Lügen- und Lücken-Agentur
Zur Zeit der Umerziehung der Bevölkerung zur Rechtschreib„reform“ erhob sich ein Streit, wer für den Mißbrauch der Pressefreiheit zu diesem Zwecke verantwortlich wäre: die Nachrichtenagenturen, vor allem dpa, oder ihre symbiotisch verbundenen Kunden, die Zeitungsverlage, die abgesehen vom Springer-Verlag, weithin im Besitz der reformgeilen SPD waren.
Heute müssen wir feststellen, daß wieder eine unheilige Allianz zwischen dpa und den Zeitungsverlagen besteht, regierungskonform die Verdummung der Bevölkerung zu betreiben. Ich erlaube mir daher, eine treffende Blütenlese aus dem verpönten Nachrichtenportal „PI-News“ zu den Krawallnächten zu zitieren: Die Täter
Zunächst einmal lernen wir aus der Berichterstattung der dpa über die Krawallnacht, wie man geschmeidig die Klippe umschifft, dem Leser mitteilen zu müssen, dass es sich beim Gros der Randalierer um Migranten gehandelt hat. Mit dieser Petitesse wurden die Leser selbstverständlich nicht behelligt. Stattdessen handelte es sich bei den Tätern um:
„Menschen, „auswärtige Störer“, „Nachtschwärmer“, „Strom der Feiernden“, „Anwesende“, „Tatverdächtige nicht aus Frankfurt“, „für die Angriffe Verantwortliche“.
Der Grund für die Ausschreitungen
Und weiter gehts: Für eine seriöse Nachrichtenagentur gehört es sich natürlich auch, den Grund für die Krawalle zu analysieren. Auch damit konnte die dpa dienen:
„Es war zu Ausschreitungen gekommen“, „manche Menschen haben derzeit kein gutes Bild von der Polizei“, „ab einem Zeitpunkt kippt die Stimmung“, „Feiern in Corona-Zeiten sind nicht ganz einfach“.
Niemand hat etwas aktiv getan
Desweiteren kommt der staunende Leser nach der Lektüre der dpa-Berichterstattung zu dem Schluss, dass eigentlich niemand etwas aktiv getan hat. Es ist einfach so passiert:
„wurden Einsatzkräfte angegriffen“, „wurden Polizisten angegriffen“, „wurden auf einmal selbst angegriffen“, „wurden mit Sachen beworfen“, „Beamte seien (!) verletzt worden“, „sei eine rote Linie überschritten worden“, „solche Szenen dürfen sich nicht wiederholen“.
Tja, in Stuttgart raten und rätseln sie (auch die dpa?) ja heute noch, wie „es“ passieren konnte. In Frankfurt/M wird es nicht anders sein und werden. Es dürfte aber auf die Erklärung unserer hochgeschätzten Bundeskanzlerin hinauslaufen: „Nun ist es halt passiert“.
Die Quellen
Die obige Analyse wurde aus drei Zeitungsartikeln erstellt, für die jeweils die dpa verantwortlich zeichnet...
pi-news.net 22.7.2020 Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen – außer daß seit der Rechtschreib„reform“ noch weitere konservative Zeitungsverlage in das Lager der schwarz-rot-grünen Deutschlandabschaffer übergewechselt sind.
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