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Spiegel Online
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Sigmar Salzburg
28.06.2023 16.23
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Spiegel-„Moderation“ zwingt Kommentatoren zum Infantilismus:

Fastluck
Können wir, wenn es um Ant!sem!tismus geht bitte das W0rt Ant!sem!tismus in seiner korrekten Schre!bweise verwenden, ohne dass der Be!trag erst händ!sch fre!gegeben werden muss? Das Gleiche gilt für die AgD in ihrer eigentlichen Schre!bweise, die Wörter J vde und j vedisch, Rss!smus, Xtrem!smus, !slam, Musl!m und alles andere was so zu einer D!skussion zu dem Thema benötigt wird? Vielen Dank.

spiegel.de 27.6.2023

Es sind also nicht alle „AgD“-Schreiber auch AfD-Hasser!

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Detlef Lindenthal
26.09.2008 20.41
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Spieglein, Spieglein hier im Land / Wer fährt die Schreibung an die Wand?

>>Mit der Notrettung der Sparkasse ist den amerikanischen Steuerzahlern Einiges erspart geblieben ...<<
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580553,00.html

>>Der Republikaner Richard Shelby bestätigte es als Erster: „Ich glaube nicht, dass wir eine Einigung haben.“<<
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580555,00.html

>>Gentechnik: Das Meiste wird patentierbar<<
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,121938,00.html

>>„Wenn hier kein Geld locker gemacht wird, wird das alles zusammenbrechen.“<<
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580555,00.html

- – - – -
Ja, es gibt Berufsgruppen, die das können; zum Beispiel wollte Minister Paulson in Amerika mal locker 700 Mia. $ machen und sie dann lockermachen.

Andererseits ...
- – - – -
>>Visualization Challenge 2008: Sieger und Plazierte<<
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-35617-16.html

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Detlef Lindenthal

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Sigmar Salzburg
02.08.2006 10.53
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Spiegel-online „Zwiebelfisch“

Hossa, die Rehform is da!

Von Bastian Sick

Die Rechtschreibreform tritt in Kraft. Genauer gesagt: das, was noch von ihr übrig geblieben ist. Doch die Zukunft unserer Orthografie wird woanders entschieden. Im Internet nämlich. Nicht von Konrad Duden und nicht von Hans Zehetmair, sondern von uns allen.

Heute tritt nach zehnjährigem Reformationskrieg die Reform der Rechtschreibung in Kraft. Und diesmal, so heißt es, sei es endgültig und unwiderruflich. Von „Ruhe“ ist die Rede, von „Frieden“ sogar, doch ob es einen solchen gibt, bleibt abzuwarten.
Denn bislang fand sich noch immer eine Möglichkeit, diesen Krieg fortzusetzen. Mal versuchte der eine oder andere Zeitungsverlag, die Kulturpolitiker unter Druck zu setzen, mal zogen die Intellektuellen an die Front, dann wieder zeigte man Bilder von verzweifelten Lehrern und generell desinteressierten Schülern, und immer mehr Menschen in Deutschland erklärten sich zu Totalverweigerern der Reform.
Den meisten bereitet ja nicht die Reform der Rechtschreibung Probleme, sondern die Rechtschreibung an sich. Deshalb sollte sie ja schließlich reformiert werden. So manchem konnte die Verwirrung, die die Reform mit sich brachte, eigentlich nur Recht sein, verschaffte sie ihm doch die Möglichkeit, seine eigenen Schwächen und Unsicherheiten zu dissimulieren. Meine Nachbarin Frau Jackmann sagt jedenfalls immer: „Also, seit dieser Reform weiß ich überhaupt nicht mehr, wie ich schreiben soll“, dabei wusste sie es auch vorher schon nicht.

Dass die Deutschen die Rechtschreibreform mehrheitlich ablehnen, ist nicht allein mit den Ungereimtheiten zu begründen, die nach der ersten Phase zutage traten und die der 39-köpfige Rat für deutsche Rechtschreibung unter der Ägide des CSU-Politikers Hans Zehetmair seit 2004 wieder zurechtzurücken versuchte. Die ablehnende Haltung der Bevölkerung ist dem Totalversagen der Politik zu schulden. Statt offensive Aufklärungsarbeit zu leisten, haben Kommission und Rat hinter verschlossenen Türen getagt. Nur spärlich gelangten Informationen über die Neuordnung an die Öffentlichkeit, und das meistens in kritischen Artikeln der Feuilletons. Nichts, was von der Mehrheit gelesen würde. Aber für die hat man sich ohnehin nicht interessiert. Im Fernsehen wurden immer nur Bilder von Schultafeln gezeigt, auf denen links die Wörter „Spaghetti“, „eislaufen“ und „Delphin“ standen und rechts „Spagetti“, „Eis laufen“ und „Delfin“. Das war's, mehr Volksaufklärung gab es nicht.
Meine Nachbarin hätte es begrüßt, wenn man die neuen Regeln auf handliche Faltblätter gedruckt und als Hauswurfsendung an alle Bürger verteilt hätte – oder wenn man sie an Bushaltestellen plakatiert hätte. Das wäre in der Tat praktisch gewesen. Das hundertseitige PDF, das man auf der Internetseite des Rechtschreibrates herunterladen kann, ist es jedenfalls nicht. Die Kulturpolitiker meinten, dem Volk die Entscheidung über die Gestaltung seiner Schriftsprache aus der Hand reißen zu können, und haben es nicht für nötig erachtet, das Volk in angemessener Weise auf dem Laufenden zu halten. Die Rechtschreibreform war für vieles beispielhaft: für einen leidenschaftlich geführten Kulturkampf, für Missmanagement, für absurdes Theater und Demagogie. Sie war kein Lehrstück in Sachen Demokratie.
Langfristig gesehen wird sich der Streit erübrigen. Denn die Zukunft der deutschen Orthografie liegt nicht in den Händen von Politikern und auch nicht in der „Duden“-Redaktion, sondern in elektronischen Kommunikationsmitteln. Der größte Teil dessen, was tagtäglich geschrieben wird – Artikel für Zeitungen, Geschäftsberichte, persönliche Korrespondenz – entsteht heute am Computer. Und immer mehr Menschen verlassen sich dabei auf die automatische Rechtschreibprüfung von Microsoft.
Auch ich nutze sie, obwohl ich meine liebe Not mit ihr habe, denn sie unterstreicht mir ständig das Wort „standardsprachlich“, das ich relativ häufig gebrauche. Vielleicht mag sie keinen Sprachstandard. Dann müsste sie sich allerdings selbst hassen. Das wäre ein Treppenwitz der Sprachgeschichte.

Viele nutzen beim Schreiben auch die schnellen Recherchemöglichkeiten, die das Internet bietet. Wer zum Beispiel nicht sicher ist, wie man das Wort „Matratze“ schreibt, kann den Publikums-Joker einsetzen und das Wort in allen Varianten googeln: Für die (korrekte) Schreibweise mit „tz“ werden ihm 3.590.000 Treffer angezeigt, für die Schreibweise „Matraze“ nur 239.000 Treffer. Ein eindeutiges Votum der recht- und schlechtschreibenden Internetgemeinde. Der Ratsuchende erhält von Google zusätzliche Hilfe, denn über der Liste mit der geringeren Trefferzahl erscheint die automatisch erstellte Frage: „Meinten Sie 'Matratze'?“ So wird er sanft in die richtige Richtung gelenkt.
Natürlich sind die von Google gelieferten Ergebnisse nicht in jedem Fall verlässlich. Mitunter können sie genauso in die Irre führen. Wer nicht weiß, ob die Mehrzahl von „Story“ im Deutschen nun „Storys“ oder „Stories“ geschrieben wird, dem wird Google nicht helfen, denn im Internet überwiegt selbstverständlich der englische Plural auf -ies, für die korrekte deutsche Form (Storys) findet man deutlich weniger Referenzstellen. Und die automatische Frage „Meinten Sie 'Stories'?“ lockt den Suchenden erst recht auf die falsche Fährte. Langfristig werden Internetmaschinen wie Google dazu beitragen, dass die Orthografie von Namen und Fremdwörtern immer stärker internationalisiert wird. Nationalspezifische Formen verschwinden zugunsten der internationalen Mehrheits-Schreibweise. Noch zeigt Google 9,6 Millionen Treffer für „Mailand“ an, aber auf bereits knapp 4 Millionen deutschsprachigen Internetseiten ist „Milano“ zu finden.
Die restlichen Fragen klärt die Worterkennung der Mobiltelefone. Man braucht beim Schreiben einer SMS nur drei Buchstaben einzugeben, dann ergänzt das Programm das Wort eigenständig. So entstehen interessante Mitteilungen wie: „HALLO, ICH KÖNNE HEUTE ETWAS SPÄTER. WARTE NICHT MIT DEN ESSEN AUF MICH!“ Gestern wollte ich das Wort „Pustekuchen“ verschicken, und plötzlich stand im Display PURBERGSTRASSE. Ich kenne keine Purbergstraße und wollte das Wort löschen, doch in meiner Verwirrung habe ich stattdessen auf „versenden“ gedrückt. Es hat mich ein zehnminütiges, teures Telefonat gekostet, um das Missverständnis aufzuklären.
Ich will nicht wissen, wie viele sinnlose Nachrichten auf diese Weise schon verschickt worden sind. Es müssen Zigtausende jeden Tag sein. Daneben erscheint die Frage, ob man nun „Portemonnaie“ oder „Portmonee“ schreibt, geradezu belanglos. Man kann sich freuen, wenn das Handy nicht PORTOMODERNE draus macht.
Was da nun heute in Kraft tritt, ist kaum mehr als ein Reförmchen, denn unterm Strich ist das meiste beim Alten geblieben. Die „Berliner Zeitung“ fand die treffende Formulierung: „Zehn Jahre hat es gebraucht, um wieder dort anzukommen, wo man aufgebrochen ist.“ Die umstrittenen neuen Schreibweisen wurden teils zurückgenommen, teils durch Wiederzulassung der alten Schreibweisen relativiert. Mit Erleichterung habe ich zur Kenntnis genommen, dass man das Wort „lahmlegen“ jetzt wieder (wie früher) in einem Wort schreiben darf. So wie „stilllegen“, das man ebenfalls in einem Wort schreibt. Mir wollte nie einleuchten, warum man das eine plötzlich getrennt schreiben sollte und das andere nicht.
Die Debatte über die Reform der Rechtschreibung wird schon allein deshalb weitergehen, weil sie vielen Männern die Möglichkeit eröffnet, sich als Verteidiger und Bewahrer unserer Kultur zu gerieren. Außerdem hat sie die Intellektuellen hierzulande zehn Jahre lang geistig in Bewegung gehalten. Ohne Reformstreit würden sich viele vermutlich langweilen.

Seit kurzem liegt die 24. Auflage des „Dudens“ vor, die noch übersichtlicher und bunter ist als die 23. Auflage aus dem Jahr 2004. Doch nicht alle sind mit der Neufassung der gelben Bibel zufrieden. Angeblich seien die Regelungen des Reformwerkes darin nicht immer so wiedergegeben, wie sie von der Kommission beschlossen wurden, behauptet Hans Zehetmair, der Vorsitzende des Rates für Deutsche Rechtschreibung. Schon fragen sich die bangen Untertanen: Muss Konrad Duden jetzt ins Gefängnis? Wir sehen: Das letzte Wort in Sachen Rechtschreibung ist tatsächlich noch nicht gesprochen. Gott sei Dank!

[Spiegel-online „Zwiebelfisch“ 01. August 2006]
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,429432,00.html

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Sigmar Salzburg

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Ruth Salber-Buchmüller
17.09.2004 15.42
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Prioritäten?

Der SPIEGEL hat DIE RECHTSCHREIB-
REFORM ALS UNENDLICHE GESCHICHTE
aus dem FORUM herausgenommen.

Hat sich DIE GESCHICHTE erledigt?
Oder ist jetzt PISA doch wichtiger?
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Ruth Salber-Buchmueller

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Christian Melsa
09.09.2004 18.02
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Re: Re: gibt es gesteuerten Pfusch???

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Klaus Eicheler
Es ist technisch nicht aufwendig, ein Programm zu schreiben, das selbständig laufend an Internet-Abstimmungen „teilnimmt“, und zwar im Sekundentakt. Die einfachen Vorrichtungen, um Mehrfachabstimmungen zu verhindern, lassen sich in solch einem Programm auf einfache Weise umgehen. Ich schätze, in drei bis vier Stunden könnte ich selbst ein solches Programm erstellen.
Der plötzliche Anstieg von Stimmabgaben läßt auf den Einsatz eines solchen Programms schließen. Einem aufmerksamen Webmaster wäre es möglich, aus den Einträgen in der Log-Datei zu erkennen, daß eine große Zahl von Voten vom selben Computer stammt, und diese bereinigen.

Man kann das Schummelprogramm auch ohne große Umstände so anlegen, daß die Manipulation selbst in Logdateien nur mit erheblichem Nachforschungsaufwand zu entdecken ist. Dazu könnte man sich z. B. eine Proxyliste zusammenstellen und den Roboter jede Stimme über einen neuen Proxy abgeben lassen. Oder noch einfacher: Man schreibt das Programm so, daß es sich vor jeder Stimmabgabe neu ins Internet einwählt. Dann kommt jede Stimme mit einer anderen IP-Absenderadresse an.

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Norbert Lindenthal
09.09.2004 17.01
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Re: Re: gibt es gesteuerten Pfusch???

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Klaus Eicheler
… leider weiß ich nicht, wie ich einen Link auf den Beitrag einfügen kann

Sie gehen zum Beitrag und kopieren den Link auf ihn. Also rechte Maustaste auf »Diesen Beitrag ansteuern«, aus dem Mausmenü aussuchen »Link in Zwischenablage kopieren«. Dann aus der Zwischenablage den Verweis hier einfügen:

Beispiel:
http://rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?postid=24524#post24524
__________________
Norbert Lindenthal

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Norbert Lindenthal
09.09.2004 16.55
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digitale Wurstfinger

Ihren Kinderglauben, Frau Salber, man könne digitale Meinungsumfragen vertrauensvoll im Internet durchführen, möchte ich total erschüttern. Die Focus-Umfrage und deren Mechanismus habe ich nicht angesehen. Aber bei vielen anderen merkte ich schnell immer dasselbe, sie können von außen manipuliert werden.
Zu einer Weltumfrage fragte ich mal in die Runde, sollen wir uns die genauer ansehen. Die erschien auf Anhieb als nichtmanipulierbar.

In Niedersachsen läuft die Volksinitiative an. Dort wird auf Papierlisten nach der Identität von Wahlberechtigten gefragt. Jede Unterschrift wird von einer Amtsperson auf Wahlberechtigung geprüft werden. Aufgrund der Größe (70000) und der vielen betrauten Personen (400 Ämter) halte ich eine Manipulationsmöglichkeit für ausgeschlossen oder unwirksam.

Helfen wir den Niedersachsen.
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Norbert Lindenthal

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Klaus Eicheler
09.09.2004 16.50
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Re: gibt es gesteuerten Pfusch???

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Ruth Salber-Buchmüller
Es geht mir darum zu erfahren, ob z.B. ich, oder die „von der anderen Feldpostnummer“ beliebig oft ihr NEIN oder JA ankreuzen können [...]

Vielleicht hilft mein alter Beitrag weiter, die Frage zu beantworten (leider weiß ich nicht, wie ich einen Link auf den Beitrag einfügen kann):

Manipulation von Abstimmungen

Es ist technisch nicht aufwendig, ein Programm zu schreiben, das selbständig laufend an Internet-Abstimmungen „teilnimmt“, und zwar im Sekundentakt. Die einfachen Vorrichtungen, um Mehrfachabstimmungen zu verhindern, lassen sich in solch einem Programm auf einfache Weise umgehen. Ich schätze, in drei bis vier Stunden könnte ich selbst ein solches Programm erstellen.
Der plötzliche Anstieg von Stimmabgaben läßt auf den Einsatz eines solchen Programms schließen. Einem aufmerksamen Webmaster wäre es möglich, aus den Einträgen in der Log-Datei zu erkennen, daß eine große Zahl von Voten vom selben Computer stammt, und diese bereinigen.
Vielleicht sind zuständige Webmaster und Redakteure der korrumpierten Abstimmungen zu weit auseinander, vielleicht passen die wundersamen Reform-Befürworterstimmen ins Konzept. Ich will gar nicht so weit gehen, die Möglichkeit, die Datenbankeinträge direkt zu manipulieren, in Erwägung zu ziehen.
Ich vermute, daß entweder ein militanter Reformbefürworter seinesgleichen einen Bärendienst erweist oder diese bereits mit dem Rücken zur Wand stehen -- dann ist eben jedes Mittel recht.
__________________
Klaus Eicheler

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Ruth Salber-Buchmüller
09.09.2004 12.59
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gibt es gesteuerten Pfusch???

Es geht mir darum zu erfahren,
ob z.B. ich, oder die „von der
anderen Feldpostnummer“ beliebig
oft ihr NEIN oder JA ankreuzen
können. Gibt es dort einen
Kontrollmechanismus, der ver-
hindert, daß man 100 mal oder
mehr seine Stimme abgibt?
Bei dem langen Zeitraum, über den
sich die Abstimmung erstreckt,
kann allerlei passieren.



__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Rainer Gerlach
08.09.2004 18.24
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Re: Was geht hier vor?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Ruth Salber-Buchmüller
FOCUS /Meinungsumfrage

Heute: 35,1 % zur alten Rechtschreibung zurück
50,5 % bei der neuen belassen


Vielleicht geht es vielen so wie mir, daß sie
nach wochenlangen Abstimmungen keine Lust mehr
haben. Nur die ganz verbohrten machen weiter.

Stetes Klopfen höhlt den Busch.

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Ruth Salber-Buchmüller
08.09.2004 16.51
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Was geht hier vor?

FOCUS /Meinungsumfrage

Heute: 35,1 % zur alten Rchtschreibung zurück
50,5 % bei der neuen belassen
__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Sigmar Salzburg
23.08.2004 08.40
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...es ist wieder ganz einfach!

22.8.04

SPIEGEL ONLINE hat den Text mit freundlicher Genehmigung der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ übernommen. Die von der „FAS“ gepflegte alte Rechtschreibung haben wir beibehalten.

(zu einem Text über „Böhse Onkelz“)
__________________
Sigmar Salzburg

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Reinhard Markner
07.08.2004 00.14
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Spiegel Online

Neue Manipulationen

„Sollte die klassische deutsche Rechtschreibung generell wieder eingeführt werden?“

Zwischenstand am 6. August 2004, 12.38 Uhr

JA: ....5521 = 70.78%
NEIN:. .2279 = 29.22%

Gesamtbeteiligung: 7800

Zwischenstand am 7. 8. 2004, 02:12 Uhr

Ja. 22701 47.00%
Nein. 25604 53.00%
Gesamtbeteiligung: 48305

Die Manipulation läßt sich schon daran erkennen, daß die Beteiligung offensichtlich völlig unmäßig ist.

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