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Bertelsmann
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Sigmar Salzburg
02.02.2021 18.17
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Finsteres von Dunkel- und Bertelsmännern

Der Bertelsmann-Konzern beförderte in den neunziger Jahren die Rechtschreib„reform“ gegen den bekannten Volkswillen und positionierte dafür in den Ministerien willfährige Leute – etwa den „Bertelsmann-Schmid“ in Zehetmairs Kultusministerium. Nachdem die „Reform“ in Schleswig-Holstein im Volksentscheid scheiterte, suchte Bertelsmann diesen im Komplott mit der linken GEW Erziehung Wissenschaft zu unterminieren.

Damals hatte sich wohl schon die Vier-Mädel-Riege Friede Springer, Liz Mohn, Angela Merkel und Annette Schavan zusammengefunden. Angela durfte Helmut Kohl entmachten, Friede mußte ihren Konzernchef Döpfner zur Reformschreibe zurückpfeifen und Liz biederte sich mit einer Stiftungs-Studie beim Vatikan an. Dort durfte Bildungsministerin Annette dann in milde Klosterhaft wegen ihres Doktorschwindels.

Längst ist Merkel die angeblich mächtigste Frau der Welt. Doch nun ist ihr Werk bedroht, weil viele Deutschen nicht länger als nur „Länger-hier-Lebende“ gedemütigt werden wollen. Deshalb muß Liz‘ Bertelsmann-Stiftung eingreifen und den verfassungsfeindlichen Haldenwang-Geheimdienst darin unterstützen, die anstehende Bundestagswahl merklich zu verfälschen – und zwar durch massive Denunziation der „Alternative für Deutschland“:

EINWURF
Rechtsextreme Einstellungen der Wähler:innen vor der Bundestagswahl 2021

Knapp acht Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland vertreten manifest rechts-extreme Einstellungen. Bei populistisch eingestellten Wähler:innen ist der Anteil jedoch mehr als doppelt so hoch und bei den Anhänger:innen der AfD sogar fast viermal so hoch. Mehr als die Hälfte der AfD-Wählerschaft ist latent oder manifest rechtsextrem eingestellt...

Die Zahlen und Abbildungen des vorliegenden EINWURF beruhen auf den
Ergebnissen einer Online-Umfrage mit 10.055 Befragten, die im Juni 2020
von YouGov Deutschland im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt
wurde...


1. Befürwortung einer rechtsgerichteten Diktatur
• Im nationalen Interesse ist unter bestimmten Umständen eine Diktatur die bessere Staatsform.
• Was Deutschland jetzt braucht, ist eine einzige starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert.
• Wir sollten einen Führer haben, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert.

2. Chauvinismus
• Wir sollten endlich wieder Mut zu einem starken Nationalgefühl haben.
• Was unser Land heute braucht, ist ein hartes und energisches Durchsetzen deutscher Interessen gegenüber dem Ausland.
• Das oberste Ziel der deutschen Politik sollte es sein, Deutschland die Macht und Geltung zu verschaffen, die ihm zusteht.

3. Verharmlosung Nationalsozialismus
• Ohne Judenvernichtung würde man Hitler heute als großen Staatsmann ansehen.
• Die Verbrechen des Nationalsozialismus sind in der Geschichtsschreibung weit übertrieben worden.
• Der Nationalsozialismus hatte auch seine guten Seiten.

4. Fremdenfeindlichkeit
• Die Ausländer kommen nur hierher, um unseren Sozialstaat auszunutzen.
• Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken.
• Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet.

5. Antisemitismus
• Auch heute noch ist der Einfluss der Juden zu groß.
• Die Juden arbeiten mehr als andere Menschen mit üblen Tricks, um das zu erreichen, was sie wollen.
• Die Juden haben einfach etwas Besonderes und Eigentümliches an sich und passen nicht so recht zu uns.

6. Sozialdarwinismus
• Wie in der Natur sollte sich in der Gesellschaft immer der Stärkere durchsetzen.
• Eigentlich sind die Deutschen anderen Völkern von Natur aus überlegen.
• Es gibt wertvolles und unwertes Leben

bertelsmann-stiftung.de
Niemand kann mir erzählen, daß AfD-Mitglieder oder Wähler, die genau wissen, in welcher bedrohten Lage die Partei durch Verbotsdrohungen, allgemeine Hexenjagd, Linksmedienmafia und Denunziationsgebührenfunk ist, bei einer „Online-Umfrage“ diese perfid gemischten Fragen überhaupt beantworten oder gar durchgängig mit „ich stimme überwiegend zu“ oder „ich stimme voll und ganz zu“ markieren. Vermutlich wurden diese Fragebögen von Strohmännern [und -frauen] der Antifa und Altparteien ausgefüllt.

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Sigmar Salzburg
07.09.2019 11.34
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Die unheimliche Reformmacht

April 1954: Im Bertelsmann-Verlag erscheint die von Lutz Mackensen im Auftrag der Gesellschaft für deutsche Sprache verfasste Deutsche Rechtschreibung. Bis November werden sieben Auflagen mit insgesamt 140.000 Exemplaren verkauft.

27. Oktober 1955: Da das Bertelsmann-Wörterbuch in mehr als 100 Fällen vom Duden abweicht (z.B. außer Acht lassen, im Klaren sein, in Bezug auf, Recht haben, Maschine schreiben), verlangt die Dudenredaktion von der Kultusministerkonferenz der BRD eine „erneute staatliche Stellungnahme“, um eine „rechtschreibliche Anarchie“ zu verhindern.

1956: Der Bundesinnenminister und die Kultusministerkonferenz setzen einen „Arbeitskreis für Rechtschreibregelung“ ein und beauftragen diesen, Vorschläge zur Rechtschreibreform zu erarbeiten (konstituierende Sitzung: 4. Mai).

17. Dezember 1958: Der Arbeitskreis für Rechtschreibregelung legt die „Wiesbadener Empfehlungen“ vor. Ihre Punkte:

(1) Abschaffung der Substantivgroßschreibung ...

Auch diese Vorschläge stoßen – vor allem wegen der beabsichtigten Einführung der Kleinschreibung – in der Öffentlichkeit auf Widerstand.

24. März 1977: Am Institut für deutsche Sprache (Mannheim) wird die „Kommission für Rechtschreibreform“ (ab 2. Juni: „für Rechtschreibfragen“) gegründet. Leitung: 1977–1980 Heinz Rupp, 1980–1990 Hans Glinz, seit 1990 Gerhard Augst.

Mai 1979: Die „Kommission für Rechtschreibfragen“ legt auf einer Arbeitstagung den Entwurf einer Neuregelung der Groß- und Kleinschreibung im Sinne der „gemäßigten Kleinschreibung“ vor.

1980: Die „Kommission für Rechtschreibfragen“ (BRD) und die „Forschungsgruppe Orthographie“ (DDR) * schließen sich mit der „Arbeitsgruppe Rechtschreibreform der schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren“ und der „Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe des Koordinationskomitees für Orthographie beim Bundesministerium für Unterricht und Kunst“ (Wien) anlässlich eines Germanistenkongresses in Basel zum „Internationalen Arbeitskreis für Rechtschreibreform“ (später: für Orthographie) zusammen, der anfangs zweijährlich, ab 1986 jährlich tagt.

19. Juli 1988: Etwa einen Monat vor dem geplanten Termin veröffentlicht die Frankfurter Allgemeine Zeitung einen Artikel von Gerhard Augst, in dem der Vorschlag zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung des Instituts für deutsche Sprache ausführlich vorgestellt wird. [...]

17. Oktober 1988: Offizielle Übergabe des Neuregelungsvorschlags an die staatlichen Vertreter. Sofort nach Bekanntwerden kommt es zu heftigen Protesten in der Presse, vor allem gegen die neuen Wortschreibungen („Frefler greift in die Seiten“, „Wenn der Keiser küsst oder Meis isst“, „Es ist etzend, wenn der Keiser Bot fehrt“, „Ein Kapiten gedänkt Ale zu fangen“, „Katastrofal unfäre sprache“, „Kein Keiser auf dem Tron hat R(h)euma“, „Ein Frefel im Mei“ usw.).

31. März 1996: Die Ministerpräsidentenkonferenz erklärt endgültig ihre Zustimmung zum Reformvorschlag der Kultusministerkonferenz.

19. April 1996: Das Bundeskabinett billigt den Neuregelungsentwurf.

26. Juni 1996: Das Bundesverfassungsgericht lässt eine Verfassungsbeschwerde des Staatsrechtlers Rolf Gröschner gegen die Rechtschreibreform nicht zu, da dieser von dem angefochtenen Vorhaben nicht selbst betroffen sei.

2. Juli: Das erste Rechtschreibwörterbuch in neuer Orthographie erscheint (Bertelsmann, Die neue deutsche Rechtschreibung). Es setzt das amtliche Regelwerk an zahlreichen Stellen fehlerhaft und inkonsequent um (z.B. bleuen, blau machen, frei haben, fertighaben, kurztreten, probefahren, Maschine(n) geschrieben, gleichgesinnt, vielsagend, soviel, soweit, jedesmal, altwienerisch, Corpus delicti, Fin de siècle, Voltasche Säule, an … Statt usw.).

August 1996: Zehn deutsche Bundesländer führen die Neuregelung in den Grundschulen ein.

7. Oktober: Der hessische Kultusminister Hartmut Holzapfel (SPD) wirft dem Duden in einem Spiegel-Interview (41/1996) vor, er vermische „die neuen amtlichen Regeln mit eigenen Empfehlungen in einer Weise, die für den Benutzer schwer durchschaubar ist“. Es gebe jedoch „eine Alternative aus einem Gütersloher Verlag, die diese gravierenden Mängel nicht aufweist“.

Nach http://neu.gutes-deutsch.de/geschichte

Prof. Th. Ickler: Daß der Angriff auf den Duden – und zwar ein durchaus auch wirtschaftlich interessierter Angriff – ein Hauptmotiv der Reform war, plauderte der führende österreichische Reformer Karl Blüml aus:

„Das Ziel der Reform waren aber gar nicht die Neuerungen. Das Ziel war, die Rechtschreibregelung aus der Kompetenz eines deutschen Privatverlages in die staatliche Kompetenz zurückzuholen.“ (Standard 31. 1. 1998)

Von dieser Änderung sollte vor allem der Bertelsmannkonzern profitieren, der auf seiner Internetseite stolz verkündet:

„In der Folge (der Rechtschreibreform) wird Bertelsmann neben Duden der zweite deutsche Wörterbuchverlag.“...

Theodor Ickler 1.7.2002

Die Kultusminister müssen nicht umgestimmt werden, sie wissen Bescheid und wollen keinen Kompromiß, sondern sie wollen die ganze Reform loswerden. Wie berichtet, hat mir dies schon im Sommer vorigen Jahres ein Vertrauensmann aus der KMK mitgeteilt. Allerdings müsse der Stoß von außen, „von unten“ kommen, d. h. von der Presse [auch von der in Bertelsmann- oder SPD-Besitz? S.S.], denn die Kultusminister sehen sich außerstande, von sich aus das ganze verfehlte Unternehmen abzublasen... Freilich müßten die Kultusminister diese Lösung gegen die Weltmacht Bertelsmann durchsetzen, was ich für nahezu ausgeschlossen halte.

Theodor Ickler 15.10.2003

Matthias Dräger: Besch und die Bertelsmann-Stiftung?

1997 fand in Bonn im „Haus der Geschichte“ eine öffentliche Veranstaltung zur Rechtschreibreform statt ... Mit von der Partie waren Augst, Innenminister Schily (für die SPD; Schily hatte sich nach eigener Aussgage ganze 30 Minuten auf die Thematik vorbereitet, indem er diese Zeit mit Prof. Augst gesprochen hat!) und Staatssekretär Besch.

Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, u. a. aber auch daran, daß ich, als ich gegen Ende der Veranstaltung auch einmal das Wort ergreifen durfte, dem Podium vorhielt, die Rechtschreibreform werde doch nach allen Umfragen von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt, und warum man es dann trotzdem mache.

Dieser Einwand wurde von Herrn Staatssekretär Besch sinngemäß so beantwortet: „Das ist mittlerweile auch uns (damit meint er er wohl die Reformer) bekannt, aber der Euro wird ja auch von 60 Prozent der Bevölkerung abgelehnt, und trotzdem wird es gemacht.

Staatsrat Besch ist übrigens seit 1997 Bertelsman-Co-Autor (Bildungsinnovation durch Medien, Bertelsman-Stiftung, 1997). Die Fäden zum Versuch der Durchsetzung der Rechtschreibreform laufen also möglicherweise doch bei den Bertelsmännern, evtl. auch bei der entsprechenden Stiftung zusammen.

Auch von Prof. Lutz Götze und Dr. Klaus Heller ist bekannt, daß sie Beziehungen zum Hause Bertelsmann unterhalten; dann bleibt auch die Frage, warum der frühere Pressesprecher von Zehetmair, Toni Schmid, im Kultusministerium bei Kollegen den Spitznamen Bertelsmann-Schmid weg hatte – Zufall? Zur Erinnerung: Daß Bayern sich zustimmend zur Rechtschreibreform äußerte, war das Werk von Toni Schmid; sein Chef erfuhr davon aus der Zeitung...

Matthias Dräger 13.07.2001

April 1999: Das Bertelsmann-Rechtschreibwörterbuch erscheint in einer „grundlegend erweiterten und aktualisierten Ausgabe“. Sie lässt eine Reihe von Schreibungen zu, die im amtlichen Regelwerk nicht vorgesehen sind, jedoch mit den Vorschlägen der Zwischenstaatlichen Kommission vom Dezember 1997 übereinstimmen (z.B. blutsaugend, erfolgversprechend, furchterregend, nichtssagend, vielversprechend, weitreichend)

http://neu.gutes-deutsch.de/geschichte

Der globale Bildungsehrgeiz der Bertelsmänner ist aber umfassender, besonders nach dem Ausstieg aus dem Lexikongeschäft:

change
Das Magazin der Bertelsmann Stiftung
2/2010

Bildungssenator Prof. E. Jürgen Zöllner und Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, unterschrieben gemeinsam die Vereinbarung.

Berlin setzt auf Engagement von Jugendlichen
Als Modellregion beteiligt sich Berlin an „jungbewegt“, einem bundesweiten Bildungsprojekt der Bertelsmann Stiftung.

Wie religiös sind wir
Mit Hilfe der neuen Unterrichtseinheit können Schüler ein Bewusstsein für die eigene Religiosität entwickeln.

http://www.religionsmonitor.de (wurde auch dem Papst vorgestellt)

http://www.lehrer-online.de/religionsmonitor.php
nachrichtenbrett.de 11.11.2010

(Das Gutmenschenmädelquartett Angela Merkel, Friede Springer, Liz Bertelsmann-Mohn und Annette Schavan läßt grüßen)

Ein aktueller Leserkommentar zum Artikel von Alexander Wendt bei tichy:
„Wie das ZDF Merkels Entscheidung von 2015 umdichtete“

Dazu Leser Peter Mueller:

Der Zeitablauf:
– 2001 erstellt die UN eine Studie zur „Bestandserhaltungsmigration“.
– 2009 beschließt die EU ein „Neuansiedlungsprogramm“.
– Im Mai 2011 warnte der Kabarettist Hagen Rether vor einer Flüchtlingswelle, wie sie dann 2015 tatsächlich kommt. Das Problem war also lange bekannt. Zu dieser Zeit zerbombte man (auch mit ausdrücklicher Billigung der Grünen) gerade Gaddafis Libyen, das bis dahin die Völkerwanderung aus Afrika unterbunden hatte.
– 2013 erstellt das Weltwirtschaftsforum Davos die Migrationsagenda „The Business Case of Migration“ (Warum Migration gut fürs Geschäft ist).
– 2013 beginnt auch Bertelsmann mit einer flächendeckenden Propagandakampagne pro Migration. Zudem koordiniert Bertelsmann zum Thema Migration Regierungsentscheidungen....

tichyseinblick.de 6.9.2019

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Sigmar Salzburg
07.07.2018 09.04
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„Vorbeugende Unterwerfung“

Eine unbequeme Wahrheit

Als „nicht hilfreich“ bezeichnete Bundeskanzlerin Angela Merkel 2010 Thilo Sarrazins islamkritischen Bestseller „Deutschland schafft sich ab“, den sie nach eigener Darstellung gar nicht gelesen hatte. Der Kurzzeit-Bundespräsident Christian Wulff („Der Islam gehört zu Deutschland“) betrieb erfolgreich dessen Ablösung als Bundesbankdirektor, der SPD-Vorstand strengte ein Ausschlußverfahren gegen den langjährigen Senator an. Vergeblich. Der Versuch, Sarrazin bürgerlich zu vernichten, scheiterte auf ganzer Linie. Millionenfach ging das lesenswerte Buch über den Ladentisch.

Acht Jahre später weigert sich die mit erheblicher Marktmacht ausgestattete Verlagsgruppe Random House, Sarrazins neues Buch „Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“ trotz eines Autorenvertrags zu veröffentlichen. Das Buch könne islamkritische Stimmungen aufgreifen und verstärken, heißt es...

jungefreiheit.de 6.7.2018 (in traditioneller Orthographie)

Dazu paßt auf der „Achse des Guten“ die Ausführung Hamed Abd-el-Samads:

https://youtu.be/1DPNmTZHeo0

Wie der teilumbenannte deutsche Mutterkonzern Bertelsmann die bewährte Rechtschreibung unterwandert und bekämpft hat, haben wir gerade hier verlinkt.

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Sigmar Salzburg
11.02.2018 08.08
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Hinweis auf Artikel zum Thema „Bertelsmann“...

... die hier in anderen Abteilungen veröffentlicht wurden:

Bertelsmann organisiert die erwünschte PR für die GroKo

Bertelsmann: Seit Jahrzehnten missionarisch unterwegs

Ganztagsschule ist Entschulung von Schule und Verschulung von Freizeit

Knauß kontert – Die Muslimen-Studie von Bertelsmann ist haltlos

„Unsere tägliche Gehirnwäsche gebt uns heute“

Gesamtschulmanipulation der Bertelsmann-Stiftung

Aus dem Landtag NRW: Einflussnahme von BERTELSMANN

Neues Fortbildungsangebot stärkt Sachsens Schulen

Bertelsmann, Vodafone & Co. – Wie Stiftungen die Bildungspolitik beeinflussen

Die sanfte Steuerung der Bildung

„Das heimliche Ministerium“ (jw), Bertelsmann, die Parteien und die GEW

„10000 Bertelsmann-Lexika“ 7.2.1999 Bildungsministerin soll umstrittene Aktion untersagen


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Sigmar Salzburg
07.09.2017 04.01
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Nicolaus Fest zu Bertelsmanns „Religionsmonitor“-Studien

Der Bertelsmann-Konzern und die Bertelsmann-Stiftung erstreben seit Jahrzehnten Macht und Einfluß im Bildungssektor und damit auch Macht über die deutschen Gehirne. Die Rechtschreib„reform“ war eines der großen Ziele, die dieser Konzern verfolgte. Man wollte einen Fuß in der Lexikon- und Schulbuch-Produktion zu haben und von der Ausgrenzung der „veralteten“ Literatur überhaupt profitieren.

Nachdem das traditionszerstörerische Dass-Deutsch weithin durchgesetzt ist, wendet sich Bertelsmann unter seiner bigotten Eignerin in „Religionsmonitor-Studien“ zunehmend der gutmenschlichen Überwältigung der Deutschen zu. Nicolaus Fest, bei BILD nicht mehr geduldeter religionsunabhängiger Islamkritiker, kämpft jetzt für die einzige Opposition gegen die Abschaffungs Deutschlands und versucht, die eingelullten Bundesbürger und närrischen Multikulti-Jubler auf den Boden der Wirklichkeit zurückzuholen:


Kommentar zur „Religionsmonitor“-Studie
Nicolaus Fest über Bertelsmann-Propaganda


https://youtu.be/2cFw6bUGtfk

Was ist noch sicher in dieser Welt? Die selbstverliebte Eitelkeit von FDP-Chef Lindner? Stimmt. Die Verachtung von Recht und Gesetz durch Frau Merkel? Leider ja. Aber genauso sicher ist: Wenn die Regierung Hilfe braucht, kommt die Bertelsmann-Stiftung mit einer Studie. Die wird mit viel Tam-Tam vorgestellt und deshalb berichten alle Medien. Chefin der Bertelsmann-Stiftung ist Liz Mohn und die gilt als enge Freundin von Frau Merkel.

Die Studien der Bertelsmann-Stiftung erklären Regen für Sonnenschein, Schwarz für Weiß und Krebs für eine Unterform von Gesundheit. Sie sind fachlich so dubios, dass die wissenschaftlichen Dienste des Bundestages sie nicht als ernstzunehmende Quelle betrachten, sondern als Propaganda.

Diese Woche erschien wieder so eine Studie – der sogenannte „Religionsmonitor“.

Schon die Einleitung strotzt vor Fehlern und ideologischen Verdrehungen: Der Islam – so heißt es dort – spiegele die traditionelle Vielfalt Europas. Falsch! Zur Tradition Europas gehört der Islam gerade nicht. Im Gegenteil hat sich Europa immer gegen diese rückständige Religion gewehrt.

Vielfalt, meinte diese Studie, sei grundsätzlich immer eine Bereicherung. Klar. Wer das so sieht, hält auch den Ku-Klux-Klan, Hooligans und die Gewalttäter von G-20 für bereichernd. Oder selbst die schlichten Bertelsmänner. Die nämlich lieben es ganz einfach: Schuld am schlechten Image der Muslime sind – Rechtspopulisten. Weil Rechtspopulisten nicht zwischen Islam und „fundamentalistischen Handlungsweisen“ unterscheiden.

Was Bertelsmann hier verschwurbelt „fundamentalistische Handlungsweisen“ nennt, sind Anschläge, Massenvergewaltigungen, Steinigungen, Mord an Homosexuellen, Mord an Juden, Mord an Ungläubigen, Frauenentrechtung, Entführungen von Kindern – alles im Namen Allahs. Aber für Bertelsmann sind das nur „Handlungsweisen“. Und das Kopftuch ist natürlich kein Symbol der Unterdrückung, der Unkenntlichmachung der Frau als Individuum im öffentlichen Raum, sondern „selbstbewusster Ausdruck des Glaubens“.

Die Ergebnisse der Studie sind es nicht wert, dass man ernsthaft darauf eingeht. Der Begriff „Parallelgesellschaft“ kommt nicht vor, das Kippen ganzer Stadtviertel ist so wenig Thema wie das Referendum der Deutsch-Türken für Erdogan und für den Umbau der Türkei in einen faschistischen Gottesstaat.

Stattdessen lesen wir: Die Schulleistungen der Muslime werden immer besser, obwohl immer mehr vorzeitig abgehen. Komisch. In den Arbeitsmarkt seien die Muslime gut integriert – die Agentur für Arbeit sagt aktuell genau das Gegenteil. Und 96 % der Muslime fühlen sich laut Bertelsmann „mit Deutschland verbunden“! Mit dem Deutschland des Grundgesetzes oder mit dem des Koran?

Immerhin sehen sich 40 Prozent der hier lebenden Muslime, also rund 2 Millionen, als „hochreligiös“. Ob diese Leute eventuell zu „fundamentalistischen Handlungsweisen“ neigen? Dazu sagt die „Studie“ leider nichts. Aber wir sollen uns ja auch an den Terror gewöhnen.

Wenn Sie das nicht wollen, wenn es mit der Gewöhnung an den Terror oder an „fundamentalistische Handlungsweisen“ nicht so recht klappen will, dann empfehle ich zweierlei: Lesen Sie nicht die Propaganda der Merkel-Freundin Liz Mohn. Und wählen Sie eine Partei, die Terrorismus Terrorismus nennt, und dagegen auch etwas tun wird. Eine Alternative gibt's.

[Siehe auch den Hinweis des SHEV auf die Kritik von Ferdinand Knauß in WIWO.]

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Sigmar Salzburg
01.08.2017 10.58
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Populismus-Studie

Bei hpd wurde unerwartet ein Kommentar von mir veröffentlicht. Leicht verbessert gebe ich ihn hier nochmal wieder:

Das Ziel des Millionen-Steuersparmodells „Bertelsmann-Stiftung“ ist es, Bürger und Staat in Bildungs-, Religions- und Demokratie-„Studien“ zu Bertelsmann-nützlichem Verhalten anzuregen.

Während der Propagierung der Rechtschreib„reform“ wurde zudem die Achse Lis Mohn, Angela Merkel und Friede Springer deutlich. In der „Populismus“-Studie geht es unauffällig für Merkel gegen die AfD. Die verfängliche Vorsilbe „Rechts“ fehlt, jedoch soll eins der drei Erkennungsmerkmale von Populismus die Auffassung vom Volk „als grundsätzlich homogener Gruppe“ sein. Sonst hätte „populistisch“ auch „Reichtum für alle“, „Deutschland für alle“ oder „Ehe für alle“ sein können.

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Sigmar Salzburg
26.07.2017 14.33
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Wahlbeeinflussung durch Bertelsmann

Der Bertelsmann-Konzern leistet sich die Bertelsmann-Stiftung, um durch scheinbar selbstlose Hilfen, vor allem in der Bildungspolitik, seinem Machtstreben einen gutmenschlichen Anstrich zu geben. Die augenfälligste Betriebsamkeit in dieser Hinsicht war die eigensüchtige Förderung der nichtsnutzigen Rechtschreib„reform“, durch die die Achse Lis Mohn, Angela Merkel und Friede Springer ins breitere Bewußtsein drang, und die schließlich zum zweiten Umfall des Springer-Konzerns und zum Sieg der „Reform“ führte.

Jetzt greift die Stiftung wieder in die Politik ein, und zwar direkt in den Wahlkampf mit der völlig unwichtigen Frage: „Wie populistisch sind die Deutschen?“ Es geht natürlich zugunsten von Angela Merkel gegen die AfD. Dabei ist der Hauptgegenstand der Frage überhaupt nicht allgemein anerkannt definiert: Populismus.

Bertelsmann-Studie: Wie populistisch sind die Deutschen?

Neun Wochen vor der Bundestagswahl stellt die Bertelsmann-Stiftung eine Studie zu populistischen Einstellungen von Wählern und Nichtwählern in Deutschland vor. Ein Ergebnis: Deutsche sind weniger wütend als Amerikaner...

Populismus hat für die Forscher drei wesentliche Aspekte: Feindseligkeit gegenüber dem Establishment, der Glaube, daß „das Volk“ eine grundsätzlich homogene Gruppe sei und die Überzeugung, politische Führung sollte direkter Ausdruck des öffentlichen Willens sein. Die Studie ergab, daß 29,2 Prozent der potentiellen Wähler eindeutige Populisten sind. 33,9 Prozent sind demnach teils populistisch und 36,9 Prozent gar nicht populistisch eingestellt.

Obwohl eine knappe Mehrheit der Deutschen von der praktischen Umsetzung der Demokratie frustriert ist, gab es selbst unter den Hardcore-Populisten eine überwältigende Zustimmung zur Demokratie als politischem System...

Die Bertelsmann-Studie beschäftigte sich auch mit dem Thema, wie populistisch die sieben Parteien sind, die wahrscheinlich in den Bundestag einziehen. Auch da gibt es nur mäßigen Populismus. CDU/CSU und die Grünen schnitten als die am wenigsten populistischen Parteien ab und selbst die Linke war in ihrer Kritik am Establishment nicht besonders radikal.

Die einzige Ausnahme bildet die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD), mit ihrer beinahe monothematischen Ausrichtung gegen Flüchtlinge. Obwohl sie als euroskeptische Vereinigung startete, stellte die Studie fest, daß ihre Mitglieder kein großes Interesse mehr an der EU haben. Sie sind vielmehr fixiert auf das eine Thema: Flüchtlinge...

dw.com 25.7.2017
Ursprünglich meint „populistisch“ (von „populus“ Volk) wohl „auf die Interessen des Volkes eingehend“, dann „die Stimmungen des Volkes ausnutzend“ und schließlich, nachdem der Begriff ein -Ismus geworden ist, „opportunistisch das Volk gegen die wohltätige Regierung aufwiegeln“.

Zum ersten Mal stolperte ich über das Wort anläßlich der Rechtschreibreform:

Kaum war das (seit 2006 zugegebenermaßen) minderwertige und unnütze Machwerk von der geballten Macht der obersten 32 Kulturbanausen beschlossen worden, da erhob sich parlamentarischer und außerparlamentarischer Widerstand. Dem trat der KMK-Präsident Wernstedt am 21.2.1997 entgegen – ein Dokument der Verblendung:
Die Einführung der Neuregelung in den deutschen Schulen hat bereits begonnen. Ein Stopp wäre auch gegenüber den Schülerinnen und Schülern nicht zu verantworten. Ich glaube, daß hier von den Gegnern der Neuregelung zu Lasten der jungen Generation gegen notwendige Neuerungen, die das Erlernen des richtigen Schreibens erleichtern werden [erwiesener Unsinn! ], Front gemacht wird nach dem Motto: Warum sollen die Jungen es leichter haben als wir? Für diese Art von „Besitzstandsdenken“ habe ich kein Verständnis. Ich habe den Eindruck, daß die Initiative der Bundestagsabgeordneten aus rein populistischen Gründen erfolgt.
kmk.org 21.2.1997
Die Bedeutung von „populistisch“ ist hier: Die Länderregierungen – auf vier Jahre von Gottes Gnaden – haben eine weise Reform verordnet, aber das Volk mit seinem beschränktem Untertanenverstand will nicht folgen, und jeder, der das unterstützt, ist Populist.

Mit der Zunahme der Fehlleistungen der Regierungen Kohl, Schröder und Merkel bildete sich die „Alternative für Deutschland“ als einzige ernst zu nehmende Opposition heraus. Da man deren Vertreter und Anhänger nicht von vornherein als Nazis bezeichnen konnte, erfand man den Begriff „Rechtspopulisten“ und rückte sie in nie gekannter Dreistigkeit schon möglichst nahe heran:
„AfD an der Grenze zur Verfassungsfeindlichkeit“,
Kramp-Karrenbauer (CDU) lt. Welt v. 1.5.14

„... von Neonazis nicht mehr zu unterscheiden.“
Stegner (SPD) lt. Welt v. 26.10.15
Um das abfragen zu können, mußten die Studienleiter von Bertelsmann den Begriff „Populismus“ unauffällig etwas erweitern, nämlich um den Glauben seiner Vertreter, daß „das Volk eine grundsätzlich homogene Gruppe“ sei. Dann paßte der Vergleich mit den Amerikanern zwar nicht mehr richtig, aber man hatte die Völkischen und Rassisten an der Angel. Was Wunder, daß nun die Linken und Grünen kaum noch Populisten waren – als ob „aller Reichtum für Alle“, „Ehe für Alle“ oder „Deutschland für Alle“ gegenüber der entsprechenden Klientel nicht genauso populistisch wäre.

Schließlich sei noch das künstliche Erstaunen erwähnt, das die Politologen der Studie ergriff, als sie feststellten, daß die „Hardcore-Populisten“ mehrheitlich demokratisch gesinnt wären. Hatten sie noch nie davon gehört, daß die AfD für die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild eintritt?

Eine Empfehlung für die Altparteien-Versager haben die Bertelsmänner und -frauen aber noch: Die Mengen der unentwegt „Flüchtenden“ verborgen zu halten, dann würde der AfD ihr Haupthema entzogen. Danach handeln die Medien allerdings schon längst. Wenn man aber die Studie ernst nimmt, müßten bei der nächsten Wahl 30 Prozent für die AfD drin sein.


Nachtrag, Kritik-Empfehlung: sciencefiles.org 25.7.2017.

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Sigmar Salzburg
26.04.2016 17.25
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Gesellschaft für Bildung und Wissen

Veröffentlicht am 11.04.16
Stifter im Fokus
Ein Lebenszeichen der parlamentarischen Demokratie

Am 7. April ist eine große Anfrage der Piratenfraktion des Landtags zum Einfluß der Bertelsmann Stiftung an die Landesregierung in NRW ergangen. Damit leistet die Partei einen historisch mutigen Beitrag auch zur Aufklärung der Hintergründe der Bildungsreformen der letzten Jahrzehnte. Schon in der Anlage der Fragen wird deutlich, dass monatelange Recherchen im Hintergrund stattgefunden haben müssen, die es der Regierung schwer machen werden, sich aus der Affäre zu ziehen. Mit einem Wort: Wenn sie sich nicht dem Vorwurf von Lüge und Verschleierung aussetzen will, muss sie in einem beispiellosen Umfang Verflechtungen aufdecken, die dann der politischen und wissenschaftlichen Beurteilung zur Verfügung stehen werden.

http://bildung-wissen.eu/fachbeitraege/stifter-im-fokus.html
Große Anfrage 21 der Fraktion der PIRATEN
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMD16/11660

Mit besonderer Empfehlung des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins SHEV:
Bitte unbedingt den gesamten Text lesen!

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Sigmar Salzburg
23.01.2016 11.14
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Internet-Zensur durch Bertelsmann?

Der Zwangsgebührensender Deutschlandfunk preist die Souveränität der Politiker im Umgang mit sogenanntem „Hatespeech“ im Netz:

22.01.2016
Hass im Netz
Wie Politiker zurückschlagen


„Arschloch mit Fliege“, „Dumpfbacke und Kartellknecht“, „Pervers und krank“. In den Sozialen Netzwerken gehen Angriffe gegen Politiker oft unter die Gürtellinie. Diese hier richten sich an Ralf Stegner (SPD), Bodo Ramelow (Linke) und Renate Künast (Grüne). Sie reagieren unterschiedlich – oft auch mit Humor.

[Der DLF vergißt zu erwähnen, daß „Arschloch mit Fliege“ zunächst nur SPD-interner Sprachgebrauch war. Stegner selbst hat diesen Ruf ausgebaut, indem er z.B. den Messerangriff eines irren Ex-V-Mannes auf OB Reker grundlos mit seinem Haßgegner zusammenbrachte: „Pegida hat mitgestochen“ ]

Mit der Flüchtlingsdebatte geht eine Flut an Hasskommentaren in den Sozialen Netzwerken hervor. Oft trifft es amtierende Politiker. Twitter und Facebook beteuern, zwar stärker gehen „Hatespeech“ vorzugehen. Doch viele Politiker haben einen eigenen Stil entwickelt, mit den Posts umzugehen...

[Viele dieser angeblichen „Haßreden“ sind an Stammtischen normaler Sprachgebrauch mit üblicher bildhafter Überzeichnung, die nur durch ihre Reichweite im Netz weite Verbreitung finden. Sogar CDU-Parlamentarier greifen darauf zurück:]

Tauber beschimpft User
[...]
Siegfried August Mussner Herr Tauber, verfügen Sie über nähere
Informationen wie lange die Kanzlerin schon unter Geisteskrankheit leidet?
Wenn ja, wie lang lässt man Merkel noch Politik gegen das deutsche Volk
machen?

Kaio Brunner wie kommen sie auf Geisteskrankheit?

Siegfried August Mussner Kaio Brunner entweder durch kritisches
Beobachten oder mittels googeln mit den Suchbegriffen: Merkel +
geisteskrank

Peter Tauber Sie sind ein Arschloch Siegfried August Mussner :-)

Rückendeckung versprach Politikern – und der übrigen Community – Facebook jüngst selbst. Das Unternehmen startete europaweit eine Kampagne gegen Hassreden. ...

deutschlandfunk.de 22.1.2016
...
Wie man hört, hat Facebook Deutschland vor kurzem den externen Dienstleister „Arvato“ damit beauftragt, Facebook von „Hasskommentaren“ zu säubern, nach Wikipedia
„ein international tätiger Outsourcing-Dienstleister. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bertelsmann SE & Co. KGaA ... Seinen Sitz hat das Unternehmen in der nordrhein-westfälischen Kreisstadt Gütersloh.

Damit schließt sich der Kreis. Bertelsmann war agressiver Förderer der Rechtschreib„reform“ und beeinflußt mit seinen Unterabteilungen und Stiftungen durch Expertisen aller Art die deutsche Kulturpolitik – bis hin zum unverlangt produzierten „Religions-Monitor“. Es besteht ein direkter Draht zur Bundeskanzlerin und zum Vatikan. Das Ziel ist offensichtlich die Schaffung einer bigotten, bunten Bertelsmann-„Community“, einer eingeebneten Gemeinschaft, in der das religiöse Klima zudem durch einen schein-europäisierten Islam weiter angeheizt wird.

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Sigmar Salzburg
09.10.2014 21.15
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Bertelsmanns Schäuble

Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die „Alternative für Deutschland“ (AfD) erneut mit scharfen Worten angegriffen. Die Partei sei eine „Schande für Deutschland“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag bei einer Podiumsdiskussion am Rande der Herbsttagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Washington. Die AfD schüre Vorurteile gegen Ausländer und Minderheiten. „Ich mag sie nicht, und sie mögen mich nicht“, so Schäuble bei der Veranstaltung des US-Ablegers der Bertelsmann Stiftung. Bereits im September hatte Schäuble die AfD mit den rechtsextremen Republikanern, die in den Neunzigerjahren erfolgreich waren, verglichen...

spiegel.de 9.10.2014

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Sigmar Salzburg
06.10.2014 08.19
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Bertelsmann übernimmt Gruner + Jahr vollständig

FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung – ‎vor 38 Minuten‎

Der kriselnde Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr gehört künftig komplett zu Bertelsmann. Europas größter Medienkonzern kauft der Familie Jahr ihre Minderheitsbeteiligung von 25,1 Prozent ab.

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Sigmar Salzburg
11.07.2014 09.58
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Bertelsmann macht wieder Politik

Die Pädagogin Bärbel Fischer kritisiert neue Aktivitäten:

Bertelsmann Stiftung fordert Ganztagsbildungsghettos
Nach Ansicht der Bertelsmann Stiftung fehlen an Deutschlands Schulen 2,8 Millionen Ganztagsplätze. Sie spricht sich für einen Rechtsanspruch aus und fordert gemeinsame Anstrengung von Bund und Ländern:

bertelsmann-stiftung.de

Dass der vollständige Ganztagesbetrieb von Kitas und Schulen weder in Frankreich noch in England oder Schweden besonders erfolgreich war, scheint die Bertelsmann Stiftung wenig zu interessieren, ebenso wie die Tatsache, dass die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg mit ihren Halbtagsschulen bundesweit am erfolgreichsten abschnitten.
Dagegen sieht die neueste Studie von Wissenschaftlern der Leopoldina für eine gesunde biologische, psychologische, linguistische und soziologische Entwicklung von Kindern eine gelungene, sensitive, störungsfreie, warme Bindung an die Eltern ( S. 71 ).

Zitat:

Je erfolgreicher die Entwicklung in den früheren Phasen war, umso größer ist auch das Potential für weiteres lebenslanges Lernen und damit nicht zuletzt auch für ein „erfolgreiches“ Altern.

Doch dieser Aspekt interessiert hierzulande nicht.

In der öffentlichen Diskussion sind diese grundlegenden Erkenntnisse bislang nicht hinreichend aufgenommen worden. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den z.T. heftig geführten Debatten über die Ursachen individueller Unterschiede, mangelhafter Integration oder Bildungsungerechtigkeit. Viele der dabei vertretenen Thesen sind wissenschaftlich nicht haltbar. Würde man stärker die wissenschaftlich gesicherten Fakten berücksichtigen, so ließen sich die Debatten erheblich versachlichen und zielführende Maßnahmen vermutlich schneller und gewinnbringender umsetzen.

Stellungnahme Leopoldina pdf

freiewelt.net 7.7.2014

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Sigmar Salzburg
20.06.2014 19.03
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Deutschlands Kultur-Schattenregierung

Kehrtwende gegenüber Teheran? Graue Eminenz Liz Mohn lobt den Iran

Geschrieben von: Martin Müller-Mertens 19. Juni 2014

Der Vormarsch der salafistischen ISIS-Kämpfer im Irak scheint dem Westen massiv in die Knochen gefahren zu sein. Selbst ein taktisches Bündnis mit dem Iran liegt nun nicht mehr außerhalb der Gedankenwelt des politischen Berlins. Einen mehr als eindeutigen Hinweis auf eine derartige Wendung platzierte am Donnerstag die einflussreiche Bertelsmann-Stiftung.

Eigentlich hatte die Stiftung – unter dessen Ägide sich immer wieder gerne Politiker, Top-Entscheider und Edelfedern der Leitmedien für den ungezwungenen Gedankenabgleich einfinden – zum Thema Tunesien geladen. Dessen Übergangs-Premier Mehdi Jomaâ und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) beehrten am Donnerstag die Repräsentanz des Medienkonzerns in Berlin.

Nach den Reden Jomaâs und Steinmeiers erhob sich jedoch die faktische Bertelsmann-Chefin Liz Mohn zu einem kurzen Publikumseinwurf – und erging sich in einem Lob des Iran. Eine Woche habe sie dort gerade geweilt – zu welchem Zweck auch immer – und war offenbar höchst überrascht über die Freiheiten der iranischen Frauen. In bunten Hosen, Sandalen und mit lackierten Fußnägeln spazierten die Perserinnen durch die Öffentlichkeit. Ja, selbst 65 Prozent der Taxifahrer seien Frauen.

Erstaunliche Worte aus dem Mund der Bertelsmann-Patriarchin und kolportierten Stichwortgeberin von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Hausten im Iran nicht unlängst noch Rotten von Mullah-Hitlers, die ihre Frauen in die Steinzeit zwangen, wenn sie nicht gerade einen Atomkrieg vorbereiteten? Das scheint sich über Nacht geändert zu haben.

Auch Steinmeier nutzte seinen Besuch bei Bertelsmann zu einem kaum missverständlichen Angebot an Teheran. Es müsse verhindert werden, „dass sich die Gewalt auf irakischem Boden ausweitet in einen Stellvertreterkrieg der regionalen Mächte...“

Nun bleibt abzuwarten, welchen politischen Schwenk die neue Bewertung nach sich zieht. Zumindest Patriarchin Mohn – deren Wort im Kanzleramt wahrscheinlich größeres Gewicht hat, als das des Außenministers – dürfte sich kaum von ihrem Stuhl aufbemüht haben, um lediglich ein paar interessante Schnurren aus dem letzten Urlaub kundzutun...

compact-online.de 19.6.2014

Siehe auch dies.

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Sigmar Salzburg
26.06.2013 06.01
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Bertelsmann agitiert wieder

Studie der Bertelsmann-Stiftung: Deutschlands Schulsystem gibt Kindern wenig Chancen

Erstklässler (Archivbild): Elternhaus entscheidet schon über frühe Erfolge

Deutschlands Schulen bieten kaum Möglichkeiten für einen Aufstieg. Der Lernerfolg eines Kindes wird weiterhin von der sozialen Herkunft der Eltern geprägt. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, die alle 16 Bundesländer verglichen hat…
spiegel.de 24.6.2013

Wieder einmal betreibt die Bertelsmann-Stiftung Politik im eigenen Interesse, und der „Spiegel“, abhängig von Bertelsmann (deshalb auch kein Ausstieg aus der „Rechtschreibreform“,) druckt kritiklos deren Elaborate nach. Dabei ist eines klar: Kinder aus intakten Familien von Bildungsbürgern saugen schon bei den täglichen Tischgesprächen mehr Bildung auf als Kinder von Migrantenfamilien oder alleinerziehenden Müttern. Das läßt sich auch kaum ändern – es sei denn, die bessergestellten Kinder werden von ihren Familien getrennt, um diesen Vorsprung zu vermindern. Daher die ganze Schul- und Schreibreformierei:

Wenn der Ausbau der Ganztagsschulen in diesem Tempo weitergeht, dauert es laut Dräger [Vorstand der Bertelsmann-Stiftung] noch mehr als 50 Jahre, bis für alle Kinder genug Plätze vorhanden sind. „Dabei bietet gerade die gebundene Ganztagsschule gute Möglichkeiten, den Einfluss der sozialen Herkunft zu verringern.“

Aber nicht alle mit der Bildung Befaßten lassen sich von der Macht des Medienkonzerns und seiner Einflußagenten in Politik und Medienwirtschaft beeindrucken. Josef Kraus fand im Dezember 2012 deutliche Worte:

Über den Wert von Bertelsmann-„Studien“

Von Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL)

Die bildungspolitische Debatte ist immer weniger orientiert an den Kriterien Rationalität und Ehrlichkeit, sondern immer mehr geprägt von Schreckensszenarien gewisser Organisationen und Stiftungen. Die jüngste „Meldung“ aus dem Hause Bertelsmann über angeblich jährlich nur 23.000 „Bildungsaufsteiger“ bei angeblich 50.000 „Bildungsabsteigern“ gehört zur letzteren Kategorie.

Damit solche Szenarien ihre Wirkung entfalten können, werden sie als „Studien“ und damit als „Wissenschaft“ verkauft. Wenn der Initiator einer solchen „Studie“ auch noch OECD oder Bertelsmann heißt, dann steht eine solche „Studie“ kurz vor der Heiligsprechung zur apokalyptischen Offenbarung.
Diese Art von Handwerk versteht die Bertelsmann Stiftung hervorragend – übrigens nicht nur im Bereich Bildungspolitik, sondern auch in den Bereichen Kommunalpolitik, Außenpolitik, Europapolitik, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Gesundheitspolitik usw. Auf all diesen Feldern sieht sich die Stiftung als „Reformwerkstatt“ und als „Politikberatung“.

Die Bertelsmann Stiftung verfügt über enorme Ressourcen. 1977 gegründet, hält sie mittelbar rund 77 Prozent der Aktien der Bertelsmann SE & Co. KGaA. Das erlaubt ihr nicht nur die Beschäftigung von über 300 Mitarbeitern, sondern größte mediale Verbreitung über die in ihrer Hand befindlichen Sender und Printmedien. Weil die Bertelsmann-Familie Mohn rund drei Viertel der Bertelsmann-Aktien auf die Stiftung übertragen hat, sparte sie obendrein vermutlich gut zwei Milliarden Erbschafts- und Schenkungssteuer. Die Bertelsmann Stiftung mit ihrem Jahresetat von rund 60 Millionen Euro und mit einem Gesamtvolumen aller ihrer Projekte seit 1977 in der Höhe von rund 800 Millionen Euro arbeitet so gesehen also de facto mit öffentlichem Geld, ohne dafür gegenüber einer Exekutive oder Judikative Rechenschaft ablegen zu müssen.

Besonders wirksam ist, dass zum Bertelsmann-Konzern die Sender RTL mit seinen verschiedenen Programmen und VOX sowie zahlreiche Printprodukte von Gruner und Jahr gehören, dass Bertelsmann ferner am Politikmagazin „Spiegel“ und an der „Financial Times Deutschland“ beteiligt ist. Über diese ausgedehnten medialen Möglichkeiten dringt Bertelsmann in viele Redaktionsstuben sowie in zahlreiche Politiker- und Ministerialbüros ein. Geadelt wird die Bertelsmann Stiftung bei ihren Auftritten und Kongressen von ehemaligen Bundespräsidenten sowie von amtierenden Regierungschefs und Ministern.
[…]
http://www.lehrerverband.de/aktuell_Dossier_Bertelsmannstudien_Dez_12.html

Josef Kraus bringt dazu einige Beispiele für das fragwürdige Wirken der Bertelsmann-Stiftung.

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Sigmar Salzburg
12.03.2013 07.42
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Porno und Rechtschreibreform

Softporno rettet Bertelsmann-Bilanz
70 Millionen Mal verkauften sich die Romane der „Fifty Shades“-Trilogie und steigerten so den Gewinn der Bertelsmann-Tochter Random House massiv.
spiegel.de 11.3.2013

Wie können wir also erklären, dass „Shades of Grey“ nicht nur so erfolgreich wurde – sondern das auch noch trotz seiner haarsträubenden literarischen Mängel?
spiegel.de 6.7.2012

Bertelsmann weiß eben Scheiße zu Geld zu machen:

Juli [1996] : Unterzeichnung einer „Gemeinsamen Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen
Rechtschreibung“ in Wien, als deutscher Vertreter unterzeichnen im Auftrag der Kultusminister der Präsident der KMK Reck und im Auftrag des Bundesinnenministeriums der Staatssekretär Lintner …

September [1996] In einer gemeinsamen Aktion von bbv und Bertelsmann werden 40.000 Exemplare des neuen Wörterbuchs von Bertelsmann Lexikon: Die neue deutsche Rechtschreibung an alle allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen geschickt.

In der Folge wird Bertelsmann neben Duden der zweite deutsche Wörterbuchverlag

Bertelsmann-Historie 2001

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