Vermeintliche Verleumdungen durch Rechtschreibreform
Unter der Überschrift 'Ferenc Gyurcsany Reicher Sozialist und Ungarns designierter Premier PROFIL' lesen wir in der Süddeutschen Zeitung am Freitag, den 27. August 2004 auf Seite 4:
... Nach der Wende entwickelte der Vater von vier Kindern ungeahntes Gespür für Geld und erwarb mit Schwindel erregenden Spekulationen ein gigantisches Vermögen.
Die Süddeutsche Zeitung erklärte vor einigen Wochen, sie wolle zu den alten Rechtschreibregeln zurückkehren oder jedenfalls zu einer Lösung, die sich von den heute geltenden Regeln vernünftig unterscheidet. Ich hoffe, dass das bald erfolgen wird, damit wir nicht länger solche Sätze wie den obigen zweimal lesen müssen, bis wir verstehen, dass der gute Herr Gyurcsany sein Vermögen nicht mit Schwindel erwarb!
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MM
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