisch», sagte Kraus im Deutschlandradio Berlin. Sämtliche anderen geplanten Änderungen sollte man nach seiner Ansicht aber «zurückführen».

Der Verbandspräsident räumte zugleich ein, dass auch die Lehrer in dieser Frage uneins seien. Er forderte daher eine schnelle Entscheidung darüber, ob die von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossene Rechtschreibreform wie geplant im kommenden Jahr umgesetzt wird. Die Verunsicherung und das Prinzip der Beliebigkeit dürften nicht noch weiter um sich greifen, so Kraus.

Dagegen warnte der stellvertretende Vorsitzende der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung, Gerhard Augst, vor einer Rücknahme der Neuerungen. Er halte es für «unverantwortlich», die Rechtschreibreform noch zu kippen, sagte Augst im Deutschlandfunk. Er habe angesichts der Diskussion den Eindruck, dass es vielen nicht um die Rechtschreibregeln gehe, sondern um einen allgemeinen Reformunwillen. Die meisten Menschen wüssten gar nicht, was sich durch die Reform ändere.

Die KMK hatte Anfang Juni einstimmig festgelegt, dass die 1995 beschlossene Neuregelung der Rechtschreibung von August 2005 an verbindlich werden soll. Am Wochenende hatte sich nach den Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU, Niedersachsen), Peter Müller (CDU, Saarland), Edmund Stoiber (CSU, Bayern), Wolfgang Böhmer (CDU, Sachsen-Anhalt) auch Erwin Teufel (CDU, Baden-Württemberg) für eine Reform der Reform ausgesprochen.

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Norbert Lindenthal
27.07.2004 19.28
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Yahoo

ähnlich in der Netzeitung 27.7.2004

Dienstag 27. Juli 2004, 17:10 Uhr

Saarland beantragt Revision des KMK-Beschlusses zur Rechtschreibung

Frankfurt/Main (ddp). Der saarländische Kultusminister Jürgen Schreier (CDU) fordert eine Revision des Beschlusses der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Rechtschreibreform. Wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Mittwochausgabe) berichtet, beantragte Schreier in einem Brief an die KMK-Präsidentin, die rheinland-pfälzische Kultusministerin Doris Ahnen (SPD), die Reform bei der nächsten Tagung im Oktober abermals zu behandeln.

Zudem habe Schreier gefordert, unverzüglich den Rat für die deutsche Rechtschreibung einzusetzen, der an die Stelle der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung treten soll. Der Zeitraum bis zum 1. August 2005 dürfe nicht ungenutzt verstreichen, sagte der Minister. Die Kultusminister könnten nicht unbeteiligt zusehen, wie die Rechtschreibreform von immer mehr Ministerpräsidenten und auch Kulturstaatsministerin Christina Weiss (parteilos) ernsthaft kritisiert werde.

Die KMK hatte Anfang Juni einstimmig festgelegt, dass die 1995 beschlossene Neuregelung der Rechtschreibung von August 2005 an verbindlich werden soll. Am Wochenende hatte sich nach den Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU, Niedersachsen), Peter Müller (CDU, Saarland), Edmund Stoiber (CSU, Bayern), Wolfgang Böhmer (CDU, Sachsen-Anhalt) auch Erwin Teufel (CDU, Baden-Württemberg) für eine Reform der Reform ausgesprochen.

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Norbert Lindenthal
27.07.2004 18.11
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Ostsee-Zeitung

27.7.2004

Neuer Streit um Reform der Rechtschreibung

Berlin (ddp) Im wieder aufgeflammten Streit um die Rechtschreibreform wächst der Widerstand von Eltern- und Lehrervertretern gegen die neuen Regeln. Der Deutsche Elternverein (DEV) plädierte gestern für eine sofortige Rücknahme. Auch der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, sprach sich für einen weitestgehenden Verzicht auf die Reform aus. Die Bundesregierung sieht dagegen offenbar keinen Handlungsbedarf. Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg sagte, es habe jahrelang Diskussionen über die Reform gegeben. Nun sollten die Beschlüsse konsequent umgesetzt werden. Auch bei Schulbuchverlagen und der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung stießen die Forderungen auf Ablehnung.

   Am Wochenende hatte sich nach den Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU, Niedersachsen), Peter Müller (CDU, Saarland), Edmund Stoiber (CSU, Bayern), Wolfgang Böhmer (CDU, Sachsen-Anhalt) auch Erwin Teufel (CDU, Baden-Württemberg) für eine Reform der Reform ausgesprochen.

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Dominik Schumacher
26.07.2004 22.53
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Schule und Lehrer betreffende Nachrichten

Merkur online 27.7.2004

Lehrer: Weg mit der Rechtschreibreform

„Kein Problem“ – Berlin auf Gegenkurs

Berlin – Der Deutsche Lehrerverband hat die Rücknahme der neuen Rechtschreibregeln bis auf die neue „S“-Schreibung sowie eine schnelle Entscheidung gefordert. Die Bundesregierung wandte sich aber gegen solche auch aus Unions-Ländern kommenden Vorschläge. Vize-Regierungssprecher Thomas Steg meinte, die Fachleute hätten die Reform jahrelang vorbereitet, „jetzt sollte man auch konsequent die Beschlüsse, so wie sie getroffen sind, umsetzen.“

Dagegen bekräftigte Ministerpräsident Edmund Stoiber seine Forderung, eine Reform der Reform zu prüfen. „Die neue Rechtschreibung wird von der Bevölkerung nicht akzeptiert“, sagte der CSU-Chef in einem Interview der Zeitschrift „Cicero“. „Die Mehrheitsfähigkeit einer solchen Reform ist für mich aber ein ganz entscheidendes Kriterium.“

Neben Stoiber hatten sich die Regierungschefs Christian Wulff (Niedersachsen), Peter Müller (Saarland), Wolfgang Böhmer (Sachsen-Anhalt) und Erwin Teufel (Baden-Württemberg) dagegen ausgesprochen, die Rechtschreibreform 2005 verbindlich werden zu lassen. Als einziges Mitglied der Bundesregierung plädiert auch Kulturstaatsministerin Christina Weiss für Änderungen: Es wäre ein Fehler, neue Schreibregeln gegen den Willen der Bevölkerung durchzusetzen, sagte sie.

Lehrerverbands-Präsident Josef Kraus mahnte im Deutschlandradio, die Verunsicherung und das Prinzip der Beliebigkeit dürften nicht weiter um sich greifen. Im Interesse der Lesbarkeit sollte auch die Kommasetzung wieder verbindlicher werden. Das sei kein Problem für die Schüler, da die Reform ohnehin keine große Reichweite habe. Von den 700 Wörtern, die die Schüler am Ende der vierten Grundschulklasse schreiben können sollten, seien von der Rechtschreibreform nur 20 betroffen. Die Schüler machten mit den neuen Regeln insgesamt nicht weniger Fehler.

Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger warf den Lehrern in der „FAZ“ vor, wider besseren Wissens „sklavisch“ an den unsinnigen Vorschriften festzuhalten. Die Reform sei eine „deutsche Hanswurstiade“. Die „Idiotie dieser verordneten Reform“ stehe seit langem fest, schreibt Enzensberger weiter. Politisch bemerkenswert sei jedoch die Unbelehrbarkeit der ministerialen Ignoranten.

Der Vize-Chef der Zwischenstaatlichen Rechtschreibkommission, Gerhard Augst, erklärte, die neue Schreibung habe sich Flächen deckend durchgesetzt.

dpa/ap

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