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Dominik Schumacher
04.10.2004 15.04
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ZDF heute Zählerstand

7412 um 17.02 Uhr

Zur Umfrage (links neben Artikel etwa auf halber Höhe)

Man achte auf die Teilnehmerzahl, Besuche auf diesen Seiten sind etwa dreimal so viel.

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Theodor Ickler
04.10.2004 06.12
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Tendenziös

Die Umfrage ist tendenziös. Sie stellt vor die Wahl zwischen einer schlichten Zustimmung und einer Ablehnung, an die zusätzlich eine Begründung angehängt ist. Ausgeschlossen bleiben jene, die zwar gegen die Rückumstellung sind, aber nicht weil sie Verwirrung befürchten, und überproportional berücksichtigt werden jene, die vielleicht für die Rückumstellung wären, durch die Koppelung mit einer bedenklichen Folge aber darauf gebracht werden, sie abzulehnen.
So etwas haben wir nun schon oft erlebt; natürlich steckt System dahinter.
__________________
Th. Ickler

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Dominik Schumacher
04.10.2004 05.37
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ZDF heute Zählerstand

7205 um 07.34 Uhr

Zur Umfrage (links neben Artikel etwa auf halber Höhe)

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Dominik Schumacher
03.10.2004 21.23
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ZDF heute Zählerstand

7155 um 23.20 Uhr

unverändert:
Gut 62%
Schlecht 38%

Ist die Frage erlaubt, wie bei dem hier sich abzeichnenden Schneckentempo am heutigen Tag angebliche 7100 Umfrageteilnehmer zusammengekommen sein sollen?

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Dominik Schumacher
03.10.2004 19.12
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ZDF heute Zählerstand

7097 um 21.09 Uhr

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Dominik Schumacher
03.10.2004 17.55
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ZDF heute Zählerstand

7059 um 19.53 Uhr

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Dominik Schumacher
03.10.2004 17.12
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ZDF heute (Umfrage)



Zur Umfrage (etwas über halber Höhe)



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Dominik Schumacher
03.10.2004 16.42
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ZDF heute



Springer-Presse kehrt zur alten Schreibweise zurück

Medien sind sich bei Rechtschreibreform uneins


„Süddeutsche Zeitung“ und „Spiegel“ zögern noch – der Springer-Verlag macht jedoch am Tag der Deutschen Einheit ernst: Die „Bild am Sonntag“ ist als erste Verlagszeitung zur alten Rechtschreibung zurückgekehrt. Am Montag sollen „Bild“, „Die Welt“, „Hamburger Abendblatt“, „Berliner Morgenpost“ und „B.Z.“ folgen. Die „Welt am Sonntag“ lässt sich bis zum nächsten Wochenende Zeit.

03.10.2004

Hintergrund

Chronologie: Seit Jahren Streit
um die Rechtschreibreform

„Dass“ wird also wieder mit "ß" geschrieben – zumindest in der Springer-Presse. Auch viele Zeitschriften des Verlages sollen jetzt nach und nach umgestellt werden.

Technische Probleme beim „Spiegel“
     Abgesehen von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, die von Anfang an gegen die neuen Regeln rebelliert hat, ist Springer damit der erste große Verlag, der die Reform in seinen Blättern rückgängig macht – und er wird vorerst auch der einzige bleiben. Zwar hatten auch die „Süddeutsche Zeitung“ und der „Spiegel“ Anfang August diesen Schritt angekündigt, doch bleibt die Umsetzung vorerst aus.
 
Das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, dass es laut dem Geschäftsführer der „Süddeutschen Zeitung“, Klaus Josef Lutz, noch keinen formellen Beschluss zur Umkehr gibt. Die Gesellschafter seien sich noch uneins. Auch der „Spiegel“ habe noch keinen Termin genannt und dies mit technischen Problemen begründet.

Hintergrund

Archiv: Spiegel-Verlag und Springer kehren zur alten Rechtschreibung zurück
Archiv: Rückkehr zur alten Rechtschreibung: Reaktionen anderer Medien


dpa
„Welt“ und „Bild“ erscheinen künftig wieder in alter Rechtschreibung, beim „Spiegel“ dauert es noch.
 
Die Uneinigkeit der „SZ“-Gesellschafter ist exemplarisch für das generelle Stimmungsbild. So besteht unter den Chefredakteuren der deutschen Medienhäuser auch anderthalb Monate nach dem neuen Aufflammen der Diskussion kein einheitliches Meinungsbild. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Lager zwischen Gegnern und Befürwortern der reformierten Rechtschreibregeln seien geteilt.
 

    Viele Medien kehren zur alten Rechtschreibung zurück. Wie finden Sie das?

    Gut. Die Reform muss verhindert werden.
    Schlecht. Das verwirrt die Leser nur zusätzlich.

    Abstimmen 
    Ergebnis zeigen


dpa: Reform- Befürworter in der Überzahl
     „Wir entnehmen den Antworten, dass das Problem in vielen Häusern jetzt wieder mit großem Engagement kontrovers diskutiert wird. Damit sehen wir uns in unserer Position bestätigt, nicht vorschnell und im Alleingang zu handeln“, sagte dpa-Chefredakteur Wilm Herlyn.

Die dpa hatte in den vergangenen Wochen die Bezieher ihres Basisdienstes zur Haltung zur Rechtschreibreform befragt. Die Ergebnisse hätten gezeigt, dass sich für eine radikale Rückkehr zur alten Rechtschreibung ebenso wenig eine eindeutige Mehrheit finde wie für eine bedingungslose Anwendung der neuen Regeln, so Herlyn. „Die Befürworter der Beibehaltung der neuen Rechtschreibung sind zwar grundsätzlich in der Überzahl, diese Gruppe teilt sich aber nochmals auf. Fast genau die Hälfte spricht sich ausdrücklich für Modifikationen aus.“
 

„Impuls von außen“
      Nach Einschätzung des Erlanger Germanisten Theodor Ickler ist die Politik die falsche Instanz zur Lösung des Streits. „Der Impuls muss von außen kommen“, sagte Ickler in einem dpa-Gespräch mit Blick auf die Konferenz der Ministerpräsidenten. Nach seiner Ansicht bedeute die Rückkehr einiger Zeitungen zur alten Schreibweise ohnehin das Ende der Rechtschreibreform. „Die Reform kippt in den nächsten Tagen. Da bin ich mir sicher“, prophezeite der Germanistikprofessor und empfiehlt: „Die simple Rückkehr wäre die eleganteste Lösung.“
  
Von sich aus könne die Politik im Reformstreit nicht mehr ohne Gesichtsverlust zurückrudern: „Die Kultusminister möchten im Grunde gezwungen werden, das Ganze aufzugeben“, stellte der Sprachprofessor fest. Keine Lösungen bietet nach Meinung Icklers auch der „Rat für deutsche Rechtschreibung“, der von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossen wurde. Er bestehe im Wesentlichen aus den gleichen Vertretern wie die vorherigen Gremien zur Rechtschreibreform. Die Mehrheit der Reform-Befürworter sei somit von vorne herein gesichert.
 
 
Bundesländer mehrheitlich pro Reform
     Die überwiegende Mehrheit der Bundesländer will derzeit an der Rechtschreibreform festhalten. Auch soll an dem Termin für die verbindliche Einführung der neuen Schreibweisen an den Schulen zum 1. August 2005 nicht mehr gerüttelt werden. Zwar plädierten bei einer „Länderfrage“ anlässlich eines Treffens der Staatskanzlei-Chefs das Saarland und Niedersachsen weiter für Änderungen, doch stehen die beiden CDU-regierten Länder mit dieser Ansicht isoliert da.

Mit Material von dpa, AP, AFP

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Norbert Lindenthal
19.08.2004 07.25
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ZDF heute



„Die Mängel sind zu gravierend“

Gespräch mit F.A.Z-Literaturchef Spiegel über die Rechtschreibreform

Wenn Verlage wie Spiegel und Springer, die 60 Prozent der Bevölkerung erreichen, zur alten Rechtschreibung zurück kehren, dann droht der Rechtschreibreform das Aus. Der Entscheidung der Verlage ging ein langer Streit voraus, in dem die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) bereits 1998 dem Projekt der Kultusministerkonferenz den Rücken kehrte. Auch jetzt lässt Helmut Spiegel, Literaturchef der F.A.Z., im Gespräch mit heute.de kein gutes Haar an der Reform.

von Kai-Martin Müller-Haeseler, 19.08.2004

heute.de: Spiegel- und Springer-Verlag kehren jetzt zur alten Rechtschreibung zurück, die F.A.Z. hat diesen Schritt bereits 1998 vollzogen. Die Zeitung als Vorreiter der alten Werte?

Helmut Spiegel: Die F.A.Z. hat sich ein Jahr lang bemüht, den neuen Regeln zu folgen. Es ging einfach nicht: Die Mängel sind zu gravierend. Die Kollegen haben ähnliche Erfahrungen gemacht und sind unserem Schritt deshalb jetzt gefolgt. Am guten Willen der Zeitungen und Zeitschriften hat es also wirklich nicht gefehlt.

heute.de: Wird die Entscheidung der Verlage weitere Auswirkungen haben?

Spiegel: Die Auswirkungen zeigen sich ja Tag für Tag: Die Verantwortlichen können die Mängel der Reform nicht mehr so einfach ignorieren, wie sie es zuvor getan haben.

heute.de: Bis jetzt hält die Kultusministerkonferenz an ihren Beschluss, die neue Rechtschreibung ab 1. August 2005 verbindlich werden zu lassen, fest. Erleben wir gerade einen Machtkampf zwischen den Medien und der KMK – Ausgang offen?

Spiegel: Es geht doch nicht um einen Machtkampf, sondern darum, die schlimmsten Mängel der Reform zu beseitigen und die Einheitlichkeit der Schriftsprache zu bewahren. Die Reform hat zur Folge, dass niemand mehr weiß, was richtig und was falsch ist. Deshalb muss sie korrigiert werden.

heute.de: Eigentlich ist das Kind doch jetzt schon in Brunnen gefallen: Eltern schreiben anders als ihre Kinder, die wiederum lesen Bücher, in denen es für sie nach der neuen Lehre von Rechtschreibfehlern nur so wimmelt und Studenten absolvieren ihr Studium seit Jahren nach den neuen Regeln. Würde eine Reform der Reform das Chaos nicht endgültig perfekt machen?

Spiegel: Die Folgen der missglückten Reform sind in der Tat verheerend. Deshalb muss jetzt so schnell wie möglich gehandelt werden. Viele Schüler mussten bereits unsinnige Regeln erlernen. Aber das darf doch nicht dazu führen, dass es noch weiteren Schülergenerationen ebenso ergeht.

heute.de: Verfechter der neuen Rechtschreibung werfen Ihnen vor, einen langen demokratischen Prozess in der KMK aushebeln zu wollen und Werbung in eigener Sache zu betreiben. Was halten Sie denen entgegen?

Spiegel: Was für ein Demokratiebegriff verbirgt sich denn hinter diesem Vorwurf? Die Rechtschreibkommission ist meines Wissens nicht vom Volk gewählt. Handeln wir Journalisten eigennützig? Ja, denn wir wollen weiterhin so schreiben, dass unsere Leser uns verstehen.
 
heute.de: Immer mal wieder wird eine Volksabstimmung als Lösung des Dilemmas genannt. Welche Möglichkeiten sehen Sie für eine salomonische Entscheidung?

Spiegel: Die Ministerpräsidenten wollen sich der Sache annehmen, weil sie Handlungsbedarf erkannt haben. Das stimmt mich optimistisch.
 
heute.de: Blick in die Zukunft: Schreiben wir demnächst nach den neuen oder den alten Regeln?
 
Spiegel: Wenn sich das Prestigedenken einiger Kultusminister durchsetzt, werden in den Schulen weiterhin widersinnige Regeln gelehrt. Aber selbst dann wird die Mehrheit der Deutschen weiterhin der bewährten Rechtschreibung folgen, allen voran die Schriftsteller aller Generationen, von Günter Grass bis Andreas Maier.
 
Wenn, was ich sehr hoffe, die pragmatische Vernunft sich durchsetzt, werden die zum Teil grotesken Missgriffe der Reform zurückgenommen. Die Reform ist gescheitert. Wer das immer noch nicht einsehen will, macht die Sache nur noch schlimmer.

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Norbert Lindenthal
09.08.2004 05.20
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heute

Kopfschütteln über die „Thürhüther der Gegenreformation“

Krisensitzung zur Rechtschreibreform -
Kritik an „nackter Pressegewalt“

Im Wirbel um die Rechtschreibreform wollen die Bildungsbehörden der deutschsprachigen Länder das weitere Vorgehen in einer Krisensitzung abstimmen. Das Treffen aus Vertretern Deutschlands, der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins finde noch im August in Wien statt, berichtete die Schweizer Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK), die der deutschen Kultusministerkonferenz entspricht.
 


Viele Medien kehren zur alten Rechtschreibung zurück. Wie finden Sie das?

Gut. Die Reform muss verhindert werden.

Schlecht. Das verwirrt die Leser nur zusätzlich.

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Die „NZZ am Sonntag“ berichtete, die Kultusministerkonferenz (KMK) sei „sichtlich nervös“ und wünsche ein Treffen der Chefbeamten.

Populär aber aussichtslos
     Sollte die Reform in Deutschland zurückgenommen werden, müsste dem auch die Schweiz folgen, sagte der Präsident der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK), Hans Ulrich Stöckling der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ). „Sollte dies aber tatsächlich nötig werden, dann prophezeie ich das absolute Chaos im Unterricht.“
 
Die Kultusministerkonferenz
Die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK) ist die älteste deutsche Länder-Fachministerkonferenz. Sie trat am 19. Februar 1948 zum ersten Mal zusammen – und ist damit sogar älter als das Grundgesetz und die Bundesrepublik. Ihren Zweck definiert die KMK darin, in der föderal organisierten Republik „ein Mindestmaß an Gemeinsamkeit und Vergleichbarkeit im Bildungswesen zu gewährleisten“.

Immer im Januar wechselt der Vorsitz. Die 16 Bundesländer wechseln sich turnusgemäß ab. 2004 liegt die Präsidentschaft bei Rheinland-Pfalz.
 
„Nackte Pressegewalt“
      Gerhard Augst, der stellvertretende Vorsitzende der zwischenstaatlichen Kommission für die deutsche Rechtschreibung, kritisierte in einem Interview mit dem Berliner „Tagesspiegel“ das Vorgehen der Verlage Axel Springer und „Spiegel“. Die Medienhäuser setzten „ihre nackte Pressegewalt ein, um zu zeigen, dass sie diese Reform stoppen können“, sagte Augst.
 
Doch nicht die vor Jahren beschlossene Reform führe zu einem Chaos, sondern die aktuelle Diskussion um deren Rücknahme. „Ich glaube nicht, dass die Rechtschreibung das eigentliche Thema ist“, sagte der Sprachwissenschaftler. „Man will vielmehr den ganzen Unwillen gegen die anstehenden Sozialreformen auf der Rechtschreibung symbolisch abladen.“
 
Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA haben alle bedeutenden überregionalen und Wiener Tageszeitungen angekündigt, bei der bisherigen Rechtschreibreform zu bleiben. Die linksliberale österreichische Tageszeitung „Der Standard“ schrieb am Samstag unter anderem: „Die Reform hat uns einige Saisons der Anarchie beschert, die nun durch den Vorstoß von „Bild“ und „Spiegel“ (oder ist es ein Rückstoß?) verlängert wird. Seltsam: Gerade diese zwei zügellosen Organe des Zeitgeistes, bisher sprach-verspielt und innovativ, werden zu Thürhüthern der Gegenreformation.“
 
Hohe Kosten
Der Stuttgarter Klett-Verlag rechnet damit, dass ihn eine Umstellung auf die alte Rechtschreibung über 45 Millionen Euro kostet.

Der Berliner Cornelsen Verlag rechnet mit 30 Millionen Euro Kosten.

Der Verband der Schulbuchverlage geht von 60 Millionen Euro aus und von Verlusten wegen Büchern im Lager von 200 Millionen.

Diskussion in Brandenburg
     Die aktuelle Debatte spaltet die große Koalition in Brandenburg. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) will die neuen Schreibregeln beibehalten. Innenminister Jörg Schönbohm vom Koalitionspartner CDU hält die Reform für gescheitert. „Das Ergebnis ist ein Chaos, die Reform darf so nicht fortgeführt werden“, sagte Schönbohm am Sonntag. Platzeck dagegen betont, Deutschland habe dringendere Probleme, als über die Reform der Reform nachzudenken.

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Norbert Lindenthal
07.08.2004 15.34
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heute magazin

7.8.2004

Rechtschreibung: Schweiz und Österreich ziehen nicht mit

Erziehungsdirektor befürchtet „Chaos im Unterricht“ – Streit in Deutschland

Die großen Zeitungen in Österreich und der Schweiz wollen vorerst nicht zur alten Rechtschreibung zurückkehren. Der Präsident der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) in der Schweiz, Hans Ulrich Stöckling, kritisierte den Trend in der deutschen Medienlandschaft außerdem scharf. Für die Schweizer Schulen wäre eine Rückkehr eine fatale Entwicklung, sagte er der „Neuen Zürcher Zeitung“.

07.08.2004
 
Viele Medien kehren zur alten Rechtschreibung zurück. Wie finden Sie das?

Gut. Die Reform muss verhindert werden.

Schlecht. Das verwirrt die Leser nur zusätzlich.

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Das EDK entspricht etwa der deutschen Kultusministerkonferenz. Sollte die Reform in Deutschland zurückgenommen werden, müsste dem auch die Schweiz folgen, sagte Stöckling. „Sollte dies aber tatsächlich nötig werden, dann prophezeie ich das absolute Chaos im Unterricht.“ In der Schweiz wüsste man gar nicht, zu welchem Regelwerk man zurückkehren sollte.

Die Schweiz habe diese Rechtschreibreform in bindender Terminabsprache mit den andern deutschsprachigen Ländern erfolgreich umgesetzt sowie sämtliche Lehrmittel bis hin zu den Rechtschreibeprogrammen im Computer umgestellt. Den Lehrern sei in teuren Kursen beigebracht worden, wo sie bei Schülerarbeiten den Rotstift ansetzen müssen.

„Wenn jetzt die Uhr wieder zurückgedreht wird, dann werden weder Schüler noch Lehrer wissen, welche Regeln denn nun gelten. Dann droht die völlige Verwilderung der Sprache, weil sich niemand mehr um irgendwelche Schreibregeln kümmern wird“, sagte Stöckling. Erhebungen hätten gezeigt, dass die jungen Schüler mit den neuen Regeln weniger Fehler machten als vorher.

„Populistische Entscheidung“
      Ähnlich argumentieren viele Lehrer- und Elternverbände in Deutschland. Der Bayerische Elternverband (BEV) übte deutliche Kritik: „Das ist eine populistische Entscheidung“, so die BEV-Vorsitzende Ursula Walter. Sie plädierte für eine Beibehaltung der neuen Regeln. Müssten die Schüler tatsächlich zur alten Rechtschreibung zurückkehren, müsste wertvolle Unterrichtszeit für das nochmalige Umlernen eingesetzt werden. Es gebe in der Sprache Wichtigeres als die Rechtschreibung, sagte Walter.
 
„Mit einer Reform der Reform werden Kinder zu Versuchskaninchen für die Anhäufung unterschiedlicher Schreibweisen gemacht.“

Die Rückkehr großer Zeitungsverlage zur alten Rechtschreibung führt nach Ansicht des Philologenverbands Baden-Württemberg zu einer großen Verunsicherung von Schülern, Lehrern und Eltern. Der neu entflammte Streit sei ein „Sommertheater mit verheerenden Folgen“, sagte am Samstag der Verbandsvorsitzende Karl-Heinz Wurster in Stuttgart. „Mit einer Reform der Reform werden Kinder zu Versuchskaninchen für die Anhäufung unterschiedlicher Schreibweisen gemacht. Gerade jüngere Schüler hatten die Reform gut angenommen.“
 
„Missachtung der Lehrerarbeit“
      Eine Abkehr vom neuen Regelwerk wäre auch eine „unverzeihliche Missachtung der Lehrerarbeit“, sagte Wurster. Die mit großem Aufwand erstellten Unterrichtsmaterialien zu dem Thema wären dann schon wieder veraltet. Der Philologenverband, der die Interessen von Gymnasiallehrern vertritt, warnte vor einer gewaltigen Kostenlawine bei den Schulbuchverlagen im Fall einer radikalen Umstellung. Für sinnvolle Korrekturen müsse „ein von Experten begleiteter mehrjähriger Vorlauf gewährleistet sein“.

Die österreichische Presse wird nicht zur alten Rechtschreibung zurückkehren. Wie die Nachrichtenagentur APA am Freitag berichtete, haben alle bedeutenden überregionalen und Wiener Tageszeitungen angekündigt, bei der bisherigen Rechtschreibreform zu bleiben.

„Leser irritieren“
      „Wir sind als Zeitung ja nicht die Institution, die darüber zu richten hat“, betonte der Chefredakteur des linksliberalen „Standard“, Gerfried Sperl, laut APA. Eine Rückkehr zu den alten Schreibweisen würde gerade die junge Leserschaft irritieren, um die man sich besonders bemühe: „Die Kids müssen die neue Rechtschreibung lernen.“ Gerade um diese Zielgruppe müsse man aber kämpfen.

Auch das auflagenstarke Boulevardblatt „Kronenzeitung“ bleibt laut Chefredakteur Michael Kuhn „zähneknirschend“ bei der Reform. „Wir wollen die Kinder nicht mit einer anderen Rechtschreibung verunsichern als der, die sie in der Schule lernen“, meinte er. Auch der „Kurier“, kündigte an, „das zu machen, was Konvention ist“ und bleibe bei der neuen Rechtschreibung.

(Foto)
reuters
Guido Westerwelle

Streit um die Schreibwweise
     In Deutschland streiten die politischen Parteien inzwischen erbittert um die künftig richtigen Schreibweisen. Mehrere SPD-Ministerpräsidenten sprachen sich am Samstag für die Beibehaltung der Rechtschreibreform aus, der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dagegen. Zuvor hatten bereits einige Unions-Ministerpräsidenten, darunter CSU-Chef Edmund Stoiber, für die Abschaffung der Reform plädiert – wobei es allerdings parteiinterne Gegenstimmen gab.
 
Für den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck hat die Ankündigung der Verlage „viel mit Kampagne und Public Relations“, aber „wenig mit Inhalt zu tun“, wie der SPD-Politiker dem „Tagesspiegel“ sagte. Der brandenburgische Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) verwies in der „Berliner Zeitung“ darauf, dass mit der Reform viele alte Ausnahmeregelungen sinnvollerweise aufgegeben worden seien.
 
07.08.04

Rechtschreibreform: Rückkehr oder nicht?

"Überflüssig wie ein Kropf“
     Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle will dagegen für die Rücknahme der Rechtschreibreform kämpfen. „Die neue Rechtschreibung ist so überflüssig wie ein Kropf“, sagte er der „Welt am Sonntag“. Daher könne und sollte sie rückgängig gemacht werden. Die Rücknahme soll nach dem Wunsch des niedersächsische Ministerpräsidenten Christian Wulff schon im Herbst erfolgen. Damit würde man dem Wunsch einer großen Mehrheit der Deutschen nachkommen, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“. Widerspruch erntete Wulff jedoch von seinem ostdeutschen Unionskollegen Dieter Althaus. Der thüringische Ministerpräsident sagte der „Berliner Zeitung“: „Ich bin gegen eine Reform der Reform.“
 
Reformdebatte

Rechtschreibreform: Politiker fordern Volksentscheid

Weiss: „Unsinnige Neuerungen“ ändern

Der Geschäftsführer der Rechtschreibkommission, Klaus Heller, sagte der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, er halte den Boykott der neuen Regeln für unmoralisch, da die Rechtschreibreform ein jahrzehntelanger demokratischer Prozess gewesen sei. „Es kann doch nicht sein, dass in der Schule etwas gelehrt wird, das anders ist als das, was man liest“, kritisierte er.
 
Rückkehr angekündigt
      Axel Springer und Spiegel hatten am Freitag überraschend die Rückkehr zu den alten Regeln angekündigt. Grund sei die mangelnde Akzeptanz der Reform in der Bevölkerung. Die „Süddeutsche Zeitung“ will sich anschließen; die „FAZ“ boykottiert die Reform schon seit Jahren. „Spiegel“-Chef Stefan Aust lobte am Samstag im Inforadio Berlin-Brandenburg die „FAZ“: „Das war damals sehr mutig und der richtige Schritt. Wir hätten im Grunde gleich mitmachen sollen.“ 

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Norbert Lindenthal
06.08.2004 21.05
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heute.t-online.de



Rückkehr zur alten Rechtschreibung: Reaktionen anderer Medien

Nachrichtenagenturen wollen Reaktionen ihrer Kunden abwarten

Der Spiegel-Verlag und die Axel Springer AG haben die anderen Medienunternehmen und die Nachrichtenagenturen dazu aufgefordert, ebenfalls zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Die Reaktionen im Überblick:

06.08.2004

Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) schließt die Rückkehr weiterer Zeitungen zur alten Rechtschreibung nicht aus. Wenn zwei namhafte Verlage wie Axel Springer und Spiegel nun Fakten schafften und die traditionelle Schreibweise wieder einführten, könne dies ein wichtiges Zeichen für andere Blätter sein. Bereits vor vier Jahren sei die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zum alten Regelwerk zurück gekehrt, erklärte der BDZV am Freitag in Berlin.
 
Der Verband wolle in naher Zukunft über eine Beibehaltung der Rechtschreibreform beraten. Bereits bei ihrer Einführung hätten die Verleger die Reform "überflüssig wie ein Kropf“ genannt, sich jedoch mit Rücksicht auf die Schüler für eine einheitliche Schreibung entschieden. Die Unzufriedenheit mit der neuen Rechtschreibung sei offenbar in der Bevölkerung gewachsen. Der BDZV werde die Entwicklung beobachten und zeitnah in seinen Gremien beraten.
 
Auch der Süddeutsche Verlag will zur alten Rechtschreibung zurückkehren. „Wir sagen ja, aber intern wird noch über Details gesprochen“, sagte ein Sprecher. Die Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ sei von Anfang an in die Gespräche mit der Axel Springer AG und dem Spiegel-Verlag eingebunden gewesen. Intern werde derzeit unter anderem diskutiert, von welchen Regelungen man wieder abrücken wolle und von welchen nicht. Offen sei auch der Zeitpunkt für eine Rückkehr zu alten Rechtschreiberegeln.
 
Die Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“ (FR) bleibt bei der neuen Rechtschreibung. „Millionen haben sich auf die neuen Regeln eingestellt, da ist es nach meiner Meinung nicht an den Verlagen, jetzt Druck aufzubauen“, sagte Geschäftsführer Günter Kamissek. Dies führe nur zu „endgültiger Verwirrung“. Die FR werde erst zur alten Rechtschreibung zurückkehren, wenn dies von den Kultusministern beschlossen werde.
 
Das Münchner Magazin „Focus“ schließt sich der Initiative von „Spiegel“ und Springer nicht an. „Focus“-Sprecher Uwe Barfknecht sagte: „Wir schreiben so, wie in der Schule gelehrt wird. Wir wollen den Kampf um die Rechtschreibreform nicht auf dem Rücken unserer jungen Leser austragen.“
 
Die Berliner Tageszeitung „taz“ will sich der Initiative „auf keinen Fall“ anschließen. Man wolle vorerst bei der neuen Rechtschreibung bleiben, sagte der stellvertretende Chefredakteur Peter Unfried. Der Inhalt sei außerdem wichtiger als die Art und Weise, wie etwas geschrieben werde. Unfried zitierte die „Bild“-Zeitung und erklärte: „Ich glaube, dass man der Verantwortung für die nachfolgenden Generationen nicht dadurch gerecht wird, dass man 'Busen-OP', 'Tot-Spritzer', 'Pfui' und 'Gähn' nach den alten statt den neuen Regeln schreibt.“ Die „Tageszeitung“ beschäftige sich zwar mit der Frage der Rechtschreibung, werde daran aber erst etwas ändern, wenn sie es für nötig halte.
 
Beim Hamburger Verlag Gruner + Jahr soll eine eventuelle Rückkehr zur alten Rechtschreibung den einzelnen Chefredakteuren überlassen werden. „Eine einheitliche Verlagsregelung wird es nicht geben“, sagte ein Sprecher. Allerdings habe eine Umfrage vor einiger Zeit ergeben, dass die Mehrheit der G+J-Chefredakteure gegen eine Rückkehr zur alten Rechtschreibung sei. Es könne theoretisch sein, dass bei „Brigitte“ künftig anders geschrieben werde als zum Bespiel bei „Geo“. Das Gruner + Jahr-Magazin „Stern“ will an der neuen Rechtschreibung festhalten. Allerdings befürworte die Redaktion Änderungen der Reform im Detail. Manche Regeln seien nicht nachvollziehbar und müssten nachgebessert werden.
 
Der Hamburger Bauer-Verlag hat die Rückkehr der Verlage Springer und Spiegel zur alten Rechtschreibung begrüßt. „Wir halten diese Initiative für positiv und unterstützen sie“, sagte Bauer-Sprecher Andreas Fritzenkötter. Man wolle dem Beispiel aber noch nicht sofort folgen. „Voraussetzung für konkrete Schritte hin zur alten Rechtschreibung ist für uns, dass möglichst viele Verlage diesem Beispiel folgen“, sagte er.
 
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) will zunächst die Meinung ihrer Kunden erfragen. Chefredakteur Wilm Herlyn sagte, auf der Grundlage dieser Meinungsbildung werde dpa dann auch in Zusammenarbeit mit den anderen deutsch-sprachigen Nachrichtenagenturen eine Entscheidung fällen.
 
Auch der deutsche Dienst der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) wird die Reaktion seiner Kunden abwarten. Trotz der Aufforderung von Springer und Spiegel-Verlag an die Nachrichtenagenturen, sich ihnen anzuschließen, sieht AP-Chefredakteur Peter Gehrig keinen unmittelbaren Handlungsbedarf.
 
Die Erlanger Fachzeitschrift „Deutsche Sprachwelt“ begrüßte die Rückkehr der beiden Verlage zur alten Rechtschreibung als einen Sieg der Vernunft. Lesefreundlichkeit und Ausdruckskraft der deutschen Sprache würden durch diese mutige Verlegerentscheidung gestärkt, hieß es. Nun müssten weitere Verleger nachziehen und mit ihrem Mut den Ministerpräsidenten und Kultusministern die Entscheidung erleichtern, die Reform zurückzunehmen.
 
Für die österreichische Presse ist eine Rückkehr zur alten Rechtschreibung zurzeit „kein Thema“. „Wir warten erst einmal ab“, meinte zum Beispiel der geschäftsführende Chefredakteur des Wiener „Standard“, Gerfried Sperl: „Wenn alle umstellen, stellen wir natürlich auch um.“ Auch bei der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ hieß es: „Wir haben definitiv noch keine Entscheidung getroffen.“
 
Mit Material von dpa, AP

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