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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Etymogeleien
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Sigmar Salzburg
03.08.2018 06.06
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Aus dem „Reform“-Lügen-Kartell

Auch der Duden lügt bewußt!

Tọllpatsch
Herkunft
älter: Tolbatz, wohl unter Einfluss von toll und patschen < älter ungarisch talpas = breiter Fuß; breitfüßig; ursprünglicher Neckname für den ungarischen Infanteristen
https://www.duden.de/rechtschreibung/Tollpatsch
„Tolbatz“ ist eindeutig eine ältere deutsche Verschriftung des ungarischen „talpas“. Die haltlose Duden-Herleitung soll nur die Übernahme der kindischen Volks„etümologie“ durch die Reformer „wissenschaftlich“ verbrämen und die Zwanginstallation (ohne Zulassung der richtigen Variante!) durch die nachkriechenden Kultusminister rechtfertigen. Eben lese ich bei Josef Kraus:
Der Rechtschreibrat blieb weiter tätig. Im Jahr 2010 erklärte er, dass sich die sog. Volksetymologien belämmert, einbläuen, Tollpatsch, Quäntchen usw. sowie die Variantenschreibungen Butike, Fassette, Kabrio, Katarr, Kupee, Maffia, Maläse, Sketsch nicht durchgesetzt hätten und deshalb gestrichen werden sollten.
Der irre „Tollpatsch“ wurde immer noch nicht gestrichen. Offensichtlich ist die Erhaltung dieses Unsinns eine Herzensangelegenheit dieses seltsamen Zirkels von Kultusministern, Reformersekte und Zeitungs- und Literaturkonzernen.

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Sigmar Salzburg
20.11.2017 11.49
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Präsidentschaftswahl in Chile

Ein tollpatschiger Milliardär vor dem Comeback

Die Chilenen spotten über peinliche Versprecher, dazu kommen Skandale aus der Vergangenheit. Dennoch dürfte der Milliardär Piñera zum zweiten Mal Präsident werden. ...
spiegel.de 18.11.2017

Man muß es wiederholen bis zum Erbrechen (wie bei einer Seefahrt „ad nauseam“):

Der einstige Obernarr der Rechtschreibkommission hatte sich in den Kopf gesetzt, die vom ungarischen „talpaš“ (Fuß, Sohle) abstammende Bezeichung für die früher schnürsohlenbeschuhten und nicht sehr feinfühligen ungarischen Soldaten nach einem verbreiteten Mißverständnis mit „Tollheit“ in Verbindung zu bringen. Vermutlich wollte er mit dieser „erleichternden“ Irreführung für Minderbemittelte den Ruhm eines zweiten Konrad Duden erringen.

Hier versagten die vom Volk bestellten Kontrollinstanzen, die Parlamente, Kultusminister und Ministerpräsidenten und bestimmten, das Falsche sei nunmehr richtig und das Richtige falsch. Das ist wie der ominöse Schwur der Jesuiten, daß Weiß Schwarz sei, wenn die Kirche will – nur jetzt, daß ein Latschenträger ein toller Mensch sei, wenn es die scheinheilige Kultusministerkonferenz so beschließt.

Man schreibt ja auch „Tulpe“ und nicht „Tullpe“ oder „Nulpe“ und nicht „Nullpe“ – obwohl letzteres für einen Blödsinnsreformer passender wäre. Es wäre eine Aufgabe des Rates für Rechtschreibung, mit diesem Unfug aufzuräumen, aber man traut sich nicht: „Schon wieder eine Reform?“

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Sigmar Salzburg
20.08.2016 05.18
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Schallmeienbeschallung

Die Sonnenallee in Neukölln war mal Symbol für Gangs und Gewalt, heute ist sie für viele ein Fluchtpunkt. Jetzt sind die Syrer da... So die, sogar für Lügenpressevertreter, über die Maßen schöngefärbte Einleitung eines Beitrages der FAZ ... Mechthild Küpper (kl. Foto), eine alte rote Redaktionssocke der FAZ, auch bekannt für SED-PDS-Linkspartei-Linke-Huldigungsartikel, macht daraus einen romantisch verklärten multikulturellen Ort der Begegnung: „Auf der Straße wird Arabisch gesprochen,“ schallmeit sie uns entgegen. Inschallah!
pi-news.net 19.8.2016 [Sicherheitshalber distanzieren wir uns von allen verlinkten Inhalten]

Uns soll es hier nur um das unvollendete Werk der Volksetymologisierung der deutschen Rechtschreibung gehen, das der ehemalige Leiter der Reformkommission, Gerhard Augst, hinterlassen hat. Das Prinzip, die Schreibung falsch verstandener Wörter für allein richtig zu erklären, ist nicht weitergeführt worden. Nach Tolpatsch zu Tollpatsch hätte zwingend Schalmei zu Schallmei folgen müssen.

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Sigmar Salzburg
29.11.2010 20.34
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Volksetümologen vor

Frankfurt/Main (dpa) – Die deutschen Fußballerinnen bestreiten das Eröffnungsspiel der Heim-WM am 26. Juni 2011 in Berlin gegen Kanada.
newsticker.sueddeutsche.de 29.11.2010

Nichts ist unmöglich:

Und wie immer haben die Essener Bundesliga-Fußballerinen gegen den Top-Klub um Nationalstürmerin Inka Grings auf dem Papier eigentlich keine Chance. ...
derwesten.de 9.11.2010‎

ital. ballare tanzen; frz. ballet: ballerine Ballettänzerin

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Sigmar Salzburg
14.02.2009 09.28
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Im Stehen greifen

SLITHER – VOLL AUF DEN SCHLEIM GEGANGEN
CINEMA Online – vor 20 Stunden gefunden
Nachdem Eli Roth’s „Hostel“ in den USA aus dem Stehgreif die Boxoffice-Höhen erklomm, startet mit James Gunn’s „Slither“ der nächste Film eines ehemaligen ...

„Wir passen doch ins Förderprogramm“
Rhein-Neckar Zeitung – 13. Febr. 2009
Fetzner nennt „aus dem Stehgreif“ energetische Sanierungsmaßnahmen an Bach- und Karrillonschule, der Grundschule Rippenweier oder der Turnhalle der ...

Der Musikinstrumentenverleiher
FR-online.de – 31. Jan. 2009
Nostalgische Gefühle verbindet Fehl nicht damit, obwohl er locker aus dem Stehgreif die tollste Story dazu erfinden könnte. „Er trägt den Computer. ...

Josef «Toto» Beckers feiert das närrische Silber
Aachener Zeitung – 30. Jan. 2009
«Wenn ich dich an der Theke sah, hast du die ganze Kneipe aus dem Stehgreif heraus unterhalten», habe Toni Baumanns ihm anerkennend auf die Schulter ...

Ein lustiger Vogel
Derwesten.de – 29. Jan. 2009
Im April 2007 war die Stehgreif-Show aus dem Programm verschwunden, weil der Marktanteil von anfangs prächtigen 18,2 auf gar nicht komische zwölf Prozent ...

.n Google News

Eine „volksetümologisierende“ Zwangsvorschrift der Kultusminister für „Stegreif“ (Steigbügel) ist ein dringender Gemeinwohlbelang – so, wie es das Bundesverfassungsgericht und das Verwaltungsgericht Schleswig schon für Wörter wie „Tolpatsch“, „verbleuen“ u.ä. erkannt haben.

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Sigmar Salzburg
14.10.2008 07.43
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Tolpatsch-Reform

WEISSES HAUS
Berlusconi zerlegt Bushs Rednerpult
Cavaliere Berlusconi als Tollpatsch: Bei einem Staatsbankett im Weißen Haus hat Italiens Ministerpräsident das Rednerpult ramponiert. Die Gäste im State Dining Room brachen in lautes Gelächter aus.

Spiegel online 14.10.08
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,583934,00.html

Innerhalb der dümmsten „Reform“ des vergangenen Jahrhunderts ist die dümmste Maßnahme die (für die Schulen) verpflichtende, strafbewehrte und gerichtlich gestützte Einführung der „Tollpatsch“-Schreibung – wo sonst die Beliebigkeit einfältige Triumphe feiert. Die Verantwortlichen vertrauen darauf, daß schließlich kein Intellektueller mehr den Dummfug ansprechen mag. Alles übrige erledigen die Schreibkorrekturautomaten.

Die dreiste Willkür des Eingriffs zeigt sich auch darin, daß uns andere „Erleichterungen“ bisher erspart blieben: Dammhirsch, Wallnuss, Schallmai, Bopp, Wolllust, Schlammmassel …

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Fritz Koch
26.08.2004 10.37
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"Geschichte des französischen Kernwortschatzes"

von Arnulf Stefenelli:

Vulgärlateinisch-protoromanischer Wortschatz: platea „breite Straße in einer Stadt“ (seit Plautus) bezeichnet vereinzelt seit klassischer Zeit auch den "öffentlichen Platz, Marktplatz“ und wird nachklassisch-protoromanisch zur Bedeutung „Platz, Ort“ verallgemeinert (bezeugt seit 4. Jh.): roman., franz. place, altfr. auch „Ort, Stelle“ (seit Roland).

Mittelfranz. place „Platz, Ort, Stelle“ (aus platea) übernimmt im Laufe des Mittelfranz. immer deutlicher die spezielle Bedeutung „Platz, der für eine Person oder Sache bestimmt ist“, während es als allgemeine Bezeichnung für „Ort“ gegenüber endroit zurücktritt.

placer „auf einen Platz stellen“, „hinstellen“ 16. Jh. als durchsichtig-anschauliche Verbalendung zu place.

Ital.: piacere gefallen, schmecken;
piazzare aufstellen, anstellen, placieren.

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Monika Chinwuba
25.08.2004 21.29
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Re: Gegendarstellung

Es wäre noch darauf hinzuweisen, daß das Verb „placer“ laut den meisten Wörterbüchern erst im frühen 18. Jh. von „place“ entlehnt worden sein soll (Herkunftswörterbuch, Dudenverlag, 1989). „Auf Deutsch“ Fremdwörterbuch, A. M. Textor, 1989, rororo weist ebenfalls auf den franz. Ursprung hin, und weist auch „Placement“ (Kapitalanlage, Unterbringung) als französisch aus, hält allerdings das bei einem Placement erforderliche „Placet“ (Genehmigung) für lateinisch, obgleich man das Wort auch franz. aussprechen kann. Leute, die des Französischen kundig sind, mögen bitte sagen, ob es ein Verb „placer“ im Franz. gibt und wie es allgemein benutzt wird. Im Spanischen gibt es placiere.

Nach Ruud Harmsen (Pranto and Ilanto, but not chanto) entstand länderübergreifend folgende Entwicklung:
(lat.) placere (ital.) piacere (franz.) plaire (span.) placer (portug.) prazer (zu deutsch) gefallen. Wolkensteinforum ist mit mir einer Meinung, daß placere vom lat. placeo (mit kurzem a) und nicht von placo (mit langem a wie bei franz. place) abgeleitet wird (bedeutet verordnen/anordnen, glätten). Um 1539 übersetzt Serranus Nüremberg Placeo mit Gefallen / angenem sein, Placo hingegen mit befryden, styllen (auf einem Handelsplatz). Mir erscheint im übrigen eher plausibel, daß das franz. place von lat. placo abgeleitet wurde, und nicht von platea. Mit Sicherheit kannten die Franzosen eine breite Straße als auch einen öffentlichen Platz in eigener Sprache, bevor sie die zugelassenen Aktivitäten auf einem Handelsplatz kennen lernten. Sie mußten deshalb auch nicht von den Lateinern 'breite Straße' in ihre Sprache übernehmen sondern die neu eingeführte Funktion, die sich dort abspielte.

Im Lateinischen ist der Unterschied wie folgt:
placare, placo, placavi, placatum = beruhigen
placere, placeo, ui = gefallen.

Allerdings meinen einige Autoren, und das müßte nachgeprüft werden, daß das Wort placeo erst um 300 aus dem franz. place entstanden sei (mmh!). Kaiser Justinian hat um ca. 550 oder 650 (weiß nicht mehr genau) Handelsplätze eingerichtet. Demgemäß erläutert das Deutsche Rechtswörterbuch zu Platz = franz. place, Handelsplatz und Handelsstand einer Stadt. Vor 1307 gibt Tomaschek, Trient an „ein yeglicher, der da fuert auf den marckt kaes, smalez, ayer... der sol daz fueren auf den 'placz' und sol es da verkauffen. Zu placieren wiederum heißt es 1425 im Livländischen Urkundenbuch: dat he dat (Geld oder Gut) altomale vortherd hedde mit dem 'plaesse'.

Leider hat google.de meine Eingabe „placieren“ sofort in „platzieren“ geändert. Ich konnte also feststellen, daß die letztere Schreibweise häufig gebraucht wird, insbesondere bei Anleitungen, auf welche bestimmte Stelle man einen Cursor bewegt u.ä. Dabei ist mir der Verdacht gekommen, daß es sich bei „platzieren“ um ein ganz neues Wort handelt, das den Sinn von „Handlung an einen gewissen Ort bringen“ hat. Wäre dem so, darf das alte Verb placieren/plazieren, das vom Konsens lebt, nicht durch das eingeschobene 't' vernichtet werden. Vermittler sagen immer noch „das ist placiert“, wenn sie meinen, das Geschäft ist infolge ihrer gefälligen Vermittlung (auch im virtuellen Raum, z. B. telefonisch) zustandegekommen.

Witzig ist, daß nach den Wörterbüchern Platz etwas mit geräuschvollen, wenig zielgerichteten Aktivitäten zu tun zu haben scheint. Vielleicht liegt der Ursprung in der Beobachtung des Treibens auf den Marktplätzen. Aus dem (Mittel)Deutschen Wörterbuch(?) Uni Trier zu „platzen“ (I 203 b): sich hastig und lärmend stürzen auf, geräuschvoll auffallen, viel grewlichs unnöthigs und sonst ungewisses platzens treibe (Kirchhoff). Eggers: viele Schüsse aufeinander thun, ohne sonderlich darauf zu sehen, ob sie Wirkung haben oder nicht.

Immerhin: zugunsten unserer Kinder sollten wir Rechtschreibung nicht so vereinfachen lassen, daß vor lauter Einfachheit und Wortvernichtung das differenzierende Denken schulisch unterbunden anstatt gefördert wird.

In diesem Sinne:
Cu placere – with pleasure – avec plaisir – mit Vergnügen
__________________
Monika Chinwuba

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Fritz Koch
25.08.2004 11.36
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Auch platt, plätten und Platte kommen von

griech. platys, vulglat. plattus, it. piatto;
platzen ist nicht verwandt, sondern reine Lautmalerei.

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J.-M. Wagner
25.08.2004 10.57
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Gegendarstellung

Nach dem Etymologischen Wörterbuch des Deutschen, dtv (W. Pfeifer), ist plazieren (auch placieren) „in allen Verwendungen entlehnt aus gleichbed. frz. placer, mfrz. `auf einen bestimmten Platz stellen', zu afrz. frz. place (s. Platz).“

Fazit: plazieren kommt nicht von Platz, ist aber damit verwandt.

Aus der gleichen Quelle noch etwas zu Platz (ohne die Akzentuierungen bei den altgriechischen Wörtern): „[...] entlehnt aus afrz. place f. `weiter, offener, freier Raum, Kampfplatz, Ort, Stelle'. Dies geht zurück auf lat. platea f. `breite Straße (in einer Stadt), Hauptstraße', spätlat. `großer freier Platz im Haus, Hof', griech. plateia (πλατεια) `Straße', das substantivierte Fem. aus plateia hodos (πλατεια οδος) `breiter Weg', von griech. platys (πλατυς) `weit, breit, flach, eben'. [...]“


(Danke für die freundlichen Hinweise, die zuvor gemachten Angaben zu überprüfen!)
__________________
Jan-Martin Wagner

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J.-M. Wagner
20.08.2004 22.11
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platzieren

Es gibt doch immer noch Leute, die die Begründung der reformierten Schreibweise „platzieren“ für berechtigt halten, daß nämlich „plazieren“ von „Platz“ komme. Das ist aber falsch, denn es kommt von lat. „placere“ und ist daher mit „Plazet“ verwandt.
Fazit: „platzieren“ ist eine Etymogelei. Näheres unter http://rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?postid=24905#post24905
Siehe außerdem den Kommentar
http://rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?postid=24916#post24916
__________________
Jan-Martin Wagner

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J.-M. Wagner
20.08.2004 22.10
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Etymogeleien

Zu diesem Thema (Verfälschung der Etymologie durch die Rechtschreibreform) ist schon viel gesagt worden, deshalb wird es Zeit, die Informationen zu bündeln. Ich schlage vor, hier hauptsächlich Verweise auf entsprechende Quellen zu sammeln, am besten geschmückt mit einem kleinen Auszug. Neue Beiträge sind natürlich auch willkommen.
__________________
Jan-Martin Wagner

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