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Sigmar Salzburg
13.01.2023 08.02
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Das Unwort und das Wahre Unwort des Jahres

Die eher volkserzieherisch veranlagten „Unwort“-Finder wollten den Gebrauch tabuisieren und wählten versehentlich ein ungemein treffendes Wort, dessen Gebrauch nur empfohlen werden kann:

»Klimaterroristen«

... sehr treffend für aufgehetzte junge Leute, die unersetzliche Kunstwerke, Rettungsfahrzeuge, Polizisten und Polizeipferde gefährden, letztere durch Fallen mit angespitzten Pfählen (Lützerath).

Jetzt haben die Leser und Mitleser der rechtskatholischen „Freien Welt“ nach einer Vorauswahl die Wortprägung des Verfassungsschutzberichtes von Faeser und Haldenwang zum Wahren Unwort des Jahres 2022 gekürt:

»Delegitimierung des Staates«

... für demokratische Kritik aus Opposition und Öffentlichkeit. Die erweiterte Formulierung zeigt die unverschämte Übergriffigkeit des Staatsapparates:

»Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates unterhalb der Strafbarkeitsschwelle«

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Sigmar Salzburg
11.01.2023 06.03
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Schlußabstimmung der Leser

Wählen Sie das »Wahre Unwort des Jahres«

Unsere Jury hat entschieden! Hier sind die 16 Finalisten für das Wahre Unwort des Jahres, über das unsere Leser nun bis Donnerstag, 11.1. abstimmen können.

Beleuchtungsorgien
Delegitimierung des Staates
Demokratiefördergesetz
Doppelwumms
Duschpinkler
...
freiewelt.net 9.1.2023

Hier wählen > https://findmind.ch/c/6nEd-5jmR

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Sigmar Salzburg
19.03.2022 08.52
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Professor Dr. Ulrich Kutschera

Darwin und die dogmatischen Corona-Impfkreationisten

Die am 17.März 2022 im Deutschen Bundestag abgelaufene Impfpflicht-Debatte war wieder ein Armutszeugnis für den biowissenschaftlichen Bildungsstand vieler Mitglieder dieses „Hohen Hauses“ [...]

Genau wie die Evolutionsbiologie ist die Pharmakologie eine ergebnisoffene Wissenschaft, d.h sie funktioniert nach dem Darwin'schen Prinzip der Trennung zwischen Glaube und Wissen.

Diese 150 Jahre alte Erkenntnis wurde gestern bei vielen Pro-Impf-Rednern im Deutschen Bundestag ignoriert. Mit religiöser Inbrunst wurden von gewissen „Links-Grünen“ Impf-Aktivisten Fakten verdreht, ignoriert oder pervertiert, sodass ich den Eindruck habe, hier hätten gläubige Kreationisten gepredigt. [...]

Diese Ideologen sind oft nicht in der Lage, objektive Fakten von ihrer inneren Glaubensüberzeugung zu trennen, und sollten daher erst einmal einen Intensivkurs zu den Prinzipien der biowissenschaftlichen Denk- und Argumentationsweise absolvieren.

Die argumentative Zurückdrängung des sich ausbreitenden Impf-Kreationismus, d.h. das Fakten-resistente Predigen einer gefühlten Glaubens-Wahrheit von angeblich nebenwirkungs-freien, Ansteckungen-verhindernden Corona-mRNA- „Impfstoffen“ ist eine Pflicht für alle Demokraten. Nur eine kleine, gesellschaftlich geächtete Alternativ-Fraktion hat derzeit die „Brainpower“ und den Mut, hier gegen_zu_steuern, was sich hoffentlich noch ändern wird.

Politische Entscheidungen zur Vakzination usw. müssen auf rationaler Basis gefällt werden, denn der Glaube gehört in die Kirchen (und die Sekten-Verbände), nicht aber in den Deutschen Bundestag!

--
Dr. Ulrich Kutschera, Professor of Biology

freiewelt.net 18.3.2022

Leider bringt Prof. Kutschera keine Beispiele. Es sollte doch die Pandemie besiegt sein, wenn Impfstoffe verfügbar sind. Nachdem nun mehr als Dreiviertel der Deutschen zweimal damit geimpft sind, zeigt sich der unzureichende Schutz auch in den bislang eher verschonten nördlichen Gebieten. In denen ist inzwischen die „Inzidenz“ auf das Zehnfache gestiegen. Mir ist aber zuletzt kein „Genesener“ mehr begegnet, der nicht vorher geimpft war.

Jetzt wird die Schuld für den geringen Erfolg der Impfstoffe den Ungeimpften zugeschoben, gegen die geradezu ein verbales Pogrom inszeniert wird.

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Sigmar Salzburg
26.02.2022 07.54
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Prof. Dr. Ulrich Kutschera

Schwarzer-Storch und der Trans-XY-Ganserer

Was haben die Alt-Feministin Alice Schwarzer und die mutige Kämpferin gegen die verkrustete Ideologie der Alt-Parteien, Frau Beatrix von Storch, gemeinsam? Beide Damen sprechen unerwünschte biowissenschaftliche Wahrheiten aus! Eine Würdigung.

[... Auszug ...]

Frau v. Storch hatte es am 17. 2. 2022 im Deutschen Bundestag gewagt, einen als Frau verkleideten, nicht kastrierten Mann (Testes vorhanden) im rechtlichen wie biologischen Sinne als „Maskulinum“ auszuweisen.

Ich gehe davon aus, dass dieser Herr Markus Ganserer nicht an echter Gender-Dysphorie leidet, und somit zu einer winzigen Minderheit zählt, bei der die sekundäre Vermännlichung des primär weiblich angelegten Gehirns vorgeburtlich ausgeblieben ist.

Sollte das so sein, dann wäre dieser Herr G. eine „Trans-XY- Person“ und sollte mit Empathie und Mitleid behandelt werden. Wie im „Strafsache-Buch“ ausführlich dargelegt, sind echte Trans-XY-Männer, die es wirklich gibt, Therapiebedürftig und somit mit „Samthandschuhen“ anzufassen.

Ich stimme aber mit der Bewertung von Frau B. v. Storch überein, dass dieser Hoden-tragende „Trans XY-Gansener“ wohl eher ein „Mode-Transgender-Schauspieler“ ist, und damit bin ich wieder bei Frau Alice Schwarzer.

Diese kluge Dame sagt in Ihrem „Zeit-Kommentar“ genau das aus, was unser (vermeintlicher) Trans XY-Gansener repräsentiert: Ein biowissenschafts-feindlicher Repräsentant der Willkür, der als Mitglied der „Transgender-LGTB-Bewegung“ die evolutionär herausgebildete Vater-Mutter-Kinder-Familie zerstören will. Als ehrlicher Vertreter von Personen, die an Gender-Dysphoria leiden, kann ich ihn nicht erkennen, wohl eher als politischer Opportunist.

Dem mutigen Damen-Duo „Schwarzer-Storch“ -- so verschieden sie auch argumentiert haben -- möchte ich meinen aufrichtigen Dank für ihre wahren, sachlich korrekten Aussagen aussprechen -- bitte mehr davon, und die Vernunft wird siegen!

--
Dr. Ulrich Kutschera
Professor of Biology ...

freiewelt.net 25.2.2022

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Sigmar Salzburg
12.02.2022 08.50
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Prof. Dr. Ulrich Kutschera

Abtreibung als Tötungsdelikt und Corona-Impfzwang

Am 10. Februar 2022 hat Herr Eduard Pröls/Citizen GO eine Pressemitteilung mit Petition herausgegeben, in welcher er den Plan, die Abtreibung zu einem „Grundrecht“ der EU zu erklären, scharf verurteilt. Ein atheistisch-biowissenschaftlicher Realwelt-Kommentar.

[...] Mit dem Sex-Akt, d.h. der Befruchtung, beginnt ein genetisch individuelles menschliches Leben, und eine vorsätzliche Tötung dieses generierten Homo sapiens im Mutterleib ist biologisch betrachtet unakzeptabel. Wahrscheinlich werden rund 20% aller Embryonen bzw. Föten natürlicherweise vom Mutterleib abgestoßen [...]

Und nun zur Frage bzgl. der gezielten Tötung im Uterus. Meiner Ansicht nach ist es gerechtfertigt, in Ausnahmefällen bis maximal zur 4. Schwangerschaftswoche, eine derartige Menschentötung vorzunehmen. Bei Vergewaltigungen oder erzwungenen Verwandten-Verheiratungen sollte man der sexuell geschändeten Frau die „ungeliebte Frucht im Mutterleib“ abnehmen, so grausam das auch ist. Unter bestimmten Medizinischen Indikationen, wie schweren Behinderungen, die bereits vorgeburtlich sichtbar werden, kann man meiner Ansicht nach ebenfalls eine beschönigend als „Abtreibung“ bezeichnete derartige gynäkologische Operation vornehmen.

Wie verlaufen diese Tötungsdelikte bei Embryonen bzw. Föten in späteren vorgeburtlichen Entwicklungsstadien? Zunächst wird das bereits als Junge oder Mädchen ausgebildete Menschenkind im Mutterleib mit einer spitzen Nadel getötet, d.h. abgestochen -- bis der Herzschlag verstummt. Danach holt der „abtreibende Arzt“ mit einer Zange abgetrennte Einzelteile der blutenden Leiche aus dem Mutterleib und sammelt den Kopf, die Ärmchen, Beinchen und den Rumpf, mehr oder weniger zerrissen, in einem Behälter. Soweit mir bekannt, werden diese zerstückelten Leichenteile nicht beerdigt, sondern „entsorgt“, aber diesbezüglich bin ich mir nicht sicher.

Das Motto dieser wahrlich „teuflischen Menschen-Vernichtungs-Praxis“ lautet u.a. „Mein Bauch gehört mir“-- Wie passt dieser Spruch zur derzeitigen „Corona-Doktrin“, die wie folgt umschrieben werden kann: „Mein Körper gehört dem Impfwütigen Pseudo-Gesundheits-Staat?“ Warum werden etwa 100 000 jährliche Tötungen im Mutterleib, mit jeweils ca. 80 verlorenen Lebensjahren akzeptiert, aber bei 80 Jahre alten Opfern einer realen SARS-CoV-2-Infektion, die das Leben oft nur um wenige Monate verkürzt, ein Staats-Trauerakt vollzogen? (so sehr mir die an der Lungenkrankheit Covid-19 leidenden und sterbenden Menschen leid tun!). [...]

Dr. Ulrich Kutschera
Professor of Biology …

freiewelt.net 11.2.2022

Seit 1976 sind in Deutschland über 5 Millionen potentielle Fachkräfte (und damit nochmal ebensoviele Nachkommen) abgetrieben worden, die nun durch Afrikaner und Afghanen ersetzt werden sollen („Umvolkung“). Zusätzlich fordern die Jusos seit 2018 für schwangere Frauen das Recht auf Abtreibung bis zur Geburt. Das stört den Haldenwang-Geheimdienst nicht. Er sieht aber die Menschenwürde parteiverbotsgeeignet verletzt, wenn die AfD Islam und Islamisten nicht unterscheidet – obwohl das auch kein Islamgläubiger tut.

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Sigmar Salzburg
06.11.2021 07.34
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Das „Dritte“ Geschlecht

Prof. Dr. Ulrich Kutschera

Sexualbiologie vs. Woke-ideologie

Die im September 1978 gegründete „taz“ (Die Tageszeitung, Berlin) vertritt üblicherweise „Links-Grüne“ Positionen, die ich als Evolutionsforscher und Sexualbiologe nicht immer teilen kann. Mit einem aktuellen Beitrag zur Zweigeschlechtlichkeit des Menschen hat die „taz“ aber ein aufrichtiges Lob verdient.

In seinem Kommentar „Antifreiheitliches Wokistan -- Die britische Professorin Kathleen Stock ist der Ansicht, dass Geschlecht biologisch begründet ist. Nun wurde sie zum Ziel trans-aktivistischen Furors“ hat Herr Jan Feddersen, taz-Redakteur für besondere Aufgaben, eine exzellente Analyse der Sachlage geliefert, die ich mit Interesse gelesen habe.

Feddersens Feststellung eines „esoterischen Verständnisses von Humanbiologie in Teilen der Geisteswissenschaften“ ist treffend, und seine Schlussfolgerung, dass mit der „Amts-Verjagung“ von Frau Frau Prof. Stock die „Meinungs- und Forschungsfreiheit als krass bedroht“ erkannt werden muss... auch von „Teilen der Linken“, ist absolut gerechtfertigt.
[...]
Evolutionsbiologen wissen seit langem, dass die zweigeschlechtliche Reproduktion (Sexualität) im Tierreich, mit exakt 2 primären Sexualorganen ( Testes, Ovarien) und genau 2 Gametenformen (Spermien , Eizellen), vor über 500 Millionen Jahren, d.h. im späten Proterozoikum- frühen Kambrium, entstanden ist.-- und das gilt auch für den Menschen!

Seit einer halben Milliarden Jahre hat die Natur somit kein 3. oder weiteres Geschlecht hervorgebracht -- diese Aussage ist durch unzählige Forschungsarbeiten (inklusive meiner eigenen) belegt und daher ein Faktum.

Ein für alle zum Denken fähige Menschen nachvollziehbarer Beweis dieser evolvierten, biologisch festgelegten Zweigeschlechtlichkeit im Tierreich (und des Menschen), der nicht durch sozialkontruktivistische Phrasen widerlegbar ist, kann in dem aktuellen Buch

„Strafsache Sexualbiologie. Darwinische Wahrheiten zu Ehe und Kindeswohl vor Gericht“, Verlag Tredition, Hamburg, 2021, 588 S., 88 Abb., nachgelesen werden.
[...]
Das „Strafsache- Buch“ ist derzeit bei Amazon nicht verfügbar -- über die Gründe kann man spekulieren (Zensur?) --, aber z.B. über Lehmanns-Buchhandlung Online bestellbar: http://www.lehmanns.de/shop/sachbuch-ratgeber/57801692-9783347399679-strafsache-sexualbiologie

Zurück zum taz-Beitrag von Herrn Feddersen. Ähnlich wie z.B. die „Linke“ Frau Sahra Wagenknecht, die vernünftige Ansichten zur Impf-Problematik verbreitet, hat auch dieser „taz-Mann“ mit seiner Analyse einen „Volltreffer“ gelandet. Ich wünsche mir mehr derartige „Wagenknecht-Feddersen-Beiträge“ zu so wichtigen Themen wie die Gesundheit oder das Frau-Mann-Sein heute.

Weitere Infos, siehe http://www.evolutionsbiologen.de

--
Dr. Ulrich Kutschera
Professor of Biology
[...]
freiewelt.net 5.11.2021

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Sigmar Salzburg
17.06.2021 09.41
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Gender-Nötigung durch die heimlichen Verfassungsfeinde:

CDU verschafft SPD, Grünen und Linken die nötige Zweidrittel-Mehrheit:

Brandenburg: Gendersprech soll in die Verfassung


In einem gemeinsamen Antrag plant die Regierung Brandenburgs mit der Ex-PDS zusammen die Verfassung in ihrem Sinne zu ändern.

Freie Welt – Veröffentlicht: 17.06.2021 – 07:40 Uhr
von Redaktion (wh)


Diesmal ist die Strategie besonders perfide*): Im Windschatten einer Verfassungsänderung, die der Bekämpfung des Antisemitismus Verfassungsrang geben soll, sind noch einige andere Änderungen an der Verfassung geplant. Und das alles im gegenseitigen Einvernehmen von Regierungsparteien CDU, SPD und Grünen mit der Linken. Denn ohne die Stimmen der Ex-PDS reicht es nicht zur Zweidrittel-Mehrheit.

In der Drucksache 7/3680, die am 4.Juni 2021 eingebracht wurde, heißt es in der Rubrik »Problem« – ausdrücklich Singular – zunächst: »Brandenburg ist bei der Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf einem guten Weg.« Doch schon im übernächsten Satz wird resümiert: »Die gesellschaftliche Entwicklung zeigt aber, dass insbesondere der Hass gegen Jüdinnen und Juden weit verbreitet ist.« Also fordern die Antragsteller: »Die Bekämpfung des Antisemitismus sowie die Stärkung des jüdischen Lebens sollen mit einer Änderung der Verfassung des Landes Brandenburg als Staatsziele verankert werden.«
[...]

Kurz darauf heißt es dann noch immer in der Rubrik, die eigentlich »Probleme«, also ausdrücklich Plural, titeln müsste, in dem Antrag: »Die Verfassung soll an die geschlechtergerechte Sprache angepasst werden.« Das klingt nicht nach Problembeschreibung, sondern nach einer geforderten Lösung. Offenbar verwechseln die Antragsteller nicht nur Problem und Probleme, sondern auch Probleme und Lösung. Wen wundert es da, dass es unter dem Titel »Lösung« wortgleich noch einmal heißt: »Die Verfassung soll an die geschlechtergerechte Sprache angepasst werden.« [...]

»Im vorliegenden Entwurf wird hierzu zunächst eine Änderung des Artikel 3 vorgesehen. Die entsprechende Anpassung des vollständigen Verfassungstextes soll im weiteren parlamentarischen Verfahren erarbeitet und beschlossen werden.«

Ein Blick in Artikel 3 der Verfassung, Staatsvolk, stellt dann allerdings die Frage in den Raum: Was soll sich denn nun hier ändern ? – Von Sprache ist in den drei Absätzen jedenfalls nirgends die Rede.

Egal. Wahrscheinlich handelt es sich nur um einen weiteren Versuch, davon abzulenken, worum es eigentlich geht: Die Verfassung in Gendersprech zu verhunzen. Das sieht dann so aus – von Lesen will man lieber nicht sprechen [Extrapolation der FW?]:

»Wir, die Bürger*innen des Landes Brandenburg, haben uns in freier Entscheidung diese Verfassung gegeben,«

»Brandenburg ist ein (...) demokratisches Land, welches die Zusammenarbeit mit anderen Völkern, insbesondere mit den polnischen Nachbar*innen, anstrebt.«

»Das Volk ist Träger*in der Staatsgewalt.«

Und speziell im genannten Artikel 3:

»Bürger*innen im Sinne dieser Verfassung sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes mit ständigem Wohnsitz im Land Brandenburg. Einwohner*innen im Sinne dieser Verfassung sind alle Person*innen mit ständigem Wohnsitz im Land Brandenburg, unabhängig von der Staatsangehörigkeit.«

Für die Änderung der Verfassung im Sinne dieser links-grünen Sprachverschandlung brauchen CDU, SPD und Grüne eine Zweidrittelmehrheit und die will ihnen die Linke gerne geben. Auch wenn es ja eigentlich andersrum ist: Die CDU verschafft der links-grünen Minderheit eine Zweidrittelmehrheit, damit sie die Verfassung so ändern können, wie es ihnen gefällt.

freiewelt.net 17.6.2021

Nach Duden und Rechtschreibrat ist die Sternchen-Schreibung (noch) kein richtiges Deutsch. Aber paßt auf, die werden dann die angeblich unvermeidliche „Entwicklung“ beflissen nachzeichnen! Ein Blick in die wenigen Beispiele der genannten Drucksache zeigt, daß zunächst nur die in anständigem Deutsch unsinnigen Doppelnennungen eingefügt werden sollen.

*) Für jedes „Problem“ die passende Perfidie: Bei der Rechtschreibung vergriffen sich die Kulturbanausenminister an den Schulkindern, um die „Reform“ gegen den mehrheitlichen Willen der Deutschen durchzusetzen.

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Sigmar Salzburg
02.04.2020 05.36
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Willy Wimmer in bewährter Rechtschreibung:

Was soll aus uns werden?

von Willy Wimmer

Ein Blick auf die angebliche »Weltgesundheitsorganisation« (WHO) macht blitzartig klar, was man über Jahrzehnte sich anbahnen sah, aber kaum verständlich machen konnte. Die Welt besteht aus Staaten und aus Finanzgruppen, die sich der Staaten solange als Agenturen für ihre Interessen bedienen, solange es dieser Staaten noch bedarf.

Die WHO ist ein Prototyp dieser Entwicklung, die — siehe Migration zur Beseitigung der Staaten — nicht alleine auf die WHO beschränkt ist. Public-Private-Partnership ist auch in Zeiten von Covid 19 das WHO-Schlüsselwort. Es macht praktisch deutlich, daß die Globalmilliardäre längst das Gesetz des Handelns in der Hand halten und die Staaten nach ihrer Pfeife tanzen. Damit werden im Maßstab der Weltbevölkerung jene Strategien fortgesetzt, die über Jahrzehnte zur Anhäufung gigantischer Vermögen geführt haben. Das Modell ist bestechend schön. Die Anteile an den Unternehmen mit global-strategischer Ausrichtung im Sinne des amerikanischen Staates gingen zum Großteil nicht in den Börsenhandel und wurden nicht versteuert, um anschließend in steuerfreie Stiftungen gebunkert zu werden.

Es handelt sich um eine globale Plünderungs-Strategie, wie sie Francis Drake nicht besser erfunden haben könnte. Das, was man bei der Plünderung erzielt und nie versteuert hat, dient über die Stiftungen dazu, sich die Welt gefügig zu machen, bis hin zu den Testverfahren in dem einen oder anderen Staat, mit dem angeblichen Drang, die Weltherrschaft anzustreben.

Willy Wimmer, 1. April 2020

freiewelt.net + https://politik.der-privatinvestor.de/start

Da und dort auch etwas mehr über „Stiftungen“.
Vor allem die Pharma-Industrie ist in der WHO stark vertreten.

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Sigmar Salzburg
08.03.2020 14.06
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Willy Wimmer bewährt, aber mit Hass-Deutsch im Titel:

Hass auf Seehofer ist die Vorstufe zum Hass auf die AfD
Veröffentlicht: 06.03.2020, 12:40
von Willy Wimmer

.... [Es] droht vor dem Hintergrund der heutigen Regierungsentscheidungen zum Schutz der Grenzen eine Diskussion zu der Frage, die gesamte Migration vor allem seit 2015 eine Revision zu unterziehen und die Frage beantworten zu müssen, ob nicht bei hundertausenden Migranten ein illegaler Grenzübertritt der Grund für die Anwesenheit in Deutschland darstellt?

Bei hundertausenden Menschen aus Syrien ist damit die Frage verbunden, ob die Bundeskanzlerin sie nicht als Kampfmittel gegen die Regierung Assad benutzt und außerdem ihren Status als zu schützende Flüchtlinge zur Behebung des angeblichen demographischen Wandels mißbraucht. Die gestrige Debatte im Deutschen Bundestag hat das alles dramatisch beleuchtet: Seehofer ist das Menetekel*, der AfD gilt der uneingeschänkte Haß, weil sie diejenigen, die im Deutschen Bundestag 2015 nicht ihren Aufgaben zum Schutz der Rechtsordnung nachgekommen sind, Tag um Tag daran erinnert.

freiewelt.net 6.3.2020
+
politik.der-privatinvestor.de

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Sigmar Salzburg
20.01.2020 12.22
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Aus einem „Blog“-Beitrag von Prof. Dr. Ulrich Kutschera:

Unwort Klimahysterie: Die Grünen und das Bio-Mainstreaming

... Auf der legendären Gründungsveranstaltung in der Karlsruher Stadthalle gab es kontroverse Diskussionen zwischen Anthroposophen, „Bio-Bauern“ mit konservativ-nationaler Einstellung, Feministinnen, selbsternannten „Öko-Anhängern“ und sogenannten „Spontis“ (d. h. „linksgerichtete“ politische Aktivisten). All diese „Umweltbesorgten“ vereinigten sich damals unter dem „Grünen“ Markenzeichen...

Als junger Freiburger Student (Biologie & Chemie; Nf Musikwissenschaft) habe ich Anfang der 1980er Jahre die Entwicklung der „Grünen“ mit Interesse verfolgt und, aus Protest gegen die damalige umweltverachtende Mainstream-Politik, diese neue „Öko-Partei“ gewählt. Schon bald musste ich aber feststellen, dass die auf Rudolf Steiners Esoterik basierende, rechtsnationale „Waldorf-Dogmatik“ Teile der „Grünen“ unterwandert hatte und naturwissenschaftliche Konzepte immer mehr von einer irrationalen politischen Ideologie überdeckt worden sind. Für Biologen (bzw. Chemiker und Physiker) mit internationaler Forschungsexpertise waren „Die Grünen“ bald nicht mehr wählbar – mit großer Enttäuschung wandten sich viele Naturwissenschaftler von dem im Prinzip guten Konzept einer „Umweltpartei“ ab. Seither sind „wir“ zu unpolitischen Selbstdenkern mutiert ...

Die mit Steiners Biodynamik verwandte „Homöopathie“ wird von vielen „Grünen“ ernsthaft diskutiert und eine „humane Flüchtlingspolitik“ – d. h. die ungesteuerte illegale Massenzuwanderung – befürwortet. Mit der Wissenschaftsdisziplin der Ökologie, gegründet vom „deutschen Darwin“, dem Evolutionsbiologen Ernst Haeckel (1834–1919), haben unsere „Grünen Ökologen“ nichts am Hut: Haeckels 100. Todestag wurde von mir, und Kollegen aus den Biowissenschaften, ausführlich gewürdigt (1), von „Bündnis 90/Die Grünen“ jedoch ignoriert...

freiewelt.net 15.1.2020

Die linke Unterwanderung der „Grünen“ kommt hier etwas zu kurz. Die Zuwanderer aus erfolglosen kommunistischen Grüppchen nahmen schnell Führungspositionen ein und setzten sich, getarnt als Umweltschützer, in Politik, Ämtern und Organisationen fest, nachdem der RAF-Terror bei den Bürgern auf zu große Ablehnung gestoßen war. Das Ziel ist jetzt die Machtergreifung durch Multikultur und Masseneinwanderung. Kürzlich erst wurde Ernst Haeckel als angeblicher Vater des „Rassismus“ durch aufstrebende zeitgeistanfällige Wissenschaftler verdammt. Es ist also nicht nur eine Klimahysterie, sondern auch eine Anti-Deutschenhysterie ausgebrochen. Die Grünen stehen mittendrin.

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Sigmar Salzburg
22.09.2019 03.48
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Lengsfelds Problem

Vera Lengsfeld beschreibt in „Freie Welt“ ein hier schon bekanntes Quentchen, das im Auftrag seiner Chefin Anetta Kahane die Buntisierung Deutschlands betreibt:

Deutschland rechts außen? Kampf gegen Rechts als Geschäftsmodell

Der martialische Untertitel des Buches Deutschland rechts außen von Matthias Quent, der auf dem Buchcover als „profilierter Rechtsextremismusforscher“ vorgestellt wird und Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft der Antonio Amadeu-Stiftung in Jena ist, lautet: „Wie die Rechten nach der Macht greifen und wie wir sie stoppen können“. [...]

Mit welcher Unverfrorenheit er dabei vorgeht, wird schon im Vorwort klar. Hier thematisiert er seine Leidensgeschichte als Schüler in Arnstadt, wo er permanent von Neonazis verfolgt verprügelt, auf Gleise geschubst und mit Pflastersteinen beworfen wurde. Allerdings scheint er wunderbarerweise überwiegend heil aus all diesen Attacken heraus gekommen zu sein.

Eine langjährige Freundin meines Sohnes, die mit Quent in Arnstadt zur Schule ging, hat von all dem nichts mitbekommen, aber wenn Quent seine Erzählung in Westdeutschland vorträgt, ist das Publikum regelrecht erschüttert über den Nazi-Osten. [...]

freiewelt.net 20.9.2019
Bis hierhin hat Lengsfeld recht. Dann aber stimmt sie in den unsinnigen konservativen Anti-Höcke-Chor ein, der jeden Patriotismus meidet in der Hoffnung, damit die AfD für die Deutschlandabschaffer koalitionsfähig zu machen:
In einem Punkt hat Quent allerdings Recht: Björn Höcke ist ein wirkliches Problem. Seit dem diesjährigen Sommerinterview des MDR, in dem er der Frage auswich, ob er einem Landolf Ladig, der Artikel für die NPD-Zeitung schrieb, politische Verantwortung übertragen würde, statt klar „Nein“ zu sagen, bin ich endgültig der Überzeugung, dass Höcke mit Ladig identisch sind. So lange die AfD Höcke in ihren Reihen hat, wird sie sich den Vorwurf, nationalen Sozialisten eine Heimstatt zu bieten, gefallen lassen müssen. Es wird für die Zukunft, vor allem für die Wählbarkeit dieser Partei entscheidend sein, ob sie die Kraft aufbringt, sich von Höcke und seinem Flügel zu trennen. Wegen Höcke aber alle Mitglieder der Partei und ihre Wähler zu Rechtsradikalen zu erklären, ist unredlich.
Vera Lengsfelds Angriff auf Björn Höcke vor der Wahl ist fragwürdig. Wenn in dem Ladig-Artikel nichts Schlimmeres steht, als das, was der Denunziant Andreas Kemper veröffentlicht hat – und Schlimmeres hätte er sicher nicht ausgelassen – dann ist es völlig belanglos, wer der wahre Verfasser ist.

Ist „organische Marktwirtschaft“ etwas Schlimmes? Ist die „Familie“ als Keimzelle des Volkes etwas Verwerfliches? Hat nicht der Ex-SPD-Politologe Jascha Mounk „Gesellschaftsexperimente“ vollauf bestätigt, nämlich daß „wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln“! Das Volk wird „demokratisch“ vor vollendete Tatsachen gestellt.

Nach Schröder/Fischers und Merkels Machtergreifung gab es bis 2012 nur die NPD, die Rettung davor versprach. „Ladig“ griff in aller Verzweiflung nach diesem Strohhalm.

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Sigmar Salzburg
29.07.2019 04.23
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Willy Wimmer, letzter Altschreiber in „Freie Welt“

Dieses Jahr in Warschau: Der 1. Sept. 1939 und Deutschlands Krieg gegen Polen gibt den Anlass

... Niemand, auch nicht die eigene Bundesregierung, hat es für nötig befunden, an die hundertste Wiederkehr der Konferenz von Versailles am 28. Juni 1919 und damit vor einhundert Jahren zu erinnern...

Auf diese Art und Weise will man offensichtlich jede Erinnerung an den gegen Österreich-Ungarn und das kaiserliche Deutschland geführten Vernichtungskrieg ab 1914 und die diplomatische Fortsetzung über die Konferenz von Versailles erinnern und die Spuren verwischen, die gezielt seitens der Westallliierten in Versailles zum Ausbruch eines neuen Krieges 1939 geführt haben...

Dieses Denken der aggressiven Vernichtung anderer Staaten und Völker feiert geradezu mit dieser Einladung nach Warschau fröhliche Urstände. Das wird in der polnischen Weigerung deutlich, dem Präsidenten der Russischen Föderation, Herrn Putin, die Ehre einer Einladung zu erweisen...

Willy Wimmer, 26. Juli 2019

freiewelt.net 28.7.2019

1060 Wörter: 0 dass; 2 sonst. Reform-ss: Anlass, müssten; 5 daß, Friedensschluß, muß, 2 Rußland, Einflußnahme, Einfluß; Sonstiges: Wiederstand

Wir haben hier eines anderen Tages zu gedenken: Am 1. August vor 20 Jahren stellte die deutsche Presse fast ausnahmlos auf die von den Kultusministern über die Schulkinder erpreßte Reformschreibung um – gegen den Willen der Mehrheit der Deutschen (repräsentativer Volksentscheid 1998 in S-H). Die Zwangsmissionierung der erwachsenen Bevölkerung begann.

Es war ein Komplott von Medienkonzernen, sozialistischen Volksbeglückern und Kleinschreibideologen, die ihr eigentliches Ziel aber nicht durchsetzen durften. Da zahllose Zeitungen in SPD-Besitz waren, andere abhängig von den bekannten Medienkonzernen, wurde umgestellt, meist auch gegen die Redaktionen. Leider kommt der verdiente Niedergang der verantwortlichen „Volksparteien“ (aus anderen Gründen) 20 Jahre zu spät.

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Sigmar Salzburg
14.06.2019 08.47
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Willy Wimmer schreibt doch weiter traditionell

Kehraus der CDU/CSU

Mit aufgestautem Vergnügen stürzt sich die deutsche Presse auf die CDU/CSU. Es geht um eine Frage, die sich nach der derzeitigen politischen Entwicklung nicht mehr stellt und nach aller Wahrscheinlichkeit nie mehr stellen wird. Dafür hat die verantwortungslose Politik der noch amtierenden Bundeskanzlerin gesorgt...

Ein führender deutscher Mediengewaltiger ließ sich in Zusammenhang mit einem ehemals führenden „grünen Khmer“ vor Jahr und Tag eindeutig dazu vernehmen. Wenn man der Ansicht in den großen Medienhäusern sei, daß die Zeit für ein Spitzenamt vorbei sei, würden die Schubladen geöffnet. Dann gebe es nur noch den Wettbewerb unter den Medienhäusern, wer den Fangschuß gesetzt habe...

Als Bismarck ging, wurde das Lotsenbild berühmt. Um im Bild des großen Deutschen zu bleiben, werden wir dann einen Rettungsring in einem Trümmerfeld vorfinden, wenn Frau Dr. Merkel gehen muß.

Willy Wimmer

freiewelt.net 13.6.2019

Wimmers letzter Artikel war wohl für Medien ohne Rechtschreibfreiheit gedacht. Er ist immer noch CDU-Mitglied, wird aber bei Wikipedia, weil er nicht mehr überall schreiben darf, mit Verschwörungstheoretikern in Verbindung gebracht.

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Sigmar Salzburg
05.06.2019 13.09
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Nanu – jetzt auch Willy Wimmer in Dass-Deutsch?

Willy Wimmer

6. Juni 1944, der direkte Weg von Versailles am 28. Juni 1919 an die Strände der Normandie
Fünfundsiebzig Jahre ist es her, dass im Westen des europäischen Kriegsschauplatzes die aus sowjetischer Sicht längst überfällige „zweite Front“ durch die Landung in der Normandie eröffnet werden konnte. Kein Wunder, dass sich Staats-und Regierungschefs aus der ganzen Welt dort versammeln werden. Es darf allerdings bezweifelt werden, neben den dem Anlass angemessenen Reden auch echte Konsequenzen aus dem damaligen mörderischen Geschehen zu ziehen...

Dennoch musste die Welt erleben, dieses Versprechen und die Verpflichtung aus der UN-Charta durch die USA als alleinige Supermacht deshalb gebrochen zu sehen, weil es in ihrem Interesse stand. Das war und ist eine verhängnisvolle Art und Weise, einen Schlußstrich zu ziehen und zivilisatorische Konsequenzen zu verleugnen.

Veröffentlicht: 05.06.2019, 11:49

freiewelt.net 5.6.2019


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Sigmar Salzburg
14.02.2019 09.00
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In der ersten Weltkrieg getaumelt

Willy Wimmer, zuletzt Verteidigungsstaatssekretär unter Helmut Kohl, ist immer gut für unkonventionelle Geschichtsbetrachtungen und ihre Lehren daraus. Er schreibt – unbeeindruckt von der nichtsnutzigen Schreib„reform“ :

Kommentar zur Konferenz in München zu dauerhaften Schaffung von Fluchtursachen, 15.-17. Februar 2019.

„Freunde gestern, Freunde heute, Freunde für immer...“

Diesen Funkspruch der Royal Navy sollte man sich in Erinnerung rufen, wenn sich an diesem Wochenende in München wieder diejenigen treffen, die den nächsten Krieg auf der sogenannten „Münchner Sicherheitskonferenz“ ausloten.

Das britische Geschwader ließ es sich kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges nicht nehmen, sich mit dem berüchtigt gewordenen Funkspruch von den kaiserlich deutschen Gastgebern anläßlich der Kieler Woche im Vorkrieg 1914 zu verabschieden. Wenige Wochen später schnappte die Hungerblockade gegen Österreich-Ungarn und das kaiserliche Deutschland, die Großbritannien neben der Kriegserklärung an Deutschland und seine Verbündeten verhängt hatte, gegen die sogenannten „Mittelmächte“ zu. Bis weit nach Kriegsende verursachte diese völker-und kriegsrechtswidrige Hungerblockade, die bereits Mitte des ersten Jahrzehntes in London ausgetüftelt worden war, Millionen Opfer auf deutscher und verbündeter Seite. Christopher Clark hat anläßlich des Gedenkens an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 davon geschrieben, daß alle europäischen Mächte geradezu in den Ersten Weltkrieg getaumelt seien.

Im Erstaunen über diese Feststellung, die absolut dem widersprach, was in Deutschland durch das sehr spezielle Gedankengut eines Herrn Fritz Fischer zum historischen Mantra gehörte. blieb fast unentdeckt, was Christopher Clark seinerzeit mit dem Mantel des historischen Vergessen verdeckte: die britisch-französische Verantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Es blieb des amerikanischen Präsidenten Trump überlassen, bei seinem ersten Besuch in Paris im Juli 2017 daran zu erinnern ...

freiewelt.net 13.2.2019
Den eifernden Deutschlandabschaffern und Schuldkultpriestern entzieht das eine wichtige Stütze ihres Daseins. Deswegen werden Clarks Erkenntnisse verharmlost und relativiert. Mein Geschichtslehrer hatte jedoch schon vor 62 Jahren Stimmen von Historikern und Politikern zitiert: „Wir sind einfach so in den Weltkrieg hineingeschlittert,“ bevor der genannte Fischer wieder alle Schuld auf die Deutschen abgeladen hat.

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