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Norbert Lindenthal
15.03.2006 21.22
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Leipziger Buchmesse

Pressemitteilung des Vereins für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege (VRS) zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse

15.03.2006 – 19:43

VRS e.V. Pressemappe

Weinstadt (ots) -

Bücher für das Volk?

Aus Anlaß der Eröffnung der Leipziger Buchmesse appelliert der VRS an alle Verlage, sich nicht voreilig der jüngsten Version der Rechtschreibreform anzuschließen. Es gibt überzeugende Gründe, weshalb nicht nur Abwarten anzuraten ist, sondern die bewährte Rechtschreibung sich als günstigste Lösung anbietet:

1) Die Zustimmung zur Neuschreibung ist so gering wie nie seit Einführung der Reform. Wer sie nicht anwendet, handelt demokratisch.
2) „Die schlimmsten Fehler sind vom Rat für deutsche Rechtschreibung beseitigt“, hieß es. Das bedeutet, alle schlimmen sind uns erhalten geblieben. Leider machen diese den größten Teil der Reform aus.
3) Darüber hinaus ist das Regelwerk noch unsystematischer geworden. Ein stimmiges Konzept wird sich auf dieser Basis nicht erarbeiten lassen, vermutlich wird man versuchen, eine unüberschaubare Menge von Sonderfällen aufzulisten.
4) Der Rat für deutsche Rechtschreibung beabsichtigt, noch weitere Bereiche der Neuschreibung zu überarbeiten. Fällen wir keine Entscheidung zugunsten der bewährten Rechtschreibung, werden uns ständig Neuerungen ins Haus stehen, was immer weitere Kosten verursacht. Damit wächst auch die Unsicherheit, welche Schreibweisen für ungültig erklärt worden sind.
5) Dem Wohl der Schüler dient eine am Sprachgebrauch orientierte Rechtschreibung bestimmt mehr, als zu versuchen, ihnen ein mißlungenes Konstrukt zu vermitteln. Alle verantwortlichen gesellschaftlichen Kräfte sollten darauf hinarbeiten, unsere Schüler von diesem Ballast zu befreien. Der Deutsche Elternverein e. V. hat inzwischen eine Unterschriftensammlung gestartet mit dem Ziel, daß die klassischen Schreibweisen in der Schule nicht als Fehler gewertet werden.

Rückblickend stellt der VRS fest, daß alle Versprechen, mit denen die Einführung der Reform begründet werden sollte, nicht eingehalten worden sind. In allen Punkten ist das genaue Gegenteil eingetreten. Um nur die wichtigsten zu nennen: die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung ist zerstört, das Regelwerk ist umfangreicher (und sogar widersprüchlich) geworden, die Erfindungen widersprechen Logik und Sprachgebrauch, die Fehlerzahlen an den Schulen haben selbst pessimistische Erwartungen übertroffen.

Von den ursprünglichen Argumenten zugunsten der Reform ist keines, wirklich keines, übriggeblieben. Das einzige Argument, das noch von den Reformern ins Feld geführt wird, ist neu und lautet, man dürfe den Schülern die Umstellung nicht zumuten. (Bei Einführung der Reform hatte man hier wohl kein Problem.

Wir vom VRS vertreten die Ansicht, daß nicht nur unsere Schüler Anspruch auf die bestmögliche Rechtschreibung haben, sondern die Gemeinschaft aller Lesenden und Schreibenden.

Das Rezept zur Verwirklichung heißt – und damit wiederholen wir unseren Aufruf an alle Verlage: „Verwenden Sie nach Möglichkeit bewährte Schreibweisen, erklären Sie auf Anfrage, warum, und weigern Sie sich ansonsten, in diesem absurden Theaterstück eine Rolle zu übernehmen!“

Abdruck honorarfrei – Beleg erbeten!

Pressekontakt:
Elke Philburn, Pressesprecherin des VRS
Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
http://www.vrs-ev.de/vorstand.php#philburn
ressesprecher@vrs-ev.de“>pressesprecher@vrs-ev.de
Manfred Riebe, stellv. Pressesprecher, Tel.: 0911/500825

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1
31.07.2005 14.41
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>>Umfrage-Ergebnis: Journalisten fordern Gewalt über Rechtschreibung
31.07.2005 – 10:25 Uhr, Journalistenlinks.de    [Pressemappe]

Regensburg/Stuttgart (ots) - FAZ, Welt und Bild-Zeitung sollen sich nicht an die neue Rechtschreibung halten. Dies meinen 61 Prozent aller Journalisten, die an einer Online-Umfrage des Webkataloges Journalistenlinks.de teilgenommen haben. Nur 36 Prozent sind der Meinung, dass sich FAZ, Welt und Bild-Zeitung an die neue Rechtschreibung halten sollen. Insgesamt wurden 1971 Stimmen abgegeben.

Hilmar Pfister, Initiator der Umfrage, ist von diesem Ergebnis überrascht: „Wir hatten angenommen, dass es vor allem den vielen freien Journalisten lieber wäre, wenn sich auch FAZ, Welt und Bild Zeitung an die neue Rechtschreibung hielten. Schließlich ist es umständlich, Texte in verschiedenen Schreibweisen anzufertigen. Außerdem kann es nicht im Interesse von Journalisten sein, Leser durch die unterschiedlichen Schreibweisen in den Leitmedien zu verwirren.“

Viel wichtiger ist Journalisten jedoch offenbar, dass die Rechtschreibung nicht Spielball der Politik ist, sondern sie selbst – die Schreibenden – Gewalt über die Rechtschreibung haben. In Zuschriften beklagen sie sich darüber, dass ein Politiker (Hans Zehetmair, CSU) Vorsitzender des Rates für deutsche Rechtschreibung ist. Stattdessen solle lieber das „englische Modell“ eingeführt werden, nach dem im Grunde jeder so schreiben könne, wie es ihm gefällt.

Nichtsdestotrotz ist das Interesse an den ab 1. August 2005 geltenden neuen Regeln der Rechtschreibung sehr groß. Mehr als 1100 Medienmacher haben bereits an dem Online-Workshop „Die neue Rechtschreibung – Für Medienmacher“ teilgenommen. Der Online-Workshop, entwickelt vom Rechtschreibexperten Christian Stang aus Regensburg und redigiert vom Redakteur Hilmar Pfister aus Stuttgart, besteht aus acht Lektionen und wird noch etwa drei Wochen beim Webkatalog Journalistenlinks.de kostenlos zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zur Umfrage sowie Anmeldung zum kostenlosen Online-Workshop: http://www.Journalistenlinks.de/

Pressekontakt: Hilmar Pfister, Tel. 0170-2924992, HilmarPfister@Journalistenlinks.de
http://www.Journalistenlinks.de/ <<
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=707547&ressort=5

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Dominik Schumacher
24.08.2004 15.41
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24.8.2004

Vermischtes

Bonn (ots) – Berliner PHOENIX Runde Wie es euch gefällt? – Die Rechtschreibreform

Der SPIEGEL tut es, die BILD tut es und die FAZ tut es sowieso: Sie schreiben nicht „dass“, sondern „daß". Der Springer-Verlag, der SPIEGEL-Verlag und die Süddeutsche Zeitung haben angekündigt, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Die Diskussion um die Rechtschreibreform ist damit neu entfacht. Schriftsteller wie Günter Grass und Martin Walser unterstützen die Rückkehr. Die Mehrheit der Regierungschefs und Kultusminister der Länder sind gegen eine Rücknahme der Reform. Lehrer- und Elternverbände warnen vor einem Chaos. 250 Millionen Euro werden von den Grossverlagen veranschlagt, wenn die Schulbücher wieder umgestellt werden müssten.

Wird die Rechtschreibreform nach acht Jahren wieder gekippt?

Gaby Dietzen diskutiert darüber mit Prof. Jürgen Zöllner, SPD (Präsidiumsmitglied Kultusministerkonferenz), Prof. Gerhard Augst (Vorstand Rechtschreibkommission), Ansgar Graw (DIE WELT) und Gerhard Müller-Frerich (Deutscher Philologenverband).

Wiederholungen: Donnerstagnacht, 00.00 Uhr, und Freitag, 27. August, 9.15 Uhr

ots-Originaltext: Phoenix
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6511

Kontakt:
Regina Breetzke PHOENIX-Kommunikation Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 Email: regina.breetzke@phoenix.de

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Norbert Lindenthal
06.08.2004 22.01
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mysan Presseportal

6.8.2004

Rechtschreibreform: Abschaffung bei Springer und Spiegel ist gut für die Sprache

Erlangen (ots) – Die Entscheidung von Springer und Spiegel, die Rechtschreibreform aufzugeben, wird von der DEUTSCHEN SPRACHWELT herzlich begrüßt. „Heute ist ein Tag der Freude für die Sprachgemeinschaft“, erklärte der Schriftleiter der Sprachzeitung, Thomas Paulwitz: „Die Vernunft siegt. Lesefreundlichkeit und Ausdruckskraft der deutschen Sprache werden durch ...

Erlangen (ots) – Die Entscheidung von Springer und Spiegel, die Rechtschreibreform aufzugeben, wird von der DEUTSCHEN SPRACHWELT herzlich begrüßt. „Heute ist ein Tag der Freude für die Sprachgemeinschaft“, erklärte der Schriftleiter der Sprachzeitung, Thomas Paulwitz: „Die Vernunft siegt. Lesefreundlichkeit und Ausdruckskraft der deutschen Sprache werden durch diese mutige Verlegerentscheidung gestärkt.“ Jetzt müßten weitere Verlage nachziehen. Die Leser würden es ihnen danken. Die Kultusminister sollten nun endlich auf die weitere Verordnung der mißlungenen Reform an Schulen und Behörden verzichten.

Seit fünf Jahren müssen viele Zeitungsleser unter den Unsinnigkeiten und Unstimmigkeiten der Reform leiden. Bisher hatte es als einzige Tageszeitung die „Frankfurter Allgemeine“ gewagt, wieder zum Bewährten zurückzukehren. Der „Spiegel“ verriet am 2. August, daß sich weitere große Zeitschriften- und Zeitungsverlage überlegen, das Abenteuer Rechtschreibreform zu beenden. Die DEUTSCHE SPRACHWELT ermuntert alle Verlage, der Meinung von 77 Prozent der Deutschen zu folgen, die laut Emnid-Umfrage die Reform ablehnen. „Mit jeder Zeitung, die auf die anerkannte Schreibweise umstellt, rücken wir der Rechtschreibeinheit näher“, glaubt Paulwitz. Die Zeitungsverlage könnten mit ihrem Mut den Ministerpräsidenten und Kultusministern die Entscheidung erleichtern, die Reform zurückzunehmen.

Jahrelanges Widerstehen und Argumentieren hätten sich gelohnt, so Paulwitz. Bei der Sprachzeitung ist man stolz auf den Erfolg des Widerstandes gegen die Rechtschreibreform, der bisweilen als Kampf gegen Windmühlen verspottet worden war. Die DEUTSCHE SPRACHWELT hat den Protest, den zahllose Bürgerinitiativen tragen, immer unterstützt. So verbreitete sie zum diesjährigen Welttag des Buches eine Resolution, in der sich zahlreiche Prominente wie der Schriftsteller Siegfried Lenz, der Schauspieler Manfred Krug oder Altbundespräsident Walter Scheel für die Rücknahme der Reform aussprachen. Die Sprachzeitung erneuert außerdem ihren Aufruf, über den zu Jahresanfang zahlreiche Zeitungen berichteten und in dem sie fordert, im 175. Geburtsjahr Konrad Dudens das Rechtschreibchaos zu beenden. Ein wichtiger Schritt zur Wiedervereinigung der Schriftsprache ist getan. Der „Vater der Rechtschreibung“ würde sich freuen.

Zur Pressemitteilung:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-08-06.shtml

Resolution für die Rechtschreibeinheit:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/resolution.shtml

Weitere Mitteilungen zur Rechtschreibreform:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-07-28.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-04-22.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-03-06.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-01-02.shtml

ots Originaltext: DEUTSCHEN SPRACHWELT Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de

Pressekontakt: Thomas Paulwitz Telefon 09131/480661 Telefax 09131/480662 http://www.deutsche-sprachwelt.de schriftleitung@deutsche-sprachwelt.de

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