Frankreich und Deutschland
Frankreich:
Ein kleiner Bankangestellter, der gerne an Rechnerprogrammen bastelt und bisher unauffällig war, hat durch sachfremde Spekulationen 4,9 Milliarden Euro (die reichen für 30.000 Einfamlienhäuser, also eine große Kreisstadt) verzockt und eine Großbank an den Rand der Pleite gebracht.
Die Franzosen haben diese Machenschaften bemerkt, finden das im nachhinein gar nicht gut und haben ihn des Dienstes verwiesen.
Deutschland:
Eine kleine Gruppe von Kultusbeamten und eine Wörterbuchredaktion, die schon seit Jahrzehnten dafür bekannt war, daß sie gerne an Wörterbüchern und Regeln herumbastelt und schwachsinnige Wörter erfinden läßt (z.B. sitt), haben durch sachfremde Änderungen (sog. RS„R“) 50 bis 100 Milliarden Eu Schaden angerichtet und durch entsprechende Teuerung Tausende von Menschen arbeitslos gemacht.
Die Deutschen haben jene Machenschaften zwar durchaus bemerkt, aber die meisten reden schnell von etwas anderem, und jene Beamten sind immer noch im Amt.
__________________
Detlef Lindenthal
|